Heiraten in Potsdam

Landeshauptstadt Potsdam

Potsdam ^Potsdam

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Liebe Potsdamerin, lieber Potsdamer, verehrte Gäste unserer Stadt,

Sie tragen sich mit dem Gedanken, Ihr zukünftiges Leben gemeinsam zu gestalten, zu heiraten oder eine Lebenspartner­

schaft einzugehen und haben deshalb diese Broschüre in die Hand genommen?

Dann möchte ich Sie von ganzem Herzen zu Ihrem Entschluss beglückwünschen, Ihrer Liebe auf diese Weise Ausdruck und eine dauerhafte Form zu geben. Ich möchte Sie ebenso herzlich einladen, diesen für Sie so bedeutsamen Tag hier in der Landes­

hauptstadt Potsdam zu begehen. Unsere Stadt bietet Ihnen nicht nur außergewöhnliche Orte für Ihre Eheschließung, nein, ganz Potsdam ist als Ambiente für Ihre Hochzeitsfeier kaum zu übertreffen.

Potsdam ist eine Stadt mit einer langen und bedeutenden Ge­

schichte, die sich in den Häusern der Stadt, in Schlössern wie Sanssouci, dem Neuen Palais, Schloss Cecilienhof und Schloss Babelsberg sowie in den herrlichen Parks und Gärten wider spiegelt. Große Persönlichkeiten haben hier ihre Spuren hinterlassen – Könige und Kaiser, aber auch Baumeister wie Knobelsdorff, Persius, Unger und Schinkel, Gartenkünstler wie Lenné und Sello. Viele Fremde sind in den vergangenen Jahrhun­

derten hierhergekommen, haben sich niedergelassen und das Bild der Stadt mit geprägt. Franzosen und Holländer, Schweizer, Italiener, Böhmen und Russen haben zur einzig artigen Archi­

tektur und zum unverwechselbaren Flair Potsdams ihren Beitrag geleistet.

Diese außergewöhnliche Atmosphäre wird Sie umgeben, ganz gleich, ob Sie im Rathaus, im Krongut Bornstedt, im Belvedere auf dem Pfingstberg, im Schloss Kartzow, in der Alten Neuen dorfer

Kirche, im Schloss Lindstedt, in den Neuen Kammern oder im Gemeindehaus Nuthetal heiraten. Diese Broschüre soll Ihnen nützliche Hilfestellungen geben, die für die Vorbe reitung Ihres besonderen Tages wichtig sind. Sie finden Hinweise und Ad­

ressen, die Ihnen bei der Planung Ihrer Hochzeit behilflich sein können. Wir wollen Sie dabei unterstützen, diesen Tag in Ihrem Leben zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen.

Unsere Standesbeamtinnen stellen sich auf Ihre Wünsche ein und sind kompetente Berater in allen Fragen rund um das Heiraten und um die Begründung einer Lebenspartnerschaft.

Allen Paaren wünsche ich bei den Vorbereitungen viel Freude, einen unvergesslich schönen Hochzeitstag und für die gemein­

same Zukunft alles erdenklich Gute.

Jann Jakobs

Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam

Grußwort

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Inhaltsverzeichnis

Grußwort 1 Branchenverzeichnis 4

Potsdam – Die Stadt zum Fest 8

Bezaubernde Orte für Ihre Hochzeit 12

Von der Anmeldung bis zum Jawort 20

Gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften 22

Anschriften und Ansprechpartner 23

Die Freie Trauung: Ja­Sagen, wie Sie es wollen! 24

Religiöse Trauungen in Potsdam 25

Gute Planung schont die Nerven 27

Budgetplanung 32

Der Weddingplaner 34

Der passende Rahmen für Ihre Hochzeit 36 Der Traum von einer weißen Hochzeit 39

Und der Bräutigam? 41

Accessoires für den perfekten Tag 41

Styling­Tipps rund um die Hochzeit 43

Trauringe und Schmuck 44

Blumen und Dekoration 45

Den schönsten Moment für immer bewahren 46 Turmhoch und mächtig: Hochzeitstorten 48

Darf ich bitten? 50

Das Hochzeitsauto 50

Traditionsbewusst – Bräuche rund ums Heiraten 51

Geschenke, die ankommen 52

Was erleben oder sich erholen? Die Hochzeitsreise 53 Heiraten mit Köpfchen – Wissenswertes zu Ehe und Familie 54 Verantwortung tragen heißt vorsorgen 56

Eheliches Güterrecht 57

Eigene Notizen 58

Hochzeitstage – Nicht vergessen 59

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Foto: Reinhardt & Sommer

Branchenverzeichnis

Liebe Leserinnen, liebe Leser! Als wertvolle Orientierungshilfe finden Sie hier eine Auflistung leistungsfähiger Betriebe aus Handel, Gewerbe und Dienstleistung. Die alphabetische Anordnung ermöglicht Ihnen ein schnelles Auffinden der gewünschten Branche.

Alle diese Betriebe haben die kostenlose Verteilung Ihrer Broschüre ermöglicht. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.total-lokal.de.

Autos 2

Bäckerei 48, 49

Brautmoden 40

Catering 31, U3

Eventlocation 7 Festsaal 4

Fotografen 15, 47

Fotostudios 6, 46

Freie Trauungen 24

Goldschmiede 5, 44

Grafikdesign 29

Hochzeitsautos 2

Hochzeitsfotografie 6, 15, 46, 47

Hochzeitskleider 40 Hochzeitsorganisation 35 Hochzeitstanzkurse 59 Fortsetzung Seite 6

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Ist das linke Bild eventuell kaputt? Bitte prüfen.

Sie können uns das einzelne Foto auch zukommen lassen. Vielen lieben Dank.

Branchenverzeichnis

Die protestantische Nikolaikirche wurde 1828 nach Entwürfen von Karl-Friedrich Schinkel erbaut.

Hochzeitstorten 48

Hotels 3, 27, 30, 34, 36, 37, U4

Kalligrafie 29

Konditorei 48, 49

Notare 57 Restaurant U2, 3, 7, 30, 34, 36, 37, 38, U4 Tanzschule 59

Trauringe 5, 44

Trauringkurse 5, 44

Veranstaltungshäuser 31 Veranstaltungs­Location U2, 4, 27, 31, 35, U3 U = Umschlagseite

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Gaumenfreuden? Mediterran, leicht & frisch! Probeessen? Selbstverständlich!

Schöne Umgebung? Was darf es sein: romantischer Lustgarten, Blick auf den Hafen oder Spaziergang zum Stadtschloss?

Verschiedene Räumlichkeiten? Feiern und Dinieren im Restaurant mit 65 oder im Wintergarten mit 120 Personen!

Hochzeitstorte? Nur das Beste namhafter Konditoren! Parkplätze? Massenhaft!

Schlafmöglichkeiten für Ihre Gäste? Das Hotel Mercure in unmittelbarer Nähe!

Service? Mit Herz, Erfahrung und Leidenschaft!

Potsdam – Die Stadt zum Fest

Eine Stadt zwischen Welterbe und Hightech

Potsdam denken heißt Schönheit denken. Und diese Schönheit liegt nicht nur „im Auge des Betrachters“, sie ist wirklich vorhanden, verbrieft, beurkundet, mit internationalen Weihen versehen. Es ist die Schönheit, die Einzigartigkeit eines UNESCO­Welterbes.

Millionenfach bestaunt in jedem Jahr. „Ein Kulturgut von außeror­

dentlicher Qualität“ nennt der Internationale Denkmalschutzrat die 500 Hektar Parks und 150 Bauwerke, die sich längs der Havel von der Pfaueninsel im Osten bis zur Lindenallee im Westen hinziehen.

Potsdam denken heißt auch Wissenschaft denken. Wilhelm von Humboldt ist hier geboren, Hermann von Helmholtz, Ernst Haeckel.

