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MEHR MARKEN, NOCH MEHR AUSWAHL! NOCH MEHR MARKEN, NOCH MEHR AUSWAHL!

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SINGEN • im EKZ • Unter den Tannen • Telefon: 07731/793-0

Morgen ab 8 Uhr, nach Umbau

ternet: www.wochenblatt.net •E-Mail: redaktion@wochenblatt.net Ikleinanzeigen@wochenblatt.net Iverlag@wochenblatt.net frö).Am Sonntag, 15. Juni ist es

ngen steht wieder ein hochkaräti- tevent ins Haus: Der Hegau- athon und die IBL-Meisterschaft.

ibt es einen 10-Kilometer-Lauf, ordic-Walking-Wettbewerb und und Bambiniläufe. OB Oliver Eh- sich, dass Singen als Sportstadt nmal zum Zug kommt. Viele eh- he Helfer machen dieses Ereignis Über 1.200 Sportler werden er- Darunter eine ganze Reihe von hleten, die einen spannenden pf garantieren. Der Halbmara- nnt um 9 Uhr, der 10 Kilometer 9.15 Uhr. Start- und Zielort ist us Hohgarten. Von dort geht es entwielstadion, nach Friedingen, Hausen, wieder zum Rathaus, chried Stadion und zurück zum Bis auf kleine Steigungen ist die eitgehend flach. 80 Prozent wird alt gelaufen, der Rest auf guten gen. Entlang der Strecke bietet herrliche Kulisse der Hegau-Ber- t vier Verpflegungsstationen mit n.

ilometer Lauf geht zum Hohen- on, dann Richtung Römerziel, rweg, die Schaffhauser Straße, aße und Lindenstraße wieder

zum Hohgarten. Auch hier gibt es Geträn- ke an der Strecke. Teilnahmeberechtigt für alle Disziplinen sind Jugendliche, Frauen und Männer ab Jahrgang 1992.

Bei den Schüler- und Bambiniläufen wer- den Strecken von 1.000 oder 500 Metern gelaufen. Das Zeitlimit für den Halbmara- thon beträgt 2.40 Stunden, dabei müssen die Läufer nach 1.50 Stunden bei Kilome- ter 14.5 angelangt sein. Umkleiden kann man sich in der Ekkehard-Realschule, in der Nähe von Start und Ziel gibt es Park-

plätze, man kann auch mit dem Bus oder der Bahn anreisen. Im Kindergarten an der Aach gibt es eine Kinderbetreuung.

Die Siegerehrung findet um 11.15 Uhr statt, die Kinder werden um 12 Uhr geehrt.

Ergebnislisten werden ausgehängt, die ers- ten acht Plazierten erhalten eine Urkunde.

Alle Kinder, die mitmachen bekommen ein T-Shirt geschenkt.

Anmelden kann man sich ab sofort unter www.singen.de oder unter Tel: 07731/85- 331 oder -334.

Der Hegau-Halbmarathon am 15 Juni

Sie stellen den Hegau-Halbmarathon auf die Beine: Bettina Frank, Michael Burzins- ki, Oliver Ehret und Roland Brecht (v.li.) swb-Bild: frö

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BARATTA HÖRT AUF Zum Abschied die Kanone: Torjäger Aurelio Baratta vom FC Singen 04 beendet die Saison und seine Karriere beim FC Singen als Tor- schützenkönig der Fußball Landesliga mit 35 Toren. In der kommenden Saison wird Baratta Spielertrainer beim SC Gottmadingen-Bietin- gen. Am Dienstag, 17. Juni um 20 Uhr wird ihm im Rahmen des Public Viewing (DAS Are- na) die Torjägerkanone überreicht.

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ANZEIGE Der Zitherverein Singen wird am Sonn- tag, 15 Juni um 19 Uhr eine Eucharistie- Feier in der Peter und Paul Kirche musi- kalisch gestalten.

Der Akkordeon Spielring Rielasingen- Worblingen gestaltet am 14. Juni um 19.30 Uhr in der Rosenegghalle ein Kon- zert unter dem Motto: »Spielring High- lights«

Der Sportschützenverein Widerhold ver- anstaltet am 14. Juni um 14 Uhr ein Preisschießen im Schützenhaus in der Bohlinger Straße

Von Johannes Fröhlich

Es ist es wieder soweit: Der Ball rollt.

Ganz Europa ist im Fußballfieber. Die EM hat begonnen. Gleich mit einer Überraschung: Die Italiener wurden von den Holländern mit 3:0 abgefer- tigt. Und die Deutschen haben das er- ste Spiel gegen Polen gewonnen. Was wollen die Fans, was will die deutsche Seele mehr? Die kommenden zwei Wochen versprechen Spannung und (hoffentlich!) erstklassigen Sport. Die Fähnchen sind wieder an den Autos und an den Balkonen, die Menschen strömen zusammen, Public Viewing verbindet die Völker. So einfach kann Frieden sein. So schön der Sport, so spannend unser aller Alltag. Wer die EM gewinnen wird, ist am Ende gar nicht so entscheidend. Die Griechen haben 2004 alle überrascht, vielleicht schafft es wieder ein Außenseiter. Von solchen Überraschungen lebt auch der Fußball. Klar schlägt unser Herz für Deutschland, das ist kein falscher Pa- triotismus. Schön wäre ein Siegtor im Endspiel von unserem allerliebsten Lukas. Wir wissen, dass er es kann.

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Singen (frö). Am Sonntag, 15. Juni ist es soweit: Singen steht wieder ein hochkaräti- ges Sportevent ins Haus: Der Hegau- Halbmarathon und die IBL-Meisterschaft.

Zudem gibt es einen 10-Kilometer-Lauf, einen Nordic-Walking-Wettbewerb und Schüler- und Bambiniläufe. OB Oliver Eh- ret freut sich, dass Singen als Sportstadt wieder einmal zum Zug kommt. Viele eh- renamtliche Helfer machen dieses Ereignis möglich. Über 1.200 Sportler werden er- wartet. Darunter eine ganze Reihe von Spitzenathleten, die einen spannenden Wettkampf garantieren. Der Halbmara- thon beginnt um 9 Uhr, der 10 Kilometer Lauf um 9.15 Uhr. Start- und Zielort ist der Rathaus Hohgarten. Von dort geht es zum Hohentwielstadion, nach Friedingen, Beuren-Hausen, wieder zum Rathaus, zum Münchried Stadion und zurück zum Rathaus. Bis auf kleine Steigungen ist die Strecke weitgehend flach. 80 Prozent wird auf Asphalt gelaufen, der Rest auf guten Naturwegen. Entlang der Strecke bietet sich eine herrliche Kulisse der Hegau-Ber- ge. Es gibt vier Verpflegungsstationen mit Getränken.

