• Keine Ergebnisse gefunden

Die wirtschaftliche Entwicklung der schweizerischen Landwirtschaft 1990 bis 1999 Berichte

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Die wirtschaftliche Entwicklung der schweizerischen Landwirtschaft 1990 bis 1999 Berichte"

Copied!
4
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Beurteilung der Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft (SR 919.118). Durch die Gewichtung der einzelbetrieblichen Er- gebnisse bilden die Referenzbetriebe die wirtschaftliche Situation von rund 55 000 Landwirtschaftsbetrieben ab. Dies ent- spricht über 90% der Fläche und der Pro- duktion.

Inhalt Seite

Rohertrag 2

Direktzahlungen 2

Fremdkosten 3

Arbeitsverdienst nach Regionen 3 Verschiedene Einkommens-

kennzahlen 4

Methodische Neuerungen 4

FAT-Berichte Nr. 556 1

Das mittlere landwirtschaftliche Ein- kommen aller Betriebe liegt 1999 mit 53 800 Franken auf dem Niveau der Jahre 1996 bis 1998. Das landwirt- schaftliche Einkommen ist die Diffe- renz zwischen Rohertrag und Fremd- kosten. Es entschädigt 1999 einerseits die Arbeit der 1,3 Familienarbeits- kräfte, andererseits sind damit auch 367 000 Franken im Betrieb investier- tes Eigenkapital zu verzinsen. Neben privatem Konsum und privatem Spa- ren muss das landwirtschaftliche Ein- kommen zudem eine Reservenbil- dung ermöglichen, um den Betrieb zu erhalten (in den Abschreibungen ist die Teuerung nicht berücksichtigt), um Wachstumsinvestitionen zu fi- nanzieren und als Beitrag zur Alters- vorsorge.

Regional verläuft die Entwicklung unterschiedlich. Betriebe der Talregi- on erwirtschaften 1999 eher tiefere

Einkommen, was vor allem durch die witterungsbedingten Einbussen im Pflanzenbau und den Umbau der Direktzahlungen erklärbar ist. Be- triebe in höheren Lagen mit unbe- deutendem Ackerbau waren vom schlechten Wetter weniger betroffen und profitierten von der neuen Aus- gestaltung des Direktzahlungssys- tems. Talregionsbetriebe müssen 1999 gegenüber 1996 bis 1998 Einkom- menseinbussen von 5% hinnehmen, während Betriebe der Hügelregion und der Bergregion ein Plus von 4%

bzw. 13% verbuchen können.

Die Agrarpolitik (AP 2002) führt auch zu Änderungen bei der Ermittlung der wirtschaftlichen Situation in der Land- wirtschaft. Die überarbeitete Methodik kommt dieses Jahr zum ersten Mal zum Einsatz (vgl. Übersicht weiter unten).

Massgebend ist die Verordnung über die

Berichte

Nr. 556 2000

Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarwirtschaft und Landtechnik (FAT), CH-8356 Tänikon TG, Tel. 052/368 31 31, Fax 052/365 11 90

Die wirtschaftliche Entwicklung

der schweizerischen Landwirtschaft 1990 bis 1999

Analyse von Referenzbetrieben der Zentralen Auswertung

Dierk Schmid, Beat Meier und Judith Hausheer, Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrarwirtschaft und Landtechnik (FAT), CH-8356 Tänikon

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90

90 91 92 93 94 95 96 97 98 99

Talregion Hügelregion Bergregion

Quelle: Referenzbetriebe der Zentralen Auswertung (FAT)

Landwirtschaftliches Einkommen 1990 bis 1999

Tausend Fr. je Betrieb

1,26 Familienarbeitskräfte

1,28 Familienarbeitskräfte

1,37 Familienarbeitskräfte

Abb. 1: Die Entwicklung des landwirt- schaftlichen Einkommens je Betrieb 1990 bis 1999

(2)

2 FAT-Berichte Nr. 556

FAT-Berichte Nr. 556: Die wirtschaftliche Entwicklung der schweizerischen Landwirtschaft

Entwicklung des Rohertrages

Im Rohertrag sind vor allem die Verkäufe von Produkten, Direktzahlungen und bewertete Lieferungen an den Unterneh- merhaushalt zusammengefasst. Gegen- über den Vorjahren (1996 bis 1998) ergibt sich für 1999 nach Regionen ein differen- ziertes Bild. Die Betriebe der Talregion verzeichnen grössere Einbussen (– 3,5%).

