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8. Klasse TOP 10 Grundwissen 8

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CC BY-SA: www.strobl-f.de/grund8g.pdf

8. Klasse TOP 10 Mathematik 08

Gesamtes Grundwissen mit ¨ Ubungen G

Grundwissen Mathematik 8. Klasse: Die 10 wichtigsten Themen auf jeweils einer Seite!

Zum Wiederholen kann man die ¨Ubungen des Kompakt- ¨Uberblicks verwenden.

8/1 Funktionen verstehen G U¨ L

8/2 Lineare Funktionen G U¨ L

8/3 Proportionalit¨at G U¨ L

8/4 Ungleichungen, Potenzgesetze G U¨ L 8/5 Gebrochen-rationale Funktionen G U¨ L

8/6 Rechnen mit Bruchtermen G U¨ L

8/7 Bruchgleichungen, Aufl¨osen von Formeln G U¨ L 8/8 Wahrscheinlichkeiten, Laplace-Experimente G U¨ L

8/9 Lineare Gleichungssysteme G U¨ L

8/10 Kreis, Prisma, Zylinder G U¨ L

8/K Kompakt- ¨Uberblick zum Grundwissen G U¨ L G=Grundwissen, ¨U= ¨Ubungen, L=L¨osungen

(2)

CCBY-SA:www.strobl-f.de/grund81.pdf

8. Klasse TOP 10 Grundwissen 8

Funktionen verstehen 01

Wesentliches Kennzeichen einerFunktionist: Zu jedemx-Wert geh¨ort genau einy-Wert.

Meistens gibt es einen Funktionsterm (eine Formel, siehe auch Terme → grund71.pdf), die angibt, wie man zu einem gegebenen x-Wert den zugeh¨origeny-Wert (Funktionswert) berechnet, z. B. mit der Funktionsgleichung

y = 2x−1

| {z }

Funktionsterm, Bezeichnung z. B.f(x) Durch Einsetzen einigerx-Werte berechnet man eineWertetabelle:

x −2 −1 0 1 2 y −5 −3 −1 1 3 Die Wertepaare (x-Wert, zuge- h¨origer y-Wert), z. B. (−2;−5) usw., stellt man in einem Koordi- natensystem dar:

Funktionsgraph:

Er besteht aus allen Punkten (x;y), f¨ur die die Gleichung y= 2x−1gilt.

- 6

x y

−1 1

0 1

p p p p p p p

p p p p p p p

p p p p p p p

p p p p p p p

p p p p p p p

p p p p p p p

A AA K

Nullstelle

6 Hier (auf dery-Achse) ist ¨uberallx= 0

-

Hier (auf derx-Achse) ist ¨uberally= 0

2 3

Wichtig:

• x-Wert gegeben (z. B.x= 2),y-Wert gesucht (gestrichelte Linie im Bild oben):

Einsetzen in die Funktionsgleichung, z. B.x= 2:y= 2·2−1 = 3

• y-Wert gegeben (z. B.y= 4),x-Wert gesucht (Bild rechts):

Einsetzen in die Funktionsgleichung und Aufl¨osen nachx, z. B.y= 4eingesetzt in die Funktionsgleichungy= 2x−1:

4 = 2x−1⇒x= 2,5

- 6

x y

?

4

2,5

• Den Schnittpunkt mit der y-Achse sieht man sofort (Verstehe: Die y-Achse sind Punkte mitx= 0, also Einsetzen vonx= 0iny= 2x−1):(0;−1)

• Schnittpunkte mit derx-Achse heißenNullstellen(Verstehe: Diex-Achse sind Punkte mity= 0, also Einsetzen vony = 0in die Funktionsgleichung):

0 = 2x−1⇒x= 12

Merke: Nullstellen berechnet man, indem man den Funktionsterm gleich 0 setzt und nachxaufl¨ost.

• Ob ein gegebener PunktP (z. B.(−1,5;−4,5)) auf dem Graphen liegt, sieht man durch Einsetzen des x-Werts in den Funktions- term2x−1:

2·(−1,5)−1 =−46=−4,5,P liegt also unterhalb der Geraden.

- 6

x y

−1,5

−4−4,5 Pp

• Hat man zwei Funktionsgleichungen (z. B. y = 2x − 1 und y=−12x+ 2) und sucht manSchnittpunkte, also Punkte(x;y), f¨ur diebeideGleichungen gelten, so muss man die Funktionster- me gleichsetzen:

2x−1 =−12x+ 2⇒ 52x= 3⇒x= 3·25 = 1,2

(Danachy-Wert durch Einsetzen vonxin eine der Funktionsgleichungen; hier:y= 2·1,21 = 1,4)

- 6

x y

1,2

HH

HH HH

HH

(3)

BY-SA:www.strobl-f.de/grund82.pdf

8. Klasse TOP 10 Grundwissen 8

Lineare Funktionen 02

Lineare Funktionen haben eine Gleichung von der Form

y=mx+t

% -

Steigungm y-Achsenabschnittt also z. B.

y= 13x+ 2

6

0 1 -

1

x y

2

XX

y Das ist dery-Achsen- abschnittt

Die Zahl, die

”alleine ohne x“ dasteht (die Konstante, hier 2), ist der y-Achsenabschnitt und zeigt, wo die Gerade die y-Achse schneidet (Einsetzen von x = 0,

→Grundwissen 8. Klasse: Funktionen verstehen) Die Zahl, die

”beixdabeisteht“ (der Koeffizient vonx, hier13), ist dieSteigung. Die Steigung

1

3 bedeutet: F¨ur je 1 Schritt nach rechts muss man gleichzeitig 13 nach oben gehen, oder bequemer: 3 nach rechts, 1 nach oben.

