Georg -Büchner -Gymnasium - Köln
Kunst: Schulcurriculum Sek. II für das Abitur 2023
Bezug: Zentraler Kernlehrplan Kunst Sek. II NRW Stand: Juli 2021
berücksichtigt ist die Obligatorik des Zentralabiturs für 2023 (www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/cms/zentralabitur-gost/faecher/getfile.php?file=5179)
Vorbemerkungen
Der Lehrplan für das Fach Kunst am Georg – Büchner- Gymnasium soll starken Prozesscharakter haben. Der ständige Austausch der
Fachkolleginnen und -kollegen, der Einbezug von Anregungen und Interessen unserer Schülerinnen und Schüler sowie die Aktualisierung auf Grund von Richtlinien- und Zentralabitur-Obligatorik sind die Grundlagen dieses Prozesses. Hierdurch kann gegenüber unserer Schülerschaft, der Elternschaft und den Kolleginnen und Kollegen der anderen Fächer die Aktualität, die Chancenvielfalt und der Bildungsanspruch des Faches Kunst immer wieder neu dokumentiert werden.
Grundsätzliches Anliegen des Kunstunterrichts am Georg-Büchner-Gymnasium ist die Verzahnung der Kompetenzbereiche Produktion und Rezeption. Begleitend zu diesen beiden Bereichen ist uns die Präsentation gestalterischer Arbeiten ein großes Anliegen – hierin verbinden sich die Würdigung individueller Leistungen einerseits und die Ausgestaltung unserer schulischen Räumlichkeiten andererseits.
Gestützt durch die Vermittlung fundamentaler kunstgeschichtlicher Kenntnisse sowie gestalterischer Grundfertigkeiten und begleitet von durchgängigen Reflexionsprozessen kann der Kunstunterricht insbesondere eine Anbahnung und Ausschärfung von Kompetenzen in drei Bereichen begünstigen:
•
Bildkompetenz: Erlernen von Umgangsformen mit unterschiedlichsten Bildern – nicht nur künstlerischer Herkunft; interessen- und biografiegeleitete Erschließung von Bildgehalten; Konzeptentwicklung und Umsetzung eigener bildhafter Äußerungsformen
•
Selbstkompetenz: Auseinandersetzung mit der eigenen Person / Situation / Lebensumwelt; Stärkung von Wahrnehmungs-, Evaluations- und Beurteilungsvermögen; Einbringung und Ausprägung kommunikativer und sozialer Fähigkeiten im Kontext künstlerischer Prozesse;
Ermutigung zum Experiment und Fähigkeit zur Kritik; Ausprägung von Kreativität
•
Kunstkompetenz: Kennen lernen, Ausprobieren und Anwenden künstlerischer Denk- und Handlungsweisen; Auseinandersetzung mit der gesellschaftlichen Funktion von Kunst; Einblicke in Kunstmarkt, Galerien und Museen; Schaffung einer langwährenden, im Idealfall lebenslangen Vertrautheit mit der Kunst
• Leitvorstellungen der konkreten Unterrichtspraxis sollen die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung sein – in Bezug auf den eigenen Lernprozess (z.B. Setzung, Erreichung und Reflexion individueller Lernziele, Reduktion / Umgang mit Komplexität) sowie den eigenen Arbeitsprozess (z.B. Durchhaltevermögen, Denken in Alternativen, Experimentierfreude, Materialpflege).
• Wir streben eine möglichst häufige und intensive Nutzung außerschulischer Lernorte sowie eine Verknüpfung mit Themen und Methoden anderer Fächer an.
Inhalt
Die wie folgt genannten Inhalte sind fachpraktisch zu begleiten und fester Bestandteil des Kunstunterrichts. Eigenverantwortliche, kooperative und schülerzentrierte Lernformen werden in der Oberstufe sukzessive als methodische Bildungsinhalte angestrebt. Die Schwerpunkte in Q1/Q2 zu den einzelnen Fachinhalten, Künstlerinnen und Künstlern, sowie weitere jahrgangsbezogene Spezifikationen, der Obligatorik und
Anforderungen des Zentralabiturs Kunst befinden sich ausführlicher auf dem NRW-Server: http://www.standardsicherung.nrw.de/abitur
EF – Unterrichtsvorhaben I: Grafik – Von der freien grafischen Gestaltung zum Gegenstand
Inhaltsfelder: Bildgestaltung/Bildkonzepte/ Inhaltliche Schwerpunkte: Elemente der Bildgestaltung/ Bildstrategien/ Zeitbedarf: ca. 18 Std.
Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung
Elemente der Bildgestaltung
• (ELP1) erproben und beurteilen Ausdrucksqualitäten
zweidimensionaler Bildgestaltungen unter Anwendung linearer, flächenhafter und raumillusionärer Bildmittel,
• (ELP4) variieren und bewerten materialgebundene Impulse, die von den spezifischen Bezügen zwischen Materialien, Werkzeugen und Bildverfahren (Zeichnen, Malen und Plastizieren) ausgehen,
• (ELP5) beurteilen die Einsatzmöglichkeiten von Materialien, Werkzeugen und Bildverfahren (Zeichnen, Malen und Plastizieren),
• (ELR1) beschreiben die Mittel der linearen, flächenhaften und raumillusionären Gestaltung und deren spezifischen Ausdrucksqualitäten im Bild,
• (ELR4) beschreiben und erläutern materialgebundene Aspekte von Gestaltungen und deren spezifischen Ausdrucksqualitäten im Bild
Bildstrategien
• (STP1) realisieren Gestaltungen zu bildnerischen Problemstellungen im Dialog zwischen Gestaltungsabsicht, unerwarteten Ergebnissen und im Prozess gewonnenen Erfahrungen,
• (STP3) dokumentieren und bewerten den eigenen bildfindenden Dialog zwischen Gestaltungsabsicht, unerwarteten Ergebnissen und im Prozess gewonnenen Erfahrungen,
Materialien/Medien
• Unterschiedliche Papiere und unterschiedliche Zeichenmittel
• Fachwissenschaftliche Medien
• Kunsthistorische Abbildungen
Materialien/Medien
• Pack-, Zeichen-, Butterbrot-, Ingrespapier Zeichenkohle, Pastellkreide, Grafitstifte, Rötel, Tusche, Fineliner, Kugelschreiber
• Schroedel: Grundkurs Kunst 1 (S.8-11)
Epochen/Künstler(innen)
• Mindestens zwei sehr unterschiedlich arbeitende Künstler / Künstlerinnen
• Vielfältige exemplarische Beispiele aus der Kunsthistorie und der zeitgenössischen Kunst der Grafik
Epochen/Künstler(innen)
• Isabel Quintanilla, Jorinde Voigt, Cy Twombly, Leonardo da Vinci, Dürer, Picasso, Jansen, Polke, Piranesi, u.ä.
Fachliche Methoden - Skizzieren
- Experimentieren mit bildnerischen Mitteln der Grafik - Grundlagen der grafischen Qualitäten und Kompositionen - Differenzierung von Ausdrucksqualitäten von Punkt, Linie
und Fläche
Fachliche Methoden
- Graphische Bildinterventionen (z.B: Arnulf Reiner) - Zeichnen nach Musik (Kandinsky)
- Subjektorientiertes Forschen zu experimentellen Arbeitsaufträgen
- Dreischritt von Punkt zur Linie zur Fläche
Diagnose der
• Zeichnerischer Fähigkeiten und Fertigkeiten (Erfassung von Randlinien, Flächen, Größenverhältnissen, Hell- Dunkel, Kompositionen)
• Der Fähigkeit, Wahrnehmungen und Ausdrucksqualitäten in Wortsprache zu überführen
• Besprechung von Zwischenergebnissen
Diagnose
• Durch kombinierte Wahrnehmungs- und Zeichenübungen
• Auswertung der Prozessergebnisse und Besprechung der unterschiedlichen Ausdrucksqualitäten
• Grundlagen der Bildgestaltung
• Grafikraster
Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit als Portfolio Kompetenzbereich Produktion:
- gestaltungspraktische Versuche (Erprobung und Untersuchung von Zeichenmaterialien und -mitteln)
- Gestaltungspraktische Prozesse und Sammlung (Skizzen und Studien im Gestaltungsprozess)
- Reflexion über Arbeitsprozesse (Gestaltungsplanung und - entscheidungen)
Kompetenzbereich Rezeption:
- Praktisch-rezeptive Bildverfahren (mündliche, praktisch- rezeptive und schriftliche Ergebnisse von Rezeptionsprozessen)
Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit
• Reflexion und Bewertung eigener Mitarbeit und Arbeitsergebnisse
• Portfolio, Skizzenbuch, Werktagebuch
• Präsentationen des Gestaltungsprozesses, sowie des Endergebnisses
EF – Unterrichtsvorhaben II: Was ist Kunst? - Gattungen, Stile, Berufe, Handel, Selbstverständnis der Kunstschaffenden
Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte/ Inhaltliche Schwerpunkte: Bilder als Gesamtgefüge/ Bildstrategien/ Bildkontexte/ Zeitbedarf: ca. 12 StundenFestlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung
Elemente der Bildgestaltung: entfällt Bilder als Gesamtgefüge:
- (GFP1) veranschaulichen Bildzugänge mittels praktisch- rezeptiver Analyseverfahren.