Wissenschaft und Forschung spielten und spielen eine her­

ausragende Rolle für die Entwicklung der Stadt und sind ihr

Die grüne Insel Potsdam

wichtigstes Zukunftspotenzial. In Potsdam gibt es schon heute mehr Wissenschaftler pro Kopf der Bevölkerung als in jeder an­

deren deutschen Stadt. Die seit 1875 bestehende Tradition der Stadt auf wissenschaftlichem Gebiet wird durch die Univer­

sität Potsdam, die Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“, die Fachhochschule Potsdam, das Helmholtz­Zen­

trum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, das Potsdam­Institut für Klimafolgenforschung sowie durch zahl­

reiche weitere öffentlich­rechtliche und private Einrichtungen und Firmen aufgenommen und fortgeführt. Heute sind mehr als 40 wissenschaftliche Institutionen in Potsdam und im unmittel­

baren Umland tätig. Weltbekannte Firmen wie Oracle und VW haben in der Stadt Niederlassungen gegründet. Die vier Pots­

damer Hochschulen verkörpern in besonderem Maße Potsdams Zukunft. Der historische Neue Markt hat sich durch die An­

siedelung verschiedener Institute und Einrichtungen zu einem Zentrum der Geisteswissenschaften entwickelt.

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Potsdam denken heißt auch Film denken. Die Tradition der Stadt mit ihrem Medienstandort Babelsberg reicht weit zurück, zu Guido Seeber, Marlene Dietrich, Konrad Wolf. In den Jahren nach 1911 er­

langte Babelsberg Weltruhm als Wiege des Films in Deutschland.

War Babelsberg bis 1990 Produktionsstandort für den klassischen Kinofilm, so gehören heute Fernsehproduktionen und eine florierende Multimediabranche untrennbar zur Medien­

stadt Babelsberg. Vorhandene Studios wurden saniert und modernisiert. Neue sind hinzugekommen. Platz für 500 Studie­

rende bietet die Hochschule für Film und Fernsehen.

Eine touristische Attraktion ersten Ranges ist der Filmpark Babels berg. Er ermöglicht Besuchern einen unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen von Film und Fernsehen.

Lebensqualität, Familienfreundlichkeit, Wachstum – Potsdam ge­

hört zu den wenigen deutschen Großstädten, deren Bevölkerung stetig zunimmt. Daraus resultierend geht die Ausgestaltung der

Stadt zu einem attraktiven Wohnort weiter. Die Brandenburger Straße ist Potsdams zentrale Einkaufstraße.

Das Nauener Tor in der Potsdamer Innenstadt Das Brandenburger Tor am Luisenplatz wurde 1770 / 71 errichtet.

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Neben der Innenstadt wurden und werden die großen Neubau­

gebiete, in denen fast die Hälfte der Einwohner lebt, funktional und ge stalterisch aufgewertet.

Potsdam bietet ein breites Bildungsangebot – von der Grund­

schule bis zur Volkshochschule und ermöglicht so auch lebenslanges Lernen. Neben staatlichen Schulen erweitern solche in freier Trägerschaft die Bildungsmöglichkeiten in der Stadt.

Der Sport hat in Potsdam einen hohen Stellenwert. In mehr als 140 Vereinen treiben zehntausende Sportbegeisterte regel­

mäßig Sport und messen sich in Wettkämpfen. Zentrum des Leistungssports in Potsdam ist der Sportpark Luftschiffhafen.

Zahlreiche Medaillen bei Olympischen Spielen, Welt­ und Europa meisterschaften zeugen von der Qualität des Potsdamer Leistungssports.

Viele Menschen bringen sich schon jetzt auf unterschiedliche Weise in die Entwicklungsprozesse der Stadt ein. Engagierte Bürger, Bürgerinnen, Vereine und Verbände leisten ihren Bei­

trag zur Ausgestaltung des gesellschaftlichen und sozialen

Sonnenaufgang an der Havel

Schloss Sanssouci – „ohne Sorge“ – war der Lieblingsort von Friedrich dem Großen.

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Lebens in der Stadt, kümmern sich mit Bürgersinn und Fleiß um die Förderung von Bauvorhaben, von Kultur, Bildung und Sport, tragen so zur Entwicklung der Lebensqualität in der Stadt bei.

Potsdam kann seit dem Einwanderungs­Edikt des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm aus dem Jahr 1685 auf eine lange Tradition des friedlichen Miteinanders von Einheimischen und Fremden zurückblicken. Ausländer – darunter Franzosen, Schweizer, Holländer, Russen, Böhmen u. a. – gaben der Stadt immer wieder Entwicklungsimpulse, hinterließen ihre Spuren in Architektur, Handwerk und Lebensweise.

Potsdam denken heißt 1000 Jahre Geschichte denken. His­

torisches bewahren, Traditionen pflegen, Gegenwärtiges und Zukünftiges gestalten – in diesem Spannungsfeld und einge­

bettet in eine weltweit einzigartige Kulturlandschaft hat sich Potsdam zu einer der schönsten Landeshauptstädte Deutsch­

lands entwickelt.

Potsdam ist ein guter Ort. Nicht nur für eine Hochzeit, sondern auch für ein langes, glückliches, liebevolles gemeinsames Leben.

Der neue Landtag auf dem Alten Markt

Lädt ein zum Dinieren – die 2016 eröffnete Haveluferpromenade an der Alten Fahrt.

Das Holländische Viertel besteht aus 134 Ziegelstein-Häusern im holländischen Stil.

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Bezaubernde Orte für Ihre Hochzeit

Es sind bezaubernde Orte, an denen Sie sich in Potsdam das Jawort geben können. Alle verweisen auf die große Potsdamer Geschichte. Sie sind mit bedeutenden Persönlichkeiten ver­

bunden und in den vergangenen Jahren liebevoll neu gestaltet worden.

Präsidentenflügel im Rathaus

Dort, wo auch das Standesamt Potsdam seinen Sitz hat, im Rathaus unweit des Nauener Tores erwartet Sie ein stilvolles Ambiente. Als das Haus von 1902 bis 1907 im neobarocken Stil als Sitz des damaligen Regierungspräsidenten erbaut wurde, hatte Kaiser Wilhelm II. an den Entwürfen persönlich mitge­

wirkt. Noch heute unterstreicht die repräsentative Straßenfront

die Bedeutung des Gebäudes für die Landeshauptstadt. Unter den Amtsräumen des Oberbürgermeisters im Präsidentenflügel – der ehemaligen Wohnung des Regierungspräsidenten – be­

findet sich das Eheschließungszimmer mit Platz für 40 Personen.

Das frühere Gartenzimmer des Präsidenten wurde im Jahre 2001 neu eingerichtet. Pastellblau an den Wänden, auf Stühlen und Sitzbänken und eine repräsentative antike Möblierung geben dem Raum für den Moment Ihres Jawortes die pas­

sende Atmosphäre. Zentral im Herzen der Stadt gelegen ist das Rathaus zudem ein idealer Ausgangspunkt für die weitere Aus­

gestaltung Ihres Hochzeitstages.

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Das Potsdamer Rathaus wurde von 1902 bis 1907 errichtet. Der Raum für das Jawort befindet sich im Präsidentenflügel des Rathauses.

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Belvedere auf dem Pfingstberg

Im Belvedere auf dem Pfingstberg, umgeben vom Grün der Lennéschen Gartenanlage, geben Sie sich in romantischem Ambiente über den Dächern der Stadt das Jawort. Das Aus­

sichtsschloss wurde zwischen 1847 und 1863 nach Plänen König Friedrich Wilhelms IV. im Stil italienischer Renaissance­

Villen erbaut und bildet mit seiner einmaligen Lage hoch über der Stadt eine bezaubernde Kulisse für Ihren großen Tag.

Im Ostturm des Belvedere befindet sich das reich geschmückte Maurische Kabinett, verziert mit rot­blau­goldenen Fliesen, Decken malereien und marmornem Fußboden. Eigentlich unmöb­

liert, wird es extra für die Zeremonie dezent mit Möbeln hergerichtet.

Nach der Eheschließung wandeln Sie und Ihre Gäste durch die Kolonnaden und Arkaden des Lustschlosses oder genießen den einzigartigen Blick von den Türmen des Belvedere über die UNESCO­Welterbelandschaft von Potsdam bis nach Berlin.

