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Die Künstlerin Nicole Peters und viele Helfer gestalten in den Sommerferien die Außenhaut der Skulptur

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Academic year: 2022

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29. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R X A N T E N , R H E I N B E R G , S O N S B E C K U N D A L P E N

MITTWOCH 18. JULI 2018

Große Stars und Geheimtipps in der Stadthalle Rheinberg

Yvonne Schmitz vom Kulturbüro

stellt die neue Spielzeit vor Seite 4

Jochen Kirchhoff regiert als neuer Schützenkönig über Ginderich-Gest

Die Amtszeit an der Seite von Königin Sabine Abram dauert drei Jahre Seite 5

Die Xanten Romans Basketballer wählten einen neuen Vorstand

Ronja Awater folgt als 1. Vorsitzende

auf den scheidenden Manfred Peters Seite 11

Abstimmen fürs Open- Air-Kino in Xanten

Do. Fr.

31° 16° 30° 17°

WETTER �������������

Der Drache erhält seine Schuppen

Die Künstlerin Nicole Peters und viele Helfer gestalten in den Sommerferien die Außenhaut der Skulptur

XANTEN. Welche Farbe hat ei- gentlich so ein Drache? Diese Frage diskutierten Nicole Peters und ihre Helfer ausführlich, be- vor sie am ersten Ferientag die allererste „Schuppe“ auf den Rücken der riesigen Drachen- skulptur klebten. „Bunt“ oder

„Regenbogenfarben“, wünschten sich die einen Kinder. „Von Hell in Dunkel übergehend“, bevor- zugten die anderen Kinder. Einig waren sie sich aber, dass die Au- gen knallgelb und die Zacken auf dem Rücken blutrot sein sollten.

Im Rahmen der Neugestaltung des Kurparks hatte die Stadt Xan- ten Nicole Peters aus Goch damit beauftragt, eine bespielbare Au- ßenskulptur im Nordwallgraben zwischen Pfadfinderturm und Kriemhildmühle zu erschaffen.

Bis zum Wochenende war der massige Körper (fünf Tonnen schwer, zwölf Meter lang, vier Meter breit, 2,30 Meter hoch) noch so nackt, wie die Künstlerin ihn aus Beton (mit einem Innen- leben aus Styropor und fast 6000 Schaschlikstäbchen) geschaffen hatte.

Seit Montag, und noch bis zum Ende der Sommerferien, erhält der Drache nun sein buntes Flie- senmosaik als Haut, wobei die Farben Türkis und Rot domi- nieren sollen, weil Nicole Peters besonders viele Schwimmbad- fliesen mit diesen Farbtönen zer- schlagen hat. Die Scherben, die fein säuberlich in Eimern sortiert bereitstehen, werden mit Fliesen- kleber auf Zementbasis am Dra- chenkörper befestigt.

Die Künstlerin setzt dabei auf Helfer zwischen sieben Jahren und dem Rentenalter. „Jeder, der sich noch auf einer Baustelle be- wegen kann, ist herzlich eingela- den, das Aussehen des Drachens mitzuprägen“, sagt Nicole Peters.

Für die erste Ferienwoche hat sie viele Anmeldungen erhalten, ab

der zweiten Woche sieht es „etwas mau“ aus, obwohl die Künstlerin Flyer an allen Xantener Schulen hat verteilen lassen.

Geklebt wird immer montags von freitags in zwei Arbeits- blöcken. Familien, Vereine und Einzelpersonen aus Xanten, aber

auch gern aus den Nachbarstäd- ten, können sich anmelden un- ter Telefon 02823/9760306 und 0174/4621098 oder per E-Mail an atelier@nicole-peters.de.

Der TÜV hat den Drachen, der aktuell noch durch ein Partyzelt und Absperrzäune des DBX „be-

wacht“ wird, bereits abgenom- men. „Die Figur soll ausdrücklich ein Abenteuerspielplatz sein, also nach Lust und Laune bespielt und beklettert werden“, betont Nicole Peters. „Deshalb muss- te dieses ,Spielgerät‘ auch vom TÜV abgenommen werden.“

Wäre das ursprüngliche Mo- dell umgesetzt worden, hätte der Drache die Besucher dazu einge- laden, in sein weit aufgeklapptes Maul zu klettern. Diese Variante war aus Sicherheitsgründen aber nicht genehmigt worden, sodass die Skulptur verändert werden musste und die zunächst vorge- sehenen Pfingstferien nicht zum Bekleben der Außenhaut genutzt werden konnten. Jetzt fletscht die imposante Sagenfigur die Zähne, wobei einige der helfenden Kin- der aber weniger die Bedrohung, sondern vielmehr die Freund- lichkeit des Drachens erkannten:

„Der lächelt!“ Michael Scholten Der Zauberer Daniel (links) war nur einer von vielen Höhepunkten beim Auftakt der Alpener Ferienspiele. Die CDU Frauen Union und das evangelische Jugendheim Alpen hatten alle Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren auf den Schulhof der Grundschule Zum Wald eingeladen und boten den jungen Besuchern auch das Spielmobil des Kreisjugendamtes sowie eine Hüpfburg. Nach Sonnenuntergang wurde dann ein Hallenfußballturnier angepfiffen. Die Alpener Ferienspiele bieten in den kommenden Wochen zahlreiche weitere Aktivitäten für Kinder und Jugendliche, darunter auch Ausflüge nach Oberhausen, Bocholt, Reken und Dinslaken. NN-Foto: Theo Leie

„Rund um den Fuß“ geht es in der Rubrik „gesund durch den Niederrhein“ (Seiten 6 und 7).

„Rat und Hilfe im Trauerfall“

bietet die Sonderseite 12.

SONDERSEITEN �������

Das Veranstaltungsteam des Freizeitzentrums Xanten plant für August zwei Filmabende un- ter freiem Himmel. Am Freitag, 10. August, und Samstag, 11.

August, wird das dritten Open- Air-Kino im Hafen Xanten statt- finden. Auf einer circa vier mal sieben Meter großen Leinwand wird nach Einbruch der Dunkel- heit gegen 21.30 Uhr jeweils ein Film gezeigt, den die Zuschau- er im Vorfeld mitbestimmen dürfen. Der Eintritt ist frei. Auf der Internetseite www.f-z-x.de hat jeder die Möglichkeit, bis zum 31. Juli für folgende Filme abzustimmen: „Paula – Mein Leben soll ein Fest sein“, „Mon- sieur Claude und seine Töchter“,

„Unterwegs mit Jaqueline“,

„Bob, der Streuner“, „Happy Burnout“ und „La La Land.“

Der Drachenrücken hat jetzt rote Zacken. Nicole Peters (3. von links) setzt auf freiwillige Helfer ab sieben Jahren, damit die zwölf Meter lange Skulptur bis zum Ferienende fertig wird. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

FREIBAD �������������

OPEN-AIR-KINO ������

Wege des herrlichen Sommer- wetters bleibt das Underberg- Freibad in Rheinberg abends bis 20 Uhr geöffnet. In den Ferien öffnet es vormittags bereits um 10 Uhr. Den Badespaß gibt es für Kinder besonders günstig:

Die Ferienschwimmkarte kostet 15 Euro und berechtigt während der gesamten Sommerferien (eimal täglich) zum Eintritt.

Die Karten gibt es an der Kasse des Freibads verkauft.

