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Mein Lapbook: Märchen

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Academic year: 2022

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© AOL-Verlag

Einleitung

Merkmale, Ziele und Einsatzmöglichkeiten von Lapbooks . . . 5

Allgemeine Tipps zur Arbeit mit einem Lapbook . . . 6

Bewertung für dein Lapbook . . . 7

Kinderleitfaden: Mein Lapbook . . . 8

Zum Aufbau der Materialien des Lapbooks „Märchen“ . . . 9

Allgemeine Hinweise und Tipps zum Einsatz der Materialien . . . 10

Lernwörter „Märchen“ . . . 14

Schreibanlass/Schreibvorlage „Märchen“ . . . 15

Faltanleitung Lapbook . . . 16

Gestaltungshilfe Deckblatt . . . 17

Was mich am Thema „Märchen“ interessiert . . . 18

Bekannte Märchen

Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Seite

Forscherkarten X X 19

Textkarten „Märchenbuch“ (1–2) X X 21

Bildkarten „Märchenbuch“ (1–3) X X X X 23

Märchenfächer „Frau Holle“ X X X 26

Märchenfächer „Die Prinzessin auf der Erbse“ X X X 27

Märchenfächer „Wie das Feuer auf die Erde kam“ X X X 28

Mein Lieblingsmärchen (Steckbrief) X X X 29

Bekannte Märchensprüche

Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Seite

Forscherkarten X X 30

Vorlage „Sprechblasen“ X X X 32

Sprechblasen X X X 33

Bekannte Märchenerzähler

Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Seite

Forscherkarten X X 34

Schreibvorlage „Märchenerzählerbuch“ X X 36

Anleitung Faltbuch X X 37

Faltbuch X X 38

Steckbrief X X 39

Inhaltsverzeichnis

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Was sind Märchen?

Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Seite

Forscherkarten X X 40

Leporello X X 42

Schreibvorlage „Lebkuchenhaus“ X X 43

Klappkarte X X 44

Märchen unter der Lupe (Leporello „Krone“; 1–3) X X 45

Gegensätze in Märchen (Vorlagen „Wabe“) X X X 48

Magische Tiere, Wesen und Gegenstände

Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Seite

Forscherkarten X X 49

Schreibvorlage „Burg“ X X 51

Bildkarten (1–3) X X X X 52

Steckbrief X X X 55

Ein eigenes Märchen

Klasse 1 Klasse 2 Klasse 3 Klasse 4 Seite

Forscherkarten X X 56

Zutaten für ein gutes Märchen

(Vorlage „Kronen“) X X 58

Notizblätter „Denkblase“ X X 59

Schreibvorlage „Spiegel“ X X 60

Schreibvorlage Flipbook (1–2) X X 61

Vorlage Umschlag „Schatztruhe“ X X 63

Inhaltsverzeichnis

Hinweis:

Weitere Informationen zum Einsatz von Lapbooks, didaktisch-methodische Hinweise, Praxisbeispiele, Blankovorlagen und Bastelanleitungen finden Sie hier:

Mandy Fuchs: Lapbooks in der Grundschule. Leitfaden für vielfältige Einsatzszenarien mit 20 Schablonen (Bestellnr. 10467), AOL-Verlag:

Hamburg 2017 (www.aol-verlag.de)

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Lapbooks (to lap = überlappen) sind aufklappbare Bücher bzw. Mappen zu einem bestimmten Thema.

In der Regel wird das Lapbook aus einem Bogen Tonpapier bzw. -karton gefaltet. So hat es gerade die richti- ge Größe, um gut auf den Schoß (the lap) eines Kindes zu passen und zum Beispiel im Sitzkreis präsentiert zu werden.

Im Inneren der Lapbooks wird das entsprechende Thema auf individuelle Weise in Form von Faltbüchern, Aufklappkarten, Pop-ups, Drehscheiben, Fächern und Umschlägen mit Informationskärtchen, Leporellos usw. visuell dargestellt.

Ursprünglich aus Nordamerika stammend, erfreuen sich Lapbooks aus vielen guten Gründen auch an unse- ren Grundschulen immer größerer Beliebtheit: Lapbooks können in fast allen Fächern, wie im Sach-, Kunst- Mathematik-, Deutsch- und Religionsunterricht bzw. auch fächerübergreifend, eingesetzt werden. Gerade im Sachunterricht kann das Lapbook für die intensive Auseinandersetzung mit Sachthemen genutzt werden.

