• Keine Ergebnisse gefunden

PRODUKTION FÜR DIE GESELLSCHAFT GESTALTEN21. November 2016

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "PRODUKTION FÜR DIE GESELLSCHAFT GESTALTEN21. November 2016"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

EINLADUNG

Industriepolitische Fachtagung 2016 des DGB und der FES

PRODUKTION FÜR DIE

GESELLSCHAFT GESTALTEN 21. November 2016

Die deutsche Industrie steht gut da. Dank hoher Exporte und eines starken Binnenkonsums ist sie nach wie vor für einen erheblichen Anteil der Beschäftigung verantwortlich. Somit ist die deutsche Industrie inzwischen für viele Länder zum Vorbild geworden. Auch in Deutschland ist das Bewusstsein ihrer großen Bedeutung ge- wachsen. Gut qualifizierte und motivierte Beschäftigte, Innovatio- nen, moderne Industrieinfrastruktur und Produktionsanlagen und die zunehmende Verflechtung mit Dienstleistungen sind für den Er- folg der deutschen Industrie entscheidend. Die Sozialpartnerschaft, das System der Mitbestimmung und das duale Ausbildungssystem gehören zu den besonderen Stärken des deutschen Modells.

Zugleich steht die deutsche Industrie vor großen Herausforde- rungen, die nur mit den klassischen Stärken des deutschen Indust- riemodells gemeistert werden können. Die sozialpartnerschaftliche Gestaltung der Digitalisierungsprozesse ist notwendig, damit gute Arbeit erhalten bleibt und verbesserte Angebote für die Kunden geschaffen werden. Der demografische Wandel kombiniert mit der aktuell verstärkten Zuwanderung erfordert neue Anstrengun-

gen in der Aus- und Weiterbildung. Der ökologische Umbau erfor- dert eine Erneuerung vieler Wirtschaftszweige, ohne dass die Pro- duktion in Länder mit niedrigeren Umweltstandards abwandert und bei der die Firmen vom Ausbau erneuerbarer Energien und von Effizienztechnologien profitieren.

Doch woher sollen die Impulse für eine industrielle Moderni- sierung angesichts schwacher privater Investitionen und niedriger öffentlicher Investitionen stammen? Welche Impulse kann der Staat setzen, um den Industriestandort Deutschland auch in digi- talen Zeiten weiterzuentwickeln? Was können die Sozialpartner tun, um sicher zu gehen, dass die Beschäftigten auch in Zukunft gut qualifiziert sind? Wie definieren Gewerkschaften die Indust- riepolitik von morgen? Sie sind herzlich eingeladen, auf der ge- meinsamen industriepolitischen Fachtagung des DGB und der FES diese und weitere Fragen mit Brigitte Zypries, MdB und parlamen- tarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium, Ver- treter_innen der Industriegewerkschaften und Expert_innen aus Politik, Verbänden und Wissenschaft zu diskutieren.

EINLEITUNG

TAGUNGSLEITUNG Dr. Philipp Fink

Friedrich-Ebert-Stiftung, Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik philipp.fink@fes.de

Dr. Ingmar Kumpmann DGB Bundesvorstand, Berlin ingmar.kumpmann@dgb.de TAGUNGSORGANISATION Irin Nickel

Friedrich-Ebert-Stiftung, Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik irin.nickel@fes.de, Telefon 030 26935-8318, Fax 030 26935 9229 VERANSTALTUNGSORT

Landesvertretung Bremen

Hiroshimastraße 24, 10785 Berlin-Tiergarten

INFORMATIONEN

Anmeldung per E-Mail an nachhaltige.strukturpolitik@fes.de, per Fax an 030 26935-9229, bis zum 14. November 2016.

Eine Anmeldebestätigung erfolgt nicht. Wir bitten um Verständnis, dass wir am Veranstaltungstag nur Personen einlassen können, die sich vorher angemeldet haben.

Die Einhaltung der gesetzlichen Datenschutzbestimmungen wird zugesichert. Eine Weitergabe Ihrer Daten an Dritte erfolgt nicht.

Aufnahmen von Veranstaltungen und deren Teilnehmer_innen können im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit der FES (Pressearbeit, Internet) veröffentlicht werden. Mit der Teilnahme an der Veran- staltung erklären Sie sich hiermit einverstanden.

