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Mein Wagen rollt auf Reifen von Polth

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MITTWOCH

31. DEZEMBER 2008

KLEVE

„Antennen vor Ort sind wichtig“

Interview mit Hermann von Ameln (60), dem zum Jahresende scheidenden Honorarkonsul des Köni- greichs der Niederlande in Kleve und Gründungsmit- glied des Niederländisch- Deutschen Businessclubs Kleve, über Chancen und Hindernisse.

GOCH

Hitfeuerwerk der Party Deejays Narren, die durchs Feuer gehen. Das ist die Karne- valsabteilung der Freiwilli- gen Feuerwehr Goch. Am Samstag wird ihr Prinzen- paar Ingo I- (Matenaers) und Prinzessin Anne II.

(Verhaelen) feierlich in der Sporthalle gekürt. Hier fin- det auch erstmals die tra- ditionelle Kostümsitzung statt. Die „Party Deejays“, die Partymacher aus Öste- reich, werden ein wahres Hitfeuerwerk entfachen.

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Kleiner Flitzer sucht neuen Besitzer Dieser kleine Flitzer sucht einen neuen Besitzer. Der Peugeot „Urban Move“ ist der Hauptpreis des Weih- nachtsgewinnspiels des Gocher Werberings. Am Sonntag findet ab 11 Uhr die Hauptziehung im Rah- men eines bunten Pro- gramms mit Besuch des frisch gekürten Prinzen- paares im Gocher Kastell statt.

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GOCH. Narren, die durch`s Feuer gehen! Das ist die Prin- zengarde der Freiwilligen Feu- erwehr Goch. Und ihre Kostümsitzung am 10. Januar ist bereits restlos ausverkauft.

Zum ersten Mal findet die Kostümsitzung in der Sport- halle des Gocher Gymnasiums statt.

Im Jahr der Prinzgestellung mit Prinz Ingo I. (Matenaers) und Prinzessin Anne II. (Ver- haelen) hatte man sich wegen

der großen Kartennachfrage zu diesem Schritt entschlossen und freut sich natürlich über den Zuspruch des Publikums.

Mehr als 1.200 Gocher Nar- ren werden auch in diesem Jahr wieder einen karnevalistischen Abend der Superlative erleben.

Der Karnevalsverein wird mit einem bunt gestreuten Pro- gramm aus urkarnevalistischem, Show, Feuer, Musik und Party so richtig einheizen. Mit Bütten- rednern wie Hilla Heinen aus

Kehrum und Gerd Kühnen aus Sonsbeck konnten für die Bütt echte Profis engagiert werden, die die Lachmuskeln aufs Äußerste strapazieren werden.

Neben den Akteuren aus den eigenen Reihen (Tanzgarden und Fire-Fighter-Playbackshow) gibt auch wieder Überra- schungsgäste aus Funk und Fernsehen.

Der Comedian und Artist Ulik präsentiert sich mit Komik und Rhythmus und beweist,

dass Maschinen außerordent- lich komisch sein können. Die

„party deejays“ werden dann zum Abschluss auch eben selbi- ge zelebrieren. Der aktuelle Hit der zwei Partymacher aus Öster- reich „Wir sind eine große Fami- lie“ ist übrigens auch das dies- jährige Gardelied der Feuerwehr.

Für Fragen zur der großen Kostümsitzung steht weiterhin die Hotline unter der Rufnum- mer 02823/ 87 00 09 zur Verfü- gung.

Narren, die durchs Feuer gehen

Ausverkaufte Kostümsitzung der Freiwilligen Feuerwehr in der Gocher Sporthalle

Die Party Deejays machen die Kostümsitzung der Freiwilligen Feuerwehr Goch zu einem echten Hit.

쑺GOCH. Gleich zu Beginn des

neuen Jahres geht es beim Gocher Werbering Schlag auf Schlag weiter. Und der Count- down zum Finale des Weih- nachts-Gewinnspiels läuft.

Am kommenden Sonntag, 4.

Januar, wird mit Spannung erwartet, wer den Schlüssel des neuen Peugeot 107 in Händen halten wird. Lange konnte man das „Prachtstück“ in der Gocher Fußgängerzone bewundern und fleißig Werbering-Marken sam- meln.

Im Rahmen eines Früh- schoppens wird sich am kom- menden Sonntag ab 11 Uhr im Gocher Kastell die große Los- trommel drehen. Neben dem Hauptpreis werden weitere Prei- se in Form von Einkaufsgut- scheinen ausgelost. Wer den zweiten Preis gewinnt, kann sich über 1.000 Euro Einkaufsgut- scheine freuen. Der dritte Preis sind Gutscheine im Wert von 500 Euro. Der vierte bis zehnte

Gewinner erhält jeweils 200 Euro Einkaufsgutscheine. Dar- über hinaus gibt es noch zahl- reiche Gutscheine von 100 bis zehn Euro.

Während immer wieder neue Gewinner ermittelt und bekanntgegeben werden, sorgt

ein buntes Programm für Unter- haltung. Die Auftritte der „Kol- pingmäuschen“, der „Viktoria- Minis“ und der Juniorinnen der 1. GGK Rot-Weiß werden für Schwung und flotte Rhythmen sorgen. Auch das am Vorabend frisch gekürte Gocher Prinzen-

paar Ingo I. und Anne II. wer- den nach einer kurzen Nacht beim Gocher Werbering zu ihrem ersten Auftritt erwartet.

Im Verlauf des Vormittags wird auch der Bürgermeister der Stadt Goch, Karl-Heinz Otto, dem Werbering und seinen Gästen im Kastell einen Besuch abstatten. Gemeinsam mit ihm und unter Aufsicht eines Rechts- anwaltes wird der neue Besitzer oder neue Besitzerin des „Urban Move“ ermittelt. Eine Tombo- la sorgt bei den anwesenden Gästen für weitere Spannung.

Bei einer Zusatzverlosung kön- nen attraktive Preise aus dem Sortiment unserer Facheinzel- händler gewonnen werden. Zum Preis von 50 Cent pro Los wer- den Gäste vielleicht auch hier den Hauptpreis mit nach Hause nehmen.

Für das leibliche Wohl ist in diesem Jahr das Spargelhaus Spronk verantwortlich. Der Ein- tritt ist frei.

Urban Move sucht einen Besitzer

Hauptziehung des Werbering-Weihnachtsgewinnspiels mit Rahmenprogramm im Kastell

Bruce Kapusta bringt den Köl- ner Karneval mit.

Feurig in die neue Session

GOCH.(she) Feurig beginnt das neue Jahr. Und karnevali- stisch zugleich. Denn Ingo I.

(Matenaers) und Anne II. (Ver- haelen) bekommen am Sams- tag, 3. Januar, ihre Insignien.

Dann regiert wieder Prinz Kar- neval die Stadt. Bürgermeister Karl-Heinz Otto wird persönlich vor ausverkauftem Gürzenich die Inthronisierung vornehmen.

Mehr als 1.500 Narren werden am Samstag mitschwimmen auf der Welle dieses Flammenmeers.

Denn unter dem Motto „Ganz Goch ein großes Flammenmeer, verzaubert von der Feuerwehr“

geht’s kopfüber in die Session 2009. Und wenn die feiernde

„Meute“ das Prinzenpaar der Karnevalsabteilung der Freiwil- ligen Feuerwehr Goch begrüßt, heißt es für andere Abschied nehmen. Für Prinz Uli II. (Dani- els) und Nicole II. (van de Kamp) von der Vrouwenpoort war es 2007/2008 eine glanz- volle Zeit. Für Ingo und Anne soll die Regentschaft mindestens genauso prunkvoll werden. Für den besten Startschuss hat wie- der das Organisationsteam des Festkomitees Gocher Karneval gesorgt. Kölner Flair ist in Goch bekanntlich immer an richtiger Stelle. Deshalb wird der Solo- Trompeter aus der Domstadt Bruce Kapusta das Eis an bre- chen und in musikalischer Rafinesse auffordern: „Drink doch ene mit!“ Schnell wird der Funke übergesprungen sein, damit die Wartezeit endlich ein Ende hat: Prinz Ingo I. und Prin- zessin Anne II., begleitet von ihrer riesigen Armada, werden die Bühne in der festlich geschmückten Dreifachsport- halle stürmen und endlich ihre Mission erfüllen können: näm- lich Herzlichkeit verbreiten, Freude schenken und Heiter- keit. Der erste Prinzessinnen- kuss gehört traditionell dem Bürgermeister. Und Karl-Heinz Otto wird das Zepter überrei- chen. Was wäre eine Prinzenkür ohne „K6“?! Deshalb werden die sieben Höhner-, Paveier- und Brings-Interpreten dem Gocher Gürzenich ordentlich einheizen und besingen, was es heißt,

„eimol Prinz zu sin“. An Augen- schmaus wurde ebenso wenig gespart. Denn Tanzgarden sind bei einer Kür das Salz in der Suppe. Stargäste sind der Come- dian „Herr Fröhlich“ und die bekannte Susan Kent. Alles in bewährter Manier moderiert vom Sitzungspräsidenten Mike Theissen werden auch die

„Teddy Boys“ musikalisch durch den Abend führen und die Nacht auch nach dem offiziellen

Teil kaum enden lassen. Wer möchte ihn haben? Am Sonntag stellt sich heraus, wer der glückliche Gewinner des Hauptpreises des Weihnachtsgewinn- spiels des Gocher Werberings ist.