Sollten Sie im Anschluss an Ihre Eheschließung eine Führung, einen Empfang oder aber auch eine Hochzeitsfeier planen, beraten Sie die Mitarbeiter des Fördervereins Pfingstberg in Potsdam e. V. gern über die Möglichkeiten im Schloss Belvedere.

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Das Belvedere auf dem Pfingstberg ist seit 2003 wieder vollständig für Besucher zugänglich.

Deckengemälde und Marmorboden sorgen für ein außergewöhnliches Ambiente.

Das Maurische Kabinett bietet 14 Sitzplätze.

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Alte Neuendorfer Kirche am Neuendorfer Anger Es ist wieder möglich, in der Alten Neuendorfer Kirche zu heiraten. Ursprünglich wurde der gelbe Backsteinbau mit der prägnanten achteckigen Form im Januar 1853 geweiht. König Friedrich Wilhelm IV. selbst skizzierte die Kirche als Zentralbau

Die wiedererrichtete Kirche auf dem Neuendorfer Anger

Die Kirche bietet für Hochzeiten ein stilvolles Ambiete.

mit gotisierenden Formen. Das Werk realisierte Christian Heinrich Ziller nach Plänen von Ludwig Ferdinand Hesse.

Einer Bürgerinitiative und viel freiwilligem Engagement ist es zu verdanken, dass die Angerkirche, von der nach dem Zweiten Weltkrieg nur noch eine Ruine übrig geblieben war, in altem Glanz neu erstrahlt. Die erhaltenen Reste der könig­

lichen Kapelle konnten durch akribische Recherche und uner müdliches En gagement innen und außen wieder in ihre originale Form gebracht werden.

Der elegante Kirchenbau wirkt heute wieder als Schmuckstück auf dem Anger und bietet bis zu 100 Personen Platz.

Das Gebäude wurde nicht wieder als Kirche geweiht und ermöglicht so eine standesamtliche Eheschließung im Herzen des Stadtteils Babelsberg. .ne

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Herrenhaus des Krongutes Bornstedt

Das Krongut Bornstedt ist ein einzigartiger Veranstaltungsort, der sich in das Ensemble der weltbekannten Schlösser und Gärten von Sanssouci einfügt.

Das im italienischen Landhaus­ und Villenstil gestaltete Krongut ist den romantischen Neigungen Friedrich Wilhelms IV. zu ver­

danken. Er erhob das Anwesen zum königlichen Gut und ließ es 1848 nach Art eines märkischen Gutshofes des 19. Jahr­

hunderts mit repräsentativem Herrenhaus, Kuhstall, Remise, Federviehhaus, Scheune, Wasch­, Back­ und Schlachthaus als ländliches Pendant zum königlichen Sanssouci entstehen.

Kronprinz Friedrich Wilhelm, der spätere 99­Tage­Kaiser Fried­

rich III., und seine englische Gemahlin Victoria haben hier eine glückliche Zeit miteinander verbracht. Im Erdgeschoss des ehe­

maligen Herrenhauses befindet sich heute das Hochzeitszimmer mit Blick auf den wunderschönen Rosengarten. Der Raum mit Platz für bis zu 30 Personen bietet einen exklusiven Rahmen für Ihren besonderen Tag.

Hochzeitszimmer im Erdgeschoss des ehemaligen Herrenhauses Das im italienischen Landhausstil errichtete Krongut Bornstedt

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Schloss Kartzow

Der neobarocke Herrensitz im Potsdamer Norden entstand 1912 im Auftrag des Berliner Schnapsfabrikanten Arthur Gilka.

Das Schloss ist eine der wenigen Bauten von Eugen Schmohl, dem Architekten der Borsigvilla und des Borsigturms, im Land Brandenburg.

Im Frühjahr 2007 wurde das historische Haus nach Vorgaben des Denkmalschutzes in der unteren Etage saniert und wird seitdem genutzt. Über eine prachtvolle Freitreppe gelangen Sie in ein architek tonisches Kleinod. Wie geschaffen für den schönsten Tag im Leben steht Schloss Kartzow in malerischer Landschaft, nur rund 15 Kilometer von der Potsdamer Innen­

stadt und rund 30 Kilometer von Berlin entfernt. Eingebettet in seinen Landschaftspark, scheint es nur darauf zu warten, zur Traumkulisse für Ihre Hochzeit zu werden. Seit September 2007 kann man sich hier standesamtlich das Jawort geben.

Das pastellfarbene Eheschließungszimmer bietet Platz für bis zu 35 Personen. Es ist in seiner ursprünglichen Farbgebung wieder hergestellt, vollendet wird es durch einen repräsentativen Kronleuchter und dezente, elegante Möblierung sowie Deko ration.

Der Gartensaal des Hauses eröffnet einen wundervollen Blick in den Park. Gern können Sie hier oder auf der Terrasse des Herren hauses Ihre Gäste stilvoll empfangen. Darüber hinaus stehen Ihnen für Ihre Gäste eine Suite, zwei Juniorsuiten und neun Doppelzimmer zur Verfügung.

Planen und erleben Sie auf Schloss Kartzow Ihr Fest. Die Schloss Kartzow GmbH & Co KG arrangiert unvergessliche Hochzeiten und sehr gern auch Ihre Beratung und ein persönliches Angebot, das einen kompletten Veranstaltungsservice und die Übernahme der Logistik Ihrer Hochzeit beinhaltet.

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Blick auf die Terrasse des Schlosses Kartzow

Im barocken Gartensaal befindet sich das Standesamt.

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Gemeindehaus Nuthetal

Seit der Übernahme des Standesamtes Nuthetal im Jahr 2016 gehört auch der Eheschließungsraum der Gemeinde Nuthetal zu den Potsdamer Hochzeitsorten.

Der Raum befindet sich im Gemeindehaus in der Arthur­

Scheunert­Allee 103 im Ortsteil Bergholz­Rehbrücke. Er besticht durch seine edle Täfelung und ist teilweise antik möbliert. Bis zu 26 Personen finden in ihm Platz.

Der weiträumige Platz vor dem Haus bietet gute Anfahrt­

möglichkeiten für das Brautpaar und ist die passende Kulisse für Fotoaufnahmen.

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Das Gemeindehaus Nuthetal im Ortsteil Bergholz-Rehbrücke Eheschließungraum Nuthetal mit edler Täfelung und antiker Möblierung

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Blaue Galerie in den Neuen Kammern (Park Sanssouci)

Ein Schloss für königliche Gäste – König Friedrich der Große fasste 1768 den Entschluss, das ehemalige Orangeriegebäude in ein Gästeschloss umgestalten zu lassen. Es entstand ein be­

eindruckendes Spätwerk des friderizianischen Rokoko, das die Besucher mit seiner reichen Innenausstattung bis heute

fasziniert. In den „Neuen Kammern“ – so wurde das Schloss fortan genannt – erwartet Sie trotz des schlichten äußeren Er­

scheinungsbildes in aufwendig dekorierten Sälen und Galerien der ganze Glanz des friderizianischen Rokoko.

Schreiten Sie als Brautpaar durch den Jaspissaal, den Haupt­

festsaal unter der Schlosskuppel, vorbei an kostbaren Halbedelsteinen, durch die sich anschließende Ovidgalerie mit ihren Spiegeln und zahlreichen vergoldeten Reliefs nach den Metamorphosen des römischen Dichters Ovid. Den Abschluss der Raumflucht bildet die zurückhaltend dekorierte, elegante Blaue Galerie, in welcher die standesamtliche Eheschließung mit bis zu 40 Personen stattfindet.

Im Anschluss an die Eheschließung besteht die Möglichkeit, auf der Terrasse am Kirschgarten der Neuen Kammern zu einem Sektempfang zu laden.

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Die Blaue Galerie bietet Platz für 40 Personen.

König Friedrich der Große ließ das ehemalige Orangeriegebäude in ein Gästeschloss umgestalten.

