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16. Jahrgang Donnerstag, 10. März 2011 Kalenderwoche 10

Farbenfrohes und sonniges Finale der närrischen Saison

Zwar war es nicht die Kronberger Burg, die hier vom „VIP-Club Bommersheim“ mit viel Liebe gebaut worden war, aber Bürgermeister Klaus

Temmen und viele Zuggäste waren trotzdem beeindruckt. Foto: Westenberger

die 63., brachte riesige orangene Kürbis- se, tanzende Hexen, Ontarios, Fantasies und Tanzsternchen als Geleitschutz ihres Komiteewagens aus der Nachbarstadt mit.

„Schon zur alten Ritterszeit, stand euch die Feuerwehr zur Seit“ hatte sich die Jugend- feuerwehr Niederhöchstadt als Motto aus- gedacht, die Brandbekämpfungsmethoden scheinen in der Nachbargemeinde ebenfalls noch aus dem Mittelalter zu sein. Statt mit Wasser wird dort dem Feuer mit einem Konfettiregen aus der Kanone „Alter Fritz“

der Garaus gemacht. Viel Applaus für ihre einfallsreichen „Sonnen-Kostüme“ erhielten die Hexen vom Kappen Club Niederhöch- stadt während Eschborn mit geballter Macht in Fichtegickelshausen einfiel:

Fortsetzung Seite 10 Oberhöchstadt (pu) – „Unser Zug is net

länger als der in Orschel, aber er dauert länger, wir habbe nämlich kaa Geld, aber Zeit, jede Menge Zeit“, unkte Zugmoderator Hans-Georg Kaufmann als Knastbruder mit der Nummer 381134 und die Prominenz auf der Tribüne wollte ihm da an die- sem heiligen „Fastnachtsdienstag-Feiertag“

nicht widersprechen. Sonne satt, angenehme Temperaturen, fliegende Kamelle, Besucher aus dem All, aus dem Wilden Westen, aus der alten Ritterzeit, aus dem Zoo – mit Kölsche Lieder, Pauken und Trompeten zog der närrische Tross durch die engen Gas- sen von „Fichtegickelshausen“ und vorbei an der Ehrentribüne, die aus allen Nähten platzte. Landrat Ulrich Krebs (CDU), Erster Kreisbeigeordneter Dr. Wolfgang Müsse (FDP), Stadtverordnetenvorsteherin Blanka Haselmann (CDU), Bürgermeister Klaus Temmen (parteilos), Erster Stadtrat Jürgen Odszuck (parteilos), Königsteins Bürger- meister Leonhard Helm (CDU), der Bür- germeister der Hessentagsstadt Oberursel Hans-Georg Brum (SPD) sowie die einhei- mische Politprominenz der verschiedenen Gremien schunkelten sich gemeinsam von der heißen Phase des Karneval nahtlos in die heiße Phase der Kommunalwahl. Spötter behaupten ja seit langem, im Kronberger Stadtparlament herrschen das ganze Jahr über die Narren.

Angeführt von Zugmarschal Ewald Hoyer bahnten sich die Fußgruppen, Musikzüge

und Motivwagen den Weg durch die Men- ge, mit spitzer Zunge kommentiert von Zugmoderator Hans-Georg Kaufmann. Für ihren Einsatz und ihren Einfallsreichtum wurden alle Aktiven mit einem fröhlichen Helau und lautem Applaus belohnt. Die Jurymitglieder achteten im Besonderen auf Originalität, Aufmachung und Stimmung, schließlich gab es jede Menge Preise zu vergeben.

„Kommt kein Schneeschieber vorbei, schaufeln wir uns selber frei!“ konterten die Nebenstraßenbewohner des städtischen Kin- dergartens „Schöne Aussicht“ in orangenen T-Shirts und mit „Nebenstraßenstreusalz“

und Schneeschieber bewaffnet die Schnee- räum-Langzeitdebatte des ablaufenden Win- ters. Die Wurzelkinder aus dem Wald laufen ebenfalls seit vielen Jahren beim Umzug mit, zum ersten Mal dabei waren dagegen die Garde des Karnevalclubs „The Raven“

aus Oberursel und die „Crusaders“ (Inli- ne Skating Oberhöchstadt). Silke, Sodenia

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Unserer heutigen Ausgabe liegen Pros pekte der Unternehmen Rosenhof, Kronberg, Re- formhaus Herrmann, Oberursel, Herberth, Kronberg, (als Teilbeilage) sowie der Par- tei Bündnis 90 - Die Grünen bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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„(S) „(S) Türmisches“ TURM Ü isches“

Fasching ist rum, die tollen Tage sind vorbei. Hier sind wir zwar nicht in Mainz oder Köln, doch auch im Tau- nus steht der Karneval stets hoch im Kurs: An jedem Tag des letzten Wochenendes konnte man zum Fa- schingsumzug gehen, von Frankfurt über Oberursel, Oberhöchstadt oder Niederhöchstadt. Aber was ist es, das die Leute zu den Umzügen treibt? Der Spaß am Verkleiden? Die Motivwa- gen der Vereine? Die vielen Bonbons, in Tüten und Taschen nach Hause transportiert? Wohl alles zusammen.

Betrachtet man aber das Treiben der Kinder, die sich über jedes Bonbon wie ein Schneekönig freuen, die sie sammeln, verteidigen und am Ende noch gegenseitig eintauschen, dann wird klar: Süß macht glücklich. Und die „Kamelle“ haben ihre Wirkung nicht verfehlt. Noch auf dem Heim- weg wird verglichen! Ist Deine Tüte schwerer als meine? Oder ist sie leich- ter, aber einfach voller, weil heute so viel Popcorn drin ist? Wie auch im- mer, am Ende des Tages sind Bonbon- Papiere überall, die Kinder zufrieden, und die Eltern und Großeltern auch.

Doch was zeichnet eigentlich ein ge- lungenes „Wurfgut“ aus? Schon al- lein der Fachbegriff der sogenannten

„Kamelle“ klingt so völlig unroman- tisch und gar nicht nach Karneval.

Schaut man mal genauer hin, müsste das „Wurfgut“ jedem Zahnarzt die Tränen in die Augen treiben: Knall- harte Zuckerware, Bonbons und Lut- scher, die im Supermarkt wohl kaum im Einkaufswagen gelandet wären.

Vom Geschmackstest wollen wir erst gar nicht reden. Klar, die Motivwagen und Karnevals-Gruppen, die etwas zum „Werfen“ haben, gehören beim jecken Publikum zu den beliebtesten, aber um welchen Preis? Fragwürdig sind auch die neuerdings in Mode ge- kommenen Werbeartikel. Inzwischen finden sich Halstabletten, Schreibblö- cke mit Schriftzug, Broschüren und Werbeheftchen bei den „Kamelle“.

Karnevals-Truppen, die wirklich ori- ginelle, schöne „Kamelle“ zu bieten haben, werden immer weniger. Da lo- be ich mir doch den Prunkwagen aus Köln, der auf dem Rosenmontagszug voriges Jahr aus dem Vollen geschöpft und ganze Schokoriegel geworfen hat.

Dass dabei eine Besucherin von zwei Riegeln getroffen wurde und diese den Karnevalsverein verklagt hat, ist einfach Pech. We-

nigstens waren sie aus Schokolade.

Daniel Kehlmann, ruhm – Ein roman in neun Geschichten, Verlag Rowohlt, 8,85 Eu- roEin Mann bekommt auf seinem neuen Mo- biltelefon Anrufe, die einem anderen gelten und beginnt ein Spiel mit der fremden Iden- tität, eine Krimiautorin verliert während ei- ner abenteuerlichen Zentralasien-Reise ihre Gruppe, eine alte Dame auf dem Weg in den Tod hadert mit dem Schriftsteller, der sie erfunden hat. Davon handeln drei der neun Geschichten, die Daniel Kehlmann zu einem romanähnlichen Ganzen verknüpft. Ein ge- schicktes Spiel mit der Realität, über Wahr- heit und Täuschung. Daniel Kehlmann, 1975 in München geboren, erzielte mit seinem Roman „Die Vermessung der Welt“ einen der größten Erfolge der deutschen Nachkriegsli- teratur.

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Aktuell

Kronberg (kb) – Die Kronberger CDU lädt alle Bürger Dienstag, 15. März um 18.30 Uhr in die Stadthalle zu einem Vortrag des Hes- sischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier ein. Bevor Ministerpräsident Bouffier zu aktuellen politischen Themen referiert, wird der CDU-Chef die Besucher begrüßen. Im Anschluss wird Landrat Ulrich Krebs (CDU) sprechen. Stadtverordnetenvorsteherin und CDU-Spitzenkandidatin Blanka Haselmann wird die Veranstaltung beschließen.

