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AUFRUF ZUR KUNDGEBUNG GEGEN DEN FLUGPLATZNEUBAU IM LANDKREIS COBURG

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Landesfachgeschäftsstelle Bauernfeindstr. 23 90471 Nürnberg Tel. 0911/81 87 8-0 Fax 0911/86 95 68

lfg@bund-naturschutz.de www.bund-naturschutz.de

Nürnberg, Coburg, 11. Oktober 2013 PM 095-13/LFG Verkehr

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AUFRUF ZUR KUNDGEBUNG GEGEN DEN FLUGPLATZNEUBAU IM LANDKREIS COBURG

„KEIN KLIMAZERSTÖRENDES FLUGPLATZ- MILLIONENGRAB IM COBURGER LAND“

Kundgebung auf dem Coburger Marktplatz 16.10.2013, 17:30 Uhr Das Bündnis der lokalen Bürgerinitiativen und Verbände „Bürger für ihre Region, gegen den neuen Verkehrslandeplatz“ lädt alle BürgerInnen herzlich ein zur Kundgebung am Mittwoch,

16.10.2013 um 17:30 Uhr auf dem Coburger Marktplatz.

Es sprechen der Landesbeauftragte des Bund Naturschutz in Bay- ern, Richard Mergner, der Bürgermeister und Kreisrat aus Meeder, Josef Brunner, die Vorsitzende des Bündnisses, Dagmar Escher, und der am meisten von der flächenfressenden Planung be- troffene Bauer Oliver Truckenbrodt (BBV) aus Meeder-Herberts- dorf.

„Wider jede Vernunft wird an den Plänen für den Neubau eines Flugplatzes mit 1.800 m Landebahn festgehalten und das Planfest- stellungsverfahren vorbereitet. Wir müssen uns weiter dagegen- stellen, damit dieser Irrsinn nicht verwirklicht werden kann. Alle zur Notwendigkeit des Baus vorgebrachten Argumente sind widerlegt und haltlos“, so Dagmar Escher im Vorfeld der Kundgebung.

„Wem der Erhalt der Heimat, der Klimaschutz und eine sinnvolle Steuergeldverwendung ein Anliegen ist sollte sich jetzt engagieren und zur Kundgebung kommen. Es kommt auf jeden Einzelnen an.

Im Frühjahr sind Kommunalwahlen und da müssen wir frühzeitig ein Zeichen setzen“, so Richard Mergner vom BN.

Das Bündnis ist überzeugt, dass für einen neuen Flugplatz kein Be- darf vorhanden ist, der nicht über den Ausbau des vorhandenen Platzes Brandensteinsebene oder die Erweiterung des Steinrü- ckens abgedeckt werden könnte. Eine Wirtschaftlichkeit des Neu- bauvorhabens ist nicht einmal im Ansatz darstellbar. Der geplante

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Neubau soll allein dem Wunsch einiger weniger nach mehr Be- quemlichkeit und Repräsentation dienen. Weil der Flugverkehr aber die klimaschädlichste Art des Reisens ist, darf ihm nicht noch ein roter Teppich ausgerollt werden. Schon Autobahn- und ICE-Bau verschlangen große Flächen landwirtschaftlich nutzbarer Böden und freier Natur. Steuergelder können nur einmal ausgegeben werden. Werden sie für den Flugplatz verbraucht, fehlen sie für andere dringende Aufgaben, vor allem im sozialen Bereich, in Schulen, Kultureinrichtungen, für die Energiewende und den Erhalt der bestehenden Verkehrsinfrastruktur.

Das Bündnis fordert statt des Neubaus notfalls den Ausbau des vorhandenen Platzes auf richtlinienkonformen Standard. Größere Flugzeuge, privat oder gewerblich, können an den Flugplätzen Nürnberg oder Erfurt stationiert werden. Durch einen Zubringer- dienst sind sie innerhalb kürzester Zeit von Coburg aus zu errei- chen.

Für Rückfragen:

Tom Konopka, Regionalreferent für Mittel- und Oberfranken Telefon 0911 81878-24

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