Der 10 Kilometer Lauf geht zum Hohen- twielstadion, dann Richtung Römerziel, dem Uferweg, die Schaffhauser Straße, Hauptstraße und Lindenstraße wieder

zum Hohgarten. Auch hier gibt es Geträn- ke an der Strecke. Teilnahmeberechtigt für alle Disziplinen sind Jugendliche, Frauen und Männer ab Jahrgang 1992.

Bei den Schüler- und Bambiniläufen wer- den Strecken von 1.000 oder 500 Metern gelaufen. Das Zeitlimit für den Halbmara- thon beträgt 2.40 Stunden, dabei müssen die Läufer nach 1.50 Stunden bei Kilome- ter 14.5 angelangt sein. Umkleiden kann man sich in der Ekkehard-Realschule, in der Nähe von Start und Ziel gibt es Park-

plätze, man kann auch mit dem Bus oder der Bahn anreisen. Im Kindergarten an der Aach gibt es eine Kinderbetreuung.

Die Siegerehrung findet um 11.15 Uhr statt, die Kinder werden um 12 Uhr geehrt.

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Auch Spitzenläufer am Start

Der Hegau-Halbmarathon am 15 Juni

Sie stellen den Hegau-Halbmarathon auf die Beine: Bettina Frank, Michael Burzins- ki, Oliver Ehret und Roland Brecht (v.li.) swb-Bild: frö

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˘

Singen (of).Erstmals seit Jahren gibt es in Singen wieder ein Stadtfest außerhalb der Sommerferien. Es findet vom 27. bis 29.

Juni mit über 1.200 beteiligten Helfern als das große Bürgerfest des Hegaus statt, sag- te Dr. Gerd Springe als Vorsitzender des Stadtmarketings »Singen aktiv« am Dienstag im Rahmen einer Medienkonfe- renz.

Das ist bürgerschaftliches Engagement par excellence. Der Termin außerhalb der Fe- rien hat viele Vorteile: mehr Schulen sind dadurch beim Stadtfest mit dabei, freute sich Singens OB Oliver Ehret. Neben dem Gas- und E-Werk als Hauptsponsor ver- stärkt auch die Sparkasse Singen-Radolf- zell ihr Engagement und wird in der obe- ren August-Ruf-Straße erstmals eine eige- ne Bühne präsentieren, sagte Heribert

Schwarz. An drei Tagen wird hier Musik und Tanz geboten, darunter wird sich eine große »Tavola Verde« auftun, auf der aller- hand erlesene kulinarische Spezialitäten den Gästen gereicht werden.

Bereits zum fünften Mal ist das WO- CHENBLATT mit seinem alemannischen Dorf dabei, das auch in diesem Jahr in be- währter Kooperation mit der Poppelezunft in der Bewirtung stattfindet. Die Poppele werden am Samstag auch das Duo Werner

& Werner präsentieren.

Erstmals ist ein Hufschmied mit echtem Pferd dabei und die Heckergruppe. Auch dieses Jahr wird es Abends wieder spekta- kuläre Feuershows geben - und Theater mit Sigrun Mattes. Sponsoren des aleman- nischen Dorfes sind das Gas- und E-Werk und Volksbank Hegau. Wolfgang Kuenzer

vom Exil freut sich, dass es ihm dieses Jahr gelungen ist, die New Yorker Band »Bot- anica« für die Exilbühne am Samstagabend zu engagieren. Seit acht Jahren gehört Rock auf dem Ekkehardplatz zum Stadt- fest dazu. Als Novum konnte Claudia Kessler-Franzen auch den Aktionsbereich auf dem Heinrich-Weber-Platz präsentie- ren: hier wird der Tauchclub ein großes Be- cken zum Schnuppertauchen aufstellen, hier finden die Trial-Vorführungen statt und die Stadtjugendpflege bietet dort eine Menge Attraktionen. In Sachen Sicherheit wird auf das bewährte Konzept gesetzt, sagte Christoph Moosmann, Leiter des Po- lizeireviers Singen. Zusammen mit der Stadt und weiteren Einrichtungen wird auf Präsenz und Deeskalation gesetzt - ein be- sonderes Auge habe man auf die Jugend.

Für ein unbeschwertes Stadtfest

Eine Bühne mehr / Wochenblatt mit alemannischem Dorf

Neues Flair gibt es auf dem Stadtfest in Singen vom 27. bis 29. Juni, das am gestrigen Dienstag präsentiert wurde. In der oberen August-Ruf-Straße kommt eine neue Bühne mit »Tavola Verde« (im Bild) hinzu, auf dem Weber-Platz entsteht ein Jugend-Ak-

tionsbereich. swb-Bild: of

KURZ NOTIERT

Am 4. Oktober startet wieder der Hegau- Inlinecup des WOCHENBLATT im Rahmen des Herbstmarktes in Gottmadingen. Hö- hepunkt dürfte wieder der Auftritt der Schulklassen in ihren phantasievollen

Kostümen sein. Seite 17

Untersuchung im Zeitplan.- Sanie- rungsvarianten für Bolinger Schlamm- teiche geprüft. Seite 9 Großartiges Konzerterlebnis. J.S.

Bachs H-Moll Messe in der Liebfrau-

enkirche. Seite 12

Ein Minister zum Anfassen.- Frank Walter Steinemeier im Hegau Gymna-

sium. Seite 13

Voll auf Sieg.- Der FC Singen vor dem Entscheidungsspiel um den Aufstieg

Seite 18

Bei Alcan fällt der Vorhang für eine neue Technik.- Alcan Packaging weiht

»Pharma Clean Center« ein. Mehr über dieses Thema auf der Seite 15

(4)

Singen-Hausen (frö).

Trotz des heißen Schwimm- badwetters am vergangenen Sonntag kamen Hunderte Besucher zur Gewerbeschau nach Hausen.

Sechs Betriebe hatten zum Tag der offenen Tür geladen, dieses Angebot nutzten viele, um sich einen Überblick über die Aktivitäten im Hausener Industrieviertel zu verschaf- fen. Pasquale Russo vom Au- tohaus Russo zeigte sich als Organisator zufrieden mit dem Verlauf der Schau. »Be- sonders groß ist das Interesse an Autogas«, resümierte er.