Volker Bouffier spricht in der Stadthalle

Die Ortsgruppe der Bündnis 90 / Die Grü- nen freuen sich, im Rahmen des Wahlkamp- fes Montag, 14. März um 19.30 den einzigen Grünen-Oberbürgermeister Hessens, den Bürgermeister von Bad Homburg, Michael Korwisi in der Stadthalle begrüßen zu dür- fen. Er spricht über die leeren Kassen der Städte und Gemeinden und über die Ideen der Grünen, diese Krise zu meistern. Auch Jutta Bruns, die Nummer 1 der grünen Liste der Kreistagskandidaten wird da sein. Zu- sammen mit den Kronberger Spitzenkandi- daten, wird sie über „grüne Konzepte“ für den Hochtaunuskreis und Kronberg spre- chen. „Alle sprechen von interkommunaler Zusammenarbeit. Das ist ein Weg, der be- schritten werden muss, um Geld zu sparen.

Wir zeigen auf unserer Veranstaltung grüne Ideen dafür auf. Wir wollen ja mit den Nach- barstädten zusammen etwas erreichen und mit dem Hochtaunuskreis arbeiten, nicht ge- gen ihn,“ so Dr. Judith Jackson, die auch auf dem aussichtsreichen Platz 9 für den Kreistag kandidiert. „Wir freuen uns auf einen interes- santen Vortrag von Michael Korwisi und Ge- spräche mit Kronberger Bürgern. Wir laden sie herzlich ein, auf ein Glas Bio-Apfelwein und Politik zum Anfassen und Mitmachen!“, sagt Jackson im Namen des Vorstandes der Grünen Kronberg. Foto: privat Oberhöchstadt (kb) – Die Jahreshaupt-

versammlung der Freiwilligen Feuerwehr 1891 Oberhöchstadt findet Freitag, 18.

März um 20 Uhr im Feuerwehrgerätehaus, Am Kirchberg 1, statt. Geladen sind al- le Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr 1891 Oberhöchstadt.

Auf der umfangreichen Tagesordnung ste- hen unter anderem die Jahresberichte des Vorsitzenden wie der Abteilungsleiter so- wie der Kassenbericht sowie Ehrungen und Beförderungen.

Die Oberhöchstädter Feuerwehr weist fer- ner darauf hin, dass sich auf ihren Einla- dungen zur Hauptversammlung, die sie den Mitgliedern auf dem Postweg zugesandt haben, der Fehlerteufel eingeschlichen hat.

In der Einladung wurde versehentlich eine falsche Bankleitzahl angegeben. Diese lau- tet richtig 501 900 00.

Hauptversammlung der Oberhöchstädter Wehr

Kronberg. – Zusammen mit der Kommu- nalwahl, Sonntag, 27. März findet in Hessen auch ein Volksentscheid über die Aufnahme einer „Schuldenbremse“ in die Hessische Verfassung statt.

„Wir sprechen uns klar für die Aufnahme einer Schuldenbremse in die Verfassung aus“, so CDU Fraktionsvorsitzender Andre- as Becker und CDU Vorsitzender Reinhard Bardtke. „Die Finanzpolitik der letzten Jah- re hinterlässt künftigen Generationen Schul- denberge, die sie kaum abtragen können. Die Handlungsspielräume werden aufgrund der hohen Zins- und Tilgungszahlungen immer enger. Zusätzliche Investitionen in Bildung und Infrastruktur und damit in die Zukunfts- fähigkeit unseres Landes werden immer schwieriger“, erklären sie.

Auch für Kronberg sei das ein wichtiges The- ma: „Das geplante Defizit der letzten drei Jahre in Höhe von 16,8 Millionrn Euro und ein geplantes Defizit von 5,9 Millionen Euro

für 2011 fordern unbedingten Handlungsbe- darf“, so die beiden. „Wir sind uns auch da- rüber einig, dass die erforderlichen Maßnah- men nur mit einer stabilen Mehrheit und nicht mit wechselnden Mehrheiten, wie Kronberg sie die letzten Jahre hatte, umgesetzt werden können“, betonen Bardtke und Becker weiter.

Das Wahlprogramm der Kronberger CDU Kronberg decke sich in seiner Kernaussage, dass ein Wirtschaften nach den Grundsät- zen der Generationengerechtigkeit erfolgen muss, mit dem Anliegen des Volksentschei- des über die Schuldenbremse, betonen sie.

„Wir fordern, dass sich die Ausgaben strikt an der Einnahmesituation orientieren müs- sen und die Reduzierung des Schuldenber- ges zur Entlastung künftiger Generationen angegangen werden muss“, so Becker. „Die CDU Kronberg bittet daher alle Bürger der Aufnahme der Schuldenbremse in die Ver- fassung zuzustimmen“, so Reinhard Bardtke abschließend. (mw)

CDU: „Ja zur Schuldenbremse“

Kronberg (kb) – Der Literaturkurs MännerGe- schichten beschäftigt sich in der „AltstadtBuch- handlung, Eichenstraße 4 Mittwoch, 16. März um 19.30 Uhr mit dem Buch „Liebesbrand“

(2008) von Feridun Zaimoglu. Der Verein Li- teraTouren.kultur wird das Buch literarisch einordnen und lädt zur Diskussion ein. Der Literaturkurs, der einmal im Monat stattfindet, richtet sich an interessierte Laien. Eine einma- lige, unverbindliche Teilnahme kostet 10 Eu- ro. Anmeldung bis 13. März, telefonisch unter 06172-301005 oder 06171-51618 oder per E- Mail mail@literatouren-oberursel.

Literaturkurs liest

„Liebesbrand“

Kronberg (mw) – Dank des großen Inter- esses, auf den der „Tag der Landwirtschaft“

stieß, der vergangenes Frühjahr in der Feld- scheune des Bauern Krieger stattfand, kann sich die Ortsvereinigung des Deutschen Ro- ten Kreuzes (DRK) jetzt über eine ansehn- liche Spende freuen: 500 Euro überreichten die Landwirte Meyer, Heynen, Hildmann, Holler und Krieger dem ersten Vorsitzenden des DRKs, Gerhard Müller. „Das Geld ist bei uns in guten Händen“, betonte dieser hocher- freut über die Spende, welche die enge Ver- zahnung und gegenseitige Unterstützung vor Ort zeige, ohne die es in Zeiten knapper Kas- sen auch für die Vereine immer schwieriger werde, sich zu behaupten. Die Landwirte la- den dieses Jahr zum dritten Mal, gemeinsam mit den Jagdpächtern und der Jagdgenos- senschaft, zu ihrem Frühjahrs-event für die ganze Familie ein (Samstag, 26. März von 14 bis 18 Uhr, diesmal in der Sodener Straße 10 bei der Familie Hildmann, ausführliche Ankündigung folgt). „Wir haben diese Ver- anstaltung entwickelt, um die Bürger für un- sere Arbeit zu sensibilieren, so Anette Hild- mann. „Vielen sind die Probleme gar nicht klar, die wir haben, wenn beispielsweise die Hunde frei über unser frisch ausgegesähtes Feld laufen, oder ihre Hinterlassenschaft auf unseren Kuhweiden verrichten“, erklärt sie.

„Wir wollen ein rücksichtsvolles Miteinan- der“, sagt sie. Oft fehle einfach das nötige Wissen, um die landwirtschaftliche Arbeit.

Einigen wäre nicht einmal bewusst, dass es

noch Bauern vor Ort gäbe, die keine „Hob- bybauern“ sind,. „Wir bauen alle möglichen Nahrungsmittel vor Ort an, von Mais über Zuckererbsen, Kartoffeln und auch vielen Obstsorten.“ Zu der gegenseitigen Rück- sichtnahme gehöre beispielsweise auch, nicht durchs frischgemähte Heu zu laufen.

„Und wir wollen bei städtischen Entschei- dungen vorher gefragt werden“, macht sie ih- rem Unmut in diesem Zusammenhang auch gleich noch Luft. Gerade erst sei im Rathaus wieder zum Nachteil der Bauern entschieden worden, ein von Bauern gepachtetes Stück Land als Ausgleichsmaßnahme aus dem Ge- biet zwecks Aufwertung (beispielsweise zur Streuobstwiese) herauszunehmen. „Für uns ist es aber wichtig, kurze Wege zu haben und möglichst zusammenhängende Flächen zu bewirtschaften“, fügt sie erklärend hinzu.

