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NHALTSVERZEICHNISInhaltsverzeichnis
Vorwort
. . . 41. Geschichte – ein neues Fach
1.1 Geschichte – ein neues Fach . . . 51.2 Woher wissen wir, was früher war? . . . 10
2. Leben in vorgeschichtlicher Zeit
2.1 Die ersten Menschen . . . 142.2 Die Menschen werden Bauern . . . 18
3. Ägypten – eine altorientalische Hochkultur
3.1 Der Nil als Lebensader . . . 243.2 Der Pharao – König und Gott. . . 29
3.3 Geheimnisvolle Pyramiden . . . 33
3.4 Wie lebten die Menschen im alten Ägypten? . . . 38
3.5 Woran glaubten die Menschen im alten Ägypten? . . . 43
4. Griechenland im Altertum
4.1 Wer regiert in Athen?. . . 494.2 Homers „Ilias“ und die antike Götterwelt der Griechen . . . 55
4.3 Die Olympischen Spiele – damals wie heute?. . . 61
4.4 Wie wurden die Kinder in Athen und Sparta erzogen?. . . 66
4.5 Die Perserkriege. . . 70
4.6 Alexander der Große – Beschützer oder Zerstörer? . . . 76
5. Das Weltreich der Römer
5.1 Die Entstehung Roms . . . 825.2 Wie wurde aus einer Stadt ein Weltreich? . . . 87
5.3 Gaius Julius Caesar. . . 90
5.4 Das Leben im Römischen Reich . . . 96
Quellenverzeichnis
. . . 104zur Vollversion
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ORWORTVorwort
In der Geschichte geht es in erster Linie um den Menschen. Wie hat er gelebt? Woran hat er geglaubt?
Was hat er warum erfunden? Dies sind nur ein paar zentrale Fragen.
Wer sich in der Geschichte auskennt, kann vieles in der Gegenwart besser verstehen und erklären.
Zeichnung von Horst Hartlieb (Rimpar)
Gestalten Lehrer1 ihren Unterricht abwechslungsreich und handlungsorientiert, werden sie die Schüler für das Fach Geschichte gewinnen können. Aber jede einzelne Unterrichtsstunde spannend, unterhaltsam und methodisch vielseitig zu gestalten, ist für Lehrer keine leichte vor allem aber auch eine sehr zeitaufwendige Aufgabe.
Mit den vorliegenden fertig ausgearbeiteten und in der Praxis erprobten Unterrichtseinheiten zu den Kernin- halten des Lehrplans möchten wir Lehrer dabei unterstützen, einen schülermotivierenden Unterricht zu ge- stalten. Auf den Lehrerinformations seiten erhalten Sie einen raschen Überblick über den Unterrichtsverlauf.
Die gewählten Einstiege mit vielfältigen Textarten und Bildwelten erleichtern den Schülern die Begegnung mit den Unterrichtsinhalten. Durch kreative Impulse und handlungsorientierte Aufgaben erarbeiten die Schüler dann die verschiedenen Themengebiete weitgehend eigenständig. Dabei motivieren ansprechende und zeitgemäße Materia lien – wie Hörspielvorlagen, Rätsel oder ein „Wer wird Millionär“-Quiz die Schüler zusätzlich.
Wir wünschen Ihnen ganz besonders gute Geschichtsstunden – Sternstunden, an die sich Ihre Schüler gerne erinnern.
Elisabeth und Reinhard Schlereth
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1. Geschichte – einneues Fach
E. Schlereth / R. Schlereth: Sternstunden Geschichte 5/6 © Auer Verlag
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G e s c h ic h t e – e in n e ue s F a c h M 5 O rd n e den J a h re sz a h len d ie p a ss en den B ilder z u . K le b e d ie B ilder a n sc h ließ en d a u f.
500 bis 1500vor ca. 1 500 000 Jahren vor ca. 2 500 000 Jahren10 000 v. Chr.
Leben um 5000 v. Chr. Kolumbus entdeckt Amerika 1492
erste Eisenbahn in Deutschland 1835
Dorfschule 1900
Fall der Mauer 1989
Ägyptische Hochkultur ab 3000 v. Chr.