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Schloss Lindstedt

Ganz in der Nähe vom Park Sanssouci und doch abseits der üblichen Touristenpfade liegt das Schloss Lindstedt mit seinen italienisierenden Formen. Das Ensemble ist eines der sicht­

baren Zeugnisse der Bauleidenschaft des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. (1795 – 1861). Das Gelände mit dem darauf befindlichen Vorwerk wurde 1828, im Jahr der ersten Italienreise des Kronprinzen, angekauft. Aus der Sammlung der Zeich­

nungen Friedrich Wilhelms IV. wird deutlich, dass er sich über Jahrzehnte hinweg immer wieder mit dem Umbau von Schloss Lindstedt beschäftigte. So findet man in seiner Sammlung von Zeichnungen rund 30 Blätter mit über einhundert Entwürfen zu Schloss Lindstedt. 1858 begannen endlich die Bauarbeiten nach Plänen von Ferdinand von Arnim.

Die Wirkung von Schloss Lindstedt beruht in hohem Maße auf der Verbindung von Garten und Haus. Peter Joseph Lenné entwarf für den zwei Hektar großen Gutsgarten eine Anlage im Stil antiker Villengärten, die offensichtlich durch die Rekonstruk­

tionen der Pliniusgärten Schinkels angeregt worden war.

Zu denen, die in Schloss Lindstedt lebten, zählen die Familie von Bülow, Vorfahren Vicco von Bülows, besser bekannt als Loriot, und die Familie des Generals von Falkenhayn, dessen Tochter Erika 1929 Henning von Tresckow, einen der führenden Köpfe des versuchten Attentats auf Adolf Hitler, geheiratet hatte.

Garten und Schloss bieten heute einen geeigneten Rahmen für Veranstaltungen. Im großen Salon des Schlosses sind Ehe­

schließungen mit bis zu 70 Personen möglich. Am Anschluss können Sie Schloss und Garten für einen Sektempfang oder die anschließende Hochzeitsfeier nutzen.

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Garten und Schloss bieten Ihnen einen glanzvollen Rahmen für Ihre Hochzeit.

Der Große Salon im Schloss für Ihre Eheschließung mit bis zu 70 Gästen

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Von der Anmeldung bis zum Jawort

Anmeldung

Wenn Sie sich in Potsdam das Jawort geben möchten, sollten Sie zunächst wegen der Reservierung Ihres Wunschtermines mit dem Standesamt Potsdam Kontakt aufnehmen.

Wohnen Sie beide oder zumindest einer von Ihnen in Potsdam, können Sie Ihre Eheschließung mit den dafür notwendigen Dokumenten auch direkt im Standesamt Potsdam anmelden.

Wenn Sie beide nicht in Potsdam wohnen, können Sie im Standes amt Potsdam heiraten, müssen aber die Eheschließung bei dem für Ihren Wohnort zuständigen Standesamt an­

melden. Die Anmeldung ist genau 6 Monate vor dem geplanten Hochzeits termin möglich.

Die benötigten Unterlagen

Die Anmeldung der Eheschließung ermöglicht die Prüfung auf rechtliche Ehehindernisse durch das Standesamt. Die Frage nach den dafür notwendigen Unterlagen kann hier nicht ab­

schließend beantwortet werden, da aufgrund der Vielfalt der persönlichen Lebensumstände oft verschiedene Unterlagen zu­

sammengetragen werden müssen. Es gibt jedoch Dokumente, die in jedem Fall benötigt werden:

Familienstand ledig:

• Gültiger Personalausweis oder Reisepass beider Partner

• Beglaubigte Ablichtungen der Geburtseinträge (nicht Ge­

burtsurkunden!) beider Partner – erhältlich beim Standesamt des Geburtsortes

• Bescheinigung aus dem Melderegister des Hauptwohnsitzes mit Angabe des aktuellen Familienstandes (bei Anmeldung der Eheschließung nicht älter als 14 Tage) – erhältlich bei der Meldebehörde

Familienstand geschieden/Lebenspartnerschaft aufgehoben / verwitwet:

• Gültiger Personalausweis oder Reisepass beider Partner

• Beglaubigte Ablichtungen der Geburtseinträge (nicht Ge­

burtsurkunden!) beider Partner – erhältlich beim Standesamt des Geburtsortes

• Bescheinigung aus dem Melderegister des Hauptwohnsitzes mit Angabe des aktuellen Familienstandes (bei Anmeldung der Eheschließung nicht älter als 14 Tage) – erhältlich bei der Meldebehörde

• Eheurkunde der letzten Ehe bzw. Lebenspartnerschafts­

urkunde der letzten Lebenspartnerschaft

• Nachweis über die Auflösung der letzten Ehe oder Lebens­

partnerschaft (z.  B. rechtskräftiges Scheidungsurteil, Sterbe­

urkunde)

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Bei gemeinsamen Kindern:

• Geburtsurkunde

• Urkunde über die Anerkennung der Vaterschaft, sofern der Vater nicht bereits in der Urkunde eingetragen ist

• Urkunde über die Erklärung zur gemeinsamen Ausübung der elterlichen Sorge, sofern beim Jugendamt bereits begründet Ist einer von Ihnen oder sind Sie beide ausländische Staats­

angehörige, im Ausland geboren oder haben dort bereits einmal geheiratet, sollten Sie sich persönlich im Standesamt er­

kundigen, welche Dokumente benötigt werden.

Die standesamtlichen Kosten

Das Standesamt erhebt nach der im Land Brandenburg gel­

tenden Gebührenordnung Verwaltungsgebühren für die Eheschließung und für Urkunden. Daneben entstehen unter Umständen auch Mietkosten für die Trauräume außerhalb des Rathauses oder Kosten für ein Familienstammbuch.

Einen genauen Überblick über die aktuellen Gebühren sätze finden Sie unter www.potsdam.de.

Die Gestaltung der Eheschließung

Bei der Anmeldung wird mit Ihnen auch die Gestaltung der Ehe­

schließungszeremonie besprochen. Grundsätzlich verläuft eine standesamtliche Eheschließung wie folgt:

1. Eintritt in den Eheschließungsraum

2. Begrüßung und Ansprache der Standesbeamtin 3. Jawort und Tausch der Ringe

4. Verlesen und Unterzeichnung des amtlichen Dokuments über die Eheschließung

5. Abschlussworte und Gratulation der Standesbeamtin 6. Gratulation der Gäste und Ausklang

Gern kann die Zeremonie musikalisch begleitet werden. Ob die Musik über CD / USB­Stick übertragen oder live von Musikern gespielt wird, können Sie entscheiden. Weitere Gestaltungs­

wünsche können Sie im Anmeldeverfahren mit dem Standesamt besprechen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Standesamtes Potsdam wünschen Ihnen schon jetzt einen guten Start in Ihre Ehe und viel Glück für Ihren gemeinsamen Lebensweg!

Das Rathaus befindet sich in der Potsdamer Innenstadt.

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Gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften

Seit dem 1. August 2001 gibt es in der Bundesrepublik Deutsch­

land das Lebenspartnerschaftsgesetz. Seitdem können auch Paare gleichen Geschlechts miteinander eine Lebenspartner­

schaft eingehen. Zwar handelt es sich dabei noch immer nicht um eine Ehe im bürgerlich­rechtlichen Sinne wie zwischen Mann und Frau, dennoch sind die wesentlichen Rechte und Pflichten beider Partner mit denen von Ehegatten vergleichbar. Wie bei Ehegatten geben sich auch gleichgeschlechtliche Lebenspartner im Standesamt Potsdam das Jawort und begründen damit ihre Lebenspartnerschaft. Die Anmeldung, die dafür notwendigen Dokumente und die Kosten entsprechen denen der Anmeldung einer Eheschließung. Die vorstehenden Ausführungen im Kapitel

„Von der Anmeldung bis zum Jawort“ gelten daher hier.

In allen weiteren Fragen berät Sie das Standesamt Potsdam gern.