Die Bürger jedenfalls haben bereits auf der ersten Veranstaltung mitten auf dem Acker in Oberhöchstadt sowie vergangenes Jahr mit ihrem Besuch und ihrem Interesse den Bauern vor Ort ihre Achtung gezollt. Und so dürften die Landwirte, die dieses Jahr mit Schweinen, Kühen, Hühnern, Pferden und allerlei Anschauungsunterricht für Kinder und Erwachsene aufwarten, sich wieder über zahlreiche Gäste, und eine aufgeschlossene Kommunikation mit ihnen freuen. Auch die- ses Mal werden die Einnahmen des „Tags der Landwirte“, der unter dem Motto „Lebendi- ger Bauernhof“ steht, wieder in Kronberg an einen Verein gespendet werden.

Landwirte unterstützen DrK-Arbeit mit 500 Euro

Die Freude ist auf beiden Seiten groß: Die Landwirte konnten der DRK-Ortsvereinigung, ver- treten durch ihren ersten Vorsitzenden Gerhard Müller, 500 Euro überreichen, allesamt Ein- nahmen aus ihrer Veranstaltung, „Tag der Landwirte“. Foto: Westenberger

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Donnerstag, 10. März 2011 Kronberger Bote KW 10 - Seite 3

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DIETRICH KUBE

Am 27. März FDP wählen!

www.fdp-kronberg.de Kronberger Haushalt konsolidier en

Die Stadt Kronberg steckt in einer tiefen Schuldenfalle.

In den vergangenen vier Jahren wurde jeder vierte Euro der laufenden Ausgaben mit Schulden fi nanziert. In nur vier Jahren hat sich so eine zusätzliche Verschuldung von über 17 Millionen Euro aufgebaut. In der Folge steigt der städtische Schuldenberg bis zum Jahresende auf ca. 34 Millionen Euro.

Klassische Haushaltsprinzipien wie die Verpfl ichtung zu einem ausgeglichenen laufenden Haushalt und Schulden- aufnahme nur zu investiven Zwecken wurden dabei sträfl ich vernachlässigt. Die FDP sieht die Konsolidierung des städtischen Haushalts als die entscheidende Kernaufgabe der nächsten Sitzungsperiode.

Die FDP versteht sich als Anwalt einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Ausgabenpolitik. Andere Gemeinden in der näheren Umgebung wie Bad Soden haben es uns vor

ge- macht. Möglich war dies jedoch nur durch bewusste Eingriffe in das bestehende städtische Leistungsspektrum und eine konsequente Absage an sonstige Begehrlichkeiten.

Wir stehen für die feste Verpfl ichtung von Stadtverwaltung und Stadtparlament, innerhalb der nächsten vier Jahr

e bis 2015 das Defi zit jährlich um 1,5 Millionen Euro auf Null zu reduzieren. Selbst dies wird immer noch einen Anstieg der Verschuldung um weitere ca. 6 Millionen auf 40 Millionen Euro bedeuten und eine entsprechende Erhöhung der Zinslast mit sich bringen.

Nur mit geänderten Mehrheitsverhältnissen im Stadt- parlament lässt sich die vorgeschlagene Schuldenbremse auch durchsetzen. Einen weiteren ungezügelten Anstieg der Verschuldung kann sich die Stadt Kronberg nicht mehr leisten. Aus Sicht der FDP ist es nicht fünf vor, sondern bereits zehn nach zwölf.

Dietrich Kube, 55 Jahre, Geschäftsführer, verheiratet, 2 Kinder, Mitglied im TEVC, MTV, Burgverein

Volker Stumm

Hermann Waberer

Ava Nouripour

Dr. Harald Jossé Kronberg (mw) – Was ist eigentlich aus der

Verkehrsprojektgruppe für Kronberg geworden, innerhalb derer die Kommunalpolitiker gemein- sam nach kleineren Lösungen für den vom Verkehr stark belasteten Innenstadtbereich su- chen wollten? Seit mehreren Jahren ist die Stad- tenlastungstraße (STEL) nun vom Tisch, und seither ist um das Thema Verkehrsberuhigung, ausgenommen von dem bis heute vergeblichen Versuch, den Verkehrsfluss aus der Stadt hinaus durch eine veränderte Ampelschaltung zu ver- bessern, ruhig geworden. Das hat auch Bruno Homolar, der im Stadtteil Oberhöchstadt in der Altkönigstraße wohnt, festgestellt. Der gebürti- ge Wiener, der schon viele Jahre in Kronberg

zu Hause ist, stellt fest: „Wir haben eine wun- derbare Stadt, aber für den Durchgangsverkehr, da haben wir keine Lösung!“ Die meisten finden die Verkehrssituation in der Kronberger Innenstadt, vor allem in der Frankfurter Straße und der Hainstraße, aber auch in Oberhöchstadt

„Am Kirchberg“ „unerträglich“, da ist er sich sicher. „Aber keiner macht sich wirklich Ge- danken oder sagt laut piep!“, meint Homolar.

So hat er sich gemeinsam mit seiner Tochter, Dr. Alexandra Homolar eines Tages hingesetzt, um Ideen für ein Verkehrskonzept zu sammeln.

Herausgekommen ist ein Verkehrskonzept, das seiner Überzeugung nach viele Vorteile mit sich bringt. „Es ist eine verträgliche Lösung für alle“, davon ist der 65-jährige Biotechnologe über- zeugt. Der Planung zu Grunde liegt eine längst vergessene Planungsstraße, die vor 40 Jahren aktuell war: Es ist die „L3015“, die damals als Südumgehung von Oberhöchstadt geplant war.

„Sie sollte, wenn man von Frankfurt kommt, vor Braun rechts abbiegen, am Tennis- und Squash-Center vorbei und in etwa im Bereich des Seniorenstifts Hohenwald in die heutige L3015 münden“, erklärt Homolar, dem nicht ersichtlich ist, warum aus dem Straßenprojekt seinerzeit nichts wurde. „Diese Straße könnte

auch heute noch eine Teillösung für Oberhöch- stadt bedeuten“, glaubt Homolar, doch sein Idee ist es, diese Straße an der Schnittstelle zum Ho- henwald geradeaus bis zur B455 hinauf durch den Wald weiterzuführen und dort einmünden zu lassen. „Mit einer solchen neuen STEL, nämlich der ST-BEST, der Stadtberuhigungs- straße, wie wir sie nennen möchten, müsste kein Kronberger Bürger mehr starken Durchgangs- verkehr beklagen“, glaubt Homolar. „Gelingt es auf diese Weise, den Durchgangsverkehr aus Oberhöchstadt herauszuhalten, könnte der

Kirchplatz zurück gebaut werden, es sind Bau- ten mit Geschäften denkbar, es könnte ein Oberhöchstädter Zentrum entstehen, das begin- nend mit der Niederhöchstädter Straße, bis zum Dalles reicht, ein größerer und ruhiger Ortskern.

In Zukunft könne aus der früher oft titulierten Ober“dreck“stadt eine Ober“schmuck“- bezie- hungweise nach Pflanzung schöner Baumalleen eine Ober“grün“stadt werden, so Homolar, der die wunderbare Stadtent-

wicklung bereits vor sei- nem geistigen Auge hat ent- stehen lassen. Aber er ver- gisst mit seiner Fortführung der alten Planstraße bis zur B455 auch die Bürger der Kernstadt nicht: „Mit dieser Lösung ist der Verkehr auch aus Kronberg raus“, freut er sich. Außerdem werde der Rückstau am Sodener Stock vermindert, denn mit der Umgehungsstraße werde sinnvollerweise auch eine Untertunnelung der S-Bahn realisiert. Weitere Vorteile sieht Homalar für die Nach- bargemeinden Königstein, Oberursel und Steinbach, denn eine direkte Verbin- dung, sein nun mal „ideal für alle“, ist er sich sicher.

„aaFür Bürger, die nach Königstein oder Oberursel- Nord wollen, stellt die neue Straßenführung gegebenen- falls einen kleinen Umweg dar, aber trotzdem eine Zeitersparnis von rund 20 Minuten“, rechnet er. Diese

„klima- und lärmfreundliche“ Lösung könne sich des Weiteren für das Gewerbegebiet in Oberhöchstadt Süd gewinnbringend erweisen.

