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A. (2018): Naturnähe der Buchenwaldkomplexe im  Nationalpark Kellerwald‐Edersee – Waldentwicklung unter 

Prozessschutzbedingungen dokumentieren. Naturschutz und  Landschaftsplanung 50 (11), 426‐433. 

 

Tab. A1: Cluster von Habitaten und Strukturen, die eine Bindung an die Naturnähe zeigen. 

Strukturcluster  Totholzreichtum 

HTD  viel liegendes Totholz mit Durchmesser > 40 cm  HTR  Totholzreichtum in Teilbereichen 

Mäßiger Totholzreichtum  HDB  Dürrbaum 

HTS  viel liegendes Totholz mit Durchmesser < 40 cm  HTM  mäßiger Totholzreichtum in Teilbereichen  Höhlenreichtum 

HBH  andere große Baumhöhle  HBK  kleine Baumhöhle  HRH  Höhlenreichtum  HSH  Schwarzspechthöhlen  Alte Waldentwicklungsphasen   HAP  Alterungsphase  HZP  Zerfallsphase  Naturwaldstrukturen 

HBA  bemerkenswerte Bäume  HEP  Epiphytenreichtum  HPR  Baumpilzreichtum  Sonderstrukturen 

HSA  Stockausschläge  HSK  Krummschäftigkeit  Vertikale Strukturierung 

HSM  drei‐ bis mehrschichtiger Bestandsaufbau  Horizontale Strukturierung 

HLK  kleine Lichtungen 

HWD  wechselnde Deckungsgrade  HKL  Kronenschluss lückig  HKG  Kronenschluss gedrängt  Strukturen Altersklassenwald  HOP  Optimalphase 

HSE  einschichtiger Waldaufbau  HSZ  zweischichtiger Waldaufbau  Junge Waldentwicklungsphasen  HIN  Initialphase 

HPS  Pionierwaldstadium  HVJ  Verjüngungsphase  Felsstrukturen 

GFA  anstehender Fels  GFB  Felsbänke  GFL  Felsblöcke  GST  Steine/Scherben  GSU  Gesteinsschutt 

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Abb.A1:Detailkartenzum„Totholzreichtum“AuswahlvonBereichendesNationalparksmiteinerhohenAnzahlan Totholz‐Strukturen.Foto©K.Menzler‐Henze

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Literatur

 

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Jahrbuch Naturschutz in Hessen Bd. 15, 18–21.

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HMLWLFN (Hessisches Ministerium für Landesentwicklung, Wohnen, Landwirtschaft, Forsten und Naturschutz;

1995): Hessische Biotopkartierung (HB). Kartieranleitung. 3. Fassung. Wiesbaden, 43 S. plus Anhänge.

JALAS, J. (1955): Hemerobe und hemerochore Pflanzenarten. Ein terminologischer Reformversuch. Acta Soc.

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MENZLER-HENZE, K. (2016): Teil I der Erprobungs- und Machbarkeitsstudie im Rahmen der Fortführung der Biotopkartierung im Nationalpark Kellerwald-Edersee. Untersuchung des Entwicklungsfortschritts von

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Biotoptypen anhand 4 Probeflächen (Wald+Offenland). Unveröff. Gutachten im Auftrag von und in Kooperation mit dem Nationalparkamt Kellerwald-Edersee, Bad Wildungen. 50 S. plus Karten.

– (2017): Teil II der Erprobungs- und Machbarkeitsstudie im Rahmen der Fortführung der Biotopkartierung im Nationalpark Kellerwald-Edersee. Untersuchung der Entwicklung des Fahrentrieschs – eines bedeutenden Kulturbiotops – sowie der Entwicklung des Graslandes in der Pflegezone anhand des LRT 6230* sowie der Eichen-Hainbuchenwälder am Daudenberg. Unveröff. Gutachten im Auftrag von und in Kooperation mit dem Nationalparkamt Kellerwald-Edersee, Bad Wildungen. 98 S. plus 13 S. Ergänzung plus Karten.

–,SAWITZKY, H. (2015): Biotopausstattung und Naturnähe im Nationalpark Kellerwald-Edersee.

Forschungsberichte des Nationalparks Kellerwald-Edersee Bd. 2. Bad Wildungen, 184 S.

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Nationalparkamt Kellerwald-Edersee(2009):Nationalparkplan für den Nationalpark Kellerwald-Edersee. Stand:

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Unveröff. Gutachten im Auftrag des Nationalparkamts Kellerwald-Edersee.

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Praxishandbuch – Naturschutz im Buchenwald. Naturschutzziele und Bewirtschaftungsempfehlungen für reife Buchenwälder Nordostdeutschlands. Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft Brandenburg, 2. Aufl.

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Abbildung

Abb. A1: Detailkarten zum „Totholzreichtum“ – Auswahl von Bereichen des Nationalparks mit einer hohen Anzahl an Totholz‐Strukturen

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