Die steigenden Spritpreise weisen Kunden den Weg hin zu alternativen Antriebsfor- men. Auch die Nachfrage nach Gebrauchten sei groß momentan. Russo freute sich, dass auch die fünfte Auflage der Gewerbeschau wieder ein Erfolg war.

Uwe Reichelt vom Autogas- zentrum Hegau zog eine durchweg positive Bilanz.

»Es lief super«, zahlreiche Besucher haben sich über Autogas informiert, das zeigt, dass auch die Autofah- rer immer mehr Interesse an Autogas zeigen, und auch be- reit sind, dafür Geld auszuge- ben.

Malermeister Christian Fa- kacs hätte sich doch noch ei- nige Besucher mehr ge- wünscht. Er hatte ein um- fangreiches Kinderprogramm auf die Beine gestellt, von der Hüpfburg über das Kinder- schminken bis hin zum histo- rischen Karusell und dem

Hair Tatoo konnten sich die Kleinen hier wunderbar die Zeit vertreiben.

Fakacs bietet als Spezialität

Balkon- und Bodenbeschich- tungen an, das sind dekorati- ve Techniken im Innenbe-

reich auf höchstem Niveau.

Außerdem konnten sich die Besucher über Wärme- und Fassadendämmung infor- mieren.

Ein seltenes Handwerk prä- sentierte Andrea Zichella. Sie beherrscht das Polstern, die Nachfrage der Besucher war groß. Vom Neubezug über kleinere Reparaturen bis hin zur Beratung bei der Stof- fauswahl, vom Motorradsat- tel bis zum Biedermeierstuhl, das Polsterhandwerk kennt so gut wie keine Grenzen.

Ebenfalls zufrieden zeigte sich Rudolf Hanser von der gleichnamigen Bäckerei. Er

führte ein Schaubacken durch, Kinder konnten ei- genhändig Amerikaner ver- zieren.

Als Clou präsentierte der Bäckermeister die größte Brezel im Hegau, die Stück für Stück zugunsten der Wid- mann-Stiftung verkauft wur- de. Jürgen Riedmüller von Schmidt Präzisionsformen- bau zeigte sich ebenfalls zu- frieden. Viele Neugierige machten sich ein Bild von der Arbeit des Modellformen- baus.

Auch Gerald Kopp war mit seinem Karosserieservice vor Ort. Seine Spezialität ist das Ausbeulen ohne Lackbeschä- digung.

Im Festzelt ging es zünftig her. Die Gottmadinger Aus- steiger, der Musikverein Hausen und die Allensbacher Freibierler sorgten für Stim- mung.

In zwei Jahren wird es wie- der eine Gewerbeschau ge- ben, das steht jetzt schon fest.

Seite 4

REGION SINGEN

Mi., 11. Juni 2008

Die größte Brezel im Hegau

Gewerbeschau Hausen war ein voller Erfolg

Die größte Brezel im Hegau gab es für einen guten Zweck an der Gewerbeschau in Hausen. Beim Anschnitt: Bäckermei- ster Rudolf Hanser, Organisator Pasquale Russo und Bruno

Wittmer (v.li.) swb-Bild: frö

Singen (swb). Im Jahre 1972 wurde in Singen der BSK Bereich Singen-Hegau gegründet und seit dem 25.

Dezember 2005 ist der BSK- Bereich unter dem Namen

»Selbsthilfe Körperbehinder- ter Singen-Hegau e.V.« beim Amtsgericht Singen in das Vereinsregister eingetragen.

Der Dachverband ist nach wie vor der Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinder- ter mit Sitz in Krautheim/- Jagst Hohenlohekreis. Das Vereinsheim befindet sich seit 1977 im ehemaligen Gasthaus Hammer in der Mühlenstraße 21 in Singen und seit dem Jahr 1977 gibt es den offenen Behindertentreff, den Mitt- wochstreff von 14 bis 18 Uhr.

Am 26. April 2008 wurde auf

der Jahreshauptversammlung im Vereinsheim ein vollstän- dig neuer Vorstand gewählt.

1. Vorsitzender Dieter Duff- ner ist zugleich 1. Vorsitzen- der vom Sozialstammtisch Singen, 2. Vorsitzender ist Edmund Bornheim, Kassier Bernadette Chian, Schriftfüh- rer und BSK-Experte Klaus Wolf, Beisitzerin und BSK- Expertin Helga Schwall und Beisitzerin Ella von Briel (Hörgeschädigte und Tinni- tus).

Die nächste Veranstaltung findet am Samstag, 14. Juni, in der Mühlenstraße 21 als Sommerfest, gemeinsam mit dem Sozialstammtisch Singen statt.

Info: Schwall/Wolf 07731/- 47576.

Selbsthilfe feiert Fest

1. BGC Singen punktet

Singen (swb).Am vergan- genen Spieltag konnte die Mannschaft des 1. BGC Sin- gen II auf der Heimanlage im Minigolfzentrum die ersten Punkte der laufenden Saison erzielen.

Dank einer homogenen Mannschaftsleistung gelang es Christina Linke, Michael Kitzing, Jens Berger, Marga Schröter sowie Harald Bäk, sich auf dem zweiten Rang zu platzieren.

Ein weiteres Mal bewies die Mannschaft aus Inzlingen ih- re Führungsposition in der Liga. In der Gesamttabelle bleibt Singen auf dem letzten Tabellenplatz. Mit einer To- pleistung könnte am Ab- schlussspieltag in drei Wo- chen in Rheinau-Freistett in der Endabrechnung der vierte Platz noch möglich sein.