Natürlich birgt auch seine Idee – abgesehen von der Kostenfrage, die an dieser Stelle noch gar nicht beleuchtet wird – einen wunden Punkt, der bei der neuen Straßenführung vor allem im oberen Bereich liegen dürfte: bei der Planung durch einen beliebten Naherholungsbereich von

Kronberg. Die Lärmbelastungen allerdings stuft Homolar als „geringfügig“ ein. Zu befürchten sei eine solche Belastung allenfalls für die Be- wohner des Seniorenwohnstifts Hohenwald“, glaubt er. Ein Stück Wald und Wiese für eine neue Straße zu opfern, die seiner Überzeugung nach das Gros der Bürger der Gesamtstadt merklich aufatmen lässt, darin sieht er kein Problem. „Etwas muss man immer opfern“,

meint er, „aber eine Chance für Kronberg bleibt diese Idee allemal!“ Schließlich seien die Al- ternativen auch klar: „Entweder man kann eine neue STEL einfach durch Verlängerung der Fichtenstraße bauen oder aber man macht gar nichts und genießt weiter den Lärm und die Ab- gase“, sagt Homolar, der nun gespannt ist, wie seine Alternativplanung im Rathaus und bei den Politikern ankommt.

Neue Idee zur Verkehrsentlastung von Oberhöchstadt

Bruno Homolar mit seiner Idee, den Durchgangsverkehr aus Kronberg heraus zu bekommen.

Foto: privat Zu sehen ist die alte Südumgehung, die zu Zeiten von Rudolf Möl- ler einmal für Kronberg geplant war, jedoch nie umgesetzt wurde, hier weitergeplant: vom Seniorenstift Hohenwald durch Wald und

Wiese hinauf bis zur B455. Foto: privat

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Kronberg (mw) – „Ohne Unternehmer ist alles nichts“, so lautete das Motto des Früh- schoppens, zu dem die CDU im Rahmen ihrer Wahlkampfveranstaltungen eingeladen hatte. Als Veranstaltungsort für ihr Thema, das auf großes Interesse stieß – rund 140 Gäste durfte der erste Vorsitzende der CDU, Reinhard Bardtke begrüßen – hatte die CDU den von Investor Dietmar Spielmann gerade erst fertig restaurierten Lokschuppen (wir be- richteten) auserwählt. Moderator Hans-Jörg Niermann begrüßte als Podiumsteilnehmer Frank Albrecht, Präsident des hessischen Einzelhandelsverbandes, die Stadtverordne- tenvorsteherin und CDU-Spitzenkandidatin Blanka Haselmann sowie Hans-Jörg Hof- mann, den Geschäftsführer des Kronberger Bauunternehmens sowie stellvertretender Vorsitzender des Bundes der Selbstständigen (BDS).

Frank Albrecht, dessen Unternehmen (drei Parfümerien und ein Kosmetikstudio in Frankfurt) seit 1732 besteht, und dessen

Vater einst in Königstein Bürgermeister war, demonstrierte eingangs zunächst anhand von Zahlen die Bedeutung des Einzelhandels für das Land Hessen. „Es gibt 400.000 Unter- nehmen, die 400 Milliarden Euro Umsatz pro Jahr erwirtschaften“, informierte er. „Das ist ein immenser Umsatzfaktor“, sagte er und betonte in diesem Zusammenhang, dass kaum ein anderer Wirtschaftszweig so nah an der Bevölkerung agiere. Zur aktuellen Einzelhandelssituation sagte er: „Die Städten und Gemeinden stehen in der heutigen Zeit vor einer großen Herausforderung. Sie sind noch auf der Suche nach ihrer Identität.“

Gleichzeitig müssten sie eine Balance halten, das heißt trotz schwieriger Finanzlage le- bensfähig bleiben. Bei ihrer Identitätsfindung sei Kronberg bereits heute gut aufgestellt, zumindest was die Bereiche „Kultur“ und

„Gastronomie“ betreffe. „Sie sollten hier auf jeden Fall weiter auf hohe Qualität setzen“, erklärte er. „Und zwar auf allen Ebenen, auch im Einzelhandel.“ Denn das sei eine

Möglichkeit, sich vom Publikumsmagneten Maintaunuszentrum ein Stück weit abzuset- zen. Als „Qualitätsstadt“ müsse Kronberg die Verbraucher wieder für sich gewinnen. „An- dere Städte haben nicht die Möglichkeiten dazu, sie aber schon, denn zu Kronberg fällt einem viel ein“, so Albrecht, der damit unter anderem die Burg, die Altstadt, den Opel- Zoo und die Kronberg Academy meinte. „Es gilt nun, den attraktiven Einzelhandel, den sie haben, weiter zu stärken, dazu gehörten na- türlich auch Faktoren wie die Erreichbarkeit der Geschäfte und die Aufenthaltsqualität insgesamt in der Stadt. Zu vernachlässigen bei der Konzeptsuche sei außerdem auch nicht die demografische Entwicklung, die für Hessen prognostiziert: „2025 ist jeder Dritte älter als 60 Jahre.“ Es müsse gemeinsam mit den verschiedenen Gruppen, mit der Kultur, den Gastronomen, dem Tourismus und den Bürgern an einem Handelskonzept gearbeitet werden, das vorausschauend zu konzipieren sei und den sich ändernden Gegebenheiten

immer wieder anzupassen sei.

Die CDU-Spitzenkandidatin Blanka Hasel- mann, sieht die Chance für Kronberg eben- falls im Ausbau der „gehobenen Dienstleis- tung“. „Ich glaube, dafür gibt es in der Stadt ein großes Potenzial. Und wir müssen die Vielfältigkeit des Angebots noch steigern, davon hängt unsere Attrakivität ab“, fügte sie hinzu. Gleichzeitig sei klar, dass die Wirt- schaftssituation innerhalb Kronbergs gestärkt werden müsse. Der Löwenanteil der Einnah- men seien nun einmal die Gewerbesteuer, die seit einigen Jahren schon gesunken ist. „Wir können heute schon das, was wir aufgebaut haben, nicht mehr bezahlen, mit Sparen al- lein werden wir das nicht schaffen“, erklärte sie. Wie auch ihre Podiumskollegen fragte sie sich nach den Gründen, warum die Kauf- kraftbindung in Kronberg so niedrig ist. „Der Bundesdurchschnitt liegt bei 100 Prozent, wir liegen bei 175 Prozent“, so Haselmann zur ermittelten Kaufkraft. Allerdings seien nur 65 Prozent davon an Kronberg gebunden,

selbst Königstein habe eine deutlich höhere Kaufkraftbindung.

Hans-Jörg Hofmann bemängelte die Tren- nung zwischen Gewerbesteuerzahlern und den Einzelhändlern, die in der Kronberger Politik die vergangenen Jahre betrieben worden sei. „Ich finde diese Trennung ge- fährlich. Die Politik hat sich viel zu sehr auf die großen Gewerbesteuerzahler konzentriert und dabei die Einzelhändler und kleinen Mittelständler vernachlässigt.“ Er sei froh darüber, dass diese Thematik endlich auf- gegriffen worden sei und die Wechselwir- kung zwischen den Unternehmen und den Einzelhändlern endlich bekannt werde. „Wir müssen schauen, dass wir die Unternehmen, die wir hier hergeholt haben, auch hier halten können.“ Und das ginge nun einmal über die Angebote und den Wohlfühlfaktor in der Stadt. „Die Mitarbeiter aus den Unternehmen vor Ort wollen durchaus noch abends bei uns verweilen und beispielsweise in einer Ap- felweinkneipe einkehren“, meint Hofmann.

„Und ich bin mir auch sicher, dass sie sich ein Hemd in unserer Stadt kaufen würden, wenn sie wissen, dass sie es hier kriegen können, dass sie gut bedient werden und hochwertige Marken vorfinden!“

Haselmann verwies indes darauf, dass gerade mit der Neugestaltung des Berliner Platzes die Politik in den vergangenen Jahren „sehr wohl“ auch die Einzelhändler im Fokus ge- habt habe. Jetzt gelte es, „mit all den Pfun- den, die man habe, zu wuchern, sie nach außen hin besser zu vermitteln.“ Außerdem fehlten bekanntlich Geschäftsbetten. Dieser Situation solle möglicherweise mit einem Hotel am Bahnhof begegnet werden.

Eine Problematik, die allen Podiumsteilneh- mern ebenfalls bewusst ist, ist der Leerstand in der Innenstadt aufgrund der hohen Miet- forderungen. Verständlich sei es natürlich

schon, dass ein Investor nach Fertigstellung seines Projektes eine bestimmte Rendite er- wirtschaften wolle, so Albrecht im Hinblick auf die Situation am Berliner Platz. „Da ist der Leidensweg der Investoren oftmals sehr lang.“ Trotzdem müsse versucht werden, alle Teilnehmer an einen Tisch zu setzen, um mögliche Konzepte für Investor und Einzel- händler zu entwickeln, um den Leerstand zu verhindern.

