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Situation der Direktvertriebsbranche in Deutschland. Studie der Universität Mannheim im Auftrag des Bundesverbands Direktvertrieb Deutschland e. V.

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(1)Situation der Direktvertriebsbranche in Deutschland. Studie der Universität Mannheim im Auftrag des Bundesverbands Direktvertrieb Deutschland e. V.. 2019.

(2) Vorwort die eine ehrliche Produktempfehlung abgeben - dies ist eine einzigartige Kombination. Die Heimvorführungen und der Partyverkauf sichern nach wie vor die beliebtesten Absatzwege. Neu ist, dass sich der Trend zur Online-Party über Social Media Kanäle und der Vertrieb über den eigenen Online-Shop als zusätzlicher Verkaufsweg immer mehr in der DirektvertriebsLiebe Leserin, lieber Leser,. branche etabliert. Direktvertriebsunternehmen verstehen es zunehmend, ihren Kunden online mit einer persönlichen und. die Situation der Direktvertriebsbranche in Deutschland be-. individuellen Ansprache zu begegnen und stellen den Kunden. fand sich in 2018 in einer Phase der Konsolidierung. Erstmals. bei den offline-Beratungsgesprächen ganz in den Mittelpunkt.. seit zehn Jahren liegt das Umsatzwachstum unter einem. Als Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Direktver-. Prozent. Der Direktvertrieb hat sich in den letzten Jahren neu. trieb Deutschland (BDD) bin ich sehr froh, Teil dieser zukunfts-. aufgestellt: Flagship-Stores wurden eröffnet, die Online-Ver-. fähigen Branche zu sein. Der BDD, als einmalige Institution in. kaufsparty ins Leben gerufen und der Multi-Channel-Vertrieb. Deutschland, wird die Direktvertriebsbranche weiterhin aktiv. weiter ausgebaut - Investitionen, deren Früchte bald geerntet. mit seiner Expertise und mit dem gesamten Verbandsportfo-. werden. Denn nach wie vor zeigt sich, in den weiteren Resul-. lio begleiten. Ein Schwerpunkt der Verbandsarbeit wird die. taten der Ihnen vorliegenden Studie der Universität Mannheim,. politische Interessensvertretung sein, um politische und gesetz-. dass die Branche optimistisch in die Zukunft blickt. Besonders. liche Rahmenbedingungen möglichst so auszugestalten, dass. die Unternehmen, die Kosmetik & Körperpflege, Bekleidung &. das Wachstum der Branche gefördert wird. Diesen Fokus sehen. Accessoires, Haushaltswaren sowie Wellnessprodukte (60 Pro-. auch 48 Prozent der befragten Unternehmen als zukünftige Her-. zent aller Produkte & Dienstleistungen) verkaufen, sind dabei. ausforderung des Direktvertriebs.. besonders positiv gestimmt. Dabei vertreiben sie Waren, die die Verbraucher zumeist auch im Einzel- und Online-Handel erwer-. Ihnen wünsche ich nun eine erkenntnisreiche Lektüre. Ich bin. ben können.. mir sicher, Sie können aus dieser Erhebung wichtige Impulse für Ihr Unternehmen und Ihre Vertriebsmannschaft erhalten.. Was macht den Direktvertrieb im Vergleich zu anderen Verkaufsformen so besonders? Diese Frage wurde auch in diesem Jahr wieder eindeutig von den Unternehmen beantwortet: Die individuelle Beratung durch geschulte Vertriebsmitarbeiter und das Einkaufserlebnis gemeinsam mit Freunden und Bekannten, 2. Jochen Acker, BDD-Vorstandsvorsitzender.