- (GFR1) beschreiben die subjektiven Bildwirkungen auf der Grundlage von Perzepten.
- (GFR2) beschreiben strukturiert den sichtbaren Bildbestand.
- (GFR3) analysieren und erläutern Charakteristika und Funktionen von Bildgefügen durch analysierende und erläuternde Skizzen zu den Aspekten Farbe und Form.
- (GFR4) beschreiben kriteriengeleitet unterschiedliche Grade der Abbildhaftigkeit.
- (GFR5) benennen und erläutern Bezüge zwischen verschiedenen Aspekten der Beschreibung des Bildbestandes sowie der Analyse des Bildgefüges und führen sie schlüssig zu einem Deutungsansatz.
- (GFR6) beurteilen das Perzept vor dem Hintergrund des Bildanalyse und Bilddeutung.
Bildstrategien:
- (STR1) beschreiben und untersuchen in bildnerischen Gestaltungen unterschiedliche zufallsgeleitete und gezielte Bildstrategien.
- (STR2) benennen und beurteilen abbildhafte und nicht abbildhafte Darstellungsformen in bildnerischen Gestaltungen.
Bildkontexte:
• (KTR1) erläutern an fremden Gestalungen die biografische, soziokulturelle und historische Bedingtheit von Bildern, auch unter dem Aspekt der durch Kunst vermittelten gesellschaftlichen Rollenbilder von Frauen und Männern.
Materialien/Medien/ Literatur
• Kunsthistorische Abbildungen
• Fachwissenschaftliche Medien
• Schulbücher (z.B. Kammerlohr, Schroedel, Klett)
Medien: Powerpoint (auch Schülerschulung) Literaturhinweise
• Schoppe: Bildzugänge.
• Deubner: Was ist ein Künstler?
• Schöningh: Kunst im Kontext.
• Cornelsen: Grundlagen der Bildanalyse.
Epochen/Künstler(innen)
• Vergleich zweier Kunstepochen im Bezug auf zeitgenössische Kunst.
Epochen/Künstler(innen)
Mittelalter/ Renaissance: Michelangelo Buonarotti im Vergleich: Jonathan Meese
Klassizismus/ Romantik: Caspar David Friedrich im Vergleich: Neo Rauch
Moderne/ Surrealismus: Meret Oppenheim/ Max Ernst im Vergleich: Rosemarie Trockel
Fachliche Methoden
• Epochaler Werkvergleich
• Perzept, praktisch-rezeptive Analyseverfahren
• Grad der Abbildhaftigkeit
• Unterscheidung von Epochen, Gattungen und Stilen
Fachliche Methoden
• Aktualitätsbezug zu zeitgenössische Tendenzen
• Ästhetische Forschung, Strukturierung und Systematisierung durch Erstellung eines Epochen-, Gattungs- und Stilrasters
• Fundus bei Schoppe: Bildzugänge
• Selbstst. Erschließung von komplexen Inhalten und Vorstellungen (z.B.: Bildstrategie: Zufall vs. Planung) Diagnose der Fähigkeiten
• Wahrnehmung in schriftlicher und mündlicher Form in Wortsprache zu überführen
Diagnose der Fähigkeiten
• Werktagebücher
• Plakate
• (zeitgebundene) Skizzen und Studien Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit
Kompetenzbereich Produktion:
• entfällt
Kompetenzbereich Rezeption:
• praktisch-rezeptive Bildverfahren: mündliche, praktisch- rezeptive und schriftliche Ergebnisse von
Rezeptionsprozessen.
• Analyse von Bildern
• Werkvergleichende Interpretation
Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit
• Referate und weitere Präsentationsformen
Leistungsbewertung Klausur
- Schriftliche werkvergleichende Analyse zu zwei verschiedenen Werken mit Fokus auf die Grundlagen werkimmanenter Inhalte
Leistungsbewertung Klausur
- Inhalt: Kunsthistorisches und zeitgenössisches Werk - Orientiert sich an den Grundlagen des schriftlichen Abiturs
EF – Unterrichtsvorhaben III: Gestaltungsmöglichkeiten durch Material, Farbe und Form
Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte/ Inhaltliche Schwerpunkte: Elemente der Bildgestaltung, Bilder als Gesamtgefüge Bildkontexte Zeitbedarf: ca. 18 Stunden
Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung
Elemente der Bildgestaltung:
- (ELP2) erproben und beurteilen Ausdrucksqualitäten unter differenzierter Anwendung und Kombination der Farbe als Bindemittel.
- (ELR2) beschreiben die Mittel der farbigen Gestaltung und deren spezifische Ausdrucksqualitäten im Bild.
Bilder als Gesamtgefüge:
- (GFP3) entwerfen und bewerten Kompositionsformen als Mittel der gezielten Bildaussage.
Bildstrategien:
- (STP2) realisieren Gestaltungen mit abbildhaften und nicht abbildhaften Darstellungsformen.
Bildkontexte:
• (KTP1) entwerfen und erläutern Bildgestaltungen als Ausdruck individueller Interessen.
• (KTR2) beschreiben und beurteilen den Bedeutungswandel ausgewählter Bildgegenstände durch die Anwendung der Methode des motivgeschichtlichen Vergleichs.
Materialien/Medien/ Literatur
• Deckfarben (obligatorisch)
• evtl. gefundenes Material
• evtl. Bildbearbeitung
Materialien/ Medien/ Literatur
• verschiedene Farbpigmente, Collage, Decollage, Fotografie, digitale und analoge Bildbearbeitung, Licht und Mischtechniken.
Epochen/Künstler(innen)
• Mindestens ein motivgeschichtlicher Vergleich aus der Kunstgeschichte mit mindestens vier Beispielen.
Epochen/Künstler(innen)
• Stillleben (z.B. Mittelalter/ Barock/ Picasso/ Spörri)
• Porträt (z.B. Ikonen/ Kirchner/ Close/ Bacon/ Kahlo/
Sherman/ Dix/ Van Gogh/ Beckmann)
• Landschaft (Renaissance/ Friedrich/ Rauch/ Gursky)
• Körper (z.B. Venus: Tizian/ Velasquez/ Manet/ Koons/ Wall/
Klein)
• Farbraum (z.B. Turner/ Rothko/ Friedrich/ Flavin) Fachliche Methoden
• Farbtheorien
• praktisch-rezeptive Mittel der Analyse
• Eruieren des Grads der Abbildhaftigkeit
• Motivgeschichtlichen Vergleich und Ikonizitätsgrads
Fachliche Methoden
• Schroedel: Grundkurs 1, Farbe (S. 26-37)
• Schroedel: Grundkurs 1, Vorbild/Nachbild (S. 162-185)
• Schoppe: Fundus allgemeine Bildzugänge
Diagnose der Fähigkeiten
• Produktion: Farbe/ Farbgesetzmäßigkeiten, Farbkonzepte, Farbmischung und Farbwirkung (Farbfamilien/ Farbton, Farbkontraste, Sättigung, Helligkeit).
• Rezeption: Wahrnehmungen in fachsprachlich korrekte Wortsprache überführen.