Außen Barock innen Parlament – der Neubau des Brandenburger Landtages

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Anschriften und Ansprechpartner

Standesamt der Landeshauptstadt Potsdam Postanschrift:

Landeshauptstadt Potsdam Standesamt

14461 Potsdam Sitz:

Friedrich-Ebert-Straße 79 – 81

14469 Potsdam (Rathaus, linker Seitenflügel)

 0331 289-1112

 0331 289-1746

: Standesamt@Rathaus.Potsdam.de Sprechzeiten:

Montag 09:00 bis 12:00 Uhr Dienstag 09:00 bis 18:00 Uhr Mittwoch 09:00 bis 12:00 Uhr Donnerstag 09:00 bis 16:00 Uhr

Bürgerservicecenter der Landeshauptstadt Potsdam Postanschrift:

Landeshauptstadt Potsdam Bürgerservicecenter 14461 Potsdam Sitz:

Friedrich-Ebert-Straße 79 – 81

14469 Potsdam (Rathaus, Haupteingang)

 0331 289-1111

 0331 289-3814

: Buergerservice@Rathaus.Potsdam.de

Sprechzeiten:

Montag 10:00 bis 18:00 Uhr Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 08:00 bis 18:00 Uhr Freitag 08:00 bis 14:00 Uhr Samstag 08:00 bis 12:00 Uhr

Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

Bus: 692, 609, 638, 639 (Haltestelle Rathaus) Straßenbahn: 92, 96 (Haltestelle Rathaus)

Die Außenfront des Potsdamer Rathauses ist in Sandstein ausgeführt.

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Heiraten in Potsdam

Die Freie Trauung: Ja-Sagen, wie Sie es wollen!

In den vergangenen Jahren ist diese, über die standes amtliche Trauung hinausgehende Möglichkeit zu heiraten immer bekannter geworden. Interessant ist eine Freie Trauung für Paare, für die aus den verschiedensten Gründen eine kirchliche Trauung nicht möglich ist oder in Frage kommt oder für diejenigen, die einfach eine be­

sonders persönlich gestaltete, feier liche Zeremonie ohne reli gi ösen Hintergrund haben möchten. Die Trauung ist an keinen bestimmten Ort gebunden, sondern kann überall stattfinden, wo das Brautpaar es wünscht – auch an ungewöhnlichen Orten oder im Ausland.

Da es keine institutionellen Vorgaben gibt, die eingehalten werden müssen, stehen die persönlichen Wünsche des Brautpaares in den Ge sprächen über den Ablauf und die Gestaltungsmöglichkeiten der Trauzeremonie im Vordergrund. Anbieter Freier Trauungen

sind sogenannte Freie Theologen. Sie haben ein entsprechendes akademisches Studium oder kommen aus kirch licher Praxis mit unterschiedlichem konfessionellen Kontext, arbeiten aber kirchen­

unabhängig und sind daher keine Pfarrer! Darüber hinaus werden Freie Trauungen auch von Freien Rednern angeboten, die ganz unterschiedliche berufliche Hintergründe haben. Ein Blick auf die ent­

sprechende Homepage oder ein persönliches Telefonat lohnt sich in jedem Fall, auch um Informationen über die Kosten eines solchen Angebotes zu erhalten. Für eine Freie Trauung sind keine Dokumente notwendig und die Zugehörigkeit zur Kirche spielt keine Rolle. Nicht richtig ist jedoch, dass man sich mit einer freien Trauung den Gang zum Standesamt sparen kann! Diese, rein rechtliche Formalität, bleibt ein „Muss“, wenn man vor dem Gesetz verheiratet sein will.

Für immer Dein!

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Heiraten in Potsdam

Ja-Sagen:

Wo, wann und wie Sie wollen!

Freie Trauung

Ich unterstütze Sie bei der Vorbereitung und Durchführung Ihrer

Trauzeromonie…

Daniela Berg

Freie Theologin www.mediavitae.de

Religiöse Trauungen in Potsdam

Auch in Potsdam besteht für religiös gebundene Menschen die Möglichkeit, sich zusätzlich zur gesetzlich vorgeschriebenen stan­

desamtlichen Eheschließung nach dem in der jeweiligen Religion vorgeschriebenen Ritus zu verbinden. Zahlreiche evangelische, zwei katholische Kirchen und eine russisch­orthodoxe Kirche stehen dafür ebenso zur Verfügung wie Gotteshäuser und Tempel anderer Religionen. Architektonisch besonders bedeutend sind die französische Kirche, die vom Baumeister des Schlosses Sanssouci,

Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff, entworfen und von Karl Friedrich Schinkel neu gestaltet wurde, sowie die Nikolaikirche di­

rekt im Zentrum der Stadt, an der die Architekten Schinkel, Persius und Stüler wirkten und die russisch­orthodoxe Kirche auf dem Ka­

pellenberg, deren Entwurf des Petersburger Architekten Stassow ebenfalls von Schinkel überarbeitet wurde. Nähere Informationen zu den verschiedenen Glaubensgemeinschaften und Kirchen in Potsdam finden Sie im Internet unter www.potsdam.de/religionen.

Die protestantische Nikolaikirche wurde 1828 nach Entwürfen von Karl Friedrich Schinkel erbaut.

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Die Französische Kirche erinnert an das römische Pantheon und besticht durch ihre elliptische Form.

Die russisch-orthodoxe Alexander-Newski-Gedächtniskirche auf dem Kapellenberg

Darüber hinaus werden Ihnen die zuständigen Büros, Vereine und Oberhäupter Ihrer Glaubensgemeinschaften sicher bei der Auswahl einer geeigneten Stätte für Ihre Vermählung behilflich sein, sofern es entsprechende Orte Ihrer Religion oder Ihres Glaubens in Potsdam gibt.

Die katholische Kirche St. Peter und Paul

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Heiraten in Potsdam

Ein Tag wie im Märchen: Mit Kutsche und Zylinder, mit Schleifen und Schleiern, mit Ringen und Herzklopfen, Freudentränen und Jubelrufen. Heiraten hat Hochkonjunktur und bei vielen Paaren stehen Tradition und Romantik wieder hoch im Kurs. Damit diese Wünsche und Vorstellungen auch in Erfüllung gehen, ist eine gute Vorbereitung das A und O. Eines ist sicher: Sie können eigentlich gar nicht früh genug mit den Vorbereitungen beginnen.

Schließlich steigert das auch die Vorfreude auf den großen Tag.

Außerdem wird sich der Stress der Vorbereitungen umso stärker in Grenzen halten, je mehr Sie alle organisatorischen Dinge über mehrere Monate verteilen. Natürlich kann es sein, dass es am Ende trotzdem hier und da hektisch wird. Aber ein bisschen Spannung sollte schon sein, wie jedes Brautpaar Ihnen sicher­

lich gern bestätigen wird Ein halbes Jahr vorher ...

Hier sollten Sie sich schon die ersten Gedanken machen.

Vielleicht wollen Sie ja an einem Ort heiraten, der bei Hochzeits­

paaren besonders beliebt ist und das zu einer Jahreszeit, die sich perfekt zum Heiraten eignet. Oder das Restaurant, in das sie sich verliebt haben, ist immer gut besucht und Sie möchten außerdem mit dem Leih­Rolls Royce zum Standesamt gefahren werden. Sollten Sie einen ganz bestimmten Terminwunsch für Ihre Eheschließung haben, empfiehlt es sich schon jetzt, diesen Termin vormerken zu lassen – damit sind Sie auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Generell lässt sich sagen: Je ausgefallener Ihre Wünsche sind, desto dringender empfiehlt es sich, frühzeitig alles Nötige in die Wege zu leiten.

Drei Monate vorher ...

Spätestens jetzt sollten Sie sich beim Standesamt anmelden!

Außerdem ist es jetzt ratsam,

• den Hochzeitsurlaub zu beantragen, damit nichts mehr in letzter

Gute Planung schont die Nerven

Sekunde dazwischen kommen kann – wer will schon seine Flitterwochen verschieben müssen?

• Überlegungen anzustellen, wie viele Gäste Sie einladen wollen.

Daraus ergeben sich die Größe der erforderlichen Räumlich­

keiten und natürlich auch die Kosten für die Bewirtung.