Rheinberger Badespaß in den Sommerferien

Xantener Stadtradler fuhren gemeinsam 69.233 Kilometer

Geldpreise für Kindergärten, Schulen und Vereine

XANTEN. Mehr als 400 Xantener Bürgerinnen und Bürger beteilig- ten sich im Juni und Juli an der Klimaschutz-Kampagne traten kräftig in die Pedale. Dabei legten sie gemeinsam 69.233 Kilometer zurück und vermieden somit im Vergleich zur Autofahrt mehr als 9.831 Kilogramm Kohlendioxid.

Im Vergleich zur Stadtradel- Kampagne von 2017 erfuhren sie 33.500 Kilometer zusätzlich.

Auch die Teilnehmerzahl wuchs mit 419 Aktiven, gegenüber 257 im Vorjahr, deutlich. Kreis- weit landete die Stadt Xanten mit 69.233 Kilometern auf dem sechsten Platz. Bürgermeister Thomas Görtz ehrte die erfolg- reichsten Teams der Kampagne

„Stadtradeln 2018“ im Rathaus.

Bei den Kindertagesstätten er- reichte der Pustekuchen Kinder- garten mit 2.222,1 Kilometern (Preisgeld: 100 Euro) den ersten Platz. Bei den Grundschulen siegte die Lerngruppe der Hagel-

kreuzgrundschule mit 12.757,7 Kilometern (100 Euro) vor der Klasse 3b, ebenfalls von der Ha- gelkreuzgrundschule mit 5.470,9 Kilometern (75 Euro). Bei den weiterführenden Schulen lag die Klasse 5a der Marienschule Xan- ten mit 3.235 Kilometern (100 Euro) vorn, gefolgt von der Klas- se 7e der Gesamtschule Xanten- Sonsbeck mit 1.459,2 Kilometern (75 Euro). Bei den Vereinen sieg- te der Heimat- und Bürgerverein Marienbaum mit 10.816,2 Kilo- metern (100 Euro).

Erstmals wurde das Evangeli- sche Altenzentrum Xanten, Haus am Stadtpark, (1.068,7 Kilome- ter) mit dem Sonderpreis „Fahr- radaktivstes Unternehmen“ aus- gezeichnet und erhielt 50 Euro.

Zudem wurden unter allen regis- trierten Teilnehmern 25 mal zwei Karten für das Xantener Strand- bad verlost. Eine Fortsetzung der Stadtradel-Kampagne im Jahr 2019 ist bereits in Planung.

Die richtige Abkühlung an heißen Sommertagen

Rheinberger Wasserwacht gibt Tipps zum Sommer

RhEiNBERg. Die Wasserwacht des DRK Rheinberg hat wich- tige Tipps zum Schutz in der Sommerzeit zusammengestellt.

„Wenn es sehr heiß ist und auch in der Nacht kaum abkühlt, ist das enorm belastend für un- seren Körper“, sagt der Leiter der DRK-Wasserwacht Rheinberg, Klaus Püttmann. Vor allem ältere Menschen, Säuglinge, Kleinkin- der, chronisch Kranke und Ob- dachlose sind gefährdet. Hitze macht auch denen zu schaffen, die körperlich schwer arbeiten oder intensiv Sport treiben.

Nach Möglichkeit sollen bei einem Aufenthalt im Freien kör- perliche Belastungen vermieden werden – vor allem in der hei- ßesten Zeit des Tages. Der tech- nische Leiter der Wasserwacht Rheinberg Dr. Christian Vorstius rät daher: „Ausreichend nicht- alkoholische Flüssigkeit trinken:

zwei bis drei Liter Wasser am Tag wären optimal, auch wenn man gefühlt noch nicht durstig ist.“

Gerade im Hochsommer ist das kühle Nass Anziehungs- punkt Nummer eins für Groß und Klein. Für Kinder kann das Spielen im Wasser allerdings

durch Unachtsamkeit zu einer tödlichen Gefahr werden. In den vergangenen Tagen konnten die Helfer der Wasserwacht immer wieder unvorsichtige Schwim- mer beobachten, die auch mit ihren Kindern im Rhein schwim- men gehen. „In einer Bundes- wasserstraße, wie beispielsweise dem Rhein, zu schwimmen, ist lebensgefährlich“, sagt Klaus Püttmann. „Hier besteht höchste Gefahr, durch nicht erkennbare Unterwasserströmungen in die Fahrrinne der Berufsschifffahrt gezogen zu werden.“ Insbeson- dere jetzt, wo der Rhein erhebli- ches Niedrigwasser führt, ist der Sog der großen Schiffe noch viel stärker und auch für erfahrene Schwimmer lebensgefährlich.

Darüber hinaus können viele Kinder, aber auch viele Erwach- sene, heute nicht mehr (richtig) schwimmen und überschätzen sich, betont die Wasserwacht.

Um diese und weitere wichti- ge Maßnahmen aufzufrischen, bieten das DRK und die DRK Wasserwacht Kurse an. Infor- mationen stehen auf www.drk- rheinberg.de sowie www.wasser- wacht-nordrhein.de.

Die Helfer der DRK-Wasserwacht Rheinberg beobachten seit mehreren Tagen immer wieder unvorsichtige Schwimmer, die im Rhein baden gehen. „Das ist lebensgefährlich“, warnt der Fachmann

Klaus Püttmann. Foto: privat

Der Drachenkopf wartet noch auf seine Verzierung. NN-Foto: Scholten

SOMMERZEIT ��������

Karl-Heinz Florenz, CDU- Europaabgeordneter für den Niederrhein, fordert dazu auf, sich bis zum 16. August an der Online-Umfrage der Europäi- schen Union zu beteiligen, ob die halbjährliche Zeitumstellung abgeschafft werden soll: „Wir brauchen Klarheit“, sagt Florenz.

„Das Thema beschäftigt viele Menschen, daher haben wir Abgeordnete die Kommission aufgefordert, eine gründliche Bewertung der Sommerzeit- Regelung durchzuführen.“ Alle Infos unter https://ec.europa.eu/

eusurvey/runner/2018-summer- time-arrangements?

Soll die Zeitumstellung abgeschafft werden?

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Juli

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Juli

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Juli

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Juli

Zum Familienturnier hatte die Tischtennisabteilung des SV Millingen eingeladen. Es wurden Teams von einem Tischtennis-Spieler mit einem Familienmitglied gebildet, die gegeneinander antraten. Es spiel- ten insgesamt elf Familien. Familie Wack siegte zum zweiten Mal in Folge in der Jugendklasse. Auch Vorjahressieger-Familie Haferkamp konnte in der Schülerklasse wieder gewinnen. Für die Saison 2018/19 werden die Jugend- und Schülermannschaften mit neuen Trikots und Trainingsanzügen ausgestattet.

Möglich wird das durch die Unterstützung von Sponsoren. Foto: privat

Wer sichert sich den

„Goldenen Leisten“?

Die Kolpingfamilie Xanten sucht engagierte handwerker aus der Domstadt

Xanten. Die Kolpingfami- lie Xanten sucht Persönlich- keiten aus dem Handwerk, die sich besonders für andere Menschen engagiert haben.

„ein ausbilder, der sich um be- nachteiligte Jugendliche küm- mert, ein Handwerksmeister, der Gestrauchelten eine zweite Chance gibt – solche und ähn- liche Vorbilder suchen wir bis zum 21. September“, erklärt Kolping-Vorstandsmitglied Re- né Schneider.