• Selbstreflexion der bisher erworbenen Kompetenzen während und nach dem Unterrichtsvorhaben.
Diagnose der Fähigkeiten
• kombinierte Wahrnehmungs- und Farbübungen
• Kontrollieren und Weiterentwickeln der Sprachfertigkeit bei der Bestandsaufnahme und Beschreibung von Bildern (siehe Schoppe:
Bildzugänge)
Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit Kompetenzbereich Produktion:
• gestaltungspraktische Versuche und Entwürfe/Planungen - Reflexion über Arbeitsprozesse
Kompetenzbereich Rezeption:
• Werkvergleichende Analyse und Interpretation
Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit
• Präsentation und Diskussion des Gestaltungsprozesses und des Gestaltungsergebnisses.
Leistungsbewertung Klausur
- Schriftliche werkvergleichende Analyse zu zwei verschiedenen Werken mit Fokus auf die Grundlagen werkimmanenter Inhalte
Leistungsbewertung Klausur
- Inhalt: Kunsthistorisches und zeitgenössisches Werk - Orientiert sich an den Grundlagen des schriftlichen Abiturs
EF – Unterrichtsvorhaben IV: Plastik – Experimentieren im Spannungsfeld plastischer Gestaltung
Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte/ Inhaltliche Schwerpunkte: Bilder als Gesamtgefüge/ Bildstrategien/ Bildkontexte/ Zeitbedarf: ca. 14 Stunden
Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung
Elemente der Bildgestaltung:
- (ELP3) erproben und beurteilen Ausdrucksqualitäten plastischer Bildgestaltung unter Anwendung modellierender Verfahren.
- (ELR3) beschreiben die Mittel der plastischen Gestaltung und deren spezifische Ausdrucksqualitäten im Bild.
- (ELR5) erläutern und bewerten Bezüge zwischen Materialien und Werkzeugen in bildnerischen Gestaltungen.
Bilder als Gesamtgefüge:
- (GFP2) erstellen Skizzen zur Konzeption des Bildgefüges mit vorgegebenen Hilfsmitteln.
Bildstrategien:
- (STR1) beschreiben und untersuchen in bildnerischen Gestaltungen unterschiedliche zufallsgeleitete und gezielte Bildstrategien.
Materialien/Medien/ Literatur
- Materialien zum räumlichen Gestalten - Kunsthistorische Abbildungen - Fachwissenschaftliche Medien
- Schulbücher (z.B. Kammerlohr, Schroedel, Klett)
Materialien/Medien/ Literatur
• Schroedel: Bildende Kunst 2 (S.7-13ff)
• Klett: Arbeitsheft Plastik
• Kammerlohr
• Plastik, Skulptur, Objektkunst, Montage, Performance, Aktion, Installation
Epochen/Künstler(innen)
• Vergleich zweier Kunstepochen im Bezug auf zeitgenössische Kunst.
Epochen/Künstler(innen)
• Vergleich Archaik, Klassik, Hellenismus/ Picasso/ Ernst/
Oppenheim/ Duchamp/ Kienholz/ Fischli&Weiß
Fachliche Methoden
• Skizzen, Studien
• Strukur- und Formanalyse/ werkimmanente Analyse
• Subjektorientierte Werkzugänge
• Praktisch-rezeptive Analyseverfahren
Fachliche Methoden
• Zeichnerische u. plastische Skizzen, z.B. Bozetto.
• Nachstellen (kooperative Lernprozesse)
• fotografische Dokumentation v. Gestaltungsprozessen
• Wertranszendente soziohistorische u. biografische Analyse Diagnose der Fähigkeiten
• Wahrnehmung in schriftlicher und mündlicher Form in Wortsprache zu überführen
Diagnose der Fähigkeiten
• Werktagebücher, Skizzenbücher
• Portfolio
Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit Kompetenzbereich Produktion:
• Kriteriengestützte Gestaltungsaufgaben Kompetenzbereich Rezeption:
• praktisch-rezeptive Bildverfahren: mündliche, praktisch- rezeptive und schriftliche Ergebnisse von
Rezeptionsprozessen.
• Interpretation
Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit
• Präsentation des Gestaltungsprozesses oder Gestaltungsergebnisses
• Reflexion und Bewertung eigener Mitarbeit und Arbeitsergebnisses
• Schülervorträge
Leistungsbewertung Klausur
• Schriftliche werkvergleichende Analyse zu zwei verschiedenen Werken mit Fokus auf die Grundlagen werkimmanenter Inhalte
Leistungsbewertung Klausur
• Inhalt: Kunsthistorisches und zeitgenössisches Werk
• Orientiert sich an den Grundlagen des schriftlichen Abiturs
Q1/Q2 Grundkurs – Unterrichtsvorhaben I: Künstlerisch gestaltete Phänomene als Konstruktion von Wirklichkeit in individuellen und gesellschaftlichen Kontexten im grafischen und malerischen Werk von Francisco de Goya (1790 bis 1825)
Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte/ Inhaltliche Schwerpunkte: Bilder als Gesamtgefüge/ Bildstrategien/ Bildkontexte/ Zeitbedarf: ca. 25 Stunden
Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung
Elemente der Bildgestaltung
• (ELP1) realisieren Bildwirkungen unter Anwendung linearer, farbiger, flächenhafter und raumillusionärer Mittel der Bildgestaltung und bewerten diese im Hinblick auf die Gestaltungsabsicht,
• (ELP3) entwerfen bildnerische Gestaltungen unter absichtsvollem Einsatz von Materialien, Medien, Techniken, Verfahren, Werkzeugen und deren Bezügen
• (ELR1) analysieren die Mittel der linearen, farbigen, flächenhaften und raumillusionären Gestaltungen und erläutern deren Funktion im Bild,
Bilder als Gesamtgefüge
• (GFP2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur Konzeption des Bildgefüges für eigene Gestaltungen,
• (GFR2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur Organisation des Bildgefüges fremder Gestaltungen,
Bildstrategien
• (STP1) entwerfen zielgerichtet Bildgestaltungen durch sachgerechte Anwendung bekannter bildnerischer Techniken,
• (STP6) erläutern den eigenen bildnerischen Prozess und begründen ihre Gestaltungsentscheidungen,
• (STP7) erläutern die eigenen gestalterischen Ergebnisse hinsichtlich der Gestaltungsabsicht und beurteilen sie kriterienorientiert,
Bildkontexte
• (KTR1) erläutern und beurteilen an eigenen Gestaltungen den Einfluss individueller und kultureller Vorstellungen,
• (KTR2) vergleichen und erörtern an fremden Gestaltungen unter Einbeziehung bildexternen Quellenmaterials die biografische, soziokulturelle und historische Bedingtheit von Bildern,
• (KTR5) analysieren und vergleichen die Präsentationsformen von Bildern in kulturellen Kontexten.
Materialien/Medien
• Grafische Verfahren und Medien
• unterschiedliche Zeichenmittel
• verschiedene Drucktechniken
• Fotografie Epochen/Künstler(innen) aktuelle Abiturvorgaben:
Wirklichkeitskonstruktion; individuelle und gesellschaftliche Kontexte im Werk Goyas
• Vergleich Barock, Rokoko und Surrealismus
• Porträtieren, serielles Arbeiten
• Kriegsfotografie, Fotoreportage Fachliche Methoden
Praktisch-rezeptive Verfahren; Grundlagen der werkimmanenten und werktranszendenten Analyse und Deutung.
• Nachstellen, Fotografieren, Vergleichen Montieren/Collagieren, Übermalen/-zeichnen, digital Bearbeiten
• Interviews, Zitate, Präsentieren, Inszenieren Diagnose der Fähigkeiten und Fertigkeiten
• Grundlagen der Erfassung und Darstellung anatomischer Aspekte in Gesichtsproportion und Form sowie der individuellen und emotionalen Darstellung im Porträt
• zur strukturierten Beschreibung des Bildbestands, zur
Verwendung von Fachsprache, zur Analyse und Ableitung einer schlüssigen Deutung in schriftlicher und mündlicher Form,
• Grundlagen der Komposition u. Form-Wirkungszusammenhänge.