6

0 1 -

1

x y

3 -

61 Steigung 1 3

H HH HH H Y

3 nach rechts

1 nach oben

Damit die Zeichnung genauer wird, kann man das Steigungsdreieck mehrmals anh¨angen.

Besonderheiten:

• Steigung ist ganze Zahl, z. B.y = 2x+ 1,5 = 21x+ 1,5:

1 nach rechts, 2 nach oben

• Negative Steigung, z. B.y=−2x+ 1,5: Abb. 1 Fallende Gerade: 1 nach rechts, 2 nach unten

• Keine Konstante:y=mx, z. B.y= 1,5x= 32x= 32x+ 0: Abb. 2

y-Achsenabschnitt ist 0, die Gerade geht durch den Ursprung (Proportionalit¨at)

• Keinx-Term, z. B.y= 2 = 0·x+ 2: Abb. 3 Steigung 0, waagrechte Gerade in

”H¨ohe“ 2

• Steigung 1, z. B.y=x−2 = 11x−2: Abb. 4

• Steigung−1, z. B.y=−x=−11x: Abb. 5

• Wenn die Gleichung der Geraden nicht in der Formy=. . .gegeben ist, so muss man sie zuerst nachyaufl¨osen (z. B.x+y= 0ergibt die Gerade aus Abb. 5).

• Gerade durch zwei Punkte und senkrechte Geraden→ueb82.pdf Abb. 1

- 6

0 1

x y

A A

A A

A A

A A

A A

1,5 -1

?

−2 y=−2x+1,5

Abb. 2

- 6

0 1

1

x y

61,5

y=1,5x

Abb. 3

- 6

0 1

1

x y

2 y=2

Abb. 4

- 6

0 1

1

x y

−2 - 61

45 y=x−2

Abb. 5

- 6

0 1

1

x y

@

@

@

@

@

@

@

−45 y=−x

(4)

CCBY-SA:www.strobl-f.de/grund83.pdf

8. Klasse TOP 10 Grundwissen 8

Proportionalit¨at 03

Direkte Proportionalit¨at(in Zeichen:y∼x)

Beispiel: 1 kg einer bestimmten Obstsorte kostet 2,55 Euro. Jeder Mengex(in kg) ist der zu bezahlende Preisy(in Euro) zugeordnet:

Mengexin kg 0 1 2 3 4 5

Preisyin Euro 0 2,55 5,10 7,65 10,20 12,75 Der Preisykann berechnet werden durchy= 2,55·x.

Zuordnungsvorschrift:x7→y= 2,55·x(Sprich: Jedemxwird zugeordnety= 2,55·x).

6

-x y

0 5

1

1 2

Eigenschaften:

• Dem 2-fachen (3-fachen)x-Wert ist der 2-fache (3-fache)y-Wert zugeordnet.

• Quotientengleichheit: Dividiert man deny-Wert durch denx-Wert, erh¨alt man jeweils den gleichen Wert (im Beispiel: yx = 2,551 = 5,102 =. . .= 2,55).

• Die Zuordnungsvorschrift ist von der Formx7→y=m·x.

mheißt Proportionalit¨atsfaktor (im Beispiel: 2,55).

• Die Punkte im Schaubild liegen auf einer Ursprungsgeraden, d. h. auf einer Geraden durch den Nullpunkt(0|0).

Indirekte Proportionalit¨at(in Zeichen:y∼ x1)

Beispiel: Ein Busunternehmer rechnet f¨ur den Tagesausflug, den er anbietet, mit Personal- und Benzinkosten von 240 Euro. Wie viele Personen m¨ussen sich, damit diese Kosten ge- deckt sind, f¨ur die Fahrt anmelden, wenn der Reisepreis 10 (20, 30, 40) Euro betr¨agt?

Jedem Reisepreisxist die ben¨otigte Personenzahlyzugeordnet:

Preisxin Euro 10 20 30 40

Ben¨otigte Personenzahly 24 12 8 6

Die Personenzahlykann berechnet werden mity = 240x . Zuordnungsvorschrift:x7→y = 240x .

6

-x y

0 10 20

10

q

q q q

p pppppp p p p p

p p p p p p

Eigenschaften:

• Dem 2-fachen (3-fachen)x-Wert ist der 12-fache (13-fache)y-Wert zugeordnet.

• Produktgleichheit: Die Produkte aus x-Wert und zugeordnetem y-Wert ergeben stets den gleichen Wert (im Beispiel:x·y= 10·24 = 20·12 =. . .= 240).

• Die Zuordnungsvorschrift ist von der Formx7→y= mx.

• Die Punkte im Schaubild liegen auf einer Hyperbel.

Jede dieser Eigenschaften eignet sich zumL¨osen von Aufgaben, außerdem die Schlussrech- nung (Dreisatz,→grund59.pdf). Beispiel:

Ein Fuhrunternehmen soll 180 m3Erde abtransportieren. Mit 20 Fuhren hat er schon 120 m3 Erde abgefahren. Wie viele Fuhren sind insgesamt erforderlich?

Es handelt sich hier um eine direkte Proportionalit¨at (bei doppelt so viel Erde braucht man doppelt so viele Fuhren): Abgefahrene Erdexin m3 7→Zahl der Fuhreny.

L¨osungsm¨oglichkeiten (weitere siehe ueb83.pdf):

• Durch Vergleich derx-Werte:

·1,5

xin m3 120 180

y 20 . . .

·1,5→ also. . .= 30

•Durch Aufstellen der Gleichung der Form y=mx. Dabei ist mitx= 120undy= 20:

20 =m·120, alsom = 12020 = 16 (siehe unten). Mity= 16xberechnet man nun f¨urx= 180:

y= 16 ·180 = 30.

