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ERASMUS/Kooperation Übersee Studierendenmobilität/PJ Erfahrungsbericht Akademisches Auslandsamt/ International Office Medizinische Fakultät Land Gasthochschule Studienfach Vietnam Vietnam Military Medical Universi

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Academic year: 2022

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ERASMUS/Kooperation Übersee

Studierendenmobilität/PJ Erfahrungsbericht

Akademisches Auslandsamt/

International Office Medizinische Fakultät

Land Gasthochschule Studienfach

Vietnam Vietnam Military Medical

University (VMMU)

Medizin (Chirurgie Tertial)

Hochschuljahr Aufenthalt von bis

WS 2012/2013 08/2012 11/2012

Nachname (optional) Vorname (optional) E-Mail (optional) marievps@yahoo.de Erklärung: Ich bin damit einverstanden, dass ...

dieser Bericht anderen Studenten zugänglich gemacht wird. ja dieser Bericht auf der Homepage des AAA veröffentlicht wird. ja meine E-Mail-Adresse an interessierte Studenten weitergegeben wird. ja

Gastinstitution und Kontaktperson:

Vietnam Millitary University (VMMU) Số 160 Phùng Hưng, Hà Đông

Hà Nội Vietnam

Herr Nguyen Tung Linh Email: linhtg@hotmail.com Kontaktperson für eine Unterkunft:

Zimmer im Studentenwohnheim auf dem Gelände wird kostenfrei gestellt.

1. Vorbereitung Heimatland

Ursprünglich hatte ich versucht mir einen PJ Platz auf eigene Faust in einem

englischsprachigen Land zu organisieren. Nachdem mir die Optionen mit immensen Gebühren pro Monat doch etwas zu teuer vorkamen, habe ich mir nochmal genauer die Programme der Magdeburger Uni angeschaut und bin dabei bei Vietnam hängengeblieben. Es klang spannend, vor allem weil dies keine typische PJ Destination ist und ich die Vorstellung hatte, dort

besonders in der Chirurgie vielen Krankheitsbildern zu begegnen, die man sicher nicht so schnell noch einmal sehen wird.

Die übliche Bewerbung (Bewerbungsformulare, tabellarischer Lebenslauf, Notenübersicht, Nachweis über Sprachkenntnisse in Englisch) habe ich an das AAA gerichtet.

Als ich dann als eine von 6 die Zusage bekam, wuchs die Spannung und Vorfreude. Da keiner außer mir im ersten Tertial gehen wollte bzw. konnte, war ich nun die einzige und mehr oder

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weniger Erste, die für vier Monate an die Militärakademie in Hanoi gehen würde. Da ich also kaum Erfahrungsberichte hatte, war ich sehr gespannt was mich dort erwarten würde.

Zuerst habe ich mich um den Flug und Visum gekümmert. Zu empfehlen sind Direktflüge ab Frankfurt (ca. 10-12h; um die 1000 Euro für Hin-und Rückflug) von Vietnam Airlines.

Der Erhalt des Visums war anfangs etwas kompliziert. Da ich wusste dass ich während der Zeit einmal ausreisen muss, war es etwas schwierig herauszubekommen was ich für ein Visum brauchen würde. Nach mehreren Gesprächen mit der Botschaft, der Kontaktperson in Hanoi und vietnamerfahrenen Freunden der Familie, habe ich herausgefunden, dass es am

einfachsten wäre ein „Multiple Entry Visa on Arrival“ zu bekommen. Dafür braucht man eine Art Einladung, die die Militäruniversität (VMMU) besorgen kann. Die Kontaktperson für solche Fragen war Nguyen Tung Linh (linhtg@hotmail.com). Da man die Vietnamesen mit Vornamen anspricht, sollte man Mr. Linh sagen. Dieses Dokument wurde mir nachdem ich eine Kopie des Reisepasses und einem tabellarischen Lebenslauf geschickt hatte, per email zugesendet. Falls das bis wenige Wochen vor Abreise noch nicht passiert ist, sollte man nicht unruhig werden…

Diese Einladung muss man dann ausdrucken und sie bei Einreise am Hanoier Flughafen vorlegen. Dort bekommet man gegen 50 US$ in bar (am besten aus Deutschland mitbringen, denn vor Ort gibt es keinen Geldautomaten und es werden keine Karten akzeptiert) ein Visum in den Pass geklebt. Das Visum gibt es auch für einmalige Einreise (25 US$). Auf diese Weise spart man sich den Gang zur Botschaft.

