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Wohnraum für StudentenSchon im September treffen ausländische Studenten ein und brauchen dringend Wohnraum

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Academic year: 2022

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KLEVE · GOCH · EMMERICH · REES · KALKAR · BEDBURG-HAU · KRANENBURG · UEDEM

WOCHENENDE | 32. WOCHE SAMSTAG 14. AUGUST 2010

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NIEDERRHEIN

Karten gewinnen für Caravan Salon 2010 Urlaubsffeeling in der Landeshauptstadt. Neun Tage lang werden die Düs- seldorfer Messehallen das internationale Zentrum des mobilen Urlaubs sein. Vom 28. August bis 5. September findet dort der Caravan Salon 2010 statt. Die NN verlosen 40 Eintrittskarten.

UEDEM

Der Gewässerschutz wird voran getrieben Das Labormobil vom VSR- Gewässerschutz kommt am Dienstag, 17. August, nach Uedem. Die Gewässerschüt- zer um Dipl.-Physiker Harald Gülzow wollen nun ihre in den letzten Jahren begon- nenen Untersuchungen am Niederrhein intensivieren.

NIEDERRHEIN

Niederrheiner reist zur Partnerstation Zuletzt war Karl Meurs vor fünf Jahren in Indien - drei Monate nach dem Tsunami, der über 200.000 Menschen das Leben kostete. Am 23.

August macht sich Meurs wieder auf den Weg in den Süden Indiens. Dort besucht er die Parnterstationen der Leprahilfegruppen im Kreis Kleve, um sich und anderen ein Bild zu machen.

Erste Hilfe Party der Malteser

GOCH.Am Samstag, 4. Sep- tember, von 14 bis 16 Uhr veran- staltet der Malteser Hilfsdienst im Familienzentrum, Evangeli- sche Integrative Kindertagesstät- te, Niersstraße 1a, eine Erste Hil- fe Party. Eine Anmeldung ist bis zum 16. August unter Telefon:

02823/2191 möglich.

Dixie und Swing im Forstgarten

KLEVE.Im Rahmen der Forst- gartenkonzerte gastiert das Brassensemble Flying Valves am morgigen Sonntag um 15 Uhr im Blumenhof der Parkanlage. Bis 16.30 Uhr geben die sieben Musi- kern der Stilrichtung Blues, Boo- gie, Dixie und Swing eine eigene Note. Der Eintritt ist frei.

Meisterschaft der Skatspieler

GOCH.Der Skat-Verein, Vier Asse Goch, lädt zur Stadtmeister- schaft alle Spieler, die Spaß am Skatspiel haben, herzlich ein. Ge- spielt wird am morgigen Sonntag ab 14 Uhr im Vereinslokal Sprick ander Gartenstraße 62. Die Best- platzierten in der Gesamtwertung werden mit Pokalen geehrt.

Konzert zu Maria Himmelfahrt

DÜFFELWARD. Der Förder- kreis Musica Scara geheht sein zehnjähriges Bestehen. Am mor- gigen Sonntag um 18 Uhr feiert die Kirche das Fest Mariä-Him- melfahrt und der Förderkreis veranstaltet daher ein Improvisa- tionskonzert über marianische Themen und Lieder.

Justus lässt es sich schmecken.Auf dem Riswicker Bauernmarkt wurden Detektive gebraucht. Das fri- sche Gemüse aus dem Kleverland musste an den diversen Marktständen gefunden werden, um dann zum leckeren Knabberspaß verarbeitet zu werden.Jung und Alt hatten die Chance,sich auszutoben und die Natur und Natürlichkeit des Bauernmarktes zu entdecken. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Lehrstellen zu besetzen

KREIS KLEVE. „Jetzt noch mal Vollgas geben“, lautete der Appell der Bundesagentur für Arbeit an alle Jugendlichen, die noch einen Ausbildungsplatz für das ange- laufene Ausbildungsjahr 2010/

2011 suchen. Nach Auskunft der Agentur gibt es im Kreis Kleve 243 Ausbildungsplätze, die derzeit noch unbesetzt sind. Auch die Nie- derrheinische IHK Duisburg- Wesel-Kleve bietet in ihrer Aus- bildungsplatzbörse noch Gele- genheit, die richtige Adresse für die eigene Zukunft zu finden. Ein Blick in die Internetseiten lohnt.

Die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve hat in diesen Tagen den Weg gesucht, Unternehmen aus dem Kreisgebiet per Mail zu bitten, freie Ausbildungsplätze kurzfristig zu benennen. Binnen weniger Stun- den haben 20 potentielle Firmen- chefs reagiert und dargelegt: „Ja, wir suchen einen Auszubildenden, und zwar sofort.“ Von der Lehre zur Tiermedizinischen Fachange- stellten über den Ausbildungsplatz zum Goldschmied bis hin zum Speditionskaufmann ist da vieles im Angebot, das die Breite der aktuellen Möglichkeiten für den Kreis Kleve aufzeigt. Selbst ein Aus- bildungsplatz zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Kleve ist hier noch zu haben. Gewünscht ist als Vorbildung die Mittlere Reife, das Fachabitur oder Abitur.

Für weitere Rückfragen steht die Wirtschaftsförderung unter Tele- fon: 02821/728111 zur Verfügung.

Wohnraum für Studenten

Schon im September treffen ausländische Studenten ein und brauchen dringend Wohnraum

NIEDERRHEIN. Die Hoch- schule Rhein-Waal ist kein Gedan- kenexperiment mehr. Derzeit wer- den die Zulassungsbescheide ver- schickt.

„Ab dem Wintersemester wer- den an unserer Hochschule mit ihren Standorten Kleve und Kamp-Lintfort sowie dem Inte- rimsstandort Emmerich auf vier Fachbereiche verteilt insgesamt 14 Bachelor-Studiengänge und zwei Masterstudiengänge angeboten“, blickt Professor Dr. Marie-Louise Klotz in eine Zukunft, die im Sep- tember beginnt. Das Besondere an der Hochschule: Ein Teil der Stu- diengänge findet in englischer Sprache statt. Das lockt nicht zuletzt auch Studierende aus dem nahen und fernen Ausland an.

Das Szenario: Ein Student aus Bangladesh tritt sein Studium in Kleve an. Aber zum Studieren gehört nicht nur die Zulassungs- bescheinigung.Von jetzt auf gleich heißt das: Leben in einem völlig anderen Kulturkreis. Leben heißt aber vor allem auch: Wohnen.

Eben hier setzt das Problem ein.

Marie-Louise Klotz: „Unsere

Hochschule ist eine Neugründung.

Damit unterscheiden wir uns auf vielerlei Ebenen von anderen Hochschulen mit gewachsenen Strukturen.“ Die können auch ihren ausländischen Studierenden Wohnraum anbieten.„Schließlich tragen wir eine Verantwortung für unsere Studenten“, so Klotz. Sie war bereits mehrfach in Bangla- desh. „Da kann es passieren, dass man Eltern trifft, die einem sagen:

‘Wir vertrauen Ihnen unser einzi- ges Kind an.’ Da spürt man die Verantwortung ganz direkt.“

Wenn also die ausländischen Studenten in Kleve, Emmerich oder Kamp-Lintfort eintreffen, muss das „Unternehmen Wohn- raum“ längst abgeschlossen sein.