Ihnen stehen die Betriebe in der Hügelre- gion mit einer stabilen Situation (– 0,1%) und die Betriebe in der Bergregion mit höheren Roherträgen (+ 4,3%) gegen- über. Die Talbetriebe litten 1999 unter den witterungsbedingten massiven Einbus- sen im Ackerbau. In der Rindviehhaltung drücken die ab dem 1. Mai 1999 tieferen Milchpreise den Rohertrag um insgesamt rund 5% (gegenüber 1996 bis 1998).

Betriebe in der Talregion vermochten die Milchpreissenkung teilweise mit Mengen- ausdehnungen zu kompensieren (Roh- ertrag Milch – 3%). In den Betrieben der Bergregion nahm auch die produzierte Menge ab, was zu einem Rückgang des Rohertrags aus der Milch um 10% führte.

Entwicklung

der Direktzahlungen

Bei den Direktzahlungen wirkt sich der mit der Agrarpolitik 2002 ab dem Jahr 1999 in Kraft gesetzte Systemwechsel markant aus. Hinter einem durchschnitt- lichen Anstieg gegenüber 1996 bis 1998 um 2% oder 801 Franken je Betrieb stecken deutliche regionale Unterschie- de. Betriebe der Talregion nehmen 1999 rund 4% weniger Direktzahlungen ein (– 1400 Franken), während die Betriebe der Hügelregion (+ 1%; + 400 Franken) und der Bergregion (+ 11%; + 5100 Fran- ken) vom Umbau des Direktzahlungssys- tems profitieren. Der 1999 eingeführte und für alle Betriebe mit ökologischem Leistungsnachweis ausgerichtete Flä- chenbeitrag kompensiert die wegfallen- den Direktzahlungen nach altem System vor allem in den Talbetrieben nicht voll- ständig. Die neu eingeführte Direktzah- lung für die Haltung raufutterverzehren- der Tiere erreicht im Durchschnitt der Betriebe in der Bergregion 7700 Franken, in der Talregion 1800 Franken.

0 50 100 150 200 250

90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 Versch.

Roherträge Direkt- zahlungen And.Tier- haltung And. Rindvieh- haltung Milch, Milchprodukte And.

Pflanzenbau Getreide, Hackfrüchte Talregion

Bergregion

Rohertrag 1990 bis 1999

Quelle: Referenzbetriebe der Zentralen Auswertung (FAT) Tausend Fr. je Betrieb

Hügelregion

0 10 20 30 40 50 60

90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99

Andere DZ RAUS, Ökologischer Ausgleich Raufutterverzehrer / Kuhhalterb.

Biologischer Landbau Integrierte Produktion Betriebs- / Tierhalterbeitrag Flächen- beitrag Ausgl. Erschw.

Prod.bedingungen Talregion

Bergregion

Direktzahlungen 1990 bis 1999

Quelle: Referenzbetriebe der Zentralen Auswertung (FAT) Tausend Fr. je Betrieb

Hügelregion

BTS

0 20 40 60 80 100 120 140 160 180

90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99

Pachtzinsen Schuldzinsen Personalkosten And. Sachkosten Abschreibungen And. Tierhaltung Futtermittel Pflanzenbau

Fremdkosten 1990 bis 1999

Quelle: Referenzbetriebe der Zentralen Auswertung (FAT) Talregion

Bergregion Tausend Fr. je Betrieb

Hügelregion

Abb. 2: Die Entwicklung des Rohertrags nach Regionen 1990 bis 1999

Abb. 3: Die Entwicklung der Direktzahlungen nach Regionen 1990 bis 1999

Abb. 4: Die Entwicklung der Fremdkosten nach Regionen 1990 bis 1999

(3)

