Bundespressekonferenz
Donnerstag, 9. August 2007, 11 Uhr
Vorstellung der Initiative Öffentliche Dienste durch:
Frank Bsirske, Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) Peter Heesen, Bundesvorsitzender dbb beamtenbund und tarifunion
Ansprechpartner für weitere Informationen:
Harald Reutter
Pressesprecher ver.di ver.di
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Bundesvorstand, Pressestelle
Paula-Thiede-Ufer 10 10179 Berlin
Telefon: 030 - 6956-1010 Fax: 030 - 6956-3001
E-Mail: pressestelle@verdi.de
Britta Müller
Stellvertretende Pressesprecherin dbb dbb beamtenbund und tarifunion Pressestelle
Friedrichstrasse 169 - 170 10117 Berlin
Telefon: 030 - 40815550 Mobil: 0151 - 17432745 E-Mail: MuellerBr@dbb.de
Die Initiative Öffentliche Dienste ist ein überparteiliches und zeitlich befristetes Bündnis von Einzelpersonen und Organisationen zur Stärkung der öffentlichen Dienste in Deutschland. Gegründet wurde die Initiative Öffentliche Dienste im August 2007 gemeinsam von ver.di, der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft, und dbb beamtenbund und tarifunion. Die Initiative Öffentliche Dienste ist offen für alle, die für eine Stärkung der öffentlichen Dienste in Deutschland eintreten.
Die Initiative Öffentliche Dienste
Die Initiative Öffentliche Dienste ist ein überparteiliches und zeitlich befristetes Bündnis von Einzelpersonen und Organisationen zur Stärkung der öffentlichen Dienste in Deutschland. Gegründet wurde die Initiative Öffentliche Dienste im August 2007 gemeinsam von ver.di, der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft, und dbb
beamtenbund und tarifunion. Die Initiative Öffentliche Dienste ist offen für alle, die für eine Stärkung der öffentlichen Dienste in Deutschland eintreten.
Ziele der Initiative Öffentliche Dienste
Die Initiative macht sich zum Ziel, die öffentlichen Dienste und ihre Leistungen in der Öffentlichkeit stärker ins Bewusstsein zu bringen und die Notwendigkeit öffentlicher Daseinsvorsorge zu unterstreichen.
Die jahrelange politische Diskussion über die Senkung der Staatsquote und der
‘Sparzwang’ der letzten 15 Jahre haben zur Privatisierung oder der völligen Abschaffung etlicher öffentlicher Dienstleistungen geführt. Diese Entwicklung muss gestoppt werden.
Die Initiative stellt sich gegen weitere Haushaltskürzungen, Privatisierungen und weiteren Stellenabbau.
Die Initiative setzt sich für eine faire Bezahlung der Beschäftigten in den öffentlichen Diensten ein.
Die Zusammenarbeit von ver.di und dbb setzt ein Zeichen der Entschlossenheit der Beschäftigten der öffentlichen Dienste, diese Ziele zu erreichen.
ÖFFENTLICHE DIENSTE SIND MEHRWERT
Die Imagekampagne
Um auf die Situation in den öffentlichen Diensten hinzuweisen, startet die Initiative eine bundesweite Imagekampagne.
Die Inhalte
Öffentliche Dienste müssen vom Staat zur Verfügung gestellt werden. Sie sind für die Bürgerinnen und Bürger unabdingbar.
Alle Bürgerinnen und Bürger nutzen diese Dienste: ob alt oder jung, wohlhabend oder arm.
Der Staat hat die Verantwortung, diese Dienste bezahlbar, gut funktionierend und überall erreichbar zur Verfügung zu stellen.
Die Daseinsvorsorge ist ein elementarer Verwendungszweck von Steuergeldern, der allen zugute kommt.
Die öffentlichen Dienste dürfen nicht ‘kaputtgespart’ werden.
ÖFFENTLICHE DIENSTE SIND MEHRWERT
Die Initiative Öffentliche Dienste ist ein überparteiliches und zeitlich befristetes Bündnis von Einzelpersonen und Organisationen zur Stärkung der öffentlichen Dienste in Deutschland. Gegründet wurde die Initiative Öffentliche Dienste im August 2007 gemeinsam von ver.di, der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft, und dbb beamtenbund und tarifunion. Die Initiative Öffentliche Dienste ist offen für alle, die für eine Stärkung der öffentlichen Dienste in Deutschland eintreten.
