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Aufgabe 1. a) Stetige Gleichverteilung

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Academic year: 2021

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Aufgabe 1.

a) Stetige Gleichverteilung

Histogramm oder Q-Q-Norm-Plot eignen sich gut dazu, das Vorliegen oder nicht Vorliegen einer Normalverteilung zu erkennen.

Histogramm: absolute H¨ aufigkeit ist in allen Klassen etwa gleich – die Daten sind nicht normalverteilt.

Q-Q-Norm-Plot: starke Abweichungen von der Geraden an den R¨ andern – die Daten sind nicht normalverteilt.

Box-Plot: nahezu symmetrisch, aber eher nicht normalverteilt, ansonsten w¨ aren in dem mittleren Bereich mehr Daten vorhanden, dadurch sollte Quartilsabstand kleiner sein; kein Ausreißer.

Gestapeltes Punktdiagramm: keine Bindungen.

Shapiro-Wilk Test:

H

0

:„Die Daten sind normalverteilt“ |H

A

:„Die Daten sind nicht normalverteilt“

p = 0.001288 < α = 0.05 → H

0

wird abgelehnt. Die Verteilung der Daten unterscheidet sich signifikant von einer Normalverteilung.

b) Exponentialverteilung

Alle Grafiken deuten auf eine schiefe Verteilung (rechtschief). Die Daten sind nicht normalverteilt.

Histogramm: rechtsschiefe Verteilung.

Q-Q-Norm-Plot: leichte Bogenform → schiefe Verteilung.

Box-Plot: es gibt Ausreißer, einer davon ist ein starker.

Gestapeltes Punktdiagramm: keine Bindungen vorhanden.

Shapiro-Wilk Test:

H

0

:„Die Daten sind normalverteilt“ |H

A

:„Die Daten sind nicht normalverteilt“

p = 3.557 · 10

−8

< α = 0.05 → H

0

wird abgelehnt. Die Verteilung der Daten unterscheidet sich signifikant von einer Normalverteilung.

c) Normalverteilung

Alle Grafiken deuten auf eine nahezu symmetrische Verteilung. Normalverteilung m¨ oglich.

Histogramm: symmetrische Verteilung.

Box-Plot: symmetrische Verteilung; es gibt Ausreißer.

Q-Q-Norm-Plot: entspricht gut der vorgegebenen Geraden; einzelne Ausreißer

an den R¨ andern.

(2)

Gestapeltes Punktdiagramm: H¨ aufung der Punkte im zentralen Bereich; keine Bindungen vorhanden.

Shapiro-Wilk Test:

H

0

:„Die Daten sind normalverteilt“ |H

A

:„Die Daten sind nicht normalverteilt“

p = 0.5687 > α = 0.05 → H

0

wird angenommen. Die Verteilung der Daten unterscheidet sich nicht signifikant von einer Normalverteilung.

d) Weibullverteilung

Histogramm: leicht rechtsschiefe Verteilung. Normalverteilung m¨ oglich.

Q-Q-Norm-Plot: leichte Abweichungen von einer Geraden; Normalverteilung m¨ oglich.

Box-Plot: Verteilung ist nahezu symmetrisch; es gibt Ausreißer nach oben.

Gestapeltes Punktdiagramm: in der Mitte und links sind mehr Werte als rechts – leicht rechtsschiefe Verteilung; keine Bindungen vorhanden.

Shapiro-Wilk Test:

H

0

:„Die Daten sind normalverteilt“ |H

A

:„Die Daten sind nicht normalverteilt“

p = 0.04339 < α = 0.05 → H

0

wird abgelehnt. Die Verteilung der Daten unterscheidet sich signifikant von einer Normalverteilung.