(3) nommen, bis 2023 die Zahl der Vertriebspartner von derzeit 889.000 auf über 997.000 zu steigern. So verwundert es nicht, dass ein Drittel der Befragten priorisierend angab, die zukünftigen Herausforderungen für ihr UnZukunftsbranche Direktvertrieb Sie halten die neuesten Kennzahlen der Direktvertriebsbranche in den Händen. Diese wurden im Rahmen der Kooperation zwischen der Universität Mannheim und dem Bundesverband Direktvertrieb Deutschland (BDD) nun zum siebenten Mal erhoben. Besonderer Dank geht an die 247 Unternehmen, die sich an der Befragung zur Situation der Direktvertriebsbranche in Deutschland beteiligt haben. Die Umfrage hat ergeben, dass der Umsatz im Direktvertrieb im letzten Jahr um 0,23 Prozent auf 17,66 Mrd. Euro gestiegen ist. Im Vergleich zu den starken Wachstumsraten in den letzten Jahren fällt der Anstieg verhalten aus. Ein Grund ist sicher, dass zu Zeiten der momentanen fast-Vollbeschäftigung die Gewinnung von Vertriebspartnern im Direktvertrieb nicht leichter wird. Trotz dieses schwieriger werdenden Umfeldes kann sich der Direktvertrieb im Wettbewerb der Vertriebsformen gut behaupten. So sind die Umsätze in den letzten zehn Jahren insgesamt um mehr als 55 Prozent gestiegen. Dies zeigt, wie groß in Deutschland das Interesse an der ältesten Vertriebsform der Welt ist. Das Selbstbewusstsein der Branche ist somit ungebrochen stark: Die Direktvertriebsunternehmen wollen das Potential der Branche für sich nutzen und haben sich daher vorge-. ternehmen seien die Motivation, das Training, die Bindung und Gewinnung von Vertriebspartnern. Aktuell richtet sich die Aufmerksamkeit der Unternehmen zudem auch auf die Ausstiegsgründe und die mögliche Rückkehr der Vertriebspartner. Daher ist „Personal“ der drittwichtigste Unternehmensbereich, in dem die Schwerpunkte der Investitionen im Jahr 2019 liegen. 55 Prozent der Befragten sehen für den Direktvertrieb eine steigende Bedeutung in der Zukunft. Dabei begünstigt die Attraktivität der Branche die zukünftige Entwicklung. Aus den genannten Maßnahmen zur weiteren Imageförderung lässt sich ablesen, dass Ehrlichkeit, Seriosität, Fairness und Authentizität längst Einzug in die Unternehmensphilosophie und das Auftreten der Vertriebsmannschaft gehalten haben - alles Werte, für die der BDD seit über 50 Jahren eintritt. Der Direktvertrieb zeigt sich als zukunftsfähiger Vertriebsweg mit Erfolgsmöglichkeit und ich bin gespannt, die Erhebungen der nächsten Jahre und die damit einhergehenden Indizien und Impulse mit Ihnen zu teilen. Prof. Dr. Florian Kraus Inhaber des Lehrstuhls für Vertrieb und Dienstleistungsmarketing, Universität Mannheim. 3.

(4) Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis. Einführung & Zusammenfassung 7-10. Ergebnisse der Befragung Umsätze . . 14-15. Vertriebswege 16-17 Vertriebspartner 18-25 Branchenthemen . 26-29. Ansprechpartner . 30-31. Über den BDD. 33. . Abbildungsverzeichnis . 34. Folgende Direktvertriebsdefinition lag dieser Studie zugrunde: Der persönliche, non-mediale Verkauf von Konsumgütern und Dienstleistungen außerhalb von Geschäftsräumen. Direktvertrieb ist damit nicht nur der Verkauf von Produkten in der Wohnung oder am Arbeitsplatz des Kunden, sondern auch auf Messen, Märkten oder in Fußgängerzonen. 5.

(5) Einführung & Zusammenfassung. 6.

