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Betriebsanleitung. Drehmaschine. Artikel Nr TH3309D. Version 1.1.0

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Betriebsanleitung

Version 1.1.0

Drehmaschine

TH3309D

Artikel Nr. 3402030 3402040

(2)

09D_DEIVZ.fm

Inhaltsverzeichnis

1 Sicherheit

1.1 Typschilder ... 7

1.2 Sicherheitshinweise (Warnhinweise) ... 8

1.2.1 Gefahren-Klassifizierung ... 8

1.2.2 Piktogramme ... 8

1.3 Bestimmungsgemäße Verwendung ... 10

1.4 Vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung ... 10

1.4.1 Vermeidung von Fehlanwendungen ... 10

1.5 Gefahren, die von der Drehmaschine ausgehen können ... 11

1.6 Qualifikation des Personals ... 12

1.6.1 Zielgruppe ... 12

1.6.2 Autorisierte Personen ... 13

1.6.3 Pflichten des Betreibers ... 13

1.6.4 Pflichten des Bedieners ... 13

1.6.5 Zusätzliche Anforderungen an die Qualifikation ... 13

1.7 Bedienerpositionen ... 13

1.8 Sicherheitsmaßnahmen während des Betriebs ... 13

1.9 Sicherheitseinrichtungen ... 14

1.9.1 Hauptschalter abschließbar ... 15

1.9.2 NOT-Halt Pilzkopfschalter ... 15

1.9.3 Schutzabdeckung mit Verriegelungsschalter ... 16

1.9.4 Drehfutterschutz mit Positionsschalter ... 16

1.9.5 Späneschutzschild ... 17

1.9.6 Schutzabdeckung an der Leitspindel ... 18

1.9.7 Verbots-, Gebots- und Warnschilder ... 18

1.10 Sicherheitsüberprüfung ... 18

1.11 Persönliche Schutzausrüstung ... 19

1.12 Zu Ihrer eigenen Sicherheit während des Betriebs ... 19

1.13 Sicherheit bei der Instandhaltung ... 20

1.13.1 Abschalten und Sichern der Drehmaschine ... 20

1.13.2 Verwenden von Hebezeugen ... 20

1.13.3 Mechanische Wartungsarbeiten ... 20

1.14 Unfallbericht ... 21

1.15 Elektrik ... 21

1.16 Prüffristen ... 21

2 Technische Daten 2.1 Elektrischer Anschluss ... 22

2.2 Leistung Antriebsmotor ... 22

2.3 Arbeitsbereiche ... 22

2.4 Spindelstock ... 22

2.5 Vorschübe und Steigungen ... 22

2.6 Schlitten ... 23

2.7 Reitstock ... 23

2.8 Lünetten ... 23

2.9 Arbeitsraum, Gewichte ... 23

2.10 Umgebungsbedingungen ... 23

2.11 Betriebsmittel ... 23

2.12 Emissionen ... 24

2.13 Abmessungen, Stellplan ... 25 3 Anlieferung, Innerbetrieblicher Transport, Montage und Inbetriebnahme

(3)

09D_DEIVZ.fm

3.1.1 Allgemeine Gefahren beim innerbetrieblichen Transport ... 26

3.2 Montage ... 27

3.3 Auspacken der Maschine ... 27

3.4 Lieferumfang ... 27

3.4.1 Lastanschlagstelle ... 27

3.4.2 Schwerpunkt der Maschine ... 27

3.4.3 Anheben mit Gabelstapler ... 27

3.4.4 Anheben mit Kran ... 28

3.5 Aufstellen und Montieren ... 29

3.5.1 Anforderungen an den Aufstellort ... 29

3.6 Reinigen der Maschine ... 29

3.6.1 Schmierung ... 30

3.7 Verankerungsfreie Montage ... 30

3.7.1 Abmessungen Vibrationsdämpfer ... 30

3.8 Verankerte Montage ... 31

3.9 Erste Inbetriebnahme ... 31

3.10 Elektrischer Drehstromanschluss ... 31

3.11 Warmlaufen der Maschine ... 32

3.12 Funktionsprüfung ... 32

3.13 Spindeldrehung einschalten und anhalten ... 32

3.14 Warmlaufen der Maschine ... 32

4 Bedienung 4.1 Bedien- und Anzeigeelemente ... 33

4.2 Sicherheit ... 34

4.2.1 Übersicht Bedienelemente ... 34

4.2.2 Bediensymbole ... 35

4.3 Maschine einschalten ... 35

4.4 Maschine ausschalten ... 35

4.5 Zurücksetzen eines Not-Halt Zustands ... 36

4.6 Energieausfall, Wiederherstellen der Betriebsbereitschaft ... 36

4.7 Momenttaster, Direktlauf ... 36

4.8 Fußbremse ... 36

4.9 Drehzahleinstellung ... 36

4.9.1 Drehzahltabelle TH3309 | TH3309D ... 36

4.9.2 Positionsveränderung des Keilriemenpakets ... 37

4.10 Drehrichtung ... 38

4.11 Vorschub ... 38

4.11.1 Vorschubgeschwindigkeit ... 38

4.11.2 Vorschubrichtung ... 38

4.12 Werkzeughalter ... 39

4.13 Drehspindelaufnahme ... 40

4.13.1 Werkstückträger befestigen ... 40

4.13.2 Drehfutter ... 41

4.13.3 Drehzahlhinweise, Wartungsempfehlungen, Richtdrehzahl nach DIN 6386 ... 41

4.13.4 Einflussfaktoren, die erheblich die Spannkraft beeinflussen ... 42

4.13.5 Wartung Drehfutter ... 43

4.13.6 Spannen von langen Werkstücken ... 43

4.13.7 Montage von Werkstückträgern ... 44

4.14 Montage von Lünetten ... 44

4.14.1 Mitlaufende und feststehende Lünette ... 44

4.15 Bettbrücke ... 45

4.16 Vorschub einstellen ... 46

4.17 Gewinde einstellen ... 47

(4)

09D_DEIVZ.fm

4.17.2 Austausch, Positionsveränderung der Wechselräder ... 49

4.18 Reitstock ... 50

4.18.1 Querversetzen des Reitstocks ... 50

4.19 Allgemeine Arbeitshinweise ... 51

4.19.1 Langdrehen ... 51

4.19.2 Plandrehen und Einstiche ... 51

4.19.3 Fixieren des Bettschlittens ... 51

4.19.4 Drehen zwischen Spitzen ... 52

4.19.5 Drehen kurzer Kegel mit dem Oberschlitten ... 52

4.19.6 Gewindedrehen ... 53

4.19.7 Kühlmittel ... 53

4.19.8 Kühlschmierstoffe ... 54

5 Schnittgeschwindigkeiten 5.1 Wahl der Schnittgeschwindigkeit ... 55

5.2 Einflüsse auf die Schnittgeschwindigkeit ... 55

5.3 Beispiel zur Ermittlung der erforderlichen Drehzahl an Ihrer Drehmaschine ... 55

5.4 Tabelle Schnittgeschwindigkeiten ... 56

6 Instandhaltung 6.1 Sicherheit ... 57

6.1.1 Vorbereitung ... 57

6.1.2 Wiederinbetriebnahme ... 57

6.1.3 Reinigung ... 58

6.2 Prüfung, Inspektion und Wartung ... 58

6.3 Empfohlene Verschleißteile ... 64

6.4 Drehfutter abschmieren und reinigen ... 65

6.5 Instandsetzung ... 65

6.5.1 Kundendiensttechniker ... 65

7 Ersatzteile - Spare parts 7.1 Ersatzteilbestellung - Ordering spare parts ... 66

7.2 Hotline Ersatzteile - Spare parts Hotline ... 66

7.3 Service Hotline ... 66

7.4 Elektrische Ersatzteile - Electrical spare parts ... 66

7.5 Schaltplan - Wiring diagram ... 66

7.6 Getriebe Spindelstock 1-6 - Headstock gear 1-6 ... 67

7.7 Getriebe Spindelstock 2-6 - Headstock gear 2-6 ... 68

7.8 Getriebe Spindelstock 3-6 - Headstock gear 3-6 ... 69

7.9 Getriebe Spindelstock 4-6 - Headstock gear 4-6 ... 70

7.10 Getriebe Spindelstock 5-6 - Headstock gear 5-6 ... 71

7.11 Getriebe Spindelstock 6-6 - Headstock gear 6-6 ... 72

7.12 Wechselradgetriebe - Change gear ... 73

7.13 Vorschubgetriebe 1-6 - Feed gear 1-6 ... 73

7.14 Vorschubgetriebe 2-6 - Feed gear 2-6 ... 74

7.15 Vorschubgetriebe 3-6 - Feed gear 3-6 ... 75

7.16 Vorschubgetriebe 4-6 - Feed gear 4-6 ... 76

7.17 Vorschubgetriebe 5-6 - Feed gear 5-6 ... 77

7.18 Vorschubgetriebe 6-6 - Feed gear 6-6 ... 78

7.19 Schlosskasten 1-3 - Apron 1-3 ... 79

7.20 Schlosskasten 2-3 - Apron 2-3 ... 80

7.21 Schlosskasten 3-3 - Apron 3-3 ... 81

7.22 Planschlitten - Cross slide ... 82

7.23 Oberschlitten - Top slide ... 83

7.24 Maschinenbett 1-2 - Lathe bed 1-2 ... 84

(5)