Zu empfehlen ist außerdem eine Bewerbung für ein Promosstipendium beim akademischen Auslandsamt auf dem Hauptcampus

Des Weiteren habe ich versucht mit einem online Sprachprogramm ein paar Grundlagen der vietnamesischen Sprache zu lernen. Das ist zwar nicht sehr ergiebig aber trotzdem zu empfehlen, da man so wenigstens ein wenig mit Vietnamesen kommunizieren kann, die kein Fremdsprache sprechen.

2. Formalitäten Gastland

Ich wurde von einem jungen Ehepaar abgeholt, dessen Kontaktdaten mir vorher per Mail zugesendet wurden. Die Frau war als Pharmazeutin an der Uni tätig und sprach recht gut Englisch. Die Beiden haben mich dann zum Wohnheim der Militärakademie gebracht und mich dort den verantwortlichen Offizieren vorgestellt. Die ganzen vier Monate über hat sie sich immer mal wieder nach mir erkundigt und wir haben uns ab und zu getroffen.

Nach meiner Ankunft wurde mir direkt eine Pharmaziestudentin aus Kambodscha vorgestellt, die sich sehr um mich gekümmert hat und eine große Hilfe für mich war. Sie sprach auch sehr gutes Englisch und hat mir bei allen Fragen weitergeholfen und vor allem für mich übersetzt.

Am ersten Tag im Krankenhaus wurde ich dem koordinierenden Betreuer Professor Hai und dem Chefarzt der ersten Station vorgestellt, der mich für die ersten vier Wochen sehr intensiv betreut hat.

Da ich in Vietnam nur ein PJ-Tertial absolvierte, war eine formelle Einschreibung bei der VMMU nicht nötig.

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3. Studium/Praktische Ausbildung und 4. Betreuung

Ich konnte mir im Vorhinein wünschen, auf welchen Stationen ich arbeiten wollte. Da ich es als sehr interessant empfand nicht nur einen sondern verschiedene Fachbereiche kennenzulernen, habe ich gleich mehrere angegeben. Am Beginn war ich für vier Wochen in der Millitärchirurgie eingeteilt, danach folgten sechs Wochen auf der Abdominal Chirurgie, dann die Orthopädie- und Unfallchirurgie. Am Ende habe ich noch 1 Woche in dem direkt benachbarten Krankenhaus für Verbrennungskrankheiten verbracht, in der Hoffnung dort etwas über die Anwendung von pflanzlichen Salben zu erfahren.

Ansprechpartner für Organisatorisches bezüglich des Krankenhauses war Prof. Hai

(lthai@fpt.vn). Er ist der Chef der gesamten Chirurgie und hat sich wirklich rührend darum gekümmert, dass ich mich auf den Stationen wohlfühle und alles gut organisiert ist. Er hat mir zu jedem Neubeginn auf einer Station einen Plan ausgehändigt, in dem recht detailliert

aufgelistet war, wie mein Tag ablaufen sollte. Etwa alle 2 Wochen gab es ein Treffen (Question and Answer) in seinem Büro bei dem ich nochmal gefragt wurde ob irgendwas anders laufen soll. Außerdem sollte ich fachliche Fragen stellen und danach wurden auch mir ein paar Fragen gestellt. Auf den Stationen hatte ich jeweils wochenweise ein Thema (z.B. hepatobiliäre

Erkrankungen). Die Ärzte auf der Station haben dann versucht mir vorzugsweise Patienten mit diesem Krankheitsbild zu zeigen oder mich zu damit verbunden OPs mitzunehmen. Etwa zweimal pro Woche gab es am Nachmittag eine themenorientierte Vorlesung, die jeweils in Englisch nur für mich (!) gehalten wurde. Dort wurden verschiedene chirurgische Themen behandelt. Es war interessant auf diese Weise noch mehr über die Häufigkeiten von Krankheiten in Vietnam oder die Unterschiede in den Behandlungsmethoden zu erfahren.