Die Medien der Imagekampagne Großflächenplakate
In drei Phasen wird in den kommenden Monaten bundesweit eine Plakatkampagne mit 10 - 12 unterschiedlichen Motiven gehängt. Wichtige Bereiche der öffentlichen Dienste werden dargestellt, um auf die teilweise verheerenden Entwicklungen in diesen Segmenten aufmerksam zu machen. Auf den Plakaten befindet sich die Aufforderung, mit einer Protest-SMS zu unterstützen. Die Unterschriftenliste wird auf der Kampagnenhomepage www.GenugGespart.de veröffentlicht.
Die erste Phase startet bundesweit am 31. August 2007.
Anzeigen
Parallel zu den Plakaten werden in den Wochenmagazinen Spiegel, Stern, Focus und Brigitte Anzeigen der Kampagne geschaltet.
Internet
Die Imagekampagne wird mit der Internetseite www.GenugGespart.de über den gesamten Kampagnenzeitraum begleitet und unterstützt.
Eine bisher einmalige ‘Leistungsschau’ von ca. 100 Bereichen der öffentlichen Dienste gibt einen Überblick über die Vielzahl der Dienstleistungen unseres Staats.
In verschiedenen interaktiven Bereichen werden die Bürgerinnen und Bürger eingeladen, ihre Meinung und ihren Protest zu äußern.
Die Internetseite www.GenugGespart.de wird am 31. August 2007 freigeschaltet.
AUFRUF
Initiative für eine Stärkung der öffentlichen Dienste in Deutschland Der dbb beamtenbund und tarifunion und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) rufen gemeinsam die "Initiative Öffentliche Dienste" ins Leben.
Die Initiative, die am 31. August 2007 an den Start geht, will die Leistungen dieser Dienste stärker ins öffentliche Bewusstsein bringen. Sie stellt sich gegen anhaltende Haushaltskürzungen, Privatisierungen und Stellenabbau. Die Initiative macht sich stark für eine faire Bezahlung der in den öffentlichen Diensten Beschäftigten. Mit ihrer Zusammenarbeit setzen die Gewerkschaften ein Zeichen der Entschlossenheit, diese Ziele zu erreichen.
Wir sagen:
Alle Bürgerinnen und Bürger nutzen öffentliche Dienste, sie sind unverzichtbar. Hier verwendete Steuergelder kommen allen zugute. Der Staat darf sich deshalb nicht aus seiner Verantwortung stehlen. Er hat die Pflicht, öffentliche Dienste zur Verfügung zu stellen – bezahlbar, in guter Qualität und überall erreichbar. Öffentliche Dienste dürfen nicht „kaputtgespart“ werden.
Deshalb appellieren wir an Organisationen und Verbände, politisch Verantwortliche und die Bürgerinnen und Bürger: Unterstützen Sie uns! Setzen Sie sich gemeinsam mit uns ein für eine Stärkung der öffentlichen Dienste in Deutschland! Die „Initiative Öffentliche Dienste“ ist offen für alle, die für dieses Ziel eintreten.
Frank Bsirske Peter Heesen
Vorsitzender Bundesvorsitzender
Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) dbb beamtenbund und tarifunion
Auf der Internetseite www.GenugGespart.de können Sie vom 31. August 2007 ÖFFENTLICHE DIENSTE SIND MEHRWERT
Die Initiative Öffentliche Dienste ist ein überparteiliches und zeitlich befristetes Bündnis von Einzelpersonen und Organisationen zur Stärkung der öffentlichen Dienste in Deutschland. Gegründet wurde die Initiative Öffentliche Dienste im August 2007 gemeinsam von ver.di, der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft, und dbb beamtenbund und tarifunion. Die Initiative Öffentliche Dienste ist offen für alle, die für eine Stärkung der öffentlichen Dienste in Deutschland eintreten.
Kampagnenmotive der ersten Phase ››Jugend‹‹
Der Staat zieht sich aus seiner Verantwortung zurück.