• Untersuchen von Selbstdarstellungen, Deformation im Gegensatz zur Idealisierung
• Kunstwerke aus Ausdruckmittel gesellschaftlicher Kritik
• Ausdruckformen des Düsteren, Bedrohlichen, Rätselhaften
Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit Kompetenzbereich Produktion:
• Gestaltungspraktische Entwürfe/ Planungen
• Reflexion eigener Gestaltungsprozesse und -absichten
• Gestaltungspraktische Problemlösungen Kompetenzbereich Rezeption:
• Analysierende und erläuternde Skizzen
• Beschreibung, Analyse / Interpretation von Bildern im Zusammenhang mit bildexternen Quellen
• Portfolio, Skizze, Bildmontage/-collage
• fotografische Dokumentation
• Installation/Ausstellung/ Präsentation
• Lernplakat/Bildmenüs
• Präsentation, didaktische Ausstellung
• Nachstellen, Inszenieren, Kontrastieren
• (aspektbezogene) Vergleichende Analyse
Leistungsbewertung Klausur Aufgabenart I, II, III, ggf. Facharbeit oder Hausarbeit
Aspektorientierte Bildanalyse, bildnerisch gestalterische Untersuchung
Q1/Q2 Grundkurs – Unterrichtsvorhaben II: Künstlerisch gestaltete Phänomene als Konstruktion von Wirklichkeit in individuellen und gesellschaftlichen Kontexten in den fotografischen Werken von Thomas Struth
Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte/ Inhaltliche Schwerpunkte: Bilder als Gesamtgefüge/ Bildstrategien/ Bildkontexte/ Zeitbedarf: ca. 25 Stunden
Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung
Elemente der Bildgestaltung
• (ELP1) realisieren Bildwirkungen unter Anwendung linearer, farbiger, flächenhafter und raumillusionärer Mittel der Bildgestaltung und bewerten diese im Hinblick auf die Gestaltungsabsicht,
• (ELP4) gestalten vorhandenes Bildmaterial mit den Mittel der digitalen Bildbearbeitung um und bewerten die Ergebnisse im Hinblick auf die Gestaltungsabsicht,
▪ (ELR1) analysieren die Mittel der linearen, flächenhaften und raumillusionären Gestaltung und deren spezifischen Ausdrucksqualitäten im Bild,
▪ (ELR3) analysieren digital erstellte Bildgestaltungen und ihren Entstehungsprozess und bewerten die jeweilige Änderung der Ausdrucksqualität,
Bilder als Gesamtgefüge
• (GFP1) realisieren Bilder als Gesamtgefüge zu eingegrenzten Problemstellungen,
▪ (GFR3) veranschaulichen die Auseinandersetzung mit Bildern in gestalterisch-praktische Form,
Bildstrategien
• (STP1) entwerfen zielgerichtet Bildgestaltungen durch sachgerechte Anwendung bekannter bildnerischer Techniken,
• (STR2) ordnen Gestaltungsprozesse und -ergebnisse der Intention zu (z.B. dokumentieren, appellieren, irritieren)
Bildkontexte
• (KTP1) entwerfen und begründen Bildgestaltungen als Ausdruck individueller Positionen im Sinne einer persönlichen Deutung von Wirklichkeit,
• (KTP2) gestalten und erläutern neue
Bedeutungszusammenhänge durch Umdeutung und Umgestaltung von Bildtraditionen,
▪ (KTR3) vergleichen traditionelle Bildmotive und erläutern ihre Bedeutung vor dem Hintergrund ihrer unterschiedlichen historischen Kontexte,
▪ (KTR4) vergleichen und bewerten Bildzeichen aus Beispielen der Medien-/Konsumwelt und der Bildenden Kunst.
Materialien/Medien
• fotografische Verfahren und Medien, grafische und farbgebende Verfahren
• Dokumentarfotografie, fotografische Inszenierung, Entwicklung fotografischer Konzeptideen, Eingriff in Fotografien mittels unterschiedlicher Zeichen- und Malmittel
• Fotobearbeitung durch analoge und digitale Technik
Epochen/Künstler(innen) aktuelle Abiturvorgaben:
Konstruktion Wirklichkeit im Medium der Fotografie, konzeptuelle Fotografie, Dokumentarfotografie
• z.B. Martin Parr, Bernd und Hilla Becher, Neue Düsseldorfer Schule der Fotografie, Ruff, Rainer, Vermeer, Dürer
• Bezüge zu Ikonen der Kunstgeschichte und berühmten Museen Fachliche Methoden
Praktisch-rezeptive Verfahren; Grundlagen der werkimmanenten und werktranszendenten Analyse und Deutung.
• Analoges und digitales Fotografieren, Sammeln, Montieren/Collagieren, Bearbeiten
• Interviews, Zitate, Präsentieren, Inszenieren, Porträtieren Diagnose der Fähigkeiten und Fertigkeiten
• Grundlagen der Erfassung und Darstellung raumillusionärer Mittel,
• zur strukturierten Beschreibung des Bildbestands, zur
Verwendung von Fachsprache, zur Analyse und Ableitung einer schlüssigen Deutung in schriftlicher und mündlicher Form,
• Grundlagen der Komposition u. Form-Wirkungszusammenhänge.
• Familienporträts, Fotoalben /-sammlungen
• Inszenierung von Kunstwerken und Figuren im Raum (Thematisierung von Räumen/Museumsräume)
• Untersuchung sozialer Medien
• Fluchtpunkte in der Fotografie
Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit Kompetenzbereich Produktion:
• Gestaltungspraktische Entwürfe/ Planungen
• Reflexion eigener Gestaltungsprozesse und -absichten
• Gestaltungspraktische Problemlösungen Kompetenzbereich Rezeption:
• Analysierende und erläuternde Skizzen
• Beschreibung, Analyse / Interpretation von Bildern im Zusammenhang mit bildexternen Quellen
• Portfolio, Skizze, Bildmontage/-collage
• fotografische Dokumentation
• Installation/Ausstellung/ Präsentation
• Lernplakat/Bildmenüs
• Präsentation, didaktische Ausstellung
• Nachstellen, Inszenieren, Kontrastieren
• (aspektbezogene) Vergleichende Analyse
Leistungsbewertung Klausur Aufgabenart I, II, III, ggf. Facharbeit oder Hausarbeit
Aspektorientierter Vergleich zwischen motivähnlichen Werken
Q1/Q2 Grundkurs – Unterrichtsvorhaben III: Künstlerische Verfahren und Strategien der Bildentstehung in individuellen und gesellschaftlichen Kontexten in den aleatorischen (halbautomatischen) sowie zwei- und dreidimensionalen kombinatorischen Verfahren insbesondere bei Max Ernst und Hannah Höch
Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte/ Inhaltliche Schwerpunkte: Bilder als Gesamtgefüge/ Bildstrategien/ Bildkontexte/ Zeitbedarf: ca. 35 Stunden
Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung
Elemente der Bildgestaltung
• (ELP4) variieren und bewerten materialgebundene Impulse, die von den spezifischen Bezügen zwischen Materialien, Werkzeugen und Bildverfahren (Zeichnen, Malen und Plastizieren) ausgehen,
• (ELR4) erläutern die Abhängigkeiten zwischen Materialien, Medien, Techniken, Verfahren und Werkzeugen in bildnerischen Gestaltungen und begründen die daraus resultierenden Ausdrucksqualitäten.
Bilder als Gesamtgefüge
• (GFP2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur Konzeption des Bildgefüges für eigene Gestaltungen,
• (GFP3) dokumentieren und präsentieren die Auseinandersetzung mit Bildgefügen in gestalterisch-praktischen Formen (u. a. in Form von Abstraktionen, Übersichtsskizzen und gestalterischen Eingriffen),
• (GFR2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur Organisation des Bildgefüges fremder Gestaltungen,
• (GFR3) veranschaulichen die Auseinandersetzung mit Bildern in gestalterisch-praktischen Formen (u.a. in Form von erläuternden Skizzen und Detailauszügen),
• (GFR5) überprüfen Deutungshypothesen mit ausgewählten Formen der Bildanalyse (u.a. Beschreibung der formalen Zusammenhänge und des Grads der Abbildhaftigkeit),
Bildstrategien
• (STP3) variieren abbildhafte und nicht abbildhafte Darstellungsformen in Gestaltungen und erläutern die damit verbundenen Intentionen,
• (STP5) beurteilen Zwischenstände kritisch und verändern auf Grundlage dieser Erkenntnisse den Gestaltungsprozess
• (STR1) beschreiben zielorientierte und offene Produktionsprozesse und erläutern die Beziehung zwischen der Planung und Gestaltung von Bildern,
• (STR4) vergleichen und bewerten abbildhafte und nicht abbildhafte Darstellungsformen in bildnerischen Gestaltungen,
Bildkontexte
• (KTP1) entwerfen und begründen Bildgestaltungen als Ausdruck individueller Positionen im Sinne einer persönlichen Deutung von Wirklichkeit,
• (KTR2) vergleichen und erörtern an fremden Gestaltungen unter Einbeziehung bildexternen Quellenmaterials die biografische, soziokulturelle und historische Bedingtheit von Bildern.