Daher wendet sich die Hoch- schule an die Bevölkerung: „Wir brauchen dringend Apartments und Wohnungen für Wohnge- meinschaften bis hin zu leer ste- henden Häusern, die zu Wohn- heimen umfunktioniert werden können“, formuliert Klotz das Anliegen und wirbt gleichzeitig für eine Atmosphäre des Will- kommens und des Verständnis-

ses. „Die Lebensumstände bei- spielsweise in Bangladesh sind nun einmal ganz anders als bei uns. In einer Wohnung, die bei uns von zwei Leuten bewohnt wird, kön- nen gern einmal auch drei oder vier Studenten untergebracht wer- den.“ Schließlich, so Klotz, gehe es für die Studierenden um bezahl- baren Wohnraum. „Bei einem Zimmer mit Bad und Kochgele- genheit reden wir dann von 160 bis zu 250 Euro. Das ist für Studie- rende aus Bangladesh viel Geld.“

Das Gedankenexperiment: Man muss sich nur das eigene Kind vor- stellen, wie es mit einem Koffer irgendwo am anderen Ende der Welt zum Studium eintrifft. Da geht es nicht um einen kleinen Ausflug - es geht um das Leben in einem Land, in dem alles ganz anders ist als zuhause. Da die Stu- denten Studiengänge in Englisch absolvieren, sind nicht alle not- wendigerweise mit der deutschen Sprache vertraut. Trotzdem, so Klotz, sei es wichtig, eine freund- liche Atmosphäre zu schaffen,„so sie denn nicht längst vorhanden ist“. Wer also Angebote zu machen

hat, kann sich an das „Internatio- nal Office“ der Hochschule wen- den und mit Joost Kleuters spre- chen (Telefon: 02821/80673-140).

„Wir werden die Angebote dann schnellstmöglich überprüfen“, so Kleuters. Für potenzielle Vermie- ter könnte dabei auch eine Kon- struktion interessant sein, bei der das Studentenwerk als Mieter auf- tritt und den Wohnraum dann an Studenten weitervermietet. Das, so Klotz, biete einem Vermieter angenehme Sicherheit. Wenn es um einzelne Zimmer gehe, so seien solche Angebote sicherlich eher für die deutschen Studenten inter- essant.

„Natürlich ist auch an den Hochschulstandorten der Bau von Studentenwohnheimen geplant“, sagt Marie-Louise Klotz. Genaue Termine für deren Bau und Fer- tigstellung seien aber noch nicht zu nennen. Wichtig für den Moment:

Es müssen Angebote kommen, denn bald werden die ersten Stu- denten eintreffen und ein Dach über dem Kopf brauchen für ihr neues Leben in einem anderen

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Abholung am Wohnort Unser neues Winterprospekt erscheint Mitte September 2010!

Seit Mitte Juli registrieren sich immer mehr Bürger für den neuen E-Postbrief der Deutschen Post. Denn damit können Privatpersonen, Unternehmen und Ver- waltungen endlich sicher im Internet miteinander kommunizieren. Der E-Post- brief ist genauso verbindlich, vertrau- lich und verlässlich wie der Brief – da- bei aber so schnell wie eine E-Mail.

Neben der Verschlüsselung sorgt das spezielle Anmeldeverfahren für siche- res Kommunizieren. Alle Nutzer müs- sen sich per Postident-Verfahren mit Per- sonalausweis oder Reisepass in einer Postfiliale identifizieren: Erst dann wird ihr E-Postbrief-Konto freigeschaltet. So wird die Identität der Versender und Empfänger zweifelsfrei festgestellt – und anonyme Mails, Spams oder Adressdiebstahl sind beim E-Postbrief nicht möglich.

Allein in den ersten beiden Tagen nach Registrierungsstart meldeten sich unter www.epost.de bereits mehr als eine viertel Million Nutzer an. „Die gro- ße Zahl der Interessenten zeigt: Der

E-Postbrief wird ein Erfolgsmodell. Unter- nehmen und Verbraucher wollen sicher elektronisch kommunizieren – und zwar mit Hilfe der Deutschen Post“, freut sich Jürgen Gerdes, Konzernvorstand BRIEF.

Vielen Nutzern „der ersten Stunde“

ist dabei ihre persönliche und unver- wechselbare E-Postbrief-Adresse wich- tig. Diese besteht aus dem Vor- und Nachnamen und der Endung @epost.de.

Eine beliebig wählbare, bis zu vierstel- lige Nummer hinter dem Nachnamen verhindert Verwechslungen bei Na- mensgleichheit.

Aber die begehrten Wunsch-Adres- sen werden knapper. Denn ähnlich wie beim Kfz-Wunschkennzeichen gilt auch bei der Reservierung für den E-Post- brief: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Und die meisten Kombinationen von Vor- und Nachnamen gibt es mehr als einmal.

Wer sich jetzt aber noch schnell re- gistriert, sichert sich seine Wunsch- nummer oder erhält sogar eine Adres- se ohne Nummer – vorausgesetzt er ist

der erste Anmelder dieses Namens.

Und die Nachfrage ist groß.

Absoluter Spitzenreiter bei den Fa- miliennamen ist Müller, gefolgt von Schmidt und Schneider. Bei den Män- nern sind dies Peter Müller, Wolfgang Müller und Thomas Müller – diese Kom- binationen gibt es jeweils mehr als 4000-mal. Die häufigsten weiblichen Namenskombinationen sind Monika, Ursula und Petra Müller.

Ein E-Postbrief kostet genau wie der herkömmliche Standardbrief 55 Cent.

Und wenn der Empfänger noch keine E-Post-Adresse hat, wird die elektroni- sche Sendung von der Deutschen Post ausgedruckt, kuvertiert und per Brief- träger zugestellt. Auch dabei bleibt der Preis der gleiche. Zusätzliche Optionen wie Einschreiben werden jedoch extra berechnet. Briefchef Gerdes: „Unser Brief – egal, ob physisch oder digital – basiert auf einer hochwertigen Leistung aus einer Hand und ist unschlagbar in Sachen Geschwindigkeit und Sicher- heit.“

E-Postbrief: Wunschadresse jetzt schnell reservieren

Großer Ansturm auf neues Post-Produkt

Die begehrten Wunschadressen für den E-Postbrief werden knapp. Personen, die zum Beispiel den häufigen Namen Petra Müller haben, sollten sich beim Registrieren unter www.epost.de beeilen, wenn sie noch die persönliche Adresse erhalten wollen. Foto und Grafik: Deutsche Post ANZEIGE Fenster/Türen

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UEDEM. Das Labormobil vom VSR-Gewässerschutz kommt am Dienstag, 17. August, nach Uedem. Die Gewässerschützer wollen nun ihre in den letzten Jahren begonnenen Untersu- chungen am Niederrhein inten- sivieren.

Nicht nur, dass die Gewässer- schützer mit ihren Analysen Bela- stungen des Grundwassers auf- decken, so konnten sie bisher 49 Uedemer Brunnennutzern Sicher- heit im Umgang mit ihrem selbst geförderten Wasser geben. Auch diesmal können wieder private Brunnennutzer von 9 bis 11 Uhr Wasserproben am Labormobil auf dem Marktplatz in Uedem abge- ben. Je nach Nutzung bieten die Spezialisten vom VSR-Gewässer- schutz unterschiedliche auf jeden Anwendungszweck optimierte Analysezusammenstellungen an.

So kann die Grunduntersuchung für das im Garten genutzte Nass gleich im Mobil durchgeführt wer- den, sodass der Bürger schon gegen Ende der Aktion sein Ergebnis wie- der abholen kann. Die Kostenbe- teiligung für diese Untersuchung auf den Nitrat-, Säure und Salz- gehalt beträgt zwölf Euro. Außer der angebotenen Grunduntersu-

chung können gegen Übernahme der Kosten auch Eisengehalt, coli- forme Keime und halogenhaltige Pestizide bestimmt werden. Diese Ergebnisse der weitergehenden Analysen mit einer Bewertung sei- nes Wassers erhält der Brunnen- besitzer dann nach etwas zwei bis drei Wochen per Post zugesandt.