09D_DEIVZ.fm

7.26 Spindelbremse - Spindle break ... 86

7.27 Maschinenunterbau - Machine substructure ... 86

7.28 Reitstock - Tailstock ... 87

7.29 Feststehende Lünette - Steady rest ... 88

7.30 Mitlaufende Lünette - Follow rest ... 89

7.31 Drehfutterschutz - Chuck protection ... 90

7.32 Späneschutz - Chip protection ... 91

7.33 Maschinenschilder - Machine labels ... 92

7.34 Schaltplan - Wiring diagram - TH3309 │TH3309D - 400V, 1 - 2 ... 93

7.35 Schaltplan - Wiring diagram - TH3309 │TH3309D - 400V, 2 - 2 ... 94

7.36 Ersatzteilliste - Spare parts list ... 95

8 Störungen 9 Anhang 9.1 Urheberrecht ... 113

9.2 Terminologie/Glossar ... 113

9.3 Änderungsinformationen Betriebsanleitung ... 113

9.4 Mangelhaftungsansprüche / Garantie ... 114

9.5 Lagerung ... 115

9.6 Abbauen, Demontieren, Verpacken und Verladen ... 115

9.6.1 Außerbetriebnehmen ... 116

9.6.2 Abbauen ... 116

9.6.3 Demontieren ... 116

9.6.4 Verpacken und Verladen ... 116

9.7 Entsorgung der Neugeräte-Verpackung ... 116

9.8 Entsorgung der Schmiermittel und Kühlschmierstoffe ... 116

9.9 Entsorgung über kommunale Sammelstellen ... 117

9.10 Produktbeobachtung ... 117

(6)

DE.fm

Vorwort

Sehr geehrter Kunde,

vielen Dank für den Kauf eines Produktes von OPTIMUM.

OPTIMUM Metallbearbeitungsmaschinen bieten ein Höchstmaß an Qualität, technisch optimale Lösungen und überzeugen durch ein herausragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Ständige Weiterentwicklungen und Produktinnovationen gewähren jederzeit einen aktuellen Stand an Technik und Sicherheit.

Vor Inbetriebnahme lesen Sie bitte diese Bedienungsanleitung gründlich durch und machen Sie sich mit der Maschine vertraut. Stellen Sie auch sicher, dass alle Personen, die die Maschine bedienen, immer vorher die Bedienungsanleitung gelesen und verstanden haben.

Bewahren Sie diese Bedienungsanleitung sorgfältig im Bereich der Maschine auf.

Informationen

Die Bedienungsanleitung enthält Angaben zur sicherheitsgerechten und sachgemäßen Installa- tion, Bedienung und Wartung der Maschine. Die ständige Beachtung aller in diesem Handbuch enthaltenen Hinweise gewährleistet die Sicherheit von Personen und der Maschine.

Das Handbuch legt den Bestimmungszweck der Maschine fest und enthält alle erforderlichen Informationen zu deren wirtschaftlichen Betrieb sowie deren langer Lebensdauer.

Im Abschnitt Wartung sind alle Wartungsarbeiten und Funktionsprüfungen beschrieben, die vom Benutzer regelmäßig durchgeführt werden müssen.

Die im vorliegenden Handbuch vorhandenen Abbildungen und Informationen können gegebe- nenfalls vom aktuellen Bauzustand Ihrer Maschine abweichen. Als Hersteller sind wir ständig um eine Verbesserung und Erneuerung der Produkte bemüht, deshalb können Veränderungen vorgenommen werden, ohne dass diese vorher angekündigt werden. Die Abbildungen der Drehmaschine können sich in einigen Details von den Abbildungen in dieser Anleitung unter- scheiden, dies hat jedoch keinen Einfluss auf die Bedienbarkeit der Drehmaschine.

Aus den Angaben und Beschreibungen können deshalb keine Ansprüche hergeleitet werden.

Änderungen und Irrtümer behalten wir uns vor!

Ihre Anregungen hinsichtlich dieser Betriebsanleitung sind ein wichtiger Beitrag zur Optimie- rung unserer Arbeit, die wir unseren Kunden bieten. Wenden Sie sich bei Fragen oder im Falle von Verbesserungsvorschlägen an unseren Service.

Sollten Sie nach dem Lesen dieser Betriebsanleitung noch Fragen haben oder können Sie ein Problem nicht mit Hilfe dieser Betriebsanleitung lösen, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Fach- händler oder direkt mit OPTIMUM in Verbindung.

Optimum Maschinen Germany GmbH Dr.- Robert - Pfleger - Str. 26

D-96103 Hallstadt

Fax (+49)0951 / 96555 - 888

Mail: info@optimum-maschinen.de Internet: www.optimum-maschinen.de

(7)

TH3309 | TH3309D DE

TH3309_TH3309D_DE_1.fm

1 Sicherheit

Konventionen der Darstellung

Dieser Teil der Betriebsanleitung

 erklärt Ihnen die Bedeutung und die Verwendung der in dieser Betriebsanleitung verwende- ten Warnhinweise,

 legt die bestimmungsgemäße Verwendung der Drehmaschine fest,

 weist Sie auf Gefahren hin, die bei Nichtbeachtung dieser Anleitung für Sie und andere Per- sonen entstehen könnten,

 informiert Sie darüber, wie Gefahren zu vermeiden sind.

Beachten Sie ergänzend zur Betriebsanleitung

 die zutreffenden Gesetze und Verordnungen,

 die gesetzlichen Bestimmungen zur Unfallverhütung,

 die Verbots-, Warn- und Gebotsschilder sowie die Warnhinweise an der Drehmaschine.

Bei der Installation, Bedienung, Wartung und Reparatur der Drehmaschine sind die Europä- ischen Normen zu beachten.

Für die noch nicht in das jeweilige nationale Landesrecht umgesetzten Europäischen Normen sind die noch gültigen landesspezifischen Vorschriften anzuwenden.

Falls erforderlich, müssen vor der Inbetriebnahme der Drehmaschine entsprechende Maßnah- men zur Einhaltung der landesspezifischen Vorschriften ergriffen werden.

Bewahren Sie die Dokumentation stets in der Nähe der Drehmaschine auf.

Falls Sie die Betriebsanleitung zu Ihrer Maschine nachbestellen wollen, nennen Sie uns bitte dazu die Seriennummer Ihrer Maschine. Die Seriennummer befindet sich auf dem Typschild.

1.1 Typschilder

gibt zusätzliche Hinweise

fordert Sie zum Handeln auf

 Aufzählungen

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(8)

09D_DE_1.fm

INFORMATION

Können Sie Probleme nicht mit Hilfe dieser Betriebsanleitung lösen, fragen Sie an bei:

OPTIMUM Maschinen Germany GmbH Dr. Robert-Pfleger-Str. 26

D- 96103 Hallstadt

E-Mail: info@optimum-maschinen.de

1.2 Sicherheitshinweise (Warnhinweise) 1.2.1 Gefahren-Klassifizierung

Wir teilen die Sicherheitshinweise in verschiedene Stufen ein. Die untenstehende Tabelle gibt Ihnen eine Übersicht über die Zuordnung von Symbolen (Piktogrammen) und Signalwörtern zu der konkreten Gefahr und den (möglichen) Folgen.

1.2.2 Piktogramme

Piktogramm Signalwort Definition/Folgen

GEFAHR! Unmittelbare Gefährlichkeit, die zu einer ernsten Verletzung von Personen oder zum Tode führen wird.

WARNUNG! Risiko: eine Gefährlichkeit könnte zu einer ernsten Verletzung von Personen oder zum Tode führen.

VORSICHT! Gefährlichkeit oder unsichere Verfahrensweise, die zu einer Verletzung von Personen oder einen Eigentumsschaden führen könnte.

ACHTUNG!

Situation, die zu einer Beschädigung der Drehmaschine und des Produkts sowie zu sonstigen Schäden führen könnte.

Kein Verletzungsrisiko für Personen.

INFORMATION

Anwendungstips und andere wichtige/nützliche Informationen und Hinweise.

Keine gefährlichen oder schadenbringenden Folgen für Personen oder Sachen.

Wir ersetzen bei konkreten Gefahren das Piktogramm

oder

allgemeine Gefahr durch eine Warnung vor

Handverletzungen, gefährlicher

elektrischer Spannung,

rotierenden Teilen.

(9)

09D_DE_1.fm

Warnung Rutschgefahr! Warnung Stolpergefahr! Warnung heiße Oberfläche! Warnung biologische Gefährdung!

Warnung vor automatischem Anlauf!

Warnung Kippgefahr! Warnung schwebende

Lasten!

Vorsicht, Gefahr durch explosionsgefährliche

Stoffe!

Einschalten verboten! Auf die Maschine steigen verboten!

Mit Druckluft reinigen verboten!

Vor Inbetriebnahme Betriebsanleitung lesen!

Schutzbrille tragen! Schutzhandschuhe tragen! Sicherheitsschuhe tragen!

Schutzanzug tragen! Gehörschutz tragen! Nur im Stillstand schalten! Achten Sie auf den Schutz der Umwelt!

Adresse des Ansprechpartners

(10)

09D_DE_1.fm

1.3 Bestimmungsgemäße Verwendung

WARNUNG!

Bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung der Drehmaschine

entstehen Gefahren für das Personal,

werden die Drehmaschine und weitere Sachwerte des Betreibers gefährdet,

kann die Funktion der Drehmaschine beeinträchtigt sein.

Die Drehmaschine ist für das Längs- und Plandrehen von runden oder regelmäßig geformten Werkstücken aus kaltem Metall gebaut, deren Durchmesser und Gewicht in den Grenzen der angegebenen technischen Daten liegen. Die Drehmaschine darf nur in trockenen und belüfte- ten Räumen aufgestellt und betrieben werden.

Die Drehmaschine ist für den Einsatz in nicht explosionsgefährdeter Umgebung konstruiert und gebaut.

Wird die Drehmaschine anders als oben angeführt eingesetzt, ohne Genehmigung der Firma Optimum Maschinen Germany GmbH verändert, wird die Drehmaschine nicht mehr bestim- mungsgemäß eingesetzt.

Wir übernehmen keine Haftung für Schäden aufgrund einer nicht bestimmungsgemäßen Ver- wendung.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, daß durch nicht von der Firma Optimum Maschinen Ger- many GmbH genehmigte konstruktive, technische oder verfahrenstechnische Änderungen auch die Garantie erlischt.

Teil der bestimmungsgemäßen Verwendung ist, dass Sie

 die Grenzen der Drehmaschine einhalten,

 die Betriebsanleitung beachten,

 die Inspektions- und Wartungsanweisungen einhalten.



Technische Daten auf Seite 22

Für das Erreichen von optimalen Schnittleistungen ist die richtige Wahl von Werkzeug, Vor- schub, Schnittdruck, Schnittgeschwindigkeit und Kühlmittel von entscheidender Bedeutung.

1.4 Vernünftigerweise vorhersehbare Fehlanwendung

Eine andere als die unter der "Bestimmungsgemäße Verwendung" festgelegte oder über diese hinausgehende Benutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß und ist verboten.

Jede andere Verwendung Bedarf einer Rücksprache mit dem Hersteller.

Mit der Drehmaschine darf ausschließlich nur mit metallischen, kalten und nicht brennbaren Werkstoffen gearbeitet werden.

Um Fehlgebrauch zu vermeiden, muss die Betriebsanleitung vor Erstinbetriebnahme gelesen und verstanden werden.

Das Bedienpersonal muss qualifiziert sein.

1.4.1 Vermeidung von Fehlanwendungen

Einsatz von geeigneten Bearbeitungswerkzeugen.

Erzeugen Sie bei der Bearbeitung keine Fließspäne. Passen Sie die Schnittgeschwindigkeit an, wenn Fliesspäne erzeugt werden. Anpassung von Drehzahleinstellung und Vorschub auf den Werkstoff und das Werkstück.

Werkstück fest, vibrationsfrei und ohne einseitige Unwucht einspannen.

Die Maschine ist nicht für den Einsatz von Handwerkzeugen (z.B. Schmirgelleinen oder Feilen) gestaltet. Jeglicher Einsatz von Handwerkzeugen ist an dieser Maschine untersagt.

Die Maschine ist nicht für Anbausätze zum Rundschleifen geeignet. Bei Anbausätzen zum Rundschleifen müssen zusätzliche Schutzeinrichtungen montiert werden.

(11)

09D_DE_1.fm

Die Maschine ist nicht dafür vorgesehen lange Drehteile durch die Spindelbohrung hinaus- ragen zu lassen. Bei längeren Drehteilen die über die Spindelbohrung hinausragen muss eine zusätzliche betreiberseitige feststehende Einrichtung montiert werden, die herausra- gende Drehteile vollständig abdeckt und einen vollständigen Schutz gegen ein umher- schleuderndes Werkstücks bietet.

Lange Werkstücke müssen abgestützt werden. Verwenden Sie die mitlaufende oder fest- stehende Lünette in Verbindung mit der Reitstockpinole zum Abstützen langer Drehteile um das Herumschlagen und Wegfliegen des Werkstücks zu verhindern.

Gefahr von Bränden und Explosionen durch den Einsatz von entzündlichen Werkstoffen oder Kühl-Schmiermitteln.Vor der Bearbeitung von entzündlichen Werkstoffen (z.B. Alumi- nium, Magnesium) oder dem Verwenden von brennbaren Hilfsstoffen (z.B. Spiritus) müs- sen Sie zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen treffen, um eine Gesundheitsgefährdung sicher abzuwenden.

Die Maschine wird bei der Verarbeitung von Kohlenstoffen, Graphit, kohlefaserverstärktem Kohlenstoff nicht mehr bestimmungsgemäß eingesetzt. Bei der Verarbeitung von Kohlen- stoffen, Graphit, kohlefaserverstärktem Kohlenstoff, und ähnlichen Werkstoffen kann die Maschine in kürzester Zeit beschädigt werden, auch dann, wenn die entstehenden Stäube vollständig während dem Arbeitsvorgang abgesaugt werden.

Die Verarbeitung von Kunststoffen an der Drehmaschine führt zu statischer Aufladung. Die statische Aufladung von Maschinenteilen durch die Verarbeitung von Kunststoffen kann von der Drehmaschine nicht gefahrlos abgeleitet werden.

Bei Verwendung von Drehherzen als Mitnehmer zum Drehen von Werkstücken zwischen den Spitzen muss der Standard Drehfutterschutz gegen einen kreisrunden Drehfutterschutz ausgetauscht werden.

1.5 Gefahren, die von der Drehmaschine ausgehen können

Die Drehmaschine wurde auf Betriebssicherheit geprüft. Die Konstruktion und Ausführung ent- sprechen dem Stand der Technik.

Dennoch bleibt noch ein Restrisiko bestehen, denn die Drehmaschine arbeitet mit

 hohen Drehzahlen,

 rotierenden Teilen,

 elektrischen Spannungen und Strömen.

Das Risiko für die Gesundheit von Personen durch diese Gefährdungen haben wir konstruktiv und durch Sicherheitstechnik minimiert.

Bei Bedienung und Instandhaltung der Drehmaschine durch nicht ausreichend qualifiziertes Personal können durch falsche Bedienung oder unsachgemäße Instandhaltung Gefahren von der Drehmaschine ausgehen.

INFORMATION

Alle Personen, die mit der Montage, Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung zu tun haben, müssen

 die erforderliche Qualifikation besitzen,

 diese Betriebsanleitung genau beachten.

Bei nicht bestimmungsgemäßer Verwendung

 können Gefahren für das Personal entstehen,

 können die Drehmaschine und weitere Sachwerte gefährdet werden,

 kann die Funktion der Drehmaschine beeinträchtigt sein.

Schalten Sie die Drehmaschine immer ab, wenn Sie Reinigungs- oder Instandhaltungsarbeiten vornehmen.

(12)

09D_DE_1.fm

WARNUNG!

Die Drehmaschine darf nur mit funktionierenden Sicherheitseinrichtungen betrieben werden.

Schalten Sie die Drehmaschine sofort ab, wenn Sie feststellen, dass eine Sicherheitseinrichtung fehlerhaft oder demontiert ist!

Alle betreiberseitigen Zusatzanlagen müssen mit den vorgeschriebenen Sicherheitseinrichtungen ausgerüstet sein.

Sie als Betreiber sind dafür verantwortlich!



Sicherheitseinrichtungen auf Seite 14

1.6 Qualifikation des Personals 1.6.1 Zielgruppe

Dieses Handbuch wendet sich an

 die Betreiber,

 die Bediener,

 das Personal für Instandhaltungsarbeiten.

Deshalb beziehen sich die Warnhinweise sowohl auf die Bedienung als auch auf die Instand- haltung der Drehmaschine.

Legen Sie klar und eindeutig fest, wer für die verschiedenen Tätigkeiten an der Drehmaschine (Bedienen, Warten und Instandsetzen) zuständig ist.

Unklare Kompetenzen sind ein Sicherheitsrisiko!

Schalten Sie die Drehmaschine am Hauptschalter aus und sichern Sie den Hauptschalter mit einem Schloss. Dadurch verhindern Sie den Betrieb durch Unbefugte.

In dieser Anleitung werden die im Folgenden aufgeführten Qualifikationen der Personen für die verschiedenen Aufgaben benannt:

Bediener

Der Bediener wurde in einer Unterweisung durch den Betreiberüber die ihm übertragenen Auf- gaben und möglichen Gefahren bei unsachgemäßem Verhalten unterrichtet. Aufgaben, die über die Bedienung im Normalbetrieb hinausgehen, darf der Bediener nur ausführen, wenn dies in dieser Anleitung angegeben ist und der Betreiber ihn ausdrücklich damit betraut hat.

Elektrofachkraft

Die Elektrofachkraft ist aufgrund ihrer fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Normen und Bestimmungen in der Lage, Arbeiten an elektri- schen Anlagen auszuführen und mögliche Gefahren selbstständig zu erkennen und zu vermei- den.

Die Elektrofachkraft ist speziell für das Arbeitsumfeld, in dem sie tätig ist, ausgebildet und kennt die relevanten Normen und Bestimmungen.

Fachpersonal

Fachpersonal ist aufgrund seiner fachlichen Ausbildung, Kenntnisse und Erfahrung sowie Kenntnis der einschlägigen Bestimmungen in der Lage, die ihm übertragenen Arbeiten auszu- führen und mögliche Gefahren selbstständig zu erkennen und zu vermeiden.

