Erforsche ... die Jahreszeiten – Bestell-Nr. P12 261
Inhalt
Vorwort ...4
Die Jahreszeiten ...5 – 11 Die Jahreszeiten erkennen ...5 – 6 Das Jahreszeiten-Lied/Tanz ... 7
Die Einteilung der Jahreszeiten ...8
Eine „Jahresuhr“ gestalten ...9
Vier-Jahreszeiten-Puzzle ...10
Quer durch die Jahreszeiten – Akrostichon ...11
Der Frühling ...12 – 23 Endlich Frühling! ... 12
Die Frühblüher ...13
Die Bäume bekommen Blätter und Blüten ...14
Tierkinder im Frühling ...15
Das Osterfest...16
Osterhasen und Küken backen ... 17
Osterhasen aus Filz basteln ...18
Frühlings-Sudoku ...19
Hexen und Walpurgisnacht ...20
Hexen basteln und Hexensprüche ... 21
Der erste Mai – Maibaum basteln... 22
Die Pfingsttaube ...23
Der Sommer ...24 – 30 Mit der Sonnenwende beginnt der Sommer ...24
Die Sonnenblume ...25
Das Getreide ...26
Getreide-Kollage und Rätsel ... 27
Sommerzeit ist Obst- und Beerenzeit ...28
Der Siebenpunkt – Marienkäfer ...29
Marienkäfer-Leporello...30
Der Herbst ...31 – 43 Das gehört zum Herbst...31
Was geschieht mit der Natur im Herbst? ...32
Die Tiere im Herbst ...33
Was das Eichhörnchen sammelt ...34
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Für diese Klassenstufen geeignet
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Die Erde dreht sich innerhalb eines Jahres um die Sonne. Wie hängt das mit den Jah- reszeiten zusammen? Was geschieht in der Natur in den verschiedenen Jahreszeiten?
Welche Feste feiern wir im Frühling, Sommer, Herbst oder Winter?
Schon unsere jüngsten Schüler wissen, dass Weihnachten nicht im Sommer stattfindet und dass Ostern im Frühling gefeiert wird. Doch warum verlieren die Laubbäume im Herbst ihre Blätter? Was machen die Hexen in der Walpurgisnacht?
Das Heft bietet Ihnen zahlreiche, vollständig ausgearbeitete Angebote. Diese können ohne großen Material- und Zeitaufwand direkt in die Praxis umgesetzt werden. Mit vielen Mal-, Bastel- und Zuordnungsaufgaben sind diese Kopiervorlagen schon ab der ersten Klasse geeignet. Die Texte sind einfach gehalten und können auch vorgelesen werden.
Viel Freude und Erfolg mit diesen Seiten wünschen Ihnen und Ihren Schülern der Kohl- Verlag und
Inhalt
Bedeutung der Symbole:
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GA
Einzelarbeit
Arbeiten in kleinen Gruppen Partnerarbeit
Arbeiten mit der
ganzen Gruppe GA
Vorwort
Das Erntedankfest – Mandala ...36
Kartoffeln, Kartoffeln … ...37
Halloween ...38
Kürbissuppe und Fledermauskekse ...39
Zapfenwetter und Herbstwetter ...40
Herbstwörter ...41
Sankt Martin ...42
Der Nikolaus von Myra ...43
Der Winter ...44 – 51 Die Adventszeit ...44
Duftmemory, Geschichte des Weihnachtsbaumes ...45
Wie ein Bäumchen zum Weihnachtsbaum wird ...46
Weihnachten, Sylvester, Neujahr … ...47
Schneeflöckchen, Wortfamilien zum Winter ...48
Die Tiere im Winter ...49
Bildgeschichte Schneemann, Winter-ABC ...50
Karneval, Fasching oder Fastnacht ...51 Lösungen ...52 – 56
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Gabriela Rosenwald
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1 Die Jahreszeiten
Die Jahreszeiten erkennen
Aufgabe 1: Schneidet die Kärtchen unten aus und klebt sie auf der nächsten Seite zur richtigen Jahreszeit.