„Doch keiner wird mit seinen Messwerten allein gelassen“, ver- sichert Dipl.-Physiker Harald Gül- zow. Das Team vom VSR-Gewäs- serschutz berät, sobald die ent- sprechenden Messergebnisse vor- liegen, ob das Wasser zum Gießen, zum Befüllen des Planschbeckens, zum Waschen oder sogar zum Trinken geeignet ist.

„Leider ist das Grundwasser oft belastet“, bedauert Harald Gül- zow. „Einerseits verschmutzen Nitrate und Pestizide das Grund- wasser unserer landwirtschaftlich intensiv genutzten Region. Auch können durch verschiedene Ein- flüsse Krankheitserreger ins Was- ser kommen. Daher ist es sinnvoll wenn Brunnennutzer ihr Wasser regelmäßig untersuchen lassen.“

Zur Probenahme und Transport sind Mineralwasserflaschen beson- ders geeignet, die zuvor mehrmals mit dem jeweiligen Brunnenwas-

ser gespült wurden. Die Flaschen sollten höchstens vier Stunden vor der Abgabe am Labormobil abge- füllt werden.

Die Brunnenbesitzer erhalten durch ihre Teilnahme an der Untersuchung Informationen über den Zustand ihres Wassers. In wei- teren vertiefenden Gesprächen mit den Fachleuten können dann mögliche Belastungsquellen loka- lisiert, saniert oder öffentlich gemacht werden. Im Gegenzug erhält der VSR-Gewässerschutz durch die Analyse vieler einzelner Brunnenwässer Informationen über den Zustand des ober- flächennahen Grundwassers einer Region. Kritische Gefährdungen wie steigende Nitratkonzentratio- nen oder Versauerungen können dadurch frühzeitig erkannt wer- den.

Mit seinen Informationsblät- tern möchte der VSR-Gewässer- schutz, der Mitglied im Bundes- verband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) ist, den Brunnennutzer über Ursachen vorhandener Grundwasserbela- stungen aufklären. Alle Nitrater- gebnisse der letzten Jahren sind unter www.VSR-Gewaesserschutz.

de dargestellt.

Das Labormobil macht in Uedem wieder Station

Brunnenwasseruntersuchungen werden in der Gemeinde fortgesetzt

Harald Gülzow bei Analysen im Labormobil. Dieses macht am Dienstag, 17. August in Uedem Station.

KLEVE. Aufgrund des andau- ernden guten Sommerwetters sind die Straßenbauarbeiten an der Materborner Allee so zügig vorangeschritten, dass die Voll- sperrung der Kreuzung Queral- lee/ Materborner Allee/ Dorf- straße um eine Woche vorgezo- gen werden kann.

Die fünftägige Sperrung der Kreuzung erfolgt somit bereits am Montag, 16. August, für alle vier Fahrtrichtungen. Nach Durch- führung der notwendigen Asphalt- und Markierungsarbeiten im Kreuzungsbereich findet die Gesamtbaumaßnahme Hoffman- nallee/ Materborner Allee bei wei- terhin guter Witterung spätestens am 23. August ihren Abschluss.

Zu diesem Zeitpunkt ist auch die Ampelanlage wieder betriebsbe- reit.

Der Verkehr wird stadtauswärts weiträumig über die Lindenallee, Nassauer Allee, Querallee und Triftstr. umgeleitet. Der stadtein- wärts fließende Verkehr aus den Niederlanden wird über die Engelsstraße und die Triftstraße umgeleitet. Der LKW-Verkehr wird bereits in Grunewald über

die B504 abgeleitet. Der Anlieger- verkehr kann aus allen Fahrtrich- tungen bis an die Kreuzung her- anfahren. Es besteht jedoch keine Wendemöglichkeit. Auch die Anfahrt zu den Geschäften an der Materborner Allee/ Querallee und

Dorfstraße ist während der Sper- rung möglich. Für unvermeidba- re Behinderungen im Baustellen- und Umleitungsbereich bitten wir um Nachsicht. Ortskundige Ver- kehrsteilnehmer sollen den Bereich bitte weiträumig umfahren.

Die Bauarbeiten werden bereits vorzeitig beendet

Am 23. August fließt Verkehr wieder über die Materborner Allee in Kleve

Noch wird fleißig gearbeitet.Die Straßenbauarbeiten an der Mater- borner Allee in Kleve sollen am 23. August beendet sein. NN-Foto: privat

POLIZEIBERICHT

Autoknacker:In der Nacht zu Montag waren in Rees Auto- knacker unterwegs. Am Melaten- weg schlugen die Diebe an einem VW Tiguan eine Seitenscheibe ein und entwendeten anschließend aus dem Fahrzeuginnern ein Navi- gationsgerät.

An der Ebertstraße drangen die Täter in einen Audi A6 ein. An diesem Fahrzeug war es den Die- ben offenbar gelungen, die Motor- haube zu entriegeln, um dann den Kühlwasserbehälter auszubauen und zu entwenden.

Hinweisean die Kripo Emmerich unter Telefon: 02822/7830.

Süßes als Beute: In der Nacht zu Mittwoch drangen unbekannte Einbrecher in ein Vereinsheim an der Jahnstraße in Goch ein. Zu- nächst versuchten die Täter ver- geblich, die Verglasung der Ein- gangstüre zu zerstören. Nachdem dieser Versuch misslungen war, warfen sie mit einem Pflasterstein an der Gebäuderückseite das Fen- ster im Bereich der Toilettenanla- ge ein. Aber auch hierdurch konn- ten die Diebe nicht ins Gebäud- einnere gelangen. Schließlich schafften es die Einbrecher dann doch, ein weiteres rückwärtiges Fenster einzuschlagen und in das Vereinsheim einzusteigen. Als Beute nahmen sie lediglich etwas Wechselgeld aus einer Kasse und einige Süßigkeiten mit.

Reifen zerstochen:Am Mittwoch brachen unbekannte Diebe am Grote Laarweg in Goch in einen niederländischen Mercedes ein.

Zwischen 12 und 13.30 Uhr schlu- gen die Täter an dem Auto eine Seitenscheibe ein und erbeuteten aus dem Fahrzeuginnern eine Ein- kaufstüte, in der sich Textilien befanden. Zudem zerstachen sie an dem Auto auch noch einen Rei- fen.

Monitor gestohlen:Am Mittwoch kurz vor 14 Uhr stahl ein unbe- kannter Dieb in einem Supermarkt an der Steinstraße in Goch einen TFT-Monitor. Der unbekannte Täter hatte sich offenbar in dem Ladenlokal aufgehalten. Plötzlich nahm er einen in der Nähe der Kassenanlage in der Originalver- packung abgestellten Monitor an sich und verließ damit die Geschäftsräume in Richtung Ste- instraße.Von dort flüchtete er über einen Verbindungsweg in Rich- tung Balfourweg. Ein Angestellter hatte den flüchteten Dieb zunächst verfolgt, dann aber die weitere Nacheile aufgegeben. Der Dieb wird beschrieben: ca. 20 Jahre, ca.

180 cm, schlank, kurze schwarze Haare, Dreitagebart, trug eine Blu- ejeans und eine schwarze Leder- jacke. An den Handgelenken trug der junge Mann schmale Silber- kettchen.

