G9 Abi 2011 Leistungskurs Chemie U.Me
B 2 Kunststoffe für Spezialanwendungen 1.1
Polykondensation: es entsteht ein Polyamid
4 BE 1.2
Die Bindung zwischen den Monomeren ist eine Peptid-Bindung. Auf Grund des Doppelbindungscharakters ist eine Drehung um die NH─CO-Bindung nicht möglich:
7 BE
1
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1.3
Acidität der Anionen von:
1,2-Dihydroxybenzol > 1,4-Bis(hydroxymethylbenzol > Benzol-1,4-dicarbonsäure Benzol-1,4-dicarbonsäure-anion: Stabilisierung durch Ladungsübergang in der Carboxylatgruppe.
1,2-Dihydroxybenzol-anion: Mesomeriestabilisierung der negativen Ladung auch über den Ring.
1,4-Bis(hydroxymethylbenzol-anion: keine Stabilisierung möglich.
10 BE 1.4
Bei c < A sinkt die Oberflächenspannung bei steigender Konzentration bei c > A bleibt die Oberflächenspannung unabhängig von der Konzentration
Die Moleküle der waschaktiven Substanzen lagern sich an die Oberfläche des Stoffes an und setzen die Oberflächenspannung herab. Anschließend bilden sich durch Bewegung Micellen, die die Schmutzpartikel einschließen. Es erfolgt keine weitere Veränderung der
Oberflächenspannung.
7 BE 2
PET entsteht durch Polyesterkondensation von Terephthalsäure und Ehtandiol (Glycol).
Durch saure oder alkalische Chemikalienlösungen kommt es zur Hydrolyse der Esterbindungen und der Kunststoff löst sich auf.
2
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5 BE
3
Das Polycarbonat entsteht auch durch Polykondensation nur im Unterschied zu den Estern durch Abspaltung von HCl und nicht von Wasser.
Bei der Estersynthese würde statt Phosgen Kohlensäure eingesetzt, aber diese ist instabil.
7 BE 40 BE
3