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Sicher wisst ihr schon so einiges über die vier Jahreszeiten. Der Weihnachtsmann kommt nicht im Frühling, und bei uns gibt es im Sommer auch keinen Schnee. Auch der Osterhase kommt nicht im Herbst.
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1 Die Jahreszeiten
Frühling Sommer
Herbst Winter
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1 Die Jahreszeiten
Das Jahreszeitenlied
Der Frühling bringt Blumen, der Sommer den Klee, der Herbst, der bringt Trauben, der Winter den Schnee.
Und wie sie sich schwingen im Jahresreihn, so tanzen und singen wir fröhlich darein.
Tanzspiel zum Lied
Die Kinder bilden einen Kreis und singen das Lied. In der Mitte des Kreises tanzen vier Kinder mit den Bildern der Jahreszeiten. Wenn das Lied zu Ende ist, suchen sich
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1 Die Jahreszeiten
Die Einteilung der Jahreszeiten
Wetterkundler (Meteorologen) teilen die Jahreszeiten den Monaten zu. So zählen Dezember, Januar und Februar zum Winter, März, April und Mai zum Frühling. Der Sommer beginnt mit dem Juni, der Herbst mit dem September.
Der Frühling beginnt astronomisch – nach Sonne und Sternen bestimmt – mit der Frühlings-Tagundnachtgleiche. Das bedeutet, Tag und Nacht sind zu diesem Zeitpunkt ungefähr gleich lang. Auf der nördlichen Welthalbkugel – hierzu gehört auch Europa – ist der Frühlingsanfang am 21. März. Mittsommer ist der längste Tag und die kürzeste Nacht bei uns (21./22.Juni). Da fängt der Sommer an. Der Herbst beginnt mit der Herbst-Tagundnachtgleiche (23. September). Mit der Wintersonnenwende am 21. oder 22. Dezember endet der Herbst bei uns. Es ist der kürzeste Tag und die längste Nacht bei uns. Der Winter beginnt.
Aufgabe 2: a. Welche Monate zählen die Wetterkundler zu den verschiedenen Jahreszeiten? Male passend an: Winter – blau, Frühling – grün, Sommer – gelb, Herbst – rot.
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Dezember
b. Wann beginnt astronomisch (Sonne und Sternen nach) der ...
Frühling: _____________ Sommer: ______________
Herbst: _____________ Winter: ______________
März Juni September
April Januar Februar Juli
Oktober Mai November August
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1 Die Jahreszeiten
Eine „Jahresuhr“ gestalten
Aufgabe 3: Berichtet, was ihr mit den verschiedenen Jahreszeiten verbindet.
In die freien Felder könnt ihr ein Lieblingsbild zu der Jahreszeit malen.
Dann klebt ihr die Uhr auf eine Pappe und schneidet sie aus. Mit einer Musterklammer lässt sich der Zeiger in der Mitte der „Uhr“ befestigen und der Monat oder die Jahreszeit können angezeigt werden.
GA
November
Juni
Juli
August
September
Oktober
Dezember
Mai
Januar Februar März
April
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2 Der Frühling
Das Osterfest
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Aufgabe 7: a. Was feiern die Christen an Ostern?
b. Welches ist der traurigste Feiertag für die Christen?
Was geschah da?
c. Seit wann werden für die Kinder Eier versteckt?
d. Was hat der „Osterhase“ alles zu tun?
Ein Frühlingsfest feierten die Menschen schon vor Christi Geburt. Eier und Hasen wurden an diesem Fest gegessen. Sie waren Zeichen für
Fruchtbarkeit.
An Ostern feiern Christen die Auferstehung von Jesus nach seinem Tod am Kreuz. Auf das Osterfest bereiten sie sich ab Aschermittwoch nach Karneval in der Passionszeit vor. Sie dauert 40 Tage. Manche Christen fasten in dieser Zeit. In der Passionszeit liegen auch der Palmsonntag, der Gründonnerstag und der Karfreitag.