NOTRUFE

Überfall, Unfall: 110 Polizeiposten: 07731/8880 Krankentransport: 19222 Ärztlicher Notfalldienst:

01805/19292-350

Feuerwehr: 112

Telefonseelsorge:: 08 00/11 10 111 08 00/11 10 222 Gas- u. E-Werk:07731/5900-426 Tierschutzverein: 07731/65514 Tierrettung: 07732/941164 (Tierambulanz) 0160/5187715 Frauenhaus Notruf:07731/31244 Einsatzleitung Dorfhelferinnen:

Jutta Gold 07731/795504

Steißlingen

Polizeiposten: 07738/97014 Gemeindeverwaltung: 92930 Wassermeister: 245 Stromversorgung: 929318 (Nur bei Notfällen: 0170/2307061)

APOTHEKEN-NOTDIENSTE

Do., 12.6.: City-Apotheke, Breite Str. 8, Engen, und Rosenegg-Apotheke, Haupt- str. 5, Rielasingen-Worblingen Fr., 13.6.:Hilzinger Marien- Apotheke, Hauptstr. 61, Hilzingen

Sa., 14.6.: AVIE-Apotheke im real, Georg-Fischer-Str. 15, Singen

So., 15.6.:Apotheke Böhringen, Bodenseestr. 6b, Radolfzell Mo., 16.6.:Apotheke am Berliner Platz, Überlinger Str. 4, Singen Di., 17.6.:Münster-Apotheke, Bahnhofstr. 2, Radolfzell Mi., 18.6.: Bahnhof-Apotheke, Poststr. 2, Gottmadingen

Tierärztlicher Notdienst

14./15.6.:

Dr. Roczyn, Staufenstr. 10, Singen, 07731/947023

Servicekalender

Redaktionsschluss für Wochenblatt-Service

jeweils freitags 12 Uhr mit Vermerk – Service –

Fax: 07731/880036

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Fax 0 77 31/ 88 00 73 E-Mail: j.heim@wochenblatt.net

Christine Wittmer ✆ 0 77 31 / 88 00-28

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Singener Wochenblatt GmbH + Co. KG Geschäftsführung

Carmen Frese-Kroll 0 77 31/88 00-46 Verlagsleitung

Peter Peschka 0 77 31/88 00-46 V. i. S. d. L. p. G.

Redaktionsleitung

Oliver Fiedler 0 77 31/88 00-29 Lokalredaktion Region Singen Hans Paul Lichtwald 0 77 31/88 00-32 http://www.wochenblatt.net Anzeigenpreise und AGB’s aus Preisliste Nr. 40 ersichtlich

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REGION SINGEN

Ein gewaltiger Akt war der Abbau und Abtransport des Krans am Hegau Tower in Singen. Über 80 Tonnen Material mussten von der Firma BMTI aus Darmstadt bewegt werden. Die Arbeiten dauerten den ganzen Tag über an, bis die einzelnen Elemen- te auf die passenden Ladegrößen zurecht verlegt wurden. 9 große LKWs mussten das Material ab- transportieren. Der Abbau war ein weiterer Schritt in Richtung Fertigstellung des Towers. -frö-

KRAN FÄLLLT

Mi., 11. Juni 2008 Seite 5

Singen (frö).Einen im wahrsten Sinne des Wortes großen Bahnhof erlebten die Singener am vergange- nen Samstag auf dem Gleis 1 des Hauptbahnhofs. Eine große An-

zahl von Bürgern und lokale Pro- minenz waren gekommen, um der Taufe beizuwohnen, die ein ICE 3 der deutschen Bahn auf den Na- men »Singen Hohentwiel« erfah- ren durfte.

Der Poppele Fanfarenzug stimmte die Besucher ein, Andreas Mosch- inski-Wald, Vorsitzender der Re- gionalleitung Baden-Württem- berg, hieß alle Gäste willkommen.

Er verriet einige technische Details des Zuges der Reihe 3, Singen ist

einer der letzten Orte in Baden- Württemberg, nach dem ein Zug benannt wird. 1.500 Kilometer fährt solch ein Zug am Tag, das entspricht 500.000 Kilometer im

Jahr. Seit vielen Jahren sind diese ICE Züge erfolgfreich auf den Strecken der Bahn unterwegs. Mo- schinski-Wald lobte die Stadt Sin- gen, auhc dafür, dass die Eisenbahn hier seit Jahrzehnten einen solch großen Stellenwert hat. »Es lohnt sich in Singen, Geld in die Hand zu nehmen«, sagte Moschinski. Der ICE wird den Schriftzug Singen an alle Haltebahnhöfe tragen. Gute und schnelle Zugverbindungen sind wichtig für die Mobilität der

Menschen und die Ökologie. Im Zuge der Taufe wurde auch vor ei- nigen Wochen das moderne Reise- zentrum seiner Bestimmung über- geben. »Von Singen aus gehen Züge in alle Himmelsrichtungen«

schloss Moschinski seine Aus- führungen, Er bedankte sich bei OB Oliver Ehrte und überbrachte als Geschenk einen Spielzeug-ICE.

Oliver Ehret gab seiner Freude über die Taufe Ausdruck. Er hob die historische Bedeutung hervor, welche die Stadt in Sachen Eisen- bahn hat. »Singen ist durch den Bahnhof groß geworden«, sagte Ehret. Er hob auch hervor, dass man weiterhin für dem Ausbau der Strecke zwischen Zürich und Stuttgart eintreten werde. »Die Bahn und Singen haben viele ge- meinsame Interessen«, erinnerte Ehret. Die Stadt Singen ist doch mit der Technik des ICE stark ver- bunden. So genannte Strangpres- sprofile, die im Zug für Kuppungs- träger und die Seitenwände gebraucht werden, werden in Sin- gen bei der Firma Alcan herge- stellt. »Das erfüllt uns mit einer Portion Stolz« freute sich der OB.

»Der ICE ist gewissermaßen wie- der »daheim« angekommen.

Ehret dankte noch einmal für die Übernahme der Patenschaft und übergab Moschinski-Wald eine überdimensionale Maggi-Flasche als Zeichen von Dankbarkeit und Freundschaft.

Danach wurde mit viel Champa- gner der Zug getauft.

Großer Bahnhof in Singen

ICE wird auf die Hohenwielstadt getauft

Sie erhoben das Glas auf die ICE-Taufe: Oliver Ehret, Veronika Netz- hammer und Andreas Moschinski-Wald. swb-Bild: frö

Singen/Pomezia (swb). Das vom »Freundeskreis Pomezia « aus Singen gestaltete Bierfest, anläss- lich des 70. Geburtstages der italie- nischen Partnerstadt Pomezia, wurde zu einem großen Erfolg, auf den die Organisatoren Silvia Hirt, Dieter Dufner, Josef Riedinger und Josef Bölle, sowie von pometini- scher Seite Attilio Bello und nicht zuletzt Luciano Mucaria stolz sein können.

3.000 Liter Fürstenbergbier, 2.500 Singener Grillwürste, 500 kg Kar- toffelsalat, 200 kg Schupfnudeln mit Kraut und anderes mehr wur- den in einer Nachtfahrt im Bus von den 30 Freundeskreismitgliedern und anderen Singenern nach Po- mezia gebracht. Gleich nach der Ankunft wurde das Zelt am Piazza Indepenzza inspiziert, fehlende Sa- chen organisiert und Durchlauf- kühler, Grill und anderes instal- liert. Nun blieben noch 2 Stunden Zeit um das Quartier im Hotel Ca- lypso zu beziehen und schon war es Zeit alles im Zelt für den Bieran- stich von Oberbürgermeister Oli- ver Ehret, Bürgermeister Enrico de Fusco und Attilio Bello aus Po- mezia vorzubereiten.