Christian Hellriegel vom BDS und Gast auf der CDU-Veranstaltung informierte inner- halb der sich anschließenden Diskussions- runde über den Zuzug eines Biofachmarktes in der Hainstraße. Der Biomarkt, der dort in einigen Wochen öffnen wird, sei nicht nur eine gute Alternative zu einem Reformhaus, das man trotz aller Anstrengungen nicht nach Kronberg hätte holen können. Der Biofach- markt sei ein positives Beispiel dafür, dass es gute Lösungen für die Stadt geben könne, wenn sich alle, die Stadt, der Eigentümer, vielleicht der BDS und einige Ideengeber gemeinsam an einen Tisch setzen.

Für die Erstellung eines identitätsstiftenden Städtekonzeptes und die Umsetzung von Maßnahmen beschäftigt die Stadt Kronberg zur Zeit den externen Wirtschaftsförderer Benedikt Graf von Westphalen, der die Ver- anstaltung ebenfalls als Gast verfolgte. Der von ihm entworfene Slogan „Kronberg, die Stadt für beste Geschäfte“ sorgte an diesem Sonntagmorgen ebenfalls kurz für Diskussi- onsstoff. „Er hat mich irritiert“, so Albrecht zu dem Spruch, der ein Straßenbanner ziert.

„Denn er ist doppeldeutig.“ Westphalen er- läutert in diesem Zusammenhang, dass der Slogan allein auf die Außenwirkung der Stadt abziele. Das Motto unter dem sich die Kronberger wieder stärker mit ihrer Stadt auch als Einkauftsstadt identifizieren sollen, lautet: „Kronberg, wo sonst!“

Kronberg muss als „Qualitätsstadt“ gestärkt und ausgebaut werden

V.l.n.r. Frank Albrecht, Hans-Jörg Niermann, Blanka Haselmann und Hans-Jörg Hofmann.

Die Kronberger CDU durfte sich bei ihrer Wahlkampfveranstaltung im Lokschuppen über ein volles Haus freuen. Unter den Gästen weilte auch der CDU-Landtagsabgeordnete Jürgen

Banzer. Foto: Westenberger

Seit 2000 ist der MTV Kronberg als er- ster Sportverein nach der Qualitätsma- nagement-Norm DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert. Ein separates Zertifikat bekam schon damals das Fitness-Studio, das auch beim Überwachungsaudit am 4. März wie- der gesondert geprüft wurde. Besonders im Fokus stand der neue Gerätepark des Fitness-Studios, der alle Forderungen des TÜV in Bezug auf Anwendung und Sicher- heit erfüllt. Viel Lob erhielt Richard Nagy und sein Team für die Einweisung und be- gleitende Betreuung der Studiomitglieder.

Auf dem Foto sind Studioleiter Richard Nagy und Dr. Walter Schebesta vom TÜV Hessen zu sehen. Foto: privat Kronberg (kb) – „Laufend“ die Ernährung

optimieren. Unter diesem Motto bietet der MTV Kronberg einen aktiven Start in den Frühling. In einer Kombination aus Kurzvor- trägen zum Thema Ernährung und aktivem Nordic Walking werden die Teilnehmer an fünf Terminen nicht nur körperlich, sondern auch in Ernährungsfragen fit gemacht. Der Kurs findet immer dienstags von 9.30 bis 11 Uhr statt. Beginn ist der 15. März. Anmel- dungen und weitere Informationen in der MTV Geschäftsstelle bei Petra Nieder unter der Telefonnummer 67283 oder E-Mail ver- waltung@mtvkronberg.de.

„Laufend“ die Ernährung optimieren

Kronberg (kb) – Das Energie-Mobil des re- gionalen Energieversorgers Mainova kommt Dienstag, 15. März von 14 bis 16.30 Uhr nach Kronberg. Bürgerinnen und Bürger können sich unverbindlich vor Ort über das Angebot an Erdgas- und Strom-Tarifen, da- runter Ökostrom novanatur aus heimischer Erzeugung, von Mainova informieren lassen.

Auskunft über Tarife und Preise sowie Haus- anschlüsse gibt Kundenberater Alfred Levy, der stets auch Energiespartipps bereit hält.

Als weiteren Service nimmt er beispielsweise bei Umzug An- und Abmeldungen, Ummel- dungen sowie Konto- oder Namensänderun- gen entgegen. Alfred Levy ist im Energie- Mobil unter der Rufnummer 0171-5815778 auch telefonisch erreichbar.

Mainova-Energie-Mobil am Berliner Platz

Kronberg (kb) – Aus organisatorischen Gründen hat die vhs Hochtaunus zwei Feldenkraiskurse von der Grundschule Kö- nigstein in das Bischof- Münch-Haus in Kronberg, Wilhelm-Bonn-Straße 4a, verlegt.

Der nächste Kursbeginn ist Donnerstag, 17.

März, um 19.30 Uhr mit fünf Terminen, am 5. Mai, schließt sich ein weiterer Kurs mit drei Terminen an. „Alles Leben ist Bewe- gung. Beweglicher werden heißt lebendiger werden – körperlich, seelisch und geistig“

Moshé Feldenkrais (1904-1984). Im Zentrum der Feldenkrais-Arbeit steht die Verbesse- rung der persönlichen Lebensqualität. Ziel ist es, durch einen bewussteren Umgang mit dem Körper beweglich und gesund zu bleiben. Die erhöhte Wahrnehmungsfähig- keit ermöglicht es, schmerzende Verspan- nungen zu lösen und neue Bewegungsmuster zu erlernen, die das Leben einfacher und harmonischer machen. Kleine spielerische Übungen ohne Leistungsdruck aktivieren das Bewegungspotenzial des Körpers, um so auch geistig freier, kreativer und gelassener zu werden. Feldenkrais ist eine ganzheitliche Methode zur Steigerung des Wohlbefindens und eignet sich für jede Altersstufe. Für weitere Informationen und Anmeldung steht das Bürgerbüro in Kronberg und die vhs Hochtaunus in ihrer Geschäftsstelle in Ober- ursel, Füllerstraße 1 unter der Telefonnum- mer 06171-5848-0 sowie online unter www.

vhs-hochtaunus.de zur Verfügung.

Feldenkrais-Kurse nach

Kronberg verlegt

(5)

Donnerstag, 10. März 2011 Kronberger Bote KW 10 - Seite 5

Mittwoch, 23. März 2011 um 18.00 Uhr

im KTC Königstein Ölmühlweg 65 61462 Königstein

Rechtsanwalt und Notar Dr. Michael Kleuser

Kronberg für die Bürger

im Dialog, Kandidaten

Wahlprogramm

Oberhöchstadt Haus Altkönig, Blauer Saal, 16.03.2011, 19:30

Mit für Kronberg

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RestauRant La Fayence, michaeL beck hauptstr. 36 · 65439 Flörsheim tel. 06145 – 548 777 · mobil 0178-8998838

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sowie Landrat Ulrich Krebs kommen nach

Kronberg Dienstag, 15. März 2011

18.30 Uhr

(Einlass ab 17.30 Uhr) Stadthalle Berliner Platz

Alle Kronberger Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.

Kronberg

Treffen der Arbeitskreise „Freie Berufe“ und „Dienstleistungen“

m Mittwoch, 16. März 2011, treffen sich die beiden Gruppen um 19.30 in der Brunnenschänke.

Die Neuwahl im Vorstand des BDS ist ein wichtiges Thema an diesem Abend.

Ihre Anregungen und Fragen werden zur Diskussion kommen. Der Erfahrungsaus- tausch mit anderen Selbständigen aus den Bereichen Freie Berufe und Dienstleistun- gen kann sehr spannend sein... nehmen Sie sich die Zeit.