(6) Online-Umfrage im Januar/ Februar 2019 Fragebogenversand an 650 Unternehmen im Direktvertrieb aus ganz Deutschland Anzahl teilgenommener Unternehmen: 247 Repräsentative Rücklaufquote: ca. 38 Prozent. Welche Produkte und Dienstleistungen werden von Ihrem Unternehmen hauptsächlich vertrieben? 18%. Kosmetik/ Körperpflege. 15%. Bekleidung/ Accessoires Haushaltswaren. 14%. Wellness. 13%. Energie/ Kommunikationsdienstleistungen. 10%. Finanzdienstleistungen/ Versicherungen. 9% 7%. Sonstige. 5%. Bauprodukte Bücher/ Spielwaren/ Bürobedarf. 4%. Reinigung & Tierpflege. 4%. Lebensmittel/ Getränke. 2%. Abb. 1) Stichprobenaufteilung nach Produkten und Dienstleistungen (Zur besseren Vergleichbarkeit wurden die Ergebnisse mit der Branchenverteilung aus dem Vorjahr gewichtet.) 7.

(7) Einführung & Zusammenfassung. Zusammenfassung der Studienergebnisse Umsatz der Branche In 2018 verzeichnete die Branche ein Umsatzwachstum von 0,23 Prozent. Das Wachstum lag somit deutlich unter der Prognose von 5,1 Prozent. Der Gesamtumsatz lag bei 17,66 Mrd. Euro.* Die Prognose für das kommende Jahr fällt mit 17,1 Prozent sehr positiv aus.. Vertriebspartner Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Vertriebspartner um 0,46 Prozent auf knapp 889.000 gestiegen. Bis 2023 sollen laut Geschäftsplan der Unternehmen insgesamt 997.543 Partner gewonnen werden. Durchschnittlich betrug das jährliche Wachstum (CAGR) in den letzten fünf Jahren etwa 1,9 Prozent. Über die Hälfte der Verkaufsberater sind zwischen 35 und 54 Jahre alt.. Social Media Plattformen zur Gewinnung von Vertriebspartnern Facebook liegt mit 37 Prozent an erster Stelle der genutzten Plattformen für die Gewinnung von neuen Vertriebspartnern. Die Karrierenetzwerke Xing und LinkedIn liegen mit 24 und 17 Prozent deutlich dahinter. Auch Instagram (20 Prozent) und Youtube (15 Prozent) werden für die Ansprache genutzt.. 8. * Die Daten von Bauproduktunternehmen und Finanzdienstleistern wurden nicht berücksichtigt..

(8) Einstiegsgründe Verdienstmöglichkeiten, Sympathie für das Unternehmen und Begeisterung für das Produkt sind die drei wichtigsten Gründe, um in den Direktvertrieb einzusteigen. Flexible Arbeitszeiten und Wertschätzung folgen knapp dahinter.. Beliebteste Direktvertriebswege Die Verkaufsparty ist mit 50 Prozent nach wie vor der beliebteste Direktvertriebsweg. Online-Partys (neun Prozent) sind zum ersten Mal unter den Top-5 und kommen mittlerweile häufiger vor als der Verkauf auf Messen und Wochenmärkten.. Herausforderungen Für die Direktvertriebsunternehmen sind Produkte, Produktqualität und Produktinnovation neben Kunden und Kundenansprüchen die größten Herausforderungen ihrer Branche für die kommenden Jahre.. 9.

(9) Einführung & Zusammenfassung. Geplante Investitionen In den Bereichen Marketing & Vertrieb, Produkte/ Qualitätssicherung und Personal liegen die Investitionsschwerpunkte der befragten Unternehmen.. Vorschläge zur Imageverbesserung Regelmäßige Schulungen der Vertriebspartner, ein transparentes Vergütungssystem und Seriosität sind wichtige Bausteine, um das Image der Branche weiterhin zu verbessern.. Zukunftschancen des Direktvertriebs 55 Prozent der Unternehmen sagen dem Direktvertrieb eine wachsende Bedeutung voraus. Mehr als ein Drittel sieht die Zukunft des Direktvertriebs gefasster und schätzt sie gleichbleibend ein.. 10.

(10) Ergebnisse der Befragung. 12.

(11) Umsätze Vertriebswege Vertriebspartner Branchenthemen. 13.