Neben vielen Honoratoren aus Po- mezia waren auch die angereisten Singener Stadträte gleich am ersten Abend im Festzelt zu sehen, die der Freude Ausdruck gaben über soviel Engagement des Singener

Freundeskreis Pomezia. Die richti- ge Stimmung brachte der Musik- verein Frascati ins Zelt und Dieter Dufner, mit seiner Küchenmann- schaft sorgte professionell dafür, dass die zahlreichen Gäste mit gut- en deutschen Köstlichkeiten ver- sorgt wurden.

Der zweite Tag war dem Besuch des großen Wochenmarktes gewid-

met. Danach waren alle Gäste, auch die aus der brasilianischen Partnerstadt von der Stadt Pome- zia, im Stadtteil Torvaianica zu ei- nem opulentem Mittagessen einge- laden.

Höhepunkt dieses Abends war ein gigantisches Feuerwerk, das zu Eh- ren des Stadtjubiläums abgebrannt wurde. Tiefe Eindrücke für viele

Mitreisende aus Singen war der Be- such in der »Ewigen Stadt«. Zwar war der Besuch in Rom kurz, aber der Vatikan, das Forum Romanum, und viele andere geschichtsträchti- ge Bauten lösten große Begeiste- rung aus. Danach war wieder Ein- satz im Zelt gefragt, durch den auch neue Kontakte geknüpft und viele Freundschaften vertieft wur- den.

Leider misslang der Versuch am italienischen Nationalfeiertag noch einmal Rom zu besuchen, um eventuell die italienische Militärpa- rade und anderes Interessante noch zu sehen, denn die Zufahrtstrassen waren hoffnungslos verstopft. So wurde kurzer Hand beschlossen, einen Ausflug in die Albanerberge zu machen, um neben den zahlrei- chen Sehenswürdigkeiten in Arric- cia einem Porchettaessen zu frö- nen.

Und nun hieß es zum vierten mal im Zelt anzutreten um damit zu be- weisen, dass für den Freundes- kreis Pomezia die Partnerschaft nicht nur eine Urkunde, sondern gelebte Freundschaft ist, bei der man sich gegenseitig unterstützt.

Ehrengäste und die pometinische Bevölkerung waren voll des Lobes über den tatkräftigen Einsatz des extra angereisten Freundeskreis Pomezia dem auch Bürgermeister de Fusco Dank und hohe Aner- kennung zollte.

Deutsches Bierfest in Pomezia

Singener feiern mit Partnerstadt

Singens OB Oliver Ehret, Pomezias Bürgermeister Enrico de Fusco und Attilio Bello beim Fassanstich in Pomezia swb-Bild: privat

Fan-Bus für den FC Singen

Singen (swb).Fußballfans aufge- passt: Zum zweiten, entscheiden- den Aufstiegsspiel des FC Singen in die Fußball-Verbandsliga am Samstag, 14. Juni beim SF Elzach- Yach hat der Verein einen Fan-Bus organsiert. Abfahrt ist um 14 Uhr am FC-Clubheim; Rückfahrt ge- gen 20 Uhr. Unkosten pro Person etwa 15 Euro. Interessenten kön- nen sich direkt bei Hohentwiel- Reisen in Singen unter Telefon 07731-44310 anmelden. Infos un- ter www.fc-singen.de

Wenige Karten für Färbe

Singen (swb).Für vier der insge- samt fünf Vorstellungen von

»Mary Poppins« in der Basilika vom 11. bis 15. Juni sind nur noch wenige Karten vorhanden, nur am Donnerstag, 12. Juni, gibt es noch genügend Plätze. Die Ballettschule und das Theater »Die Färbe« fei- ern mit dieser opulenten Ballett- Inszenierung das 30. Jahr ihres Be- stehens. Wer noch Karten reservie- ren möchte, hat dazu telefonisch Gelegenheit unter 07731/64646 oder 62663. An der Abendkasse werden alle vorbestellten Karten in den freien Verkauf gegeben, die nicht bis spätestens eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn ab- geholt wurden. Einlass und Kas- senöffnung in der Basilika ist je- weils eine Stunde vor Vorstel- lungsbeginn.

Wandern zur Versammlung

Singen (swb).Am 14./15. Juni findet in Geisingen die 139.

Hauptversammlung des Schwarz- waldvereins statt. Am Samstag be- sprechen und beschließen die De- legierten aus den Ortsgruppen die Vereinsinterna. Am Sonntag nimmt auch die Singener Gruppe vom Mittagessen an am Unterhal- tungsprogramm teil. Sie wandert in 2,5 Stunden ab Immendingen am Trauf entlang nach Geisingen.

In der Festhalle spielen die Tänn- leshau-Musikanten auf, Tanzvor- führungen der Kindertrachten- gruppe und der Sambagruppe folgen. Dann ist die Wimpelband- ausgabe, verbunden mit einer An- sprache des Präsidenten. Zur Heimfahrt wandert die Gruppe dann zum Bahnhof Kirchen-Hau- sen. Treffpunkt ist am Sonntag um 8.45 Uhr am Bahnhof.

Interessierte und Freunde des Schwarzwaldvereins können gerne mitwandern.

Verletzte Gefühle

Singen (swb).Unter dem Titel

»Lebensthemen - Gottesdienste, die zum Leben helfen« geht es am Sonntag, 15. Juni, 10 Uhr, in der Friedenskirche, Rielasinger Straße 19 in Singen um das Thema »Ver- letzte Gefühle - Wege zur Hei- lung«.

Oase lädt zum Gespräch

Singen (swb).Die Einrichtung der StadtOase ist im Juni sechs Jahre jung. Eine Veränderung gibt es, weshalb sich die Einrichtung im Wochenblatt wieder einmal zu Wort meldet. Die StadtOase hat vor ihrer Einrichtung (bei Blu- men-Mauch) August-Ruf-Straße 12 A einen neu gestalteten Straßenständer stehen. Für man- che Passanten scheint das etwas irritierend zu sein, denn die Gra- fik unterscheidet sich sehr von der bisherigen. Was aber Anliegen der StadtOase ist, wird kurz und klar dargestellt: »Begegnung«: Kom- men ohne Voranmeldung, ohne irgendwelche Kosten. Es sind im- mer Menschen da, die Zeit für Sie haben. »Gespräch« bei Trauer oder Sorge, in kritischen Lebens- lagen, bei Fragen zu Glauben und Leben sind möglich.

