24 Geschichten zum Weiterdichten Grundschule - Bestell-Nr. P10 706
Inhalt
Seite
Vorwort 4
Zum Einsatz der Kopiervorlagen 5
Angst 6 - 7
Katzenfreunde 8 - 9
Das Waldlager 10 - 11
Mein Hund August 12 - 13
Das Seepferdchen 14 - 15
Der kleine Igel 16 - 17
Beim Zahnarzt 18 - 19
Da treffen sich zwei Schnecken 20 - 21
Wetten, dass ... 22 - 23
Der Sportunterricht 24 - 25
Maikäfer flieg‘ 26 - 27
Auf der Jagd nach den Bisons 28 - 29
Das Kürbisbeet 30 - 31
Mein erstes Fußballspiel 32 - 33
Zickige Zwillinge 34 - 35
Mein kleiner Neffe 36 - 37
Der neue Trainer 38 - 39
Die geplante Fahrradtour 40 - 41
Der große Knall 42 - 43
Die Tür 44 - 45
Mein Besuch in der Oper 46 - 47
Migräne – was ist das? 48 - 49
Die Überschwemmung 50 - 51
Überraschung am Sonntagmorgen 52 - 53
Die Lösungen 54 - 55
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- Die einzelnen Seiten des Werkes dürfen als Arbeitsblätter oder Folien lediglich in Klassenstärke vervielfältigt wer- den zur Verwendung im Einsatz des selbst gehaltenen Unterrichts.
- Einzelne Arbeitsblätter dürfen Schülern für Referate zur Verfügung gestellt und im eigenen Unterricht zu Vortrags- zwecken verwendet werden.
-Während des eigenen Unterrichts gemeinsam mit den Schülern mit verschiedenen Medien, z.B. am Computer, via Beamer oder Tablet das Werk in nicht veränderter PDF-Form zu zeigen bzw. zu erarbeiten.
Jeder weitere kommerzielle Gebrauch oder die Weitergabe an Dritte, auch an andere Lehrpersonen oder pädago- gischen Fachkräfte mit eigenem Unterrichts- bzw. Lehrauftrag ist nicht gestattet. Jede Verwertung außerhalb des ei- genen Unterrichts und der Grenzen des Urheberrechts bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages.
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Kohl-Verlag, Kerpen, Januar 2013
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24 Geschichten zum Weiterdichten Grundschule - Bestell-Nr. P10 706
Seite 4 Liebe Schülerinnen und Schüler,
wenn man von Dichtern spricht, denkt man sofort an die großen Literaten der Welt- geschichte. Zu diesen gehören beispielsweise Johann Wolfgang von Goethe, Fried- rich von Schiller oder Franz Grillparzer.
Viele, viele Schüler haben sich mit den Werken dieser Autoren auseinandergesetzt, zahlreiche Romane gelesen und kommentiert oder die Gedichte dieser Literaten auswendig gelernt. Keine Angst, das soll hier keiner tun! Die im vorliegenden Band begonnenen Geschichten „weiterzudichten“ soll eurer Fantasie und Erfindungsgabe freien Lauf lassen.
24 Geschichten wurden an den spannendsten Stellen einfach abgebrochen. Ihr sollt jetzt das Ende dieser Geschichten „erfinden“, sie spannend weiterführen und be- enden. Natürlich sollte man eine solche Geschichte nicht einfach mit zwei oder drei Sätzen beenden, sondern ihr sollt die Geschichten so gestalten, dass der Leser gar nicht merkt, dass zwei verschiedene Autoren an der Geschichte gearbeitet haben.
Die Vorgaben der Geschichten bestehen aus ungefähr 150 bis 270 Wörtern. Euer Ende sollte mindestens 100 Wörter lang sein. Natürlich könnt ihr auch mehr schrei- ben. Wer in einer höheren Klasse ist, darf selbstverständlich auch wesentlich mehr dazu zu sagen haben.
Probiert es einfach aus! Das Weiterdichten der Geschichten wird euch sicherlich viel Spaß bereiten. Nach getaner Arbeit kann jeder seine Version der beendeten Geschichte den anderen vorstellen. Ganz nach Belieben können dann noch die Fragen und Anregungen bearbeitet werden, die auf der jeweiligen zweiten, der rechten Seite der Geschichte folgen. Hier wird euer Gedächtnis aktiviert und trai- niert.
Viel Spaß und Freude beim Dichten und Weiterschreiben wünschen euch der Kohl- Verlag und die Autoren
Vorwort
Ulrike Stolz & Erich van Heiss
Ebenfalls erhältlich:
24 Geschichten zum Weiterdichten - Sekundarstufe -
50 Kopiervorlagen
Best.-Nr. 10 821 14,80 €
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1 Angst
Aufgabe 1: Was glaubt Sarah wohl? Schreibe weiter ...
