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OPUS 4 | Schloss Friedrichstein in Ostpreußen und die Grafen von Dönhoff

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Academic year: 2022

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Zur Eröffnung der Ausstellung

Schloss Friedrichstein in Ostpreußen

und die Grafen von Dönhoff am Samstag, dem 9. Mai 2009

um 15 Uhr im Saal des

Westlichen Erweiterungsflügels von Schloss Caputh

laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich ein.

Deutsches Kulturforum östliches Europa Potsdam

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Programm:

Begrüßung

Prof. Dr. Hartmut Dorgerloh

Generaldirektor der Stiftung Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg

Dr. Doris Lemmermeier

Direktorin des Deutschen Kulturforums östliches Europa

Einführung in die Ausstellung Christian Thielemann

Generalmusikdirektor und Mitherausgeber des Buches: Friedrichstein. Das Schloss der Grafen von Dönhoff in Ostpreußen

Musik: Olaf Mühlenhardt, Saxophon

Die vom Deutschen Kulturforum östliches Europa in Zu- sammenarbeit mit Dr. Kilian Heck, dem Mitherausgeber des Buches Friedrichstein. Das Schloss der Grafen von Dönhoff in Ostpreußen, erstellte Ausstellung wird in Kooperation mit der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin- Brandenburg im Schloss Caputh gezeigt.

Ausstellungsort: Schloss Caputh

Straße der Einheit 2 · 14548 Schwielowsee Tel./Fax +49(0)33209/70345

schloss-caputh@spsg.de

Anfahrt Caputh

Öffentliche Verkehrsverbindungen:

· Mit der Regionalbahn bis Bahnhof Caputh-Schwielowsee oder Caputh-Geltow, ca. 20 Min. Fußweg

· Mit dem Bus 607 vom Hauptbahnhof Potsdam bis Haltestelle Schloss Caputh

· Mit dem Schiff ab Anlegestelle Potsdam Lange Brücke zum Schloss Caputh

Deutsches Kulturforum östliches Europa Am Neuen Markt 1

14467 Potsdam Tel. +49(0)331/20098-0 Fax +49(0)331/20098-50 deutsches@kulturforum.info www.kulturforum.info

Das Kulturforum wird gefördert vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg PF 60 14 62

14414 Potsdam www.spsg.de

Schloss Friedrichstein in Ostpreußen und die Grafen von Dönhoff

Ausstellung und Begleitprogramm

Titelbild: Friedrichstein, Gartensaal nach Osten, Aquarell von Otto Ewel, 1930er Jahre.

© Ostpreußisches Landesmuseum, Lüneburg Friedrichstein vom See, Farblithographie, aus:

Ansichtenwerk von Alexander Duncker, um 1860

© Privatbesitz

Schloss Caputh

10. Mai – 4. Oktober 2009

Di – So 10 – 18 Uhr

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Die Dönhoffs, ursprünglich eine westfälische Adelsfamilie, ka-

men um 1500 ins Baltikum und stiegen im Laufe des 17. und frühen 18. Jahrhun-

derts im militärischen und diplomatischen Dienst der polnisch-litauischen Krone zu einer bedeutenden Mag- natenfamilie auf. Infolge der engen Beziehungen zwischen dem polnischen Königshof und den Habsburgern wurden die Dönhoffs 1633 in den Reichsgrafen- stand und eine Linie 1637 in den Reichs- fürstenstand erhoben. Ein Zweig der Familie ließ sich um 1640 in Preußen nieder. Während die polnisch-litauischen Linien in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts ausstarben, wurden die preußischen Dönhoffs eine der angesehensten Adelsfamilien des Landes. Ihre Nähe zum preußischen Kö- nigshaus und ihr Selbstverständnis drückten sie vor allem in der Errichtung repräsentativer Adelsresidenzen aus.

Schloss Friedrichstein, unweit von Königsberg (heute Ka- liningrad) gelegen, wurde 1709–1714 für Otto Magnus Graf Dönhoff als Stammsitz der Familie errichtet. Entworfen hat- te den Bau der Architekt Jean de Bodt (1670–1745), der zu- vor im Auftrag von König Friedrich I. u.a. an der Errichtung des Berliner Zeughauses und des Potsdamer Stadtschlosses beteiligt war. Friedrichstein war eine der großen barocken Schlossanlagen in Ostpreußen, die nach der Herausbildung der preußischen Monarchie vom Adel des Landes errichtet

wurden, und zählte zu den bedeutendsten Bauwerken der deutschen Schlossarchitektur.

Anfang 1945 wurde das Schloss zerstört und die Ruine in den 1980er Jahren abgetragen. Ein großer Teil der Ausstattung – Möbel, Tapisserien, Kunstwerke – konnte jedoch gerettet werden. Schloss Friedrichstein ist einem breiten Publikum durch die Bücher von Marion Gräfin Dönhoff bekannt, die dort geboren wurde und dort aufwuchs.

Die Ausstellung gibt einen Einblick in die Geschichte der Grafen von Dönhoff und stellt Schloss Friedrichstein, den Park und die Sammlungen der Dönhoffs an Hand von histo- rischen und neueren Fotografien vor.

Im Rahmen der Ausstellung werden Vorträge in Kooperation mit dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschich- te in Potsdam angeboten.

www.kulturforum.info/friedrichstein

Otto Magnus Graf Dönhoff (1665–1717) 1 Friedrichstein, Gartenseite, um 1900 2 Friedrichstein, Blick in den Garten, Ende der 1930er Jahre 3 Friedrichstein, Hofseite, um 1940 4 Friedrichstein, Grüner Salon nach Norden, um 1910 5 Blick über den See auf Schloss Friedrichstein

© alle Fotos in Privatbesitz

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