Materialien/Medien
• Grafische und malerische Verfahren und Medien, experimentelle Verfahren
• unterschiedliche Zeichen- und Malmittel auf Papier, Pappe, Holz, Aquarell, Frottage, Grattage, Decalcomanie, malerische und grafische Zufallsverfahren, Collage, Assemblage, Fotomontage
• serielle Druckverfahren, Monotypie Epochen/Künstler(innen) aktuelle Abiturvorgaben:
Max Ernst und Hannah Höch, neue Formen von Ausdruck- und Darstellungsmöglichkeiten, Surrealismus, Dadaismus
• Vergleich: Schwitters, Arp, Magritte, Dali
• künstlerische Verfahren als Ausdrucksmittel zur Kritik an Alltagswirklichkeit und zur Darstellung inneren Welt/Bilder
• „Entartete Kunst“
Fachliche Methoden
Praktisch-rezeptive Verfahren; Grundlagen der werkimmanenten und werktranszendenten Analyse und Deutung.
• Zitate, künstlerische Manifeste
Diagnose der Fähigkeiten und Fertigkeiten
• Verschiedene Grade der Abbildhaftigkeit
• zur strukturierten Beschreibung des Bildbestands, zur
Verwendung von Fachsprache, zur Analyse und Ableitung einer schlüssigen Deutung in schriftlicher und mündlicher Form,
• Grundlagen der Komposition u. Form-Wirkungszusammenhänge.
• Abstraktionsübungen, Spannungen zwischen Subjekt und Objekt
• Zufallsverfahren als Kompositionsprinzip
Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit Kompetenzbereich Produktion:
• Gestaltungspraktische Entwürfe/ Planungen
• Reflexion eigener Gestaltungsprozesse und -absichten
• Gestaltungspraktische Problemlösungen Kompetenzbereich Rezeption:
• Analysierende und erläuternde Skizzen
• Beschreibung, Analyse / Interpretation von Bildern im Zusammenhang mit bildexternen Quellen
• Portfolio, Skizze, Bildmontage/ -collage
• fotografische Dokumentation
• (aspektbezogene) Vergleichende Analyse
• Lernplakat/Bildmenüs
• Präsentation, didaktische Ausstellung
• Nachstellen, Inszenieren, Kontrastieren
• (aspektbezogene) Vergleichende Analyse
Leistungsbewertung Klausur Aufgabenart I, II, III, ggf. Facharbeit oder Hausarbeit
Vergleichende Analyse
Q1/Q2 Grundkurs – Unterrichtsvorhaben IV: Künstlerische Verfahren und Strategien der Bildentstehung in individuellen und gesellschaftlichen Kontexten als Konstruktion von Erinnerung in den Installationen und Objekten von Rebecca Horn
Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte/ Inhaltliche Schwerpunkte: Bilder als Gesamtgefüge/ Bildstrategien/ Bildkontexte/ Zeitbedarf: ca. 25 Stunden
Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung
Elemente der Bildgestaltung
• (ELP2) realisieren Bildwirkungen unter Anwendung plastischer Mittel in raumbezogenen Gestaltungen und bewerten diese im Hinblick auf die Gestaltungsabsicht,
• (ELP3) entwerfen bildnerische Gestaltungen unter absichtsvollem Einsatz von Materialien, Medien, Techniken, Verfahren, Werkzeugen und deren Bezügen,
• (ELR2) analysieren die Mittel plastischer und raumbezogener Gestaltung und erläutern deren Funktionen im Bild,
• (ELR4) beschreiben und erläutern materialgebundene Aspekte von Gestaltungen und deren spezifischen Ausdrucksqualitäten im Bild,
Bilder als Gesamtgefüge
• (GFR1) beschreiben strukturiert den wesentlichen sichtbaren Bildbestand,
• (GFR4) erläutern auf der Grundlage von Bildwirkungen und Deutungshypothesen Wege der Bilderschließung,
• (GFR6) benennen und erläutern Bezüge zwischen verschiedenen Aspekten der Beschreibung des Bildbestands sowie der Analyse und führen sie zu einer Deutung zusammen.
Bildstrategien
• (STP2) realisieren Bildlösungen zu unterschiedlichen Intentionen (z.B.
dokumentieren, appellieren, irritieren)
• (STP4) bewerten und variieren Zufallsergebnisse im Gestaltungsvorgang als Anregung bzw. Korrektiv,
• (STR2) ordnen Gestaltungsprozesse und Gestaltungsergebnisse Intention zu (z.B. dokumentieren, appellieren, irritieren)
• (STR3) vergleichen und beurteilen die Ein- oder Mehrdeutigkeit von Bildern in Abhängigkeit zum Adressaten,
Bildkontexte
• (KTP1) entwerfen und begründen Bildgestaltungen als Ausdruck individueller Positionen im Sinne einer persönlichen Deutung von Wirklichkeit,
• (KTP3) realisieren und vergleichen problem- und adressatenbezogene Präsentationen,
• (KTR1) erläutern und beurteilen an eigenen Gestaltungen den Einfluss individueller und kultureller Vorstellungen,
• (KTR2) vergleichen und erörtern an fremden Gestaltungen unter Einbeziehung bildexternen Quellenmaterials die biografische, soziokulturelle und historische Bedingtheit von Bildern,
• (KTR5) analysieren und vergleichen die Präsentationsformen von Bildern in kulturellen Kontexten.
Materialien/Medien
• Präsentation/Objekte/Installation/Plastische Verfahren
• Fotografieren, Filmmontage, Tonmontage (auditiv)
• Rauminstallation, Raummodelle, Vitrinen Epochen/Künstler(innen) aktuelle Abiturvorgaben:
Erinnerung in künstlerischen Konzeptionen und Konstruktionen
• Vergleich: Florian Slotawa, Anette Messager, Joseph Beuys, Rebecca Horn, ZERO, Nicolas Lang, Peter Feldmann, Joseph Kosuth, Ai Weiwei, Michael Buthe
Fachliche Methoden
Praktisch-rezeptive Verfahren; Grundlagen der werkimmanenten und werktranszendenten Analyse und Deutung.
• Nachstellen, Fotografieren, Vergleichen Montieren/Collagieren, Übermalen/-zeichnen, digital Bearbeiten, Vergleichen
• Rollenbiografie, Interviews, Zitate
• Präsentieren, Inszenieren Diagnose der Fähigkeiten und Fertigkeiten
• Grundlagen konzeptueller-installativer Verfahren,
• zur strukturierten Beschreibung des Bildbestands, zur
Verwendung von Fachsprache, zur Analyse und Ableitung einer schlüssigen Deutung in schriftlicher und mündlicher Form,
• individuelle künstlerische Konzepte und Weltbilder erläutern.
• Identität und Erinnerung in der analogen und der digitalen Welt
• Objekt und Projektion
• Sammeln, Archivieren, Dokumentieren
• Subjektive Gestaltungsästhetik
Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit Kompetenzbereich Produktion:
• Gestaltungspraktische Entwürfe/ Planungen
• Reflexion eigener Gestaltungsprozesse und -absichten
• Gestaltungspraktische Problemlösungen Kompetenzbereich Rezeption:
• Analysierende und erläuternde Skizzen
• Beschreibung, Analyse/ Interpretation von Bildern
• Portfolio, Skizze, Bildmontage/-collage
• fotografische Dokumentation
• Installation
• Rollenbiografie
• Aktualisierung historischer Artefakte
• Lernplakat/Bildmenü
• Präsentation, didaktische Ausstellung
• Nachstellen, Inszenieren, Kontrastieren Leistungsbewertung Klausur
Aufgabenart I, II, III, ggf. Facharbeit oder Hausarbeit
• Werkimmanente und werktranszendente Analyse, ggf.