Hinweisein allen Fällen an die Kripo Goch unter Telefon: 02823/

1080.

Über Mittelinsel: Am Donners- tag gegen 12.10 Uhr befuhr ein 50-jähriger Autofahrer aus Kleve mit seinem VW Golf die Kalkarer Straße in Kleve stadteinwärts. Als Plötzlich ein silberfarbener Mer- cedes von dem Gelände der JET- Tankstelle auf die Kalkarer Straße einbog, musste der Klever mit sei- nem Auto nach links ausweichen, um einen Zusammenstoß mit dem Mercedes zu vermeiden. Hierbei überfuhr der 50-jährige eine Mit- telinsel und beschädigte dabei ein Verkehrszeichen. Gleichzeitig ent- stand an dem VW Golf ein Scha- den von ca. 1500 Euro. Der Mer- cedesfahrer hatte trotz des Unfalls seine Fahrt fortgesetzt.

Metalldiebe:Unbekannte Metall- diebe waren in der Nacht zu Don- nerstag an der Straße Burginatium in Appeldorn unterwegs. Sie machten sich an einem in der Nähe der B57 gelegenen Haus zu schaffen. Sie stahlen insgesamt drei an dem Haus fest montierte drei Meter lange Regenfallrohre aus Kupfer.

Hinweisein beiden Fällen an die Polizei Kleve unter Telefon: 02821/

5040.

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Wichtige Mitteilung an alle Kunden Wichtige Mitteilung an alle Kunden in Kevelaer und Umgebung

in Kevelaer und Umgebung

Von 1996 bis 2008 hatte ich den Orientteppichladen in Kevelaer Busmann- straße 26.

Nachdem mein Mietvertrag ausgelaufen war, zog ich nach Emmerich, wo ich seit 25 Jahren auch einen Teppichladen hatte. Seit dem ich in Emmerich bin, haben meine Nachfolger auf eine dreiste Art und Weise in Kevelaer meinen Na- men missbraucht, so dass kein Tag vergeht, wo ich von meinen Kunden Anrufe bekomme, dass mit meinen guten Namen Schindluder getrieben wird. Neulich bekam ich einen Kundenanruf, dass ich sogar verstorben wäre und wir als Neffe von Herrn Rahimi seinen Nachlass erledigen müssen.

Mit dieser Mitteilung möchte ich alle Kunden in Keve- laer und Umgebung informieren, sich auf solche nie- derträchtigen, gemeinen Tricks nicht einzulassen. Für eine telefonische Information nach Emmerich, bin ich Ihnen im voraus sehr dankbar.

Weitere Infos unter Tel. 0 28 22-7 07 39 Ihr Treuer Orientexperte seit 38 Jahren ehemals Kevelaerer Orient-Galerie Rahimi

20 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren sind begeistert vom Ferienprogramm der Stadt Kleve.

Schon zum sechsten Mal beteilig- te sich die Tischtennisabteilung des BV DJK Kellen daran. Eine Woche lang wurde den Kindern das Tischtennisspiel näherge- bracht. Doch vor allem stand der

Spaß an der Bewegung im Vor- dergrund. Trainer Marek Krason förderte die Anfänger und forder- te die Fortgeschrittenen: Gymna- stik zum Aufwärmen, Laufspiele, Balance-Übungen mit und ohne Schläger und natürlich praktische Anleitung zum effektiven Spiel bestimmten die Woche. Besonders

die Übungen mit der Ballmaschi- ne waren beliebt. Sportwart Peter Derks und Jugendwart Dieter Schmidt sorgten zusammen mit einigen Helfern für eine erlebnis- reiche Zeit. Traditionell beschließt ein Turnier die Ferienwoche. Dies- mal sicherte sich Erik den Pokal vor Alexander und Lea. Foto: privat

Viel Spaß mit dem kleinen Ball Bildungswoche

auf Langeoog

KLEVE.Die Familienbildungs- stätte führt vom 15. bis 20. No- vember eine Bildungswoche mit- ten im Weltnaturerbe Watten- meer durch. Wer einmal 14 Kilo- meter langen feinsandigen Strand von Langeoog gestanden hat und aufs weite Meer hinaus- geblickt hat, weiß, wie gut es tut, sich im Einklang mit der Natur zu fühlen. Kein Autolärm und keine Autoabgase können den Genuss trüben. Auf dem 19 Qua- dratkilometer großen Eiland ist man zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Pferd unterwegs. Be- sonders reizvoll ist Langeoog im Herbst und Winter.

In der Woche im November geht es vor allem darum Abstand vom Alltag zu gewinnen, Gemeinschaft zu erfahren und die Natur auf Lan- geoog zu genießen. Freude an gemeinsamem Gedankenaus- tausch (Meditationen, Gespräche mit spirituellen und kulturellen Impulsen), Bewegung (gemeinsa- me Spaziergänge, Walken, Schwimmen) und Neugier auf die Sehenswürdigkeiten der Insel (Inselführungen, Vorträge) bilden den Schwerpunkt dieser Inseltage.

Wir fahren mit dem Bus ab Kleve bis Bensersiel und setzen dann mit der Fähre zur Insel über. Infor- mation und Anmeldung bei der FBS unter Telefon: 02821/72320.

WISSEL. Mit dem Begriff Dünen verbinden viele Menschen Urlaub an der See, Küstenschutz, oder die Sanddünen der Wüsten.

Doch was sind Binnendünen?

Woher stammen sie? Welche Pflan- zen wachsen auf ihnen? Welche Tiere leben dort?

Antworten auf diese Fragen kennt Niederrhein- Guide Wil- helm Miesen. Bei einer 90-minüt- gen Abendführung durch die letz- ten großen Binnendünen des Rheinlandes lernen die Teilneh- mer die Vielfalt und die Beson- derheiten der Flora und Fauna, sowie die spannende Entste- hungsgeschichte dieses einzigar- tigen FFH Naturschutzgebietes kennen.

Besonders in den idyllischen Abendstunden zeigt die „Dun“, wie die Wisseler den Naturschatz liebevoll nennen, ihren besonde- ren Reiz. Dann entfaltet die bizar- re Dünenlandschaft ihre ganze malerische Schönheit.

Treffpunkt ist am Freitag, 20.

August, ab 19 Uhr der Dünenzu- gang am Ende der Hellendorn- straße (Segelflugplatz). Info unter Telefon: 02824/6831 Wilhelm Mie- sen www.niederrhein-natouren.de

Teilnehmer ab 14 Jahren zah- len einen Beitrag von vier Euro.

Wanderung durch

die Binnendünen

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Gerade im schönsten Sonnen- schein sollte der Wagen glänzen.

Dumm nur, dass Staub, Blüten- pollen, klebrige Blattsubstanzen und Insekten auch im Sommer immer wieder ihre Spuren hin- terlassen. Die meisten Autobe- sitzer fahren einfach in die Waschanlage und sind dann oft über das Ergebnis enttäuscht:

Hier noch ein Insektenfleck, da die Seite noch nicht ganz sauber und dort sitzt immer noch der hartnäckige Teer von der letzten Autobahnbaustelle. Das Mittel der Wahl ist eine gründliche Handwäsche mit Autoshampoo.

Waschanlage oder Handwäsche?

Diese Frage stellen sich Autofah- rer immer wieder. „Keine Frage:

Waschstraßen sind praktisch. Aber leider entfernen sie selten allen Schmutz und die mechanische Belastung für den Lack ist hoch.