Er gehört einer neunköpfigen Jury an, die darüber entscheidet, wer den mit 1.500 Euro Preisgeld dotierten „Goldenen Leisten“

bekommen soll. Diese finanzielle Auszeichnung wird durch die Volksbank Niederrhein ermögli- cht. Drei Xantener Handwerker haben gemeinsam die Trophäe erstellt, die in einem feierlichen Rahmen am 30. November in der Aula der Marienschule Xanten erstmals übergeben wird.

Der Leisten kommt von Or- thopädieschuhmachermeister Frank Fürtjes, die Vergoldung hat Malermeister Nils Weinkath vorgenommen. Tischlermeister Heinz Olfen vereinte das Gold- stück schließlich mit einem an- sehnlichen Stück Holz. Wichtig

ist den Organisatoren des Preises, dass der Geehrte einen räum- lichen Bezug zur Stadt Xanten hat. So müssen die Ausgezeich- neten oder ein Teil ihrer Erfolgs- geschichte etwas mit der Dom- stadt zu tun haben. Es reicht, wenn zum Beispiel der Betrieb in Xanten beheimatet ist oder ein Beteiligter hier wohnt.

„Keine Rolle spielt indes die Religionszugehörigkeit. Auch wenn wir ein Verband sind, der seine Wurzeln in der katho- lischen Kirche hat, wird der Gol- dene Leisten unabhängig von der Konfession verliehen“, sagt René Schneider. Eher zufällig

ergab sich indes, dass sogar der Festredner für den 30. Novem- ber einen Bezug zur Stadt Xan- ten hat. Dr. Antonius Hamers, Direktor des katholischen Büros Nordrhein-Westfalen in Düs- seldorf, gilt nicht nur als span- nender Redner mit einer ganz ungewöhnlichen Erwerbsbio- grafie. Er hat beruflich sogar ein- mal für drei Wochen Station in Xanten gemacht. Als sogenann- ter „Koffer-Kaplan“ machte der Volljurist und spätberufene Geistliche seine Erfahrungen an der Xantener Kanzel.

Weitere Infos gibt es auf der Internetseite www.kolping- xanten.de oder bei der Kreis- handwerkerschaft in Wesel. Vor- schläge können formlos per Post (Kolpingsfamilie Xanten, c/o Christoph Laugs, Hochbruch 21, 46509 Xanten) oder per E-Mail an info@kolping-xanten.de ein- gereicht werden. Wichtig sind sowohl der Name der nomi- nierten Person oder Einrichtung als auch eine kurze Begründung.

Für Nachfragen benötigt die Jury eine Telefonnummer oder eine Mailadresse des Vorschla- genden. Auch Christoph Laugs nimmt Vorschläge unter Telefon 02801/5437 entgegen.

Der „Goldene Leisten“, ein Meisterstück von drei Xantener Handwerkern, wird am 30. No- vember erstmals verliehen.

Foto: juhuwelt.de

Jonas Markshausen ist „König von Sonsbeck“

Zum siebten Mal richteten die Sonsbecker Schützen ein Kin- derschützenfest im Rahmen des Familienfestes auf der Sonsbe- cker Kirmes aus. Mit dem Laser- gewehr der KK-Sportschützen Sonsbeck ging es um die Königs- würde. Im diesem Jahr lieferten sich zehn Kinder einen span- nenden Wettbewerb um die Prei- se. Diese gingen an David Ebers

(Kopf), Benjamin Linde (linker Flügel), Melina Linde (rech- ter Flügel) und Mylie Schoofs (Schwanz und Krallen). Vor dem Königsschießen durften sich alle Kinder im Zelt mit Getränken, Eis und süßem Gebäck, gestiftet von der Bäckerei und Konditorei Lensing aus Sonsbeck, stärken.

Schließlich holte Jonas Marks- hausen den Vogel von der Stange

und darf sich, auch mangels Kö- nig bei den Erwachsenen, „Kö- nig von Sonsbeck“ nennen. Die Vorjahreskönigin Melina Linde überreichte ihm das Kinderkö- nigssilber und den Gewinnern des Preisschießens Präsenttüten.

Mit einer Königsparade und einem Fahnenschwenken feierten die Sonsbecker Schützen ihren Nachwuchs. NN-Foto: theo leie

POLIZEIBERICHT

Schwer verletzt: Ein Motorrad- club aus Xanten befuhr am Sams- tag, 14. Juli, gegen 11.25 Uhr die B57 in Richtung Xanten. In Bir- ten wollte die Gruppe nach links abbiegen. Ein 42-jähriger Fahrer aus Kranenburg hielt mit seinem Motorrad oberhalb der Einmü- dung auf der Gegenfahrspur und wollte den Verkehr anhalten, um der gesamten Gruppe ein Abbie- gen zu ermöglichen. Ein 52-jäh- riger Mann aus Wesel, der mit seinem Pkw die B57 aus Richtung Xanten befuhr, hielt zunächst an, fuhr dann aber links am Motor- rad vorbei und setzte seine Fahrt fort. Dabei streifte er das Motor- rad, sodass der Fahrer samt Krad stürzte. Dieser fuhr dann zusam- men mit einem weiteren Mitglied der Gruppe, einem 21-jährigen Mann aus Sonsbeck, dem Pkw- Fahrer hinterher. Der 42-jährige Kradfahrer überholte den Wa- gen. Als er sich neben dem Pkw befand, bremste der 52-jährige Fahrer abrupt ab. Der 21-jährige Kradfahrer fuhr auf den Pkw auf, stürzte und verletzte sich schwer.

Lebensgefahr besteht nicht. Er wurde mit einem Krankenwagen in ein Krankenhaus nach Xanten gebracht und verblieb stationär.

einbruch: Unbekannte brachen zwischen Samstag, 12 Uhr, und Montag, 11 Uhr, in eine Woh- nung an der Straße Steinheide ein und erbeuteten u.a. Schmuck.

Hinweise an die Polizei Xanten, unter Telefon 02801/71420

kfd-Spende für die Hospizarbeit

RHeInBeRG. Die kfd St. Peter/

St. Marien Rheinberg spendete dem Hospiz in Rheinberg einen Betrag in Höhe von 578 Euro.

Diese Spende wurde Bärbel Jen- sen, Pastoralreferentin in St. Pe- ter, im Anschluss an die Frauen- messe in St. Peter durch Christa Heumer und Beate Raß über- reicht. Der Betrag kam bei der Jahreshauptversammlung, beim Filmabend und während der Frühstücksrunde in Rheinberg zusammen. Bärbel Jensen stellte den interessierten Zuhörerinnen in der Frühstücksrunde das Hos- piz und seine wichtige Arbeit vor.

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Mittwoch 18. Juli 2018 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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Widder 21.03.-20.04.

In dieser Woche geht in Herzensdingen die Post ab. Nehmen Sie sich deshalb mehr Zeit für die Liebe und den Partner natürlich. Die Kuscheldecke wartet schon auf Sie. Bleiben Sie neu- gierig und positiv in Ihrer Denkweise.

Stier 21.04.-21.05.

Für Ihren Schatz ist Ihnen jetzt kein Weg zu weit und je mehr Liebesbeweise Sie bringen, desto rosi- ger wird es. Zögern Sie also nicht, sich emotional zu öff nen und in den Armen des Partners dahinzuschmelzen.