5. Unterkunft

Um eine Unterkunft muss man sich nicht kümmern, denn man wird wie alle dortigen Studenten und viele der jungen Ärzte im 15-stöckigen Wohnheim auf dem Gelände der Militäruniversität untergebracht. Ich hatte ein recht großes, sauberes Zimmer, welches über einen Balkon mit einem weiteren Zimmer, einer Art Küche verbunden war. Auf dem Balkon befanden sich eine Nische mit Waschbecken, sowie zwei kleine Räume mit Dusche und Toilette. Die Küche war mit zwei großen Tischen, einem Kühlschrank, drei (!) vollautomatischen Reiskochern, Geschirr und Kochutensilien ausgestattet. In meinem Schlafzimmer gab es ein einfaches Bett,

Kleiderschränke, Schreibtisch, Regal und Fernseher (leider nur vietnamesische Sender). Internet gab es über einen Surf-Stick, den mir die Uni besorgt hatte. Die Räume waren von innen abschließbar und standen mir alleine zur Verfügung. Das ist ein ziemlicher Luxus verglichen mit den anderen Studenten die sich mindestens zu dritt eines dieser Zimmer teilen. Zeitweise muss man sich höchstens mal mit der ein oder anderen Kakerlake oder einem Gecko

auseinandersetzen.

Ich habe auf einem Flur mit den Studenten aus Kambodscha gewohnt. Alle waren

ausgesprochen nett zu mir. Entsprechend der vollen Zimmerbelegung meiner Nachbarn war es allerdings auch oft recht laut.

Das Krankenhaus liegt auf der gegenüberliegenden Straßenseite und ist durch eine Brücke gut zu erreichen. Man ist also innerhalb von 5 Minuten dort.

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Auch die Verpflegung wurde übernommen bzw. bezuschusst. In den ersten zwei Monaten hat mittags und abends eine Angestellte der Uni für mich gekocht und mir das Essen ins Zimmer gebracht. Als diese ihren Job gewechselt hat, habe ich das Geld ausgezahlt bekommen, mit dem ich selber einkaufen konnte. Den Rest der Zeit habe ich dann mit der Studentin aus Kambodscha gekocht oder ich habe mit Vietnamesen auswärts gegessen.

7. Finanzen

Insgesamt kann ich sagen, dass ich im Alltag mit weniger Geld im Monat ausgekommen bin, als in Magdeburg. Das liegt natürlich vor allem daran, dass man keine Miete zahlen muss und auch nur wenig für Essen. Dies war für mich am Anfang etwas komisch, aber es hat wohl alles so seine Ordnung und man sollte das so annehmen, da dies jedem Militärstudenten zusteht und man eben als solcher behandelt wird. Wenn man mal essen geht, ist dies sehr viel

günstiger als bei uns. Obst und Gemüse ist besonders auf dem Markt sehr preiswert. Auf dem Gelände hat gerade ein Supermarkt eröffnet in dem man das Tägliche kaufen kann. Größere Supermärkte sind gut mit dem Taxi (günstig) oder Bus (extrem günstig) zu erreichen.

Westliche Lebensmittel wie z.B. Milch, Sahne, Spaghetti, Marmelade usw. haben einen

ähnlichen Preis oder sind gar teurer als bei uns. Es lohnt sich also das köstliche vietnamesische Essen zu essen.

Wenn man vor hat noch etwas zu reisen, so wird man natürlich schnell etwas mehr Geld los.