• das Brautkleid, den Hochzeitsanzug und Accessoires aus­

zu wählen und zu bestellen. Denken Sie auch daran, dass möglicherweise noch an der einen oder anderen Stelle Ände­

rungen vorgenommen werden müssen.

• sich um das „Drunter” zum „Drüber” zu kümmern – suchen Sie sich die richtigen Dessous zu ihrem Hochzeitskleid aus. Ob Corsage, Body oder Strapse – in einem Fachgeschäft finden Sie bestimmt etwas nach Ihrem Geschmack.

• Angebote für das Festmenü einzuholen – von Hotels, Restau­

rants oder auch vom Partyservice, falls Sie zu Hause oder in Räumen ohne Gastronomie feiern wollen.

• das Hochzeitsfahrzeug auszuwählen. Die Auswahl ist groß – von der Kutsche über den Oldtimer bis zum Luxuswagen.

• Überlegungen zur Hochzeitsreise anzustellen. Da muss man viele Dinge im Auge behalten – bei exotischen Ausflugszielen

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sollten Sie zum Beispiel daran denken, sich impfen zu lassen.

Auch die Gültigkeitsdauer der Reisepässe sollten Sie über­

prüfen, um keine bösen Überraschungen zu erleben.

• einen Kostenplan aufzustellen und in der engeren Familie zu besprechen.

• einen Fotografen auszuwählen und eventuell einen professio­

nellen Diskjockey, der für die passende musikalische Unter malung sorgt.

10 Wochen vorher ...

• Entscheiden Sie sich jetzt, wer die Rolle von Brautjungfern und Blumenkindern übernehmen soll und verschicken Sie die entsprechenden Einladungen.

• Stellen Sie eine endgültige Gästeliste zusammen und lassen Sie Einladungskarten drucken (vorsichtshalber einige mehr als Reserve).

• Setzen Sie einen Termin für Zu­ und Absagen und halten Sie die Antworten später am besten auf einer Liste fest. Schließlich müssen Sie schon genug andere Sachen im Kopf behalten!

Daraus ergeben sich die Größe der erforderlichen Räumlich­

keiten und natürlich auch die Kosten für die Bewirtung.

• Stellen Sie ferner eine Namens­ und Adressenliste der Leute zusammen, die eine Vermählungsanzeige (nicht Einladung!) er­

halten sollen.

• Einladungskarten, Vermählungsanzeigen sowie Menü­, Tisch­

und Danksagungskarten sollten in einem „Arbeitsgang”

gedruckt werden. Das spart Kosten. Dabei sollten Sie auf ein einheitliches „Gesamtbild“ achten oder sich vielleicht ein Thema ausdenken.

• Bestellen Sie die Feier im Hotel oder Restaurant.

• Stimmen Sie die Speisenfolge und die Getränke ab und sorgen Sie für Blumenschmuck.

• Wenn Sie sich nicht schon vorher darum gekümmert haben, er­

folgt jetzt eine der schönsten Aufgaben rund um die Hochzeit:

Die Auswahl der Eheringe. Lassen Sie sich am besten fach­

kundig beraten und sich viele verschiedene Modelle zeigen, bevor Sie eine Auswahl treffen. Denn dieser Ring wird schließlich den Rest Ihres Lebens Ihre Hände zieren.

8 Wochen vorher ...

• Jetzt ist es Zeit, die Einladungen zu versenden. Sind Sie schon ein bisschen aufgeregt?

• Und noch eine sehr schöne Aufgabe wartet neben den vielen organisatorischen Dingen auf Sie: Die Wunschliste für Hochzeits geschenke zusammenzustellen. In Einrichtungs­

häusern und Haushaltsfachgeschäften erhalten Sie in der Regel Geschenklisten.

6 Wochen vorher ...

• Planen Sie vielleicht einen offiziellen Junggesellenabschied?

Dann versenden Sie jetzt auch dafür Einladungen oder tele­

fonieren Sie ein bisschen herum. Vergessen Sie dabei nicht die Musik oder Unterhalter.

• Auch wenn es Sie vielleicht schon ein bisschen nervt: Über­

prüfen Sie noch ein letztes Mal ausführlich die Gästeliste, denn jetzt müssten auch alle Zusagen da sein. Falls auch Sie Trödler in Ihrem Freundeskreis oder unter Ihren Verwandten haben, die eine Zu­ oder Absage schon mal vergessen können, haken Sie doch noch einmal freundlich nach.

3 Wochen vorher ...

• Probieren Sie das Brautkleid und den Hochzeitsanzug an und laufen Sie Ihre Hochzeitsschuhe schon mal ein, damit Sie lästige und schmerzhafte Blasen vermeiden.

• Die Braut spricht mit dem Friseur über ihre Frisur. Lassen Sie sich dazu doch ein paar Vorschläge unterbreiten – die meisten Friseure sind sehr kreativ bei wunderschönen Hochsteck frisuren für die Hochzeit und haben vielleicht auch die passende Verzierung parat. Gut wäre es, wenn der Friseur das Brautkleid sehen könnte, damit er die Frisur entsprechend anpassen kann. Wenn der Friseur den Schleier aufstecken soll, bestellen Sie ihn am Hochzeitstag nach Hause oder ins Standesamt.

• In ein Gästebuch kann sich am Hochzeitstag jeder eintragen

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Heiraten in Potsdam

und einen lieben Gruß hinterlassen. Zusammen mit den Hoch­

zeitsfotos eine sehr schöne und persönliche Erinnerung.

2 Wochen vorher ...

• Bestellen Sie die Hochzeitstorte und anderes süßes Gebäck.

• Legen Sie die Tischordnung nach der endgültigen Gästeliste fest und versehen Sie die Tischkarten mit Namen.

• Wenn Sie Ihre Hochzeit zu Hause und ohne Partyservice feiern, ist es ratsam, jetzt mit dem Kochen und Backen zu beginnen und dann alles einzufrieren.

1 Woche vorher ...

• Der große Augenblick rückt immer näher! Holen Sie jetzt die Eheringe vom Juwelier.

• Setzen Sie die Hochzeitsanzeige in die Zeitung. Dazu können Sie sich in der Anzeigenabteilung einen Vorschlag machen lassen.

• Es empfiehlt sich, eine Generalprobe durchzuführen, um viel­

leicht noch kleine Ungereimtheiten aufzudecken – mit den Blumenkindern, mit der Musik, mit dem Zeremonienmeister etc.

• Bereiten Sie eine Liste vor, in der die Geschenke und die Schenkenden vermerkt werden. So haben Sie es später leichter mit den Dankesschreiben.

• Kümmern Sie sich um Ihre Kosmetikbehandlung.

Nach der Hochzeit ...

• Schauen Sie sich Ihre Fotoabzüge an. Hat vielleicht auch ein Freund oder Verwandter noch Fotos geschossen, die Sie sich ansehen können?

• Verschicken Sie kleine Danksagungskarten. Für Geschenke bedanken Sie sich am besten mit einem persönlichen Brief.

Wo vorhanden, können Sie auch Fotos beilegen – Verwandte und Freunde freuen sich darüber immer.

• Falls Sie nun einen gemeinsamen Ehenamen tragen, denken Sie daran, Ihren Namen bei den Behörden aktualisieren zu lassen – etwa im Personalausweis, dem Pass oder dem Führerschein.

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Außergewöhnliche Atmosphäre am Templiner See

Sagen Sie „Ja“ zum „Luftschiffhotel“ und feiern Sie Ihre Hochzeit auf historischem Boden am See in Potsdam.

Direkt vor den Toren Berlins gelegen, eingebettet in die reizvolle Wald- und Seen-Landschaft der Pirschheide am Luftschiffhafen setzt sich das 4-Sterne-Hotel vor allem durch Transparenz in Szene.

Mit viel Glas und natürlichem Licht wurden ungewöhn- liche Durchblicke geschaffen. Die 3 futuristischen Hotel- gebäude „Viktoria Luise“, „Graf Zeppelin“ und „Nordstern“

erstrecken sich wie fliegende Luftschiffe auf dem groß- zügigen Gelände. Nicht nur die einmalige Architektur in attraktiver Umgebung zeichnen das Hotel aus, sondern auch modernes Flair, Innovation und viel Liebe zum Detail.