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Kaufe Wohnmobile + Wohnwagen 0 39 44 - 3 61 60 • www.wm-aw.de Im Kronberg-Treff, Friedrich-Ebert-Straße 6, wird Freitag, 18. März um 15.30 Uhr eine

Ausstellung mit Fotografien von Barbara Wilke eröffnet. Sie brachte eindrucksvolle Farb- fotografien von ihrem Aufenthalt auf der schottischen Insel Harris mit. Die Fotos zeigen die herbe Landschaft, im Wind flatternde Wäsche, das Meer, den Hafen, einen blühenden Garten und schließlich Schafe, die geschoren werden. Mit ihren großformatigen Fotos dokumentiert Barbara Wilke die Eigenart dieser Insel. Bei der Eröffnung spricht Barbara Wilke über ihre Fotografien und über die Besonderheiten der schottischen Insel Harris und das Leben dort. Gäste sind zur Ausstellungseröffnung und zu den weiteren Öffnungszeiten Mittwoch und Donnerstag jeweils von 15 bis 18 Uhr herzlich willkommen. Foto: privat

Kronberg (kb) – Die Physiotex Gmbh lädt zum zehnten Tag der Rückengesundheit, Dienstag, 15. März und Mittwoch, 16. März in den Wirbelsäulen- und Herz-Kreislauf- Stützpunkt Kronberg, Westerbachstraße 23a und in das Medizinische Therapiezentrum Frankfurt / Bergen-Enkheim ein. Von 7 bis 21 Uhr können dort alle interessierten Bürger die besonderen Leistungen rund um die Rük- kenschmerztherapie und das Herz-Kreislauf- Training kennenlernen. Anlass ist die Ge- meinschaftsaktion von der „Aktion Gesunder Rücken e. V.“ und Physiotec, zum zehnten Tag der Rückengesundheit“. Im Rahmen der „Partner-Aktion“ erwarten die Bürger besondere Angebote, die nur an diesen bei- den Tagen gelten. Die Zulassung für alle Krankenkassen sowie diverse Direktverträge und Versorgungsmodelle bieten ein breites Spektrum an Therapien mit Unterstützung der Krankenversicherung, informiert Phy- siotec weiter. Der Herz-Kreislauf-Stützpunkt ist ebenfalls an diesem Tag geöffnet und Dr.

Bernd Gimbel und Alexander Gimbel freuen sich über zahlreiche Gäste.

Tag der

Rückengesundheit im Wirbelsäulenstützpunkt

Kronberg (pf) – Ihr musikalisches Talent stel- len die Schülerinnen und Schüler des Emanu- el Feuermann Konservatoriums der Kronberg Academy in den Dienst einer guten Sache. Am Samstag, 19. März, geben sie um 19.30 Uhr in der Stadthalle ein Benefiz-Konzert, dessen Erlös der Kronberger Ortsvereinigung des Deutschen Roten Kreuzes zugute kommen wird. Zwar ist der Eintritt frei, aber die jungen Musikerinnen und Musiker sind überzeugt, dass sie ihrem Pu- blikum mit ihren Darbietungen so viel musikali- schen Genuss und Vergnügen bereiten werden, dass es anschließend gerne ins Portemonnaie greifen und für den guten Zweck großzügig Geld spenden wird.

Auf dem Programm des Konzerts stehen Wer- ke von Komponisten unterschiedlicher Zeite- pochen, unter anderem von Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi, Max Bruch, Bernhard Romberg, César Antonovich Cui, Scott Joplin und Maurice Ravel. Die jungen Musikerinnen und Musiker werden in unterschiedlichen und wechselnden Besetzungen musizieren. Krönen- der Abschluss und sicherlich einer der Höhe- punkte des Konzertes wird der Auftritt der bei- den zwölfjährigen Cellistinnen Annabel Hauk und Merle Geißler sein, die kürzlich mit großem Erfolg als Solistinnen gemeinsam mit dem Neu- en Orchester Kronberg in der Johanniskirche Antonio Vivaldis Konzert für zwei Violoncelli und Streichorchester aufführten. Den ersten Satz dieses Konzertes werden sie nun noch einmal spielen, dieses Mal begleitet von ihren Mitschü- lerinnen und Mitschülern. Außerdem kündigte Hiltrud Eifert, stellvertretende Leiterin und Or- ganisatorin des Feuermann Konservatoriums, ei- ne Überraschung an: Eine Komposition, die bei dieser Gelegenheit uraufgeführt wird. Mehr will sie vorab noch nicht verraten. Die Verbindung

zwischen dem Feuermann Konservatorium und dem Kronberger Roten Kreuz liegt in der Ver- gangenheit von Hiltrud Eifert und Rot-Kreuz- Vorsitzendem Gerhard Müller. Beide kennen sich gut von ihrer gemeinsamen Zeit als Lehrer an der Oberurseler Gesamtschule.

Am Donnerstag, 31. März, um 15.30 Uhr steht dann ein zweites Konzert des Feuermann Kon- servatoriums auf dem Programm, dieses Mal im Festsaal des Altkönig-Stifts. Und dort musi- zieren am Donnerstag, 12. Mai, um 19.30 Uhr Schülerinnen und Schüler noch einmal zum Abschluss des Schuljahres.

Vorher am 12. April stehen für 22 der Nach- wuchsmusiker wieder Grades-Prüfungen nach den Standards der Associated Board of the Royal Schools of Music (ABRSM) in London an, wobei die Prüfer wieder eigens aus London anreisen. Erstmals sind bei dieser Prüfungsrunde auch drei Geigerinnen dabei, die am Feuermann Konservatorium von Anna Schmidt-Gelfenbein unterrichtet werden. Eine Cellistin und zwei Cellisten stellen sich den Prüfungen für Grade 8, der höchsten Stufe im Grades-System. Am 10. Juni stellen sich dann elf Kandidatinnen und Kandidaten der zweistündigen schriftlichen Theorieprüfung, die Voraussetzung für die Teil- nahme an den Grades 6 bis 8 ist.

Vom 24. Juni bis zum 1. Juli treffen sich dann bereits zum dritten Mal zehn Studenten des Kon- servatoriums im spanischen Girona mit zwölf Schülerinnen und Schülern des Feuermann Kon- servatoriums, um gemeinsam Kammermusik, Solowerke und Orchestermusik für Celli zu erarbeiten und in zwei Konzerten öffentlich aufzuführen. In diesem Jahr findet die Zusam- menkunft in Girona statt, wobei der inhaltliche Schwerpunkt bei spanischer und katalanischer Musik liegen wird.

Benefizkonzert des Feuermann Konservatoriums

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31. März KTC Königstein Walter Kohl Leben oder gelebt werden“

4. Mai Café Kreiner

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(6)

Parteien zur Wahl

Der Kronberger Bote gibt den Parteien die Möglichkeit, sich zu bestimmten Themen – die Stadt betreffend – zu äußern. Nachstehend die Stellungnahme der einzelnen Parteien zu unserem dritten Thema: Haushalt / Wirtschaftsförderung Für die Textinhalte sind allein die Parteien verantwortlich. Sie spiegeln nicht die Meinung des Kronberger Boten wider.

Kronberg leidet nicht nur aber auch an hausgemachten Finanzproblemen, die zu bekämpfen die wichtigste kommunalpo- litische Aufgabe der nächsten Jahre dar- stellt. Durch die rückläufige Steuerein- nahmen aufgrund der Wirtschafts- und Finanzkrise wurde die Situation ver- schärft, sodass die städtischen Schulden zum 31.12.2010 auf 20,8 Milionen Euro (ohne Stadtwerke) zuzüglich Kassenkre- dite in Millionenhöhe angewachsen sind und nicht einmal die Pflichtaufgaben der Stadt durch die Einnahmen gedeckt wer- den können.

Konjunkturbedingte Rückgänge des Steu- eraufkommens kommen immer wieder vor und werden durch Auflösen von Rückla- gen ausgeglichen. Als die CDU/FDP-Ko- alition die städtischen Finanzen vor fünf Jahren an ihre Nachfolger übergab, hatte sie die Rücklagen aufgebraucht, obwohl die jährlichen Einnahmen in den Jahren 2001 bis 2005 durchschnittlich bei 38 Mil- lionen Euro lagen. Während sich die Ge- samteinnahmen der Stadt 2003 auf knapp 41,8 Milioneen Euro beliefen, sollten sie 2010 (geschätzte) 33,3 Millionen Euro be- tragen. Verschärft wird das Einnahmepro- blem durch die zeitgleiche Veränderung der Struktur der Gewerbesteuerzahler, die einen dauerhaften Rückgang des Steuer- aufkommens um jährlich etwa 4 Millionen Euro bedingt.

Ein weiteres Problemkind ist die Ausga- benseite. In den guten Jahren etablierte die Kommune eine Vielzahl von Leistungen, die zu einem erheblichen Kostenanstieg führte.

Insbesondere die Personalkosten haben mit mehr als 8 Millionen Euro (ohne Stadtwerke und ohne Beratungskosten) ein besorgniser- regendes Niveau erreicht. Positiv bemerk- bar macht sich die von der KfB geforderte deutliche Reduzierung der Sachkosten in den letzten Jahren. Weitere Einsparungen sind nun vor allem noch durch strukturelle Änderungen zu erreichen.