Singen (swb).Statt in der Schul- küche zu kochen, verlegten 6 Schüler der 8. Klasse der Wessen- bergschule Singen ihren Kochun- terricht zusammen mit Ihrer Leh- rerin für Hauswerk und Textiles Werken Frau Helen Waitz-Rundel

in die Küche der Singener Tafel.

Warmes Mittagessen für 50 Gäste des Mittagstisches in der Singener Tafel sollte vorbereitet werden.

Auf den Speiseplan setzten sie das Menü : Kartoffelsalat mit Rinder- fleischkäse und grünen Salat sowie ein Vanille-Joghurt mit Erdbeeren.

In drei Stunden mussten die 20 kg Kartoffeln, 3 kg Zwiebeln , 15 Sa- latköpfe, 11 kg Fleischkäse und der Nachtisch zum Essen fertig sein.

Nach fleißiger Arbeit lief dann die Verteilung an die dankbaren Gäste

mit Unterstützung unserer Küchenchefin »Wally« fast pro- fimäßig und reibungslos. Alle Zu- taten stammten aus biologischer und regionaler Produktion. Alle Bio-Ware wurde von Spendern mitgebracht: so kamen die Bio-

Kartoffeln, die Bio-Zwiebeln und der Bio-Salat vom Gmüs Zahn aus Gottmadingen-Randegg, der Jo- ghurt aus dem Naturkostladen

»Wurzel« in Gottmadingen und der Bio-Rinderfleischkäse vom Bio-Metzger Lambrecht aus En- gen - Zimmerholz. Die Schüler, die in der 7. Klasse im PauLa-Pro- jekt mit dem Pausen-Verkauf in der Schule Gewinne erzielten, ga- ben von ihren Gewinneinnahmen 200 EURO als Spende an den Mit- tagstisch der Singener Tafel ab.

Kochen für die Tafel

Mit der Fleischkäs- und Zwiebelpfanne, (v.li.): Edita Morinaj , Bianca Schilhavy, Natalia Pik, Ramona Unger (verdeckt) Uli Wiggenhauser, Stefanie Scharmann , Frau Helen Waitz-Rundel swb-Bild: pr

Rock the Gems

Singen (swb).Am Samstag, 14.

Juni heißt es ab 20 Uhr in der Gems wieder »Rock the Gems«.

Der Abend findet in Zusammen- arbeit mit dem Friedrich Wöhler Gymnasium statt. Vier Bands aus der Region treten auf: Dramatical Sound, Börners Wollen Socks, Schall und Rauch und Scratchy Breakout.

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REGION SINGEN

Mi., 11. Juni 2008

Aus der Hand von Bürgermeister Artur Ostermaier erhält Lothar Benzinger die Landesehrennadel. swb-Bild: le Steißlingen (le).Im Rahmen der

8. Steißlinger Gartentage verwan- delte sich am Wochenende die Baumschule Ammann wieder in ein blühendes Paradies. Rechtzeitig zum Auftakt der Gartensaison wurde den Fachleuten, Pflanzen- liebhabern und Freunden originel- ler und zugleich traditioneller Gar- tenkunst ein umfangreiches Pro- gramm geboten.

Neben der prächtigen Pflanzen- show konnte man sich nicht nur mit praktischen Tipps und Tricks bei der »Grünen Ambulanz« für die diesjährige Gartensaison fit ma- chen, sondern sich auch von den neuesten Gartendekorationen und -möbeln inspirieren lassen. Hier erhielt der Besucher zum Teil völ- lig neue und originelle Anregungen zur Gestaltung von Terrasse und Balkon oder phantasievolle Ideen zur Verschönerung seines Gartens.

Aber auch die Besucher ohne den

»grünen Daumen« kamen bei den Steißlinger Gartentagen nicht zu kurz.

In traumhaftem Ambiente präsen- tierten die Aussteller ihre Produkte und fanden überall großen An- klang. Alle Stände waren von Men- schentrauben umlagert. Schmuck, Keramik, aufregende Hutkreatio- nen, Kleidung und natürlich viele verlockende Bioprodukte ließen die Herzen vieler Gäste höher schlagen. Auch die Kinder erwar-

tete ein spannendes Angebot. Ne- ben Ponyreiten, Bogenschießen oder Blüten pressen, konnten sie kunstvolle Schalen oder Armreifen aus Kupfer herstellen oder ihr eige- nes Springseil unter der fachkundi- gen Anleitung eines Seilers selber herstellen!

Für angenehme Erholung sorgten schließlich nicht nur die schönen Sitzgelegenheiten überall auf der Anlage, sondern natürlich auch die vielen Stände an denen man sich mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen konnte

Die ausgelassene Stimmung und der überwältigende Besucheran- sturm ließen die 8. Steißlinger Gar- tentage erneut zu einem echten Er- folg werden.

Auch die vielen Autos mit Kenn- zeichen, die nicht der unmittelba- ren Region zuzuordnen sind, die mit Blumen, Sträuchern, Pflanzen und Garten-Accessoirs beladen waren, sprechen für die ständig wachsende Beliebtheit der Steißlin- ger Gartentage und für ihren mitt- lerweile festen Platz im Kulturle- ben der Bodenseeregion.

Für jeden war etwas dabei

Großer Ansturm bei den Gartentagen

Für jeden war etwas dabei bei den 8. Steißlinger Gartentagen.

swb-Bild: le

Steißlingen (le).Als sich am ver- gangenen Freitag die letzte Gene- ralversammlung des TuS Steißlin- gen unter dem Vorsitz von Lothar Benzinger nach über dreistündiger Dauer ihrem Ende zu bewegte, kam noch ein weiterer, unerwarte- ter Höhepunkt hinzu. Nachdem Bürgermeister Artur Ostermaier den Verein und seinem scheiden- den Vorsitzenden für alle Verdien- ste um die Gemeinde und ihre Bürger gelobt und auch mit Aner- kennung nicht gespart hatte, griff er in seine Unterlagen und holte ei- ne Urkunde hervor, die zum Inhalt

hatte, dass Ministerpräsident Günther Oettinger, Lothar Ben- zinger für sein langjähriges ehren- amtliches Engagement mit der Eh- rennadel des Landes Baden-Würt- temberg auszeichnet. Lothar Ben- zinger war von 1981 bis 1983 Ab- teilungsleiter Handball im TuS.