Kongresshotel Potsdam am Templiner See Am Luftschiffhafen 1 | 14471 Potsdam Tel.: +49 331 907 75 555

E-Mail: hochzeit@hukg.de

Web: www.kongresshotel-potsdam.de/

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Von der Planung bis zum großen Tag

Ob im großen Stil oder im kleinen Kreis – das thema tisierte und mehrfach teilbare Restaurant Zeppelin sowie das A-la-carte-Restaurant Lemon bieten den idealen Rahmen für Ihre Hochzeitsfeier. Auch der Eventgarten am See ist bestens geeignet für große Feiern bis zu 300 Per sonen und Rahmenprogramme mit Familie und Freunden.

Sektempfänge lassen sich z. B. an unserer Freiluftbar Zeppelin mit Seeblick realisieren. Mit einer großen Aus- wahl an Kaffee- und Dinnerbuffets oder Menüs sorgen wir für die kulinarische Vielfalt. Wir beraten Sie gern vor Ort und stehen Ihnen auch bei der Auswahl und in der Abstimmung von Floristen, Fotografen, Limousinen- service, Kutscher, DJ oder Band zur Seite.

253 Einzelzimmer, 147 Doppelzimmer, 50 Studios, 11 Junior- suiten und 12 Deluxe Junior Suiten bieten Ihnen und Ihren Gästen den gewünschten Komfort. Für das Hochzeits- paar bereiten wir eine Hochzeits-Suite mit romantischer Dekoration vor. Beim leckeren Frühstücksbuffet können Sie die besonderen Momente Ihres schönsten Tages noch einmal entspannt Revue passieren lassen.

Foto: Hagen Immel

Foto: Hagen Immel

Catering

Tagungshaus

Catering &

Tagungshaus

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Ihr schönster Tag

in guten Händen.

BlauArt Tagungshaus

Werderscher Damm 8 · 14471 Potsdam · Tel 0331.2751711 · Fax 0331.2751728 · kontakt@blauart.de · www.blauart.de Großzügige, helle Räume, am

Potsdamer Wildpark laden zum Feiern ein.

Der ehemalige historische Güterbahnhof am Werderschen Damm, der von uns liebevoll restauriert wurde, ist der ideale Ort für Hochzeiten und private Feiern.

Das BlauArt Tagungshaus steht Ihnen für Ihre privaten Feiern mit erfahrenem Personal und eigenem Catering zur Ver­

fügung. Nach Ihren Wünschen stimmen wir Ihre Veran staltungen bis ins Detail mit Ihnen ab.

Budgetplanung

Egal wie stark das Band zwischen zwei Menschen ist – die Rechnungen für Outfit und Schmuck sowie Essen und Trinken können leider nicht mit der Liebe der Frischvermählten be­

glichen werden. Es empfiehlt sich, im Vorfeld einen Budgetplan

aufzustellen. Füllen Sie dazu die folgenden Tabellen mit Schätz­

werten aus. So werden Sie schnell eine Vorstellung davon haben, was Ihre Hochzeitsfeierlichkeiten Sie kosten.

Posten Euro

Standesamtgebühren

Notargebühren (für Ehevertrag) Anzeige in Zeitung

zusätzliche Kosten Gesamtsumme Beauty

Frisur der Braut Frisur des Bräutigams Make­Up, Parfüm Maniküre, Pediküre zusätzliche Kosten Gesamtsumme Outfit

Brautkleid, Brautschuhe

Schleier, Kopfschmuck, Handschuhe Dessous, Strümpfe

Anzug, Hemd, Schuhe

Krawatte / Fliege / Tuch, Hut / Zylinder Handtasche, Schmuck

zusätzliche Kosten Gesamtsumme

Posten Euro

Polterabend

Raummiete und Deko

Live­Band / DJ / Alleinunterhalter, Showeinlage Essen und Trinken

Partyservice, Reinigungsservice zusätzliche Kosten

Gesamtsumme Gäste

Gästebuch Gästegeschenke Unterbringung der Gäste Einladungen, Dankeskarten

(für Polterabend, Eheschließung, Feier) zusätzliche Kosten

Gesamtsumme Blumen

Streublumen für Blumenkinder Blumenschmuck Standesamt Blumenschmuck Auto Blumenschmuck Festräume zusätzliche Kosten

Gesamtsumme

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Posten Euro Eheschließung

Eheseminar Trauringe

Brautstrauß, Reversblume Fotograf

Räumlichkeit und Sektempfang zusätzliche Kosten

Gesamtsumme Transport

Limousine / Kutsche Transport der Gäste zusätzliche Kosten Gesamtsumme Hochzeitsfeier

Tanzkurs Räumlichkeiten und Deko Essen und Trinken

Tisch­ und Menükarten Partyservice

Hochzeitstorte Fotograf

Live­Band / DJ / Alleinunterhalter, Showeinlage zusätzliche Kosten

Gesamtsumme Hochzeitsreise Flug / Fahrt Unterkunft

Posten Euro

Mietwagen Essen und Trinken Ausflüge Shopping

Impfungen, Versicherungen zusätzliche Kosten Gesamtsumme Zusätzliche Kosten Weddingplaner Fotos und Rahmen

Gesamtsumme

Wenn Sie nun die einzelnen Summen übertragen und zu sammen­

zählen, wissen Sie, wie groß der finanzielle Rahmen Ihrer Hochzeit ist.

Dokumente und Formalitäten Outfit

Beauty Polterabend Gäste Transport Eheschließung Blumen Hochzeitsfeier Hochzeitsreise zusätzliche Kosten Gesamtsumme

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Der Weddingplaner

Vergeht Ihnen angesichts dieses Berges an Organisation und Planung fast schon das Heiraten? Kein Problem. Denn es gibt eine Alternative: Professionelle Heiratsplaner, so ge­

nannte Wedding planer, die alles rund um die Organisation einer Hochzeit in die Hand nehmen. Sie beraten und leiten Sie mit viel Kreativität und Einfühlungsvermögen, so dass Sie den schönsten Tag Ihres Lebens ganz entspannt und beinahe ohne einen Finger zu rühren erleben können.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Weddingplaner sind nicht per­

sönlich involviert, sondern machen „nur“ ihren Job – und können so den Überblick besser wahren. Die Nervenstärke dieser Event­ und gleichzeitig Konfliktmanager ist sehr ausgeprägt,

sie verfügen über viel Erfahrung und trotzen jedem noch so unvorhersehbaren Ereignis. Sie denken, Weddingplaner sind nur etwas für die High Society? Weit gefehlt – die professio­

nelle Planung von Hochzeiten ist längst gesellschaftsfähig und die Kosten sind realisierbar geworden. Die Organisations­

talente verlangen in der Regel ein Honorar von 10 bis 20 Prozent der Gesamt hoch zeitskosten. Nicht selten sparen Sie dann aber an an­

derer Stelle – die Profis können mit Veranstaltern und Firmen rund um Ihre Hochzeit günstigere Kondi­

tionen aushandeln.

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 Vermittlung freier Trauung im Hotelgarten oder im Friedenssaal am Park Sanssouci oder Trauung in der Friedenskirche Park Sanssouci

 Hochzeitsarrangement mit unseren Inklusive-Leistungen für Ihre Feier

 Zimmerbuchung für Sie und Ihre Gäste

 Zusatzangebote für Ihre Traumdekoration und Blumenschmuck

 Vermittlungsservice für Limousine, Friseur, Fotograf, Musik

… und allem, was Sie für Ihren schönsten Tag wünschen

Sagen Sie „Ja“. Wir machen Ihren Hochzeitstraum wahr

Trauen Sie sich … im

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Zentral im Herzen des historischen Potsdams gelegen bietet der Kutschstall das ideale Ambiente für ihren perfekten Tag. Der unbe- fahrene Barockplatz kann für freie Trauungen oder Feuershows genutzt werden und bietet Kindern ideale Spielmöglichkeiten.