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Interview mit Hermann von Ameln (60), zum Jahresende scheidender Honorarkonsul des Königreichs der Nieder- lande in Kleve und Grün- dungsmitglied des Niederlän- disch-Deutschen Business- clubs Kleve, über Chancen und Hindernisse bei der grenz- überschreitenden Zusammen- arbeit und die Zukunft der konsularischen Vertretung Hollands in Kleve.

Herr von Ameln, seit gut 15 Jah- ren „wachen“ Sie als Honorar- konsul der Niederlande über Hollands Interessen in Deutsch- land. Sie sind nicht nur in Pass- und Urkundenangelegenheiten für die vielen Niederländer zuständig, die sich jüngst am Nie- derrhein angesiedelt haben. Sie fördern auch die grenzüber- schreitende wirtschaftliche Zusammenarbeit. Beraten Sie Unternehmer in dieser Funkti- on? Oder als Regionaldirektor für das Firmenkundengeschäft der Commerzbank, der Sie ja im Hauptberuf sind?

Hermann von Ameln: „Die wenigsten Niederländer, die geschäftlich in Deutschland aktiv werden wollen, kommen mit diesem Anliegen zu mir. Die wenden sich da eher an Kolle- gen, die vor ihnen diesen Schritt gewagt haben, und holen sich dort oder bei Exportkonsulen- ten bzw. bei der regionalen Kamer van Koophandel die not- wendigen Informationen. Die- jenigen Unternehmer, die sich

an mich wenden, mache ich auf den Niederländisch-Deutschen Businessclub Kleve aufmerk- sam. Denen rate ich, nehmt doch mal an einem Treffen teil, dort sind alle Branchen vertre- ten, dort bekommt ihr Infor- mationen aus erster Hand.“

Vor einigen Wochen monierte Hollands Europaministerin bei einem Besuch in Nimwegen, die Region lasse zu viele Möglichkei- ten jenseits der Grenze ungenutzt.

Sie forderte die politisch Verant- wortlichen zu einer verstärkten Kooperation mit dem deutschen Grenzgebiet auf. Wird der Raum Kleve bzw. der Niederrhein Ihrer Erfahrung nach übersehen?

Von Ameln: „Ehrlich gesagt, kann ich diese Kritik nicht ganz nachvollziehen. Gerade die Stadt Nimwegen mit ihrem Bürger- meister Thom de Graaff, der derzeit auch den Vorsitz der Euregio innehat, ist sehr aktiv, was das regionale Engagement betrifft. Mal ehrlich, was soll eine Stadt denn machen, außer die Basis dafür zu schaffen, damit Unternehmer jenseits der Grenze aktiv werden können?

Auf Behördenebene wird regel- mäßig mit einander gearbeitet, und es gibt kein grenzüber- schreitendes Thema, das dort nicht erörtert würde. Das Thema Infrastruktur ist dabei stets von entscheidender Bedeu- tung, etwa wenn es um das gren- züberschreitende Verkehrswe- genetz geht. Auf der Schiene könnte Einiges besser laufen,

denkt man etwa an die (fehlen- de) Verbindung Emmerich- Zevenaar oder die Anbindung an die Betuwelinie. Aber was die Autobahnanbindung angeht, sind wir in der Region doch vor- züglich aufgestellt.“

Kleve drohte bis vor kurzem noch in anderer Hinsicht übersehen zu werden. Vor einigen Monaten kursierte das Gerücht, eine ganze Reihe konsularischer Vertretun- gen in Deutschland, darunter auch die in Kleve, würden aus Kostengründen geschlossen.

Inzwischen hat Hollands Außen- minister sich dahingehend kor- rigiert, dass die Euregio-Konsu- late erhalten bleiben. Glauben Sie, der Sie ja nun zum 31.Dezember aus dem Amt schei- den, dass dieser ministerielle Beschluss zum Standort Kleve Bestand haben wird?

Von Ameln: „Nun, sicherlich gibt es keine ministeriellen Beschlüsse, die nicht auch wie- der kassiert werden könnten.

Aber dieser Beschluss, der die euregionalen Konsulate in Emden, Münster, Kleve, Aachen und Köln betrifft, steht bis dato.

Und ich bin ganz zuversichtlich, dass es dabei bleibt, auch wenn für Kleve noch kein Nachfolger feststeht. Ein solcher Brücken- kopf macht Sinn, Antennen vor Ort sind wichtig! Es hatte ja nach Bekanntwerden der Sparpläne auch von offizieller Seite rege Proteste gegeben. Tenor:

Berichtschienen wie diese sind unabdingbar, wenn man in Den

Haag Entwicklungen vor Ort mitbekommen will. Ein Honorarkonsul klärt zudem die deutsche Öffentlichkeit über Entwicklungen im Nachbarland auf. Es wird immer Aufgaben und Reibungspunkte geben, bei denen ein Repräsentant der nie- derländischen Regierung als Gesprächspartner oder Berater gefordert ist. Für mich persön- lich war die Inbetriebnahme des Flughafens Weeze so ein Pro- jekt, das ich intensiv begleitet habe. Eine aktuelle Herausfor- derung ist der Kiesabbau in der Region. Wenn da immer wieder der Vorwurf laut wird, nieder- ländische Unternehmen plün- derten Kies und Sand und hin- terließen eine Mondlandschaft, muss ich klarstellen, dass man dies nicht den niederländischen Unternehmern zum Vorwurf machen kann, sondern der Bun- desregierung. Schließlich han- deln diese Unternehmer nach Maßgabe der gesetzlichen Rege- lungen, wie sie in Deutschland leider immer noch existieren. In den Niederlanden wird eine Abbaugenehmigung erst erteilt, wenn darin ein Konzept für eine vernünftige Endverwendung, etwa die Einbindung in eine Bebauungsplanung, enthalten und deren Umsetzung garan- tiert ist. Das ist eine fortschritt- liche Gesetzeslage, über die Grüne und Naturschutzbund hierzulande vor Neid schier erblassen dürften.“

Sie haben vor gut 15 Jahren den Niederländisch-Deutschen Businessclub Kleve mit begründet.

Welche Intention hatten die Initiatoren?

Von Ameln: „Unsere Intention war, deutschen und niederlän- dischen Unternehmern eine Plattform zu bieten. Wir wollten aber bewusst nicht die wirt- schaftlichen „big shots“ beider Länder zusammenbringen, son- dern mittlere und Kleinunter- nehmer aus einer geographisch überschaubaren Region zum regelmäßigen grenzüberschrei- tenden Gedankenaustausch ver- sammeln.

Obwohl sich eine generelle Linie nicht ausmachen lässt, kann man grundsätzlich sagen, dass mehr Niederländer nach Deutschland wollen, als umge- kehrt deutsche Unternehmer auf den niederländischen Markt drängen. Ich stelle immer noch fest, dass die Bereitschaft der Deutschen, sich für den nieder- ländischen Markt zu interessie- ren, gering ist. Das ist schade, zumal es in Holland durchaus Anzeichen dafür gibt, dass man dort deutsches Handwerk schätzt. Aber, wie gesagt, die Bereitschaft sich zu bewegen, ist gering. Und wenn dann mal ein Bäcker aus Kranenburg in Nim- wegen eine Filiale aufmacht, ist das gleich ein bundesweites Thema. Das zeigt, wie selten sol- che lobenswerte Schritte sind.“

„Antennen vor Ort sind wichtig“

Interview mit Hermann von Ameln, ehemaliger Honorarkonsul der Niederlande in Kleve

Hermann von Ameln war 15 Jahre lang Honorarkonsul der Niederlande in Kleve.

Die Sternsinger kommen

BEDBURG-HAU.Die dies- jährige Aktion Dreikönigssin- gen steht unter dem Leitwort

„Kinder suchen Frieden“. Bei ihren Besuchen bitten die Stern- singer um Unterstützung für fast 3.000 Kinderhilfsprojekte in Afrika, Asien, Lateinamerika, Ozeanien und Osteuropa.

Die Sternsinger wünschen Gottes Segen zum neuen Jahr.

Sie schreiben nach altem Brauch - auf Wunsch - den Segens- spruch an die Tür. Die Mädchen und Jungen freuen sich auf einen Besuch und danken schon jetzt herzlich für die freundliche Auf- nahme. Die Sternsinger kom- men in: St. Antonius Hau am Sonntag, 4.Januar, in St. Marti- nus Qualburg ebenfalls am Sonntag, 4. Januar, in St. Markus Schneppenbaum am Samstag, 3. Januar. Am 4.Januar 2009 beginnt der Dankgottesdienst der Sternsinger St. Markus um 11Uhr in der Pfarrkirche. Alle Gemeindemitglieder sind hier- zu herzlich eingeladen.

Sternsinger I: Am Samstag, 3.

Januar, machen sich nach der Aussendungsfeier um 9.30 Uhr die Sternsinger wieder auf den Weg durch Kranenburgs Straßen, um von Haus zu Haus den Segen der Heiligen Drei Könige zu bringen und dabei für die Kinder in Matara zu sam- meln. Die Spenden werden unter anderem für Medika- mente benötigt, damit dort die Kinder versorgt werden können.