FAT-Berichte Nr. 556 3

Entwicklung der Direktzahlungen, Fremdkosten, Arbeitsverdiensten in den Regionen

Entwicklung der Fremdkosten

Die Fremdkosten insgesamt liegen 1999 um knapp 2% tiefer als in den Jahren 1996 bis 1998. Wie schon in den Vorjah- ren sind Angestelltenkosten (weniger Angestellte) und Schuldzinsen (tiefes Zinsniveau) weiter gesunken. Bei Repara- turen von Gebäuden und Maschinen sind 1999 deutliche Einsparungen festzustel- len, wobei gerade diese 1998 überpro- portional angestiegen waren (vgl. andere Sachkosten Abb. 4).

In vielen Kantonen fiel das Jahr 1999 bei der Umstellung auf die Gegenwartsbe- steuerung in die Bemessungslücke, wes- halb Reparaturen oft im Jahr 1998 vor- gezogen wurden.

Entwicklung

des Arbeitsverdienstes in den Regionen

Der Arbeitsverdienst (landwirtschaftli- ches Einkommen abzüglich Zinsanspruch für im Betrieb investiertes Eigenkapital, Zinssatz 1999 bei 3.02%) entschädigt die Arbeit der nicht entlöhnten Familienar- beitskräfte. Im Mittel aller Regionen be- trägt 1999 der jährliche Arbeitsverdienst je Familienarbeitskraft 33 050 Franken, was dem Vorjahresniveau und gegen- über dem Dreijahresmittel 1996 bis 1998 einer Verbesserung um 5% entspricht.

Auch beim Arbeitsverdienst je Familien- arbeitskraft stehen einem Rückgang in der Talregion (– 2%) gestiegene Werte in der Hügel- (+ 8%) und der Bergregion (+19%) gegenüber. Trotz dieser Verbes- serung erreichen die Betriebe der Bergre- gion für die Entschädigung der eigenen Arbeit 1999 nur 24 747 Franken je Fami- lienarbeitskraft.

Die Unterschiede im Arbeitsverdienst sind nicht nur zwischen den Regionen gross. Auch innerhalb der Regionen zei- gen sie (vgl. Abbildungen) beträchtliche Differenzen zwischen dem Viertel der Betriebe mit den höchsten Arbeitsver- diensten je Familienarbeitskraft (4. Quar- til) und dem Viertel mit den tiefsten Arbeitsverdiensten (1. Quartil). Während in der Talregion das beste Viertel der Betriebe den Vergleichslohn noch über- trifft, wird er in der Hügelregion von den besten 25% der Betriebe gerade noch

-10 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999

Mittelwert 4. Quartil Mittelwert Alle Mittelwert 1. Quartil Vergleichslohn

Quelle: Referenzbetriebe der Zentralen Auswertung (FAT)

Arbeitsverdienst Talregion

Tausend Fr. je Familienarbeitskraft

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999

Mittelwert 4. Quartil Mittelwert Alle Mittelwert 1. Quartil Vergleichslohn

Quelle: Referenzbetriebe der Zentralen Auswertung (FAT)

Arbeitsverdienst Hügelregion

Tausend Fr. je Familienarbeitskraft

-10 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999

Mittelwert 4. Quartil Mittelwert Alle Mittelwert 1. Quartil Vergleichslohn

Quelle: Referenzbetriebe der Zentralen Auswertung (FAT)

Arbeitsverdienst Bergregion

Tausend Fr. je Familienarbeitskraft

Abb. 5: Die Entwicklung des Arbeitsverdienstes und des Vergleichslohns in der Tal- region 1990 bis 1999

Abb. 6: Die Entwicklung des Arbeitsverdienstes und des Vergleichslohns in der Hügel- region 1990 bis 1999