Von 1983 bis 85 stellvertretender Abteilungsleiter Handball, von 1985 bis 1998 2. Vorsitzender und von 1998 bis 2008 1. Vorsitzender des Vereins. Seit 1998 ist er Ehren- mitglied und dem Gemeinderat gehört er ununterbrochen seit 1980 an.

Eine gute Wahl

Landesehrennadel für Lothar Benzinger Sommerkonzert

Allegro Chor

Steißlingen (le). Der Allegro Frauenchor Steißlingen lädt herz- lich ein zum Sommerkonzert am Samstag, 21.Juni um 18.00 Uhr in der Torkel in Steißlingen.

Mit Liedern aus aller Welt will der Frauenchor seine Gäste erfreuen.

Peter Mayer mit seiner Percussi- onsgruppe (Steißlingen) und Josef Weimert (Steißlingen) am Klavier bzw. Akkordeon werden die Besu- cher mit Klang und Rhythmus in ferne Länder entführen. Lassen Sie sich bezaubern von portugiesi- schen und türkischen Tanzgrup- pen in farbenfrohen Kostümen!

Ein fröhlicher und beschwingter Abend erwartet Sie! Karten an der Abendkasse.

Steißlingen (le).Etwas Wehmut lag über der diesjährigen General- versammlung des TuS Steißlingen am vergangenen Freitag im Gast- haus Krone. Zu Recht! Nach 37- jähriger Tätigkeit in den unter- schiedlichsten Funktionen des Vereins, davon die letzten 10 Jahre als 1. (großer) Vorsitzender, stand er nun nicht mehr für eine weitere

Amtszeit zur Verfügung. Die Rede ist von Lothar Benzinger. Wie schwer ihm das fiel, konnte man in seinem Gesicht lesen und in fast je- dem Satz hören. Zunächst jedoch nahm das normale Procedere einer Generalversammlung seinen Gang.

Schriftführerin Ilona Wohriska be- richtete gewohnt temperamentvoll über die großen und kleineren Er- eignisse des Vereinsjahres und die neuen Leiter der Abteilungen Tur- nen, Jochen Stocker, und Handball, Markus Stich, wagten einen ersten Ausblick in die erste Saison unter ihrer Führung. Der einzig verblie- bene »Alte« im Kreis, Ferdy Eith freute sich für seine Leichtathleten über die neue 400 m-Bahn. Seine Anerkennung galt besonders der weiblichen 4x100 m Staffel, die pfeilschnell geworden ist. In sei-

nem letzten Rechenschaftsbericht als 1. Vorsitzender ließ Lothar Benzinger noch einmal ein turbu- lentes und arbeitsreiches Jahr vorü- ber ziehen. Der Neubau des Club- heimes und der 400 m-Bahn mussten finanziell und arbeitskräf- temäßig fast parallel geschultert werden. Dank des ehrenamtlichen Einsatzes vieler Helfer, der

großzügigen Spenden von Sponso- ren und nicht zuletzt der Gemein- de sei aber schließlich doch alles bestens gelungen. Nicht vergessen darf man dabei, dass der TuS im zurückliegenden Jahr auch noch sein 100-jähriges Jubiläum gekonnt und im großen Stil feierte. Dass das alles gut klappte, darauf kann der scheidende Vorsitzende des größ- ten Steißlinger Vereins zu Recht stolz sein.

Das kam auch in seinem Schluss- wort zum Ausdruck, in dem er betonte: Es war eine schöne Zeit, die ich nicht missen möchte. Es war eine arbeitsreiche Zeit, die manchmal bis zum »jetzt geht‘s nicht mehr« ausartete. Es war aber auch eine Zeit, die mich zum Ab- schluss innerlich befriedigt, für diesen TuS gewirkt zu haben. Die-

ser Verein hat es verdient. Es dau- erte lange, bis der Applaus nach diesem sehr emotionalen Bericht endete und die restlichen Tages- ordnungspunkte abgearbeitet wer- den konnten. Dazu gehörten zunächst die Neuwahlen, bei de- nen Thomas Kuppel zum Nachfol- ger von Lothar Benzinger als 1.

Vorsitzender des TuS Steißlingen

einstimmig gewählt wurde. »Ich tu‘s«, so lautete sein Entschluss, mit dem er im Vorfeld lange gerun- gen habe.

Auch Ilona Wohriska wurde in ihrem Amt als Schriftführerin be- stätigt und Klaus Hettesheimer wurde Beisitzer Clubheim. Lang war die Liste der Ehrungen. Die Silberne Ehrennadel erhielten Ste- fanie Jäger, Frank Bichsel, Erich Heimburger, Roswita Zimmer- mann, Klaus Korherr, Wolfgang Rösel, Thomas Schönenberger, Siegbert Bächler, Roland Draguns- ky und Ferdi Eith. Gold gab es für Stefan Ruddis, Josef Niederholz, Helmi Niederholz, Renate Gonser, Irmgard Kornmayer und Simone Reischmann. Zu Ehrenmitgliedern wurden Lothar Ray und Robert Maier ernannt.

»Ich bin bereit«

Thomas Kuppel neuer Vorsitzender des TuS

Die neue Vorstandschaft des TuS Steißlingen v.l.n.r. Sigi Bächler, Ferdi Eith, Jochen Stocker, Thomas Kup-

pel, Albert Gotzmann und Markus Stich. swb-Bild: le

Steißlingen (le).Wer in den letz- ten Wochen von Steißlingen nach Singen fuhr, dem bot sich auf der linken Seite der Kreisstraße 6164 ein gigantisches, sich fast täglich wechselndes Bild, das aus der Fer- ne gesehen einem Sandspielplatz für Riesenkinder nicht unähnlich ist. Auf einer Gesdamtfläche von rund 9 ha wurde hier das Gelände für die Bauten der Spedition Dach- ser aufbereitet. Nach der Ausbeu- tung und Rekultivierung hatte die aufgeforstete Kiesgrube auf einer Länge von etwa 450 m und einer Breite von 190 m Niveauunter- schiede von bis zu 14 Metern. Um eine für eine Spedition nutzbare Gewerbefläche zu schaffen, musste das gesamte Gelände auf ein ein- heitliches Niveau gebracht wer- den. So wie es heute aussieht, und in dem die riesigen Bagger, Planier- raupen und Transportfahrzeuge wie Spielzeuge von Riesenkindern

wirken. Insgesamt wurden dazu auf dieser Fläche in über sechs Wo- chen ca. 100.000 qm Erdreich be- wegt, lagenweise eingebaut und verdichtet.