Im Gottesdienst am 3. Januar um 17 Uhr wird der Abschluss der Sternsingeraktion gefeiert und Pastoralreferentin Karola Brüker die Spenden überreicht.

Sie erhält in diesem Gottesdienst auch den Reisesegen für ihren Flug ins Bistum Anatuya. Dort wird sie den Familien und Kin- dern helfen und der Liebe Gott- es ein Gesicht geben.

Sternsinger II: In den Ort- schaften Nütterden und Mehr findet am Sonntag, 4. Januar, jeweils um 9 Uhr, die Aussen- dungsfeier der Sternsinger statt.

Nach dem Gottesdienst werden die Gruppen der Könige mit Kaspar, Melchior und Balthasar von Haus zu Haus ziehen, um für das neues Jahr Gottes Segen zu verkünden. Dabei werden die Messdiener und andere Kinder um eine Gabe für Anatuya bit- ten. „Unsere Hilfe hat ein Gesicht und einen Namen - und ihren bestimmten Ort auf der Landkarte dieser Welt“, sagte in diesen Tagen ein Verantwortli- cher der Aktion Dreikönigssin- gen in den Ortschaften Nütter- den und Mehr. Anatuya ist ein Bistum mit 68.000 Quadratki- lometern im Norden von Argen- tinien. In dieser bitterarmen Region sind vor allem die lei- denden Kinder auf die Medi- kamentenhilfe aus der Stern- singeraktion angewiesen.

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Alles Liebe und Gute zum Geburtstag wünschen Dir

liebe Puppi

Oma und Opa aus Wetten und Marion

Emma

1.1.2004

Hurra, der nächste Schalker ist da!

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15.12.2008 4.080 g, 56 cm

Jetzt steht es 4 :1 für die Jungs!!!

Alles Gute wünschen Nadine und Stefan Allen Mitgliedern und Freunden

ein glückliches Neues Jahr, Gesundheit und Zufriedenheit.

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Wir haben uns sehr gefreut, deshalb sagen wir

Danke

allen Freunden und Bekannten, die uns ihre Verbundenheit bewiesen

und uns zur diamantenen Hochzeit und zum 80. Geburtstag von Erika gratulierten.

Heinz und Erika Kiel

Orsoy, im Dezember 2008

Wenn ein Stern vom Himmel fällt, erblickt ein Kind das Licht der Welt.

Unser Stern, das ist der

Fynn

11.12.2008 - 2.400 g - 46 cm Über den wir alle sehr glücklich sind.

Die frischgebackenen Eltern

Scholle und Manu

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Guten Morgen und Hurra Die Melanie Heckes wurd’ am 30.12.2008

40 Jahr’

Bleib wie Du bist zu jeder Stund, vor allem bleib recht lang gesund!

Deine Silvester-Gäste

So viele Träume, so viele Wünsche, so viele Hoffnungen, so viele Fragen, so viel Gefühl...

so zwei kleine Menschen.

Willkommen im Leben, kleine Prinzessinnen!

01.12.08 15.04 Uhr 2.340 g, 45 cm 15.08 Uhr 2.250 g, 45 cm Mit uns freuen sich die großen Geschwister

Luca und Connor.

Danke für die Glückwünsche und Geschenke anlässlich der Geburt unserer Zwillinge.

Babette und Marco Weber

Lillith Enie

F

F F

Liebe Mama,

F

liebe Oma

Wir wünschen Dir alles Liebe und Gute

zu Deinem

70. Geburtstag

und dass Du noch ganz lange bei uns bist.

Bettina, Uwe und Simon

Tim Keßebohm & Melanie Post bedanken sich für die vielen Glückwünsche

Jannik

21.12.2008 - 09:21 Uhr 3.600 g - 54 cm

Da werden Hände sein, die Dichtragen und Arme, in denen Dusicher bist und Menschen, die Dirohne Frage zeigen, dass Duwillkommen bist!

Wir sind sehr glücklich und dankbar über dieses unfassbare

Geschenk und freuen uns, die beiden mit unserer Liebe begleiten zu dürfen.

Linus & Lasse

14. Dezember 2008

Mendy & Bodo Booten zu viert aus Kerken im Dezember 2008

Herbert van Stephoudt feiert heute seinen 50. Geburtstag.

50.Geburtstag am Silvestertag

NIEDERRHEIN. (ak) Am Sil- vestertag vor genau 50 Jahren wurde Herbert van Stephoudt in Sevelen geboren. Bereits in sei- nem ersten Lebensjahr zog es ihn mit seinen Eltern nach Har- tefeld, wo er auch heute mit sei- ner Frau Sabine und den Söhnen Lucas (14) und Vincent (9) wohnt. Herbert van Stephoudt ist das NN-Geburtstagskind der Woche und der letzte Jubilar im Jubiläumsjahr der NN.

Bekannt ist Herbert van Ste- phoudt vielen Niederrheinern nicht nur als Pressesprecher der Stadt Geldern, er bekleidet seit Jahren zahlreiche Ehrenämter in und rund um Hartefeld. So war er von 1995 bis 2000 Vize- präsident des Spielmannszuges Blau-Weiß Hartefeld und von 2000 bis 2007 Präsident der

„Blau-Weißen“. Aus gesund- heitlichen Gründen übergab er sein Amt 2007 an Norbert Clan- cett, bleibt dem Vorstand seither aber als stellvertretender Vor- sitzender erhalten. Besonders engagiert sich Herbert van Ste- phoudt in der Organisation der Karnevalsveranstaltungen des Spielmannszuges Hartefeld - unter anderem trug er 1996 als Prinz Herbert II das Karnevals- zepter -, aber auch musikalisch ist er bei „Blau Weiß“ mit der Flöte unterwegs. Zudem ist der Jubilar Mitglied in der Wasser- sport-Gemeinschaft Gelderland, bei „Mespilvs“, dem Verein zur Förderung des Stadtarchivs Gel- dern, in der St. Antonius-Schüt- zenbruderschaft Hartefeld, der St. Paulus-Bruderschaft Poelyck und im Heimatverein Harte- feld-Vernum.

Die große Fete zum runden Geburtstag wird aber noch etwas auf sich warten lassen müssen, denn seit Mai 2007 muss sich Herbert van Stephoudt dreimal wöchentlich einer Dialysebe- handlung unterziehen. Im Jahr 1983 haben seine beiden Nie- ren durch eine Zellkrankheit ihre Funktion eingestellt, im September 1983 begann für ihn erstmals die Dialysebehandlung.

Zwei Jahre später wurde Her- bert van Stephoudt eine Niere transplantiert, die bis zum 12.

Mai 2007 hielt. Seither ist er wie- der auf die Dialyse angewiesen, bis sich für ihn ein passendes Spenderorgan findet.

Im kleineren Rahmen wird daher heute auf den 50. Geburts- tag angestoßen, Gratulationen nimmt der Jubilar in Hartefeld gerne entgegen. Auch die NN möchten es sich nicht nehmen lassen, Herbert van Stephoudt ganz herzlich zu gratulieren und ihm alles Gute für sein neues Lebensjahr zu wünschen. Als Präsent gibt es einen 50-Euro- Gutschein vom Hagebaumarkt Swertz.

Manni Nebel ist der erste Bür- ger Uedems, der diese erstaun- liche Zahl erreicht hat: 125 Mal schon hat Manni Nebel sein Blut gespendet. Gleichzeitig ist er Mitglied der Gruppe „Stamm- tisch zum Blutstropfen“, die somit auf dem Weg zur gemein- samen Anzahl von 550 Spenden ist. Bei der jüngsten Blutspen- deaktion des DRK in Uedem gab es mehrere Rekorde zum Wohle der Menschen, die unbe- dingt gespendetes Blut zum Erhalt ihres Lebens und ihrer Gesundheit brauchen. Erstmals 182 Spendewillige kamen in die

Hanns-Dieter-Hüsch-Schule, um jeweils etwa einen haben Liter Blut abzugeben. Dabei fan- den sich erfreulich viele Ersts- pender ein, nämlich 20 meist junge Leute. 19 Einsatzkräfte unter der Leitung des rührigen Spendeteamleiters Franz Ham- melbeck betreuten die Spender fachkundig. Zur Versorgung der Spendewilligen hatte diesmal eine Uedemer Bäckerei 220 Weckmänner gesponsert. 25 Mal spendete Mechthild Hoffmann aus Uedem ihr Blut. Der näch- ste Spendetermin in Uedem ist Mittwoch, 18. März 2009.

Manni Nebels Rekord

Menschen am Rande stehen im Mittelpunkt

Der Caritas-Verband fordert mehr Respekt

NIEDERRHEIN. „Mehr Respekt für Menschen am Rande“, fordert die Caritas in NRW. „Diesen Bürgern stehen Grundrechte zu wie allen ande- ren auch“,sagt Diözesancari- tasdirektor Heinz-Josef Kes- smann. Er kritisiert die zuneh- mende „Abgrenzung der Eta- blierten“. Das Thema „Men- schen am Rande“ steht im Mit- telpunkt der Caritas-Jahres- kampagne 2009.