Abb. 7: Die Entwicklung des Arbeitsverdienstes und des Vergleichslohns in der Berg- region 1990 bis 1999

(4)

4 FAT-Berichte Nr. 556

FAT-Berichte Nr. 556: Die wirtschaftliche Entwicklung der schweizerischen Landwirtschaft

erreicht. In der Bergregion schliesslich liegt auch der Arbeitsverdienst des bes- ten Viertels der Betriebe deutlich unter dem Vergleichslohn. Im Zeitablauf ist die Distanz zwischen den Quartilen aller- dings nahezu unverändert. Im Jahr 1999 hat sich als Folge der schlechten Witte- rung, die vor allem Talbetriebe betroffen hat, und dem Umbau des Direktzah- lungssystems die Differenz zwischen den Regionen verkleinert.

Entwicklung von Mittel- fluss, landwirtschaftlichem Einkommen und Arbeits- verdienst

In der Erfolgsrechnung des Betriebes ist das landwirtschaftliche Einkommen das wichtigste Ergebnis. Durch die Korrektur des landwirtschaftlichen Einkommens um die Effekte, die sich nicht auf die finanziellen Mittel auswirken, erhält man den Mittelfluss Landwirtschaft. Diese Korrekturen umfassen vor allem die Abschreibungen, die Veränderungen von Vorräten und Tiervermögen, die Selbst- versorgung und die kalkulierte Woh- nungsmiete.

Der Mittelfluss aus dem landwirtschaftli- chen Betrieb kann, zusammen mit Mit- teln aus nichtlandwirtschaftlichen Quel- len, für Privatausgaben, Investitionen, Tilgung, private Entnahmen oder zum Sparen verwendet werden.

Der Mittelfluss Landwirtschaft zeigt in den 1990er Jahren einen viel ausgegli- cheneren Verlauf als das landwirtschaftli-

che Einkommen. Die Abwertung des Rindviehbestandes hat vor allem 1995 und 1996 das landwirtschaftliche Ein- kommen massiv gedrückt. Der Arbeits- verdienst je Betrieb liegt in den letzten Jahren etwas näher beim landwirtschaft- lichen Einkommen, weil der Zinsanspruch trotz gestiegenem Eigenkapital durch das tiefere Zinsniveau gesunken ist.

Mit der neuen Agrarpolitik (AP 2002) wer- den ab dem Jahr 1999 auch die methodi- schen Grundlagen der Zentralen Auswer- tung erneuert (Verordnung über die Beurteilung der Nachhaltigkeit in der Land- wirtschaft). Die bisher eher restriktive Abgrenzung der Testbetriebe (Be- schränkung des Nebenverdienstes, Forde- rung einer Fachschulbildung usw.) wird ersetzt. Neu sind die sogenannten Refe- renzbetriebe breiter gefasst und schliessen zum Beispiel auch Nebenerwerbsbetriebe mit ein.

Die Buchhaltungsergebnisse der Referenz- betriebe werden gewichtet, da die Struktu- ren der Referenzbetriebe von der Gesamt- landwirtschaft abweichen können. Dazu wird die Verteilung der Betriebe nach Betriebsgrössen, Betriebstypen und Zonen herangezogen. Gegenüber den bisherigen

Auswertungen erhalten mit diesem Vorge- hen vor allem kleinere Betriebe mehr und grössere Betriebe weniger Gewicht bei der Berechnung der Ergebnisse, entsprechend ihrer Anteile in der Betriebszählung. Durch die Gewichtung werden mit den 3500 Referenzbetrieben rund 55 000 schweizeri- sche Landwirtschaftsbetriebe und über 90% der landwirtschaftlichen Produktion abgebildet.

