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Archiv "Das Perikopenbuch Heinrichs II.: Zierde für ewige Zeit" (11.11.1994)

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Deutsches

Imp r essu m Ärzteblatt

Ärztliche Mitteilungen

Herausgeber: Bundesärztekammer (Arbeitsgemeinschaft der deutschen Ärzte- kammern) und Kassenärztliche Bundesvereinigung.

Offizielle Veröffentlichungen der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung als Herausgeber des DEUTSCHEN ÄRZTEBLATTES — Ärztliche Mitteilungen sind ausdrücklich als solche gekennzeichnet. Die mit DÄ gezeichneten Berichte und Kommentare sind redaktionseigene Beiträge; darin zum Ausdruck gebrachte Meinungen entsprechen der Auffassung der Schriftlei- tung. Mit anderen Buchstaben oder mit Verfassernamen gezeichnete Veröffentli- chungen geben in erster Linie die Auffassung der Autoren und nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Die angegebenen Dosierungen, Indikationen und Applikationsformen, vor allem von Neuzulassungen, sollten in jedem Fall mit den Beipackzetteln der verwendeten Medikamente verglichen werden.

Chefredakteur: Norbert Jachertz, Köln

Verantwortlich für die Schriftleitung (für den Gesamtinhalt im Sinne der gesetzli- chen Bestimmungen)

Leiter der Medizinisch-Wissenschaftlichen Redaktion:

Prof. Dr. med. Elmar Doppelfeld

Stellvertreter: Prof. Dr. med. Dr. phil. Helmut Remschmidt Chef vom Dienst: Günter Burkart

Gesundheits- und sozialpolitische Redaktion: Dr. rer. pol. Harald Clade; Sabine Dauth; Gisela Klinkhammer; Josef Maus; Petra Spielberg; Dr. med. Vera Zylka- Menhorn

Medizinisch-Wissenschaftliche Redaktion (Zur Fortbildung — Aktuelle Medizin):

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Redakteurinnen: Catrin Marx, Helga Schell

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Anschrift der Redaktion: Ottostraße 12, 50859 Köln; Postfach 40 02 43, 50832 Köln; Telefon (0 22 34) 70 11-1 20; Fax (1) 22 34) 7 01 11 42

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Mikrokopie sowie das Recht der Übersetzung in Fremdsprachen für alle veröffentlichten Beiträge vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Verlages.

Rücksendung nichtverlangter Manuskripte erfolgt nur, wenn vorbereiteter Um- schlag mit Rückporto beiliegt. Bei Einsendungen an die Schriftleitung wird das Einverständnis zur vollen oder auszugsweisen Veröffentlichung vorausgesetzt, wenn gegenteilige Wünsche nicht besonders zum Ausdruck gebracht werden.

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Die Zeitschrift erscheint wöchentlich (Doppelausgaben im Januar, Juni, Juli, Au- gust und Dezember). Jahresbezugspreis Inland DM 538,20; ermäßigter Preis für Studenten DM 134,50; Einzelheftpreis DM 11,70; Jahresbezugspreis Ausland DM 642,20. Preise inkl. Porto. Luftpostgebühren auf Anfrage. Bestellungen werden vom Verlag und vom Buch- und Zeitschriftenhandel entgegengenommen. Die Kündigungsfrist für Abonnements beträgt 6 Wochen zum Ende des Kalenderjah- res. Für die Mitglieder einer Ärztekammer ist der Bezugspreis durch den Kammer- beitrag abgegolten.

Gesamtherstellung: L. N. Schaffrath, Geldern

Die Zeitschrift DEUTSCHES ÄRZTEBLATT — Ärztliche Mit- teilungen ist der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststel- lung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.) angeschlossen.

Mitglied der Arbeitsgemeinschaft

Leseranalyse medizinischer Zeitschriften e.V.

L4/VW

ISSN 0012-1207

VARIA FEUILLETON

Das Perikopenbuch Heinrichs II.

Zierde

für ewige Zeit

Das Perikopenbuch Heinrichs II. ist eines der be- deutendsten und bekannte- sten Werke aus der Ge- schichte der deutschen Kunst. Als König Heinrich II. (1002-1024, Kaiser seit 1014) im Jahr 1007 das Bis- tum Bamberg gründete, ließ er dort einen Dom erbauen, der 1012 feierlich geweiht wurde; eine offizielle Reichs- versammlung schloß sich an.

Wie die zeitgenössischen Chronisten berichten, ließ Heinrich seine Kirche mit al- len zum Gottesdienst erfor- derlichen liturgischen Hand- schriften und kostbaren Geräten aus Gold und Silber ausstatten.

Eine der kostbarsten Ga- ben des Herrschers für den neugegründeten Dom war das Perikopenbuch, das zur Bistumsgründung 1007 oder zur Domweihe 1012 fertig gewesen sein muß. Es ent- hält den Text der Evangeli- en, jedoch nicht in voller Länge, sondern nur die Ab- schnitte, die an Sonn- und Feiertagen sowie wenigen Wochentagen in der Messe gelesen werden, die soge- nannten Perikopen, woher sich der Name der Hand- schrift ableitet. In 25 ganz- seitigen, zum Teil sich über zwei gegenüberstehende Blätter hinziehenden Korn- positionen werden vor Gold- grund die zentralen Ereig- nisse der Heilsgeschichte dargestellt. Die Bilder sind wie die zugehörigen Textsei- ten, die mit fast zweihundert Goldranken-Initialen ver- ziert sind, das Werk der Rei- chenauer Malerschule.

Die Darstellungen des Perikopenbuchs sind durch Reproduktionen seit Jahr- zehnten vielfach bekannt ge- worden. Kaum jemand hat jedoch bisher die Hand-

Tod und Aufnahme Mariens in den Himmel. Aus dem Perikopenbuch Heinrichs

11.Foto: Bayerisches Nationalmuseum

schrift im Original gesehen, die seit der Säkularisation des frühen 19. Jahrhunderts als wertvollster Besitz der Bayerischen Staatsbibliothek im Tresor der Bibliothek ver- wahrt wird; in wenigen Fäl- len waren bisher zwei aufge- schlagene Seiten in Ausstel- lungen zu sehen. Das Bayeri- sche Nationalmuseum (Prinzregentenstraße 3, 80538 München) zeigt bis zum 15. Januar zum ersten Mal sämtliche Bild- und Zierseiten sowie eine Reihe Textseiten mit den goldenen Zierbuchstaben. Diese ein- zigartige Gelegenheit hat sich dadurch ergeben, daß in den letzten Jahren eine Fak- simile-Ausgabe hergestellt wurde, wozu die Bindung des Codex gelöst werden mußte, so daß die Blätter vorüberge- hend als einzelne nebenein- ander gelegt werden können.

Nach der Ausstellung im Bayerischen Nationalmuse- um wird die Handschrift selbstverständlich wieder ge- bunden werden und in die Verwahrung der Bayerischen, Staatsbibliothek zurückkeh- ren.

Die Ausstellung „Zierde für ewige Zeit. Das Periko- penbuch Heinrichs II. aus der Bayerischen Staatsbiblio- thek" ist dienstags bis sonn- tags von 9.30 bis 17 Uhr geöffnet. Der Katalog kostet 38 DM. EB

Deutsches Ärzteblatt 91, Heft 45, 11. November 1994 (97) A-3139

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