(Proportionalit¨atsfaktor anschaulich:16Fuhre pro m3)

• Mit Quotientengleichheit: 12020 = 180..., also . . . = 12020 ·180 = 30 (

”20 verh¨alt sich zu 120 so wie . . . zu 180“).

(5)

BY-SA:www.strobl-f.de/grund84.pdf

8. Klasse TOP 10 Grundwissen 8 Lineare Ungleichungen, Potenzgesetze 04

Ungleichungen

Es gelten die gleichen Regeln wie beim L¨osen von Gleichungen, mit folgender Besonder- heit: Multipliziert/dividiert man eine Ungleichung mit einer negativen Zahl, so muss das Ungleichungszeichen umgekehrt werden.

Beispiel: −11x+ 3 < 7 | −3

−11x < 4 |: (−11) (!)

x > −114 L=]−114 ;∞[

Die L¨osungsmengen sind Intervalle; man schreibt die kleinere Grenze links, die gr¨oßere rechts; ist die Klammer ausw¨arts gerichtet, so geh¨ort die jeweilige Grenze nicht mehr zum angegebenen Bereich; dagegen z. B. bei ]− ∞; 1] geh¨ort die rechte Grenze 1 noch zum Intervall dazu. Bei ±∞(unendlich) ist die Klammer stets ausw¨arts gerichtet.

Schreibweise auch:{x|x >114}bzw.{x|x1}(Menge allerxmit der Eigenschaft . . . ).

Graphisches L¨osen von (Un-)Gleichungen

Beispiel: Die Gleichung −0,5x− 1,5 = x bzw. Ungleichung −0,5x −1,5 < −0,5 soll graphisch gel¨ost werden. Man zeichnet zu linker und rechter Gleichungsseite die Funktions- graphen und sucht im Koordinatensystem diejenigenx-Werte, f¨ur die die Graphen gleiche bzw. hier kleinerey-Werte liefern, d. h. die Schnittpunkte bzw. den Bereich, in dem hier der Graph der linken Gleichungsseite unter dem der rechten Gleichungsseite verl¨auft:

6 y

-x 1

0 1 HH

HH HH

HH

HHHl(x) = −0,5x−1,5 r(x) = x

q

−1

l(x) = r(x)hat die L¨osungx=−1

6 y

-x 1

0 1 HH

HH HH

HH

HHHl(x) =−0,5x−1,5 r(x) = −0,5

q

−2

l(x)< r(x)hat die L¨osungx >−2 Potenzgesetze(→grund51.pdf, grund52.pdf, grund64.pdf)

Bedeutung:a6 = a·a·a·a·a·a

| {z }

6 St¨uck gleiche Faktoren

, fernera0 = 1.

Negative Exponenten sagen:

”Ich stehe im Nenner“:a−x = 1

ax, z. B.2−3 = 213 = 18. Auch f¨ur Einheiten und Variablen, z. B.ms−1 = ms.

Bei negativen Exponenten tauschen Z¨ahler und Nenner, z. B. 2ba−43 = a32b4,(x2)−2 = (2x)2 Rechenregeln: • ax·ay =ax+y. Beispiel:x2·x4 =x6

ax :ay =ax−y. Beispiel: aa52 =a5·a−2 =a3

• (ab)x =axbx. Beispiel:(2x)−3 = 2−3x−3 = 18 · x13

(ab)x= abxx. Beispiel:(x3)−4 = x3−4−4 =

1 x4

1 34

= 3x44 = 81x4 = 81x−4

• (ax)y =ax·y (

”Potenzen potenzieren heißt Exponenten multiplizieren“).

Beispiel:(35)−2 = 35·(−2) = 3−10 Zehnerpotenzen (zur Angabe sehr kleiner Zahlen):

Beispiele:10−6 = 1016 = 1 000 0001 ;3,5·10−6 m= 3,5· 1016 m= 0,000 003 5m= 3,5µm

Manche Taschenrechner (TR) zeigen Zehnerpotenzen im Display z. B. so an: 3,5−06 ; dies muss aber mit

10 hoch“ auf das Papier geschrieben werden:3,5·10−6

Umgekehrt: Eingabe einer Zehnerpotenz mit dem TR: Meist×10x, Exp- oder EE-Taste.

Beispiel:10−12= 1·10−12: Tippe (je nach TR) 1 ×10x (−) 12 bzw. 1 Exp 12 +/−

Je nach TR kann man die Anzeige von Zehnerpotenzen mit gewissen Tastenkombinationen ¨andern, z. B. ENG.

(6)

CCBY-SA:www.strobl-f.de/grund85.pdf

8. Klasse TOP 10 Grundwissen 8 Gebrochen-rationale Funktionen 05

Grundformj(x) = 1x: Der Graph ist eine Hyperbel: 6

1 - 1

0 x

y

j

Beispiel:

f(x) = 1

2x−2 + 1,5 Umformung und Definitionsbereich:

f(x) = 2x+21 + 1,5 = 2(x−1)1 + 1,5 =

1 2

x−1 + 1,5 = x−10,5 + 1,5(→grund86.pdf).