Unterwiesene Person

Die unterwiesene Person wurde in einer Unterweisung durch den Betreiber über die ihr übertra- genen Aufgaben und möglichen Gefahren bei unsachgemäßem Verhalten unterrichtet.

(13)

09D_DE_1.fm

1.6.2 Autorisierte Personen

WARNUNG!

Bei unsachgemäßem Bedienen und Warten der Drehmaschine entstehen Gefahren für Menschen, Sachen und Umwelt.

Nur autorisierte Personen dürfen an der Drehmaschine arbeiten!

Autorisierte Personen für die Bedienung und Instandhaltung sind die eingewiesenen und geschulten Fachkräfte des Betreibers und des Herstellers.

1.6.3 Pflichten des Betreibers

Der Betreiber muss das Personal mindestens einmal jährlich unterweisen über

 alle die Drehmaschine betreffenden Sicherheitsvorschriften,

 die Bedienung,

 die anerkannten Regeln der Technik.

Der Betreiber muss außerdem

 den Kenntnisstand des Personals prüfen,

 die Schulungen/Unterweisungen dokumentieren,

 die Teilnahme an den Schulungen/Unterweisungen durch Unterschrift bestätigen lassen,

 kontrollieren, ob das Personal sicherheits- und gefahrenbewusst arbeitet und die Betriebs- anleitung beachtet.

 die Prüffristen der Maschine nach § 3 Betriebssicherheitsverordnung festlegen, Dokumen- tieren, und eine betriebliche Gefahrenanalyse nach § 6 Arbeitsschutzgesetz durchführen.

1.6.4 Pflichten des Bedieners

Der Bediener muss

 die Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben,

 mit allen Sicherheitseinrichtungen und -vorschriften vertraut sein,

 die Drehmaschine bedienen können.

1.6.5 Zusätzliche Anforderungen an die Qualifikation

Für Arbeiten an elektrischen Bauteilen oder Betriebsmitteln gelten zusätzliche Anforderungen:

 Arbeiten dürfen nur durch eine Elektrofachkraft oder Leitung und Aufsicht durch eine Elekt- rofachkraft durchgeführt werden.

 Vor der Durchführung von Arbeiten an elektrischen Bauteilen oder Betriebsmitteln sind fol- gende Maßnahmen in der angegebenen Reihenfolge durchzuführen.

allpolig abschalten.

gegen Wiedereinschalten sichern,

Spannungsfreiheit prüfen.

1.7 Bedienerpositionen

Die Bedienerposition befindet sich vor der Drehmaschine.

1.8 Sicherheitsmaßnahmen während des Betriebs

VORSICHT!

Gefahr durch das Einatmen gesundheitsgefährdender Stäube und Nebel.

Abhängig von den zu bearbeitenden Werkstoffen und den dabei eingesetzten Hilfsmitteln, können Stäube und Nebel entstehen, die ihre Gesundheit gefährden.

(14)

09D_DE_1.fm

Sorgen Sie dafür, dass die entstehenden, gesundheitsgefährdenden Stäube und Nebel sicher am Entstehungsort abgesaugt und aus dem Arbeitsbereich weggeleitet oder gefiltert werden. Verwenden Sie dazu eine geeignete Absauganlage.

VORSICHT!

Gefahr von Bränden und Explosionen durch den Einsatz von entzündlichen Werkstoffen oder Kühl-Schmiermitteln.

Vor der Bearbeitung von entzündlichen Werkstoffen (z.B. Aluminium, Magnesium) oder dem Verwenden von brennbaren Hilfsstoffen (z.B. Spiritus) müssen Sie zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen treffen, um eine Gesundheitsgefährdung sicher abzuwenden.

VORSICHT!

Gefahr des Aufwickelns oder von Schnittverletzungen beim Einsatz von Handwerkzeugen.

Die Maschine ist nicht für den Einsatz von Handwerkzeugen (z.B. Schmirgelleinen oder Feilen) gestaltet. Jeglicher Einsatz von Handwerkzeugen ist an dieser Maschine untersagt.

1.9 Sicherheitseinrichtungen

Betreiben Sie die Drehmaschine nur mit ordnungsgemäß funktionierenden Sicherheitseinrich- tungen.

Setzen Sie die Drehmaschine sofort still, wenn eine Sicherheitseinrichtung fehlerhaft ist oder unwirksam wird.

Sie sind dafür verantwortlich!

Nach dem Ansprechen oder des Defektes einer Sicherheitseinrichtung dürfen Sie die Drehma- schine erst dann wieder benutzen, wenn Sie

 die Ursache der Störung beseitigt haben,

 sich überzeugt haben, dass dadurch keine Gefahr für Personen oder Sachen entsteht.

WARNUNG!

Wenn Sie eine Sicherheitseinrichtung überbrücken, entfernen oder auf andere Art außer Funktion setzen, gefährden Sie sich und andere an der Drehmaschine arbeitende Menschen. Mögliche Folgen sind

 Verletzungen durch umherfliegende Werkstücke oder Werkstückteile,

 Berühren von rotierenden Teilen,

 ein tödlicher Stromschlag,

 Einziehen von Bekleidungsstücken.

WARNUNG!

Die zur Verfügung gestellten und mit der Maschine ausgelieferten, trennenden Schutzeinrichtungen sind dazu bestimmt, die Risiken des Herausschleuderns von Werkstücken bzw. den Bruchstücken von Werkzeug oder Werkstück herabzusetzen, jedoch nicht, diese vollständig zu beseitigen.

Arbeiten Sie stets umsichtig und beachten Sie die Grenzwerte ihres Zerspanungs- prozesses.

Die Drehmaschine hat folgende Sicherheitseinrichtungen:

 Einen abschließbaren Hauptschalter,

 Einen NOT-HALT Pilzkopfschalter,

 einen Drehfutterschutz mit Positionsschalter,

 eine mechanische Spindelbremse,

 eine Schutzabdeckung am Spindelstock mit Positionsschalter,

(15)

09D_DE_1.fm

 eine Spiralfeder als Schutzabdeckung an der Leitspindel, die Spiralfeder verhindert das Einziehen von Bekleidungsstücken durch die Leitspindel,

 eine Überlastkupplung an der Zugspindel,

 Sicherungsschrauben der Camlockbolzen am Werkstückträger,

 ein Späneschutzschild.

1.9.1 Hauptschalter abschließbar

Der abschließbare Hauptschalter kann in Stellung "0" durch ein Vorhängeschloss gegen versehentliches oder unbefugtes Einschalten gesichert werden.

Bei ausgeschaltetem Hauptschalter ist die Stromzufuhr zur Maschine vollstän- dig unterbrochen.

Abb.1-1: Hauptschalter

WARNUNG!

Gefährliche Spannung auch bei ausgeschaltetem Hauptschalter.

An den mit dem nebenstehenden Piktogramm gekennzeichneten Stellen kann auch bei ausgeschaltetem Hauptschalter Spannung anliegen.

1.9.2 NOT-Halt Pilzkopfschalter

VORSICHT!

Der Antrieb bzw. das Drehfutter läuft in Abhängigkeit des Massenträgheitsmoments von Drehfutter und Werkstück noch einige Zeit nach. Verwenden Sie die mechanische Spindelbremse um die Maschine weiter abzubremsen.

Der Not-Halt Pilzkopfschalter setzt die Maschine still.

Drehen Sie den Knopf nach rechts um den Not-Halt Pilzkopfschalter wieder zu entriegeln.

VORSICHT!

Der Not-Halt Pilzkopfschalter darf nur im Notfall betätigt werden. Ein betriebsmäßiges stillsetzen der Maschine darf nicht mit dem Not-Halt Pilzkopfschalter erfolgen.

Abb.1-2: Not-Halt Pilzkopfschalter Hauptschalter

NOT-HALT- Pilzkopfschalter

(16)

09D_DE_1.fm

1.9.3 Schutzabdeckung mit Verriegelungsschalter

Der Spindelstock der Drehmaschine ist

mit einer beweglich trennenden Schutz- abdeckung mit Verriegelungsschalter ausgerüstet. Die Schutzabdeckung läßt sich nur öffnen, wenn der Hauptschalter der Maschine ausgeschaltet ist.

Der Antrieb schaltet nur ein, wenn die Schutzabdeckung geschlossen ist.

Schalten Sie den Hauptschalter aus, wenn die Schutzabdeckung zu Wartungs- zwecken oder dem Wechsel von Zahnrä- dern geöffnet werden soll.

Abb.1-3: Schutzabdeckung Spindelstock

1.9.4 Drehfutterschutz mit Positionsschalter

Die Drehmaschine ist mit einem Drehfut-

terschutz ausgerüstet. Die Drehma- schine lässt sich nur einschalten, wenn der Drehfutterschutz geschlossen ist.

Abb.1-4: Drehfutterschutz Verriegelungs-

schalter

Drehfutterschutz geschlossen

Positionsschalter Drehfutterschutz geöfffnet

(17)

09D_DE_1.fm

1.9.5 Späneschutzschild

Abb.1-5: Späneschutzschild

Sichtfenster aus Polycarbonat

Das Polycarbonat- Sichtfenster im Späneschutz, das auch eine Rückhaltefunktion gegenüber wegfliegenden Teilen besitzt, muss vom kundenseitig verantwortlichen Personal in regelmäßi- gen Zeitabständen einer Sichtprüfung unterzogen werden, um die betriebliche Sicherheit an der Maschine zu garantieren.