Bildvergleich
Q1/Q2 Leistungskurs – Unterrichtsvorhaben I: Künstlerisch gestaltete Phänomene als Konstruktion von Wirklichkeit in individuellen und gesellschaftlichen Kontexten im grafischen und malerischen Werk von Francisco de Goya (1790 bis 1825)
Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte/ Inhaltliche Schwerpunkte: Bilder als Gesamtgefüge/ Bildstrategien/ Bildkontexte/ Zeitbedarf: ca. 40 Stunden
Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung
Elemente der Bildgestaltung
• (ELP1) realisieren Bildwirkungen unter Anwendung linearer, farbiger, flächenhafter und raumillusionärer Mittel der Bildgestaltung und bewerten diese im Hinblick auf die Gestaltungsabsicht,
• (ELP3) entwerfen bildnerische Gestaltungen unter absichtsvollem Einsatz von Materialien, Medien, Techniken, Verfahren, Werkzeugen und deren Bezügen
• (ELR1) analysieren die Mittel der linearen, farbigen, flächenhaften und raumillusionären Gestaltungen und erläutern deren Funktion im Bild,
Bilder als Gesamtgefüge
• (GFP1) realisieren Bilder zu komplexen Problemstellungen als Gesamtgefüge,
• (GFP2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur Konzeption des Bildgefüges für eigene Gestaltungen,
• (GFR1) beschreiben strukturiert den wesentlichen sichtbaren Bildbestand,
• (GFR2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur Organisation des Bildgefüges fremder Gestaltungen,
Bildstrategien
• (STP1) entwerfen ausgehend von eigenständig entwickelten Problemstellungen zielgerichtet Bildgestaltungen durch sachgerechte Anwendung bekannter bildnerischer Techniken,
• (STP6) erläutern den eigenen bildnerischen Prozess und begründen ihre Gestaltungsentscheidungen,
• (STP7) erläutern die eigenen gestalterischen Ergebnisse hinsichtlich der Gestaltungsabsicht und beurteilen sie kriterienorientiert,
• (STP8) erläutern die eigenen gestalterischen Ergebnisse hinsichtlich der Gestaltungsabsicht und beurteilen sie kriterienorientiert,
• (STR1) beschreiben zielorientierte und offene Produktionsprozesse und erläutern die Beziehung zwischen der Planung und Gestaltung von Bildern,
Bildkontexte
• (KTP2) gestalten und erläutern neue Bedeutungszusammenhänge durch Umdeutung und Umgestaltung von Bildtraditionen,
• (KTR1) erläutern und beurteilen an eigenen Gestaltungen den Einfluss individueller und kultureller Vorstellungen,
• (KTR2) vergleichen und erörtern an fremden Gestaltungen unter Einbeziehung bildexternen Quellenmaterials die biografische, soziokulturelle und historische Bedingtheit von Bildern,
• (KTR6) vergleichen und erörtern die Präsentationsformen von Bildern in kulturellen Kontexten.
Materialien/Medien
• Grafische Verfahren und Medien
• unterschiedliche Zeichenmittel
• verschiedene Drucktechniken
• Fotografie
• Malerei, Mischtechnik, Collage Epochen/Künstler(innen) aktuelle Abiturvorgaben:
Wirklichkeitskonstruktion; individuelle und gesellschaftliche Kontexte im Werk Goyas.
• Vergleich Barock, Rokoko und Surrealismus
• Porträtieren, serielles Arbeiten
• Kriegsfotografie, Fotoreportage
• Praktisch rezeptive Verfahren Fachliche Methoden
Praktisch-rezeptive Verfahren; Grundlagen der werkimmanenten und werktranszendenten Analyse und Deutung. Werkexterne Zugänge zur Analyse und Interpretation.
• Nachstellen, Fotografieren, Vergleichen Montieren/Collagieren, Übermalen/-zeichnen, digital Bearbeiten
• Interviews, Zitate, Präsentieren, Inszenieren
• Skizze, Studie Diagnose der Fähigkeiten und Fertigkeiten
• Grundlagen der Erfassung und Darstellung anatomischer Aspekte in Gesichtsproportion und Form sowie der individuellen und emotionalen Darstellung im Porträt
• zur strukturierten Beschreibung des Bildbestands, zur
Verwendung von Fachsprache, zur Analyse und Ableitung einer schlüssigen Deutung in schriftlicher und mündlicher Form,
• Grundlagen der Komposition u. Form-Wirkungszusammenhänge.
• Untersuchen von Selbstdarstellungen, Deformation im Gegensatz zur Idealisierung
• Kunstwerke aus Ausdruckmittel gesellschaftlicher Kritik
• Ausdruckformen des Düsteren, Bedrohlichen, Rätselhaften
Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit Kompetenzbereich Produktion:
• Gestaltungspraktische Entwürfe/ Planungen
• Reflexion eigener Gestaltungsprozesse und -absichten
• Gestaltungspraktische Problemlösungen Kompetenzbereich Rezeption:
• Analysierende und erläuternde Skizzen
• Beschreibung, Analyse / Interpretation von Bildern im Zusammenhang mit bildexternen Quellen
• Portfolio, Skizze, Bildmontage/-collage
• fotografische Dokumentation
• Installation/Ausstellung/ Präsentation
• Lernplakat/Bildmenüs
• Präsentation, didaktische Ausstellung
• Nachstellen, Inszenieren, Kontrastieren
• (aspektbezogene) Vergleichende Analyse
Leistungsbewertung Klausur Aufgabenart I, II, III, ggf. Facharbeit oder Hausarbeit
Aspektorientierte Bildanalyse, bildnerisch gestalterische Untersuchung
Q1/Q2 Leistungskurs – Unterrichtsvorhaben II: Künstlerisch gestaltete Phänomene als Konstruktion von Wirklichkeit in individuellen und gesellschaftlichen Kontexten in den fotografischen Werken von Thomas Struth
Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte/ Inhaltliche Schwerpunkte: Bilder als Gesamtgefüge/ Bildstrategien/ Bildkontexte/ Zeitbedarf: ca. 40 Stunden
Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung
Elemente der Bildgestaltung
• (ELP1) realisieren Bildwirkungen unter Anwendung linearer, farbiger, flächenhafter und raumillusionärer Mittel der Bildgestaltung und bewerten diese im Hinblick auf die Gestaltungsabsicht,
• (ELP4) gestalten vorhandenes Bildmaterial mit den Mittel der digitalen Bildbearbeitung um und bewerten die Ergebnisse im Hinblick auf die Gestaltungsabsicht,
▪ (ELR1) analysieren die Mittel der linearen, flächenhaften und raumillusionären Gestaltung und deren spezifischen Ausdrucksqualitäten im Bild,
▪ (ELR3) analysieren digital erstellte Bildgestaltungen und ihren Entstehungsprozess und bewerten die jeweilige Änderung der Ausdrucksqualität,
Bilder als Gesamtgefüge
• (GFP1) realisieren Bilder als Gesamtgefüge zu eingegrenzten Problemstellungen,
• (GFP2) erstellen differenzierte Entwürfe zur Konzeption des Bildgefüges für eigene Gestaltungen,
• (GFR1) beschreiben strukturiert den wesentlich sichtbaren Bildbestand,
▪ (GFR3) veranschaulichen die Auseinandersetzung mit Bildern in gestalterisch- praktische Form,
▪ (GFR5) überprüfen Deutungshypothesen mit gezielt ausgewählten Formen der Bildanalyse (u.a. Beschreibung der formalen Zusammenhänge und des Grades der Abbildhaftigkeit),
Bildstrategien
• (STP1) entwerfen ausgehend von eigenständig entwickelten Problemstellungen zielgerichtet Bildgestaltungen durch sachgerechte Anwendung bekannter bildnerischer Techniken,
• (STP2) realisieren Bildlösungen zu unterschiedlichen Intentionen (z.B. dokumentieren, appellieren, irritieren),
• (STP6) erläutern den eigenen bildnerischen Prozess und begründen ihre Gestaltungsentscheidungen,
• (STP7) erläutern die eigenen gestalterischen Ergebnisse hinsichtlich der Gestaltungsabsicht und beurteilen sie kriterienorientiert,
• (STR2) ordnen Gestaltungsprozesse und Gestaltungsergebnisse Intention zu (z.B.
dokumentieren, appellieren, irritieren)
Bildkontexte
• (KTP1) entwerfen und begründen Bildgestaltungen als Ausdruck individueller Positionen im Sinne einer persönlichen Deutung von Wirklichkeit,
• (KTP2) gestalten und erläutern neue Bedeutungszusammenhänge durch Umdeutung und Umgestaltung von Bildtraditionen,
▪ (KTR3) vergleichen traditionelle Bildmotive und erläutern ihre Bedeutung vor dem Hintergrund ihrer unterschiedlichen historischen Kontexte,
▪ (KTR4) vergleichen und bewerten Bildzeichen aus Beispielen der Medien-/Konsumwelt und der Bildenden Kunst.