Zwilling 22.05.-21.06.

Freizeit, die Sie in die- ser Woche unter Um- ständen gewinnen können, kommt Ihrem Wohlbefi nden zugute. Zum Beispiel, wenn Sie Ihre sportlichen Vorsätze endlich in die gesunde Tat umsetzen.

Krebs 22.06.-22.07.

Seien Sie jetzt nur nicht so bescheiden oder zurückhaltend.

Sowohl Ihre Ideen, wie auch Ihre Leistungen können sich sehen lassen.

Da wäre es nicht klug, wenn Sie Ihr Licht unter den Scheff el stellen.

Löwe23.07.-.23.08.

Es lebe Ihr ausgepräg- ter Unternehmungs- geist, denn genau damit werden Sie in der Partnerschaft jetzt für den einen oder anderen Kick sorgen. Zumal auch die Liebessterne in dieser Woche auf Ihrer Seite sind.

Jungfrau 24.08.-23.09.

In diesen Tagen kön- nen Sie dank toller kos- mischer Unterstützung so richtig Gas geben. Wenn Sie jetzt noch fest an Ihre Fähigkeiten glauben, gelingt Ihnen alles, was Sie sich vorneh- men. Aber übertreiben Sie es nicht.

Waage 24.09.-23.10.

Agil und unterneh- mungslustig wie Sie jetzt sind, können Sie den Partner mitreißen und lähmende Routine aus Ihrem Alltag verbannen.

Ein spontaner Wochenendtrip könnte dabei wahre Wunder bewirken.

Skorpion 24.10.-22.11.

Stimmungsmäßig sind Sie prächtig drauf. Auch konditio- nell dürfte es keinen Grund zur Klage geben. Powern Sie aber nicht rund um die Uhr. Ein Päuschen sollten Sie ab und zu schon mal mit einplanen.

Schütze 23.11.-21.12.

Mit Venus im positi- ven Winkel zu Ihrer Geburtssonne, haben Sie quasi den Schlüssel zum Liebes- glück in der Hand. Geben Sie sich so, wie Sie sind, zeigen Sie viel Gefühl.

Ihre Ausstrahlung wird begeistern.

Steinbock 22.12.-20.01.

Schöpferische Pausen sind durchaus emp- fehlenswert. So kön- nen Sie Stress abbauen und der Seele ein paar Streicheleinheiten gönnen.

Sportliche Aktivitäten sorgen eben- falls für zusätzliche Glückshormone.

Wassermann 21.01.-19.02.

Um die Gesundheit brauchen Sie sich zurzeit keinen Kopf zu machen. Allerdings sollten Sie ein bisschen mehr auf die Ernährung achten. Zumindest dann, wenn Ihnen Ihre schlanke Linie am Herzen liegt.

Fische 20.02.-20.03.

Sie sollten spontan und beherzt zugrei- fen, wenn sich interes- sante und lukrative Chancen ergeben.

Da Sie zudem sehr überzeugend und durchsetzungsfähig sind, dürfte Ihnen mancher Erfolg sicher sein.

So stehen Ihre Sterne

KW 29 2018

15. März 2019

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Großer Bahnhof bei der St. Heinrich Schützenbruderschaft Bönning-Rill: Schützenkönig Jörg Altenhövel und seine Königin Tamara Altenhövel stellten sich dem Fotografen der Niederrhein Nachrichten. Mit dabei waren natürlich auch die Thronpaare Edgar und Claudia Sujatta, Dietmar und Natalie Heilen, Frank und Anja Brands, Wolfhard und Sigi Höpfner, Michael und Silvia Kolkenbrock sowie Johannes und Lucia Heilen. Auch Vorstand, Offiziere und der amtierende Kinderthron erschienen durften beim Erinnerungsfoto nicht fehlen. NN-Foto: theo leie

Volksbank Niederrhein unterstützt Hunderettungsstaffel

Wilson, Claus, Batu, Carlos, Pablo und Thyron fühlten sich wohl, als Guido Lohmann, Vorstands- chef der Volksbank Niederrhein, die Hunde und ihre ehrenamt- lichen Herrchen der Rettungs- hundestaffel Bergisches Land zur Spendenübergabe in Alpen begrüßte. Zu den Aufgabenbe- reichen der Rettungshundestaf- fel mit acht Aktiven, deren Ein- zugsgebiet bis zum Niederrhein reicht, gehören das sogenannte

„Mantrailing“ und die Wasser- ortung. Die Staffel kann gerufen werden, wenn zum Beispiel ältere und demente Menschen oder Kinder die Orientierung verlo- ren haben, aber auch wenn sich Schock-Opfer von Unfallstellen entfernen oder suizidgefährdete Menschen gesucht werden. Da- rüber hinaus sind die Spürnasen

speziell für die Wasserortung bei der Suche nach ertrunkenen Per- sonen ausgebildet. „So eine eh- renamtliche Arbeit braucht viel Zeit, ein gutes Gespür für seinen Hund und die Motivation, in Notfallsituationen auf freiwilli- ger Basis helfen zu wollen“, sagt André Pickartz, der mit Sandra Schlaugat den Verein gegrün- det hat. Die Ausrüstung müssen die Hundebesitzer selbst zah- len, hinzu kommen Kosten für Benzin, Hundeausbildung und technische Ausrüstung. „Die Hil- fe und das Engagement, welche die Staffel leistet, um Leben zu retten und Leid zu lindern, sind immens. Um im Einsatzfall noch rascher und effizienter handeln zu können, freuen wir uns, durch unsere finanzielle Unterstützung helfen zu können“, sagte Guido

Lohmann. Das Foto zeigt (von links) Sonja Goertz, Andre Pick- artz (1. Vorsitzender und Ausbil- dungsleituer der Rettungshun- destaffel Bergisches Land), Gui- do Lohmann (Vorstandschef der Volksbank Niederrhein), André Matthiesen, Vanessa Matthiesen, Sandra Schlaugat und Sonja Sie- gel. Die gemeinnützig arbeitende Rettungshundestaffel Bergisches Land im Deutschen Rettungs- hundeverein (DRV) kann 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr nicht nur durch die Polizei und Feuerwehr, sondern auch durch Privatpersonen alarmiert wer- den. Das Besondere daran ist, dass ein komplett kostenfreier Einsatz garantiert wird. Weitere Informationen stehen auf der In- ternetseite www.rettungshunde- bergischesland.de Foto: VBN

Konzert des Shanty-Chores

GINDERICH. Der Verein Kunst und Kultur St. Mariä Him- melfahrt Wesel-Ginderich lädt zum Open-Air-Konzert auf den Schulhof der Dorfschule Gin- derich am Sonntag, 22. Juli, um 15 Uhr ein. Dann präsentiert der Shanty-Chor Vynen aus seinem großen „musikalischen Seesack“

unverwechselbare Lieder und Melodien, die sofort die Erinne- rung an das Meer, die Schiffe und die Möwen wecken. Bei hoffent- lich gutem Wetter können sich die Konzertgäste auch die gute Verpflegung mit Kuchen und heißen/kalten Getränken schme- cken lassen. Der Eintritt ist frei.

