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Kapitel 1: Einleitung 1

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Academic year: 2022

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Volltext

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(2)

Modellierung

Vereinfachtes Phasenmodell

Auftragsunter- lagen

Problembe- schreibung

Beschreibung der Anforderungen an das System

Beschreibung der Systemarchitektur

Modulbeschrei- bungen

Codierte (getestete) Module

Integriertes und getestetes System, Testprotokolle

Eingesetztes System, Abnahmeprotokolle

,

Handbücher

Geändertes System, Betriebs- und Wartungsprotokoll

Test (des Systems)

Installation und Abnahme

Betrieb und Wartung

EntwicklungsbibliothekWartungsarch iv

Problemanalyse (Voruntersuchung)

Anforderungsdefi- nition

(Fachkonzept) Systementwurf (DV-Konzept)

Modulentwurf

Implementierung (und Modultest)

2

(3)

Beispiele für Methoden des Software- Engineering

a)Schwachstellenanalyse

 Vorgangskettendiagramm b) Anforderungsdefinition

 Entity-Relationship-Modell

 Sturkturdiagramme

 Datenflußdiagramme

 Struktogramme

 Entscheidungstabellen

 Interaktionsdiagramme

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1 Datenflussdiagramme

Aufgabe 1: Funktionale Modellierung - Datenflussdiagramm

Ein Computergeschäft erhöht einen Teil ihrer Warenpreise nach folgender Vorgabe:

• Bei allen Artikeln mit einem Verkaufspreis über 50 € und unter 1000 € wird der Preis um 5% erhöht.

• Bei allen anderen Artikeln erfolgt eine Preiserhöhung um 3%.

Das abgebildete Datenflussdiagramm stellt die Berechnung des neuen Verkaufspreises dar.

Ermitteln Sie die Termdarstellung der Funktion, welche in die Zelle „PreisNeu“ eingetragen werden muss.

Verwenden Sie dazu für die Funktion ISTGROESSER die Operatorschreibweise >, für ISTKLEINER die Operatorschreibweise <, für SUMME die Operatorschreibweise +, für PRODUKT die

Operatorschreibweise *, für die Funktionen UND und WENN die Funktionsschreibweise.

Syntax der Wenn-Funktion:

Wenn(Bedingung;Dann;Sonst) Beispiel:

Wenn(Temperatur>30;“heiss“;“kalt“)

Wenn(Temperatur>30;“heiss“;wenn(Temperatur>20;“warm“;“kalt“))

4

(5)

Aufgabe 2: Modellieren einer Funktion und Umsetzung in Access

Die Studiengebühren sollen ab SS2010 leistungsabhängig gestaffelt werden. Erreicht die Studentin/der Student eine Durchschnittsnote von 1,5 oder besser, betragen die Studiengebühren 200 Euro/Semester. Ist die Durchschnittsnote schlechter als 1,5 aber nicht schlechter als 2,5, betragen die Studiengebühren 300 Euro/Semester. Für Studierende mit einer Durchschnittsnote schlechter als 2,5 errechnen sich die Studiengebühren aus dem Produkt von Durchschnittsnote und 200 Euro.

Ergänzen Sie das abgebildete Datenflussdiagramm zur Berechnung der Studiengebühren.

Ermitteln Sie die Termdarstellung der Funktion, welche in die Access-Abfrage2 eingetragen werden muss

.

Durchschnittsnote

Studiengebühren

(6)

Ermittlung der Durchschnittsnote in Access:

Berechnung der Studiengebühren

6

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Aufgabe 3: Modellieren einer Funktion

Der Kunde erhält für eine bestimmte Mindestabnahme unterschiedliche Rabattprozente nach folgender Vereinbarung:

• Kauf er weniger als 100 Stück zahlt er den vollen Einkaufspreis.

• Bei einer Mindestabnahme von 100 Stück erhält er 8% Rabatt auf den Einkaufspreis.