Eine Handwäsche ist dagegen gründlich und besonders sanft zum Lack“, erklärt Olaf Menzel, Pflegeexperte. „Gerade bei hart- näckigen Verschmutzungen ist sie eine glänzende Ergänzung zum Besuch in der Waschanlage. Besit- zer von Fahrzeugen mit empfind- lichen Teilen oder Oberflächen sollten ohnehin lieber von Hand pflegen.“

Bevor es mit der Wäsche los- geht: Einfach mal ums Auto gehen und nach besonderen Verschmut- zungen suchen. Besonders hart- näckiger Dreck wie Insektenreste und Honigtau lassen sich später leichter entfernen, wenn man

Insektenentferner oder unver- dünntes Autoshampoo auf die Stelle gibt und kurze Zeit einwir- ken lässt.

Dann das ganze Fahrzeug mit Wasser benetzen und gleichmäßig und gründlich mit Autoshampoo und einem Autoschwamm einsei- fen. „Das Shampoo löst den fett- und ölhaltigen Schmutz. Der frei- gesetzte Dreck wird im Schaum gebunden und hat keine Chance, sich an anderer Stelle wieder am Lack abzusetzen“, so Olaf Menzel.

Von einer Autowäsche mit Haushaltsreinigern ist generell

abzuraten: Diese Mittel können das Fahrzeug zwar säubern, sie enthalten aber häufig aggressive Tenside, die mühevoll aufgetra- genes Wachs entfernen, den Lack angreifen und ihm schaden kön- nen.

Heimwerkermärkte und der Autozubehör-Handel haben statt- dessen zahlreiche Autoshampoos im Programm, die speziell auf die Bedürfnisse des Lackes zuge- schnitten sind. Prinzipiell sollte die Schaumwäsche mit einem wei- chen Autoschwamm oder einem speziellen Waschhandschuh

immer auf dem Dach beginnen.

Das komplette Fahrzeug dann von oben nach unten gründlich waschen.

Zum Schluss mit reichlich kla- rem Wasser nachspülen. Übri- gens: Waschen vor der Haustür ist nicht grundsätzlich verboten und wird von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich gehandhabt. Über die jeweilige Regelung gibt das zuständige Bürgeramt Auskunft.

Ein Waschpark ist eine gute Alter- native für alle, die ihr Fahrzeug nicht auf dem eigenen Grundstück waschen können.

Glanz auf allen Blechen

Eine gründliche Wäsche des Fahrzeugs sorgt für ein gutes Pflegeergebnis

Hin und wieder lohnt es sich,nach der Wäsche für den Lack etwas mehr zu tun und ihm eine Politur

oder eine Extra Portion Wachs zu gönnen. Foto: Nigrin

ZYFFLICH. Fünf Jahre bereits treffen sich die Grasshopper aus Süchteln (Mitarbeiter/Personal- mannschaft der Rheinischen Kli- niken Viersen) und die AH Mannschaft aus Wyler/Zyfflich um gemeinsam freundschaftlich doch nicht ohne Ehrgeiz dem Fußball nachzujagen.

Die Initiative zu den Fußballe- vents ging von Christian Duif (ehemaliger Jugendspieler bei den Sportfreunden Wyler/Zyfflich, und seit 35 Jahren Mitglied bei den Grasshoppers) aus.

35 Jahre bestehen die Grashop- pers nun auch in diesem Jahr und so war es für sie nur selbstver- ständliche zu diesem Event die Freunde aus Wyler/Zyfflich ein- zuladen. Der Sieg schien gewiss, denn noch nie hatten die Gras- shoppers gegen Wyler/Zyfflich ver- loren. Geschwächt reiste die Mannschaft aus Wyler an, doch wie üblich glich man die Mann-

schaftsstärke vor Ort aus, um ein ordentliches Fußballspiel absol- vieren zu können. Zur Halbzeit stand es erstaunlicherweise 3:3, und die Alten Herren aus Wyler/Zyfflich unterstützt durch einige Spieler der Grasshoppers schöpften Hoffnung.

Plötzlich geschah dass was sich jeder Trainer wünscht, es wurde gespielt, gepasst, und die Tor- möglichkeiten wurden genutzt.

Am Ende stand ein verdienter 9:5 Sieg für die Mannschaft aus Wyler/Zyfflich.

Der Schiri H.W. Thelen hatte wie immer ein leichtes Spiel, mus- ste sich am Ende jedoch den klei- nen Vorwurf beider Mannschaften gefallen lassen, dass ihm eventu- ell ein Tor für Wyler durchgegan- gen ist. Viel Diskussionsstoff also für die dritte Halbzeit die in die- sem Jahr bei der Familie Koss/Eirund stattfand. Als Gast- geschenk gab es für die Mann-

schaft aus Wyler/Zyfflich ein Tor- warttrikot von Logan Bailly (Bor.- Mönchengladbach) mit dessen Originalunterschrift und der Unterschrift des Spielers Michael Bradley (Bor.-Mönchengladbach).

Die Grasshoppers ließen es sich auch nicht nehmen ein kleines Geschenk für die Jugendabteilung der Sportfreunde dem Alt Herre- nobmann Johannes Pouwels mit auf den Weg zu geben.

Da freuen sich die Kids und Jugendlichen und sagen Danke.

Auch im fünften Jahr ein tolles Event. Im Jahr 2011 wird man sich in Wyler auf dem Sportplatz wie- dersehen, und die Grasshoppers sind sicher, dass sie dann wieder als Sieger vom Platz gehen.

Alle sind sich aber einig, dass das Spiel an sich, die Freude am Spiel und das Miteinander das eigent- liche Ziel ist, und in diesem Sinne freuen sich alle Beteiligten schon auf das Spiel im Jahr 2011.

Grenzler erstmals erfolgreich gegen Freunde aus Süchteln

Duell der Grasshopper Süchteln und Alt Herren WylerZyfflich

Die Spieleder Grasshopper aus Süchteln (Mitarbeiter/Personalmannschaft der Rheinischen Kliniken Vier- sen) und der AH Mannschaft aus Wyler/Zyfflich sind seit fünf Jahren ein Klassiker. Foto: privat

RINDERN.Beim SV Rindern wird nach den Sommerferien ein Kurs „Gesundheitsförderung durch Nordic Walking - Ein präventives Angebot für das Herz- Kreislaufsystem für Erwachsene“

durchgeführt. Das Angebot rich- tet sich an Neueinsteiger und Hob- byläufer.

Zielsetzung ist die Förderung der körperlichen Leistungsfähig- keit und Funktionsfähigkeit durch die Sportart Nordic Walking. Der Kurs umfasst zehn Abende, beginnt am 1. September und fin- det jeweils mittwochs von 19 bis 20.30 Uhr statt. Die Kursgebühr beträgt 80 Euro. Da der SV Rin- dern für die Sportart Nordic Wal- king mit dem Prädikat „Sport pro Gesundheit“ ausgezeichnet ist, übernehmen die Krankenkassen bis zu 80 Prozent der Teilnehmer- gebühr. Treffpunkt ist der Sport- platz an der Wasserburg in Rin- dern. Nordic Walking Stöcke kön- nen gegen eine geringe Gebühr ausgeliehen werden. Weitere Infos oder Anmeldungen bei Markus Kock unter Telefon: 02821/895703.