VdK Ortsverband feiert Grillfest

MARIENBAUM. Der VdK Orts- verband Marienbaum/Vynen/

Obermömter feiert am Samstag, 4. August, ab 11 Uhr ein Grill- fest im Biergarten Spickermann in Vynen. Es gibt Leckeres vom Grill und Salate, am Nachmittag auch Kaffee und Kuchen. Bei Re- gen kann der Saal der Gaststätte genutzt werden. Der Verband weist darauf hin, dass Besteck, Teller und Tassen selbst mitge- bracht werden sollen, um Müll zu vermeiden. Der Kostenbei- trag für das Grillfest beträgt zehn Euro für Mitglieder und zwölf Euro für Gäste. Eine verbind- liche Anmeldung unter Telefon 02804/676 (Maria Thyssen) ist bis zum 25. Juli erforderlich.

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Mittwoch 18. Juli 2018 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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Volles Programm auf 44 Seiten: Dorothee Brunner (links) und Yvonne Schmitz präsentieren das neue Kulturangebot in der Stadthalle Rheinberg. NN-Foto: Michael Scholten

Große Stars und Geheimtipps in der Stadthalle Rheinberg

Der Abo-Verkauf hat begonnen. Einzelkarten sind ab dem 1. August erhältlich

RHEINBERG. „Mein erstes!“

sagt Yvonne Schmitz und hält strahlend das neue Rheinberger Kulturprogramm in Händen.

Schmitz arbeitet zwar schon seit 2009 mit daran, dass die Größen und Geheimtipps der Theater- und Kabarettszene in der Stadthalle Rheinberg auf- treten, doch seit der Pensionie- rung der langjährigen Kultur- büroleiterin Vera Thuleweit hat die Ossenbergerin nun erstmals eine komplette Spielzeit haupt- verantwortlich organisiert.

Auf 44 Seiten im handlichen Postkartenformat stehen 24 Ver- anstaltungen aus den Kategorien

„Theater & mehr“, „Kinderthea- ter“ sowie „Kabarett & Comedy“.

Das Programmheft sei „gewohnt übersichtlich“ aufgebaut, betont Yvonne Schmitz, doch die bis- lang schwarzweiß gedruckten Ti- telbilder wurden durch Farbfotos ersetzt, außerdem können die Tickets für alle Veranstaltungen nun auch online bestellt werden.

So sieht er halt aus, der „Mix aus Wiedererkennungswert und fri- schem Wind“, auf den Yvonne Schmitz, Dorothee Brunner und Jeannette Haas in Zukunft set- zen wollen. Das Kulturbüro der drei Damen ist dem Fachbereich Schule und Sport unter Leitung von Frank Meyer angegliedert.

1.500 der insgesamt 6.500 Programmhefte (sie liegen un- ter anderem im Stadthaus aus) wurden bereits an die bisherigen Abonnennten verschickt. 87 Pro- zent davon haben schon „blind“

für die nächste Spielzeit gebucht, ohne das Programm zu kennen.

„Wir freuen uns über das en- orm große Vertrauen in unsere Arbeit“, sagt Yvonne Schmitz.

Noch bis Ende Juli werden die Abos, unter anderem im Stadt-

haus und in der Buchhandlung Schiffer-Neumann, verkauft. Am 1. August beginnt der Verkauf von Einzelkarten, dann auch on- line unter www. stadt-rheinberg- reservix.de

Vor allem auswärtige Stamm- gäste, die nicht selten aus dem Ruhrgebiet und den Niederlan- den nach Rheinberg kommen, dürften sich über den neuen Online-Verkauf freuen. „Die Testphase lief erfolgreich, jetzt führen wir das zeitgemäße Ange- bot für alle Veranstaltungen ein“, sagt Yvonne Schmitz.

Die Niederrhein Nachrichten stellen das Rheinberger Theater- und Kabarettangebot im Laufe der Sommerferien noch ausführ- lich vor. Hier nur einige Höhe- punkte: Ingolf Lück eröffnet die Kategorie „Theater & mehr“ am Dienstag, 16. Oktober, mit der Komödie „Das Abschiedsdinner“.

Helmut Zierl spielt am Sonntag, 18. November, die Hauptrolle im Drama „Tod eines Handlungsrei- senden“. Michael J. Westphal lädt am Dienstag, 18. Dezember, zum

„Heinz Rühmann Abend“ mit dem Titel „Jawoll, meine Herr‘n“

ein. Auch die legendären Blues Brothers haben sich angemeldet und bringen am Mittwoch, 7.

November, das Kult-Musical auf die Bühne.

In der Kategorie „Kabarett &

Comedy“ gibt es ein Wiederse- hen mit dem Kom(m)ödchen- Ensemble aus Düsseldorf. In ih- rem neuen Programm „Irgend- was mit Menschen“ zelebrieren Maike Kühl, Daniel Graf, Martin Maier-Bode und Heiko Seidel am Freitag, 28. September, das poli- tische Kabarett. Frank Fischer, der inzwischen 20 Kabarettpreise gesammelt hat, verkündet am Donnerstag, 25. Oktober: „Ge-

wöhnlich sein kann jeder“. Un Mathias Treter, Gewinner des Deutschen Kabarettpreises 2017, bietet am Mittwoch, 5. Dezem- ber, sein Programm „Pop“.

Die „Kultur für Kinder ab vier“ startet mit zwei Märchen- klassikern der Brüder Grimm:

Am Samstag, 3. November, hüpft

„Der Froschkönig“ über die Bühnenbretter, am Sonntag, 9.

Dezember locken „Hänsel und Gretel“ Groß und Klein in die Familienvorstellung.

Das neue Programmheft ent- hält auf der vorletzten Seite eine Übersicht über alle Parkplätze an der Stadthalle und in der nä- heren Umgebung. Denn wann immer eine Veranstaltung mit 500 Zuschauern ausverkauft ist, wird‘s erfahrungsgemäß eng in der Rheinberger Stadthalle. „Wir sind uns dieser Situation be- wusst“, sagt Frank Meyer, Fach- bereichsleiter Schule und Sport.

Er empfiehlt seltener genutzte Parkplätze wie am Underberg- Turm, will aber auch prüfen las- sen, ob in Ausnahmefällen nicht auch auf dem Marktplatz geparkt werden darf. Michael Scholten

Helmut Zierl kommt spielt die Hauptrolle in „Tod eines Hand- lungsreisenden“. Foto: Kulturbüro

Jule Meyer trug sich jetzt in das Goldene Buch der Stadt Xanten ein. Grund dafür war ihr Sieg in Bre- merhaven bei der Europameisterschaft in der Klasse Breakdance Solo Girl Adult. Im Oktober wird sie zur Weltmeisterschaft nach Polen reisen. Der kleinen Feierstunde im Rathaus wohnten auch Bürgermeister Thomas Goertz (links) sowie Andreas Ahls und Hannah Froehlich bei. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Ist das Hausdach für die Solarnutzung geeignet?

Solarpotenzialkataster wurde aktualisiert

ALPEN/RHEINBERG. Mit Hil- fe des Solarpotenzialkatasters können sich Hausbesitzer mit wenigen Klicks anzeigen lassen, ob und wie gut sich das Dach des Eigenheims für den Bau einer Photovoltaik- oder Solarther- mieanlage eignet.

Erstmals wurde 2012 das Solar- kataster für Alpen und Rheinberg installiert. Damals gab es einen re- gelrechten Boom, es wurden Hun- derte neuer Solarstrom- als auch Solarthermieanlagen installiert.

