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Berufsordnung für die Ärzte Bayerns

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Academic year: 2022

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BLÄK amtliches

698

Bayerisches Ärzteblatt 12/2014

„Ärztliche Berufsausübung umfasst nicht nur die Behandlung von Patienten, sondern jede ärztliche Tätigkeit, bei der ärztliche Fachkennt- nisse angewendet oder mitverwendet werden.“

II.

Diese Änderungen treten am 1. Januar 2015 in Kraft.

Weiden, den 25. Oktober 2014 Dr. med. Max Kaplan, Präsident

Ausgefertigt, München, den 10. November 2014 Dr. med. Max Kaplan, Präsident

(1) Die künstliche Befruchtung einer Eizelle außerhalb des Mutterleibes und die an- schließende Einführung des Embryos in die Gebärmutter oder die Einbringung von Ga- meten oder Embryonen in den Eileiter der Frau sind als Maßnahme zur Behandlung der Sterilität ärztliche Tätigkeiten und nur nach Maßgabe des § 13 zulässig. Die Verwendung fremder Eizellen (Eizellenspende) ist bei Ein- satz dieser Verfahren verboten.

(2) Der Arzt ist verpflichtet, die anonymisierten Daten der Ergebnisse seiner Behandlungs- maßnahmen nach Maßgabe der von den Landesärztekammern gemeinsam getra- genen Arbeitsgemeinschaft zur Qualitäts- sicherung in der Reproduktionsmedizin (Ar- ge QS Repro) dieser zu melden.“

Entschließungsantrag Nr. 5/2:

In § 1 wird folgender Absatz 3 eingefügt:

Der 73. Bayerische Ärztetag hat am 25. Oktober 2014 folgende Änderungen der Berufsordnung für die Ärzte Bayerns in der Fassung der Bekanntmachung vom 9. Janu- ar 2012 („Bayerisches Ärzteblatt“ 3/2012, Seite 95 und Spezial 1/2012) beschlossen.

Das Bayerische Staatsministerium für Ge- sundheit und Pflege hat mit Bescheid vom 30. Oktober 2014, G32b-G8502-2011/2-7, die Änderungen genehmigt.

I.

Entschließungsantrag Nr. 5/1:

In Kapitel D wird folgende Nummer 1 eingefügt:

„Nr. 1

In-vitro-Fertilisation, Embryotransfer

Berufsordnung für die Ärzte Bayerns

Der 73. Bayerische Ärztetag hat am 25. Okto- ber 2014 folgende Änderungen der Beitrags- ordnung in der Fassung der Änderungsbe- schlüsse vom 12. Oktober 2008 („Bayerisches Ärzteblatt“ 12/2008, Seite 789), beschlossen.

Das Bayerische Staatsministerium für Ge- sundheit und Pflege hat mit Bescheid vom 30. Oktober 2014, G32b-G8507.24-2008/1-6, die Änderungen genehmigt.

I.

1.

In § 1 Abs. 3 Satz 2 wird nach dem Wort „Bei- tragspflicht“ folgender Halbsatz angefügt:

„, vorausgesetzt, dass in der ärztlichen Be- rufsvertretung eines anderen Landes der Bun- desrepublik Deutschland keine Mitgliedschaft mehr besteht.“

2.

a) In § 3 Abs. 1 Satz 1 wird die Zahl „0,33“

durch die Zahl „0,38“ ersetzt.

b) In § 3 Abs. 1 wird folgender Satz 3 angefügt:

„Besteht eine weitere Mitgliedschaft in der ärztlichen Berufsvertretung eines anderen Landes der Bundesrepublik Deutschland fort, sind für die Beitragsbemessung aus- schließlich die im Zuständigkeitsbereich im Bemessungsjahr erzielten Einkünfte zu- grunde zu legen.“

c) In § 3 Abs. 2 Nr. 1 wird der Betrag „5.000,00 €“

durch die Zahl „4.250,00 €“ ersetzt.

d) In § 3 Abs. 2 wird folgender Punkt 3 angefügt:

„3. a) im Beitragsjahr die Mitgliedschaft be- gründen, wenn eine weitere Mitgliedschaft gemäß Abs. 1 Satz 3 besteht und

b) bei Fortbestehen der Mitgliedschaft

gemäß Abs. 1 Satz 3 im auf das Beitragsjahr folgenden Jahr.“

e) In § 3 Abs. 3 wird der Betrag von „5.000,00 €“

durch den Betrag von „7.500,00 €“ ersetzt.

II.

Diese Änderungen treten am 1. Januar 2015 in Kraft.

Weiden, den 25. Oktober 2014 Dr. med. Max Kaplan, Präsident

Ausgefertigt, München, den 10. November 2014 Dr. med. Max Kaplan, Präsident

Beitragsordnung der

Bayerischen Landesärztekammer

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