Nordic Walking beim SV Rindern

SCHNEPPENBAUM. Offene Polit-Talk-Runde am Donnerstag, 19. August, ab 19 Uhr am Föhren- bacheck in Schneppenbaum. Zur traditionellen Sommer-Fassbier- aktion, natürlich gibt es auch alko- holfreie Getränke, lädt der Qual- burger Ratsvertreter Hermann- Josef Uffermann herzlich ein. Alle Qualburger und an der Gemein- de- und Ortspolitik Interessierte sind herzlich willkommen, um in ungezwungener Atmosphäre ihre Fragen, Anregungen und Kritik kund zu tun. Gerade zu aktuellen Themen ist eine persönliche In- formation immer hilfreich. Selbst- verständlich stehen auch weitere CDU-Vorstands- und Ratsmit- glieder Rede und Antwort.

Politik-Talk bei Fassbieraktion

KLEVE. Die Fußballpause ist vorbei. Am Sonntag findet der Start in die neue Saison statt. Der 1. FC Kleve wünscht sich zum Auftakt vor allem eines: Viele, viele Zuschauer.

Das Spiel gegen S.C. Fortuna Köln hat in jedem Fall das Zeug zum Traumstart. „Die Kölner kommen, um zu gewinnen“, weiß Trainer Geoorg Kreß. Und die Gäste dürften wohl auch als Favo- rit anreisen. Da würden ein Unent- schieden oder gar ein Sieg gleich zur kleinen Sensaation. Die Klever haben ihre Aufgaben in der Vor- bereitung bestens erledigt. Um gegen Köln zu bestehen, wünschen

sich Trainer und Mannschaft natürlich den nötigen Rückhalt.

Der Verein hat Federn lassen müssen. Die finanzielle Situation bezeichnet Frank Wöbbeking als

„angespannt“. Im Klartext: Weni- ger Sponsoren. Weniger Zuschau- er. Das Gegenmittel: Langfristige Entschuldung. „Das Ganze muss wieder auf sichere und solide Beine gestellt werden“, so Wöbbeking.

Für die Mannschaft wird es am Sonntag freilich um den sportli- chen Erfolg gehen, an dem be- kanntlich eine tolle Kulisse oft schon die halbe Miete ist.

In der Geschäftsstelle des Vereins gibt es zudem eine Veränderung:

Heiner Potz: „Ich habe den Verein darüber informiert, dass ich mir eine neue Existenz als Selbststän- diger aufbauen möchte. Deshalb ist es mir nicht möglich, die Posi- tion des Geschäftsführers weiter auszuüben.“ Potz wird dem Verein aber auch weiterhin in Sachen Sponsoren-Akquise zur Verfügung stehen. „Wir freuen uns über die Kooperation mit der Hochschule Rhein-Waal, die künftig bei Aus- wärtsspielen auf den Trikots der Mannschaft zu sehen sein wird“, so Wöbbeking zu einer weiteren Neuerung. Wichtigste Devise für den Augenblick: Sonntag, 15 Uhr ins Stadion gehen! Heiner Frost

Zuschauer dringend gesucht!

Am Sonntag bestreitet der 1. FC Kleve den Saisonauftakt gegen Köln

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SAMSTAG 14. AUGUST 2010 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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KREIS KLEVE. Normal ist das nicht. Eher außergewöhnlich.

Nicht die Regel. Aber spannend.

Interessant. Sehenswert. Hörens- wert. „Mit Objekten im Dialog“

heißt eine Ausstellung, die bis Ende August im Museum Keve- laer zu sehen ist und sich dem Werk von Walter Giers widmet.

Viele verbinden das Museum zunächst einmal mit einem Teil seines Namens „Niederrheinisches Museum für Volkskunde“. Burk- hard Schwering, seit 2007 Chef des Hauses, sieht - nicht nur im Zusammenhang mit der aktuel- len Ausstellung - den Schwerpunkt auf dem Wort Museum.

Für Kenner und Fans des Muse- um dürfte die Ausstellung eine echte Überraschung sein, denn Walter Giers, der übrigens zwi- schen 1945 und 1959 in Kevelaer lebte, ist ein Allrounder der beson- deren Art. 1995 gründete er das Büro „Licht und Klang im öffent- lichen Raum“. „Christo ist dafür bekannt, dass er die Dinge ein- packt. Giers beleuchtet sie und beschallt sie auch“, erklärt Schwe- ring, der schon 2007 auf Giers auf- merksam gemacht wurde.

„Damals hatte ich gerade das Museum übernommen und wurde von einer Buchhändlerin auf Giers aufmerksam gemacht, den ich damals noch nicht kann- te.“ Macht nichts. Man kann sich kennen lernen. Nachdem Schwe- ring sich in Leben und Werk von Giers „einarbeitete“, sollen nun die Besucher des Museums Gelegen- heit haben, Kontakt zu den Objek- ten aufzunehmen, die der Künst- ler zusammen mit dem Museum- schef ausgesucht und dann plat- ziert hat. Burkhard Schwering:

„Giers’ Kunst ist oft interaktiv angelegt und erwartet ein Ein- greifen.“ Das Eingreifen kann dann ein Einschalten sein. Giers’

Kunst operiert jenseits der Zwei- dimensionalität. Giers schafft

Objekte, die sich mit Licht und Klang befassen. Da wäre zum Bei- spiel ein Blaulicht - montiert auf eine Platte. Auf der Platte ein Foto, das Menschen bei einer Großver- sammlung zeigt. Das Objekt schweigt. Aber es hat einen Schal- ter. Wird er betätigt, belebt sich das Blaulicht - wird zum Warn- zeichen und paart sich mit dem Klang eines Lautsprechers, aus dem einer der wichtigsten Sätze neudeutscher Geschichte zu hören ist: „Wir sind das Volk.“ Jedes der Objekte hat seine ureigene Poin- te und sollten alle Objekte simul- tan „in Gang gesetzt werden“, dürf- te eine undurchhörbare Klangku- lisse entstehen. Giers’s Objekte geben sich nicht mit Anwesenheit zufrieden, sondern verändern unter Zuhilfename der Besucher den Aggregatszustand ihrer Prä- sentation. So addiert sich zu der optischen Wahrnehmung eine Klangsituation, von totaler Stille bis zu klanglichem Tohuwabohu einiges zu bieten hat. Dazu kommt die Variationsbandbreite optischer Möglichkeiten. Schwering über

Giers: „Er gilt gleichermaßen als Medien- und Lichtkünstler, Elek- trogenie, Erfinder, Industriedesi- gner, Jazzmusiker, Magier,Visionär und Stadtgestalter und ist zudem international gefragt.“ Giers über Giers: Diie technologische Ent- wicklung ermöglicht mir, jede Idee optimal umzusetzen. Das Problem ist nicht, ästhetische Situationen zu erarbeiten, sondern sie zu erden- ken. Grenzen setzen nur Raum, Zeit und Geld.“ Bei aller Technik, die Giers zum Einsatz bringt, ent- steht nicht der Eindruck von Tech- nokratie. Die Faszination bleibt erhalten und wird durch die Mög- lichkeit der Einflussnahme eher erhöht. Giers entdeckt die Ästhe- tik der Schaltkreise und macht sie sich-, hör- und erlebbar. Und bei Giers bedeutet erleben das Begrei- fen im Ursinn. Das Museum in Kevelaer tut mit der Auusstellun- gen einen interessanten Schritt in eine erweiterte Rolle. Die Ausstel- lungsdauer wurde endet nicht wie geplant am 29. August sondern wurde um 14 Tage verlängert.

