Diachrone Betrachtungen der Mathematik in ausgew¨ahlten Beispielen und Pers¨onlichkeiten
Mathecamp
24.–29. Juli 2005 Ueckerm¨unde Uwe Maximilian Korn
1. Doppelstunde erste Hochkulturen (Babylon/ ¨Agypten):
Satz des Pythagoras/Zinseszinsrechnung Griechenland:
Euklid: Beweis zur Unendlichkeit von Primzahlen Pythagoras: Irrationalit¨at von Wurzel 2
Diophant: Gleichungen (kurz) Mittelalter:
Leonardo von Pisa:
Abwandlungen der Fibonacci-Zahlen 2. Doppelstunde 17.,18 Jh.:
Pascal: Binominalformel (Ein¨ubung: Induktion) Fermat: Kurze Abriss: Großer Satz von Fermat Bolzano: Grenzwert und Stetigkeit (Analysis) Gauß: Unendliche Reihen (Zenons Paradoxon,
harmonische Reihe, Teleskopsummen) eventuell 19. Jh:
Cantor: Mengenlehre: Paradoxien Hilbert: 23 Probleme (kurzer Abriss)
Dabei soll Wert auf die Entwicklung der mathematischen Fragestellungen auf der einen Seite, die Entwicklung der Methoden und besonders der Grund- lagen und der Kalk¨ule des Denkens auf der anderen Seite gelegt werden. Ver- bunden sein soll dies aber auch mit einem historischen Querschnitt durch bunte L¨ander und vielf¨altige Pers¨onlichkeiten, auf die nicht zuletzt zur Wis- sensaneignung der “außermathematischen” Mathematikgeschichte und zur Auflockerung eingegangen werden soll.
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