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Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinden Elgg und Hagenbuch – Lokalzeitung für die Gemeinde Aadorf

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Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinden Elgg und Hagenbuch – Lokalzeitung für die Gemeinde Aadorf

Redaktion: 052 511 27 27 / 052 511 27 29, Fax 052 511 27 28, Mail: redaktion@elgger-zeitung.ch – Inserate 052 511 27 26, Mail: verkauf@elgger-zeitung.ch, Fax 052 366 12 84, Mail: info@elgger-zeitung.ch

Samstag, 28. November 2020

Nr. 136 / 47. Jahrgang

AZ 8355 Aadorf

Seit dem 1. Januar 2018 gehört die ehemalige Ge- meinde Hofstetten zu Elgg.

Das Gemeindeamt des Kantons Zürich schreibt in diesen Tagen die Stimm- berechtigten, die auf dem Gebiet der ehemaligen Ge- meinde Hofstetten wohn- haft sind, mit der Bitte an, einen Fragebogen zu den Auswirkungen der Einge- meindung auszufüllen.

ELGG/HOFSTETTEN Kurz vor der Eingemeindung führten das Gemein- deamt und die Fachhochschule Grau- bünden im Dezember 2017 eine erste Befragung der Hofstetterinnen und Hofstetter durch. Ziel war es, die Zufrie- denheit mit ihrer ehemaligen Gemein- de abbilden zu können. Generell wurde damals festgestellt, dass die Qualität der abgefragten Dienstleistungen von der Bevölkerung als gut bis sehr gut beur- teilt worden sind. Vor allem die wahr- genommene Qualität der Schneeräu- mung hat hervorragend abgeschnitten.

Ebenfalls ist die Qualität der Einwoh- nerkontrolle, die durchaus als Visiten- karte einer Gemeindeverwaltung steht, überdurchschnittlich gut bewertet wor- den. Weniger gut beurteilt wurden die kommunalen Sportanlagen, wie auch die Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche.

Hohe Professionalität in der Verwaltung

Befragt wurde die Bevölkerung Hofs- tettens 2017 auch betreffend Internet- auftritt und Kommunikations- sowie Informationstätigkeit. Die Auswertung zeigte, dass der Internetauftritt der ehe-

maligen Gemeinde Hofstetten über al- le Aspekte gesehen einheitlich und als gut bewertet wurde. Allerdings sahen durchschnittlich rund ein Viertel der Befragten ein diesbezügliches Verbesse- rungspotential. Dies betraf vor allem die Aktualität der Informationen und die Benutzerfreundlichkeit. Über 80 Pro- zent der Rückmeldungen stellten die Kommunikations- und Informationstä- tigkeit der Gemeinde als positiv dar.

Weitere Aspekte der Bevölkerungs- befragung betrafen die Bereiche Ge- meindeverwaltung und Behörden. Den Mitarbeitenden der Gemeindeverwal- tung wurde insgesamt eine sehr hohe Professio nalität attestiert. Ausseror- dentlich hoch war die Zufriedenheit in Sachen Freundlichkeit. Ähnlich wurden die Flexibilität, Effizienz und Kompetenz eingeschätzt. Trotz hohem Zufriedenheitswert von drei Vierteln aller Rückmeldungen wurde die Kom- petenz der Behördenmitglieder am kri- tischsten beurteilt. In den Augen der befragten Personen ging die Gemein- debehörde mehrheitlich auf die An- liegen der Bevölkerung ein und ergriff zielorientiert Massnahmen zur Lösung verschiedener Probleme. Eine Minder- heit von 20 Prozent war damals mit der Behördentätigkeit jedoch (eher) unzu- frieden.

Vergleich vor und nach der Eingemeindung

Nun sollen die Hofstetter Stimmberech- tigten also erneut befragt werden, um einen Vergleich der Situation vor und nach der Eingemeindung zu ermögli- chen. Dafür erhalten sie in diesen Tagen einen Fragebogen. Die Auswertung der Antworten soll eine Grundlage bieten, anhand derer die Dienstleistungsqualität weiterentwickelt und verbessert werden kann. Deshalb ist – neben vielen anderen Daten – auch die Einschätzung der Hof- stetterinnen wichtig.