Die Diagnose zeigt, dass mehrere Ursa- chen zu der heutigen Haushaltsmisere führten. Deshalb müssen die Methoden der Haushaltssanierung ebenfalls differenziert sein. Potenzial zur Ausgabenreduzierung besteht vor allem durch die Verschlan- kung der Verwaltung. Die KfB hat durch- gesetzt, dass bis Jahresende 2013 sechs Stellen in der Kernverwaltung (nicht bei den Kindertagesstätten und den Stadtwer- ken) eingespart werden. Bis heute fehlt es allerdings an der für das vergangene Jahr beschlossenen Benennung von abbaubaren Stellen durch den Bürgermeister. Hier gilt

es, den politischen Druck zu erhöhen, da- mit der beschlossene Personalabbau auch umgesetzt wird.

Ein wichtiges Instrument zur Realisierung von Einsparungen ist die Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ), die wir schon seit 2005 fordern. Leider sind bisher nur geringe Fortschritte zu erkennen, so dass die Politik das Thema weiter vorantreiben muss, denn das mittelfristige Kostensen- kungspotenzial liegt bei einigen 100.000 Euro jährlich. Auch die Sachkosten kön- nen durch Einkaufgemeinschaften, ein verbessertes Vertragsmanagement, ein zeitnahes Forderungsmanagement und ein effizientes Immobilienmanagement um sechsstellige Beträge reduziert werden, weshalb wir uns für die Entwicklung und Umsetzung entsprechender Projekte enga- gieren.

Um die Ertragsseite zu stärken, fordern wir eine auf klaren Zielen basierende und nachhaltige Wirtschaftsförderung.

Das Stadtparlament ist in die Erstellung eines Zielkatalogs einzubinden und über die Aktivitäten und deren Fortschritte regelmäßig zu unterrichten. Zusätzlich fordern wir einen „Runden Tisch“, an dem sich Vertreter des BDS, der Kronberger Unternehmen, der Verwaltung und der Politik regelmäßig zum Austausch tref- fen. Wir erwarten von der Verwaltung die Entwicklung von Konzepten zur Ver- besserung der Situation der Geschäfte in allen Stadtteilen. Für das Gewerbegebiet Oberhöchstadt-Süd muss ein städteplane- risches Konzept entwickelt werden, das auch die bessere Anbindung des Gebiets an den überörtlichen Verkehr beinhaltet, um Niederhöchstadter Straße und Gelber Weg vom Verkehr zu entlasten.

Den Verkauf städtischen Eigentums zur Deckung von Haushaltslücken lehnen wir ab, denn er reduziert das Vermögen, das wir der nächsten Generation hinterlassen.

Städtisches Eigentum ist grundsätzlich in Erbpacht zu vergeben. Zukünftig hö- here Einnahmen werden wir vorrangig zum Abbau des Investitionsstaus und der Schulden einsetzen.

Zur effektiven Haushaltssteuerung for- dern wir, die rechtlich vorgeschriebene Eröffnungsbilanz umgehend vorzulegen, damit die Vermögenssituation offen ge- legt wird. Zudem ist ein aussagekräftiges Steuerungs- und Kontrollsystems für den städtischen Haushalt einzuführen, damit Abweichungen von den Plandaten frühzei- tig erkannt und Gegenmaßnahmen ergrif- fen werden können.

KfB • KfB • KfB • KfB

• Die GRÜNEN fühlen sich dem Ziel der Nachhaltigkeit auch in der Haushalts- politik verpflichtet. Zukünftige Genera- tionen verlangen zu Recht, dass wir sie nicht mit Schulden überlasten.

• Nachhaltige Haushalts- und Finanzpo- litik ist mehr als zu sparen. Deshalb wollen wir Investitionen in die Zukunft – vor allem in den Schwerpunkten Um- welt, Bildung und Soziales.

• Hessische Unternehmen beim Ausbau erneuerbarer Energien, in der Umwelt- technik und der Kreativwirtschaft verfü- gen über große Potenziale. Es ist höchste Zeit, die Branchenvielfalt zu vergrößern und mit GRÜNEN Ideen schwarze Zah- len zu schreiben.

• Kronberg hat – wie viele andere Kom- munen – enorme finanzielle Probleme.

Das erfordert in den nächsten Jahren eine sehr überlegte Ausgabenpolitik.

Wobei Investitionen auch bei knappen Kassen sinnvoll sein können.

• Wir dürfen dabei aber auch nicht verges- sen, dass unsere finanziellen Probleme nicht nur hausgemacht sind. So werden z.B. Kommunen, die bereits vor einem bestimmten Stichtag ihre Kindertages- stätten personell besser ausgestattet hat-

ten - und Kronberg gehört dazu, denn wir wollen einen hohen Standard in der Kinderbetreuung – leer ausgehen.

Das ist besonders ärgerlich, da eine Fi- nanzierungszusage der Landesregierung nicht eingehalten wird. Dies ist nur ein Beispiel von vielen, wo die Kommunen finanziell sehr stark belastet werden.

Und wir können uns dagegen noch nicht einmal wehren

Deshalb wollen wir:

• die Förderung der Wirtschaft, insbeson- dere der mittelständischen Unternehmen

• kostendeckende Gebühren im umweltre- levanten Bereich

• die Anpassung der Hebesätze von Grundsteuer und Gewerbesteuer an den hessischen Durchschnittswert

• Ansiedlung zukunftsfähiger – ökolo- gischer – Branchen und Betriebe

• Bürger-Anregungen zu sinnvollem Spa- ren ernsthaft prüfen

• Die Vernetzung mit anderen Kommu- nen ausbauen (interkommunale Zu- sammenarbeit), wir sind bereits auf einem guten Weg und wir vertrauen dem Bürgermeister, dass er dies auch vorantreibt

• Dass Kronberg seine Stimme für die

„Konnexität“ erhebt: wer das Gesetz beschließt, soll auch bezahlen!

Bündnis 90/Die Grünen

SPD • SPD • SPD • SPD

Die angespannte Finanzlage bestimmt die Po- litik in Kronberg schon seit dem Jahr 2003 (CDU/FDP-Koalition), und auch in der näch- sten Wahlzeit wird es im Wesentlichen um die weitere Konsolidierung des Haushaltes und die Bewahrung des Erreichten gehen. Diese schwere Aufgabe wird allen Kron bergern in den nächsten Jahren spürbare Einschränkungen auferlegen, die wir sozial ausgewogen gestal- ten werden. Die SPD Kronberg verfügt über ausreichenden ökonomischen Sach- und Fach- verstand, um den Magistrat in den nächsten Jah- ren bei den schwierigen Themen zur Haushalts- konsolidierung kritisch zu begleiten.

Haushaltskonsolidierung fortsetzen

Der eingeschlagene Konsolidierungskurs, der auf Einnahmeverbesserungen und Ausgaben- reduzierung gleichzeitig setzt, muss konsequent fortgesetzt werden. Ziel ist die Beseitigung des strukturellen Defizits im städtischen Haushalt.

Wir setzen uns ein für

• kostendeckende Gebührenhaushalte (außer bei den Kindertagesstätten)

• keine Erhöhung der Gewerbesteuer über

310 Punkte Wirtschaftsförderung

Eine engagierte, auf Neuansiedlung von Gewer- bebetrieben gerichtete Wirtschafts förderung wie auch die nachhaltige Unterstützung der bereits ansässigen Betriebe steht im Vordergrund, um die Einnahmen der Stadt zu stabilisieren und wieder zu erhöhen.

Eine nachhaltige Ausgabenreduzierung erfor- dert eine Überprüfung aller städtischen Dienst- leistungen (Aufgabenkritik) und wird auf mitt- lere Sicht nicht ohne Personal abbau möglich sein. Die SPD Kronberg steht für eine verant- wortungsvolle Personal politik ohne betriebsbe- dingte Kündigungen.

Wir setzen uns ein für

• die Nutzung der möglichen Synergieeffekte aus der Zusammenarbeit mit anderen Kom- munen und öffentlichen Aufgabenträgern (Interkommunale Zusammen arbeit)

• die Einbeziehung ehrenamtlicher Helfer, z.