Polycarbonat- Sichtfenster unterliegen einem Alterungsprozess und sind als Verschleißteile einzustufen.

Die Alterung von Polycarbonat- Sichtfenstern kann nicht durch Sichtprüfungen erkannt werden.

Es ist daher erforderlich, dass die Polycarbonat- Sichtfenster nach einer bestimmten Zeit aus- getauscht werden.

Eine längerfristige Beanspruchung von Polycarbonat- Sichtfenstern durch Kühlschmierstoffe kann zu einer beschleunigten Alterung, d.h. Verschlechterung der mechanischen Eigenschaf- ten (Versprödung), führen. Auch von der Bedienerseite her können Kühlmitteldämpfe, Reini- gungsmittel, Fette und Öle oder andere aggressive Medien eine Alterung der Polycarbonat- Sichtfenster bewirken. Das Ergebnis ist eine verringerte Rückhaltefähigkeit des Polycarbonat- Sichtfensters gegenüber Spänen und eventuell wegfliegenden Teilen.

Späneschutzschild

Sichtfenster

Einstellschrauben

(18)

09D_DE_1.fm

1.9.6 Schutzabdeckung an der Leitspindel

Abb.1-6: Schutzabdeckung Leitspindel

1.9.7 Verbots-, Gebots- und Warnschilder

INFORMATION

Alle Warn- und Gebotsschilder müssen lesbar sein. Kontrollieren Sie diese regelmäßig.

1.10 Sicherheitsüberprüfung

Überprüfen Sie die Drehmaschine mindestens einmal pro Schicht. Melden Sie Schäden oder Mängel und Veränderungen im Betriebsverhalten sofort der verantwortlichen Führungskraft.

Überprüfen Sie alle Sicherheitseinrichtungen

 zu Beginn jeder Schicht (bei unterbrochenem Betrieb),

 einmal wöchentlich (bei durchgehendem Betrieb),

 nach jeder Wartung und Instandsetzung.

Überprüfen Sie, ob die Verbots-, Warn- und Hinweisschilder sowie die Markierungen auf der Drehmaschine

 lesbar sind (evtl. reinigen),

 vollständig sind.

INFORMATION

Benutzen Sie die nachfolgende Übersicht, um die Prüfungen zu organisieren.

Spiralfeder als Schutzabdeckung

Allgemeine Überprüfung

Einrichtung Prüfung OK

Schutzabdeckungen Montiert, fest verschraubt und nicht beschädigt Schilder,

Markierungen

Installiert und lesbar Datum: Prüfer (Unterschrift):

(19)

09D_DE_1.fm

1.11 Persönliche Schutzausrüstung

Bei einigen Arbeiten benötigen Sie Körperschutzmittel als Schutzausrüstung.

 Schützen Sie Ihr Gesicht und Ihre Augen: Tragen Sie bei allen Arbeiten, bei denen Ihr Gesicht und die Augen gefährdet sind, einen Helm mit Gesichtsschutz.

 Verwenden Sie Schutzhandschuhe, wenn Sie scharfkantige Teile in die Hand nehmen.

 Tragen Sie Sicherheitsschuhe, wenn Sie schwere Teile an-, abbauen oder transportieren.

Tragen Sie einen Gehörschutz, wenn der Lärmpegel (Immission) an Ihrem Arbeitsplatz grö- ßer als 80 dB (A) ist.

 Überzeugen Sie sich vor Arbeitsbeginn davon, dass die vorgeschriebenen Körperschutz- mittel am Arbeitsplatz verfügbar sind.

VORSICHT!

Verunreinigte, unter Umständen kontaminierte Körperschutzmittel können Erkrankungen auslösen. Reinigen Sie sie nach jeder Verwendung und einmal wöchentlich.

1.12 Zu Ihrer eigenen Sicherheit während des Betriebs

Auf konkrete Gefahren bei Arbeiten mit und an der Drehmaschine weisen wir Sie bei der Beschreibung dieser Arbeiten hin.

WARNUNG!

Überzeugen Sie sich vor dem Einschalten der Drehmaschine davon, dass dadurch keine Personen gefährdet und keine Sachen beschädigt werden.

Unterlassen Sie jede sicherheitsbedenkliche Arbeitsweise:

Unterlassen Sie jede sicherheitsbedenkliche Arbeitsweise:

 Stellen Sie sicher, daß durch Ihre Arbeit niemand gefährdet wird.

 Spannen Sie das Werkstück fest ein, bevor Sie die Drehmaschine einschalten.

 Beachten Sie die maximale Spannweite des Drehfutters.

 Tragen Sie eine Schutzbrille.

 Entfernen Sie anfallende Drehspäne nicht mit der Hand. Benutzen Sie zum Entfernen der Drehspäne einen Spänehaken und / oder einen Handbesen.

Funktionsprüfung

Einrichtung Prüfung OK

NOT-Halt Pilzkopfschalter

Nach dem Betätigen des Not-Halt Pilzkopfschalters wird die Steuerspannung der Drehmaschine abgeschaltet. Die Spindel dreht in Abhängigkeit des Massenträgheitsmoments von Spindel und Werkstück noch einige Zeit weiter.

Positionsschalter Drehfutterschutz

Die Drehmaschine darf nur Einschalten, wenn der Drehfutterschutz geschlossen ist.

Positionsschalter Schutzabdeckung Spindelstock

Die Drehmaschine darf nur Einschalten, wenn die Schutzabdeckung des Spindelstocks geschlossen ist.

Positionsschalter Spindelbremse

Die Drehmaschine muss Abschalten, wenn die mechanische Spindelbremse betätigt wird.

Datum: Prüfer (Unterschrift):

(20)

09D_DE_1.fm

 Spannen Sie den Drehstahl auf die richtige Höhe und so kurz wie möglich ein.

 Schalten Sie die Drehmaschine aus bevor Sie das Werkstück messen.

 Halten Sie bei Montage, Bedienung, Wartung und Instandsetzung die Anweisungen dieser Betriebsanleitung unbedingt ein.

 Arbeiten Sie nicht an der Drehmaschine, wenn Ihre Konzentrationsfähigkeit aus irgend einem Grunde – wie z.B. dem Einfluß von Medikamenten – gemindert ist.

 Beachten Sie die Unfallverhütungsvorschriften der für Ihre Firma zuständigen Berufsgenos- senschaft oder anderer Aufsichtsbehörden.

 Melden Sie dem Aufsichtsführenden alle Gefährdungen oder Fehler.

 Bleiben Sie an der Drehmaschine bis ein vollständiger Stillstand von Bewegungen erfolgt ist.

 Benutzen Sie die vorgeschriebenen Körperschutzmittel. Tragen Sie enganliegende Klei- dung und gegebenenfalls ein Haarnetz.

1.13 Sicherheit bei der Instandhaltung

Informieren Sie das Bedienpersonal rechtzeitig über Wartungs- und Reparaturarbeiten.

Melden Sie alle sicherheitsrelevanten Änderungen der Drehmaschine oder ihres Betriebsver- haltens. Dokumentieren Sie alle Änderungen, lassen Sie die Betriebsanleitung aktualisieren und unterweisen Sie das Bedienpersonal.

1.13.1 Abschalten und Sichern der Drehmaschine

Schalten Sie die Drehmaschine vor Beginn der Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten am Hauptschalter aus.

Sichern Sie den Hauptschalter mit einem Schloss gegen unbefugtes Wiedereinschalten und verwahren Sie den Schlüssel sicher.

Alle Maschinenteile, sowie sämtliche gefahrbringenden Spannungen sind abgeschaltet.

Ausgenommen sind nur die Stellen, die mit nebenstehendem Piktogramm gekennzeichnet sind.

Diese Stellen können auch bei ausgeschaltetem Hauptschalter unter Spannung stehen.

Bringen Sie ein Warnschild an der Drehmaschine an.

WARNUNG!

Stromführende Teile und Bewegungen von Maschinenteilen können Sie oder andere schwer verletzen!

Gehen Sie äußerst vorsichtig vor, wenn Sie aufgrund der erforderlichen Arbeiten (z.B. Funktionskontrolle) die Drehmaschine nicht am Hauptschalter ausschalten.

1.13.2 Verwenden von Hebezeugen

WARNUNG!

Schwerste bis tödliche Verletzungen durch beschädigte oder nicht ausreichend tragfähige Hebezeuge und Lastanschlagmittel, die unter Last reißen.

Prüfen Sie, ob die Hebezeuge und Lastanschlagmittel für die Belastung ausreichen und nicht beschädigt sind.

Beachten Sie die Unfallverhütungsvorschriften der für Ihre Firma zuständigen Berufsgenossenschaft oder anderer Aufsichtsbehörden. Befestigen Sie die Lasten sorgfältig. Treten Sie nie unter schwebende Lasten!

1.13.3 Mechanische Wartungsarbeiten

Entfernen bzw. installieren Sie vor bzw. nach Ihrer Arbeit alle für die Instandhaltungsarbeiten angebrachten Schutz- und Sicherheitseinrichtungen wie:

(21)

09D_DE_1.fm

 Sicherheitshinweise und Warnschilder,

 Erdungskabel.

