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Flächenschutz im Schneckentempo ist zu wenig

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Landesfachgeschäftsstelle München

Pettenkoferstr. 10a 80336 München Tel. 089/54 82 98‐63 Fax 089/54 82 98‐18 fa@bund‐naturschutz.de www.bund‐naturschutz.de

München, 16. Juli 2019

PM 27/19/LFG-München Flächenschutz

Unsere Pressemitteilungen finden Sie auch online:

S. 1

Bewertung des heutigen Kabinettsbeschlusses zum Flächenschutz:

Flächenschutz im

Schneckentempo ist zu wenig

Trotz der Rücknahme der umstrittenen Lockerungen beim Anbindegebot bei Siedlungsausweisungen fordert der BUND Naturschutz wirksamere Maßnahmen zum Flächensparen: „Der Schutz von Heimatlandschaften und Stopp des ungezügelten Flächenfraßes in Bayern darf nicht im Schneckentempo

vorangehen“, kritisiert BN-Landesvorsitzender Richard Mergner die heutigen Kabinettsbeschlüsse. „Der Widerstand des

zuständigen Landesplanungsministers Hubert Aiwanger, von CSU und Freien Wählern gegen eine verpflichtende Obergrenze beim Flächenschutz verhindert keine einzige neue Straße und keinen Supermarkt auf der grünen Wiese“, so Mergner.

So sinnvoll eine schärfere Bedarfsprüfung für kommunale Bauvorhaben ist, reiche dies bei weitem nicht aus.

„Ein „Ziel- und Richtwert“ von 5 Hektar pro Tag und das geplante Leerstandsmanagement sind zu wenig“, so Martin Geilhufe, Landesbeauftragter des BUND Naturschutz.

Für Rückfragen:

Martin Geilhufe, Landesbeauftragter BUND Naturschutz, 0172/7954607

buero.martin.geilhufe@bund-naturschutz.de

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