Alpen und Rheinberg haben das Solarpotenzialkataster mit Unter- stützung des Regionalversorgers Innogy aktualisiert, um bei der Nutzung eines Daches Hilfestel- lung leisten zu können.

Die aktualisierte Version wur- de nun freigeschaltet und kann auf den kommunalen Webseiten genutzt werden. Über die Adress- suche und die Eingabe von Stra- ße und Hausnummer kann jedes Gebäude rasch ausfindig gemacht

werden. In der Karte wird zum gesuchten Haus gezoomt. Die Ein- färbung der Dachflächen in Gelb zeigt, ob diese Dachfläche für die Photovoltaik- oder Solarthermie- Nutzung geeignet ist.

Man erhält durch einen Klick auf die geeignete Dachfläche de- taillierte Informationen zu den Solarpotenzialen des Daches. Zu- sätzlich kann man den Wirtschaft- lichkeitsrechner nutzen.

Ende 2017 waren im Stadtgebiet Rheinberg 574 PV-Anlagen mit einer installierten Leistung von 10.370 KW installiert und haben 2017 circa 9.230.000 Kilowatt- stunden Strom produziert. Dazu gab es mit einer Fläche von 3.635 Quadratmetern 460 Solarthermie- anlagen, die circa 1.450.000 Kilo- wattstunden Wärme erzeugten.

In Alpen sind 501 PV-Anlagen mit einer Leistung von 9.443 KW installiert. 2017 wurden so von der Sonne 7.370.000 Kilowattstunden Strom produziert.

Abenteuerliches und Trubel in einmaliger Naturkulisse

Konzerte und theater im Amphitheater Birten

BIRTEN. Die Band Pat Razket entert am Samstag, 21. Juli, zum dritten Mal das Amphitheater in Birten. Danach heißt es an drei aufeinanderfolgenden Wo- chenenden „Feuer frei!“ für die neueste Produktion „Das Gold der Spanier“ des Pirates Action Theaters.

Noch wird am kostenfreien Vorprogramm, das die Besucher auf das neue Stück einstimmen soll, geschraubt. Die vor Ort la- gernde Rattenbande wird mit einer Schatzsuche für Kinder si- cherlich für die eine oder andere Aufregung sorgen. Das Double von Kapitän Jack Sparrow konn- te für den 29. Juli gewonnen werden. Er wird mit Sicherheit für Trubel im Piratennest sorgen.

Auch der zauberhafte Pirat Ro- bert Blake legt in Birten an, um seine Gäste zu verblüffen. Die tschechische Fechtgruppe Kvar- tett tritt an den ersten beiden Wochenenden als Walking Act auf und zeigt den Besuchern, wie

viel Spaß der Umgang mit dem Degen machen kann.

Weitere Termine sind wie folgt:

20. Juli: Auftaktkonzert mit der schwedischen Piratenband „Pat Razket“. Einlass um 18.30 Uhr, Beginn um 19.30 Uhr.

21. Juli: Premierenvorstellung

„Das Gold der Spanier“. Beginn 19.30 Uhr, das Rahmenpro- gramm startet um 17.30 Uhr.

22. Juli: Vorstellung um 16 Uhr (Rahmenprogramm ab 14 Uhr).

27.Juli: Vorstellung um 20.30 Uhr (Einlass ab 19.30 Uhr).

28. Juli: Vorstellung um 19.30 Uhr (Rahmenprogramm ab 17.30 Uhr).

29.Juli: Vorstellung um 16 Uhr (Rahmenprogramm ab 14 Uhr)

3. August: Konzertabend mit Storm Seeker, daher keine Thea- teraufführung. Einlass ab 19 Uhr, Beginn des Konzerts um 20 Uhr.

4. August: Letzte Vorstellung

„Das Gold der Spanier“. Beginn um 19.30 Uhr (Rahmenpro- gramm ab 17.30 Uhr).

Die Band „Storm Seeker“ gibt ein Konzert in der beeindruckenden Kulisse des Amphitheaters Birten. Foto: privat

Heimatverein lädt zur Radtour

VYNEN. Der Heimatverein Vy- nen bietet für Sonntag, 22. Juli, eine Radwanderung an. Start ist um 13.30 Uhr am Pfarrheim/

Parkplatz Nordsee. Geradelt werden etwa 40 Kilometer über schöne Feld- und Wirtschafts- wege Richtung Winnenthal, wo gegen 14.30 Uhr im Burgcafé Burg Winnenthal (Winnenthal 11, in Xanten) eine gemütliche Kaffeepause eingelegt wird. Auch Nicht-Radler sind dazu herzlich willkommen. Die Rückkehr wird gegen 18 Uhr sein. Zum Ab- schluss wird am Dorfcafé (Schu- le) gegrillt. Sollte das Wetter nicht mitspielen, werden Fahr- gemeinschaften mit dem Auto nach Winnenthal gebildet, damit das Kaffeetrinken nicht ausfallen muss. Auch das Grillen am Dorf- café findet auf jeden Fall statt.

Antike Medizin und Souvenirs

XANTEN. Die Medica Romana zeigt am Wochenende, 21. und 22. Juli, medizinische Instru- mente der Antike im LVR-Archä- ologischen Park Xanten. Zu den Öffnungszeiten des Parks werden die vor 2.000 Jahren üblichen Be- handlungsmethoden erklärt. Der römische Lehrer lädt alle Kinder ein, an seinem Unterricht teil- zunehmen und viel darüber zu erfahren, wo und wie römische Mädchen und Jungen neben Lesen, Schreiben und Rechnen auch fremde Sprachen, Geome- trie, Philosophie und Rhetorik lernten. In den Werkstätten, we- nige Meter weiter, können Kin- der echtes Leder punzieren und sich Armbändchen weben oder etwas aus Knochen schnitzen.

Zur Erfrischung danach lädt der große Wasserspielplatz ein.

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Mittwoch 18. Juli 2018 NiEDERRhEiN NAchRichtEN

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König Jochen Kirchhoff (2. von rechts) nahm Sabine Abram zu seiner Königin. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Alles andere als bierernst ging es bei der Parade zu, die das neue Königspaar und sein Gefolge abnahmen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Jochen Kirchhoff ist neuer König von Ginderich-Gest

Er konnte sich gegen seinen herausforderer thomas halswick durchsetzen

GINDERICH-GEST. Alle drei Jahre ermitteltn die Mitglieder der St. Pankratius Schützen- bruderschaft Gest ihren neuen König. Diesmal gab es gleich zwei Aspiranten auf den Titel:

Jochen Kirchhoff und Thomas Halswick, die sich einen span- nenden Wettkampf um den Vo- gel leisteten.

Die Entscheidung fiel schließ- lich um 18.57 Uhr mit dem 51.

Schuss: Jochen Kirchhoff darf für die kommenden drei Jahre über Gest regieren und teilt sich diese Aufgabe mit Königin Sabine Ab- ram. Königsdiener wurder Rainer Oppoli und René Tigler. Corinna Olk und Heike Oppoli wurden zu Hofdamen ernannt. Weitere Aufgaben übernehmen Marcus Abram und Karsen Gardemann als Fahnenoffiziere sowie Ste- phan Grote, Wolfgang Kollortz

und Hans Remy als Fahnenträ- ger. Der Krönungsball fand am Montagabend bei bestem Wetter und bester Stimmung im Festzelt statt. Beim Preisschießen, das dem Königsschießen vorausge-

gangen war, sicherte sich Tho- mas Rennings den Kopf, Holger Tast den rechten Flügel, Günter Imgrund den linken Flügel und Markus Lohmann den Schwanz des Adlers.

