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Das KIT - Medien - Presseinformationen - Archiv Presseinformationen - KI im Studium macht fit für den Job

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Academic year: 2022

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Monika Landgraf Pressesprecherin,

Leiterin Gesamtkommunikation

Kaiserstraße 12 76131 Karlsruhe

Tel.: +49 721 608-21105 E-Mail: presse@kit.edu

KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft

www.kit.edu

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In der Praxisphase des LAMA haben die Studierenden Zeit, das Gelernte in eigenen Projekten umzusetzen. Bei Bedarf geben Betreuer Hilfestellung. (Foto: J.Ballach/

C.Wetzel, KIT).

Das Maschinelle Lernen zählt zu den großen Trendthemen in Wissenschaft und Wirtschaft, ob bei maßgeschneiderten IT-Pro- dukten oder Wettervorhersagen, ob bei personalisierter Medizin oder bei Produktionstechnologien. Ein gewinnbringender Ein- satz der Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) setzt Erfah- rung voraus. Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) trainie- ren angehende Ingenieurinnen und Ingenieure dafür bereits im Bachelorstudium: Im Labor für angewandte Machine Learning Algorithmen, kurz LAMA, machen sie sich mit praxisnahen KI- Projekten fit für künftige Aufgaben.

Im LAMA beschäftigen sich die Studierenden der Elektrotechnik und Informationstechnik am KIT schon in den ersten Semestern des Stu- diums mit KI-Verfahren, die bis vor wenigen Jahren nur Spezialistin- nen und Spezialisten zugänglich waren. Sie üben sich an praktischen Herausforderungen, lernen die vielfältigen Möglichkeiten, aber auch die Grenzen des Maschinellen Lernens kennen und entwickeln inno- vative Lösungen.

KI im Studium macht fit für den Job

Im Labor für angewandte Machine Learning Algorithmen am KIT trainieren Bachelorstudierende Methoden der Künstlichen Intelligenz für die spätere Berufspraxis.

Weiterer Pressekontakt:

Kosta Schinarakis

Redakteur/Pressereferent Tel.: +49 721 608-21165 E-Mail: schinarakis@kit.edu

Presseinformation

Nr. 109 | kes | 27.08.2019

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Presseinformation Nr. 109 | kes | 27.08.2019

Diese sind nicht nur in der Wissenschaft gefragt, auch etablierte Un- ternehmen und junge Ausgründungen wollen sie nutzen, um neue Geschäftsfelder zu generieren – vom Sprachassistenten, über Indust- rie 4.0 bis zum Autonomen Fahren. „Wir wollen unsere Studierenden fit machen für die Aufgaben in Industrie und Forschung“, sagen die Macher des LAMA, die Leiter des Instituts für Technik der Informati- onsverarbeitung (ITIV) des KIT, die Professoren Jürgen Becker, Eric Sax und Wilhelm Stork. „Dazu gehört es, früh im Studium die aktuel- len Werkzeuge kennen zu lernen, um sie dann immer wieder im Ein- satz einzuüben.“

Im Labor stehen den Studierenden Hochleistungsrechner der neus- ten Generation zur Verfügung: Maschinelles Lernen braucht enorm viel Rechenleistung – und riesige Datenmengen. „Im ersten Teil des LAMA vermitteln wir den Studentinnen und Studenten die wesentli- chen Werkzeuge etwa zu Datenaufbereitung und Programmdesign“, erläutert Simon Stock, einer der Betreuer des LAMA. „Im zweiten Teil entlassen wir sie dann in die ‚Wildnis‘.“ In der Praxisphase, auch „Into the wild“-Phase genannt, haben die Studierenden dann vier Wochen Zeit, das Gelernte in eigenen Projekten umzusetzen: von der Solar- stromprognose über Bilderkennung bis zum rückenfreundlichen Bü- rostuhl und einem Neuronalen Netzwerk, das Musik komponiert. Auf diese Weise haben im vergangenen Sommersemester 30 Studentin- nen und Studenten gelernt, Herausforderungen zu erkennen, wissen- schaftlich zu formalisieren und kreativ mit KI-Methoden zu lösen.

„Die Motivation der Studierenden ist wirklich hoch“, sagt LAMA-Be- treuerin Gabriela Molinar. „Sie bringen ihre eigenen Projekte mit. Ei- gene Ideen zu verfolgen, hilft, wenn man in die zähen Phasen der Entwicklung kommt.“ Die Ergebnisse haben die Betreuerinnen und Betreuer dann auch überzeugt. Positive Bilanz ziehen auch die Stu- dierenden: „Anstrengend, aber sehr interessant. Ideal wäre nun ein Aufbaukurs im nächsten Semester.“ Das unterstützen die Leiter des ITIV nicht zuletzt auch mit Blick auf die hohe gesellschaftliche Rele- vanz der KI: „Das Thema braucht interessierte Bürgerinnen und Bür- ger, die mitreden können, und gut ausgebildete Ingenieurinnen und Ingenieure, die den Wandel aktiv gestalten.“ Ihr Ziel ist es nun, die Erfahrungen aus dem LAMA für die Lehre in weiteren KIT-Fakultäten einzusetzen.

Weitere Informationen zu LAMA:

https://www.itiv.kit.edu/60_LAMA.php

Weitere Themen rund um KI am KIT:

http://www.sek.kit.edu/wissenschaftsjahr2019.php

Entspanntes Maskottchen: Im „LAMA“ set- zen Studierende des KIT mit KI-Methoden eigene Praxisprojekte erfolgreich um. (Foto:

Kosta Schinarakis, KIT)

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Presseinformation Nr. 109 | kes | 27.08.2019

Als „Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft“

schafft und vermittelt das KIT Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Dazu arbeiten rund 9 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Natur-, Ingenieur-, Wirtschafts- sowie Geistes- und Sozialwissenschaf- ten zusammen. Seine 25 100 Studierenden bereitet das KIT durch ein forschungsorientiertes universitäres Studium auf verantwortungsvolle Aufgaben in Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Innovationstätigkeit am KIT schlägt die Brücke zwischen Erkenntnis und Anwendung zum gesellschaft- lichen Nutzen, wirtschaftlichen Wohlstand und Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen.

Diese Presseinformation ist im Internet abrufbar unter:

www.sek.kit.edu/presse.php

Das Foto steht in der höchsten uns vorliegenden Qualität auf www.kit.edu zum Download bereit und kann angefordert werden un- ter: presse@kit.edu oder +49 721 608-21105. Die Verwendung des Bildes ist ausschließlich in dem oben genannten Zusammenhang ge- stattet.

Mit seinem Jubiläumslogo erinnert das KIT in diesem Jahr an seine Meilensteine und die lange Tradition in Forschung, Lehre und Inno- vation. Am 1. Oktober 2009 ist das KIT aus der Fusion seiner zwei Vorgängereinrichtungen hervorgegangen: 1825 wurde die Polytech- nische Schule, die spätere Universität Karlsruhe (TH), gegründet, 1956 die Kernreaktor Bau- und Betriebsgesellschaft mbH, die spätere Forschungszentrum Karlsruhe GmbH.

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