Lapbooks eignen sich insbesondere dazu, individuelle Lernprozesse zu unterstützen, persönliche Bezüge zu einem Thema zu initiieren, spezielle Interessen, Lern- und Bildungsprozesse aufzugreifen und zu dokumen- tieren sowie Präsentationen flexibel und individuell zu gestalten.

Bei der Arbeit an ihrem Lapbook können die Kinder ihren speziellen Interessen und Fähigkeiten nachgehen.

Sie setzen sich dabei intensiv mit einem Sachthema auseinander, beschaffen sich selbstständig Informatio- nen aus Sachbüchern sowie dem Internet, filtern entsprechende relevante Informationen heraus, beant- worten Forscherfragen, schreiben eigene Informationstexte und präsentieren schließlich ihre Arbeitsergeb- nisse im Klassenverband.

Die Kinder gestalten ihr Lapbook durch Basteln und Malen auf ganz individuelle und kreative Weise und sind dabei hoch motiviert. Sie schneiden, falten und kleben und werden so noch zusätzlich in ihren feinmotori- schen Fähigkeiten gefördert. Am Ende ist jedes fertige Lapbook ein Unikat.

Zudem werden durch die Arbeit mit und an Lapbooks ausgewählte Prozessziele sowie Denk- und Hand- lungsweisen gefördert und gefordert, wie zum Beispiel kreativ zu sein, Probleme zu lösen und miteinander zu kommunizieren. Dies gilt auch für allgemeine Kompetenzen, wenn die Kinder Eigenverantwortung über- nehmen, Selbstständigkeit zeigen, vielfältige Lernmethoden anwenden und sozial kompetent reagieren.

Lapbooks können sowohl in Einzel-, Partner- als auch in Gruppenarbeit erstellt werden.

Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, ein Lapbook im Unterricht einzusetzen:

Es kann zum Beispiel prozessbegleitend zu einer Unterrichtseinheit (etwa parallel zur Werkstatt- oder Wochenplanarbeit) entstehen, indem die Kinder sukzessiv die wesentlichen Teilbereiche des neuen Lernthemas erarbeiten.

Lapbooks können aber auch zum Abschluss einer Einheit als Zusammenfassung und Ergebnissicherung der Lerninhalte genutzt werden.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass die Kinder Lapbooks zu eigenen Spezialthemen erstellen, die sie besonders interessieren und begeistern.

Wir sprechen im Buch wegen der besseren Lesbarkeit von Schülern bzw. Lehrern in der verallgemeinernden Form.

Selbstverständlich sind auch alle Schülerinnen und Lehrerinnen gemeint.

Merkmale, Ziele und Einsatzmöglichkeiten von Lapbooks

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Bewertung für dein Lapbook zum Thema

1

3 Punkte 2 Punkte 1 Punkt 0 Punkte

Entstehungsprozess des Lapbooks

Du hast Informationen und Materialien zum Thema beschafft.

Du hast selbstständig gearbeitet.

Wenn es Probleme gab, hast du nicht aufgegeben, sondern nach Lösungen gesucht.

Du hast eigene Ideen entwickelt und umgesetzt.

(Du hast gut mit anderen Kindern zusammengearbeitet.) Inhalte des Lapbooks

Du hast Sachinformationen zur Beantwortung deiner Forscherfragen zusammengetragen und diese richtig dargestellt.

Du kennst Einzelheiten und zeigst sie genau.

Du verwendest Fachbegriffe.

Du erreichst beim Leser einen Wissenszuwachs.

Gestaltung des Lapbooks

Dein Lapbook ist logisch aufgebaut und sinnvoll gestaltet. Es stellt dein Thema gut gegliedert dar.

Du hast sauber ausgeschnitten, geklebt und geschrieben.

Du verwendest unterschiedliche Faltelemente zur Darstellung deiner Informationen.

Dein Lapbook macht Leser neugierig.

Präsentation des Lapbooks

Deine Präsentation ist sinnvoll aufgebaut.

Du erklärst anschaulich und gibst interessante Beispiele.

Du sprichst verständlich, meist frei und in ganzen Sätzen.

Du schaust deine Zuhörer an und hast eine gute Körperhaltung.

Gesamtpunktzahl: Zensur:

Das war besonders gut:

Unterschrift der Lehrerin / des Lehrers Unterschrift der Eltern

1 Tabelle aus: Mandy Fuchs: Lapbooks in der Grundschule. AOL-Verlag: Hamburg 2017

Name: Klasse: Datum:

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Schaue dir fertige Lapbooks von anderen Kindern an.

Was gefällt dir daran?

Informiere dich, wie ein Lapbook bewertet wird.

