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Der Geruchssinn - Funktionsverlust durch Mutationen

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Academic year: 2022

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Der Geruchssinn – Funktionsverlust durch Mutationen

von Doreen Joppe

Viele Erlebnisse und Erinnerungen verbinden wir mit dem passenden Geruch. Wer er- innert sich nicht gerne an den Zimtgeruch zur Weihnachtszeit oder freut sich, wenn er den Duft seines Lieblingsessens in der Nase verspüren darf. Doch ist der Geruchssinn für uns Menschen heute noch überlebenswichtig? Erarbeiten Sie mit Ihren Schülern die Ver- änderungen im Geruchssinn im Laufe der Zeit, und führen Sie die Lernenden praxisnah an die Evolutionstheorie Darwins heran.

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V.1.24

Der Geruchssinn – Funktionsverlust durch Mutationen

Klasse 9/10

von Doreen Joppe

M1: Riechleistung und andere Sinne des Menschen 1 M 2: Mutationen zu Pseudogenen des Riechens 3 Lösungsvorschläge 4 Literatur 7

Kompetenzprofil:

Fachlicher Bezug Sinne, Evolution, Mutation Methodenkompetenz Textverständnis, Einzelarbeit Basiskonzepte Struktur und Funktion

Erkenntnismethoden Beschreiben, Erklären, Vergleichen Kommunikationskompetenz -

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RAABE UNTERRICHTS-MATERIALIEN Biologie Sek. I

V.1.24 Test Der Geruchssinn – Funktionsverlust 1 von 6

M 1 Riechleistung und andere Sinne des Menschen

Die Nase ist das reizaufnehmende Organ für den Geruch. Gerüche entstehen prinzipiell als chemi- sche Substanzen. Sie werden im Gehirn als Erin- nerung abgespeichert.

Wenn man die Leistung der menschlichen Nase mit der anderer Tiere vergleicht, dann – so haben Forscher des Max- Planck-Institutes und des is- raelischen Weizmann-Institutes für Evolutionäre Anthropologie festgestellt – hat unsere Nase ihre

Funktion im Laufe der Jahrhunderte stark verloren. Man nimmt an, dass der Verlust dieses chemischen Sinns beim Menschen weiter anhält.

In der menschlichen Nase beinden sich die Reichzellen in der Nasenschleimhaut. Diese reagieren mit verschiedenen riechbaren Substanzen. Damit nehmen wir viele tausende Gerüche auf. Dies ermöglicht uns z. B. einzuschätzen, ob eine Speise bekömmlich ist.

Dafür ist auch ein Teil des Geschmackssinns verantwortlich, der sich in der Nase be- indet und die Arbeit der Zunge unterstützt. Mit dem Geruchssinn können wir weiterhin beurteilen, ob sich ein Gift in unserer Umgebung beindet.

Der Geruch spielt bei den meisten Säugetieren eine große Rolle in der Partnerwahl. Sie besitzen in der Nase das Vomeronasalorgan, mit dem die Aufnahme von Pheromonen möglich ist. Diese werden z.  B. ausgesandt, wenn Säugetiere paa- rungswillig sind. Der Mensch besitzt dieses Organ auch, allerdings ist es rudimentär und damit kaum noch funktionsfähig.

Im Gegensatz zum Funktionsverlust der menschlichen Nase haben wir uns allerdings besonders auf einen anderen Sinn spezialisiert. Das Farbensehen ist beim Menschen so gut ausgeprägt, wie bei keiner anderen Tierart.

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