Zur Berechnung des Arbeitsverdienstes der Familienarbeitskräfte wird vom landwirt- schaftlichen Einkommen ein Zinsanspruch für das im Betrieb investierte Eigenkapital abgezogen. Dazu wird neu der mittlere Zinssatz für Bundesobligationen verwen- det, der in der Regel tiefer liegt als der bis- her von den Hypothekarzinsen abgeleitete Zinssatz. Der Arbeitsverdienst der Betriebs- leiterfamilie wird durch die Familienarbeits- kräfte, gemessen in Jahresarbeitseinheiten

(FJAE) dividiert. Die Basis für eine FJAE sind 280 Arbeitstage, wobei eine Person maxi- mal 1,0 FJAE entspricht.

Die nichtlandwirtschaftlichen Vergleichs- löhne basieren neu auf der Lohnstruktur- erhebung des Bundesamtes für Statistik.

Die standardisierten Jahres-Bruttolöhne werden dem Arbeitsverdienst einer Fami- lienarbeitskraft gegenübergestellt.

Die regionale Gliederung der Ergebnisse erfolgt neu für die Talregion (Ackerbau- zone, Übergangszonen), Hügelregion (Hü- gelzone, Bergzone I) und Bergregion (Berg- zonen II bis IV).

Aufgrund dieser methodischen Änderun- gen sind die vorliegenden Ergebnisse mit Publikationen früherer Jahre nicht ver- gleichbar. Für die Analyse von Zeitreihen wurden die Ergebnisse bis 1990 zurück nach der neuen Methodik neu berechnet.

Methodische Neuerungen in der Zentralen Auswertung von Buchhaltungsdaten an der FAT Mittelfluss, Einkommen, Arbeitsverdienst

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90

1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999

Mittelfluss Landwirtschaft

Landwirtschaftliches Einkommen

Arbeitsverdienst je Betrieb

Quelle: Referenzbetriebe der Zentralen Auswertung (FAT) Tausend Fr. je Betrieb

Abb. 8: Vergleich von Mittelfluss Landwirtschaft, Landwirtschaftlichem Einkommen und Arbeitsverdienst je Betrieb 1990 bis 1999 alle Betriebe

Dieser FAT-Bericht wird neben den Abonnenten auch allen Betrieben zugestellt, die ihre Buchhaltung der Zentralen Auswertung zur Verfügung stellen. Mit dieser Form der Rückmeldung bedankt sich die FAT für die Mehrarbeit, die für die Erstellung der FAT- Abschlüsse erforderlich ist.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

8: Vergleich von Mittelfluss Landwirtschaft, Landwirtschaftlichem Einkommen und Arbeitsverdienst je Betrieb 1991 bis 2000 alle Betriebe. Eine ausführliche Beschreibung

Die landwirtschaftliche Nutzfläche je Betrieb beträgt 2001 rund 19 ha (Tal- region 20 ha, Hügelregion 18 ha, Berg- region 19 ha) und hat gegenüber 1992 im Mittel 17% zugenommen.

Die Abschreibungen für Gebäude und feste Einrichtungen nehmen immer noch zu (im Mittel +49 % seit 1993). Selbst identische Ersatzinvesti- tionen führen wegen der Bauteuerung (+6.3

Die auf der Basis der konstanten Stichprobe berechnete relative Veränderung für das landwirtschaftliche Einkom- men und den Arbeitsverdienst pro Familienarbeitskraft ist aus

Die auf der Ebene der einzel- nen Regionen beobachtete Unsicherheit, was die relative jährliche Veränderung des landwirtschaftlichen Einkom- mens angeht, resultiert auch daraus,

Für diese Betriebe betrug das ausserlandwirtschaftliche Einkommen im Mittel 29 900 Franken pro Betrieb.. Es stieg gegenüber dem Vorjahr um

Das mittlere landwirtschaftliche Einkommen beträgt im Jahr 2014 rund 67 800 Franken und verzeichnet somit erneut einen deutlichen Anstieg, der sogar knapp über 10 % (+6400

Tabelle 2 zeigt, dass die erfolgreichsten 25 % aller Betriebe im Jahr 2013 einen Arbeitsverdienst von über 70 900 Fran- ken (75-%-Quantil) erwirtschaften, während ein Viertel