Tausche dich mit anderen zum Thema aus (Brainstorming).

Gestalte eine Gedankenlandkarte (Mindmap).

Was willst du lernen? Formuliere deine Forscherfragen zum Thema.

Lege Teilthemen fest.

Welche Informationen brauchst du? Welche Materialien kannst du nutzen? Wo bekommst du sie her?

Welche Faltelemente möchtest du nutzen?

Wähle 5 bis 7 aus.

Gestalte eine Skizze von deinem Lapbook (DIN-A4-Blatt falten, Bleistift nutzen).

Arbeite an deinem Lapbook.

Lies und informiere dich zu deinen Teilthemen.

Beantworte deine Forscherfragen.

Bastle und beschrifte deine Faltelemente.

Bitte andere um Hilfe, wenn du nicht weiterweißt.

Stelle anderen deine Zwischenergebnisse vor und lass dich beraten.

Überprüfe am Ende, ob du an alles gedacht hast.

Wie möchtest du dein Lapbook vorstellen?

Überlege dir eine Reihenfolge für deine Vorstellung.

Übe deinen kleinen Vortrag zu Hause.

Schätze dich selbst ein, wie dir dein Lapbook und die Präsentation gelungen sind. Nutze dafür das Bewertungsraster.

Was hast du gelernt?

Schritt 1

Schritt 2

Schritt 3

Schritt 4

2 Aus: Mandy Fuchs: Lapbooks in der Grundschule. AOL-Verlag: Hamburg 2017

Kinderleitfaden: Mein Lapbook

2

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Allgemeine Hinweise und Tipps zum Einsat z der Materialien Schreibanlass/Schreibvorlage „Märchen“ (Seite 15)

Die Vorlage kann für verschiedene Schreibanlässe genutzt werden. Die Kinder können zum Beispiel ein eigenes Märchen schreiben, bekannte Märchen umschreiben oder ein Gedicht (Elfchen, Haiku, Akrostichon usw.) zum Thema „Märchen“ verfassen (Anregungen siehe zum Beispiel Seite 57). Auch eine Fantasiereise (Beispiel siehe Seite 12) kann als Schreibanlass genutzt werden. Die Kinder schreiben nach der Fantasiereise auf, was sie währenddessen gesehen und erlebt haben.

Die Lernwörter „Märchen“ (Seite 14) können dabei als Schreib- und Formulierungshilfe genutzt werden.

Faltanleitung Lapbook (Seite 16)

Benötigtes Material:

pro Kind ein farbiger Tonkarton (am besten DIN A3 oder bei Bedarf größer)

Papier, Bunt- oder Filzstifte, Scheren und Klebstoff zur weiteren Gestaltung

oder Kopiervorlage „Gestaltungshilfe Deckblatt“ (Seite 17)

Der DIN-A3-Fotokarton wird auf DIN-A4-Größe gefaltet. Bei Platzbedarf kann das Lapbook oben, unten oder an der Seite noch durch das Ankleben weiterer Klappen erweitert werden.

Das Lapbook kann gemeinsam gefaltet werden, indem Sie zum Beispiel den Tonkarton Schritt für Schritt vorfalten und die Kinder die Schritte an ihrem Tonkarton nachahmen. Je nach Leistungsstand der Kinder können sie die Lapbooks auch selbstständig nach der Faltanleitung falten. Kinder, die schon Erfahrung mit dem Falten haben, können dabei als „Faltexperten“ fungieren und anderen Kinder helfen. Die Kopiervorlage kann auch in der Klasse ausgehängt werden.

Gestaltungshilfe Deckblatt (Seite 17)

Benötigtes Material:

Schere

Klebstoff

Bunt- oder Filzstifte

evtl. Papier

evtl. weiteres Bildmaterial zur Gestaltung

Überlegen Sie zunächst gemeinsam mit den Kindern, wie die Vorderseite des Lapbooks gestaltet werden kann. Welche Informationen sollen darauf stehen?

Zum Beispiel: Thema des Lapbooks, Fach, Datum bzw. Erstellungszeitraum, Klasse, Name des Kindes usw.

Die Kinder gestalten ihre Vorderseite individuell. Kinder, die Unterstützung bei der Gestaltung benötigen, können die Vorlage auf Seite 17 nutzen.