Um die für die zukünftige Nut- zung erforderliche Festigkeit des Baugrundes zu erreichen, musste das bewegte Material teilweise mit Bindemitteln verfestigt werden.

Die Gemeindeflächen zwischen der B33 neu und dem künftigen Betriebsareal der Firma Dachser werden in Absprache mit der Forstverwaltung im kommenden Jahr mit standortgerechten Gehöl- zen aufgeforstet. Für die im ehe- maligen Nassholzlagerplatz ange- siedelten Amphibien wurde ein so genannter »Himmelsweiher« an- gelegt, der ausschließlich durch Niederschlagswasser gespeist wird und den geschützten Arten langfri- stig einen sicheren Lebensraum bietet.

Ein Sandkasten für Riesenkinder

Der Sandkasten für Riesenkinder im Industriegebiet. swb-Bild: le

Yannis hat einen Paten

Steißlingen (le). Der am 18.

März 2008 auf die Welt gekomme- ne Yannis hat einen sehr bekannten und berühmten Paten.

Der heißt nämlich Horst Köhler und ist Präsident der Bundesrepu- blik Deutschland. Yannis auf der anderen Seite ist das 7. Kind von Ulrike und Fritz Wäldin aus Steiß- lingen. Am vergangenen Freitag überreichte Bürgermeister Artur Ostermaier die Patenschaftsur- kunde den stolzen Eltern und die nicht minder stolzen Geschwister freuten sich mit. Die Gemeinde hatte das freudige Ereignis bereits kurz nach der Geburt des Jungen, der alles mit größter Gelassenheit über sich ergehen ließ, geziemend gewürdigt. Deshalb gab es diesmal nur ein großes Badehandtuch mit dem Steißlinger Logo, das Yannis, wenn er etwas größer ist, nach dem Baden im Steißlinger See benutzen kann.

Mundharmonika Konzert

Steißlingen (le).Zu ihrem ersten großen Konzert laden die Schüle- rinnen und Schüler, und auch eini- ge Eltern, der Mundharmonika- Gruppe der Klasse 4a der Steißlin- ger Grund- und Hauptschule alle Musikfreunde am kommenden Freitag um 20 Uhr in das Foyer der Schule ein. Was sie seit März vergangenen Jahres gelernt haben wollen sie nun unter der Leitung von Marianne Bernhart und Fritz Wäldin präsentieren. Ausgangs- punkt für dieses ganz besondere Projekt war Musiklehrer Fritz Wäldin, der ein geeignetes Instru- ment für das Klassenmusizieren suchte und es, nach einigen Fehl- versuchen, in der Mundharmonika fand.

Der Gegenpol war Marianne Bernhart, Klassenlehrerin der da- maligen dritten Klasse der Steiß- linger Grund- und Hauptschule.

Sie war von der Idee des gemeinsa- men Musizierens in der Klassenge- meinschaft sofort begeistert. Sie lernte gemeinsam mit ihrer Klasse das Mundharmonikaspielen und seither beginnt der Schulalltag nun mit einem lustigen, gemeinsamen Lied auf der Mundharmonika und auch die Verabschiedung in das Wochenende verläuft meist musi- kalisch. Schüler und Eltern waren von dem Projekt begeistert, dem sich inzwischen auch einige Eltern angeschlossen haben.

Alle Lieder, die zum Teil zweistim- mig arrangiert sind, werden aus- wendig gespielt.

Der Eintritt zum Konzert ist frei.

Um Spenden zum Kauf von Kon- densatormikrophonen für die Schule wird gebeten.

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REGION SINGEN

Mi., 11. Juni 2008

Singen (swb). Der Leiter des Städtischen Kunstmuseums, Chri- stoph Bauer, freute sich, fast die ge- samte CDU- Fraktion unter Führung von Veronika Netzham- mer und Bürgermeister Bernd Häusler im Museum begrüßen zu können. Besichtigt wurden das Depot im Keller mit dem Ziehre- gallager, das Fotolabor und der Werkraum, die Ausstellungsräume im Erdgeschoss und im ersten Stock sowie die Büros und der Se- minarraum. Von der einschneiden- den Kulturdebatte 1997 habe sich die städtische Kulturszene bis heu- te noch nicht in allen Teilen erholt, so Bauer. So seien die Arbeitsbe- dingungen im Kunstmuseum drin- gend zu verbessern. Wechselaus-

stellungen machten die Attrakti- vität eines Hauses aus. So habe die Otto Dix- Ausstellung 16.000 Be- sucher angelockt, im Vergleich da- zu gebe es 4.000 Besucher des Mu- seums im Jahresdurchschnitt.

Sammlungen bedeuteten die Zu- kunft eines Museums, der Etat für Ankäufe sei aber auf 20.000 Euro begrenzt. Er verfahre deshalb nach zwei Prinzipien: Es werde nur ge- kauft, was in die Singener Samm- lung passe, das seien die Künstler von der Höri und zweitens versu- che er, Arbeiten bedeutender zeit- genössischer Künstler aus der Re- gion Bodensee zu bekommen.Um eine bessere Aufbewahrung der vorhandenen Kunstwerke zu er- möglichen, seien mehr Ziehregale

im Depot und eventuell im jetzigen Fotolabor nötig, mahnte Bauer an.

Dringend nötig sei auch eine neue Licht- und Klimatechnik- Anlage.

762 Kinder und Jugendliche näh- men zurzeit an der Museum- spädagogik teil, dazu brauche man mehr Raum. Netzhammer sagte zu, dass die CDU- Fraktion die Verbesserung der Arbeitsbedin- gungen im Kunstmuseum bei einer Einigung über Miet- und Renovie- rungskosten auf ihre Prioritätenli- ste schreiben werde, auch wenn man 2010 über ein mögliches Zu- sammengehen mit dem Kunstver- ein und der Südwestdeutschen Kunststiftung debattiere und einen eventuellen 5- 6 Millionen teuren.

Museumsneubau ins Auge fasse.

Verbesserte

Arbeitsbedingungen

Die CDU- Fraktion vor dem Ziehregal Lager im Keller- Depot des Städtischen Kunstmuseums mit Mu- seumsleiter Christoph Bauer (6. v.l.) und Bürgermeister Bernd Häusler (1. v.r.)

swb Bild: CDU

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