Heiner Frost

Pointen der Wahrnehmung

Kevelaerer Museum zeigt spannende Ausstellung mit Werken von Walter Giers

Foto,Blaulicht,Lautsprecher.Wer den Schalter umlegt,setzt das Blau- licht in Gang und hört einen der bedeutendsten Sätze neudeutscher

Geschichte. NN-Foto: Heiner Frost

GRENZLAND. Es war der Wunsch von vielen Draisinen- kunden: dass der Grenzübertritt zwischen Kranenburg und Groesbeek erlebbar gemacht wird. Bisher rollten die Draisi- nen unbemerkt über die „Gren- ze“ und die Draisinengäste merk- ten nicht einmal, dass sie ins Nachbarland eingereist waren.

Um den Übergang zwischen Deutschland und den Niederlan- den optisch darzustellen, wurde nun ein Torbogen angebracht, der mit den Landesflaggen bestückt ist und die Draisinengäste in bei-

den Sprachen herzlich willkom- men heißt. Der Bogen wurde in Zusammenarbeit mit dem Theo- dor Brauer Haus entworfen und erstellt. Eine weitere Neuerung sind drei neue Tagesarrangements, die in Verbindung mit einer Drai- sinenfahrt gebucht werden kön- nen. So können Gruppen zukünf- tig zu Ihrer Draisinenfahrt eine Planwagenfahrt durch die Düffel und die Besichtigung des Kra- nenburger Mühlenturms, eine Busrundfahrt durch Groesbeek oder eine Stadtführung in Kleve buchen. Außerdem ist das Mitta-

gessen im Preis enthalten. Natür- lich sind die bestehenden Pau- schalen mit Befreiungsmuseum, Boerengolf de Horst oder Gecco- mobilfahrt weiterhin buchbar.

Darüber hinaus bietet das Hotel Kranengasse ein Übernachtungs- angebot, das neben zwei Über- nachtungen mit Frühstück die Draisinenfahrt inklusive Lunch- paket, eine Planwagenfahrt und Bauerngolf beinhaltet.

Nähere Infos gibt es unter www.grenzland-draisine.eu oder telefonisch im Büro der Grenz- land-Draisine, 02826/9179900.

Grenzerfahrung auf der Schiene:Unter dem neuen Torbogen an der Draisinen-Strecke,der die deutsch- niederländische Grenze markiert, stellten sich die beiden Bürgermeister Günter Steins und Gerd Prick, Geschäftsführer Willbrord Haas und das Team des Theodor Brauer Hauses um Bernd Pastoors fürs Foto auf.

Grenzerfahrung auf Schienen

Torbogen markiert jetzt auf der Draisinenstrecke den Grenzübergang

KURZ & KNAPP

Unterwelt:Am morgigen Sonntag, findet die nächste öffentliche Führung durch Rees statt. Unter der Leitung eines erfahrenen Stadt- führers erleben die Teilnehmerin- nen und Teilnehmer eine Expedi- tion durch die Reeser Unterwelt.

Der Rundgang beginnt um 14.30 Uhr am Reeser Rathaus. Erwach- sene zahlen für die Teilnahme zwei Euro, Kinder bis zwölf Jahre sind kostenlos dabei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Irish Folk: Am Samstag, 21.

August, um circa 20 Uhr spielt The Potbelly Folk Band auf der Reeser Rheinpromenade vor den Rhein- terrassen.

Fehlerteufel:In der Mittwochs- ausgabe wiesen wir auf den Termin in Kranenburg hin, dass der Ver- ein Selbsthilfe am morgigen Sonn- tag um 18 Uhr zum Sozialtreff ins Don-Bosco-Heim, Roghmann- straße 10, 1.OG, einlädt. Dieses Treffen fand jedoch bereits am Donnerstag statt.

MILLINGEN. Die nächste Schadstoffsammlung findet am Mittwoch, 18. August, in der Zeit von 9 bis 12 Uhr auf dem Parkplatz Hurler Straße/Ecke Raiffeisen- straße in Rees-Millingen statt. Dort können Bürger aus dem Stadtge- biet Rees Schadstoffe aus privaten Haushalten bei der mobilen Sam- melstelle zur umweltfreundlichen Entsorgung abgeben.

Neben flüssigen unbrauchba- ren Farben und Lacken sind dies Öle, Säuren, Laugen, Medika- mente, Batterien, Lösungsmittel, Klebstoffe, Pflanzenschutzmittel, Leuchtstoffröhren sowie Chemi- kalien aller Art. Dosen und Eimer mit angetrockneten, lösungsmit- telfreien Farben und Lacken sind über die graue Restmülltonne zu entsorgen.

Schadstoffe

in Millingen

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Das Mykonos-Grill-Haus hat nun in Kleve an der Kavarinerstraße 59 eröffnet.Peter Hesse (links) und Dimi bereiten hier nicht nur Schnitzelgerichte, Pizzen und Gyros zu. Im Angebot befinden sich Salate, Schnitzel- gerichte und ein täglich wechselndes Mittagsmenü an.Und auch eine Lieferung nach Hause gehört bei Dimi

zum Angebot. NN-Foto: Theo Leie

Prinzessin steht im roten Meer und die Gans bedankt sich

Arbeit von Kopetzki, Peters und Kindern des Kindergartens Arche Noah Kellen

KELLEN. Der Kellener Bild- hauer Josef Kopetzki (1900-1986) schuf einst vier Holzreliefs für die Haustüre des Kindergartens an der Overbergstraße in Kellen.

Ende der 90er Jahre wurde die alte Holztüre durch eine neue ersetzt. Die rissigen alten Reliefs schienen doch zu wertvoll, um sie zu vernichten. Somit wurden sie durch Diplom-Restauratorin Beate Zumkley aufgearbeitet.

Und dann verbrachten die Reli- efs eine lange Zeit in einem Abstellraum - sozusagen im Wartehäuschen ohne Abfahrt- plan.

Zwerg, Gänseliesel, Schul- mädchen und Balljunge in Form von dunklen, schweren Holztafeln waren Zeitzeugen vergangener Jahrzehnte und passten irgendwie nicht ins 21. Jahrhundert. Unprak- tischer Weise fehlte zudem jegliche Form von Hängevorrichtung.

2010 beauftragte die Leiterin des Kindergartens Arche Noah, Mine Boekholt, die Künstlerin Nicole Peters damit, den Bildern

ein zeitgemäßes Gegenüber zu schaffen, damit beide Arbeiten in der Eingangshalle des Kindergar- tens einen Platz finden können.

„Was können die Kinder wohl mit den Reliefs Kopetzkis anfan- gen?“ Diese Frage ging Peters zunächst nach - natürlich mit Zei- chenstift und Papier. Alle Kinder des Kindergartens durften zu den Reliefs zeichnen. Danach nahm Peters einen Bananenkarton voll Kinderzeichnungen mit ins Ate- lier.

„Fußballspieler, Zwerge, Prin- zessinnen, Einhorn, Monster ...

Tolles Arbeitsmaterial. Da finde ich genug Spuren, die ich in die neuen Arbeiten einfügen kann“, freut sich Peters. Die alten Reliefs werden nun umspielt und gehal- ten von sechs unregelmäßigen, farbigen Holzplatten. Sie brechen die strenge dunkle Linie der Reli- efs auf. Die Figuren der Kinder sind aufgemalt oder aus Holz aus- gesägt und aufgelegt. Sie gehen mit den Figuren der Reliefs neue Beziehungen ein. Somit ist nicht

ein neues Gegenüber für die alten Reliefs entstanden, sondern eine Ergänzung aus dem 21. Jahrhun- dert, die deutlich die Handschrift der Kinder trägt. Neu und alt, Handschrift eines Mannes und die der Kinder, Farbigkeit und dunkles Holz, Strenge und Verspieltheit bilden nun eine Einheit. Und Ansätze und Raum für die Geschichten des Betrachters: Der Zwerg, oder ist es doch ein Prinz, eilt mit großen Sprüngen der Prin- zessin im Roten Meer zur Hilfe.