Aufgabe 2.

a)

i) Datenmatrix.

ii) X

1

- Mehrschlaf (Differenz zwischen nach und vor Einnahme);

X

2

- Gruppe (Kontrolle (Placebo), Behandlung).

iii) X

1

- stetig, Intervallskala;

X

2

- diskret, Nominalskala (dichotom).

iv) Die Daten sind repr¨ asentativ f¨ ur die Grundgesamtheit, falls jedes Individuum - 1) unabh¨ angig von einander und

- 2) mit der gleichen Wahrscheinlichkeit ausgew¨ ahlt wird.

v)

• „Patienten in der Klinik mit Schlafst¨ orungen“ – hier k¨ onnte das als Grundgesamtheit betrachtet werden, da die Stichprobe repr¨ asentativ ist (angenommen, dass die

Unabh¨ angigkeit auch gegeben ist);

• „Alle Patienten mit Schlafst¨ orungen“ – k¨ onnte nicht als Grundgesamtheit betrachtet werden, weil es keine Information ¨ uber Schlafst¨ orung Grade der Patienten dieser Klinik gibt und ob das f¨ ur diese Grundgesamtheit repr¨ asentativ ist.

iii) Lagevergleich.

2

(3)

• Mehrschlaf ist in der Gruppe „Behandlung“ im Durchschnitt gr¨ oßer als in der Gruppe „Kontrolle“:

• Median bei Gruppe „Behandlung“ ist gr¨ oßer als bei Gruppe „Kontrolle“ und liegt ungef¨ ahr bei oberen Viertelwert der Gruppe „Kontrolle“;

• Maximum bei der Gruppe „Behandlung“ ist gr¨ oßer als Maximum bei Gruppe

„Kontrolle“;

• Minimum der Gruppe „Behandlung“ ist ungef¨ ahr unterer Viertelwert bei der Gruppe „Kontrolle“.

Streuungsvergleich.

Etwas gr¨ oßere Streuung in der Gruppe „Behandlung“:

• Quartilsabstand (Gr¨ oße der Box) ist in der Gruppe „Behandlung“ gr¨ oßer als bei Gruppe „Kontrolle“;

• Spannweite ist nahzu gleich.

Symmetrie. Verteilung in beiden Gruppen ist leicht rechtsschief (linkssteil).

Aufgabe 3.

a) X

1

- Teufe (Tiefe) / stetig, Verh¨ altnisskala

X

2

- Type: Poren, Kluft / diskret, Nominal (dichotom)

X

3

- Transmissivit¨ at (Durchl¨ assigkeit) / stetig, Verh¨ altnisskala b) Q-Q-Norm-Plot:

X

1

, logX

1

, logX

3

- k¨ onnten normalverteilt sein.

bei X

3

- keine normalverteilten Daten.

Histogramm:

X

1

, logX

3

- k¨ onnen normalverteilt sein, bei X

3

- keine Normalverteilung.

Box-Plot:

Teufe (f¨ ur Kluft und Poren gemeinsam): kein Ausreißer vorhanden, leicht rechtschiefe Verteilung.

Teufe (parallele Box-Plots f¨ ur Kluft und Poren): bei Typ „Poren“ gibt es einen Ausreißer; Median bei Poren ist gr¨ oßer als bei Kluft; Teufe streut in Kluft mehr als in Poren; bei Kluft Verteilung ist rechtsschief; bei Poren – linksschief.

Transmissivit¨ at (f¨ ur Kluft und Poren gemeinsam): zwei Ausreißer; rechtsschiefe Verteilung.

Transmissivit¨ at (parallele Box-Plots f¨ ur Kluft und Poren): die entsprechenden logarithmierten Daten werden analysiert.

log(Transmissivit¨ at) (f¨ ur Kluft und Poren gemeinsam): kein Ausreißer vorhanden, nahezu symmetrische Verteilung.

log(Transmissivit¨ at) (parallele Box-Plots f¨ ur Kluft und Poren): bei Typ „Poren“

ein Ausreißer; log(Transmissivit¨ at) bei Poren ist kleiner als bei Kluft; nahezu

3

(4)

symmetrische Verteilung bei Kluft und Poren.

Streudiadramm:

Die Werte log(Transmissivit¨ at) ist von der Teufe abh¨ angig. F¨ ur jeden Typ gilt: je gr¨ oßer die Teufe ist, umso kleiner die log(Transmissivit¨ at). Dabei ist der Zusammenhang f¨ ur jeden Typ ann¨ ahernd linear (schwarz in der Kluft, rot in den Poren).

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