Wenn Sie Schutz- oder Sicherheitseinrichtungen entfernen, dann bringen Sie diese unmittelbar nach Abschluß der Arbeiten wieder an.

Überprüfen Sie deren Funktion!

1.14 Unfallbericht

Informieren Sie Vorgesetzte und die Firma Optimum Maschinen Germany GmbH sofort über Unfälle, mögliche Gefahrenquellen und „Beinahe“-Unfälle.

„Beinahe“-Unfälle können viele Ursachen haben.

Je schneller sie berichtet werden, desto schneller können die Ursachen behoben werden.

INFORMATION

Auf konkrete Gefahren bei der Ausführung von Arbeiten mit und an der Drehmaschine weisen wir Sie bei der Beschreibung dieser Arbeiten hin.

1.15 Elektrik



Elektrofachkraft auf Seite 12

Lassen Sie die elektrische Maschine/Ausrüstung regelmäßig überprüfen. Lassen Sie alle Män- gel wie lose Verbindungen, beschädigte Kabel usw. sofort beseitigen.

Eine zweite Person muß bei Arbeiten an spannungsführenden Teilen anwesend sein und im Notfall die Spannung abschalten. Schalten Sie bei Störungen in der elektrischen Versorgung die Drehmaschine sofort ab!

Beachten Sie die erforderlichen Prüfintervalle nach Betriebssicherheitsverordnung, Betriebsmit- telprüfung.

Der Betreiber der Maschine hat dafür zu sorgen, dass die elektrischen Anlagen und Betriebs- mittel auf ihren ordnungsgemäßen Zustand geprüft werden und zwar,

 vor der ersten Inbetriebnahme und nach einer Änderung oder Instandsetzung vor der Wie- derinbetriebnahme durch eine Elektrofachkraft oder unter Leitung und Aufsicht einer Elekt- rofachkraft

 und in bestimmten Zeitabständen.

Die Fristen sind so zu bemessen, dass entstehende Mängel, mit denen gerechnet werden muss, rechtzeitig festgestellt werden.

Bei der Prüfung sind die sich hierauf beziehenden elektrotechnischen Regeln zu beachten.

Die Prüfung vor der ersten Inbetriebnahme ist nicht erforderlich, wenn dem Betreiber vom Her- steller oder Errichter bestätigt wird, dass die elektrischen Anlagen und Betriebsmittel den Bestimmungen der Unfallverhütungsvorschrift entsprechend beschaffen sind.

Ortsfeste elektrische Anlagen und Betriebsmittel gelten als ständig überwacht, wenn sie konti- nuierlich von Elektrofachkräften instand gehalten und durch messtechnische Maßnahmen im Rahmen des Betreibens (z. B. Überwachen des Isolationswiderstandes) geprüft werden.

1.16 Prüffristen

Legen Sie die Prüffristen der Maschine nach § 3 Betriebssicherheitsverordnung fest, Dokumen- tieren sie diese und führen Sie eine betriebliche Gefahrenanalyse nach § 6 Arbeitsschutzgesetz durch. Verwenden Sie auch die unter Instandhaltung angegebenen Prüfintervalle als Anhalts- wert.



Prüfung, Inspektion und Wartung auf Seite 58.

(22)

09D_DE_2.fm

2 Technische Daten

Die folgenden Daten sind Maß- und Gewichtsangaben und die vom Hersteller genehmigten Maschinendaten.

TH3309 TH3309D

2.1 Elektrischer Anschluss

3 x 400V / 1,5 KW ~ 50 Hz ( ~ 60Hz )

2.2 Leistung Antriebsmotor

1,5 kW

2.3 Arbeitsbereiche

Spitzenhöhe [ mm ] 165

Spitzenweite [ mm ] 830

Umlauf-Ø über Maschinenbett [ mm ] 330

Umlauf-Ø über Planschlitten [ mm ] 208

Bohrung Hauptspindel [mm] 38

Maximalgewicht Werkstück zwischen den Spitzen [ kg ] 160

Durchlass mitlaufende Lünette [ Ømm ] 8 - 30

Durchlass feststehende Lünette [ Ømm ] 6 - 50

2.4 Spindelstock

Hauptspindelnase Camlock-Befestigung (DIN ISO 702-2) CAMLOCK Nr. 4

Morsekegel der Hauptspindel MK5

Spindeldrehzahlen [ min-1 ]



Drehzahltabelle TH3309 | TH3309D auf Seite 36

Getriebestufen 6

Keilriemenstufen 2

gesamte Drehzahlstufen 16

2.5 Vorschübe und Steigungen

Längsvorschübe [ mm/U ] 0,052 - 1,392 (32 Stck.)

Quervorschübe [ mm/U ] 0,014 - 0,380 (32 Stck.)

Metrische Gewinde [ mm/U ] 0,4 - 7 (26 Stck.)

Zollgewinde [ Gg / Zoll ] 56 - 4 (34 Stck.)

Steigung Leitspindel 3mm

(23)

09D_DE_2.fm

2.6 Schlitten

Verfahrweg Planschlitten [ mm ] 164

Verfahrweg Oberschlitten [ mm ] 98

Verfahrweg Bettschlitten [ mm ] 670mm

Aufnahmegröße Drehmeißel im

Vierfach-Stahlhalter [ mm ] 16 x 16

Skala am Handrad Planschlitten 4mm pro Umdrehung, Teilung 0,025mm

Skala am Handrad Oberschlitten 2mm pro Umdrehung, Teilung 0,02mm

Schwenkbereich Oberschlitten + / - 180°

Skala Schwenkbereich Oberschlitten + / - 60°

Skala am Handrad Bettschlitten 16mm pro Umdrehung,Teilung 0,15mm

2.7 Reitstock

Pinolendurchmesser [ mm ] 32

Pinolenweg [ mm ] 110

Skala auf der Pinole [ mm ] 0 - 100

Kegel in der Pinole MK3

2.8 Lünetten

Durchlass feststehende Lünette min. - max. [mm] 6 - 50

Durchlass mitlaufende Lünette min. - max. [mm] 8 - 30

2.9 Arbeitsraum, Gewichte

Halten Sie einen Arbeitsraum für Bedienung und Instandhaltung von mindestens einem Meter um den

Bereich der Maschine frei.

Netto Gewicht [ kg ] 510

2.10 Umgebungsbedingungen

Temperatur 5 - 35 °C

rel. Luftfeuchtigkeit 25 - 80 %

2.11 Betriebsmittel

Spindelstock Mobilgear 627 oder ein

vergleichbares Öl

3,2

Getriebe Schlosskasten Mobilgear 629 oder ein

vergleichbares Öl

0,5

Vorschubgetriebe Mobilgear 629 oder ein

vergleichbares Öl

0,9

TH3309 TH3309D

(24)

09D_DE_2.fm

2.12 Emissionen

Die Lärmemission der Drehmaschine beträgt 78 dB (A) bis 81 dB (A) . INFORMATION

Dieser Zahlenwert wurde an einer neuen Maschine unter bestimmungsgemäßen Betriebsbe- dingungen gemessen. Abhängig von dem Alter bzw. dem Verschleiß der Maschine kann sich das Geräuschverhalten der Maschine ändern.

Drüber hinaus hängt die Größe der Lärmemission auch vom fertigungstechnischen Einflussfak- toren, z.B. Drehzahl, Werkstoff und Aufspannbedingungen, ab.

INFORMATION

Bei dem genannten Zahlenwert handelt es sich um den Emissionspegel und nicht notwendiger- weise um einen sicheren Arbeitspegel.

Obwohl es eine Abhängigkeit zwischen dem Grad der Geräuschemission und dem Grad der Lärmbelästigung gibt, kann diese nicht zuverlässig zur Feststellung darüber verwendet wer- den, ob weitere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich sind, oder nicht.

Folgende Faktoren beeinflussen den tatsächlichen Grad der Lärmbelastung des Bedieners:

 Charakteristika des Arbeitsraumes, z.B. Größe oder Dämpfungsverhalten,

 anderen Geräuschquellen, z.B. die Anzahl der Maschinen,

 andere in der Nähe ablaufenden Prozesse und die Zeitdauer, während der ein Bediener dem Lärm ausgesetzt ist.

Außerdem können die zulässigen Belastungspegel aufgrund nationaler Bestimmungen von Land zu Land unterschiedlich sein.

Diese Information über die Lärmemission soll es aber dem Betreiber der Maschine erlauben, eine bessere Bewertung der Gefährdung und der Risiken vorzunehmen.

VORSICHT!

Abhängig von der der Gesamtbelastung durch Lärm und den zugrunde liegenden Grenzwerten muss der Maschinenbediener einen geeigneten Gehörschutz tragen.

Wir empfehlen ihnen generell einen Schall- und Gehörschutz zu verwenden.

(25)

09D_DE_2.fm

2.13 Abmessungen, Stellplan

Abb.2-1: Abmessungen, Stellplan

A-A

A A

210

338 218

P18 380

370

260

866

1115 2701320

745

1565 1685 730

380

785

824

Schwerpunkt / Cenrte of gravity

(26)

ransport_de.fm

3 Anlieferung, Innerbetrieblicher Transport, Montage und Inbetriebnahme

3.1 Hinweise zu Transport, Aufstellung, Inbetriebnahme

Unsachgemäßes Transportieren, Aufstellen und Inbetriebnehmen ist unfallträchtig und kann Schäden oder Funktionsstörungen an der Maschine verursachen, für die wir keine Haftung bzw. Garantie gewähren.