Die Zeitschrift Caritas in NRW stellt sie in ihrer aktuel- len Ausgabe vor. Kessmann kün- digte an, dass die Caritas im Wahljahr 2009 das „Fördern for- dern“ werde. Sie werde „Finger in Wunden legen und Wege auf- zeichnen - den Menschen zulie- be“. In vielerlei Hinsicht wer- den nach Ansicht Kessmanns Menschen an den Rand gescho- ben: Arme und Wohnungslose trauten sich als sogenannte

„wartezimmeruntaugliche Pati- enten“ nicht zum Arzt. Haft- entlassene erhielten mit dem Stigma des Vorbestraften keine Beschäftigung. Vor dem Über-

schuldeten schreckten Arbeit- geber wegen drohender Lohn- pfändung zurück und auch trockene Alkoholiker erhielten keine zweite Chance. Menschen am Rande brauchen Partner, Nachbarschaft und Heimat, for- dere ie Caritas. Mit Blick auf die Regelungen für Langzeitar- beitslose kritisiert Kessmann, dass „im Sog des Forderns die gesetzliche Pflichtaufgabe des Förderns vergessen“ werde.

Unsensibel und fahrlässig sei das Vorhaben der Landesregierung, das Förderprogramm „Woh- nungsnot vermeiden - dauer- haftes Wohnen sichern“ zu strei- chen. Menschen am Rande bräuchten passgenaue Hilfsan- gebote. Dafür sei die Landesre- gierung mitverantwortlich. Die Zeitschrift Caritas in NRW stellt in ihrer aktuellen Ausgabe Obdachlose in Selbstporträts vor, berichtet über Ehrenamt- liche, die Inhaftierte besuchen und in Suppenküchen mitar- beiten und beschreibt die Arbeit in Bahnhofsmission und Arbei- terkolonien für Wohnungslose.

Singgruppe in Klosterpforte

KLEVE.Die Singgruppe des Hafen der Hoffnung besuchte Heiligabend die Klosterpforte in Kleve und sang mit den Anwesenden Weihnachtslieder.

Außer der Integrations- und Kooperationsarbeit führt der Hafen der Hoffnung, Verein zur Förderung der Aussiedler im Kreis Kleve, Beratungen in all- gemeinen Fragen durch. Mehr Informationen unter der Tele- fonnummer 02821/ 582002.

GOCH.Die nächste Frauen- messe der kfd St. Maria Mag- dalena Goch findet statt am Dienstag, 6. Januar, um 8.15 Uhr.

Die Messe wird gefeiert zum Thema „Nur wer sein Ziel kennt, kann den Weg gestalten“. Ansch- ließend sind alle Frauen zu einem kleinen Imbiss ins Mich- aelsheim eingeladen, um das neue Jahr zu begrüßen. Die Mit- arbeiterinnen können gleich- zeitig ihre Hefte mitnehmen.

Nur wer sein Ziel kennt...

Über einen neuen Kinderautositz freute sich nun die Familie Esser aus Pfalzdorf,nachdem sie beim bundesweiten Gewinnspiel der Barmer-Krankenkasse zu den Kindervorsorgeuntersuchungen gewonnen hatte.Der Gocher Bezirksgeschäftsführer Stephan Mott überreichte Anja Esser und ihrem vier Monate alten Sohn ihren neuen Autokindersitz und wünschte eine gute Fahrt.

쑺PFALZDORF. „Pack an!“ lau-

tet das Motto des neuen Gos- pel-Workshops, den die evan- gelische Kirchengemeinde zum sechsten Mal am letzten Janu- ar-Wochenende vom 23. bis 25.Januar durchführt. Ansch- ließend lädt sie am Sonntag, 25. Januar, um 19 Uhr zum Abschlusskonzert in der Lieb- frauenkirche in Goch ein und am Sonntag, 8. Februar, um 19 Uhr in die Westkirche in Pfalz- dorf.

Der bekannte Gospelchorlei- ter Axel-Christian Zatryp leitet den Workshop und wird den Teilnehmer an dem Wochenen- de wudervolle Lieder beibrin- gen. Mehr Informationen dazu auch im Internet unter www.schullz.de.

Wie in den Jahren zuvor lie- gen bereits zahlreiche Anmel- dungen von Sängern und Sän- gerinnen aus dem gesamten Kir- chenkreis und darüber hinaus vor, die an diesem Workshop teilnehmen werden. Der „Pro- jekt-Chor“ trifft sich zum ersten Mal zur Ptrobe am Freitag, 23.

Januar, um 18 Uhr in der Turn- halle Nierswalde. Bis 22 Uhr

wird dann geprobt. Am Samstag geht’s um 10 Uhr weiter mit einigen Pausen und „Stärkun- gen“, die in Eigeninitiative mit- gebracht werden. Der Tag klingt gegen 19 mit vielen neuen Lie- dern aus.

Am Sonntag, 25. Januar, beginnt die Probe in der Lieb- frauenkirche in Goch um 13.30Uhr. dort trifft sich der Projektchor zum letzten Mal, bevor um 19 Uhr das große Abschlusskonzert bevorsteht.

Über ein „volles Haus“ zu bei- den besonderen Konzerten wür- den sich alle sehr freuen und laden alle Gospelbegeisterten und die es noch werden wollen, herzlich ein, um mit den Sän- gern einen unvergesslichen Abend zu verbringen.

Eintrittskarten gibt es im Vor- verkauf für 5 Euro sowie für 8 Euro an der Abendkasse. Kinder bis zwölf Jahre haben freien Ein- tritt. Die Karten gibt es im Pfarr- büro dienstags von 9 bis 12 Uhr und Donnerstag von 15 bis 18 Uhr in Pfalzdorf in der Kirch- straße 93, Telefon 02823/ 3760 oder per Email unter pfalz- dorf@ekir.de.

„Pack an!“ im neuen Gospel-Projektchor

Workshop mit Konzerten Ende Januar

(5)

Jeden Tag ein bisschen besser.

Alle Angebote gültig ab Freitag, 02.01.2009 KW 01

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1 kg Beutel Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Bitte haben Sie Verständnis, falls Sonderangebotsartikel vorzeitig ausverkauft sein sollten.

31.

Mittwoch Kleve:Die Familienbildungsstät- te Kleve ist bis 2. Januar 2009 geschlossen.

Kleve:17 Uhr Jahresabschluss gottesdienst der Evangelischen Stadtmission.

Kalkar:18.30 Uhr Jahreschluss Gottesdienst um 18.30 Uhr in der Ev. Kirche.

Neulouisendorf:Jahresschluss Gottesdienst um 19.30 Uhr in der Ev. Kirche.

Till-Moyland:20 Uhr Silvester- feier ab 20 Uhr beim Heimatver- ein Till-Moyland.

Zyfflich:Silvesterball mit Live- Musik um 20 Uhr in der Dorf- scheune.

Kleve:Silvester-Special der Klever Soundbox im Kellener Schützenhaus, ab 20 Uhr.

Pfalzdorf:Der Startschuss zum 22. Pfalzdorfer Sylvesterlauf fällt um 13 Uhr am Schulzentrum.

Über 3.000 Läufer lassen dann das Jahr ausklingen. Und eben so viele Zaungäste feuern die Aktiven an.

02.

Freitag Kleve:Die Familienbildungsstät- te Kleve ist bis 2. Januar 2009 geschlossen.

Pfalzdorf:Erste planmäßige Wanderung der Rad- und Wanderfreunde St. Martinus Pfalzdorf. Treffpunkt 13 Uhr auf dem Parkplatz an der Kirche.

03.

Samstag Kranenburg:Aussendungsfeier für Sternsinger, 9.30 Uhr; Ab- schluss der Aktion mit Gottes- dienst um 17 Uhr.

Goch:Bei der prunkvollen Prinzenkür des Festkomitees Gocher Karneval wird heute ab 20.11 Uhr das Prinzenpaar in spe, Prinz Ingo I. (Matenaers) und Prinzessin Anne II. (Verhaelen) feierlich inthronisiert.

Uedem:Der Uedemer SV lädt ab 12.30 Uhr zum lokalen Hallentur- nier um den Wanderpokal des Bürgermeisters ein.

Kessel:Zur Sternsingeraktion treffen sich die Kinder heute um 10 Uhr im Pfarrheim St. Stepha- nus. Um 17 Uhr beginnt der Dankgottesdienst.

04.

Sonntag Bedburg-Hau:Morgenlob der Karnevalisten in der Alten Kirche Antonius Hau, 8.30 Uhr; Früh- schoppen mit Tulpenprinzessin Katrin III. ab 11.11 Uhr im Schloss Moyland.

Kellen:Der Kreisjugendaus- schuss B veranstaltet ein Fußball- Bambinitreff zur Sichtung junger Talente von 10 bis 13 Uhr in der Sporthalle des Konrad Adenauer Gymnasiums.

Nütterden:Wandertag des SV, Treff um 9 Uhr am Parkplatz Schloss Moyland.

Nütterden/ Mehr:Aussen- dungsfeier der Sternsinger, jeweils 9 Uhr.

Rindern:Das Cafe im Spyckklö-

sterchen öffnet nach dem Gottesdienst um 10.30 Uhr seine Pforten.

Kleve:Orientalischer Bauchtanz ab 20 Uhr im Café am Klever Aussichtsturm, Königsallee 260.

Kessel:Beginn des Kurses des Deutschen Unterwasser Clubs Goch „Sporttauchen für Anfän- ger“ von 19 bis 22 Uhr im gochNess. Infos unter 02823/ 88 44 7 (nach 20 Uhr)

05.