(12) Umsätze. Umsätze Wie hoch war Ihr Endkundenumsatz 2018 (inkl. USt)?. 17,66 Mrd.. Euro Umsatz insgesamt. in Mrd. Euro. +0,23% +3,7% +4,3% +6,5% +4,3%. +4,8%. +7,7% +2,4% +11,4% 16,3. 12,7. 12,6. 2010. 2011. 14. 14,6. 2012. 2013. 17,62. 17,66. 2017. 2018. 17,0. 15,3. 11,4 8,7 2007. 2008. 2009. 2014. 2015. Abb. 2) Umsatzentwicklung der letzten zehn Jahre*. 14. *Die Daten von Bauproduktunternehmen und Finanzdienstleistern wurden nicht berücksichtigt.. 2016.

(13) Umsatz der Branche: In 2018 betrug der Gesamtumsatz der Direktvertriebsunternehmen 17,66 Mrd Euro. Im Vergleich zum Jahr davor entspricht dies einer Steigerung von 0,23 Prozent. Damit fällt das Wachstum zum ersten Mal seit mehr als zehn Jahren auf unter ein Prozent und liegt deutlich unter der Wachstumsprognose von 5,1 Prozent. Dennoch rechnen die Befragten erstmals seit fünf Jahren mit einem Wachstum von über zehn Prozent für dieses Jahr. Durchschnittlich betrug das jährliche Umsatzwachstum (CAGR) in den Jahren 2009 - 2018 rund fünf Prozent.. Wie groß schätzen Sie das Umsatzwachstum im Direktvertrieb für das Jahr 2019 für Ihr Unternehmen in Deutschland?. 17,1 %. Umsatzwachstum im nächsten Jahr. Bildquelle: GONIS, Andreas Kermann. 15.

(14) Vertriebswege. Vertriebswege Welcher Direktvertriebsweg kommt in Ihrem Unternehmen am häufigsten vor? n = 247. Heimvorführungen (z. B. Partyverkauf). 50%. Klassischer, unangekündigter Vertreterbesuch. 13%. Verkauf am Arbeitsplatz des Vertriebspartners. 11%. Einzelverkaufsgespräch (angekündigt)/ angekündigter Vertreterbesuch/ Heimdienst. 10%. Online-Präsentation/ Online-Party Messen/ Wochenmärkte/ Fußgängerzone/ Verkaufswagen/ Sonstige. 9% 6%. Abb. 3) Hauptsächlicher Direktvertriebsweg. Die am häufigsten genutzten Direktvertriebswege sind wie in den Jahren zuvor Heimvorführung und Partyverkauf - die Party verlagert sich dabei teils ins Internet.. 0 Die Verkaufsparty 10 20 30 40 50 Beliebteste Vertriebswege: ist mit 50 Prozent nach wie vor der beliebteste Direktvertriebsweg. Online-Partys (neun Prozent) sind zum ersten Mal unter den Top-5 und kommen mittlerweile häufiger vor als der Verkauf auf Messen und Wochenmärkten.. 16.

(15) Auf welche der folgenden Arten vertreiben Sie Ihre Produkte zusätzlich zum Direktvertrieb? n = 247; Mehrfachnennungen möglich. Online. 70%. Einzelhandel. 25%. Unternehmenseigene Verkaufsniederlassung (z. B. Outlet, Flagshipstore). 17%. Abb. 4) Weitere Direktvertriebswege. Sieben von zehn Unternehmen vertreiben ihre Produkte zusätzlich auch online, z. B. im eigenen Online-Shop, über Online-Marktplätze oder Social Media Kanäle.. 0. 10. 20. 30. 40. 50. Bildquelle: GONIS, Andreas Kermann. 17.