Da man nicht durch 0 dividieren darf, der Nenner unten also nicht 0 sein darf, ist2x−2 = 0 verboten, also2x= 2, alsox= 1verboten. Erlaubt sind also alle Zahlen1ohne die 1:

D= Q\{1}

Wertetabelle(mit Taschenrechner, hier gerundete Werte):

x −3 −2 −1 0 1 2 3 4

y 1,38 1,33 1,25 1 pppppppppppppppppppp

?2 1,75 1,67

Besonders interessant sind Werte nahe der verbotenen 1 sowie sehr großex-Werte:

x −100 0,5 0,9 1,01 1,1 1,5 100 1000 y 1,495 0,5 −3,5 51,5 6,5 2,5 1,505 1,501

Bedeutung der Zahlena,b,cinf(x) = x+ba +c, hiera = 0,5, b =−1,c= 1,5in Hinblick auf den Graphen und besondere Punkte (→grund81.pdf):

Waagrechte Asymptotey= 1,5:

Bei sehr großen x-Werten n¨ahert sich dery-Wert immer mehr dem Wertc= 1,5, d. h. der Graph n¨ahert sich der waagrechten Geraden auf H¨ohe 1,5.

Senkrechte Asymptote(Pol):

In der N¨ahe der verbotenen Stelle x = −b = 1schmiegt sich der Graph (wegen der betragsm¨aßig sehr großen y-Werte) an die senkrechte Gerade x= 1an.

6

y

-x

1 1 0

q q q q

q

q q q q

1,5

Y

P

Nq

q

f(x) = x−10,5 + 1,5

6 0,5?

1,56 1-

Schnittpunkt mit dery-Achse: Einsetzen vonx= 0, hier:f(0) = 0−10,5 + 1,5 = 1, alsoY(0|1).

Schnittpunkte mit der x-Achse (Nullstellen): Funktionsterm gleich 0 setzen und sich er- gebende Bruchgleichung l¨osen (→grund87.pdf); hier: x−10,5 + 1,5 = 0 | −1,5

0,5

x−1 =−1,5 | ·(x−1)

0,5 =−1,5(x−1), also0,5 =−1,5x+ 1,5, also−1 =−1,5x, somitx= 23, alsoN(23|0).

Angenehm f¨ur die Berechnung vonyist derx-Wert eine Einheit rechts der Definitionsl¨ucke, hier alsox= 2:f(2) = 2−10,5 + 1,5 = 0,5 + 1,5 = 2, alsoP(2|2). Damit ergibt sich:

a = 0,5: Der Graph ist im Vergleich zur Grundfunktion j mit Faktor 0,5 in y-Richtung gestreckt (bei negativemazus¨atzlich an derx-Achse gespiegelt).

b= 1: Der Graph ist dann umbnach links (hier also um 1 nach rechts) verschoben.

c= 1,5: Der Graph ist im Vergleich zuj dann umc= 1,5nach oben verschoben.

1Alle Zahlen, die wir kennen, also in der 8. Klasse rationale ZahlenQ, ab der 9. Klasse reelle ZahlenIR.

(7)

BY-SA:www.strobl-f.de/grund86.pdf

8. Klasse TOP 10 Grundwissen 8

Rechnen mit Bruchtermen 06

• Faktorisiere den Nenner, d. h. schreibe ihn durch Ausklammern als Produkt.

Beispiele: 5x6x−42−ax = x(5x−a)6x−4 6a−4bab = 2(3a−2b)ab

Tipp: Einen faktorisierten Nenner nicht ausmultiplizieren, wenn es nicht n¨otig ist!2

• Definitionsmenge: Der Nenner darf nicht 0werden. In obigen Beispielen ist also zu fordern:3x6= 0, x6= a5 bzw. 3a−2b6= 0, alsoa 6= 23b

• Richtiges K ¨urzen

K¨urzen darf man nur, wenn in Z¨ahler und Nenner ein Produkt steht. Man muss also zuerst faktorisieren. Beispiel: 6x−6ax2−ax = 6(x−a)x(x−a) = 6x

Bei Summen und Differenzen darf nicht gek¨urzt werden, z. B. 6x+ax2+a oder 6(x−a)−1x−a k¨onnen nicht vereinfacht werden.

Ausnahme: Man f¨uhrt das Ausklammern im Kopf durch und k¨urzt in jedes Glied der Summe. Beispiele: 6x−6a2x2 = 3x−3ax2 (mit 2 gek¨urzt); x25x−ax = x−a5 (mitxgek¨urzt)

• Addition, Subtraktion

Auf gemeinsamen Nenner bringen (vorher faktorisieren), dann auf gemeinsamem Bruchstrich addieren/subtrahieren (Klammern setzen). Beispiel:

x−3

2x−22x+2x−1 + 4 = 2(x−1)x−32(x+1)x−1 +41 =. . .

(hier wurde zuerst faktorisiert; Hauptnenner ist nun2(x−1)(x+ 1), der erste Bruch wird erweitert mit(x+ 1), usw.:)

. . .= 2(x−1)(x+1)(x−3)(x+1)2(x−1)(x+1)(x−1)(x−1) +4·2(x−1)(x+1)

2(x−1)(x+1) = x2+x−3x−3−

Klammern setzen!

z }| {

(x2−x−x+1) +8(x2+x−x−1)

2(x−1)(x+1) =

= x2−2x−3−x2(x−1)(x+1)2+2x−1+8x2−8 = 2(x−1)(x+1)8x2−12 = (x−1)(x+1)4x2−6

• Multiplikation, Division: Wie gewohnt (wie bei normalen Br¨uchen→grund61.pdf).

Beispiel: (x+1)(x−1)2 : 3x−310 = (x+1)(x−1)2 · 3x−310 = (x+1)(x−1)·102·3(x−1) = 5(x+1)3

• Doppelbr ¨ucheals Quotienten schreiben. Beispiel:

m s m s2

= m s : m

s2 = m s ·s2

m = ms2 sm = s

1 =s

Meist l¨asst man den ersten Zwischen- schritt weg und schreibt gleich direkt den Nenner des Nenners (hier s2) in den Z¨ahler.

• Vorzeichen

Auf Minusklammern achten (besonders beim Subtrahieren, siehe oben)!