Was mich am Thema „Märchen“ interessiert (Seite 18)

Benötigtes Material:

Schere

Filz- oder Buntstifte

Klebstoff

Überlegen Sie zunächst per Brainstorming oder Mindmap gemeinsam mit den Kindern, welche Unterthe- men zum Thema „Märchen“ gehören bzw. was sie daran besonders interessiert (siehe Seite 6, Planungs- phase). Anschließend kann jedes Kind aufschreiben, welche Aspekte es am Thema „Märchen“ am meisten interessiert. Dafür kann die Vorlage (Seite 18) genutzt werden. Sie können die Vorlage natürlich auch für andere Zwecke nutzen, wie zum Beispiel für das Thema „Ich mag Märchen, weil ...“ o. Ä.

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Allgemeine Hinweise und Tipps zum Einsat z der Materialien

Seite 18

Seite 21–22 Seite 23–25

Seite 26–28

Seite 29

Seite 63

Seite 60 Seite 59

Seite 51

Seite 55 Seite 48

Seite 44 Seite 43

Seite 42 Seite 39

Seite 38

Seite 36 Seite 33

Seite 32

Seite 61–62 Seite 52–54

Seite 45–47

Seite 58

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Lernwörter „Märchen“

Nomen

der König die Königin die Prinzessin der Prinz die Hexe der Zauberer

der Drache die Fee die Elfe der Zwerg das Gespenst der Frosch die

Stiefmutter der Wolf die Taube der Riese der Kaiser die Burg das Schloss der Wald die Höhle der Hase der Schatz der

Zaubertrank das Leb-

kuchenhaus der Spiegel das Gold der Igel der Kater die Katze das Schwein der Schuh der Wunsch der

Zauberstab der Zauber die Zauberkugel die Prüfung der Fluch der Held die Heldin der

Bösewicht der Kampf die Rettung das Glück das Ende die Feier die Hochzeit das Leben

Verben

zaubern hexen befreien wandern fliegen reisen

wünschen verlieren finden suchen laufen kriechen

schlafen verwünschen verzaubern erlösen retten kämpfen

gewinnen leben schützen feiern jagen speisen

Adjektive

fleißig mutig verwunschen verzaubert verhext unglücklich

faul ängstlich wild wütend gefährlich glücklich

wunderschön arm reich groß klein dick

dünn feige böse gut lieb schlau

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Faltanleitung Lapbook

Du brauchst:

einen farbigen Tonkarton

Filz- oder Buntstifte

evtl. Klebstoff

eine Schere

Papier

So geht es:

1. Falte den Tonkarton in der Mitte.

2. Falte ihn dann wieder auseinander.

3. Nun siehst du einen Strich in der Mitte des Tonkartons.

Falte die beiden Seiten des Tonkartons zu diesem Strich in der Mitte.

4. Gestalte zunächst die Vorderseite deines Lapbooks passend zum Thema. Du kannst die Vorlage (Seite 17) benutzen oder es nach deinen eigenen Vorstellungen gestalten.

Wichtig ist, dass folgende Angaben auf deinem Lapbook stehen:

Thema des Lapbooks

dein Name

das Datum

das Fach und die Klasse

5. Anschließend kannst du dein Lapbook passend zum Thema bunt anmalen oder bekleben.

Tipp:

Wenn du später während der Arbeit am Lapbook bemerkst, dass der Platz nicht ausreicht, kannst du noch zusätzliche Flächen anbringen.

Zusatzfläche

Zusatzfläche

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Bekannte Märchen – Mein Lieblingsmärch en

(Steckbrief)

Name des Mär chens:

Das passiert in dem Mär chen: Der erst e Satz: Der letzt e Satz: Meine Lieblingsf igur:

Das Mär chen gef ällt mir, w eil:

M n ei n he Li rc ä e b m li s n g

Klebe V orlage Nr. 2 an der schr aff iert en Fläche f est.

V orlage Nr. 1 V orlage Nr. 2

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Bekannte Märchensprüche – Forscherkarte

Forscherauftrag:

Welche bekannten Märchensprüche kennst du?

Schreibe sie auf!

Tipp:

Lies die Sprechblasen auf Seite 33.

Bekannte Märchensprüche – Forscherkarte

Du brauchst:

eine Schere

einen Stift zum Schreiben

Musterklammer

Klebstoff

Vorlage (siehe Seite 32)

So geht es:

1. Welche Märchensprüche kennst du? Schreibe sie auf.

2. Benutze dafür die Sprechblasen von Seite 32. Schneide sie aus und beschrifte sie.

3. Schreibe auch dazu, aus welchem Märchen die Sprüche sind.

4. Hefte die Sprechblasen anschließend mit einer Musterklammer zusammen (siehe schraffierte Kreise).

5. Klebe die fertige Vorlage auf dein Lapbook.

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Bekannte Märchensprüche – Sprechblasen

„Rucke di guh, rucke di guh!