Lieferumfang gegen Verschieben oder Kippen gesichert mit ausreichend dimensioniertem Flur- förderfahrzeug oder einem Kran zum Aufstellort transportieren.

WARNUNG!

Schwerste bis tödliche Verletzungen durch Umfallen und Herunterfallen von Maschinenteilen vom Gabelstapler oder Transportfahrzeug. Beachten Sie die Anweisungen und Angaben auf der Transportkiste.

Beachten Sie das Gesamtgewicht der Maschine. Das Gewicht der Maschine ist in den

"Technischen Daten" der Maschine angegeben. Im ausgepackten Zustand der Maschine kann das Gewicht der Maschine auch am Typschild gelesen werden.

Verwenden Sie nur Transportmittel und Lastanschlagmittel, die das Gesamtgewicht der Maschine aufnehmen können.

WARNUNG!

Schwerste bis tödliche Verletzungen durch beschädigte oder nicht ausreichend tragfähige Hebezeuge und Lastanschlagmittel, die unter Last reißen. Prüfen Sie die Hebezeuge und Lastanschlagmittel auf ausreichende Tragfähigkeit und einwandfreien Zustand.

Beachten Sie die Unfallverhütungsvorschriften der für Ihre Firma zuständigen Berufsge- nossenschaft oder anderer Aufsichtsbehörden. Befestigen Sie die Lasten sorgfältig.

3.1.1 Allgemeine Gefahren beim innerbetrieblichen Transport

WARNUNG KIPPGEFAHR!

Die Maschine darf ungesichert maximal 2cm angehoben werden.

Mitarbeiter müssen sich außerhalb der Gefahrenzone, der Reichweite der Last befinden.

Warnen Sie Mitarbeiter und weisen Sie Mitarbeiter auf die Gefährdung hin.

Maschinen dürfen nur von autorisierten und qualifizierten Personen transportiert werden. Beim Transport verantwortungsbewusst handeln und stets die Folgen bedenken. Gewagte und ris- kante Handlungen unterlassen.

Besonders gefährlich sind Steigungen und Gefällstrecken (z.B. Auffahrten, Rampen und ähnli- ches). Ist eine Befahrung solcher Passagen unumgänglich, so ist besondere Vorsicht geboten.

Kontrollieren Sie den Transportweg vor Beginn des Transportes auf mögliche Gefährdungsstel- len, Unebenheiten und Störstellen sowie auf ausreichende Festigkeit und Tragfähigkeit.

Gefährdungsstellen, Unebenheiten und Störstellen sind unbedingt vor dem Transport einzuse- hen. Das Beseitigen von Gefährdungsstellen, Störstellen und Unebenheiten zum Zeitpunkt des Transportes durch andere Mitarbeiter führt zu erheblichen Gefahren.

Eine sorgfältige Planung des innerbetrieblichen Transportes ist daher unumgänglich.

(27)

09D_DE_3.fm

3.2 Montage

INFORMATION

Die Drehmaschine ist vormontiert.

3.3 Auspacken der Maschine

Transportieren Sie die Drehmaschine in Ihrer Verpackungskiste mit einem Gabelstapler in die Nähe ihres endgültigen Standorts, bevor zum Auspacken übergegangen wird. Weist die Ver- packung Anzeichen für mögliche Transportschäden auf, sind die entsprechenden Vorsichts- maßnahmen zu treffen, um die Maschine beim Auspacken nicht zu beschädigen. Wird eine Beschädigung entdeckt, so ist dies unverzüglich dem Transporteur und/oder Verlader mitzutei- len, um die nötigen Schritte für eine Reklamation einleiten zu können.

Überprüfen Sie die komplette Maschine sorgfältig und kontrollieren Sie, ob das gesamte Mate- rial wie Verladepapiere, Anleitungen und Zubehörteile mit der Maschine geliefert wurden.

3.4 Lieferumfang

Überprüfen Sie die Drehmaschine nach Anlieferung unverzüglich auf Transportschäden, Fehlmengen und gelockerte Befestigungsschrauben. Vergleichen Sie den Lieferumfang mit den Angaben der Packliste oder dem Lieferschein.

Folgende Gesamtanzahl an Zahnrädern müssen an der Drehmaschine vorhanden sein.

30 │ 40 │ 44 │ 46 │ 52 │ 54 │ 56 │ 57 │ 2 Stück 60 │63│ 120 │ 127

3.4.1 Lastanschlagstelle

3.4.2 Schwerpunkt der Maschine



Abmessungen, Stellplan auf Seite 25

3.4.3 Anheben mit Gabelstapler

Stecken Sie zwei Stahlstangen mit einem Durchmesser von 30 - 34mm (Rundstahl C 45, dickwandiges Rohr) und einer Länge von einem Meter durch die Bohrungen im Maschinen- unterbau.

Reitstock fest klemmen.

Gabelstapler

Stahlstange

(28)

09D_DE_3.fm

Maschine langsam an den Stahlstangen mit dem Gabelstapler anheben. Lange Gabeln ver- wenden.

3.4.4 Anheben mit Kran

Demontieren Sie die Spritzwand der Drehmaschine.

Stecken Sie ein ausreichend starkes Stahlstück mit einem Durchmesser von 30 - 34mm (Rundstahl C 45, dickwandiges Rohr) und einer Länge von einem Meter durch die Bohrun- gen im Maschinenunterbau.

Hängen Sie jeweils eine Hebeschlinge auf beiden Seiten des Maschinenunterbaus an den Enden des Stahlstücks ein. Sichern Sie die Hebeschlingen an den Stahlstangen mit Klemmringen gegen Verrutschen.

Reitstock fest klemmen.

Maschine langsam mit dem Kran anheben.

Traverse

Hebeschlingen, Rundschlingen

Stahlstange

(29)

09D_DE_3.fm

3.5 Aufstellen und Montieren

3.5.1 Anforderungen an den Aufstellort

Gestalten Sie den Arbeitsraum um die Drehmaschine entsprechend den örtlichen Sicherheits- Vorschriften.

Um eine ausreichende Sicherheit gegen Stürze durch Rutschen und Ausrutschen zu errei- chen, muss die begehbare Fläche im mechanischen Bearbeitungsbereich der Maschine mit einer Rutschhemmung versehen sein. Die rutschhemmende Matte und/oder der rutschhem- mende Fußboden muss mindestens R11 nach BGR 181 betragen.

Die verwendeten Schuhe müssen für den Einsatz in diesen Bearbeitungsbereichen geeignet sein. Die begehbaren Flächen müssen gereinigt werden.

Der Arbeitsraum für die Bedienung, Wartung und Instandsetzung darf nicht eingeschränkt wer- den.

INFORMATION

Um eine gute Funktionsfähigkeit und hohe Bearbeitungsgenauigkeit, sowie lange Lebensdauer der Maschine zu erreichen, sollte der Aufstellungsort bestimmte Kriterien erfüllen.

Folgende Punkte sind zu beachten:

 Die Maschine darf nur in trockenen, belüfteten Räumen aufgestellt und betrieben werden.

 Vermeiden Sie Plätze in der Nähe von Späne oder Staub verursachenden Maschinen.

 Der Aufstellort muss schwingungsfrei, also entfernt von Pressen, Hobelmaschinen, etc.

sein.

 Der Untergrund muss für die Drehmaschine geeignet sein. Achten Sie auf Tragfähigkeit und Ebenheit des Bodens.

 Der Untergrund muss so vorbereitet werden, dass evtl. eingesetztes Kühlmittel nicht in den Boden eindringen kann.

 Abstehende Teile - wie Anschlag, Handgriffe, etc. - sind nötigenfalls durch bauseitige Maß- nahmen so abzusichern, dass Personen nicht gefährdet sind.

 Genügend Platz für Rüst- und Bedienpersonal und Materialtransport bereitstellen.

 Bedenken Sie auch die Zugänglichkeit für Einstell- und Wartungsarbeiten.

 Sorgen Sie für ausreichende Beleuchtung (Mindestwert: 500 Lux, gemessen an der Werk- zeugspitze). Bei geringerer Beleuchtungsstärke muss eine zusätzliche Beleuchtung, bei- spielsweise durch eine separate Arbeitsplatzleuchte, sichergestellt sein.

INFORMATION

Der Hauptschalter der Drehmaschine muss frei zugänglich sein.

3.6 Reinigen der Maschine

VORSICHT!

Verwenden Sie keine Druckluft um die Maschine zu reinigen.

Ihre neue Drehmaschine muss nach dem Auspacken völlig gereinigt werden um sicher zu stel- len, dass die beweglichen Teile und Gleitflächen beim Betrieb der Maschine nicht beschädigt werden können. Vor der Auslieferung werden alle blanken Teile und Gleitflächen jeder Einheit entsprechend geschmiert um sie in dem Zeitraum vor der Inbetriebsetzung gegen Rost zu schützen. Alle Umhüllungen entfernen und alle Flächen mit einem Entfetter reinigen, um die Schutzfette und -überzüge aufzuweichen und zu entfernen.

Alle Oberflächen mit einem sauberen Baumwolltuch abwischen und die Drehmaschine gemäss dem folgenden Abschnitt schmieren, bevor der Strom eingeschaltet wird und die Maschine in Betrieb genommen wird.

