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Archiv "NACHWUCHS: Integration — aber nicht auf Kosten der „verheizten Generation“" (02.09.1983)

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Academic year: 2022

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Schulungs- und Behandlungszentrum Dr. Brügger, Zürich

Fortbildung für Ärzte und Krankengymnastinnen und Kran- kengymnasten in 3 zusammenhängenden Kursen:

Funktionskrankheiten des Bewegungsapparates;

Grundlagen, Diagnose, Therapie

(Zur Frage der reflektorischen Ursachen des sogenannten Weichteilrheumatismus und anderer Schmerzen im Bewe- gungsapparat).

Die orthopädische Medizin nach Cyriax als wichtiger Beitrag zur

Differentialdiagnose der Funktionskrankheiten;

angewandte Anatomie, Diagnose, Therapie Kurs 17.-9. Oktober 1983

Beginn Freitag, 7. 10. 83, 14.00 Uhr Kurs II 25.-27. November 1983

Kurs III 10.-12. Februar 1984

Kursort: Kurhotel Seidelpark, 8110 Murnau.

Kursleitung: Dr. A. Brügger, Zürich. Dr. E. Just, Murnau, Referenten: Dr. A. Atam, München. Dr. A. Brügger, Zürich. Dr.

R. Ellis, Southampton. Dr. E. Just, Murnau. Prof. F. Unterharn- scheidt. New Orleans. Dr. J. Zippel, Hamburg. Mrs. M. Bro- mily, London. Frau I. Just, Murnau.

Kursgebühr: 300,— DM für Ärzte, 250,— DM für Krankengymna- stinnen und Krankengymnasten pro Einzelkurs.

Anmeldung und Auskünfte: Dr. A. Brügger, Kreuzstraße 34, 8008 Zürich, Schweiz. Dr. E. Just, Asamallee 17, 8110 Murnau.

Quartierbestellungen über

Verkehrsamt, 8110 Murnau, Tel. 0 88 41/20 74 Im Kurhotel Seidelpark Übernachtung mit Frühstücksbuffet 72,— DM im Einzelzimmer; 52,20 DM im Doppelzimmer.

BRIEFE AN DIE REDAKTION

NACHWUCHS

Zu der Berichterstattung über den Deutschen Ärztetag und die Hauptversammlung des Marburger Bundes (Heft 22/

1983):

Integration — aber nicht auf Kosten der „verheizten Generation"

Erstaunlich ist die Zusiche- rung von seiten ärztlicher Organisationen, daß die- ser Nachwuchs voll „inte- griert" werden müsse.

Mein Gedächtnis ist näm- lich gut genug, mich zu erinnern, wie von den ärzt- lichen Organisationen von 1948 an verfahren worden ist, als wir Nachwuchs wa- ren. Wir waren damals fast alle um die 30 und mehr Jahre alt und hatten unsere besten Jahre nicht verbum- melt, sondern sie auf Adolf Hitlers Kriegsschauplätzen vergeuden müssen, ohne daß wir danach gefragt wurden, ob wir damit ein- verstanden waren. Als wir dann endlich unsere ärztli- chen Prüfungen ablegen konnten, sperrten sich da- mals die Kassenärztlichen Vereinigungen rigoros ge- gen unsere "Integration", obwohl die Praxen über- füllt waren und meistens schon Jahresverdienste in Millionenhöhe erreicht wurden.

Nun soll uns mit 60 bis 65 Jahren die Kassenzulage zwangsweise entzogen werden, obwohl eben schon am Anfang unserer Lebensarbeitszeit um fünf und mehr Jahre verkürzt worden war! Wir müssen als verheizte Generation energisch dagegen prote- stieren, noch einmal kaltlä- chelnd von manchen dem politischen Opportunismus geopfert zu werden!

Es ist unzumutbar, die Le- bensarbeitszeit auf 30 Jah- re zu beschneiden, auch wenn einer Hochschulab- solvent ist, während für

den Arbeiter 48 bis 50 Ar- beitsjahre nach wie vor als normal gelten. 40 bis 45 Berufsjahre müssen auch dem Arzt angemessen sein!

Insbesondere muß ihm er- laubt werden, die durch den Krieg verlorene Zeit nachzuholen. Das kann nicht allein durch kümmer- liche Berücksichtigungen in der Rentenhöhe vergütet werden, zumal auch diese Ausgleiche durch die politi- schen Bestrebungen in Frage gestellt sind!

Dr. med. Friedrich Busch Schillerstraße 16

7082 Oberkochem

PARTEI-POLITIK

Zu den „Pressestimmen" zur Bundestagswahl, speziell zur Wiedergabe eines Zeitungsin- terviews mit Prof. Deneke (Heft 9/1983):

Neutralität?

Das DEUTSCHE ÄRZTE- BLATT ist als Organ einer Körperschaft öffentlichen Rechts mit gesetzlich gere- gelter Mitgliedschaft, die nicht der freien Wahl unter- liegt, nach meiner Auffas- sung zu parteipolitischer Neutralität verpflichtet.

.. bringen Sie ein Inter- view mit Prof. Deneke, in dem dieser eindeutig für ei- ne bestimmte parteipoliti- sche Konstellation wirbt.

Dieser Beitrag ist zwar als Pressestimme kenntlich gemacht, es fehlen aber entsprechende Empfehlun- gen für andere politische Auffassungen. Zudem er- hält dieser Beitrag noch dadurch ein besonderes Gewicht, daß Prof. Deneke als Hauptgeschäftsführer der Bundesärztekammer und der Deutschen Ärzte- kammer kenntlich gemacht wird .

Dr. med. Lutz Rosenkötter Rombergstraße 10 6374 Steinbach/Taunus

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Die Information:

Bericht und Meinung

Referenzen

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