Bei Fragen zur barrierefreien Durchführung der Veranstaltung wenden Sie sich bitte an die für die Organisation verant wortliche

FES-Mitarbeiterin. BI

LDMOTIV: ZAPP2PHOTO - FOTOLIA.COM

(2)

Friedrich-Ebert-Stiftung

Stefan Körzell, Mitglied im geschäftsführenden DGB-Bundesvorstand DIE INDUSTRIEPOLITIK DER BUNDESREGIERUNG

Brigitte Zypries, MdB, Parlamentarische Staatssekretärin im BMWi INDUSTRIE 4.0: ARBEITSMARKTWIRKUNGEN UND

GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN Prof. Dr. Enzo Weber, IAB Nürnberg DISKUSSION

KAFFEEPAUSE

INDUSTRIEPOLITIK FÜR DIE METALL- UND ELEKTROINDUSTRIE Wolfgang Lemb, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall

SOZIALPARTNERSCHAFTLICHE PERSPEKTIVEN DER INDUSTRIEPOLITIK

Dr. Klaus Günter Deutsch, Abteilungsleiter Research; Wirtschafts- und Industriepolitik, BDI

Claus-Harald Güster, stellvertretender Vorsitzender der Gewerk- schaft NGG

Tomas Nieber, Abteilungsleiter Wirtschafts- und Industriepolitik der IG BCE

Dr. Oliver Perschau, Leiter der Abteilung Volkswirtschaft, Finanzen, Steuern, BDA

Frank Werneke, Stellvertretender Vorsitzender von ver.di KAFFEEPAUSE

INDUSTRIEPOLITIK ALS HERAUSFORDERUNG FÜR GUTES REGIERUNGSHANDELN

Klaus Ernst, MdB, DIE LINKE Dieter Janecek, MdB, B90/Grüne N.N., MdB, CDU/CSU

Stefan Körzell, DGB Bundesvorstand Dr. Hans-Joachim Schabedoth, MdB, SPD MODERATION: Petra Pinzler, Die Zeit AUSKLANG

PROGRAMM

13:30 Uhr

BEGRÜSSUNG UND EINLEITUNG 13:45 Uhr

VORTRAG 14:05 Uhr VORTRAG

14:25 UHR 15:00 UHR 15:15 UHR VORTRAG

15:45 UHR

PODIUMSDISKUSSION

16:45 UHR 17:15 UHR

PODIUMSDISKUSSION

18:15 UHR

ENDE DER VERANSTALTUNG

Bus 100, 187 bis Haltestelle Lützowplatz, Bus M29 bis Haltestelle Hiroshimasteg, Bus 200 bis Haltestelle Tiergartenstraße

Parkmöglichkeiten stehen leider nicht zur Verfügung.

VERANSTALTUNGSORT Landesvertretung Bremen

Hiroshimastraße 24, 10785 Berlin-Tiergarten

Weitere Informationen erhalten Sie unter

WWW.FES.DE/WISO

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

In einer Studie über die Produkti- onsarbeit der Zukunft wird deutlich, dass die Industrie mit einem deutlich steigenden Bedarf der kurzfristigen, personalseitigen

Aber auch in diesem Bereich herrscht noch vielfach die Auffassung, daß sich kleinere Betriebe Marktforschung einfach nicht leisten könn- ten.. Dem muß einmal entgegengehalten

Durch die longitudinale Implementierung der Allgemeinmedizin, die erweiterten allgemeinmedizinischen Blockpraktika (§27) sowie das neu gestaltete M4-Staatsexamen (Unterabschnitt

Unabhängig davon spricht sich der Deutsche Verein dafür aus, dass sich Bund, Länder, Kommunen und Träger im Rahmen eines zweiten „Krippengipfels“ zeitnah über eine der

Da der Green Deal nicht nur eine Klima- sondern auch eine wirtschaftspolitische Agenda ist, bietet er die Chance mit internationalen Partnern in einen offenen Dialog

[r]

Egal ob es um die geldpolitische Normalisierung, um den Handelskrieg, um Krisen in Schwellenländern oder um europäische Probleme mit Italien oder dem Brexit geht, es

Noch ist unsere Dienst-/Einsatzklei- dung nicht mit entsprechenden Sen- soren ausgestattet, die die Energie von Schlägen oder Tritten misst und durch ein entsprechendes