Eventuell kann man in Z¨ahler und Nenner(−1)ausklammern und k¨urzen. Beispiel:

−x−1

−x−7 = −(x+1)−(x+7) = x+1x+7 (

”Minus durch minus ist plus“)

Ein ausgeklammertes Minus des Z¨ahlers oder Nenners darf man auch vor den Bruch schreiben. Beispiel: −x−1x = −(x+1)x =−x+1x (

”Plus durch minus ist minus“) (−1)-Trick: Will man (z. B. um k¨urzen zu k¨onnen) eine Differenz

”umdrehen“, so erreicht man dies durch Ausklammern von (−1). Beispiel: 7−x = −(−7 +x) =

−(x−7), also 2x−147−x = −(x−7)2(x−7) = −12 =−12

2Denn z. B. bei(x2)(x+ 7)sieht man Definitionsmenge usw. viel leichter als beix2+ 5x14.

3Eventuell empfiehlt es sich, in einer Nebenrechnung (NR) den Klammerausdruck gleich 0 zu setzen. Im

ersten Beispiel: NR:5xa= 0;5x=a;x=a5.

(8)

CCBY-SA:www.strobl-f.de/grund87.pdf

8. Klasse TOP 10 Grundwissen 8 Bruchgleichungen, Formeln aufl¨osen 07

Bruchgleichungensind solche Gleichungen, in denenxunten im Nenner vorkommt.

Bruchgleichungen l¨ost man, indem man mit dem Hauptnenner (HN) multipliziert.

Beispiel:

x

x−1 −1 = 3

x+ 2 | ·HN Betrachte Nenner:x−1,x+ 2

Definitionsmenge:D= Q\{1;−2}

(Q ohne{1;−2}; 1 und−2sind verboten, da sonst der Nenner 0 wird).

HN = (x−1)(x+ 2)

Bei der Multiplikation mit demHN wird gleichx−1beim Bruch auf der linken Seite und x+ 2auf der rechten Seite gek¨urzt; nicht vergessen, die−1mitHN zu multiplizieren!

x(x+ 2)−(x−1)(x+ 2) = 3(x−1) Diese Gleichung l¨ost man wie gewohnt. Rechne nach:x= 52

Blick zur¨uck auf die Definitionsmenge: 52 ist nicht verboten, alsoL={52} Beachte:

• Nenner faktorisieren:Ausklammern, dann erstHN bestimmen.

• Kreuzweise Multiplizieren

Steht links und rechts des Gleichheitszeichens jeweils nureinBruch (nur dann!), dann wird der linke Nenner auf die rechte Seite und der rechte Nenner auf die linke Sei- te”hin¨ubermultipliziert“. (Diese Methode kann man allgemein anwenden, wenn man zuerst linke und rechte Seite jeweils aufeinenBruchstrich bringt [→grund86.pdf].) Beispiel:

3

x−1 = 2 x+ 1 3(x+ 1) = 2(x−1)

* HH HH Y

• Bruchgleichungen entstehen oft bei der Suche nach Schnittpunkten und Nullstellen bei gebrochen-rationalen Funktionen (→grund85.pdf, ueb87.pdf).

Aufl¨osen von Formeln

Multipliziere, wenn Br¨uche vorkommen, beide Seiten der Gleichung mit dem Hauptnenner.

Multipliziere Klammern aus.

Bringe bei linearen Gleichungen (d. h. die gesuchte Gr¨oße kommt nicht im Nenner vor und nicht quadratisch [

”hoch 2“] oder ¨ahnlich) alle St¨ucke mit der gesuchten Variablen auf eine und den Rest auf die andere Seite (durch Addition/Subtraktion/siehe auch grund76.pdf).

Klammere die gesuchte Variable aus und bringe den Klammerausdruck durch Division auf die andere Seite.

Beispiel: L¨ose nachR1 auf:

1 R = 1

R1 + 1

R2 | ·RR1R2

Mit dem HauptnennerRR1R2 beide Seiten der Gleichung multiplizieren:

R1R2 = RR2 +RR1 | −RR1 R1R2−RR1 = RR2

R1(R2−R) = RR2 |: (R2−R) R1 = RR2

R2−R

(9)

BY-SA:www.strobl-f.de/grund88.pdf

8. Klasse TOP 10 Grundwissen 8 Wahrscheinlichkeiten, Laplace-Experimente 08

Zufallsexperimente lassen sich beschreiben durch Aufz¨ahlen aller m¨oglichen Versuchs- ausg¨ange (Ergebnisse). Diese bilden denGrundraumΩ.

Beispiel: Herr A und Frau B betreten im Untergeschoß eines Kaufhauses den Aufzug und w¨ahlen ihr Ziel (Erdgeschoß, 1., 2. oder 3. Stock). Das Ergebnis

”Herr A m¨ochte in den 2.

Stock, Frau B ins Erdgeschoß“ k¨onnte notiert werden als(2,0)oder als 20; der Grundraum ist

Ω ={00,01,02,03, 10,11,12,13, 20,21,22,23, 30,31,32,33}.

Anzahlder Elemente vonΩ:|Ω|= 16.

Ereignissesind Teilmengen vonΩ.

In obiger Situation z. B.

E1 =

”Herr A m¨ochte in den 2. Stock, Frau B ins Erdgeschoß“ ={20}

E2 =

”Herr A m¨ochte in den 2. Stock“ ={20,21,22,23}

E3 =

”Herr A und Frau B m¨ochten ins gleiche Stockwerk“ ={00,11,22,33}

E4 =

”Herr A steigt vor Frau B aus“ ={01,02,03,12,13,23}

Gegenereignis

”nichtE“, SchreibweiseE, z. B. E4 =

”Herr A steigt nicht vor Frau B aus, d. h. A nach B oder A und B im gleichen Stockwerk“ ={00,10,11,20,21,22,30,31,32,33}

Unm¨ogliches Ereignis: Leere Menge{}, z. B.E3∩E4 (Schnittmenge: Beides,E3undE4) Sicheres Ereignis: GanzΩ, z. B.