Der Kanton und die Gemeinde Elgg haben ein grosses Interesse an den Er- gebnissen, wie der Gemeindewebseite zu entnehmen ist. Sie bitten deshalb die Stimmberechtigten der ehemaligen Gemeinde Hofstetten, sich aktiv an der Umfrage zu beteiligen, und danken be- reits jetzt für die Mitarbeit. Für die Be- antwortung der Umfrage benötigt man etwa 15 bis 20 Minuten und man hat Zeit dafür bis am 31. Dezember. Es steht auch die Möglichkeit offen, den Fragebogen online auszufüllen.

René FischeR Weitere Infos unter:

www.fhgr.ch/zvm-fusions-check

Die Feuerwehr Aadorf leidet seit mehreren Jah- ren unter Platzmangel.

Aufgrund der aktuellen Finanzlage der Politischen Gemeinde Aadorf musste die Planung eines neuen Werkgebäudes jedoch bis auf weiteres zurückgestellt werden. Was das für die Feuerwehr bedeutet, er- klärt Kommandant Beat Bollinger.

AADORF Der Gemeinderat Aadorf entschied aufgrund des Platzbedarfs der Feuerwehr, des Werkhofs und der EW Aadorf, die Planung eines neuen Werkgebäudes voranzutreiben. An der Gemeinderatssitzung Ende September musste man sich allerdings entschlies- sen, dieses Geschäft vorerst zurückzu- stellen: Ein Neubau sei unter Berück- sichtigung der heutigen Finanzlage nicht finanzierbar und auch andere geprüfte Varianten nicht zielgerichtet. Inwiefern das heutige Depot für die Feuerwehr zu klein ist, erklärt Kommandant Beat Bol- linger: «Das Thema Platzbedarf wurde in den letzten zehn Jahren immer wieder

diskutiert. Zurzeit kann die Feuerwehr Aadorf nicht das ganze Material im Feu- erwehrdepot bereitstellen. Wir haben einen Teil davon im alten Munitions- depot an der Weiernstrasse eingelagert.

Bei einem Einsatz muss das eingelagerte Material dort abgeholt werden.»

Die Bevölkerungszahl in der Gemeinde sei in den letzten Jahren enorm angestie- gen und viele neue Mehrfamilienhäuser, Industriebauten sowie Tiefgaragen wur- den gebaut, weshalb die Aufgaben der örtlichen Feuerwehr immer vielfältiger und anspruchsvoller wurden. «Damit

wir diese Aufgaben korrekt und speditiv bewältigen können, wurden neue Mit- glieder rekrutiert. Die Feuerwehr Aadorf musste neue Fahrzeuge und Einsatzge- räte beschaffen, die dem heutigen Stand der Technik entsprechen. Dieses Vorge- hen führte jedoch zu einem Platzmangel im Feuerwehrdepot», erklärt Bollinger.

Brandbekämpfung macht nicht den Hauptteil aus

Die Situation mit den Garderoben und den Sanitäranlagen entspreche eben-

falls nicht mehr dem heutigen Standard und müsse angepasst werden. Sämtliche Hygienemassnahmen beim Retablieren würden nur mit grossem Aufwand um- gesetzt werden können. «Die Aufgaben der Feuerwehr sind nicht nur, Feuer zu bekämpfen, sondern Schadenereignisse jeglicher Art. Oberstes Ziel eines jeden Feuerwehreinsatzes ist die Rettung von Personen und Tieren sowie von Sach- werten. Als zweites Ziel sind die Ereig- nisse in ihrem Ausmass einzugrenzen und möglichst rasch zu bewältigen», fügt der Kommandant hinzu. Die eigentliche

Brandbekämpfung mache heute nicht mehr den Hauptteil aus. Rettungsein- sätze, technische Hilfeleistungen und der Kampf gegen Elementarereignisse wie Hochwasser, Unwetter oder Stürme würden immer mehr im Vordergrund stehen. Zu den Aufgaben der Feuerwehr würden überdies die Bereiche Öl- und Chemiewehr gehören. Zur Frage, wie lange der Platzmangel noch verantwort- bar sei, antwortet Bollinger: «Solange wir

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Das Feuerwehrdepot in Aadorf ist seit Jahren zu klein. Bild: Larissa Pütz Kommandant Beat Bollinger klärt über die Platzverhältnisse auf. Bild: zVg

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