Montag Materborn:Vorstandssitzung und Vertrauensleuterunde der KAB, 19.30 Uhr, Pfarrheim.

06.

Dienstag Goch:Die kfd St. Maria Magdale- na lädt um 8.15 Uhr zur Frauen- messe in die Maria Magdalena Kirche ein. Anschließend sind alle eingeladen, das Neue Jahr zu begrüßen.

BEDBURG-HAU. Das Tulpensonntagskomitee (BTK) und die Tulpenprinzessin Katrin III. laden zum großen Frühschoppen am Sonntag, 4.

Januar, ins Schloss Moyland ein.

Vorher wird um 8.30 Uhr in der Alten Kirche Antonius Hau ein Mundart-Morgenlob statt- finden. Alle Standarten und Gesellschaften werden bei dieser traditionellen Andacht anwe- send sein. Alle Bürger sind ein- geladen sowohl an diesem besonderen Gottesdienst als auh am Prinzessinnenfrühschoppen teilzunehmen. Die Tollitäten

und Abordnungen treffen sich bereits um 10 Uhr im Zwirner- saal des Schloss Moyland zur offiziellen Begrüßung und Emp- fang. Alle anderen können sich um 11.11 Uhr im Saal des Cafe Nederkorn anschließen. Dann beginnt der gemeinsame Früh- schoppen. Außerdem wird ein attraktives Begleitprogramm geboten. Neben BTK-Präsident Hermann Seeger werden auch Prizessin Katrin III., Bürger- meister Peter Driessen und Johannes Look, Verwaltungsdi- rektor des Museums, das Wort ergriefen und die Gäste will- kommen heißen.

Auftakt mit Morgenlob und Frühschoppen

Tulpenprinzessin Katrin III. lädt ein

Wissels Basilika bei Nacht

WISSEL.Zu einer besonders eindrucksvollen Gästeführung durch die im neuen Licht erstrahlende romanische Stifts- kirche lädt Gästeführer Wilhelm Miesen ein.

Die bereits im 12. Jahrhun- dert erbaute Basilika steht inmit- ten des alten Kanonikerbezirks.

Dieser Stift, bereits im Jahre 825 gegründet, prägte bis zu seiner Auflösung im Jahre 1802 maß- geblich die Geschichte des Dünendorfes und dessen Umge- bung. Es bestanden Beziehungen zum Herzogtum, sowie zur Stiftskirche Kleve, den Kanoni- kern in Xanten und den Zister- ziensern vom Kloster Kamp.

Von all diesen und weiteren spannenden Geschichten erfah- ren die Teilnehmer bei einer etwa 75 Minuten dauernden Zeitreise. Sie findet statt am 9.

Januar ab 18 Uhr und kostet drei Euro. Eine Anmeldung ist erwünscht, aber nicht erforder- lich. Kontakt: Familie Miesen 02824/ 6831. Nähere Infos:

www.niederrhein-natouren.de.

Dorfgrenzen bedeuten oftmals auch Einschränkungen bei der Entwicklung von jungen Men- schen. Hier steuert der Musik- zug aus Nütterden seit Jahren gegen und bietet frühe Instru- mentalausbildung vor Ort an.

Dabei wird „Musikalische Ge- meinschaft“ erlernt und erlebt und das dörfliche Umfeld bleibt für die jungen Leute zunächst erhalten. Unter diesen Umstän- den fällt es Eltern sehr viel leich- ter, die musischen Ambitionen

ihrer Kinder zu akzeptieren.

Inzwischen kommen aber Kin- der und Jugendliche aus dem ganzen Klever Land, um in der Alten Schule Nütterden ihren Spaß an der Musik als Basis akti- ver Jugendförderung zu erleben.

Die Grundaussage des Vereins:

Bewusste Förderung von unter- schiedlichen Talenten auf der jeweils individuellen Stufe.

Neben der professionellen Aus- bildung können die Musiker ihr Talent im großen Nachwuch-

sorchester und später im Haupt- orchester einbringen, können das Miteinander erfahren und soziales Engagement erlernen und erleben. Die besonderen Wünsche des Hauptorchesters bei der Instrumentenbeschaf- fung wurden zu Gunsten einer immer besseren musikalischen Ausbildung von Jahr zu Jahr zurückgestellt. Eine Spende der Klever Sparkasse, bei der Über- gabe vertreten durch Andrea Müller-Jansen, schaffte den

Grundstock für die Anschaffung von Pauken. Weiterer finanziel- ler Partner des Vorstandes hin- sichtlich der Ausgabe eines ho- hen vierstelligen Betrages war der eigene Freundeskreis, ver- treten durch Gerd van Oyen.

Wenn im nächsten Frühjahr zum Jahreskonzert die Aula des Wolfsberges zum Nütterdener Concertgebouw umfunktioniert wird, stehen die neuen Pauken im Focus der Besucher.

NN-Foto: Privat

Konzert mit eigenen Pauken

Hardanger-Kurs:Der Verein für Heimatpflege Schneppen- baum gibt wieder Interessierten die Möglichkeit an einem Hardanger-Kurs teilzunehmen.

Dieser Kurs umfasst fünf Aben- de und ist für Anfänger aber auch Fortgeschrittene gleicher- maßen geeignet. Beginn ist bereits am Montag, 5. Januar, in der Heimatstube am Kloster- platz. Da noch einige wenige Plätze frei sind, können Anmel- dungen kurzfristig noch bei Ursula oder Rudi Bodden unter der Rufnummer 02821/ 6489 erfolgen.

Workshop:Alle Kinder ab acht Jahren, die kräftige Farben lie- ben, sind gut aufgehoben im zweiten Workshop des Museum Kurhaus Kleve in diesen Weih- nachtsferien: „Schrill: Plastiken in Knallfarben - Papiermaché und Malerei“. Er wird geleitet von Monika Buchen und findet statt am 2. und 3. Januar, jeweils von 11 und 13 Uhr. Die Teil- nahme kostet zehn Euro plus drei Euro Materialkosten.

Anmeldungen nimmt die Kasse des Museum Kurhaus Kleve ent- gegen, Telefon 02821/ 75010;

oder E-Mail: kasse@museum- kurhaus.de.

Neujahrskinderfest:Schon seit Jahren führt der Hafen der Hoff- nung Neujahrsfeste für Kinder in Kleve und in Geldern durch.

In diesem Jahr nahmen rund 260 Kinder mit ihren Eltern und Großeltern am Kinderfest teil.

Die Kinder lernen die Tradition Neujahrsfest für Kinder in Rus- sland kennen, mit dem ihre Eltern großgeworden sind.

Dadurch wird den Kindern die russische Sprache und das Geburtsland der Eltern näher gebracht. Das Väterchen Frost (Viktor Lang) und seine Enke- lin Schneemädchen (Nadja Weht) brachten Geschenke mit und feierten mit allen Kindern gemeinsam das Neujahrsfest.

Gekonnt führte die Moderato- rin Valentina Weht mit Hilfe von einem schlauen Fuchs (Lolitta Michailov) und einem Raben (Viktoria Tarinski) und Musik- begleiter Harry Müller die Anwesenden durch das Fest.

Dank Tatjana Martens, Irina Kroll, Nina Kuppen, Svetlana Brak, Swetlana Dite und viele andere konnten sich die Kinder und Eltern mit einem Stück Kuchen und Kaffee oder Tee stärken.

Generation 50+: In einem Kurs der VHS Kleve (fünfmal don- nerstags, 15 bis 16.30 Uhr, ab 8.

Januar) erhalten Menschen ab 50 Jahren einen Überblick über das neue Word aus Office 2007.

So werden alle wichtigen Neue- rungen in Word vorgestellt und auch geübt, so dass Arbeiten effi- zient erledigt werden können.

Anmeldung unter www.vhs- kleve.de oder bei der Volks- hochschule in Kleve, Hagsche Poort 22, Info-Telefon 02821/

723116.

KLEVE „Natürlich ist jedes Konzert mit der Städtischen Singgemeinde Kleve für mich etwas Besonderes, besonders wichtig, besonders wertvoll“, schreibt Herbert Krey, Leiter der Städtischen Singgemeinde Kleve, die im Jahre 2009 auf das stolze Alter von 200 Jahren seit ihrer Gründung zurück- blicken kann.

In der Fortschreibung der Chronik von Dr. Otto Friedrichs wird die bedeutsame Geschich- te dieses Chores aufgezeigt.

Neben einer Ausstellung über 200 Jahre Städtische Singge- meinde Kleve, die Anfang März im Rathaus der Stadt Kleve eröffnet wird, sieht das Jubiläumsprogramm einen Fest- akt für geladene Gäste am 15.

März in der Stadthalle Kleve und ein Festkonzert am 17. Mai um 18 Uhr in der Klever Stiftskirche vor.

Werke von Joseph Haydn, Georg Friedrich Händel, Olivier Messiaen und Franz Liszt ste- hen auf dem Programm.

Mit Ein Deutsches Requiem von Johannes Brahms für Sopran- und Bariton-Solo, Chor und großes Orchester, am 15.