”Die Summe der beiden Stockwerksnummern ist<10“ Elementarereignis: Einelementige Teilmenge (besteht nur aus einem Ergebnis), z. B.E1 Wahrscheinlichkeiten

F¨ur jedes Ereignis gibt man den Grad der Sicherheit an, mit dem man das Eintreten des Ereignisses erwarten kann: Zu jedem Ereignis E hat man eine Wahrscheinlichkeit P(E) zwischen 0 und 100 % = 1.

BeiLaplace-Experimentensind alle Elementarereignisse gleich wahrscheinlich: Es ist dann P(E) = |E|

|Ω| = Anzahl der f¨urEg¨unstigen Ergebnisse Anzahl aller m¨oglichen Ergebnisse

Betrachtet man obige Situation als Laplace-Experiment (was aber zu hinterfragen ist!), so ist z. B.P(E1) = 161 = 0,0625 = 6,25%

P(E4) = 166 = 38 = 0,375 = 37,5%

P(E3) = 164 = 14 = 0,25 = 25%

P(E4) = 1016 = 0,625 = 62,5%= 1−P(E4) Allgemein istP(E) = 1−P(E).

Zum Z¨ahlen der ElementevonE bzw. Ωeignet sich ein Baumdiagramm oder das Z¨ahl- prinzip(→grund57.pdf).

In obiger Situation ist z. B.|Ω| = 4·4 (4 Wahlm¨oglichkeiten f¨ur Herrn A, 4 f¨ur Frau B),

|E3|= 4·1(4 M¨ogl. f¨ur A, dann nur noch 1 f¨ur B, da sie das gleiche wie A w¨ahlen muss).

Weiteres Beispiel: Mit f¨unf geworfenen W¨urfeln soll die

”große Straße“ 23456 (EreignisE) gebildet werden. Hier ist|Ω| = 6·6·6·6·6 = 65,|E| = 5·4·3·2·1 = 5!(5 M¨ogl. f¨ur den ersten Wurf, dann noch 4 f¨ur den zweiten usw.), alsoP(E) = 65!5 ≈1,5%.

Gesetz der großen Zahlen: Bei mehrmaliger unabh¨angiger Durchf¨uhrung eines Experi- ments kann die relative H¨aufigkeit (→ grund62.pdf), in wie viel % der F¨alle das jeweilige Ereignis eingetreten ist, durchaus schwanken, sie wird sich jedoch auf die Dauer um einen festen Wert stabilisieren, da eventuelle Gl¨ucks- oder Pechstr¨ahnen bei einer sehr großen An- zahl von Versuchen nicht mehr ins Gewicht fallen.

(10)

CCBY-SA:www.strobl-f.de/grund89.pdf

8. Klasse TOP 10 Grundwissen 8

Lineare Gleichungssysteme 09

Beispiel: 2x−3y = 7 (I)

4x+ 5y = −8 (II) Einsetzverfahren

L¨ose eine der Gleichungen nach einer Va- riablen auf und setze in die andere Glei- chung ein:

I nachxaufgel¨ost:x= 72 +32y (I’) In II eingesetzt:4·(72 +32y) + 5y=−8 Jetzt hat man eine Gleichung, die nur noch y enth¨alt (x ist eliminiert worden);

l¨ose diese Gleichung:

14 + 6y+ 5y = −8 y = −2

Berechne die andere Unbekannte durch Einsetzen in I’:

x= 72 + 32 ·(−2) = 12

Die L¨osungsmenge enth¨alt genau ein Zahlenpaar als L¨osung:

L={(12;−2)}

Additionsverfahren

Schreibe die Gleichungen ordentlich unterein- ander und multipliziere jede Gleichung so, dass die Koeffizienten einer Variablen Gegenzahlen werden; anschließend werden beide Seiten der Gleichungen addiert. Beispiel:

I 2x−3y = 7 ·5

II 4x+ 5y = −8 ·3 I’ 10x−15y = 35 II’ 12x+ 15y = −24

I’+II’ 22x = 11

x = 12

Jetzt Gegenzahlen−15/+15!

Diesen Zwischenschritt schreibt man in der Regel nicht hin, sondern addiert gleich beide Seiten der Gleichungen im Kopf (5·2x+ 3·4x= 22xusw.).

Die andere Unbekannteyberechnet man durch Einsetzen in I oder II:

in I: 2· 12 −3y = 7 y = −2 L = {(12;−2)}

Man hat jeweils Wahlm¨oglichkeiten, welche Variable man eliminiert; w¨ahle geschickt!

Spezialf¨alle

In Ausnahmef¨allen kann sich ein Widerspruch von der Sorte0 = 1ergeben (dann istL={}) oder eine allgemeing¨ultige Gleichung der Sorte 0 = 0 (dann hat man eigentlich nur eine Gleichung mit unendlich vielen L¨osungen).

Graphisches L¨osungsverfahren

Jede Gleichung wird nach derselben Variablen aufgel¨ost; die sich dadurch er- gebende lineare Funktion wird im Koordinatensystem als Gerade dargestellt;

gemeinsame Punkte stellen die gesuchte

simultane“ L¨osung dar.

Beispiel: Autofahrt einer Mutter (erfahren mit 1minkm) mit ihrer Tochter (F¨uhrer- scheinneuling mit 0,8minkm). Die Tochter soll gleich lange wie die Mutter fahren.