Antikes Griechenland 8. bis 4. Jhd. v. Chr.
Römisches Reich 500 v. Chr. bis 500 n. Chr.
Ju ngs tei n zei t A lt st ei n ze it A lt er tu m M it te la lt er Neu zei t Z ei tg es ch ic ht e
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ereth / R. Schlereth: Sternstunden Geschichte 5/6 er Verlag
Rätselhafte Geschichte M 1
Bringt die Buchstaben in die richtige Reihenfolge. Auf diese Weise erfahrt ihr, welche Quellen, d. h. Zeugnisse aus der Vergangenheit, es gibt.
Die Quellen sind die Grundlage für das Lösungswort.
↓ E R K W E U G E Z
N E F A F W M A S O K E I K E N N O C H T E C H B E R I K E N I C H R O N B U C H E E R G E T A B E R S C H E N T E G E D I C H S E N A V S O T O F
S P L I E C H E N S A C K U M S C H
T E N S C H R I F I N E I E R M A L L E N H O E H F E B R E I
D E R B I L D N A W K E W E R B A U G E N T U N Z E I G E N A S
M 1 Lösung
E R K W E U G E Z W E R K Z E U G E
N E F A F W W A F F E N
M A S O K E I M O S A I K E
K E N N O C H K N O C H E N
T E C H B E R I B E R I C H T E
K E N I C H R O N C H R O N I K E N
B U C H E E R G E T A T A G E B U E C H E R
B E R S C H E N S C H E R B E N
T E G E D I C H G E D I C H T E
S E N A V V A S E N
S O T O F F O T O S
S P L I E C H E N S A S P I E L S A C H E N
C K U M S C H S C HM U C K
T E N S C H R I F I N I N S C H R I F T E N E I E R M A L L E N H O E H H O E H L E N M A L E R E I
F E B R E I B R I E F E
D E R B I L D N A W W A N D B I L D E R
K E W E R B A U B A UW E R K E
G E N T U N Z E I Z E I T UN G E N
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1. Geschichte – einneues Fach
E. Schlereth / R. Schlereth: Sternstunden Geschichte 5/6 © Auer Verlag
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W oher w is se n w ir , w a s f rü her w a r? M 2 F ind e B e is pi e le f ü r d ie u n te rs ch ie d lic he n Q u e lle n a rt e n . W e r s ic h i n d e r G e sc h ic h te a u sk e n n t, k a n n vi e le s i n d e r G e g e n w a rt b e ss e r v e rs te h e n u n d e rk lä re n . h e lfe n u n s, K e n n tn is se ü b e r d ie G e sc h ic h te z u g e w in n e n . S ie s in d d ie G ru n d la g e d e r . W ir u n ter sc h ei den : G eg en st änd e z um A n fa ss en B ildquel le n sch ri ft lich e Z eu g n is se m ündl ic h e Ü b er lie fe rung en • • • • • • •
• • •
• • • • • • •
• • • • • • •
• • • • • U m ei n v er lä ss lic h e s W is sen ü b er V er g a n gen e s z u er h a lt en , b en ö ti gen w ir .
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ereth / R. Schlereth: Sternstunden Geschichte 5/6 er Verlag
Die ersten Menschen
Unsere Erde ist fast Milliarden Jahre alt.
Seit Milliarden Jahren gibt es Leben auf der Erde und vor Millionen Jahren be- gann die Entwicklung zum Menschen. Es waren unzählige Entwicklungsschritte notwendig, bis Wesen entstanden, die uns ähnlich sahen. Obwohl hier noch viele Fragen offen sind, konnten Wissenschaftler diese Entwicklung in groben Zügen nachzeichnen. Vor allem - und funde haben ihnen dabei
geholfen.
Schon vor Millionen Jahren dürften die ersten
„Vormenschen“ den angenommen haben. Damit waren ihre vorderen Gliedmaßen frei und konnten sich zu ent wickeln. Im Laufe der nächsten drei Millionen Jahre wurden aus den „Vormenschen“ „ Frühmenschen“.
Die Frühmenschen waren in der Lage, Steine und Holz als zu benutzen.