Blut ist im Schuh:

Der Schuh ist zu klein, die rechte Braut sitzt daheim.“

Bekannte Märchensprüche

„Ei, Großmutter, was hast du für große Ohren?“

„Dass ich dich besser hören kann.“

„Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich … heiß!“

„Sieben auf einen Streich!“

„Kikeriki, unsere goldene Jungfrau ist wieder hie.“

„Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?“

„Knusper, knusper knäuschen!

Wer knuspert an meinem Häuschen?“

„Aber er hat ja nichts an!“

„Was rumpelt und pumpelt in meinem Bauch herum?“

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Be

ka n n te

rc

he

n er

z ä h le r

Bekannte Märchenerzähler – Schreibvorlage „Mä rchenerzählerbu ch“

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Ein eigenes Märchen – Weiterführende Anregungen

gemeinsam den Aufbau und die typischen Merkmale von Märchen besprechen (siehe auch Seite 40–48)

typische Klischees besprechen, kritisch hinterfragen (zum Beispiel männlicher Held rettet Prinzessin, der Gute hat immer positive Eigenschaften, ist etwa schön und tugendhaft, der Böse ist hässlich, dick, feige)

Klischees aufbrechen und neue Märchenversionen schreiben, zum Beispiel die Prinzessin rettet den Prinzen oder eine „hässliche“ Figur ist der Held / die Heldin usw .

(Schreibideen siehe Seite 58)

Märchen in „moderner Version“ schreiben (zum Beispiel in heutiger Zeit)

Weitere Schreibideen:

− Elfchen: Gedicht aus 11 Wörtern und 5 Zeilen: 1 . Zeile = 1 Wort, 2 . Zeile = 2 Wörter, 3 . Zeile = 3 Wörter, 4 . Zeile = 4 Wörter, 5 . Zeile = 1 Wort

− Akrostichon: Dabei werden die Buchstaben eines Wortes senkrecht untereinander aufgeschrieben (zum Beispiel einer Märchenfigur) . Zu den Buchstaben werden passende Wörter gesucht und aufgeschrieben, die zum Beispiel die Märchenfigur beschreiben .

− Märcheneinladung: Die Kinder schreiben eine Einladung an eine Märchenfigur (etwa zum Tee oder einer Feier ins Schloss)

− Ein Tag mit . . .: Die Kinder überlegen sich, was sie mit einer bestimmten Märchenfigur erleben würden, wenn sie einen Tag mit ihr verbringen könnten .

− Ein unerwartetes Ende: Die Kinder schreiben das Ende von einem Märchen um .

− Märchensalat: Die Kinder vermischen verschiedene Märchen und kreieren daraus ein neues .

Ein eigenes Märchen – Forscherkarte

Du brauchst:

eine Schere

einen Stift zum Schreiben

ein Blatt Papier oder Notizblätter (Vorlagen Seite 59)

Klebstoff

Vorlagen (Seite 58, 61 und 62)

So geht es:

1 . Schreibe ein eigenes Märchen .

2 . Lies dir zuerst die Zutaten für ein gutes Märchen durch (Seite 58) .

3 . Überlege, wie du dein Märchen aufbauen möchtest . Wer ist dein Held oder deine Heldin? Welche Aufgabe muss erfüllt werden? Wie ist die Einleitung, der Hauptteil und der Schluss? Schreibe deine ersten Ideen auf ein Blatt Papier oder die Notizblätter (Seite 59) .

4 . Wenn du mit deinen Überlegungen fertig bist, kannst du dein Märchen

aufschreiben . Benutze dafür zum Beispiel die Schreibvorlagen für ein Flipbook (Seite 61 und 62) .

5 . Schneide die Vorlagen dann an den gestrichelten Linien auseinander . Klebe sie an den schraffierten Flächen aufeinander . Achte dabei auf die richtige Reihenfolge . 6 . Klebe das fertige Flipbook auf dein Lapbook .

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Ein eigenes Märchen – Vorlage Umschlag „Sch atztruhe“

Schneide die Vorlage an der gestrichelten Linie aus und ein. Falte sie an den dicken, schwarzen Linien nach hinten. Knicke auch die schraffierten Flächen nach hinten.

Klebe den unteren, größeren Teil der Vorlage an den schraffierten Flächen fest.

Klebe die zusammengeklebte Schatztruhe auf dein Lapbook. Nun kannst du deine selbst geschriebenen Märchen in die Schatztruhe stecken.

Meine eigenen Märchen

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