Sie wollen eine Strecke von insgesamt 7 km zur¨ucklegen. Wie lange darf die Tochter/die Mutter am Steuer sitzen?

Seixdie Fahrzeit der Tochter in min,ydie der Mutter.

I.x=y

II.0,8·x+ 1·y= 7 Aufgel¨ost nachy: I.y=x

II.y= 70,8x

-x 6

y

0 1

1 c

c c

c c

c c

c c

c 4

4

I

II

Der Grafik entnimmt man den Schnittpunkt mitx3,9,y3,9. Tochter und Mutter d¨urfen je ca. 3,9 min am

Steuer sitzen.

Vorteil des graphischen Verfahrens: Man kann weitere Punkte relativ leicht interpretieren; z. B.(5|3)bedeutet, dass zwar 7 km zur¨uckgelegt werden, aber die Tochter w¨urde l¨anger als die Mutter fahren; bei(5|5)w¨urden Mutter und Tochter gleich lange am Steuer sitzen, aber es w¨urden mehr als 7 km zur¨uckgelegt werden.

(11)

BY-SA:www.strobl-f.de/grund810.pdf

8. Klasse TOP 10 Grundwissen 8

Kreis, Prisma, Zylinder 10

Kreismessung

Mit der Kreiszahl π ≈ 3,14(f¨ur ¨Uberschlagsrechnungen π ≈ 3) berechnet man f¨ur einen Kreis mit Radiusr(= d2 =halber Durchmesser):

Kreisumfangu= 2rπ Kreisfl¨acheA=r2π

Insbesondere gilt also: Bei doppeltem Radiusrist der Umfangudoppelt (Proportionalit¨at), bei 2-fachemrist die Fl¨acheA4-fach (quadratischer Zusammenhang).

Hat man Teile von Kreisen (z. B. Viertelkreis), nimmt man den entsprechenden Bruchteil.

Beispiel: Umfanguund Fl¨acheAder nebenstehenden Figur f¨ura= 4:

Die Figur besteht aus einem Viertelkreis um M2 mit Radius R= 2aund zwei Viertelkreisb¨ogen umM1,M3mitr=a.

u= 14·2Rπ+ 2·14·2rπ = 14·2·2aπ+aπ = 2aπ= 8π≈25,13.

A= 14R2π−2·14r2π−a2 = 14(2a)2π−12a2π−a2 =

= 14 ·4a2π− 12a2π−a2 = 12a2π−a2 = 8π−16≈9,13 a a

M2

r

M1r rM3

Prisma, Zylinder

Verschiebt man einen-eckige Grundfl¨ache nach oben, so erh¨alt man ein Prisma; es wird begrenzt von den n-Ecken als Grund- und Deckfl¨ache und den Rechtecken, die den Mantel des Prismas bilden.

Bei Verschiebung eines Kreises nach oben entsteht ein Zylinder.

@@ aa

aa 6

6 6 6 6

@@ aa

aa

Schr¨agbild Die nach

”hinten“ laufenden Linien werden unter einem Win- kelω(z. B.ω = 45) und mit Faktorqverk¨urzt (z. B.q= 0,7) dargestellt. N¨utzlich sind hierzu oft Hilfspunkte oder ein

”Ein- sperren“ in ein Rechteck.

Ist z. B. der Grundriss eines Primas das neben- stehende gleichseitige Dreieck mit Seitenl¨ange 2, so kann man mit dem HilfspunktHdie Lage des Punktes C im Schr¨agbild in einer Entfer-

nung von1·qvom PunktH konstruieren. ""

"

""

b b

b bb

rH B

A

C 1 2

Netz

(”Bastelanleitung“) Hilfreich ist hier oft, sich den K¨orper

”auf- geklappt“ oder

”abge- wickelt“ zu denken.

Aus Platzgr¨unden ist das Netz hier jeweils verkleinert dargestellt.

Prisma

ω

B A

H C

h G

Volumen:

Grundfl¨ache·H¨ohe V =Gh

Mantelfl¨ache:

M =uh

(u=Umfang der Grundfl¨ache) Oberfl¨ache:

O =M + 2G

T TT

T TT

A G

G

M a n t e l h

B C A0

u=AA0 Zylinder

Volumen:

Grundfl¨ache·H¨ohe V =r2πh

Mantelfl¨ache:

M =uh= 2πrh Oberfl¨ache:

O =M + 2G=

= 2πrh+ 2r2π

M a n t e l

(12)

CCBY-SA:www.strobl-f.de/grund8k.pdf

8. Klasse T OP 10 Grund wissen 08 K er ns ¨atze K

BlattaufDINA3vergr¨oßern,KarteikartenausschneidenundR¨uckseiteanR¨uckseitezusammenkleben! Funktionenverstehen 81 WiekannmanFunktionsgraphen immerzeichnen? WieberechnetmanNullstellen? WieberechnetmandenSchnitt- punktzweierFunktionen?

LineareFunktionen 82 WiezeichnetmandenGraphen einerlinearenFunktionmitdem Termy=mx+t? Beispiel:y=3 2x+4 Proportionalit¨at 83 NennevierKennzeicheneinerdi- rektenProportionalit¨at!

Ungleichung,Potenz 84 WasmussmanbeimMult./Div.ei- nerUngleichungbeachten? WasbesagtdernegativeExpo- nent:an ? Rechenregeln:ra ·rb =?, (x3 )1 =?

