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Herzlich willkommen zu ihrem Selbstlernprogramm zu den Mendelschen Regeln. Dies ist nur in Ergänzung mit den Unterlagen auf der Homepage

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Academic year: 2022

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Herzlich willkommen zu ihrem Selbstlernprogramm zu den Mendelschen Regeln. Dies ist

nur in Ergänzung mit den Unterlagen auf der Homepage https://haufa.jimdofree.com/ zu

lösen. Laden Sie sich dort die zugehörige PDF-File mit der Anleitung herunter. In der An-

leitung finden Sie Links zu Filmen, die Sie zwischendurch schauen müssen. Sie brauchen

also während dem Sie diese Arbeitsblätter bearbeiten Zugang zum Internet.

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Lerneinheit 1 (Grundbegriffe)

Schauen Sie sich die Folien 1 – 11 und den Film auf Folie 8 in der Anleitung an und lösen Sie anschliessend als Lernkontrolle die folgenden Aufgaben:

Aufgabe 1

Füllen Sie die Lücken im folgenden Lückentext. (Achtung, es ist ein Mix aus neuer und Ihnen bereits bekannter Information!)

Chromosomen sind die Träger der Erbanlagen. Sie bestehen aus einem langen DNADNADNA-Faden und HistonHis- tonHiston Proteinen. In der Regel liegt das Erbgut in Form von Chromatin vor. Dabei kann die Information auf der DNA gut abgelesen werden. Während der MitoseMitoseMitose und der MeioseMeioseMeiose kondensiert das Chro- matin zu ChromosomenChromosomenChromosomen aus zwei ChromatidenChromatidenChromatiden und sind im Lichtmikroskop klar erkennbar.

Auf der DNA befinden sich Abschnitte, die für Proteine codieren. Diese Abschnitte werden GeneGeneGene genannt.

Von jedem Gen gibt es verschiedene Ausprägungen. Diese verschiedenen Ausprägungen eines Gens werden Allele- AlleleAllele (oder in der Einzahl AllelAllelAllel) genannt.

Körperzellen eines sich sexuell fortpflanzenden Organismus besitzen zwei Chromosomensätze und werden damit als diploiddiploiddiploid (2n) bezeichnet. Eine normale Körperzelle enthält also einen doppeltendoppeltendoppelten Chromosomensatz aus mütterlichen und väterlichen Erbanlagen. In einer menschlichen Zelle sind das 464646 Chro- mosomen. Die zwei Chromosomen eines Chromosomenpaares aus einem mütterlichen und einem väterlichen Chro- mosom werden homologehomologehomologe Chromosomen genannt. Keimzellen (= EizellenEizellenEizellen und SpermienSpermienSpermien) besitzen hingegen nur einen einfacheneinfacheneinfachen Chromosomensatz und sind damit haploidhaploidhaploid (1n).

Gehen wir der Einfachheit halber davon aus, dass die Augenfarbe von einem Gen bestimmt wird, das es in mehreren Ausprägungen gibt. D.h. es gibt verschiedene Allele des Augenfarbgens. (Dies entspricht nicht genau der Realität!) Betrachten wir ausserdem nur die Farben blau und braun.

Die Merkmalsausprägung, also ob die Augenfarbe nun z.B. blau oder braun ist, nennt man den PhänotypPhäno- typPhänotyp. Die Allelkombination, welche die Person hat nennt man den GenotypGenotypGenotyp. Bei den Augen- farben überdeckt das braune Allel immer das blaue. Somit ist das braune Allel dominantdominantdominant gegen- über dem blauen Allel. Das überdeckte Allel nennt man rezessivrezessivrezessiv.

Es kommt jeweils darauf an, in welcher Kombination die zwei Allele vorkommen. Wenn eine Person zwei Mal das gleiche Allel hat, nennt man dies auf deutsch reinerbigreinerbigreinerbig oder in der Fachsprache homozygotho- mozygothomozygot. Wenn eine Person von einem Gen zwei verschiedene Allele besitzt, nennt man dies auf deutsch mischerbigmischerbigmischerbig oder in der Fachsprache heterozygot heterozygotheterozygot.

Falls die Aufgabe zu schwierig ist, finden Sie eine Hilfestellung unter https://haufa.jimdofree.com/--1/

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Aufgabe 2

a) Wählen Sie im folgenden Text jeweils den korrekten Begriff aus und streichen Sie den falschen Begriff durch.

Dominante/rezessive Allele überdecken, wie bereits gelernt, die dominanten/rezessiven. Bei den Augenfarben ist die braune Farbe dominant gegenüber der blauen. Dominante Allele werden abgekürzt mit einem Grossbuchsta- ben/Kleinbuchstaben, während rezessive Allele mit einem Grossbuchstaben/Kleinbuchstaben abgekürzt werden. So- mit würde bei der Augenfarbe der Buchstabe a für das Allel blau/braun stehen, während der Buchstabe A für das Allel blau/braun steht.

b) Füllen Sie die folgende Tabelle aus (mit Hilfe der Infos aus Aufgabe a).