(30)

09D_DE_3.fm

3.6.1 Schmierung

Bei der ersten Schmierung und Fettung Ihrer neuen Drehma- schine werden die Ölstände durch die Sichtfenster am Spindel- stock, Schlosskasten und Getriebe überprüft. Die Öltanks müssen bis Mitte des Sichtfensters gefüllt werden. Erst danach kann mit der Inbetriebnahme der Maschine begonnen werden.

Das Öl im Spindelstock, Getriebe und Schlosskasten ist 200 Stunden nach dem ersten Füllen zu wechseln, anschließend jährlich.



Vorschubgetriebe auf Seite 61



Schlosskasten auf Seite 61



Spindelstock auf Seite 62

Verwenden Sie die in der Tabelle



Betriebsmittel auf Seite 23 empfohlenen Öltypen. Diese Tabelle kann zum Vergleich der Charakteristiken jedes anderen Öltyps Ihrer Wahl herangezogen werden.

Die Schmiernippel sind alle 8 Stunden mittels Öler zu schmieren. Des weiteren empfiehlt es sich, die Führungs- bahnen des Maschinenbetts ebenfalls einmal täglich zu schmieren.

3.7 Verankerungsfreie Montage

Anbringung einer soliden Unterlage an jedem Auflagepunkt zwischen Fundament und Maschi- nenfuß oder Verwendung von Vibrationsdämpfern vom Typ SE1, Artikel Nr. 3381012 . Die 8 Stck. SE1 Vibrationsdämpfer werden an den 8 Stck. 18mm Durchgangsbohrungen am Maschi- nenunterbau angebracht. Der maximale Höhenausgleich pro Element beträgt 10mm. Nivellier- schraube hineindrehen, dadurch hebt sich der Vibrationsdämpfer hoch.

3.7.1 Abmessungen Vibrationsdämpfer

A B [mm] C [mm] D [mm] E [mm]

SE1 M12 70 10 32 120

SE2 M16 90 12 35 160

SE3 M20 130 12 40 185

Nivellierschraube

Kontermutter A

B C

D

E

(31)

09D_DE_3.fm

3.8 Verankerte Montage

Verwenden Sie die verankerte Mon- tage um eine steife Verbindung mit dem Untergrund zu erreichen. Eine verankerte Montage ist immer dann sinnvoll, wenn große Teile bis zur Maximalkapazität der Drehmaschine bearbeitet werden sollen.



Abmessungen, Stellplan auf Seite 25

Abb.3-1: Skizze Verankerung

3.9 Erste Inbetriebnahme

WARNUNG!

Die erste Inbetriebnahme darf nur nach sachgemäßer Installation erfolgen.

Bei der ersten Inbetriebnahme der Drehmaschine durch unerfahrenes Personal gefährden Sie Menschen und die Ausrüstung. Wir übernehmen keine Haftung für Schäden aufgrund einer nicht korrekt durchgeführten Inbetriebnahme.

ACHTUNG!

Vor Inbetriebnahme der Maschine sind alle Schrauben, Befestigungen bzw.

Sicherungen zu prüfen und ggf. nachzuziehen!

WARNUNG!

Gefährdung durch den Einsatz von ungeeigneten Werkstückspannzeugen oder deren Betreiben bei unzulässigen Drehzahlen.

Verwenden Sie nur die Werkstückspannzeuge (z.B. Drehfutter) die zusammen mit der Maschine ausgeliefert wurden oder als optionale Ausrüstungen von OPTIMUM angeboten werden.

Verwenden Sie Werkstückspannzeuge nur in dem dafür vorgesehenen, zulässigen Drehzahlbereich.

3.10 Elektrischer Drehstromanschluss

Schließen Sie das elektrische Versorgungskabel an. Die Anschlusstellen für den Dreh- stromantrieb befinden Sich an der Klemmenleiste für den Hauptschalter und sind mit L1 , L2 , L3 gekennzeichnet.

Prüfen Sie die Absicherung (Sicherung) Ihrer elektrischen Versorgung gemäß der techni- schen Angaben zur Gesamtanschlussleistung der Drehmaschine.

Netzabsicherung 16A.

ACHTUNG!

Achten Sie unbedingt darauf, dass alle 3 Phasen (L1, L2, L3) und das Erdungskabel richtig angeschlossen sind.

Der neutrale Leiter ( N ) Ihrer Spannungsversorgung wird nicht angeschlossen.

Schwingungs- und geräuschdämpfendes Material

Gewindestange als Anker- stange, optional Verbundanker-Patrone M12

(32)

09D_DE_3.fm

ACHTUNG!

Achten Sie auf eine korrekte Drehrichtung des Antriebsmotors. In der Schaltstellung des Drehrichtungshebels nach unten muss sich die Drehspindel im Gegenuhrzeigersinn drehen. Gegebenenfalls müssen zwei Phasenanschlüsse getauscht werden. Durch falsches Anschließen erlischt die Garantie.

3.11 Warmlaufen der Maschine

ACHTUNG!

Wird die Drehmaschine, insbesondere die Drehspindel, im ausgekühlten Zustand sofort auf Maximalleistung betrieben, kann es dazu führen, dass diese beschädigt wird.

Eine ausgekühlte Maschine, wie es beispielsweise direkt nach dem Transport vorkommen kann, sollte deshalb die ersten 30 Minuten lediglich bei einer Spindelgeschwindigkeit von 500 1/

min warmgefahren werden.

3.12 Funktionsprüfung

Prüfen Sie alle Spindeln auf Leichtgängigkeit.

3.13 Spindeldrehung einschalten und anhalten

Drehrichtungshebel je nach gewünschter Drehrichtung nach oben oder unten stellen. Zum Aus- schalten in die neutrale Mittelstellung stellen.

3.14 Warmlaufen der Maschine

ACHTUNG!

Wird die Drehmaschine, insbesondere die Drehspindel, im ausgekühlten Zustand sofort auf Maximalleistung betrieben, kann es dazu führen, dass diese beschädigt wird.

Eine ausgekühlte Maschine, wie es beispielsweise direkt nach dem Transport vorkommen kann, sollte deshalb die ersten 30 Minuten lediglich bei einer Spindelgeschwindigkeit von etwa 500 1/min warm gefahren werden.

(33)

09D_DE_4.fm

4 Bedienung

4.1 Bedien- und Anzeigeelemente

Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung

1 Wahlhebel Drehzahleinstellung 2 Wechselrad- und Vorschubtabelle

3 Bedienfeld 4 Wahlhebel Vorschubgetriebe

5 feststehende Lünette (Beispiel) 6 Drehfutterschutz

7 Späneschutzschild 8 Maschinenbeleuchtung (unter dem Schutz-

schild)

10 Reitstock 11 Digitale Positionsanzeige DPA 21

(nur TH3309D und TH3309V)

12 Bedienfeld Bettschlitten 14 Schalthebel Spindeldrehung

15 Leitspindel 16 Zugspindel

17 Spindelbremse 18 Spänewanne

1

2 3

4

6

5

10 11

14 12

7

16 15 8

17 18

(34)

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4.2 Sicherheit

Nehmen Sie die Drehmaschine nur unter folgenden Voraussetzungen in Betrieb:

 Der technische Zustand der Drehmaschine ist einwandfrei.

 Die Drehmaschine wird bestimmungsgemäß eingesetzt.

 Die Betriebsanleitung wird beachtet.

 Alle Sicherheitseinrichtungen sind vorhanden und aktiv.

Beseitigen Sie oder lassen Sie Störungen umgehend beseitigen. Setzen Sie die Drehmaschine bei Funktionsstörungen sofort still und sichern Sie sie gegen unabsichtliche oder unbefugte Inbetriebnahme.

Melden Sie jede Veränderung sofort der verantwortlichen Stelle.



Zu Ihrer eigenen Sicherheit während des Betriebs auf Seite 19

4.2.1 Übersicht Bedienelemente

abschliessbarer Hauptschalter Wahlhebel Getriebe - Drehzahleinstellung

Keilriemenstufen Wahlschalter Vorschubeinstellung

Bedienfeld am Spindelstock Bettschlitten

12

(35)

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4.2.2 Bediensymbole

4.3 Maschine einschalten

Schalten Sie den Hauptschalter ein.

 Die Betriebskontrollleuchte muss leuchten.

Prüfen Sie ob der NOT- HALT-Pilzkopfschalter nicht gedrückt, bzw. entriegelt ist. Drehen Sie den NOT-HALT Pilzkopfschalter nach rechts um zu entriegeln.

Schließen Sie den Drehfutterschutz.



Störungen auf Seite 112

4.4 Maschine ausschalten

Schalten Sie den Hauptschalter aus.

Schalten Sie bei einem längeren Stillstand die Drehmaschine am Hauptschalter aus und sichern Sie die Maschine gegen wiedereinschalten.



Abschalten und Sichern der Dreh- maschine auf Seite 20

Planvorschub, Längsvorschub

Gewinde Zoll [ Gewindegänge / Zoll ]

Gewinde metrisch [ mm / Spindelumdrehung ]

mm pro Spindelumdrehung

Vorschubrichtung Öl auffüllen

Füllstand kontrollieren

Drehrichtung

Wartungsanleitung lesen



Prüfung, Inspektion und Wartung auf Seite 58

Direktlauf, Momenttaster

Referenzen

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