Gebrochen-rationaleFunktionen 85 Beispiel:f(x)=2 x+1+3 WelcheBedetunghabendieZah- lena=2,b=1undc=3in diesemBeispiel? L81 Wertetabellegehtimmer. Nullstellen:Funktionsterm=0. Schnittpunkte:Gleichsetzen,Glei- chungl¨osen,y-WertdurchEinset- zenineinenderbeidenTerme.

L82 Steigungm(1nachrechts,m nachoben),y-Achsenabschnittt. y=3 2x+4 hatSteigung3 2 (fallend, 2nachrechts, 3nachunten)-

6y x01

1

4

J J J J J J J qq q q q L83 Verdoppelt/ver-k-fachtmandieei- neGr¨oße,dannverdoppelt/ver-k- fachtsichauchdieandereGr¨oße; Ursprungsgerade; Quotientengleichheit; FormelvonderBauarty=mx.

L84 BeimMultiplizieren/Dividieren einerUngleichungmiteiner negativenZahlmussmandas Ungleichungszeichenumdrehen. NegativerExponent:an =1 an ra ·rb =ra+b , (x3 )1 =x(3)·(1) =x3

L85 a:Streckunginy-Richtung b:Verschiebungnachlinks,senk- rechteAsymptote,hieranDefini- tionsl¨uckex=1. c:Verschiebungnach oben:Waagrechte Asymptote,hiery=3.

6y - x113 RechnenmitBruchtermen 86 WarumbrauchtmaneineDefiniti- onsmenge?(Beispiel:1 2x+1). Wanndarfmank¨urzen? Wieaddiert/subtrahiertman? (Beispiel:1 x+21 x). Wiemultipliziert/dividiertman?

Bruchgleichungen 87 Wiel¨ostmanBruchgleichungen? Beispiel:x x11=3 x (D=Q\{0;1}) Wahrscheinlichkeit 88 WieberechnetmaninLaplace- ExperimentenWahrscheinlichkei- ten?

LineareGleichungssysteme 89 WiefunktioniertdasEinsetz-bzw. Additionsverfahren? Beispiel: I3x2y=0 II5x+3y=38 Kreis,Prisma,Zylinder 810 Kreisumfangu=? Kreisfl¨acheA=? Erkl¨areOPrisma=2G+uh(Netz!) VolumenVPrisma=? Oberfl¨acheOZylinder=? VolumenVZylinder=?

L86 DerNennerdarfnicht0werden (Beispiel:D=Q\{−1 2}). K¨urzennurbeiProdukten,nicht beiSummen! Add./subtr.mitgemeins.Nenner (x (x+2)xx+2 (x+2)x=2 (x+2)x). Mult./div.wieinder6.Klasse!

L87 Bruchgleichungenl¨ostman,in- demmanmitdemHauptnen- nermultipliziert(oderkreuzweise, wennli.undre.nureinBruch). Beispiel:x x11=3 xx(x1) x2x(x1)=3(x1) x=3x3;x=1,5;L={1,5}

L88 BildeGrundraum,z¨ahlealleEr- gebnissevon(oftZ¨ahlprinzip!), ebensodief¨urdasgesuchteEreig- nisEg¨unstigenErgebnisse. P(E)=|E| ||= =Zahlderg¨unstigenErgebnisse ZahlalleroglichenErgebnisse

L89 Einsetzverfahren:EineGleichung nacheinerVariablenaufl¨osenund indieandereeinsetzen. Additionsverfahren:Beispiel: I3x2y=0|·3 II5x+3y=38|·2 19x=76;x=4;y=6 L810 Kreis:u=2rπ,A=r2 π. Prisma:

@ @ - Umfangu

@ @

G

G hPrismenmantel VPrisma=Grundfl¨achemalH¨ohe OZylinder=2r2 π+2rπh VZylinder=r2 πh

(13)

CC BY-SA: www.strobl-f.de/ueb81.pdf

8. Klasse ¨ Ubungsaufgaben 8

Funktionen verstehen 01

1. (a) Wie ¨andert sich die Wertetabelle, wie der Funktionsgraph, wenn man anstelle der Funktiony=x2die Funktiony=x2+ 3betrachtet?

Warum kann man auch ohne Zeichnung etwas ¨uber die Symmetrie der Funktions- graphen sagen?

(b) Wie ¨andert sich die Wertetabelle, wie der Funktionsgraph, wenn man anstelle der Funktiony=x2die Funktiony= 3x2 betrachtet?

2. Eine Fahrradverleih erw¨agt die Anschaffung eines Mountain-Bikes zu 1800 Euro, muss dabei pro Jahr einen Wertverlust von 200 Euro kalkulieren, oder eines Cityrads zu 800 Euro bei 70 Euro j¨ahrlichem Wertverlust. Welche anschauliche Bedeutung hat dann der Schnittpunkt der durchy=−200x+ 1800undy=−70x+ 800gegebenen Funktionen? Berechne diesen. ¨Uberzeuge dich bei der Berechnung desy-Werts davon, dass beide Funktionsterme das gleiche Ergebnis liefern.

3. Bearbeite f¨ury=−0,5x+ 2: Wertetabelle, Funktionsgraph, Schnittpunkte mitx- und y-Achse, Punkte auf dem GraphenP(2; ?)undQ(?; 5). Gib einen PunktR(100; ?)an, der unterhalb des Funktionsgraphen liegt!

4. Wie k¨onnte man rechnerisch untersuchen, ob sich drei durch die Funktionsgleichungen gegebenen Geraden in einem Punkt schneiden?

5. Wie liegen die durch y = x2 + 1 und y = −x2 −1 gegebenen Funktionsgraphen zueinander?

6. Finde heraus, welchen Wert der Parameteraim Funktionsterm f(x) = x2 −2x+a haben muss, damit der PunktP(−3;−4)auf dem Funktionsgraphen liegt.

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