Zwei Abhandlungen zur Frage über die Feuchtigkeits verhältnisse des Bodens unter verschiedenen Bedeckungen.
Volltext
(2) ©Bundesforschungszentrum für Wald, Wien, download unter www.zobodat.at. 2 diese Angelegenheit den forstlichen und landwirtschaftlichen Versuchsstationen und jedem Freunde naturwissenschaftlicher Forschung/1 Beobachtungen im Sinne E b erm ay er’s würden uns über das in complicirten Vor gängen gebildete Endresultat, über den jeweiligen Vorrath an Wasser im Boden zu ver schiedenen Zeiten und unter verschiedenen Verhältnissen unterrichten, ohne dass sie jedoch direct darüber Aufschluss geben würden, welchen Einfluss jeder einzelne der complicirenden Factoren auf das Endresultat nahm. Bei uns ist nun versucht worden, in der Weise vorzugehen, dass man vorerst die beiden Hauptfactoren, welche auf das Resultat Einfluss nehmen, nämlich das Eindringen des Wassers durch die Decken in den Boden, dann die Wiederverdunstung des eingedrun genen Wassers aus dem Boden, jeden für sich der Beobachtung unterzog, dann aber auch die Gesammterscheinung, wie sie unter der sich entgegenwirkenden Action jener beiden Factoren an einem bestimmten Orte in der Natur wirklich zu Stande kam, beobachtend verfolgte. Ueber die Verdunstung des Wassers aus dem Boden bei verschiedener Bedeckung desselben mit Streu, Moosen u. s. w. hat zunächst Herr Dr. W. R iegl er eine Versuchsreihe durchgeführt, deren Resultate bereits im 2. Hefte des II. Bandes der „Mittheilungen aus d. forstl. Versuchswesen Oesterreichs“ (Seite 200 u. ff.) veröffentlicht sind. Ueber das Eindringen des Wassers durch dieselben Streu- und Moosdecken, auf welche sich R ieg ler’s Versuche bezogen, hat Herr Assistent E. K ram er Beobachtungen angestellt, deren Resultate den Gegenstand der nun nächstfolgenden Abhandlung bilden. Eine Arbeit endlich über das factische Resultat beider Factoren zusammen im Freien, hat wieder Herr Dr. W. R iegler nach seiner eigenen Wahl, und zwar ohne Einbeziehung der Moosdecken, dagegen mit Berücksichtigung einer Grasnarbe in Mariabrunn durch geführt, und sein Bericht bildet die hier zweitfolgende Abhandlung. Allgemeine Schluss folgerungen sollen erst auf Grundlage noch weiter fortgesetzter Versuche gezogen werden. Dr. v. Lor enz, k. k. Ministerialrath..
(3) ZOBODAT - www.zobodat.at Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database Digitale Literatur/Digital Literature Zeitschrift/Journal: Mitteilungen der forstlichen Bundes-Versuchsanstalt Wien Jahr/Year: 1883 Band/Volume: 9_1883 Autor(en)/Author(s): Liburnau N. Lorenz Ritter von Artikel/Article: Zwei Abhandlungen zur Frage über die Feuchtigkeitsverhältnisse des Bodens unter verschiedenen Bedeckungen. 1-2.
(4)
ÄHNLICHE DOKUMENTE
Aus dem erarbeiteten Wissen dieser Arbeit und den daraus abgeleiteten Reflexionsfragen, wird nun das Fallbeispiel von Herrn Meier nochmals aufgegriffen und in Hinblick auf Macht
Die Planung je einer weiteren Einrichtung im Neuberg und in Amorbach, die für die Entwicklung der Wohngebiete dringend notwendig sind, findet unsere volle Unterstützung.. Wir
Erstens ist es die beim kanonischen Stile ausnahmslos durchgeführte Ver- ringerung der Eckjoche. Die Annahme, daß diese in erster Linie durch das Triglyphon bedingt sei, wird
Zusammen mit den oben beschriebenen Anomalien, die bei der Bestim- mung der PW-Stufen auftreten,legen diese Oberlegungen nahe, dass die MARTINschen (1991) PW-Stufen fOr
Die gegenwärtige Organisation des gymnasialen Bildungsgangs im Kanton Bern, gemäss der im deutschsprachigen Kantonsteil nicht alle Schülerinnen und Schüler den gymnasialen
Damit die Böden ihre mineralische Fruchtbarkeit behalten und Jahr für Jahr an- gebaut werden können, müssen ihnen die Nährstoffe zurückgegeben werden, welche in der
Zwei der fünf grossen Pappeln im Schwimmbad Arbon müssen gefällt werden, da Astabbrüche zu befürchten sind.. Als Ersatz werden drei neue
kenkunden mit empfindlicher und trockener Haut, GERLAVIT® Moor Vitamin Creme morgens und abends auf die gereinigte Haut aufzutragen. Weisen Sie Kunden mit