EA
241 Wörter
Anna ist Wölfling bei den Pfadfindern. Ihr wisst ja bestimmt, dass es für die Jungen ab acht Jahren die Boy Scouts gibt und für die Mädchen die Girl Scouts. In den einzelnen Altersstufen heißen die Gruppen Wichtel, Wölflinge und eben Pfadfinder oder Pfadfin- derinnen. Über Pfingsten fuhr Anna mit ihrer Gruppe und zwei Leiterinnen ins Pfingst- lager an einen kleinen See in der Eifel. Zelte wurden mitgenommen, Verpflegung für drei Tage und jedes Mädchen musste warme Kleidung und auch Schutz gegen Regen mitbringen sowie eine Luftmatratze und einen Schlafsack.
Freitag war es soweit; Eltern brachten ihr Kinder, winkten und dann – endlich – ging es los. Eine Stunde Fahrt, Zelte aufbauen, Schlafplätze einräumen, das Abenteuer begann. Alle halfen mit – es wurde Brennholz gesammelt, ein Feuer entzündet und in einer großen Schwenkpfanne brutzelte ein leckerer Nudeltopf. Alles war schnell ge- gessen und dann begann das erste große Abenteuer: eine Nachtwanderung. Die 14 Mädchen zogen los, eines hinter dem anderen. Es war stockdunkel, Taschenlampen hatten nur die beiden Leiterinnen. Nach und nach wurde die Gruppe auseinander gezo- gen – plötzlich lagen 10 Meter zwischen den einzelnen Kindern. Anna fand das ganze mehr als gruselig. Und dann geschah es, sie sah Lichter im dunklen Wald, sich bewe- gende Lichter. Sie hatte fürchterliche Angst, wollte sich zuerst im Gebüsch verkriechen, lief und stolperte dann aber schnell nach vorn zu ihrer Freundin Sarah. Beide gingen auf Zehenspitzen weiter und wagten kaum zu atmen. „Was waren das nur für Lichter“, flüsterte Sarah, „ich glaube ...
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Seite 24
10 Der Sportunterricht
Herr Karsch ist unser Sportlehrer. Allgemein ist er sehr beliebt bei den Schülern, er ist ein lockerer Typ und gestaltet den Unterricht immer ganz abwechslungsreich. Mal ist Turnen angesagt, dann üben wir an den Geräten, am Barren, am Reck oder wir springen Bock. Lieber spielen wir mit dem Ball. Mal ist Volleyball auf dem Programm, mal Basketball an der Reihe. Wir Mädchen wünschen uns immer Völkerball, aber die Jungen haben mehr Lust auf Fußball . Da geht es immer wild zu und Herr Karsch hat alle Hände voll zu tun, damit kein ernsthafter Streit entsteht.
Gestern haben wir zum ersten Mal Hallenhandball gespielt. Anja wurde ins Tor gestellt, weil sie die Längste von uns Mädchen ist und auch gut mit dem Ball umgehen kann.
Wir erfuhren, dass wir keine Schrittfehler machen dürfen und ein Angriff nicht länger als 30 Sekunden dauern darf, sonst wird abgepfiffen. Das Spiel ging hin und her, mal führten wir, mal die Jungen. Plötzlich bekam ich den Ball zugespielt, dribbelte noch einmal und warf dann den Ball mit aller Kraft aufs Tor. Anja riss die Arme hoch – aber, es sah schlimm aus, sie bekam mei- nen Ball mitten ins Gesicht. Sie brach zusammen und lag leblos in ihrem Tor. Herr Karsch sauste heran, fühlte ihren Puls und rief dann: „Max, ...
214 Wörter
Aufgabe 1: Max ist der erfahrene Ersthelfer der Jugendfeuerwehr.
Was kann er tun? Erzähle die Geschichte zu Ende!
EA
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Die LösungenAufgabe 2: a) körperliche Gewalt (schlagen, treten, anrempeln, an unangenehmen Stellen berühren ...) seelische Gewalt (hänseln, bloßstellen, drohen, erpressen, nicht beachten, ausschließen, ...) b) Individuelle Lösungen!
Aufgabe 2: Nie die Türe öffnen, ohne zu wissen, wer davor steht. Durch den Türspion blicken (falls einer vorhanden ist). Nur bekannten Personen die Türe öffnen. ...
Aufgabe 4: zur Nachbarin gehen, im Garten spielen, zur Freundin/zum Freund gehen, die Eltern anrufen ...
Aufgabe 2: (mögliche Lösungen) Saugen, Lüften, Müll raustragen, das eigene Zimmer aufräumen, Haustiere versorgen, Briefkasten leeren
Aufgabe 3: (mögliche Lösungen) Tritt ein Fluss über die Ufer, können die angrenzenden Straßen, Bahn- gleise und Häuser überschwemmt werden. Kommt es besonders schlimm, werden Häuser sogar zerstört und mitgerissen/weggeschwemmt. Betroffen ist davon meistens der Verkehr (Autoverkehr, Schifffahrt, Bahnverkehr). Auch die Anwohner, die Bauern oder Winzer, deren Felder und Reben zerstört werden, haben einen hohen finanziellen Schaden. Es kommen auch oft Tiere zu Schaden, die in den Fluten ertrinken.
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