Beide Eventräume verfügen über große Terrassen auf denen Sie Ihren Empfang durchführen können, eine Lounge mit Bar aufbauen können oder einfach nur die Sonne genießen. Die „Le Manege“ mit Ihren imposanten Kronleuchtern im sonst schlicht und klar designten Raum bietet Platz für bis zu 150 Gäste und verfügt über modernste Technik.

Die zweite Möglichkeit für Ihre Feier für bis zu 60 Gäste bietet unsere

„ Schmiede9“. Die Glasfront zur Terrasse lässt sich komplett öffnen, innen besticht dieser Bereich durch Fachwerk, offene Showküche, Loungebereich auf einer zweiten Ebene und perfekt für die Winter-

monate einen Kamin. Unser Team erfahrener Eventköche zaubert mit regionalen Erzeugnissen an Livestationen hochwertige moderne Gerichte die nicht nur ein Gaumenschmauß sondern auch optisch ein Genuß sind. Persönliche Beratung und individuelle Ausgestaltung sind uns ein großes Anliegen.

Durch 20 Jahre Erfahrung in der Hochzeits- und Eventplanung inszenieren die Inhaberinnen Ihre Traumhochzeit auch mehrsprachig und auf Wunsch nicht nur in Potsdam, sondern in ganz Europa und können als Eventcaterer auch individuelle Foodkonzepte an Ihrem Traumort gestalten.

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Der passende Rahmen für Ihre Hochzeit

Ein so besonderes Ereignis wie eine Hochzeit bedarf auch eines ganz besonderen Rahmens, damit dieser Tag auch lange in Erinnerung bleibt. Daher sollten Sie auf professionelle Unter stützung in vielerlei Hinsicht lieber nicht verzichten – egal, ob Sie nun ein rauschendes Fest wie aus dem Bilder buch in einem Ballsaal planen oder Ihnen eher ein kleiner Hochzeits­

empfang im engeren Kreis der Familie vorschwebt.

Wenn Sie das Hochzeitsfest mit all Ihren Freunden und Ver­

wandten ohne Platzprobleme und Personalsorgen genießen wollen, kommt eigentlich nur eine Feier außer Haus in einem Restaurant oder Hotel in Frage. Gastronomie und Hoteliers haben meist viel Erfahrung mit großen Gesellschaften und schaffen mit einem professionellen Blick für jeden Ge­

schmack das passende Ambiente. Noch mehr als in jeder anderen Lebenssituation sollten Sie natürlich auch dabei nicht die sprichwörtliche „Katze im Sack“ kaufen. Vielleicht kennen Sie bereits eine Lokalität, bei der sie schon des Öfteren viele gute Erfahrungen gemacht haben, oder waren selbst einmal

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Gast bei einer gelungenen Feier. Der Küchenchef berät Sie sicherlich gern zur Zusammenstellung des Hochzeitsmenüs und bemüht sich, Ihre individuellen Wünsche zu erfüllen.

Auf Wunsch übernehmen die meisten Restaurants auch gleich Blumenschmuck, Menükarten, Tischkarten und an­

deres mehr. Auch wenn das extra kostet, werden Sie damit deutlich entlastet und können Ihr Fest entspannter genießen – und darauf kommt es ja schließlich auch an. Wichtig bei der Planung einer passenden Lokalität sind vor allem zwei Dinge:

Erstens müssen Sie sich rechtzeitig – zwei bis drei Monate vorher – um den Termin kümmern und zweitens sollten Sie klare Ab machungen treffen. Legen Sie vor allem einen ge­

nauen Zeitplan sowie die Menüfolge fest. Sie können auch im Vorfeld bereits den einen oder anderen Gang einmal kosten, denn sicher ist sicher! Auch wenn Sie sich für eine Feier im kleineren Kreis entscheiden, sollten Sie auf professionelle Unterstützung nicht verzichten. Ein guter Party service liefert zum Beispiel neben Speisen und Getränken auch alles, was zum Feiern sonst noch benötigt wird. Routiniertes Service­

personal sorgt nicht nur für einen reibungslosen Fest ablauf, sondern räumt auch hinterher noch die Küche auf und

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kümmert sich um den Abwasch – so können Sie ganz beruhigt schon mal in die Flitterwochen starten.

Zu einer richtigen Hochzeit gehört es natürlich, auch kräftig das Tanzbein zu schwingen. Für die passende musikalische Unter­

malung will gesorgt sein – ob Alleinunterhalter oder Showband, denken Sie daran, frühzeitig anzu­

fragen, denn oft sind diese lange im Voraus ausgebucht.

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Der Traum von einer weißen Hochzeit

Auch wenn jedes Jahr neue Hochzeitstrends am Modehimmel auf­

tauchen und manchmal ebenso schnell wieder verschwinden, gibt es doch eine Konstante: den Traum von einer weißen Hochzeit.

Aber auch wenn Sie sich für eine Hochzeit in Tracht oder Aprikot­

Tönen entscheiden, wichtig ist, dass Sie sich rundum wohlfühlen.

Als erstes stellt sich dann natürlich die Frage, wer bei der Auswahl mit Rat und Tat zur Seite stehen darf. Da der Bräutigam die Braut traditionell erst am Hochzeitsmorgen in ihrer Pracht bewundern sollte, fällt er als Einkaufsberater für das Kleid aller Kleider aus, außer, man bricht die Tradition. Doch jede Mutter oder jede beste Freundin freut sich bestimmt wahnsinnig, bei der Auswahl des Brautkleides mithelfen zu dürfen – und mit einer weiteren Frau an der Seite kauft es sich meist ja sowieso viel besser ein. Nehmen Sie sich auf jeden Fall genug Zeit für den Einkauf.

Neben der Wahl des perfekten Brautkleides macht sich natür­

lich jede Braut auch um das „Darunter“ so einige Gedanken. Die passenden Dessous gibt es in vielen Stilrichtungen – von luxuriös raffiniert, leidenschaftlich­erotisch bis hin zu unwiderstehlich ver­

führerisch. Durch die unendlich große Auswahl findet sicherlich jede Braut ein passendes Outfit, damit auch der Abend nach der Hochzeit zum aufregenden, knisternden Erlebnis wird. Nicht ver­

nachlässigen sollten Sie außerdem die passenden Schuhe zu Ihrem Hochzeits­Outfit. Denken Sie dabei aber nicht nur an das Aussehen, sondern auch an die Bequemlichkeit – schließlich wird es ein langer Tag und nichts ist quälender für das Brautpaar, als ihn in zu engen oder unbequemen Schuhen zu verbringen.

Die Geschichte des Brautkleides

Wer glaubt, dass auch das weiße Brautkleid auf einer langen Tradition beruht wie so viele Dinge bei der Hochzeit, der irrt. Im Laufe der Zeit hat das Brautkleid viele Veränderungen erlebt

und viele der vergangenen Trends waren mitunter kunter bunt.

So war es in der Antike zum Beispiel üblich, dass die Braut bis auf eine spezielle Tunika ganz in Gelb gekleidet war. Im Mittel­

alter wiederum wurde das Brautkleid zum Statussymbol: Wer etwas auf sich hielt und es sich leisten konnte, verwendete

Heiraten in Potsdam Heiraten in Potsdam

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für das Brautkleid edle Stoffe wie zum Beispiel Seide in den ausgefallensten Farben und verzierte es noch zusätzlich durch Stickereien und Edelsteine. Auch die ländliche Bevölkerung wollte etwas Besonderes am Hochzeitstag tragen, daher heirateten die meisten Bräute in ihrem Sonntagsgewand, das schwarz war. In den kommenden Jahr hunderten wurde Schwarz, vom spanischen Königshaus ausgehend, schließlich

auch in den höheren Schichten die Trendfarbe Nummer Eins.

Erst im 17. Jahrhundert kam das weiße Brautkleid allmählich in Mode, anfangs wiederum zunächst in Adelskreisen. Zum endgültigen Durchbruch verhalf dem weißen Brautkleid dann eine altbekannte Persönlichkeit: Die österreichische Kaiserin Elisabeth, die „Sissi“, die ihre Märchenhochzeit ganz in Weiß feierte.

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