• Keine Ergebnisse gefunden

Mathe FOS Hessen - Lernheft

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "Mathe FOS Hessen - Lernheft"

Copied!
8
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Inhalt

1 Grundlagen

. . . 5

1.1 Grundrechenarten . . . 5

1.2 Mengen . . . 6

1.3 Umgang mit Termen . . . 6

1.4 Rechengesetze . . . 6

1.5 Bruchrechnung . . . 8

1.6 Potenzgesetze . . . 10

2 Lineare Funktionen/Gleichungen

. . . 13

2.1 Zeichnung . . . 14

2.2 Eigenschaften linearer Funktionen . . . 14

2.3 Steigungswinkel berechnen . . . 15

2.4 Nullpunkte/Schnittpunkte mit derxxx-Achse . . . 16

2.5 Schnittpunkte zwischen zwei linearen Funktionen . . . 16

2.6 Schnittwinkel berechnen . . . 17

2.7 Lineare Funktionen mit Punkt-Steigungsform bestimmen . . . 17

2.8 Abstandsbestimmung . . . 18

2.9 Anwendungsorientierte Aufgabe . . . 19

3 Quadratische Funktionen

. . . 21

3.1 Verschiebung entlang deryyy-Achse . . . 21

3.2 Verschiebung entlang derxxx-Achse . . . 22

3.3 Modifizierung der Steigung . . . 24

3.4 Von der Normalform zur Scheitelpunktform . . . 25

3.5 Nullpunktberechnung von quadratischen Funktionen . . . 26

3.6 yyy-Achsenabschnitt rechnerisch bestimmen . . . 27

3.7 Schnittpunkte zweier Funktionen . . . 27

3.8 Lagebeziehungen zwischen Parabeln und Geraden . . . 28

4 Ganzrationale Funktionen

. . . 29

4.1 Nullstellenberechnung von ganzrationalen Funktion . . . 30

4.2 Berechnung desyyy-Achsenabschnitts . . . 33

4.3 Änderungsrate . . . 33

4.4 Extremwerte und Wendepunkte . . . 34

zur Vollversion

VORSC

HAU

(2)

4 INHALT

4.5 Normalengleichung . . . 38

5 Gleichungssysteme

. . . 41

6 Extremwertaufgaben

. . . 47

7 Exponentialfunktionen

. . . 49

7.1 Basiseee . . . 51

7.2 Schnittpunkte mit den Achsen . . . 52

8 Integralrechnung

. . . 53

8.1 Ober- und Untersumme . . . 53

8.2 Integrieren . . . 54

8.3 Bestimmung von Flächeninhalten . . . 54

9 Analytische Geometrie

. . . 57

9.1 Grundlagen . . . 57

9.2 Linearkombination . . . 61

9.3 Geradengleichungen im Raum . . . 62

9.3.1 Punktprobe . . . 63

9.3.2 Schnittpunkt zweier Geraden . . . 63

9.3.3 Schnittwinkel . . . 64

9.4 Ebenen erstellen . . . 64

9.4.1 Lageuntersuchung in der Ebene . . . 65

10 Beschreibende Statistik

. . . 67

10.1 Merkmale und Skalentypen . . . 67

10.2 Darstellbarkeit von Daten . . . 68

10.3 Absolute und relative Häufigkeiten . . . 69

10.4 Wichtige Lagemaße . . . 70

10.5 Erstellung eines Boxplots . . . 72

11 Stochastik

. . . 73

11.1 Zufallsprozesse . . . 73

11.2 Baumdiagramm . . . 75

11.3 Bedingte Wahrscheinlichkeiten . . . 76

11.4 Zufallsfunktionen - Zufallsvariablen . . . 78

11.5 Verteilungsparameter einer diskreten Zufallsvariablen . . . 79

11.6 Bernoulliverteilung . . . 80

11.7 Binomialverteilung . . . 81

11.8 Entscheidungsverfahren . . . 83

A Lösungen

. . . 87

zur Vollversion

VORSC

HAU

(3)

1 Grundlagen

1.1 Grundrechenarten

Es gibt nicht nur vier Grundrechenarten. Vielmehr zeichnen sich diese durch un-

Grundrechen- arten

terschiedliche Komponenten aus. So solltest du dir die vier folgenden Grundre- chenarten und die damit verbundenen Begriffe vergegenwärtigen, um in der Ma- thematik folgen zu können. Bei den Grundrechenarten müssen wir die Vorzeichen der jeweiligen Komponenten beachten:

Grundrechenart Komponenten Regeln

Addition „+“ |{z}2

Summand

+ |{z}4

Summand

= |{z}6

Summe

Ist eine negative Zahl grö- ßer als eine positive, ist das Ergebnis negativ.

Subtraktion „ |{z}7

Minuend

− |{z}3

Subtrahend

= |{z}4

Differenz

Ist der Minuend größer als der Subtrahend, ist das Ergebnis positiv. Ist der Subtrahend hingegen größer, ist die Differenz negativ.