Genotyp Dieser Genotyp ist... Phänotyp AA ☐ homozygot ☐ hererozygot

Aa ☐ homozygot ☐ hererozygot aa ☐ homozygot ☐ hererozygot

Aufgabe 3

Während bei dominant-rezessiven Erbgängen immer nur ein Merkmal im Phänotyp sichtbar ist und bei kodominanten Erbgängen beide Merkmale im Phänotyp in Erscheinung treten, zeichnen sich intermediäre Erbgänge durch eine Mischform beider Allele aus.

a) Zeichnen Sie, wie die Nachkommen einer blühenden und einer rot blühenden Pflanze aussehen würde, wenn die Farbe intermediär vererbt würde.

Eltern (vorgegeben)

Nachkommen

(muss ausgefüllt werden)

b) Zeichnen Sie, wie die Nachkommen einer blühenden und einer rot blühenden Pflanze aussehen würde, wenn die Farbe kodominant vererbt würde.

Eltern (vorgegeben)

Nachkommen

(muss ausgefüllt werden)

w e i s s

? ? ? ?

w e i s s

? ? ? ?

(4)

Gehen Sie davon aus, dass die Hautfarbe vereinfacht von einem Gen bestimmt wird. Der Erbgang ist intermediär.

Bei einem Intermediären Erbgang verwenden wir jeweils den gleichen Buchstaben mit einem kleinen Index (= tief- gestellte Zahl).

Wir definieren folgende Allele: f1 = helle Hautfarbe f2 = dunkle hautfarbe

Notieren Sie den jeweiligen Phänotyp der folgenden Personen:

Genotyp Phänotyp f1 f1

f1 f2

f2 f2

Aufgabe 5

Entscheiden Sie, ob die folgenden Aussagen richtig (R) oder falsch (F) sind. Wenn die Aussagen falsch sind, korri- gieren Sie diese so, dass sie am Ende richtig sind.

c Haploide Zellen (wie z.B. Körperzellen) enthalten den einfachen Chromosomensatz, diploide Zellen (wie z.B.

Keimzellen) enthalten den doppelten Chromosomensatz.

c Vom Genotyp kann man auf den Phänotyp schliessen, aber niemals umgekehrt.

(Vorausgesetzt, es ist bekannt, wie das Merkmal vererbt wird.)

c Bei homozygot rezessiven Personen ist sowohl der Genotyp als auch der Phänotyp immer klar bestimmbar.

(Vorausgesetzt, es ist bekannt, wie das Merkmal vererbt wird.)

c Bei einem intermediären Erbgang werden beide Merkmale nebeneinander voll ausgebildet.

c Die Blutgruppenallele A und B werden intermediär vererbt.

c Die Blutgruppen Allele A und B sind dominant gegenüber dem Blutgruppenallel 0.

c Wenn eine Person die Blutgruppenallele A und 0 hat, hat diese Person die Blutgruppe 0.

c Wenn eine Person die Blutgruppenallele A und B hat, hat diese Person die Blutgruppe AB.

c Wenn eine Person die Blutgruppenallele 0 und 0 hat, hat diese Person die Blutgruppe 0.

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Aufgabe 6

Beantworten Sie die folgenden Fragen. (Hiermit haben Sie dann auch gleich eine Übersicht über die ganzen Fach- begriffe.)

Wie nennt man die Gesamtheit aller Chromosomen eines Organismus?

Wie nennt man einen Abschnitt auf der DNA, der den Bauplan für ein (oder mehrere) Proteine enthält?

Wie nennt man unterschiedliche Ausprägungen von Genen?

Wie nennt man Allele, die sich gegenüber anderen Allelen durchsetzen?

Wie nennt man Allele, die von anderen Allelen überdeckt werden?

Wie nennt man gleich starke Allele, die als eine Mischform beider Allele ausgeprägt werden?

Wie nennt man gleich starke Allele, die beide gleichermassen ausgeprägt werden?

Wie lautet der Fachbegriff für Zellen mit einem doppelten Chromosomensatz?

Wie lautet der Fachbegriff für Zellen mit einem einfachen Chromosomensatz?

Wie lautet der Fachbegriff für die genetische Konstellation der Allele eines Individuums?

Wie lautet der Fachbegriff für die die tatsächlich ausgeprägten Merkmale eines Individuums?

Wie lautet der Fachbegriff für das reinerbige Auftreten von Allelen (z.B. AA oder aa)?

Wie lautet der Fachbegriff für das mischerbige Auftreten von Allelen (z.B. Aa)?

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