(16) Vertriebspartner. Vertriebspartner Wie viele Vertriebspartner waren 2018 im Direktvertrieb für Ihr Unternehmen tätig und wie viele Vertriebspartner sollen nach Ihrem Geschäftsplan zusätzlich gewonnen werden - bis 2019 und bis 2023? n = 247. Zeitraum. Anzahl der Vertriebspartner. 2018. 889.004. Prognose bis Ende 2019. 918.178. Prognose bis Ende 2023. 997.543 Abb. 5) Vertriebspartnerzahl. Die Anzahl der Vertriebspartner ist in 2018 um 0,46 Prozent gestiegen. Durchschnittlich betrug das jährliche Wachstum (CAGR) in den letzten fünf Jahren etwa 1,9 Prozent.. Vertriebspartner: Im Vergleich zum Jahr 2014 ist in 2018 die Anzahl der Vertriebspartner um rund acht Prozent gestiegen.. 18.

(17) 1.000.000. +2%. +3%. 900.000. +2%. +0,46%. 865.883. 889.004 884.932. 838.833. 850.000 823.188 800.000. 750.000. 700.000 15,2 650.000. 600.000 2013. 2014. 2015. 2016. 2017. 2018. Abb. 6) Jährliches Wachstum der Vertriebspartneranzahl seit 2014. 19.

(18) Vertriebspartner. Vertriebspartner - strukturelle Analyse n = 247. Selbständig, Teilzeit. 34%. Selbständig, Vollzeit. 25%. Wenig oder kaum aktiv. 24%. Festangestellt, Vollzeit. 10%. Festangestellt, Teilzeit. 4%. Inaktive. 4%. Abb. 7) Vertriebspartner-Struktur. 0. 20. 10. 20. 30. 40. 50.

(19) Wie alt sind Ihre Vertriebspartner? n = 247. 35 bis 44 Jahre. 29%. 45 bis 54 Jahre. 23%. 28 bis 34 Jahre. 22%. 55 Jahre und älter. 15%. Bis 24 Jahre. 11%. Abb. 8) Altersangabe Vertriebspartner. 0. 10. 20. 30. 40. 50. 21.

(20) Vertriebspartner. 0. 10 20 30 40 50 Wie häufig nutzen Sie die folgenden Wege, um Vertriebspartner zu gewinnen? n = 247. Persönlicher Kontakt (Verkaufspartys/ Einzelberatung). 56%. 33%. 50%. Eigene Unternehmenshomepage. Messen/ Promotionstände. 29%. Soziale Medien (z. B. Facebook, Blogs). 30%. 39%. Jobportale (z. B. StepStone, Arbeitsamt). 12%. 53%. 18%. 49%. 21%. Anzeigen/ Zeitungsinserate. 12%. 25%. 21%. 55%. 25%. 49%. 25%. Häufig. Manchmal. Niemals. Abb. 9) Kanäle zur Werbung von Vertriebspartnern. 0. 10. 20. 30. 40. 50. In der persönlichen Ansprache werden noch häufiger als über die eigene Website des Unternehmens neue Vertriebspartner angeworben.. 22.

(21) Wie häufig nutzen Sie die folgenden Wege, um Vertriebspartner zu gewinnen? n = 238. 37%. 46% 26%. 50%. 24% 17%. 49%. 20%. 34%. 39%. 11%. Blogs. 18%. 41%. 42%. 15%. 46%. 37%. 48%. 35%. 11% 7%. 54%. 35%. 7%. 58%. 28%. 65% Häufig. Manchmal. Niemals. Abb. 10) Nutzung von Sozialen Medien zur Werbung von Vertriebspartnern. Facebook ist nach wie vor am stärksten bei der Anwerbung neuer Vertriebspartner vertreten. Außerdem werden häufig Xing und Instagram genutzt.. 0. 10. 20. 30. 40. 50. Social Media: Facebook liegt wie in den Vorjahren noch immer an erster Stelle zur Gewinnung neuer Partner. LinkedIn ist vom 6. Platz auf den 3. Platz gestiegen.. 23.