5. Was haben Sie gelernt, sowohl in fachlicher als auch in menschlicher Hinsicht?

Die Zeit in Hanoi war sowohl in fachlicher als auch in menschlicher Hinsicht eine große Bereicherung. Es eine wirklich außergewöhnliche Zeit, in der ich viel Fremdes, Neues, Beeindruckendes, Bewundernswertes, Erstaunliches, aber auch manch Bedrückendes erlebt habe.

Ich habe sehr viele praktische chirurgische Fertigkeiten erlernt. Vom ersten Tag an konnte ich stets mit in den OP, meistens auch in steriler Kleidung mit an den OP-Tisch. Dort durfte ich je nach Operateur mitmachen und habe beim Durchlaufen der verschiedenen Stationen ein sehr breites Spektrum an Eingriffen und Techniken gesehen. Das Zunähen am Schluss wurde meist mir überlassen, aber auch der Umgang mit dem Skalpell und dem elektrischen Messer, der Kamera und Instrumenten bei laparoskopischen OPs, dem Bohrer bei der Versorgung von Knochenbrüchen usw. wurde mir anvertraut, beziehungsweise beigebracht. Meistens gab es immer einen Arzt der sich um mich gekümmert hat, mir Anweisungen gegeben hat und auch für Fragen zur Verfügung stand. Ich muss allerdings sagen, dass sich die Betreuung auf den Stationen auch sehr unterschieden hat. Oft war die Sprache ein Problem oder ich wusste mal nicht wohin. Hier darf man sich nicht entmutigen lassen, dann mit ein bisschen Eigeninitiative darf man wirklich viel machen.

Da ich bisher einen Großteil meiner Famulaturen in der Inneren absolviert habe, habe ich von dieser Zeit sehr profitiert und etliche Operationstechniken kennengelernt, die ich bisher nur aus dem Lehrbuch kannte. Außerdem hatte ich den Eindruck, dass es für die Uni eine große Ehre ist, dass jemand aus Deutschland nach Hanoi kommt um dort etwas zu lernen. So wurde mir meist der Vortritt gelassen und viel zugetraut.

Insgesamt war ich wirklich überwältigt von all den Bemühungen seitens der Ärzte, Studenten und Mitarbeiter der Uni, die mit all ihren Möglichkeiten versucht haben, die Monate so angenehm wie möglich zu machen. In meiner Freizeit habe ich viel mit Vietnamesen unternommen und habe auf diese Weise große Gastfreundschaft erlebt. So konnte ich

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beispielsweise an zwei Hochzeiten teilnehmen, oder wurde zum Kochen mit der Familie eingeladen.

Durch meinen Alltag an der VMMU habe ich dieses Land sehr viel intensiver kennenlernen können, als ich es als Tourist getan hätte

6. Was hat Ihnen an diesem Auslandsaufenthalt am besten gefallen?

Obwohl der Austausch noch im Aufbau ist, fand ich alles sehr gut organisiert. Auf Grund der fehlenden Sprachkenntnisse beiderseits weiß man zwar manchmal nicht immer was für einen geplant wird oder worum es gerade genau geht, aber ich habe mich stets bestens aufgehoben gefühlt. Die Gastfreundschaft und Bemühungen die mir dort entgegengebracht wurden, haben mich fast beschämt. Sowohl im Krankenhaus als auch im Wohnheim wurde beispielsweise ständig nach meinem Befinden gefragt oder kleine Essen organisiert, wenn ich die Station gewechselt habe.

Wenn man also Lust hat auf ein PJ –Tertial in einem Land und einer Umgebung, die wirklich eine andere ist und sich nicht von Sprachschwierigkeiten (die es durchaus gibt! ) entmutigen lässt, dem würde ich sehr empfehlen nach Vietnam zu gehen. Man wird hier Dinge sehen, denen man nicht so schnell wieder begegnet und viele praktische Fertigkeiten erlernen und üben können.