Multiplikation „· |{z}2

Faktor

·|{z}3

Faktor

= |{z}6

Produkt

(−)·(−) = (+) (−)·(+) = (−) (+)·(−) = (−) (+)·(+) = (+)

Division „:“ oder „÷ |{z}4

Dividend

: |{z}2

Divisor

= |{z}2

Quotient

(−)÷(−) = (+) (−)÷(+) = (−) (+)÷(−) = (−) (+)÷(+) = (+)

zur Vollversion

VORSC

HAU

(4)

6 1. Grundlagen

1.2 Mengen

A.1.2 Gerade in Textaufgaben werden wir oftmals nach Lösungsmengen gefragt.

Zahlenmengen

Damit du einen Überblick erhältst, wiederholen wir nachfolgend die wichtigsten Zahlenmengen:

Natürliche Zahlen N : . . . .

Ganze Zahlen Z : . . . .

Rationale Zahlen Q : . . . .

Reelle Zahlen R : . . . .

1.3 Umgang mit Termen

Terme können Zahlen, Variablen, Symbole für mathematische Verknüpfungen so-

Ausmultiplizieren von Termen

wie Klammern enthalten. Wir können Terme nach bestimmten Regeln zusammen- fassen. Ebenso können wir die Klammern unter Einhaltung von Regeln auflösen.

Wir betrachten folgenden Term:

5 · (3a + 4b)

Nach dem Distributivgesetz können wir den Term folgendermaßen auflösen und letztlich zusammenfassen:

5 · 3a + 5 · 4b = 15a + 20b

Vorsicht: Wir können nur Variablen, die gleich sind, addieren oder subtra- hieren!

Umgekehrt können wir Terme auch faktorisieren - wir wollen also nun Klammern setzen. Hierzu betrachten wir folgenden Term:

5x + 3ax

Ebenfalls nach dem Distributivgesetz können wir den Term zur folgenden Form umschreiben:

x · (5 + 3a)

1.4 Rechengesetze

Grundsätzlich gilt immer Punkt- vor Strichrechnung und Potenzieren vor Punktrechnung. Außerdem berechnen wir Ausdrücke in Klammern immer zu- erst.

zur Vollversion

VORSC

HAU

(5)

5 Gleichungssysteme

Sollen Gleichungssysteme oder Steckbriefaufgaben gelöst werden, benötigen wir genauso viele Gleichungen wie Unbekannte. Zur Lösung stehen uns vier Berech- nungsverfahren zur Verfügung:

Additionsverfahren

I 2x + 3y = 14 II x + 2y = 8

Bei dem vorausgehenden Beispiel haben wir zwei Gleichungen und zwei Unbe-

Additions- verfahren

kannte gegeben. Zunächst müssen wir uns entscheiden, welche Unbekannte wir eliminieren wollen. Der einfachste Weg besteht darin, das x zu eliminieren, indem wir die zweite Zeile mit -2 multiplizieren und die beiden Zeilen addieren. Daraus ergibt sich:

I 2x + 3y = 14 ( − 2) · II − 2x − 4y = − 16

I + II − 1y = − 2 | · ( − 1)

y = 2

Anschließend setzen wir y in eine der beiden Gleichungen ein (es ist egal, welche Gleichung wir verwenden - es kommt das gleiche dabei raus!):

y = 2 in I : 2x + 3 · 2 = 14 | − 6

⇔ 2x = 8 | ÷ 2

x = 4

oder y = 2 in II : x + 2 · 2 = 8 | − 4

x = 4

Daher ist unsere Lösungsmenge: L = { 4 | 2 } .

zur Vollversion

VORSC

HAU

(6)

42 5. Gleichungssysteme

Gleichsetzungsverfahren

Auch in dem Beispiel zum Gleichsetzungsverfahren haben wir zwei Gleichungen

Gleichsetzungs- verfahren

und zwei Unbekannte. Um Funktionen gleichsetzen zu können, müssen wir nach einer Unbekannten auflösen.

Die nach einer Variablen aufgelöste Form kann folgendermaßen aussehen:

I x = 3y + 27 II x = 5y + 46

Durch das Gleichsetzungsverfahren (denn es gilt: x = x) erhalten wir:

x = x ⇒ 3y + 27 = 5y + 46

Nun müssen wir den Term mit den uns bekannten Rechenoperationen nach y auflösen:

⇔ 3y + 27 = 5y + 46 | − 5y, − 27

⇔ − 2y = 19 | ÷ ( − 2)

y = − 9,5

Anschließend setzen wir das Ergebnis in eine der beiden Gleichungen ein:

y = − 9,5 in I : x = 3 · ( − 9,5) + 27

x = 1,5

oder y = − 9,5 in II : x = 5 · ( − 9,5) + 46

x = 1,5 Somit haben wir eine Lösungsmenge: L = { 1,5 | − 9,5 } .

Einsetzungsverfahren

Zur Anwendung des Einsetzungsverfahrens lösen wir eine Gleichung nach einer

Einsetzungs- verfahrens

Unbekannten auf und setzen den aufgelösten Term dann in die nächste Gleichung ein.