▪ (KTR6) vergleichen und erörtern die Präsentationsformen von Bildern in kulturellen Kontexten.
Materialien/Medien
• fotografische Verfahren und Medien, grafische und farbgebende Verfahren
• Dokumentarfotografie, fotografische Inszenierung, Entwicklung fotografischer Konzeptideen, Eingriff in Fotografien mittels unterschiedlicher Zeichen- und Malmittel
• Fotobearbeitung durch analoge und digitale Technik Epochen/Künstler(innen) aktuelle Abiturvorgaben:
Konstruktion Wirklichkeit im Medium der Fotografie, konzeptuelle Fotografie, Dokumentarfotografie
• z.B. Martin Parr, Bernd und Hilla Becher, Neue Düsseldorfer Schule der Fotografie, Ruff, Rainer, Vermeer, Dürer
• Bezüge zu Ikonen der Kunstgeschichte und berühmten Museen
Fachliche Methoden
Praktisch-rezeptive Verfahren; Grundlagen der werkimmanenten und werktranszendenten Analyse und Deutung, werkbezogene Form- und Strukturanalysen einschließlich untersuchender und erläuternder Skizzen.
• Analoges und digitales Fotografieren, Sammeln, Montieren/Collagieren, Bearbeiten
• Interviews, Zitate, Präsentieren, Inszenieren, Porträtieren
• Alla-prima-Malerei, Mischtechniken Diagnose der Fähigkeiten und Fertigkeiten
• Grundlagen der Erfassung und Darstellung raumillusionärer Mittel,
• zur strukturierten Beschreibung des Bildbestands, zur
Verwendung von Fachsprache, zur Analyse und Ableitung einer schlüssigen Deutung in schriftlicher und mündlicher Form,
• Grundlagen der Komposition u. Form-Wirkungszusammenhänge.
• Familienporträts, Fotoalben /-sammlungen
• Inszenierung von Kunstwerken und Figuren im Raum (Thematisierung von Räumen/Museumsräume)
• Untersuchung sozialer Medien
• Fluchtpunkte in der Fotografie
Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit Kompetenzbereich Produktion:
• Gestaltungspraktische Entwürfe/ Planungen
• Reflexion eigener Gestaltungsprozesse und -absichten
• Gestaltungspraktische Problemlösungen Kompetenzbereich Rezeption:
• Analysierende und erläuternde Skizzen
• Beschreibung, Analyse / Interpretation von Bildern im Zusammenhang mit bildexternen Quellen
• Portfolio, Skizze, Bildmontage/-collage
• fotografische Dokumentation
• Installation/Ausstellung/ Präsentation
• Lernplakat/Bildmenüs
• Präsentation, didaktische Ausstellung
• Nachstellen, Inszenieren, Kontrastieren
• (aspektbezogene) Vergleichende Analyse
Leistungsbewertung Klausur Aufgabenart I, II, III, ggf. Facharbeit oder Hausarbeit
Aspektorientierter Vergleich zwischen motivähnlichen Werken
Q1/Q2 Leistungskurs – Unterrichtsvorhaben III: Künstlerisch gestaltete Phänomene als Konstruktion von Wirklichkeit in individuellen und gesellschaftlichen Kontexten im malerischen und grafischen Werk von Edvard Munch
Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte/ Inhaltliche Schwerpunkte: Bilder als Gesamtgefüge/ Bildstrategien/ Bildkontexte/ Zeitbedarf: ca. 40 Stunden
Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung
Elemente der Bildgestaltung
• (ELP1) realisieren Bildwirkungen unter Anwendung linearer, farbiger, flächenhafter und raumillusionärer Mittel der Bildgestaltung und bewerten diese im Hinblick auf die Gestaltungsabsicht,
▪ (ELR1) analysieren die Mittel der linearen, flächenhaften und raumillusionären Gestaltung und deren spezifischen Ausdrucksqualitäten im Bild,
Bilder als Gesamtgefüge
• (GFP1) realisieren Bilder als Gesamtgefüge zu eingegrenzten Problemstellungen,
• (GFP2) erstellen differenzierte Entwürfe zur Konzeption des Bildgefüges für eigene Gestaltungen,
• (GFR1) beschreiben strukturiert den wesentlich sichtbaren Bildbestand,
▪ (GFR3) veranschaulichen die Auseinandersetzung mit Bildern in gestalterisch- praktische Form,
▪ (GFR5) überprüfen Deutungshypothesen mit gezielt ausgewählten Formen der Bildanalyse (u.a. Beschreibung der formalen Zusammenhänge und des Grades der Abbildhaftigkeit),
Bildstrategien
• (STP1) entwerfen ausgehend von eigenständig entwickelten Problemstellungen zielgerichtet Bildgestaltungen durch sachgerechte Anwendung bekannter bildnerischer Techniken,
• (STP2) realisieren Bildlösungen zu unterschiedlichen Intentionen (z.B. dokumentieren, appellieren, irritieren),
• (STP6) erläutern den eigenen bildnerischen Prozess und begründen ihre Gestaltungsentscheidungen,
• (STP7) erläutern die eigenen gestalterischen Ergebnisse hinsichtlich der Gestaltungsabsicht und beurteilen sie kriterienorientiert,
• (STR2) ordnen Gestaltungsprozesse und Gestaltungsergebnisse Intention zu (z.B.
dokumentieren, appellieren, irritieren)
Bildkontexte
• (KTP1) entwerfen und begründen Bildgestaltungen als Ausdruck individueller Positionen im Sinne einer persönlichen Deutung von Wirklichkeit,
• (KTP2) gestalten und erläutern neue Bedeutungszusammenhänge durch Umdeutung und Umgestaltung von Bildtraditionen,
▪ (KTR3) vergleichen traditionelle Bildmotive und erläutern ihre Bedeutung vor dem Hintergrund ihrer unterschiedlichen historischen Kontexte,
▪ (KTR4) vergleichen und bewerten Bildzeichen aus Beispielen der Medien-/Konsumwelt und der Bildenden Kunst.
▪ (KTR6) vergleichen und erörtern die Präsentationsformen von Bildern in kulturellen Kontexten.
Materialien/Medien
• fotografische Verfahren und Medien, grafische und farbgebende Verfahren
• Dokumentarfotografie, fotografische Inszenierung, Entwicklung fotografischer Konzeptideen, Eingriff in Fotografien mittels unterschiedlicher Zeichen- und Malmittel
• Fotobearbeitung durch analoge und digitale Technik Epochen/Künstler(innen) aktuelle Abiturvorgaben:
Konstruktion Wirklichkeit im Medium der Fotografie, konzeptuelle Fotografie, Dokumentarfotografie
• z.B. Martin Parr, Bernd und Hilla Becher, Neue Düsseldorfer Schule der Fotografie, Ruff, Rainer, Vermeer, Dürer
• Bezüge zu Ikonen der Kunstgeschichte und berühmten Museen
Fachliche Methoden
Praktisch-rezeptive Verfahren; Grundlagen der werkimmanenten und werktranszendenten Analyse und Deutung, werkbezogene Form- und Strukturanalysen einschließlich untersuchender und erläuternder Skizzen.