• Bei einer Mindestabnahme von 200 Stück erhält er 12% Rabatt auf den Einkaufspreis.

Die Einkaufsmenge und der Einkaufspreis sind vorgegeben. Konstruieren Sie das Funktionenmodell für die Funktion EinkaufspreisNetto, indem Sie das vorgegebene Datenflussdiagramm ergänzen.

Hinweis: Zu Ergänzen sind noch die Funktionsbezeichner in den Ovalen und die noch fehlenden Datenflusspfeile zu und zwischen den Funktionen.

(8)

2 Entscheidungstabellen (ET)

Allgemeines

Umfangreiche Bedingungen lassen sich verbal i.d.R. nur schwer formulieren. Ähnliches gilt für Datenflussdiagramme und „Nassi-Shneiderman-Diagramme“ – hier leidet bei umfangreichen Bedingungen die Übersichtlichkeit. Außerdem können leicht Fehler bei der Umsetzung (z.B.

Formulierung als Wenn-Funktionen in EXCEL oder ACCESS) entstehen. Eine kompakte und übersichtliche Technik, umfangreiche Bedingungen in formalisierter Weise darzustellen, bilden Entscheidungstabellen (ET).

Beispiel:

Formaler Aufbau

Identifikationsteil mit Name der Entscheidungstabelle und Kurzbezeichnung bzw. Kurzbeschreibung

M 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Bedingungsteil

C1 Durchschnittsnot e <= 1,5

2 Y Y N N

C2 Durchschnittsnot

e <=2,5 2 Y N Y N

Aktionsteil

A1 Studiengebühr = 200 X X

A2 Studiengebühr = 300 X

A3 Studiengebühr =

Durchschnittsnote * 200 X

Buchstabe C für "condition"

Buchstabe M für Matrix 2 für y/n

3 für a, b, c 4 für a, b, c, d

8

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Konsolidierung der Entscheidungstabelle

M 1 2 3 4 5 6 7 8 9

Bedingungsteil

C1 Durchschnittsnot e <= 1,5

2 Y N N

C2 Durchschnittsnot

e <=2,5 2 - Y N

Aktionsteil

A1 Studiengebühr = 200 X A2 Studiengebühr = 300 X A3 Studiengebühr =

Durchschnittsnote * 200 X

Irrelevanzanzeiger: Die Bedingung

C2 ist irrelevant , weil bereits

durch C1 „klar ist“, dass die

Durchschnittsnote 1,5 oder besser

ist.

(10)

Die Strukturanalyse von ET betrifft die Prüfungen auf folgende drei Gegebenheiten:

1) Vollständigkeit 2) Redundanzfreiheit 3) Widerspruchsfreiheit

Vollständigkeit einer ET

1. Schritt: Ermittlung der Anzahl der theoretischen Regeln ausgehend von der Anzahl der Bedingungen; es gilt:

Anzahl der Regeln in einer ET = 2

Anzahl der Bedingungen

2. Schritt: Auflösung der komplexen Regeln (= Regeln mit Irrelevanzanzeigern) in einfache Regeln und Berechnung der Anzahl der tatsächlich definierten Regeln; es gilt:

Anzahl einfacher Regeln in einer komplexen Regel = 2

Anzahl Irrelevanzanzeiger in einer komplexen Regel

Aufgabe

1. Setzen Sie die Bedingungen und Aktionen der o.g. Aufgabe 3 in geeigneter Weise in eine Entscheidungstabelle um.

Der Kunde erhält für eine bestimmte Mindestabnahme unterschiedliche Rabattprozente nach folgender Vereinbarung:

• Kauf er weniger als 100 Stück zahlt er den vollen Einkaufspreis.

• Bei einer Mindestabnahme von 100 Stück erhält er 8% Rabatt auf den Einkaufspreis.

• Bei einer Mindestabnahme von 200 Stück erhält er 12% Rabatt auf den Einkaufspreis.

M 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

C1 C2 C3 C4 A1 A2 A3 A4 A5 A6

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Referenzen

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