Freudig wedelt sie mit der Hand- tasche - oder ist es doch eine Schul- tasche? Auf jeden Fall scheint sie die Bedrohung in ihrem Rücken durch die Monster nicht wahrzu- nehmen.

Die Fußballerin auf dem Fuß- ballplatz ruft dem Balljungen Kopetzkis etwas zu - was haben sich die beiden wohl zu sagen.

Bedankt sich die Gans mit einer Puppe im Schnabel bei der Gän- seliesel für das Futter? Und Frösche dürfen in Kellen natürlich auch nicht fehlen.

Das Holzrelief von Josef Kopetzki für den Kellener Kindergarten wurde nun überarbeitet. Foto: privat

BEDBURG-HAU.Der alljähr- liche Gemeindepokal Bedburg- Hau wurde auf dem Sportgelän- de in Louisendorf ausgetragen.

Mitstreiter waren die vier ersten Mannschaften der Gemeinde Bed- burg-Hau: SGE Bedburg-Hau 05, Rheinwacht Erfen, SV Bedburg- Hau und als Gastgeber SSV Lou- isendorf.

Alle Mannschaften trafen im Laufe des Turniers bei zweimal 15 Minuten Spielzeit aufeinander. Die Spielergebnisse im einzelnen: SV Bedburg-Hau : SSV Louisendorf 2:0, Rh. Erfgen : SGE Bedburg- Hau 0:1, SV Bedburg -Hau : Rh.

Erfgen 1:0, SSV Louisendorf : SGE Bedburg-Hau 0:3, SV Bedburg - Hau : SGE Bedburg-Hau 0:7, Rh.

Erfgen : SSV Louisendorf 0:2.

Erster Sieger mit 11:0 Toren und neun Punkten wurde überzeugend die Mannen von der SGE Bed- burg-Hau, zweiter SV Bedburg- Hau, dritter Rh. Erfgen und vier- ter SSV Louisendorf. Das gesam- te Turnier verlief fair und freund- schaftlich. Das Schiedsrichterge- spann hatte alle Spiele sicher gelei- tet.

Gemeindepokal Bedburg-Hau

REES. Im Rahmen des Reeser Erlebnis Sommers findet am Mittwoch, 18. August, die näch- ste kombinierte Rad- und Schiff- stour statt.

An diesem Tag treffen sich die Teilnehmer mit ihrem Fahrrad um 13.45 Uhr am Reeser Rathaus, um unter der Leitung von Niederr- hein-Guide Eila Braam mit dem Fahrgastschiff „Stadt Rees“ nach Xanten zu starten. Von Xanten aus geht es mit dem Rad an der Nord- und Südsee vorbei Richtung Rees.

Unterwegs wird ein kurzer Zwi- schenstopp eingelegt, um eine klei- ne Stärkung oder Erfrischung zu sich zu nehmen.

Nach etwa 20 Kilometern in Niedermörmter angekommen, überqueren die Ausflügler den Rhein mit der Fähre „Rääße Pönt- je“ nach Rees. Die Ankunft in Rees ist für etwa 18 Uhr geplant . Teil-

nehmerkarten sind ab sofort im BürgerService der Stadt Rees für 8 Euro pro Person erhältlich. Kinder bis einschließlich 13 Jahren zahlen 4 Euro. Darin enthalten sind auch die Kosten für die Fahrt mit der Fähre und die Hintour mit dem Fahrgastschiff „Stadt Rees“. Aus organisatorischen Gründen kön- nen maximal 30 Personen teil- nehmen. Telefonische Reservie- rungen sind im BürgerService der Stadt Rees unter der Telefonnum- mer 02851/51115 möglich.

„Die Kombination dieser Schiffs- und der Radtour stellt eine ganz neue, besonders reizvolle Möglichkeit dar, den Niederrhein zu entdecken und kennen zu ler- nen“, erklärt Eila Braam. „Die nächste kombinierte Rad- und Schiffstour führt die Teilnehmer am Mittwoch, 8. September, nach Emmerich.“

Die „Kombi-Tour“ bringt Schiff und Rad zusammen

Erlebnis Sommer mit einem interessanten Angebot

EMMERICH. Weil Kinder in den Schulferien viel Zeit zum Spielen, Hören, Sehen und natür- lich zum Lesen haben, kommen Sie in die Stadtbücherei und besorgen dort „Stoff“. Den gibt es dort in Form von vielen unter- schiedlichen Medien; Nintendo- DS, DVD und Hörbücher und natürlich Bücher.

Nintendo-DS Konsolenspiele, die inzwischen auch im Schulun- terricht eingesetzt werden, nutzen die große Begeisterung der Kinder für dieses Medium zum Üben von schulischen Themen, wie Mathe- matik, Englisch oder Französisch oder Geografie und Ferienthemen für Kinder, wie Fußball oder Gehirnjogging für Erwachsene.

Unter der Bezeichnung „Wis- sen für Kinderohren“ bietet die Stadtbücherei Emmerich Hör- bücher an. Auf der Kinder-Uni, gelesen von Rufus Beck (Sprecher der Harry-Potter-Bücher), wer- den Fragen beantwortet, wie

„Warum lachen wir über Witze?“

oder „Warum ist die Schule doof?“

Weiterer Stoff zum Staunen:

„Rund um den Fußball - wieso weshalb warum?“ vermittelt Ele- mentarwissen für Kinder und ist unterlegt mit Originalgeräuschen.

Spannende Quizfragen und inter- essante Tipps zum Umgang mit Haustieren und zahlreiche Sach- Hörspiele aus der Geolino Reihe vermitteln vom Wetter (woher kommen Wolken, Blitz und Son- nenschein?) und viele weitere The- men. Statt langweiliges Fernseh-

programm können Kinder und Erwachsene aus einem Basisange- bot an DVD mit zahlreichen bekannten Filmen ihre Lieblings- filme ausleihen.

Rund 10.000 Bücher für Kinder sind natürlich ein richtiges Lese- paradies. Von Bilderbüchern, über Vorlesegeschichten, Antolin- und Baumhausbüchern, zahlreichen Fantasyserien, Kinderbuchklassi- kern und Vampir-Reissern bis hin zu Büchern in fremden Sprachen oder Comiks - eine Riesenaus- wahl.

Natürlich sind diese alle diese Medien auch für Erwachsene informativ und interessant, und man kann sich lange Auto- oder Zugfahrten, Flüge und Schiffsrei- sen wunderbar mit diesen Medi- en aus dem großen, unterhaltsa- men Angebot aus der Stadt- bücherei Emmerich verkürzen.

Für eine Leihfrist zahlt jeder lediglich 1 Euro Ausleihgebühr für Nintendo-DS, DVDs und Hör- bücher. Wer länger Urlaub macht, kann sich direkt beim Ausleihen eine längere Leihfrist geben las- sen und zahlt eine dem entspre- chend höhere Gebühr. (Für zwei Leihfristen zwei Euro ... und so weiter).

Bücher und Spiele, Zeitschriften und Comiks ausleihen ist kosten- los für alle, die eine Kundenkarte der Stadtbücherei haben.

Die Leihfrist für Bücher und die anderen Medien verlängern die Mitarbeiterinnen der Stadt- bücherei auf Anfrage gerne.

Stadtbücherei bietet den

„Stoff für die Ferienzeit“

Rund 10.000 Bücher sind ein absolutes Paradies

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