I x + y = 27 II 4x + 2y = 72 Lösen wir Gleichung I z.B. nach y auf, erhalten wir:

y = 27 − x

zur Vollversion

VORSC

HAU

(7)

10 Beschreibende Statistik

In der beschreibenden Statistik stellen wir empirische Daten mittels Tabellen, Kennzahlen und Grafiken übersichtlich und geordnet dar. Um dies zu ermögli- chen, müssen die Daten einen Erkenntnisgewinn über die Realität bieten können.

Dazu kann eine Stichprobenerhebung nützlich sein. Diese erheben wir anhand ei- ner zuvor festgelegten Grundgesamtheit. Wichtig ist, dass die Grundgesamtheit in den örtlichen, sachlichen und zeitlichen Angaben fest definiert ist.

Als Beispiel können wir die Untersuchung nach der besuchten Schulform (sach- lich) an einer bestimmten Beruflichen Schule (örtlich) im Schuljahr 2018/19 (zeit- lich) heranziehen.

Die Schüler/innen sind hierbei der Merkmalsträger, zu denen sich eine bestimm- te Schulform, also ein Merkmal, zuordnen lässt.

10.1 Merkmale und Skalentypen

Je nach Merkmal können wir die erhobenen Daten unterschiedlichen Skalentypen zuordnen:

Merkmals-/

Skalentyp

Erklärung Beispiel

diskret endlich oder abzählbar; unendlich viele Ausprägungen

Kinderzahl, Studiendauer in Se- mester

stetig jede denkbar beliebige Zahl in einem festgelegten Intervall; zu Gruppen zu- sammengefasste Daten

Körpergröße, Nettoeinkommen

stetig klassiert s.o. 0 - 800 Euro

801 – 1500 Euro 1501 – 2200 Euro

zur Vollversion

VORSC

HAU

(8)

10.3 Absolute und relative Häufigkeiten 69

Kreisdiagramm

Ein Kreisdiagramm eignet sich, wenn wir zum Beispiel eine Menge in ver- schiedene Bereiche aufteilen wollen, also die Summe aller Bereiche ein sinnvolles Ganzes darstellt. In diesem Fall also die Anzahl aller Schüler in der Klasse. Ebenso wie im obigen Säulen- diagramm ist hier die Notenverteilung der Schüler dargestellt.

Note 1 3

Note 2 6

Note 3 8

Note 4 5 Note 5

2

Histogramm

Histogramme sehen zunächst ähnlich aus wie Balkendiagramme. Wir verwen- den sie jedoch für stetige statt diskre- te Daten. Um ein Histogramm zu zeich- nen, müssen wir die Daten zuerst klas- sieren, d.h. Gruppen bilden und sie ih- nen zuordnen. Das geht einfach, wenn die betrachteten Gruppen gleich groß sind. Es kann aber auch vorkommen, dass es unterschiedlich große Grup- penbreiten gibt.

0 5 10 15 20 25

0 10 20 30 40 50

10.3 Absolute und relative Häufigkeiten

An einer beruflichen Schule sind 2000 Schüler/innen ( G ). Von diesen besuchen

Häufigkeiten

• 600 die Fachoberschule

• 200 das Berufsgymnasium

• 300 die Berufsvorbereitung

• 100 die InteA-Maßnahmen

• 800 die Teilzeitform des dualen Ausbildungssystems.

Die eben genannten Zahlen definieren wir als absolute Häufigkeit. Die relative Häufigkeit berechnet sich folgendermaßen:

Relative Häufigkeit = absolute Häufigkeit Grundgesamtheit G

zur Vollversion

VORSC

HAU

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Nun möchte Petra eine Formel aufstellen, welche das Wachstum ihrer neuen Pflanze beschreibt, um dann die Größe ihrer Pflanze nach einem halben Jahr zu berechnen. Die obenstehende

Im ersten Schritt stellen wir eine Tabelle auf und berechnen in einem Zwischen- schritt den Preis für 1 kg Bananen. Anschließend können wir dann auf 5 kg

Oder wir könnten sagen, dass wir eine halbe Pizza und noch ein Viertel haben, denn zwei Viertel sind ja das Gleiche wie eine halbe Pizza. Der Nenner war ja die Zahl, durch die wir

Werfen wir eine Münze und ha- ben dementsprechend zwei Ergebnisse, ist die Wahrscheinlichkeit für jedes Ergebnis 1 2. Bei n möglichen Ergebnissen haben wir also eine

Auch wenn wir die genaue Anzahl nicht kennen, können wir mit Sicherheit sagen, dass in dem Glas mehr als fünf und weniger als 100 Bonbons enthalten sind.. Ich denke es sind

Wenn andere Exponenten als eins oder zwei in der Gleichungen stehen, han- delt es sich um keine quadratische Glei- chung mehr.. Anstelle von x können wir natürlich auch eine

Im Laufe der Zeit haben sich bedeutende Mathematiker und Wissenschaftler damit beschäftigt, wie man innerhalb geometrischer Figuren Dinge leichter und schneller berechnen kann..

Die Quersumme 11 ist nicht ohne Rest durch 9 teilbar, somit ist die 9 kein Teiler von 56.. Funfact: Wenn die Quersumme durch 3 teilbar ist, ist auch die Quersumme der Quersumme durch