Drastische Haushaltskürzungen, massiver Stellenabbau und Privatisierungswahn in den öffentlichen Diensten treffen alle Bürgerinnen und Bürger: Bildung, Betreuung, Gesundheit, Pflege, Kultur, Sicherheit, Wasser, Müllabfuhr, Nahverkehr...
Unterstützen Sie uns: Senden Sie Ihre Protest-SMS an: 72626 SMS-Text: Genug Gespart, Vorname, Nachname, Wohnort
Normale SMS-Gebühr · Keine Weitergabe · Veröffentlichung ohne Telefonnummer auf www.GenugGespart.de
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In den letzten Jahren wurden über 10.000 Stellen in der Jugendarbeit gestrichen.
Ein Viertel der Jugend- und Freizeit- angebote sind weggefallen!
Kampagnenmotive der ersten Phase ››Verkehr‹‹
Der Staat zieht sich aus seiner Verantwortung zurück.
Privatisierungswahn, drastische Haushaltskürzungen und massiver Stellenabbau in den öffentlichen Diensten treffen alle Bürgerinnen und Bürger: Bildung, Betreuung, Gesundheit, Pflege, Kultur, Sicherheit, Wasser, Müllabfuhr, Nahverkehr...
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In den letzten Jahren wurden über 500 Bahnhöfe geschlossen.
Millionen von Menschen und ganze Regionen sind abgehängt!
Kampagnenmotive der ersten Phase ››Bäder‹‹
Der Staat zieht sich aus seiner Verantwortung zurück.
Privatisierungswahn, drastische Haushaltskürzungen und massiver Stellenabbau in den öffentlichen Diensten treffen alle Bürgerinnen und Bürger: Bildung, Betreuung, Gesundheit, Pflege, Kultur, Sicherheit, Wasser, Müllabfuhr, Nahverkehr...
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In den letzten Jahren wurden über 1.500 öffentliche Bäder geschlossen.
Für viele Familien ist der Eintritt im
››Spaßbad‹‹ zu teuer!
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Der Staat zieht sich aus seiner Verantwortung zurück.
Massiver Stellenabbau, Privatisierungswahn, drastische Haushalts- kürzungen und in den öffentlichen Diensten treffen alle Bürgerinnen und Bürger: Bildung, Betreuung, Gesundheit, Pflege, Kultur, Sicherheit, Wasser, Müllabfuhr, Nahverkehr...
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50.000 Pflegestellen in Krankenhäusern wurden in den letzten Jahren gestrichen.
Bei gleichzeitig 1 Million mehr Patienten geht das auf die Knochen!
Kampagnenmotive der ersten Phase ››Krankenhaus‹‹
Die Initiative Öffentliche Dienste ist ein überparteiliches und zeitlich befristetes Bündnis von Einzelpersonen und Organisationen zur Stärkung der öffentlichen Dienste in Deutschland. Gegründet wurde die Initiative Öffentliche Dienste im August 2007 gemeinsam von ver.di, der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft, und dbb beamtenbund und tarifunion. Die Initiative Öffentliche Dienste ist offen für alle, die für eine Stärkung der öffentlichen Dienste in Deutschland eintreten.
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DISKUSSION 1
ÖFFENTLICHE BÄDER
In den letzten Jahren wurden Bundesweit hunderte öffentliche Hallen- und Freibäder geschlossen.
Welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht? 27 Kommentare
DISKUTIEREN
Hier finden Sie verschiedene Themen über die man diskutieren sollte. Die Öffentlichen Dienste betreffen uns alle!
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Karin Neumann am 26.08.07
“Also bei uns im Ort git es schon seit 7 Jahren kein Öffentliches Freibad mehr.
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DISKUSSION 2
KINDERBETREUUNG
In den letzten Jahren wurden Bundesweit hunderte öffentliche Hallen- und Freibäder geschlossen.
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Karin Neumann am 26.08.07
“Also bei uns im Ort git es schon seit 7 Jahren kein Öffentliches Freibad mehr.
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DISKUSSION 3
NAHVERKEHR
In den letzten Jahren wurden Bundesweit hunderte öffentliche Hallen- und Freibäder geschlossen.
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Karin Neumann am 26.08.07
“Also bei uns im Ort git es schon seit 7 Jahren kein Öffentliches Freibad mehr.
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