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Anlage 4: Antwort SKB Schulen in der Corona-Pandemie besser unterstützen zum FA-Protokoll Nr. 7 der öffentlichen Schwachhauser FA-Sitzung Bildung und Kinder am 11.05.21

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Academic year: 2022

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Die Senatorin für Kinder und Bildung Freie

Hansestadt Bremen

Die Senatorin für Kinder und Bildung · Rembertiring 8-12 · 28195 Bremen

Ortsamt Schwachhausen Frau Mathes

Wilhelm-Leuschner-Straße 27A 28329 Bremen

Auskunft erteilt Anke Warneke Zimmer H 332 Tel. +49 421 361 4786 Fax

E-Mail: anke.warneke@bil- dung.bremen.de

Datum und Zeichen Ihres Schreibens

Mein Zeichen

200-021-7-14/2019-24-2 Bremen, 3.5.2021

Beirat Schwachhausen: Schulen in der Corona-Pandemie besser unterstützen Beschluss vom 17.3.2021

Sehr geehrte Frau Mathes,

vielen Dank für die Übermittlung des Beschlusses vom 17.3.2021.

Zu den Forderungen des Beirates nehme ich wie folgt Stellung:

· den Schulen in Schwachhausen langfristige Planungen ermöglichen, um sich darauf einzustellen, in welcher Form die Schüler*innen beschult werden;

Mit dem Erlass 03/2021 wurde den Schulen eine mittelfristige Planungssicherheit für die Orga- nisation des Unterrichtsbetriebs bis zu den Osterferien gegeben. Die Schulleitungen sind vorab über die beabsichtigten Regelungen informiert worden. Zusätzlich finden regelmäßig Videokonferenzen mit der Senatorin für Kinder und Bildung und/oder der Abteilungsleitung statt. In diesem Format haben alle Schulleitungen die Möglichkeit, sich direkt zu Wort zu mel- den. Dies betraf aktuell die Auswirkungen des Infektionsschutzgesetzes des Bundes hinsicht- lich des Schulbetriebs.

Darüber hinaus werden die Sprecher:innen der Schulleitungen bei Erarbeitung des Rahmen- plans für das Schuljahr 2021/22 mit einbezogen.

· jede Schule technische Unterstützung und Ausstattung in dem Umfang erhält, den sie benötigt, um Schüler*innen adäquat digital zu beschulen;

Die Senatorin für Kinder und Bildung hat allen Schüler:innen der öffentlichen Schulen in der Stadtgemeinde Bremen iPads zur Verfügung gestellt, um den Ausbau der digitalen Unter- richtsmöglichkeiten (in Präsenz oder in Distanz) voranzutreiben. Die dazu erforderliche techni-

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2 sche Unterstützung (WLAN, Support usw.) werden ebenfalls sukzessive erhöht. Daneben tra- gen zahlreiche digitale Fortbildungsangebote für Lehrkräfte und Schulen dazu bei, die Kon- zepte und die Qualität des digitalen Unterrichts zu erweitern.

· alle Schüler*innen die digitale Ausstattung erhalten, die sie zum Lernen benötigen;

Alle Schüler:innen der öffentlichen Schulen sind mit der erforderlichen digitalen Ausstattung versorgt worden.

· für die Notbetreuung in den Klassenstufen 5 und 6 der weiterführenden Schulen Per- sonal entsprechend der Teilnehmer*innenzahl bereitgestellt wird

Die Notbetreuung der Jahrgangsstufen 5 und 6 wird soweit wie möglich an die Bedarfe be- rufstätiger Eltern bzw. Alleinerziehender angepasst. Hierzu sind Unterstützungskräfte insbe- sondere aus dem Kulturbereich im Einsatz.

die Teilnahmemöglichkeit an Lernferien auf alle Kinder erweitert wird, die durch Lehr- kräfte vorgeschlagen werden.

Lernferienangebote an Grundschulen wurden bisher an 23 Bremer Grundschulen realisiert.

Diese haben aufgrund ihrer Sozialstruktur einen besonders hohen Anteil an Schüler:innen, die von Bildungsnachteilen betroffen sind und daher aufgrund der Pandemie größere Lernrück- stände erwartet werden. Darüber hinaus sollen an weiteren Schulen Angebote gemacht wer- den, die sich an Schüler:innen richten, die schlechtere Lernstände aufweisen, ohne dass ihre Schule zu den zuvor genannten zählt. Insgesamt wird angestrebt, für etwa jedes 10. Kind in den Jahrgängen 3 und 4, das wären etwa 1.000 Kinder im Land Bremen, ein Angebot bereit zu halten.

Auch an den Oberschulen sollen im Sommer 2021 14-tägige Lernferien durchgeführt werden.

Geplant sind Lernangebote in Präsenz während der Sommerferien an allen weiterführenden Schulen der Sozialindikatorstufe 4 und 5 in der Stadtgemeinde Bremen, das sind 14 Schulen.

Pro Schule sollen etwa bis zu sechs Kurse von regelhaft sechs bis acht – maximal 10 – Schü- ler:innen eingerichtet werden. Somit können im Maximum 840 Schüler:innen erreicht werden.

Konzeptionell wird der Schwerpunkt auf der Förderung in den Kernfächern (Deutsch, Mathe, Englisch) in allen Jahrgängen liegen, wobei so eng wie möglich an den konkreten Lerndefiziten angeknüpft werden soll. Schüler:innen mit deutlichen Lernrückständen, die sich auf Übergänge oder Abschlüsse im kommenden Schuljahr vorbereiten, sollen besonders zur Teilnahme ermu- tigt werden.

Weitere Unterstützungsmaßnahmen, wie beispielsweise Schwimmkurse für Drittkläassler und digitale Lernangebote für Schüler:innen aller Schulstufen, sind ebenfalls für die Sommer- und auch für die Herbstferien vorgesehen.

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3 Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrag Gez.

Anke Warneke

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