7. Was hat Ihnen an diesem Auslandsaufenthalt am wenigsten gefallen?

Man muss sich vorher bewusst machen, dass man dort in einer militärischen Akademie lebt und arbeitet. Es gibt andere Regeln und Strukturen, die nicht immer gleich nachzuvollziehen sind. Es hat ein wenig gedauert bis ich mich so alleine in diesen Strukturen zurechtgefunden habe und die dortigen Sichtweisen begriffen hatte. Zugegeben ist es für mich gerade am Anfang manchmal auch nicht ganz einfach gewesen. Ich war die erste Europäerin, die dort für längere Zeit gelebt hat und war auch noch dazu alleine dort. Im und um das Gelände findet man eigentlich kaum einen nicht-asiatischen Menschen und so muss man sich nicht wundern, wenn man von seiner Umwelt mit entsprechender interessierter Aufmerksamkeit

wargenommen wird.

Um einfach mal loszuwerden was einem gerade durch den Kopf geht, wäre ein Mitstreiter aus Magdeburg sicher hilfreich gewesen. Am Anfang waren die dortigen Offiziere sehr besorgt um meine Sicherheit und wollten mich am liebsten nirgendwo alleine hingehen lassen. So war es für mich auch nicht so ohne weiteres möglich am Wochenende zu verreisen. Hierzu musste ich mir jeweils eine Genehmigung holen, was etwas umständlich war. Dies war etwas

gewöhnungsbedürftig. Es ließ sich allerdings im Endeffekt alles irgendwie regeln und ich bin mir auch sicher, dass diese Regeln im Laufe der Zeit und mit zunehmender Studentenzahl gelockert werden.

8. Gab es Verhaltensweisen der Menschen oder Situationen im Gastland, welche Sie irritiert haben? Wenn ja, bitte beschreiben Sie diese.

Es kam manchmal zu Situationen, in denen ich erlebt habe, dass der Umgangston der Ärzte und Schwestern gegenüber den Patienten und Angehörigen auch mal recht herb sein kann. Bei uns versteht sich das Krankenhauspersonal gezwungenermaßen mehr und mehr auch wie ein

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Dienstleister, der sehr bemüht ist um die Zufriedenheit der Patienten. Der dortige

Stationsalltag hat mir nochmal vor Augen geführt, wie groß diesbezüglich die Unterschiede sind.

Einer der Gründe ist der auch hier gegenwärtige Zeitmangel wegen der enormen Arbeitsbelastung und Unterbesetzung.

9. Stadt, Land, Menschen

Die Lebensweise und Mentalität der Menschen in diesem Land hat mich sehr beeindruckt. Vor allem die demütige Haltung der Patienten gegenüber den Ärzten und die fürsorgliche Pflege der Angehörigen. Es gibt kaum jemanden der sich beschwert oder einfach so den Kopf hängen lässt. Die Menschen sind einfach dankbar, dass ihnen geholfen wird.

In diesem Land von dem manche vielleicht nur die Bilder aus dem schrecklichen Vietnamkrieg vor Augen haben, gibt es viel zu entdecken. Vor allem, wenn man noch die Möglichkeit hat weitere Teile des Landes zu sehen. Mir scheint als ob die Menschen den Blick nach vorne richten und keinesfalls sich an dem aufhängen, was vergangen ist oder ihre Lebenssituation erschwert.

Außerdem wissen die Vietnamesen stets zu improvisieren. Da können wir uns einiges abgucken…

10. Anerkennung der im Ausland erbrachten Studienleistungen

Mir wurde zugesichert, dass ich mein Tertial wie jedes andere aus dem Austauschprogram der Uni Magdeburg anrechnen lassen kann. Weitere Aussagen kann ich allerdings noch nicht machen.

Beim Landesprüfungsamt einzureichen sind eine Bescheinigung des PJ in englischer Sprache, die mir Prof Hai unterschrieben hat, eine Äquivalenzbescheinigung, die ich mir vom obersten General der Universität habe unterschreiben lassen und ein Sprachnachweis von dem

vietnamesisch Kurs bzw. Nachweis über Englischkenntnisse.

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