• Analoges und digitales Fotografieren, Sammeln, Montieren/Collagieren, Bearbeiten
• Interviews, Zitate, Präsentieren, Inszenieren, Porträtieren
• Alla-prima-Malerei, Mischtechniken Diagnose der Fähigkeiten und Fertigkeiten
• Grundlagen der Erfassung und Darstellung raumillusionärer Mittel,
• zur strukturierten Beschreibung des Bildbestands, zur
Verwendung von Fachsprache, zur Analyse und Ableitung einer schlüssigen Deutung in schriftlicher und mündlicher Form,
• Grundlagen der Komposition u. Form-Wirkungszusammenhänge.
• Familienporträts, Fotoalben /-sammlungen
• Inszenierung von Kunstwerken und Figuren im Raum (Thematisierung von Räumen/Museumsräume)
• Untersuchung sozialer Medien
• Fluchtpunkte in der Fotografie
Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit Kompetenzbereich Produktion:
• Gestaltungspraktische Entwürfe/ Planungen
• Reflexion eigener Gestaltungsprozesse und -absichten
• Gestaltungspraktische Problemlösungen Kompetenzbereich Rezeption:
• Analysierende und erläuternde Skizzen
• Beschreibung, Analyse / Interpretation von Bildern im Zusammenhang mit bildexternen Quellen
• Portfolio, Skizze, Bildmontage/-collage
• fotografische Dokumentation
• Installation/Ausstellung/ Präsentation
• Lernplakat/Bildmenüs
• Präsentation, didaktische Ausstellung
• Nachstellen, Inszenieren, Kontrastieren
• (aspektbezogene) Vergleichende Analyse
Leistungsbewertung Klausur Aufgabenart I, II, III, ggf. Facharbeit oder Hausarbeit
Aspektorientierter Vergleich zwischen motivähnlichen Werken
Q1/Q2 Leistungskurs – Unterrichtsvorhaben IV: Künstlerische Verfahren und Strategien der Bildentstehung in individuellen und gesellschaftlichen Kontexten in den aleatorischen (halbautomatischen) sowie zwei- und dreidimensionalen kombinatorischen Verfahren insbesondere bei Max Ernst und Hannah Höch
Inhaltsfelder: Bildgestaltung/ Bildkonzepte/ Inhaltliche Schwerpunkte: Bilder als Gesamtgefüge/ Bildstrategien/ Bildkontexte/ Zeitbedarf: ca. 40 Stunden
Festlegung der Kompetenzen Absprachen hinsichtlich der Bereiche Anregungen zur Umsetzung
Elemente der Bildgestaltung
• (ELP3) entwerfen bildnerische Gestaltungen unter absichtsvollem Einsatz von Materialien, Medien, Techniken, Verfahren, Werkzeugen und deren Bezügen,
• (ELR4) erläutern die Abhängigkeiten zwischen Materialien, Medien, Techniken, Verfahren und Werkzeugen in bildnerischen Gestaltungen und begründen die daraus resultierenden Ausdrucksqualitäten.
Bilder als Gesamtgefüge
• (GFP2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur Konzeption des Bildgefüges für eigene Gestaltungen,
• (GFP3) dokumentieren und präsentieren die Auseinandersetzung mit Bildgefügen in gestalterisch- praktischen Formen (u. a. in Form von Abstraktionen, Übersichtsskizzen und gestalterischen Eingriffen),
• (GFR1) beschreiben strukturiert den wesentlichen sichtbaren Bildbestand,
• (GFR2) erstellen aspektbezogene Skizzen zur Organisation des Bildgefüges fremder Gestaltungen,
• (GFR3) veranschaulichen die Auseinandersetzung mit Bildern in gestalterisch-praktischen Formen (u.a. in Form von erläuternden Skizzen und Detailauszügen),
• (GFR4) entwickeln und erläutern auf der Grundlage von Bildwirkungen und Deutungshypothesen Wege der Bilderschließung,
• (GFR5) überprüfen Deutungshypothesen mit ausgewählten Formen der Bildanalyse (u.a.
Beschreibung der formalen Zusammenhänge und des Grads der Abbildhaftigkeit),
Bildstrategien
• (STP2) realisieren Bildlösungen zu unterschiedlichen Intentionen (z.B. dokumentieren, appellieren, irritieren),
• (STP3) variieren abbildhafte und nicht abbildhafte Darstellungsformen in Gestaltungen und erläutern die damit verbundenen Intentionen,
• (STP4) bewerten und variieren Zufallsergebnisse im Gestaltungsvorgang als Anregung, bzw.
Korrektiv,
• (STP5) beurteilen Zwischenstände kritisch und verändern auf Grundlage dieser Erkenntnisse den Gestaltungsprozess,
• (STR1) beschreiben zielorientierte und offene Produktionsprozesse und erläutern die Beziehung zwischen der Planung und Gestaltung von Bildern,
• (STR3) vergleichen und beurteilen die Ein- und Mehrdeutigkeit von Bildern in Abhängigkeit zum Adressaten,
• (STR4) vergleichen und bewerten abbildhafte und nicht abbildhafte Darstellungsformen in bildnerischen Gestaltungen,
Bildkontexte
• (KTP1) entwerfen und begründen Bildgestaltungen als Ausdruck individueller Positionen im Sinne einer persönlichen Deutung von Wirklichkeit,
• (KTR1) erläutern und beurteilen an eigenen Gestaltungen den Einfluss individueller und kultureller Vorstellungen,
• (KTR2) vergleichen und erörtern an fremden Gestaltungen unter Einbeziehung bildexternen Quellenmaterials die biografische, soziokulturelle und historische Bedingtheit von Bildern.
Materialien/Medien
• Grafische und malerische Verfahren und Medien, experimentelle Verfahren
• unterschiedliche Zeichen- und Malmittel auf Papier, Pappe, Holz, Aquarell, Frottage, Grattage, Decalcomanie, malerische und grafische Zufallsverfahren, Collage, Assemblage, Fotomontage
• serielle Druckverfahren, Monotypie
Epochen/Künstler(innen) aktuelle Abiturvorgaben:
Max Ernst und Hannah Höch, neue Formen von Ausdruck- und Darstellungsmöglichkeiten, Surrealismus, Dadaismus
• Vergleich: Schwitters, Arp, Magritte, Dali
• künstlerische Verfahren als Ausdrucksmittel zur Kritik an Alltagswirklichkeit und zur Darstellung inneren Welt/Bilder
• „Entartete Kunst“
Fachliche Methoden
Praktisch-rezeptive Verfahren; Grundlagen der werkimmanenten und werktranszendenten Analyse und Deutung.
Werkexterne Zugänge zur Analyse und Interpretation.
• Zitate, künstlerische Manifeste
Diagnose der Fähigkeiten und Fertigkeiten
• Verschiedene Grade der Abbildhaftigkeit
• zur strukturierten Beschreibung des Bildbestands, zur Verwendung von Fachsprache, zur Analyse und Ableitung einer schlüssigen Deutung in schriftlicher und mündlicher Form,
• Grundlagen der Komposition u. Form- Wirkungszusammenhänge.
• Abstraktionsübungen, Spannungen zwischen Subjekt und Objekt
• Zufallsverfahren als Kompositionsprinzip
Leistungsbewertung Sonstige Mitarbeit Kompetenzbereich Produktion:
• Gestaltungspraktische Entwürfe/ Planungen
• Reflexion eigener Gestaltungsprozesse und -absichten
• Gestaltungspraktische Problemlösungen Kompetenzbereich Rezeption:
• Analysierende und erläuternde Skizzen
• Beschreibung, Analyse / Interpretation von Bildern im Zusammenhang mit bildexternen Quellen
• Portfolio, Skizze, Bildmontage/ -collage
• fotografische Dokumentation
• (aspektbezogene) Vergleichende Analyse
• Lernplakat/Bildmenüs
• Präsentation, didaktische Ausstellung
• Nachstellen, Inszenieren, Kontrastieren
• (aspektbezogene) Vergleichende Analyse
Leistungsbewertung Klausur Aufgabenart I, II, III, ggf. Facharbeit oder Hausarbeit
Vergleichende Analyse