Vorschläge für Ehrenamtspreis

KREIS WESEL. Für den Ehren- amtspreis 2018 der Stadt Wesel können noch bis zum 21. Sep- tember Vorschläge eingereicht werden. Die entsprechenden Bögen sind im Rathaus (Büro der Bürgermeisterin) und auf der Internetseite www.wesel.de/

Bildung/Kultur/Familie/Sozi- ales „Ehrenamt“ erhältlich. Auf Wunsch verschickt die Stadt Wesel auch die notwendigen Un- terlagen. Es genügt ein Anruf bei der zuständigen Mitarbeiterin, Susanne Kuper, unter Telefon 0281/203 2212. Auch Vorschlä- ge, die 2017 nicht berücksichtigt wurden, dürfen erneut vorge- schlagen werden.

Daten aus Kreis Wesel jetzt online

KREIS WESEL. Das Open-Data- Portal der Kreisverwaltung Wesel ist jetzt online. Es ist unter www.

kreis-wesel.de oder unter offene- daten.kreis-wesel.de erreichbar.

Die Kreisverwaltung stellt gratis offene Daten aus verschiedenen Bereichen der Verwaltung zur Verfügung. Diese können von Bürgern, Unternehmen, Wissen- schaft und Bildung verwendet werden und als Basis für die Ent- wicklung von Apps und Anwen- dungen genutzt werden. Neben erhöhter Innovation ist mit der Bereitstellung der offenen Daten auch mehr Transparenz verbun- den. Das Open-Data-Portal läuft über das Kommunale Rechen- zentrum Niederrhein und ent- hält ausschließlich Rohdaten. Im ersten Schritt enthält es aktuell zunächst 21 Datensätze, die aber laufend erweitert und aktuali- siert werden. Als besondere Ser- viceleistung für Pressevertreter werden die offiziellen Pressemel- dungen der Kreisverwaltung We- sel in einem maschinenlesbaren Format über das Portal verfügbar gemacht und täglich aktualisiert.

Rheinischer Kunstpreis

RHEINBERG. Zum neunten Mal wird der Rheinische Kunst- preis ausgeschrieben. In Zusam- menarbeit mit dem LVR-Landes- museum Bonn des Landschafts- verbandes Rheinland zeichnet der Rhein-Sieg-Kreis, dazu ge- hört auch der Kreis Wesel, her- vorragende Arbeiten auf dem Gebiet der bildenden Kunst aus.

Das Kulturbüro der Stadt Rhein- berg möchte alle interessierten Rheinberger Künstlerinnen und Künstler darauf hinweisen und ihnen die Möglichkeit geben, sich unter Telefon 02843/171- 269 oder per E-Mail an jeanet- te.haas@rheinberg.de über die Teilnahme zu informieren und sich dann zu bewerben.

St. Ulrich Bruderschaft ehrte Jubilare

Brudermeister Jürgen Ulrich nutzte die Versammlung der St.

Ulrich Schützenbruderschaft Millingen zur Ehrung treuer Mitglieder: Heinrich Emmerichs und Gerhard Weyhofen (je 70 Jahre Mitgliedschaft), Gertrud Fröhling und Johannes Schuma- cher (65 Jahre), Maria Bergmann, Margit Mörsen, Hanni Pötters, Theo Kremer und Hans Röös (60 Jahre), Theo Cox, Christa Die- bels, Aenne Jansen, Josefine Kö- nigs, Marianne Kremer, Bärbel Röös, Aenne Schütz, Maria van Bommel, Agnes van de Sandt, Anna Vennhoff und Annemarie Weyhofen (50 Jahre) sowie Tho-

mas Spandick (25 Jahre). Der Brudermeister lud alle Mitglie- der zum Stadtkönigschießen am Sonntag, 5. August, um 13 Uhr und zum Umzug mit anschlie- ßendem Krönungsball am Sams- tag, 11. August, um 16.30 Uhr nach Rheinberg ein. Ausrichter des gemeinsamen Schützenfestes ist in diesem Jahr der Bürger- schützenverein Millingen. Das Foto zeigt Heinrich Emmerichs (vorn) sowie (von links) Ehren- brudermeister Gerd van Bom- mel, Hans Röös, Josefine Königs, Bärbel Röös, Marianne Kremer, Brudermeister Jürgen Ulrich und Agnes van de Sandt. Foto: privat

Die Pumpennachbarschaft der Dorfstraße in Alpen feierte bei strahlendem Sonnenschein ihr 25-jähriges Bestehen. Pumpenmeiste- rin Andrea Holland und Pumpenmeister Gerd Rennings freuten sich über die Beteiligung von 24 Nachbarinnen und Nachbarn. Foto: privat

Bürgersprechstunde: Der Be- zirksdienstbeamte für Alpen, Polizeihauptkommissar Andreas Mötter, steht am Donnerstag, 19.

Juli, von 14 und 16 Uhr interes- sierten Bürgern im Polizeiposten in Alpen, Rathausstraße 5, als Ansprechpartner zur Verfügung.

Stadtkasse: Aufgrund von Um- baumaßnahmen im Stadthaus Rheinberg ist in der Stadtkasse bis zum 3. August keine Barzah- lung möglich. Es kann aber mit der EC-Karte bezahlt werden.

Sommerfest: Die SeWo (Selbst- bestimmtes Wohnen) Standort Sonsbeck feiert am Samstag, 21.

Juli, von 10 bis 18 Uhr ihr erstes Sommerfest auf der Herren- straße 53. Die Einrichtung stellt sich vor, die Theatergruppe ,,Pa- dammm!“ stellt sich vor. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Abendmesse entfällt: Wegen der Open-Air-Messe vor dem Eli- sabeth Altenheim in Xanten am Sonntag, 22. Juli, um 18.30 Uhr fällt die Abendmesse im Xan- tener Dom am Sonntag aus.

KURZ & KNAPP

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31.08.2018

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C. Dalchow HNO-Arzt und

Schirmherr der Hörstudie

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Gehörs meistens schleichend vor anschreitet, wird der Hör- verlust oft lange nicht bemerkt“, berichtet HNO-Arzt Dr. med.

Carsten Dalchow aus seiner täglichen Erfahrung. „Wenn die Aussprache der Gesprächs- partner für die Betroff e nen zu- nehmend undeutlich wird und in Gruppengesprächen nur mit großer Konzentration gefolgt

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L Schweißfüße kann man vermeiden

Füße können unangenehme Gerüche entwickeln – einfache hygieneregeln befolgen hilft

(dbp/ihs/fru) Frischer Schweiß besteht zu 99 Prozent aus Was- ser und ist daher geruchlos.

Wie kommt es dann dazu, dass schwitzende Menschen insbe- sondere an den Füßen unange- nehme Gerüche entwickeln?

Das liegt hauptsächlich an Harnstoffen, Aminosäuren und Milchsäuren, die ebenfalls über die Haut ausgeschieden wer- den und sich mit dem Schweiß vermischen. In diesem Milieu gedeihen Bakterien, welche die Schweißbestandteile zersetzen und verwerten – daraus ent- stehen dann die unangenehm riechenden Verbindungen. Wer jedoch ein paar einfache Hygie- neregeln befolgt, kann schlechten Geruch vermeiden.