November um 18 Uhr in der Stiftskirche, wird das Jubiläum- sjahr, das schon 2008 mit dem Oratorium Elias und einem

Adventskonzert in der Christus- König-Kirche Kleve seinen Auf- takt genommen hatte, seine Krö- nung finden. Für Krey war die erste Aufführung im Jahre 1973, als er Nachfolger von Walter Gieseler als Leiter der Städti- schen Singgemeinde Kleve wurde, von nicht geringer Bedeutung. Mit der Singge- meinde und mit der Musik von Heinrich Schütz bleiben ihm die Konzerte im Schloss Kalbeck, Weeze, und in St. Clemens, Kal- kar-Wissel, in lebhafter Erinne- rung.

Besondere Konzerte der Sing- gemeinde waren von Claudio Monteverdi, Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Hän- del, von Haydn, Mozart, Beetho- ven und Cherubini, von Ryba, Thielen und Mendelssohn, von Bruckner, Brahms, Dvorak, Liszt und Verdi, von Bernstein oder Paul McCartney und von Alban Berg, Schönberg, Mahler und Britten oder mit den Spirituals im Original und im Stil europäi- scher Komponisten.

„Nur wer das Alte pflegt, ver- steht das Neue, und wer das Neue ignoriert, wird das Alte nie begreifen“, so Krey. Die jubi- lierende Singgemeinde ist stolz darauf, mit zahlreichen Orche- stern und Solisten aus dem In- und Ausland zu musizieren.

Singgemeinde Kleve startet ins Jubeljahr

Festakt am 15. März in der Klever Stadthalle

HCG-Prunksitzung:Der Kar- tenvorverkauf der großen HCG- Prunksitzung findet am 7. Janu- ar um 19 Uhr im Haus Vehre- schild in Hasselt statt.

Kindersitzung:Das Humus- Ballett veranstaltet am 8. Febru- ar erstmalig eine Kindersitzung im Ratskrug Materborn, Beginn ist um 14.11 Uhr. Zum Mitma- chen, aktiv oder passiv, werden Kinder zwischen sechs und 14 Jahren angesprochen. Mit Tanz, Playback, Bütt und Besuchen

von Kinderprinzenpaaren wird eine Karnevalssitzung organi- siert, die es in dieser Art in Kleve schon lange nicht mehr gibt. Ein Fünferrat mit einem Präsiden- ten wird versuchen, die Jugend für den Sitzungskarneval zu gewinnen. Wer das Programm aktiv mitgestalten möchte, kann sich am Sonntag, 11. Januar, im Ratskrug von 11.11 bis 13.11 Uhr bei einem Casting vorstel- len. Hier gibt es dann auch Ein- trittskarten. Diese gilt auch als Ermäßigung für den Eintritt des Kinderkarnevals der KG Flying Famili am 15. Februar.

KURZ & KNAPP

KURZ & KNAPP

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Ihr Lieben, wenn mein Geist geschieden ist, so weinet mir keine Träne nach, denn wo ich weile, dort ist Frieden, dort leuchtet mir ein ew’ger Tag.

Der Herr über Leben und Tod nahm am 23. Dezember 2008 nach schwerer Krankheit, jedoch unerwartet, unseren Vater, Opa, Sohn und Bruder

Hans-Dieter Kosub

im Alter von 55 Jahren zu sich in sein Reich.

In stiller Trauer haben wir Abschied genommen:

Petra und Jörg Gerling mit Niklas Andrea und Marco Hartmann mit Nico Rainer und Anja Kosub mit Justin Maria Beckers

Anita Cox und Kinder Marlies und Guido Zick

Traueranschrift: Familie Petra Gerling, Am Maasend 1A, 47647 Kerken-Aldekerk

Die Beerdigung hat im Familienkreis stattgefunden.

1 Jahr ohne dich

Eine Stimme, die so vertraut war, schweigt.

Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr.

Was bleibt sind dankbare Erinnerungen, die niemand nehmen kann.

Es ist schwer, einen lieben Menschen zu verlieren, ich vermisse dich.

Inge Freund

Geldern, im Dezember 2008

Klaus Freund

*18.09.1949

†22.12.2007

Als die Kraft zu Ende ging, war’s kein Sterben, war’s Erlösung.

Heinrich Pullen

*31.12.1922 †22.12.2008 Das Leben eines Menschen, den wir lieb hatten, ging zu Ende.

Wir sind traurig, dass er nicht mehr da ist.

Therese Pullen Angelika Pullen

Xantener Nordsee 10, 46509 Xanten

Die Abschiednahme hat im engsten Familienkreise stattgefunden.

KAB-Sitzung:Die nächste Vor- standssitzung und Vertrauens- leuterunde der KAB Materborn findet am kommenden Mon- tag, 5. Januar, um 19.30 Uhr im Materborner Pfarrheim statt.

Das Leitungsteam trifft sich um 19 Uhr.

DRK dankt:Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) konnte bei seiner letzten Blutspende-Veranstal- tung in Rindern 65 Personen, davon elf Erstspender begrüßen.

KURZ & KNAPP

KESSEL. Die Sternsinger machen sich am Samstag, 3.

Januar, ab 13 Uhr in Kessel auf den Weg, um die Menschen in ihren Häusern und Wohnun- gen mit Gesang und Weihrauch zu segnen. Den Segensspruch 20 C+M+B 09 werden sie mit Kreide an die Türe schreiben oder in Form eines Türschildes abgeben. Das Leitwort der die- sjährigen Aktion des Kinder- missionswerkes lautet: „Kinder suchen Frieden“. Die Verant- wortlichen des Pfarrgemeinde- rates und des Jugendausschus- ses laden alle Kinder zur Vor- bereitung und Einteilung der Gruppen am Sternsingertag um 10 Uhr ins Pfarrheim St. Step- hanus ein. Der Dankgottesdienst mit Beteiligung der Sternsinger beginnt um 17 Uhr.

Kinder suchen den Frieden

Gleich 60 neue Schüler konn- ten der Geschäftsführer der Katholischen Kliniken im Kreis Kleve, Rainer Haas und die Schulleiterin Heike van Elten in diesem Jahr an der Aus- und Fortbildungseinrichtung (AFE) begrüßen. Somit bildet die Schule des Verbundes der Katholischen Kliniken im Kreis Kleve insgesamt 140 angehende Gesundheits- und Kranken- pfleger und Kinderkranken- pfleger aus und ist der größte Ausbildungsbetrieb im gesam-

ten Kreisgebiet. „Wir legen besonderen Wert auf eine breit gefächerte Qualifizierung unse- rer Schüler“, so Heike van Elten.

„Um den unterschiedlichen Anforderungen in der Pflege gerecht zu werden, binden wir in die Ausbildung nicht nur Medi- ziner, Gesundheits- und Kran- kenpfleger und Kinderkran- kenpfleger ein. Wir konnten auch Fachleute aus der Alten- pflege, Pharmazie und Verwal- tung als Dozenten gewinnen.“

„Für die Qualität der Ausbil-

dung bietet das Netzwerk der Katholischen Kliniken im Kreis Kleve bedeutende Vorteile“, ergänzt Rainer Haas.„Durch die verschiedenen Einrichtungen des Verbundes wie Kranken- häuser, ambulante Dienste, Altenpflegeeinrichtungen oder Zentralapotheke können wir die Fachdozenten aus den eigenen Reihen rekrutieren. Wir kennen die Kompetenzen unserer Mit- arbeiter sehr genau und kön- nen sie zielgerichtet einsetzen.“

Ein Novum ist die Einführung

einer Doppelqualifikation zum Gesundheits- und Kranken- pfleger und Kinderkranken- pfleger. Voraussetzung hierfür ist die erfolgreiche Abschlus- sprüfung in einem der beiden Fachbereiche und die Verlänge- rung der Ausbildungszeit um ein Jahr. „Die Erlangung der Doppelqualifikation bietet ins- besondere auf dem internatio- nalen Markt viele Vorteile“, so Martina Erdinc, stellvertretende Schulleiterin der AFE.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Größter Ausbildungsbetrieb im Kreis Kleve

ASPERDEN. Zur Jahres- hauptversammlung lädt der Heimat- und Verschönerungs- verein Asperden alle Vereins- mitglieder und Freunde des Ver- eines am Donnerstag, 15. Janu- ar, um 19.30 Uhr in die Gast- stätte „Zum Schwan“ ein. Neben einem Jahresrückblick und Mit- teilungen über Aktivitäten im Jahr 2009 stehen Neuwahlen des Vorstandes auf dem Programm.

Ein kleines Quiz mit drei „blu- migen Gewinnen“ und ein Dia- Vortrag von Heinz Fourné über die Aktivitäten des Vereins schließen sich an.

Heimatverein im Jahr 2009

In der Hospizgruppe Sankt Franziskus Uedem, Goch und Pfalzdorf ging nun der zweite Ausbildungskurs zu Ende. Zwölf ehrenamtliche Damen und Her- ren haben sich seit März rund 100 Stunden mit den zahlrei- chen Aspekten einer ambulan-

ten Hospizbegleitung ausein- ander gesetzt. In einer kleinen Feier haben die Leiterin der Hos- pizgruppe Maria Küsters und der Pastoralreferent Wolfgang Feldmann den Teilnehmern nun die Zertifikate überreicht und sie für ihre zukünftige ehren-

amtliche Tätigkeit gesegnet und beauftragt. Die Feierr begann mit einer Eucharistie in der Sankt Franziskus Kirche in Uedem. Im Anschluss daran danf die Übergabe der Zertifi- kate im Pfarrheim statt.

NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Zwölf neue Ehrenamtliche in der Hospizgruppe

KREIS KLEVE. Zum Ferien- lager auf der niederländischen Watteninsel Ameland lädt der ameland-Verein Kleve e.V.

auch im Jahr 2009 ein.

Das erste Lager, an dem Jun- gen im Alter von acht bis einsch- ließlich 14 Jahren teilnehmen können, findet statt von Don- nerstag, 2. Juli bis Donnerstag, 23. Juli statt.

Das zweite Lager, ein gemisch- tes Lager, an dem Kinder im Alter von acht bis einschließlich zwölf Jahren teilnehmen kön- nen, schließt sich an das Jun- genlager an. Die Kinder fahren von Donnerstag, 23. Juli bis Donnertag, 13. August auf die Insel.

Die Lager sind untergebracht auf der Kampeerboerderij „Half- weg“ in Ballum. Die Unterbrin- gung erfolgt in Sechs- und Acht- Bettzimmern. Die Kosten für den dreiwöchigen Aufenthalt

betragen 350 Euro und bein- halten die Fahrtkosten, Unter- bringung, Verpflegung, sowie Ausgaben für Aktivitäten. Ledig- lich das Taschengeld ist in die- sem Preis nicht enthalten.

Anfragen nach Anmeldeun- terlagen nimmt der Geschäfts- führer Jan Maas ab der ersten Januarwoche entgegen. Der Geschäftsführer ist telefonisch unter 02827/ 5396 oder 0173/

52 23 213 zu erreichen. Auch per Mail unter ameland-ver- ein@poortvankleef.de können die Anmeldeunterlagen ange- fordert werden.

Nach Eingang einer Anzah- lung von 100 Euro ist die Anmel- dung verbindlich.

Weitere Informationen zu den Lagern, zum Verein sowie die Möglichkeit der Online-Anmel- dung finden sich auf der Home- page des Vereins unter www.poortvankleef.de.

Ferienfreizeiten auf der Watteninsel Ameland

Ameland-Verein Poort van Kleef lädt ein

PFALZDORF. Die ersten Januartermine stehen den Rad und Wanderfreunde St. Marti- nus Pfalzdorf unmittelbar bevor.

Nachdem ein erfolgreiches Jahr der RWF mit insgesamt mehr als 3.700 Teilnehmern zu Ende gegangne ist, starten die Wanderfreunde am kommen- den Freitag, 2. Januar, mit ihrer ersten planmäßigen Wanderung im neuen Jahr. Treffpunkt ist um 13 Uhr auf den Parkplatz an der St. Martinus Kirche.

Unterwegs ist eine Einkehr vor- gesehen. Unter dem Motto

„Neues Erleben und andere Leute kennen lernen“ findet am 11. Januar die Neujahrswande- rung mit Krippenbesichtigung, Grünkohlessen und einem Abschlusskaffee mit Gebäck statt. Treffpunkt ist dann um 10.30 Uhr auf den Parkplatz an der Kirche. Die Teilnahme kostet sechs Euro. Aus Organisatori- schen Gründen ist eine Anmel- dung bei Heinz Großbongardt unter der Telefonnummer 02823/ 29 130 erforderlich.

Wandern und

Grünkohlessen

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BYLERWARD. Die erste ordentliche Mitgliederver- sammlung der Bürgerinitiati- ve gegen den Flugplatz Kalkar- Bylerward hat Mitte Dezem- ber im Dorfzentrum Huisber- den stattgefunden. Neben Berichterstattung und Bera- tung über weitere Aktivitäten war die Umwandlung des bis- herigen nicht eingetragenen Vereins in einen eingetragen gemeinnützigen Verein der Hauptzweck der Versamm- lung.

„Bürgerinitiative gegen einen Flugplatz in Kalkar-Bylerward und für Landschaftsplanung, Landschaftspflege und Natur- schutz“ - das ist der Name des Vereins. In einem ganz kurzen Zeitraum trugen sich 120 Per- sonen als Mitglieder für den Ver- ein ein. Mitgliedsbeiträge wer- den nicht erhoben, entstehende Kosten werden durch Spenden finanziert. Der Satzungszweck wird verwirklicht, insbesonde- re durch die Erarbeitung und

Durchsetzung von Maßnahmen zum Erhalt und zum Schutz der niederrheinischen Kulturland- schaft, Förderung einer geord- neten, menschen-, tier- und naturverträglichen Land- schaftsplanung und Land- schaftsgestaltung. Ebenfalls zum Widerstand gegen landschafts- zerstörende Vorhaben, zur Zeit gegen den Bau eines Flugplatzes (Motorflieger) in der Kultur- landschaft von Kalkar-Byler- ward (ausgewiesener Kultur- pfad). Die Mitglieder wählten einen Vorstand: Vorsitzender ist August Raadts, Paul van Bebber sein Stellvertreter, Schatzmei- ster Paul Reuvers, Schriftführer Franz Schooltink. Zu Beisitzern wurden Karl-Ludwig van Dor- nick, Dr. Rudolf Gewaltig, Hei- ner Hollands, Heinrich Hoiman, Esther Meijer, Marco Rijsdijk, Johannes Schlaghecken und Joa- chim Thomsen gewählt. Nach den Wahlen kündigte der Vor- sitzende Raadts die Arbeit als überparteilich an, denn Vertre-

ter aus den Parteien CDU, SPD, Bündnis 90/Grüne, FBK sind ebenfalls unter den Mitgliedern der Bürgerinitiative vertreten.

In der sich anschließenden Dis- kussion erhitzten sich die Gemüter über einen Pressebe- richt vom 1. März 2008, wo es von Seiten des Grundstücksei- gentümers Gerd Plorin heißt:

„Positiv sei, dass alle Behörden dem Vorhaben sehr wohlwol- lend gegenüber stünden. Sollte alles glatt laufen, könnte 2010 in Bylerward gestartet werden.“

Forderungen wurden laut, dass Verwaltungsspitzen sich jetzt schon bekennen sollten, wie ihre Haltung zu künftigen Antragsstellungen zu dem Vor- haben Flugplatzbau sein wird. Es könne nicht sein, dass Geld und Hobbyvorhaben eine gewach- sene Kulturlandschaft zerstören.

Zum Schluss dankte der Vorsit- zende Raadts der Kreisbauern- schaft für die Unterstützung und den Mitgliedern für ihr Enga- gement gegen den Flugplatz.

Bürgerinitiative wird gemeinnütziger Verein

Bürger wehren sich gegen den Bau eines Motorflug-Platzes

Von Baum erschlagen: Nach- dem ein Vater (59) mit seinem Sohn (24) am Samstagvormittag bereits verschiedene Baumfäll- arbeiten durchgeführt hatte, blieb gegen Mittag ein gefällter Baum zwischen den Ästen ande- rer Bäume hängen. Als sich der 59-jährige Bedburg-Hauer zur Nachschau in den Gefahrenbe- reich begab, fiel der Baum plötz- lich zu Boden. Der Mann geriet dabei unter den Baumstamm und war sofort tot. Mit Hilfe der Feuerwehr konnte der Verstor- bene geborgen werden.

Blutprobe fällig: Am Sonntag- mittag befuhr ein 21-jähriger Klever mit seinem Pkw die Königsallee vom Klever Berg kommend in Richtung Mero- winger Straße. Hinter der Ein- mündung zum Sandweg kam der Mann mit seinem Daimler Benz auf Grund nicht angepas- ster Geschwindigkeit von der Fahrbahn ab. Er fuhr gegen den Bordstein und einen Metallzaun des dortigen Friedhofs. Er ent- fernte sich von der Unfallstelle und konnte im Zuge der Fahn- dung ermittelt werden. Der Unfallverursacher stand unter Alkoholeinfluss. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.

Beim Unfall entstand ein Sach- schaden in Höhe von rund 12.000 Euro.

Fahrerfluchten:Am Freitag um 1.40 Uhr wurde an einem auf der Straße Steinbruch in Kal- kar-Appeldorn geparkten Pkw der linke Außenspiegel abgeris- sen. Vom 23. bis 25. Dezember war ein Kymco Motorroller am Kleinen Markt in Kleve abge- stellt. In dieser Zeit wurde das schwarze Versicherungskenn- zeichen entwendet. In der Zeit von Samstag, 17 Uhr, bis Sonn- tag, 15 Uhr, wurde auf der Möri- kestraße in Kalkar ein parkender lilafarbener Mitsubishi Carisma beschädigt.

Wohnwagen beschädigt: In der Zeit von Donnerstag bis Sonn- tag wurde am Fenster eines auf der Kanalstraße in Kleve abge- stellten Wohnwagens gehebelt.

Die unbekannten Täter konnten nicht in den Wohnwagen gelan- gen. Hinweise bittein allen Fäl- lenan die Polizei Kleve, Telefon 02821/ 5040.

Sekundenschlaf:Am Sonntag, gegen 20.15 Uhr befuhr eine 22- jährige Weezerin mit ihrem Honda Jazz die B 9 aus Kevela- er kommend in Richtung Weeze.

Vermutlich auf Grund eines Sekundenschlafs kam sie lang- sam nach links von der Fahr- bahn ab und prallte mit ihrem Auto gegen einen Baum. Die Fahrerin wurde mit Verletzun- gen ins Krankenhaus gebracht.