(22) Vertriebspartner. Wie wichtig sind Ihrer Meinung nach die folgenden Gründe für den Einstieg Ihrer Vertriebspartner in den Direktvertrieb?* n = 247; Dargestellt ist die Summe aus „sehr wichtig“ und „wichtig“. Verdienstmöglichkeiten. 75%. Sympathie für das Unternehmen. 74%. Begeisterung für das Produkt. 73%. Flexible Arbeitszeiten. 67%. Wertschätzung/ Anerkennung. 66%. Einfacher Einstieg. 62%. Verbundenheit mit Unternehmensvertreter/ -innen. 56%. Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft. 48%. Abb. 11) Gründe für den Einstieg in den Direktvertrieb. 0. 10. 20. 30. 40. 50. Verdienstmöglichkeiten, Sympathie für das Unternehmen und Begeisterung für das Produkt wurden von rund Dreiviertel der Befragten als wichtige und sehr wichtige Gründe für den Einstieg in den Direktvertrieb benannt.. Einstiegsgründe: Im Vorjahr lagen die Verdienstmöglichkeiten noch an der dritten Stelle (40%). Die Begeisterung für das Produkt ist vom 2. auf den 3. Platz gerutscht.. 24. *Veränderungen zu 2018 basieren auf einer geänderten Methodik: 2018 Mehrfachnennungen/ 2019 Gewichtung..

(23) Wie wichtig sind Ihrer Meinung nach die folgenden Gründe für den Ausstieg von Vertriebspartnern aus dem Direktvertrieb? n = 247; Dargestellt ist die Summe aus „sehr wichtig“ und „wichtig“. Kein Erfolg. 63%. Zu wenig Verdienst/ Gewinn. 61%. Kein bzw. zu wenig Talent beim Verkaufen. 55%. Zu viel Aufwand bei zu geringem Einkommen. 53%. Persönliche/ private Gründe. 46%. 73%. Zu zeitaufwendig. 44%. Fehlende Unterstützung/ Betreuung. 41%. Schwieriger Einstieg. 38%. Arbeitszeiten zu unflexibel. 38%. Abwerbung. 34%. Zu wenig Anerkennung. 34%. Hoher bürokratischer Aufwand. 33%. Zu hohe Sozialversicherungsbeiträge. 30%. Zu hohe Krankenversicherungsbeiträge. 28%. Abb. 12) Gründe für den Ausstieg aus dem Direktvertrieb. Die relevantesten Gründe für den Abgang von Vertriebspartnern sind Erfolglosigkeit bzw. zu wenig Talent sowie zu wenig Verdienst/. 0. 10. 20. 30. Gewinn bei zu hohem Aufwand. Dargestellt ist die Summe der Antworten „wichtig” und „sehr wichtig”.. 40. 50. 25.

(24) Branchenthemen. Branchenthemen Das Image des Direktvertriebs ist immer wieder Thema in der Branche. Mit welchen Maßnahmen tragen Sie zu einer Förderung des Images bei? Ehrliches, authentisches Auftreten bei Kunden und Interessenten. Führen durch Vorbild! Kommunikation. Transparenz in Bezug auf. der Grundsätze und vor allem keinen. das Vergütungsmodell und. Druck beim Verkauf.. welche Tätigkeit ich ausübe Wir behandeln unsere Vertreter und Geschäftskunden stets fair und versuchen ihnen einen möglichst un-. Seriöses Auftreten: Eigener Quali-. komplizierten Ablauf zu ermöglichen.. tätsanspruch ist sehr hoch. Regelmäßige Schulung der Vertriebspartner, Transparenz, regelmäßige Informationen an die Partner. Unser Ziel ist es, in allen Abteilungen unserer Sales Force den besten Service anzubieten. Wir haben Verhaltensstandards, die auch proaktiv an alle Mitarbeiter und Selbständige kommuniziert werden.. 26. Verbandsarbeit, positive Darstellung der Arbeitsweise und der Karrierewege. Immer ein seriöses Auftreten gegenüber. Permanente Weiter-. Mitarbeitern und Kun-. bildung und dies auch. den und transparente. kommunizieren. Konditionen.