Jeder hat einen leichten Fußgeruch

Schwitzen ist per se nicht schlimm, sondern ein körperei- genes Selbstkühlungsinstrument.

Jeder entwickelt somit einen leichten Fußgeruch.

Unangenehm wird dieser in der Regel erst, wenn er von Mit- menschen negativ wahrgenom- men wird.

Dabei sind viele Schweißfüße nur ein Schuhproblem. So för- dern zum Beispiel Turn- oder Plastikschuhe, die mit Polyester-

Socken getragen werden, die Bildung von unangenehm rie- chendem Fußschweiß. Gleiches gilt für Lederschuhe, wenn keine Socken getragen werden.

Luftige Schuhe sowie der re- gelmäßige Wechsel der Einla- gen helfen hingegen schon, den Schweißgeruch gar nicht erst entstehen zu lassen.

Fußgeruch kann aber auch eine Nebenwirkung von Medikamen- ten sein, mit einer hormonellen Störung zusammenhängen so- wie durch krankhaftes Schwit- zen (medizinisch: Hyperhidrose) ausgelöst werden. In solchen Fäl- len ist es sinnvoll, einen Arzt auf- zusuchen. Bei allen anderen hilft

schon eine gute Fußpflege.

Dr. Eike Eymers, Ärztin im AOK-Bundesverband, gibt auf der Seite des Sozialverbands VdK Hamburg Tipps zu einer gu- ten Fußpflege – und diese sollte schon am Morgen beginnen:

Füße immer mit einer Seife, die die Haut nicht angreift, gründ- lich waschen – auch zwischen den Zehenräumen. Anschließend mit einem extra Handtuch sehr gründlich abtrocknen.

Wenn man seine Füße hinter- her eincremt, sollte man mit dem Anziehen der Socken warten, bis die Creme vollständig eingezo- gen ist. Es dürfen keine feuchten Stellen zurückbleiben.

Socken oder Füßlinge sollten aus Baumwolle oder einem an- deren atmungsaktivem Material bestehen und niemals zu eng sein.

Die Schuhe dürfen ebenfalls nicht zu eng sein und sollten möglichst täglich gewechselt werden. Am besten immer einen Tag vor dem nächsten Tragen draußen an der frischen Luft la- gern.

Ansonsten sollte auch Horn- haut regelmäßig abgetragen und die Nägel regelmäßig geschnitten werden. Gerade bei älteren Men- schen ist eine intensive Fußhy- giene wichtig. Nicht nur wegen des Fußschweißes, sondern auch wegen möglicher bakterieller In- fektionen. Und grundsätzlich sei es gut, viel barfuß zu laufen und regelmäßig eine medizinische Fußpflege durchführen zu lassen, empfiehlt Dr. Eymers. Hilfreich können auch Fußbäder mit Ei- chenrinde sein, die man als fer- tige Zusätze oder zum Selberma- chen bekommt, zum Beispiel in der Apotheke. Manche schwören auch auf regelmäßige Fußbäder mit Tomatensaft. Tomatensaft eins zu eins mit warmem Wasser mischen und darin die Füße 15 Minuten baden. Das soll helfen, die Schweißdrüsen- und Bakteri- enaktivität zu regulieren.

Regelmäßige Fußbäder mit Eichenrinde können gegen Schweiß-

füße helfen. Foto: Fotolia/heike Rau

„Lieber länger und enger“ als zu kurz

(dbp/fru) Damit ein Schuh rich- tig passt, rät das Deutsche Schu- hinstitut, ihn immer eine Dau- menbreite länger zu kaufen als der Fuß ist. „Lieber länger und enger“ – so lautet eine Schuster- regel und meint mit „Enge“ die Weite des Schuhs über der Bal- lenlinie.

Der Grund: Schuhe, die zu weit sitzen und dem Fuß keinen Halt geben, würden erfahrungs- gemäß eher zu kurz gekauft. Und das kann unangenehme Folgen haben: Stoßen die Zehen bei je- der Abrollbewegung vorne an der Schuhspitze an, sorgt das für Stauchungen, die auf Dauer schmerzen. Sogar spezielle Ge- sundheitsschuhe können – zu kurz gekauft – Schaden anrichten.

Die Zehen brauchen im Schuh zu allen Seiten ausreichend Bewe- gungsfreiheit. Außerdem verän- dert der Fuß im Laufe des Tages seine Größe, gegen Abend sitzen knapp bemessene Schuhe dann meist noch enger. Das Schuhin- stitut rät deshalb, Schuhe für den Abend immer erst später am Tag zu kaufen. Lederschuhe für den ganzen Tag hingegen eher mor- gens, denn Leder dehnt sich bei Wärme noch etwas aus.

Besonders gefährdet für zu kurze Schuhe sind übrigens Kin- der, weil sie noch nicht gut be- urteilen können, ob der Schuh wirklich passt. Hilfreich sind hier spezielle Fußschablonen.

Füße sind wahre Schwerstarbeiter

(dbp/fru) Gerade im Sommer sind legere Looks angesagt - ob High Heels zum luftigen Kleid oder Flip-Flops für den coolen Beach-Style – Schuhe sind das i-Tüpfelchen für das perfekte Sommer-Outfit. Sie können aber auch in hohem Maße Auswir- kungen auf Füße, Knie und Wir- belgelenke haben.

Denn unsere Füße sind wahre Schwerstarbeiter und legen im Laufe eines Lebens rund 170.000 Kilometer zurück, erklärt Dr. Al- fred Huber, leitender Oberarzt im Gelenk- und Wirbelsäulen- zentrum der Rotkreuzklinik Lin- denberg. Schlechtes Schuhwerk könne deshalb unter anderem Überlastungen, Schmerzen und Fehlstellungen verursachen.

Deformitäten und Verletzungen

High Heels sind die Highlights der weiblichen Schuhmode, ha- ben aber auch ihre Tücken, denn dauerhaftes Tragen von hohen Absätzen kann zu verkürzten Muskeln und damit zu Schmer- zen führen. Zusätzlich ist die Be- lastung des vorderen Fußbereichs stark erhöht, da dieser beinahe das gesamte Körpergewicht trägt.

Das kann je nach Veranlagung zu einem sogenannten Spreizfuß führen, weiß Dr. Huber.

„Durch die erhöhte Ferse sind Unterschenkelmuskeln und Achillessehne stark angespannt und verkürzen sich. Hammer- und Ballenzehen (Hallux valgus) und auch schmerzhafte Knie-, Hüft- und Rückenprobleme können die Folge sein.“

Auch Flip-Flops sind für viele nicht aus der Sommergarderobe wegzudenken. Die lockere Fuß- bekleidung ist für Fuß- und Rü- ckengesundheit jedoch weniger geeignet. „Zum einen verkramp- fen Füße, wenn sich die Fußze- hen beim Laufen regelrecht an den Stegen festkrallen müssen“.

Zudem bieten sie kaum Halt und damit ein höheres Verletzungsri- siko.

„Günstige Flip-Flops haben zudem nur eine dünne Sohle – und damit keine Dämpfung.

Jeder Schritt geht damit auf die Gelenke“, warnt der Mediziner.

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