B. bei Stadtbücherei, Jugendhäusern, städ- tischen Veranstaltungen und Ähnlichem Finanzlage und Haushalt

Die Haushaltslage ist seit Jahren angespannt, allerdings nicht ganz so dramatisch wie zuwei- len in der Öffentlichkeit dargestellt. Bei der bisherigen Diskussion der Haushalte 2009 und 2010 wurden die Defizite überbewertet, denn sie werden durch den Übergang zum Doppik- Haushalt teilweise dadurch aufgebläht, dass jetzt die Abschreibungen auf das Anlagevermögen der Stadt als Aufwand im Haushalt erscheinen.

Das Jahr 2009 war durch die Wirtschaftskrise belastet. Für 2010 liegt das Defizit, nach vorläu- figer Berechnung bei nur ca. 1,2 Mio €, die sich zudem ausschließlich aus den Abschreibungen ergeben.

Aus diesen Gründen kann die UBG nicht erken- nen, dass auf die dringende, seit Jahren geplante Investiton in die Bebauung am Dalles wegen eines „Kronberger Schuldenproblems“ verzich- tet werden müsste. Die dort vorgenommenen In- vestitionen sind ja nicht verloren. Vielmehr wird damit ein Wert geschaffen, der als städtisches Vermögen ausgewiesen werden wird.

Der Haushalt der Stadt ist allerdings strukturell unausgewogen. Das ist zu großen Teilen Um- ständen geschuldet, auf die die Stadt keinen Einfluß hat. Wir wissen, dass die städtischen Ausgaben zu ca. 90 % durch gesetzliche oder vertragliche Vorgaben festgelegt sind und des- halb für Einsparungen nicht zur Verfügung stehen. Ein großer Teil des städtischen Steuer- aufkommens fließt an den Hochtaunuskreis und das Land ab. Die Verwendung dieser Mittel ist von Kronberg aus nicht kontrollierbar.

Diese Zahlen zeigen, dass die Stadt Kronberg im Krisenjahr 2009 65 Prozent ihrer Einnahmen an

das Land und den Hochtaunuskreis gezahlt hat.

Für 2010 ergeben sich 48 Prozent. Für 2011 liegt die Planung bei 49 Prozent, also etwa die Hälfte unserer Einnahmen !

Aufgrund dieser Zahlen kann man leicht erken- nen wie stark der Haushalt der Stadt Kronberg durch Zahlungen an Land und Kreis belastet wird.

Wir fordern den Hochtaunuskreis auf, ei- ne Konsolidierung seines Haushalts ebenso ernsthaft in Angriff zu nehmen wie dies die Stadt Kronberg unternimmt, damit die Kreisumlage gesenkt werden kann. Das wür- de die Stadt weit mehr entlasten als eine Kür- zung bei den Kostenpositionen, über die sie allein verfügen kann.

Mittel- und langfristige Haushaltskonsolidie- rung, Abbau von Personalkosten, interkom- munale Zusammenarbeit

Kronberg muss nach Ansicht der UBG seine Personalkosten in der Stadtverwaltung senken, dabei muss die Funktionsfähigkeit der Ver- waltung allerding erhalten bleiben. Die UBG wird das Wahlversprechen des Bürgermeisters hinsichtlich eines sozialverträglichen Perso-

nalabbaus in der Stadtverwaltung aufmerksam beobachten und Versäumnisse gegebenenfalls anmahnen. Die UBG befürwortet eine Zusam- menarbeit mit den Nachbargemeinden dort, wo es sinnvoll ist. Sie warnt aber vor überzogenen Erwartungen hinsichtlich der dadurch zu erzie- lenden Einsparungen, denn die Übernahme von Dienstleistungen durch Nachbargemeinden ist keine Einbahnstraße und funktioniert nur auf Gegenseitigkeit.

Keine Abgaben- und Steuererhöhungen Sparbemühungen können im Wesentlichen bei den freiwilligen Leistungen ansetzen. Für eine mittel- und langfristige Haushaltssanierung ge- nügt das allerdings nicht. Erforderlich ist viel- mehr eine Einnahmenverbesserung. Abgaben- und Steuererhöhungen zur kurzfristigen Haus- haltsverbesserung lehnen wir ab. Allerdings muss eine kostendeckende Gebührenstruktur angestrebt werden. Die UBG lehnt aber auch ei- ne Veräußerung städtischen Grundbesitzes nach Kassenlage ab. In städtebaulich markanten La- gen sollten Grundstücke vielmehr in städtischer Hand bleiben oder jedenfalls so genutzt werden, dass die Stadt ihre Entwicklung und Verwen- dung langfristig in stadtplanerischer Hinsicht beeinflussen und kontrollieren kann.

Stärkere Wirtschaftsförderung

Zur Einnahmenverbesserung muss vielmehr die Wirtschaftsförderung in Kronberg intensi- viert werden, um zusätzliche Unternehmen an Kronberg zu binden und auf diese Weise neue Steuerkraft zu generieren.

Auch der Zuzug neuer Bürger, der durch eine – allerdings begrenzte - Schaffung neuen Wohn-

raums in unserer begehrten Stadt möglich wird, kann über die Einkommensteuer, die der Stadt anteilig zusteht, dazu beitragen, dass sich die Haushaltslage wieder verbessert.

Runder Tisch mit Bürgern, Politik und Ver- waltung zur Haushaltskonsolidierung

Die Beseitigung struktureller Defizite und die Haushaltskonsolidierung bleibt eine der wich- tigsten Zukunftsaufgaben Kronberger Stadtpo- litik. Hier möchte die UBG neue Wege be- schreiten. Wir möchten Bürger, Verwaltung und Politik an einem runden Tisch versammeln, an dem sie ohne Vorfestlegungen die Haushalts- probleme erörtern und Wege zu ihrer Lösung aufzeigen können. Mit der Einbeziehung inte- ressierter Bürger in die politische Diskussion über die Ein- und Ausgabenpolitik der Stadt versprechen wir uns nicht nur neue Sichtweisen und eine Verbreiterung der Perspektive, son- dern auch eine Zunahme an Sachverstand und eine Versachlichung der Diskussion. Denn es ist davon auszugehen, dass die Bürger an einem parteipolitisch gefärbten Schlagabtausch kein Interesse haben, zumal derartige Debatten sich allzu oft nicht als zielführend erweisen.

UBG • UBG • UBG • UBG

Beitrag für den Kronberger Boten zu Thema: Haushalt, Finanzen, Wirtschaftsförderung, Abgabe 4.3 !!

Finanzlage und Haushalt

Die Haushaltslage ist seit Jahren angespannt, allerdings nicht ganz so dramatisch wie zuweilen in der Öffentlichkeit dargestellt. Bei der bisherigen Diskussion der Haushalte 2009 und 2010 wurden die Defizite überbewertet, denn sie werden durch den Übergang zum Doppik-Haushalt teilweise dadurch aufgebläht, dass jetzt die Abschreibungen auf das Anlagevermögen der Stadt als Aufwand im Haushalt erscheinen.

Das Jahr 2009 war durch die Wirtschaftskrise belastet. Für 2010 liegt das Defizit, nach vorläufiger Berechnung bei nur ca. 1,2 Mio €, die sich zudem ausschließlich aus den Abschreibungen ergeben.

Aus diesen Gründen kann die UBG nicht erkennen, dass auf die dringende, seit Jahren geplante Investiton in die Bebauung am Dalles wegen eines „Kronberger Schuldenproblems“ verzichtet werden müsste. Die dort vorgenommenen Investitionen sind ja nicht verloren. Vielmehr wird damit ein Wert geschaffen, der als städtisches Vermögen ausgewiesen werden wird.

Der Haushalt der Stadt ist allerdings strukturell unausgewogen. Das ist zu großen Teilen Umständen geschuldet, auf die die Stadt keinen Einfluß hat. Wir wissen, dass die städtischen Ausgaben zu ca. 90 % durch gesetzliche oder vertragliche Vorgaben festgelegt sind und deshalb für Einsparungen nicht zur Verfügung stehen. Ein großer Teil des städtischen Steueraufkommens fließt an den Hochtaunuskreis und das Land ab. Die Verwendung dieser Mittel ist von Kronberg aus nicht kontrollierbar.

Jahr Von Kronberg gezahlte

Umlage an Kreis u.

Land (Mio €)l

Einnahmen Kronberg (Mio €)

Umlagen in % von Einnahmen

2009 27,5 42,3 65

2010 20,9 43,5 48

2011 19,0 38,6 (geplant) 49

Diese Zahlen zeigen, dass die Stadt Kronberg im Krisenjahr 2009 65 % ihrer Einnahmen an das Land und den Hochtaunuskreis gezahlt hat. Für 2010 ergeben sich 48%. Für 2011 liegt die Planung bei 49%, also etwa die Hälfte unserer Einnahmen !

Referenzen

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