(25) Wie wichtig sind Ihrer Meinung nach die folgenden Herausforderungen für Ihr Unternehmen? n = 247; Dargestellt ist die Summe aus „sehr wichtig“ und „wichtig“ Produkte/ Produktqualität/ Produktinnovationen. 75%. Kunden/ Kundenansprüche. 75%. Motivation und Training von Vertriebspartnern. 75% 72%. Bindung von Vertriebspartnern Gewinnung von Vertriebspartnern. 67%. Verbesserung des Images. 65%. Preise und Wettbewerb. 62%. Vertriebswege/ Multi-Channel-Vertrieb. 58%. Politische und gesetzliche Rahmenbedingungen. 48%. Abb. 13) Herausforderungen der Unternehmen. Die größten Herausforderungen („wichtig” und „sehr wichtig”) für Unternehmen liegen in den Bereichen Produkte, Kunden und Motivation von Vertriebspartnern.. 0. 10. 20. 30. 40. 50. Herausforderungen: Im letzten Jahr zählte die Vertriebspartnergewinnung noch zu den wichtigsten Herausforderungen. Produkte/ Produktqualität ist von den 4. auf den 1. Platz gestiegen.. 27.

(26) Branchenthemen. Nennen Sie bitte drei Unternehmensbereiche, in denen die Schwerpunkte Ihrer Investitionen im Jahr 2019 voraussichtlich liegen werden. n = 247; Bis zu 3 Nennungen zulässig Marketing & Vertrieb. 46%. Produkte/ Qualitätssicherung. 43%. Personal (Gewinnung, Training, Bindung). 40%. Online-Shop. 33%. Social Media. 26% 24%. Customer Relationship Management Produktion. 21%. App/ Website. 20%. Forschung & Entwicklung Public Relations. 15% 9%. Abb. 14) Investitionsschwerpunkte. Geplante Investitionen: Am häufigsten werden die Themen Marketing & Vertrieb, Produkte und Personal als Investitionsschwerpunkte für 2019 genannt.. 28.

(27) Wie schätzen Sie die Zukunftschancen des Direktvertriebs in Deutschland ein? n = 247; Abgefragt auf einer Skala von 0 bis 100 (sinken: 0 bis 33; gleichbleiben: 34 bis 66; steigen: 67 bis 100). Die Bedeutung des Direktvertriebs wird … 45. 60. 30. 15. 0. 45. 60. 7%. ... sinken. 37%. ... gleichbleiben. 55%. ... steigen. 0. 15. 30. in Skalapunkten. Abb. 15) Zukunftschancen. Zukunftschancen des Direktvertriebs: Mehr als die Hälfte der Unternehmen schätzt die Zukunftsaussichten des Direktvertriebs positiv ein. Ein gutes Drittel sieht eine gleichbleibende Bedeutung voraus.. 29.

(28) Ihre Ansprechpartner. Prof. Dr. Florian Kraus. Universität Mannheim. Universitätsprofessor,. L9, 1-2. Lehrstuhlinhaber. 68161 Mannheim Telefon: 0621 181 2662 kraus@bwl.uni-mannheim.de. Jochen Clausnitzer Geschäftsführer. 30. Bundesverband Direktvertrieb Deutschland e. V..

(29) Leonie Heitmüller Pressesprecherin. Bundesverband Direktvertrieb Deutschland e. V.. Telefon: 030 23 63 56 83 heitmueller@direktvertrieb.de. Andrea Rose Veranstaltungs- und Projektmanagerin. Bundesverband Direktvertrieb Deutschland e. V.. Telefon: 030 23 63 56 80 rose@direktvertrieb.de. 31.