Das ist der traurigste christliche Feiertag, denn er erinnert an den Tod von Jesus Christus am Kreuz.
Vor 300 Jahren wird erstmals berichtet, dass zu Ostern für die Kinder Eier versteckt wurden. Den Kindern wurde erzählt, dass die Eier vom Hasen stammen. Es hat aber noch niemand einen Hasen Eier legen sehen! Niemand weiß so ganz genau, wie der Hase zum Osterhasen wurde. Auf jeden Fall malt er die Eier an und bringt sie den Kindern. Er versteckt sie in der Wohnung oder im Garten. Manchmal findet man sogar beim Osterspaziergang ein buntes Ei, was der Osterhase verloren hat. Die Osterhasen haben vor Ostern jede Menge Arbeit!
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Aufgabe 8: Der Hase sucht den Weg zu seinen Eiern. Hilf ihm! EA
Aufgabe 9: Hasen leben nicht auf Bäumen. Doch in diesem Baum haben sich drei Häschen versteckt. Male sie braun an.
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3 Der Sommer
Die Sonnenblume
Die Sonnenblume ist eine der größten Blumen in unseren Gärten. Sie stammt aus Nordamerika. Die Indianer haben bereits ihre Samen gegessen.
Die Sonnenblume heißt so, weil sie ihren Kopf immer der Sonne entgegendreht – und das jeden Tag. Das bedeutet, dass sie morgens nach Osten blickt, wo die Sonne aufgeht.
Abends schaut sie in die entgegengesetzte Richtung, nach Westen, wo die Sonne untergeht.
Das Leben einer Sonnenblume
1. Der Samen der Sonnenblume ist der
Sonnenblumenkern. Die Schale ist schwarz-weiß
und sieht wie ein kleiner Tropfen aus. Innen befindet sich der eigentliche Samen. Daraus entsteht die neue Sonnenblume.
2. Fällt ein Sonnenblumenkern auf die Erde, durchbricht der Keim nach einiger Zeit die Schale und beginnt zu wachsen.
3. Keimling nennt man die junge Pflanze.
4. Nun wächst die kleine Sonnenblume immer weiter. Ihr Stängel wird dicker und bekommt kleine Härchen.
5. Wenig später wird die Knospe gebildet. Sie wird von den grünen Blütenblättern geschützt.
6. In der Knospe wächst die gelbe Blüte heran.
7. Langsam öffnet sie sich.
8. Die Blüte der Sonnenblume besteht aus gelben spitzen Zungenblättern.
Im Inneren der Blüte sitzen kleine Blüten. Die Blüte lockt Insekten, wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge an. Sie befruchten so die Blume.
Danach reifen die Kerne heran.
9. Schließlich werden die Sonnenblumenkerne so schwer, dass die Blume ihren „Kopf“ hängen lässt. Die Blume vertrocknet, die Kerne können
geerntet werden.
Aufgabe 2: Berichte, wie die Sonnenblume sich entwickelt. Notiere zu jedem der Bilder unten einen Satz.
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3 Der Sommer
Sommerzeit ist Obst- und Beerenzeit
Aufgabe 5: Lies die Sätze und beschrifte das Obst richtig.
• Von mir siehst du 4 Stück. Ich bin eine saure Beere, die Stachelbeere.
• Ich werde zuerst reif und schmecke süß. Ich bin die Erdbeere.
• Ich bin eine kleine Beere. Dafür hängen immer ganz viele von mir zusammen. Ich bin die Johannisbeere.
• Ich wachse oft im Wald und bin fast schwarz, wenn ich reif bin.
Meine Ranken haben Dornen. Ich bin die Brombeere.
• Aufgeschnitten habe ich einen dicken Stein. Ich bin der Pfirsich.
• Von mir siehst du 3 Stück und zwei Blätter. Ich bin die Himbeere.
• Kinder tragen mich manchmal als Ohrhänger. Vögel mögen mich auch sehr gerne. Ich bin die Kirsche.
• Ich bleibe übrig. Ich bin die Pflaume.
