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Schon wieder die obligatorische Zahnpflegeversicherung?

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Academic year: 2022

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SWISS DENTAL JOURNAL SSO VOL 125 10 P 2015 INHALT

1063

INHALT

I. H. Lindenmüller, P. Weiss, M. Volken, A. Filippi

FORSCHUNG UND WISSENSCHAFT Diagnostik des Zungenbelags

mit dem Autofluoreszenzverfahren 1080

E. Liakoni, M. E. Liechti

PRAXIS UND FORTBILDUNG

Lachgas in der Zahnmedizin 1099

C. Pretzl, H.-T. Lübbers, K. W. Grätz, A. L. Kruse

Fallpräsentation: Kiefergelenkbeschwerden

als erstes Zeichen einer malignen Erkrankung 1107

D. Vlcek, A. Razavi, J. J. Kuttenberger

Wound management and the use of mouth rinse

in mandibular third molar surgery 1085

1121 Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalt-Operationen in Entwicklungsländern

1127 «Freizügigkeit darf nicht zur Aushöhlung der Qualität führen»

1129 «Das sind unsere schönsten Spenden»

1130 Hoffnung für Krebspatienten 1137 Therapie von erhöhten Fettwerten

1138 iPhone-, iPod- und iPad-Apps für Zahnärztinnen und Zahnärzte

1139 Radiologische Techniken – adäquat eingesetzt 1143 Weniger ist mehr

1146 Sind Zirkondioxidimplantate bereits praxisreif?

1149 Uninachrichten 1152 Dentalmarkt 1172 Impressum

ZAHNMEDIZIN AKTUELL

Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalt-Operationen

in Entwicklungsländern 1121

QUALITÄTSLEITLINIEN

Präventivzahnmedizin 1173

J. S. Schenkel, H.-T. Lübbers, P. Metzler

MATERIALIEN UND MEDIKAMENTE

Komplikationen der zahnärztlichen Lokalanästhesie 1116

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SWISS DENTAL JOURNAL SSO VOL 125 10 P 2015 SOMMAIRE

1065

SOMMAIRE

I. H. Lindenmüller, P. Weiss, M. Volken, A. Filippi

RECHERCHE ET SCIENCE Diagnostics of tongue coating

using autofluorescence 1074

E. Liakoni, M. E. Liechti

PRATIQUE QUOTIDIENNE ET FORMATION COMPLÉMENTAIRE

Le protoxyde d’azote en médecine dentaire 1102

L’ACTUALITÉ EN MÉDECINE DENTAIRE Opérations de la fente labio-palatine

dans des pays en voie de développement 1153

C. Pretzl, H.-T. Lübbers, K. W. Grätz, A. L. Kruse

Métastase tumorale en tant

que cause rare de douleurs de l’ATM 1111

D. Vlcek, A. Razavi, J. J. Kuttenberger

Wound management and the use of mouth rinse

in mandibular third molar surgery 1085

1153 Opérations de la fente labio-palatine dans des pays en voie de développement

1159 «Le libre-échange ne doit pas s’imposer au détriment de la qualité»

1161 «Ce sont les plus beaux dons que nous recevons»

1162 Espoir pour les patients cancéreux 1169 Traitement de l’excès de lipides sanguins 1171 Revues

1172 Impressum

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SWISS DENTAL JOURNAL SSO VOL 125 10 P 2015 INHALT

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EDITORIAL

Schon wieder die obligatorische Zahn­

pflegeversicherung?

Olivier Marmy

Ja, man muss darauf zurückkommen, das Thema wird uns noch lange beschäftigen. Die neuste Onlineumfrage der Pendlerzeitung «20 Minuten» zeigt, dass sich alle Schweizer, nicht nur Romands und Tessiner, betroffen fühlen: 60% der Teilnehmenden befürworten eine Zahn- pflegeversicherung. Gewiss: Das Ergebnis ist nicht repräsen tativ. Wir müssen es trotzdem ernst nehmen, gefordert ist eine gute Kommunikation. Unsere Argu- mente haben sich entwickelt: Aus dem klassischen

«Du hast Karies, weil du die Zähne nicht bürstest, selber schuld!» ist ein «Die meisten Zahnerkrankungen sind vermeidbar, aber wir wissen, dass einige sie (noch) nicht vermeiden können. Sie brauchen unsere Hilfe und soziale

Unterstützung, sie dürfen nicht als Schuldige ausge- grenzt werden» geworden. Man nennt dies «Community Medicine», sie ist aktueller denn je. Dies alles rechtfer- tigt aber nicht die Einführung eines kollektiven Zwangs- systems, das die Nachfrage nach Leistungen (wie beim KVG) explodieren lässt und unser zahnmedizinisches Versorgungsmodell in Schieflage bringt. Erinnern wir uns daran, dass eine echte Versicherung (z. B. gegen Brand- schäden) schwere und ausserordentliche Risiken ab- deckt. Die Prämien sind tief, weil Katastrophen selten sind (wenn auch teuer). Das vorgeschlagene Modell ist aber keine Versicherung, es ist eine Steuer.

Parler encore d’assurance dentaire obligatoire?

Oui, il faut y revenir, ce thème va nous accompagner longtemps. Et le récent sondage de «20 Minuten» (ver- sion alémanique) montre que les Suisses, pas seulement latins, sont concernés: 60% des participants se disent favorables à une assurance dentaire. Bien sûr il y a un biais de sélection. Mais ce chiffre est à prendre au sérieux, et notre tâche d’information est considérable. Notre argu- ment a évolué: le classique «tu as des caries, tu ne te brosses pas les dents, c’est de ta faute» est devenu «nous savons que les maladies bucco-dentaires sont pour la plu- part évitables, mais nous savons aussi que certains n’y parviennent pas, ou pas encore. Ils reçoivent notre aide

et celle de la collectivité, ils ne sont pas exclus comme coupables.» On appelle ça la médecine communautaire, plus que jamais actuelle. Mais elle ne justifie en aucun cas l’instauration d’un système collectiviste contraignant, qui explosera la demande de soins (ainsi qu’on l’observe dans le modèle LAMal), et dévoiera notre modèle médico- dentaire. In fine, rappelons qu’une véritable assurance (p. ex.: incendie) est une protection contre les risques lourds et exceptionnels. Ses primes sont basses, les si- nistres sont rares mais très coûteux. Le modèle qui nous est proposé est exactement le contraire d’une assurance;

c’est un impôt.

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