(30) Bundesverband Direktvertrieb Deutschland e. V. Über den BDD Seit der Bundesverband Direktvertrieb Deutschland e. V. im. Verhaltensstandards garantieren Seriosität. Jahr 1967 in Frankfurt a. M. gegründet wurde, setzt er sich mit. Darüber hinaus versteht sich der BDD als Hüter des fairen. großem Engagement für die Interessen seiner Mitglieder, deren. und seriösen Direktvertriebs. Mit der Aufnahme in den Ver-. Vertriebspartner und Kunden ein. Sieben Gründungsmitglieder. band verpflichten sich die Unternehmen und ihre Vertriebs-. legten vor über 50 Jahren den Grundstein für den Verband, der. partner zu einem fairen und lauteren Verhalten gegenüber Ver-. schnell zum einzigen Branchenverband der deutschen Direkt-. brauchern und Mitbewerbern. Der BDD steht für die Einhaltung. vertriebswirtschaft aufstieg. Heute ist der BDD mit mehr als 50. strikter Verhaltensstandards im Direktvertrieb. Vertrauen, Ehrlich-. Mitgliedern der Förderer und Vertreter der Direktvertriebsun-. keit und Fairness sind die Grundpfeiler eines sicheren und erfolg-. ternehmen in Deutschland.. reichen Vertriebs in privaten Wohnräumen der Kunden.. Politische und öffentlichkeitswirksame Arbeit. Seit über 50 Jahren profitieren die Mitglieder des BDD von der ju-. Der Bundesverband bündelt die Interessen seiner Mitgliedsun-. ristischen Expertise und Beratung, der politischen Interessensver-. ternehmen und vertritt diese vor politischen Entscheidungsträ-. tretung und dem starken Netzwerk, das einen kontinuierlichen. gern auf nationaler und europäischer Ebene.. Informations- und Erfahrungsaustausch garantiert. Gemeinsam mit seinen Mitgliedern möchte der BDD die Zukunft des Direkt-. Ziel ist es, die Öffentlichkeit, insbesondere Kunden und Ver-. vertriebs in Deutschland gestalten.. triebspartner sowie Vertreter von Politik und Medien, über den Direktvertrieb zu informieren und das positive Image weiter zu stärken. Als Branchenexperte und Lieferant wertvoller repräsentativer Marktzahlen ist der BDD ein wichtiges Sprachrohr für seine Mitglieder.. 33.

(31) Abbildungsverzeichnis Abb. 1) Abb. 2) Abb. 3) Abb. 4) Abb. 5) Abb. 6) Abb. 7) Abb. 8) Abb. 9) Abb. 10) Abb. 11) Abb. 12) Abb. 13) Abb. 14) Abb. 15). 34. Stichprobenaufteilung nach Produkten und Dienstleistungen Umsatzentwicklung der letzten zehn Jahre Hauptsächlicher Direktvertriebsweg Weitere Direktvertriebswege Vertriebspartnerzahl Jährliches Wachstum der Vertriebspartneranzahl seit 2014 Vertriebspartner-Struktur Altersangabe Vertriebspartner Kanäle zur Werbung von Vertriebspartnern Nutzung von Sozialen Medien zur Werbung von Vertriebspartnern Gründe für den Einstieg in den Direktvertrieb Gründe für den Ausstieg aus dem Direktvertrieb Herausforderungen der Unternehmen Investitionsschwerpunkte Zukunftschancen.

(32) Impressum Bundesverband Direktvertrieb Deutschland e. V. Bundesallee 221 | D-10179 Berlin Fon +49 (0) 30 23 63 56-80 | Fax -88 info@direktvertrieb.de | www.direktvertrieb.de. Registergericht und Registernummer: AG Berlin-Charlottenburg VR 201 46 Alle Rechte, auch der auszugsweisen Vervielfältigung, bei Bundesverband Direktvertrieb Deutschland e.V. Geschäftsführer und inhaltlich Verantwortlicher im Sinne des RStV: Jochen Clausnitzer Grafische Gestaltung: Rebecca Ritter Fotos: Jochen Acker: Regina Sablotny Fotografie (S.2), Prof. Kraus: Sigfried Herrmann (S.3), GONIS (S.15/17), Adobe Stock (S.20/21), Tupperware (S.22), FREEPIK kjpargeter (S.26), UNSPLASH Johannes Plenio (S.29), BDD Team: Regina Sablotny Fotografie (S.30/31), Logos Facebook/ YouTube, Xing, Instagram, LinkedIn, Twitter, Blogs, Pinterest, Designed with help of Freepik.

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