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Ihr braucht: Frischeiwaffeln, Vanillepudding, Erdbeeren (oder andere Früchte) So geht es:
• Erdbeeren waschen und das Grün entfernen, evtl. klein schneiden
• Waffeln kurz anwärmen (Toaster oder Backofen)
• den Vanillepudding darauf verteilen
• mit den Erdbeeren belegen
Schnelle Erdbeerwaffeln
!
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4 Der Herbst
Was das Eichhörnchen sammelt
Eichhörnchen sammeln im Herbst Eicheln, Nüsse, Kastanien und Bucheckern. Sie vergraben ihre Vorräte in der Erde oder im Laub.
Im Winter schläft das Eichhörnchen viel. Doch wenn es wach wird, möchte es von seinen Vorräten fressen.
Aufgabe 7: Alle Kärtchen werden ausgeschnitten. Die Eichhörnchen werden untereinander auf ein Blatt geklebt. Nüsse usw. werden zugeordnet und aufgeklebt. Welches Eichhörnchen sammelt am meisten?
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4 Der Herbst
Der Nikolaus von Myra
Aufgabe 17: a. Wer begleitet den Nikolaus?
b. Was hat der Nikolaus noch bei sich?
c. Berichte, wie ihr zuhause den Nikolausabend feiert.
d. Als Konzentrationsübung kann das bekannte Spiel „Ich packe meinen Koffer und nehme mit …“ gestartet werden. Nur heißt es hier: „Der Nikolaus hat in seinem Sack Äpfel.“ Das nächste Kind fügt hinzu: „Der Nikolaus hat in seinem Sack Äpfel und Nüsse.“ … Wer kann sich am meisten merken?
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Aufgabe 16: Hier hat die kleine Hexe Fehler gemacht.
Alles in großen Buchstabengeschrieben und keine Wörter getrennt! Schreibe den Text richtig in dein Heft!
NIKOLAUSWAREINGRIECHISCHERBISCHOF.
ERLEBTEIM4.JAHRHUNDERTNACHCHRISTI.
SEINEELTERNWARENREICH,DOCHSIESTARBENFRÜH.
NIKOLAUSHALFDENMENSCHEN,WOERKONNTE.
ERVERTEILTESEINENREICHTUMANMENSCHEN,DIEHUNGERODER KEINZUHAUSEHATTEN.
ÜBERSEINEGUTENTATENGIBTESVIELEGESCHICHTEN.
AMVORABENDDESNIKOLAUSTAGESSTELLENDIEKINDERHEUTENOCH PANTOFFELODERSCHUHEVORIHRETÜR.
SIESOLLENINDERNACHTVOMNIKOLAUSMITSÜSSIGKEITEN,ÄPFELN,NÜSSEN UNDMANDARINENGEFÜLLTWERDEN.
INANDERENFAMILIENKOMMTDERNIKOLAUSPERSÖNLICHVORBEI.
INSEINEM„GOLDENENBUCH“STEHT,WELCHEKINDERLIEBODERBÖSEWAREN.
ERBESCHENKTUNDLOBTDIEGUTENKINDER.
DIEBÖSENKINDERWERDENGETADELTUNDMACHENMITDERRUTEBEKANNT SCHAFT.
SANKTNIKOLAUSWIRDOFTVONKNECHTRUPRECHTBEGLEITET.
DIESEHRBÖSENKINDERNIMMTERINSEINEMSACKMIT.
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5 Der Winter
Bildgeschichte: Wir bauen einen Schneemann
Aufgabe 9: Schau die Bilder an und überlege, was zuerst geschieht, was dann folgt usw. Die Bilder werden bunt ausgemalt, ausgeschnitten und in der richtigen Reihenfolge auf ein Blatt geklebt. Dann kannst du eine Geschichte dazu schreiben.
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Aufgabe 10: Das Winter-ABC: Schreibt zu jedem Buchstaben ein oder mehrere Wörter auf, die zum Winter passen.
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B N
D O
E P
F R
G S
H T
I U
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