POLIZEITICKER

KRANENBURG. Die Spar- kasse Kleve ist nicht nur enga- gierter Förderer der heimi- schen Kunst- und Kultursze- ne, so manches Werk heimi- scher Künstler hat auch seinen Platz in Sparkassenräumen gefunden. So auch zwei Werke des Kranenburger Malers und Webers Johann Peter Heek (1934-1994).

Veränderte Kundenanforde- rungen und moderne Technik machten jetzt einen Umbau der Geschäftsstelle Kranenburg erforderlich und stellten die Pla- ner angesichts der Ausmaße des wertvollen Wandteppichs von 4,80 mal zwei Meter vor eine nicht lösbare Aufgabe.

Vorstandsvorsitzender Rudi van Zoggel: „Die Sparkasse bekennt ihre Verbundenheit sowohl zum Künstler Johann Peter Heek als auch zu seinen vor mehr als 20 Jahren erwor- benen Kunstwerken. Wir freuen

uns daher, dass auch nach dem gelungenen Umbau unserer Geschäftsstelle ein Werk dort an exponierter Stelle seinen Platz behalten hat.“

Im Rahmen einer Sitzung der Sparkassengremien in Kranen- burg übergaben der Verwal- tungsratsvorsitzende Wolfgang Spreen und die Sparkassenvor- stände Rudi van Zoggel und Wilfried Röth das zweite, monu- mentale Werk stellvertretend für die Heimatgemeinde des Künst- lers an Bürgermeister Günter Steins und zeigten sich vom neuen repräsentativen Platz im Ratssaal der Gemeinde Kranen- burg angetan.

Bürgermeister Steins dankte der Sparkasse für diesen Beitrag zur Kunstgeschichte der Gemeinde Kranenburg: „Durch diese gemeinsame Aktion wird das Wirkens Johann Peter Heeks im Bewusstsein der Bevölkerung weiter verankert bleiben.“

Monumentale Werke von Johann Peter Heek

Sparkasse bleibt dem Künstler verbunden

Mit sofortiger Wirkung hat das Blasorchester Bedburg-Hau (BBH) seine Instrumentenaus- bildung erweitert. Klavier/Key- board-Unterricht gehört jetzt neben der Ausbildung für Grundschulkinder an der Block- flöte, den Ausbildungsmodulen für Blechblas- und Holzblasin- strumente sowie Schlagzeug/

Percussion zu den Angeboten, von denen, so Geschäftsführer Ingo Heider, sich der Vereins- vorstand langfristig eine auf Kontinuität ausgerichtete Arbeit für den musikalischen Nach- wuchs ohne Altersbeschränkung verspricht. Darüber hinaus ist jedes Kind und jeder Jugendli- che, der im Blasorchester Bed-

burg-Hau eine Heimat für sein Hobby findet, eine Bereicherung für die Jugendabteilung des Ver- ein, zu der mittlerweile fast 80 Kids gehören. Der Verein hat sich im Rahmen seiner Mög- lichkeiten den Slogan der Lan- desregierung NRW „Jedem Kind ein Instrument“ auf die Fahne geschrieben und hofft dabei auf

Unterstützung der Öffentlichen Hand sowie zahlreicher Spon- soren, um die vielen Ideen der Vereinsmitglieder Schritt für Schritt in die Tat umsetzen zu können. Das Blasorchester sucht einen Ausbilder für Klarinette.

Interessierte wenden sich bitte an die Geschäftsstelle des Bla- sorchester Bedburg-Hau.

Jedem Kind ein Instrument

Bürgersprechstunde:Am 8.

Januar findet die monatliche Bürgersprechstunde der SPD Ratsfraktion im Rathaus der Gemeinde Bedburg-Hau statt.

Von 17 bis 18 Uhr stehen den Bürgern die Ratsmitglieder Klara Peeters und Rainer Dek- kers zur Beantwortung von kommunalpolitischen Fragen zur Verfügung. Die Bürger haben hierbei die Gelegenheit sich über das aktuelle Geschehen in Bedburg-Hau zu informie- ren und können den beiden Ratsmitgliedern ihre Anregun- gen und Ideen, sowie Kritik näherbringen.

Bürger-Dialog:Die FDP Bed- burg-Hau lädt am 8. Januar in von 17 bis 18 Uhr zu ihrer monatlichen Bürgersprech- stunde ein. Mit dem Angebot möchten die Liberalen alle inter- essierten Bürger einladen, mit den Mandatsträgern aktuelle politische Themen der Gemein- de zu diskutieren oder sich ein- fach nur austauschen. An dem Tag steht im Fraktionsbüro der FDP in der ersten Etage des Rat- hauses in Schneppenbaum der Fraktionsvorsitzende Michael Hendricks als Ansprechpartner bereit. Insbesondere für ältere Menschen oder für die, die keine

Möglichkeit haben die Sprech- stunde im Rathaus zu besuchen, bietet die FDP-Ratsfraktion einen ganz besonderen Service an: Unter der Rufnummer 02821/ 7389297 können auch Termine für persönliche Gespräche, auch zu Hause, ver- einbart werden.

Theaterwerkstatt:Das neue Jahr beginnt bei der Theater- Kunstschule von Theater im Fluss in Kleve auch mit neuen Kursen für Kinder und Jugend- liche. Ab dem 19. Januar gibt es jeden Montag von 16.30 bis 18 Uhr einen Theaterkurs für Kin- der ab acht Jahren. Spielerisch werden sie in entspannter Atmosphäre ausprobieren, was alles zum Theaterspiel gehört:

Stimme, Bewegung, Ausdruck und das Verwandeln in andere Rollen. Eine Theaterwerkstatt gibt es für die zwölf- bis 15- jährigen Kinder und Jugendli- chen. Ausgehend vom Impro- visationstraining wird nach den Ideen der Teilnehmer eine Thea- teraufführung entwickelt. Die Theaterwerkstatt beginnt ab 13.

Januar und findet jeden Diens- tag von 17 bis 18.30 Uhr bis zum 16. Juni statt.

Nähere Informationen gibt es beim Theater im Fluss, Acker- straße 50-56 in Kleve oder tele- fonisch unter der Rufnummer 02821/ 979379.

Mit der Awo nach Spanien

KLEVE.Der Awo Kreisver- band Kleve führt eine Seniore- nerholungsreise vom 25. April bis 6. Mai nach Andalusien, Roquetas de Mar durch. Die Teilnehmer wohnen im Hotel Playa Capricho. Das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe zahlrei- cher Geschäfte, Cafés und Restaurants. Im Außenbereich erwartet den Gast eine Garten- anlage mit Schwimmbad und Sonnenterrassen.

Die lange Strandpromenade lädt zum Spazieren am Meer ein. Große Zimmer auch für Einzelzimmerbucher. Alle Zim- mer verfügen über einen Bal- kon. Im Reisepreis von 1.086 Euro ist die Fahrt zum Flugha- fen Düsseldorf, Flugreise, Trans- fer am Zielort, Flughafen- und Sicherheitsgebühr, Reisebeglei- tung, Übernachtung mit Halb- pension und Reiserücktrittsko- stenversicherung enthalten.

Kooperationspartner ist Via- Reisen aus Köln. Ausflüge kön- nen vor Ort zugebucht werden.

Weitere Informationen bei Ger- hard Wagner unter 02821/

8993933 oder direkt in der Geschäftsstelle, Wiesenstraße 31-33 in Kleve.

Auf Beschluss der Landesver- sammlung des DVS - Deutscher Verband für Schweißen und ver- wandte Verfahren - bleibt der Sitz des Landesverbandes in Kleve. Auf der jüngsten Sitzung in Wermelskirchen wählten die Vertreter der 9 Bezirksverbände des Landes Herrn Dr.-Ing. Rai- ner Ortmann (Xanten) erneut zum ehrenamtlichen Vorsitzen- den und Herrn Dipl.-Ing. Adolf Schreiber (Goch) zum ehren- amtlichen Geschäftsführer. Der Sitz des Büros befindet sich in der Schweißtechnischen Kurs- stätte an der Berufsschule Kleve.

Der DVS ist ein technisch-wis- senschaftlicher, gemeinnützli- cher Verband mit bundesweit 19.000 Mitgliedern. Der DVS überwacht mit seinen Einrich- tungen als staatlich anerkannten Stellen im Auftrag von Bauauf- sichtsbehörden, Prüfinstituten und Herstellern die fachgerech-

te Ausführung von Konstruk- tionen und Bauwerken jeder Größe. Darüber hinaus setzen mehr als 2000 Fachleute Maß- stäbe für Forschung und Ent- wicklung, Aus- und Fortbildung, Prüfung, Zertifizierung, Qua- litätssicherung, Beratung und Begutachtung, Technologie- transfer, Normung, Arbeitssi- cherheit und Gesundheits- schutz, Umwelt- und Ressour- censchutz.

Der Landesverband mit sei- nem Sitz in Kleve hat 2.500 Mit- glieder, von denen 400 Firmen der Industrie und des Hand- werks sind. Weitere 100 sind Körperschaften. Der DVS för- dert im Bereich des Landesver- bandes in rund 40 Ausbil- dungsstätten den fachlichen Nachwuchs und ist deshalb in unserer Region von besonderer Bedeutung.

NN-Foto: Privat

Landesverband bleibt in Kleve

KURZ & KNAPP

Referenzen

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