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Mittel- und langfristig müssen wir uns auf weiteren Bedarf für Betreuungsplätze einstellen

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Academic year: 2022

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Stellungnahme der FWV-Fraktion zur Kita-Bedarfsplanung und zur Erhöhung der Benutzungsgebühren

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Scholz, sehr geehrte Frau Wohlfahrt, Frau Fink, Frau Philipp und Frau Scheper, sehr geehrte Damen und Herren,

zwanzig Kindertagesstätten gibt es in Neckarsulm, 230 Mitarbeiter/innen betreuen ca.

1000 Kinder, es gibt Betreuungsformen für die unterschiedlichsten Bedürfnisse, hinzu kommen Wünsche und Ansprüche der Eltern, unvorhergesehene Entwicklungen der Kinderzahlen durch den Zuzug von Flüchtlingen und Vorgaben des Bundes zu

Betreuungsquoten.

Ein vielschichtiges Thema, dem Sie mit einer jährlichen Bedarfsplanung und einer vorrausschauenden mittel- und langfristigen Planung versuchen gerecht zu werden.

Gewiss keine leichte Aufgabe. Es gilt den Spagat zwischen dem Wünschenswerten und dem realistisch Machbaren zu bewältigen. In finanziell angespannten Zeiten haben Sie kreative Lösungsansätze vorgeschlagen, die auch teilweise kurzfristig umsetzbar sind.

Dazu gehört die Schaffung von zusätzlichen Gruppen in bestehenden Einrichtungen und die Umwandlung einer Krippengruppe in eine altersgemischte Gruppe. Es ist für Sie und für uns selbstverständlich, dass die Planungen jährlich an die tatsächlichen Entwicklungen angepasst werden.

Mittel- und langfristig müssen wir uns auf weiteren Bedarf für Betreuungsplätze einstellen. Die Realisierung einer neuen Kindertagesstätte im Pichterich ist bereits beschlossen. Die Planung je einer weiteren Einrichtung im Neuberg und in Amorbach, die für die Entwicklung der Wohngebiete dringend notwendig sind, findet unsere volle Unterstützung. Wir hoffen, dass es auch gelingt, das erforderliche Personal dafür zu finden.

Wir können die Einwände des Gesamtelternbeirates nachvollziehen. Sicher gibt es immer Möglichkeiten, die Kinderbetreuung noch besser zu machen und noch genauer auf jeden Einzelfall abzustimmen. Aber Angebote, die nur wenig genutzt werden, müssen bei der derzeitigen Haushaltslage auf den Prüfstand kommen. Auch sind ausgebildete Erzieher/innen zurzeit auf dem Arbeitsmarkt nur schwer zu bekommen, daher müssen wir unser Personal möglichst optimal einsetzen.

Gute Kinderbetreuung ist mit hohem Aufwand verbunden, die Gebühren sollen daher, wie beschlossen angepasst werden. Wir liegen damit im Moment immer noch weit unter dem Landesrichtsatz.

Im Namen der FWV-Fraktion möchte ich für Ihre Arbeit danken und schließe damit auch die Arbeit vor Ort in den Kindertagesstätten ein. (Ingrid Böhringer, FWV)

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