Da der wichtigste Werkstoff der Frühmenschen Stein war, nennt man die ersten Jahre der Menschheitsgeschichte .
Von den frühen Steinzeitmenschen war es jedoch noch ein langer Weg bis zum modernen Menschen – dem . Die ersten Vertreter dieses neuen Menschen stammten aus . Von dort waren sie vor rund Jahren nach Europa gezogen. Hier lebten sie als und in Gruppen –
„ “ – von bis Mitgliedern. Ihre Behausungen waren , einfache Hütten aus Zweigen oder aus Tierhäuten. Als folgten sie den mit den Jahreszeiten wandernden Tierherden, die ihnen und lieferten. Sie waren intelligenter als die Frühmenschen und jagten geschickter: Sie erfanden den und und Bogen, sie
legten an und fingen Wild in Schlingen. Mit immer besseren höhlten sie Baumstämme aus und benutzten diese als . Bald lernten sie, mit Speeren und ersten Netzen Fische zu fangen.
Da sie die Kunst des beherrschten, konnten sie und braten und so genießbarer machen. Ihre Kenntnisse und Arbeitstechniken haben sie von Generation zu Generation weitergegeben und weiter
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3. ÄGYPTEN – EINEALTORIENTALISCHE HOCHKULTUR 27
E. Schlereth / R. Schlereth: Sternstunden Geschichte 5/6 © Auer Verlag
Ägypten – der Nil als Lebensader M 5
Der Nil war für die Ägypter – er entschied über
Jahre oder . Er war die einzige Wasserquelle
Ägyptens, nur entlang des Ufers war für die Ägypter überhaupt möglich.
Durch seine jährliche brachte der Nil fruchtbaren ,
der das sonst öde Land nutzbar machte. Zudem sorgte das stabile und Klima dafür, dass
gut gedeihen konnten. Das Ackerland musste allerdings werden. Die
Ägypter legten und an, in denen sich das Nilwasser
sammeln konnte. In floss es dann zu den Feldern. Um das Wasser vom Nil aus auf die höher gelegenen Felder zu heben, bauten sie .
Großartige Entdeckungen
• Jede Überschwemmung beseitigte die Markierungen der Felder. Die Grenzen wurden fortan anhand vermessen: Die Ägypter entwickelten die
.
• Durch die genaue Beobachtung der entwickelten die Ägypter einen
. Sie teilten das Jahr in und ein.
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ereth / R. Schlereth: Sternstunden Geschichte 5/6 er Verlag
W ie l ebt en d ie M en sc h en im a lt en Ä g ypt en ? We s ir e Im a lte n Ä g ypt en na hm en d ie F ra ue n in a lle n S ch ic ht en
Be a m te und S c hr e ib e r
P r ies te r Ba u e r n an d w er k er
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4. GRIECHENLANDIM ALTERTUM 53
E. Schlereth / R. Schlereth: Sternstunden Geschichte 5/6 © Auer Verlag
W er r e g ier t i n A the n ? D ie A t he ne r G es e ll s c h a f t
Athenische VollbürgerMetökenSklavenFrauenA ri st o te le s h ä lt d ie D e m o kr at ie n ic h t f ü r d ie , w e il d ie D e m o kr at ie z u m N u tz e n is t. Di e „ “ s te h t f ü r d ie H e rr sc h a ft sf o rm d e r .
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ereth / R. Schlereth: Sternstunden Geschichte 5/6 er Verlag
Die Olympischen Spiele – damals wie heute? M 3
1. In welchen Disziplinen traten die Sportler im antiken Griechenland gegeneinander an?
Löse den Buchstabensalat.
2. Stelle die Olympischen Spiele der Antike und die Olympischen Spiele der Gegenwart gegenüber.
Wo liegen Gemeinsamkeiten, wo Unterschiede?
Recherchiere hierzu im Internet.
Gemeinsamkeiten Unterschiede
3. Beantworte die folgenden Fragen.
• Wie lange dauern die Olympischen Spiele heutzutage?
• Welche Sportarten werden bei den modernen Olympischen Spielen ausgeübt?
• Was ist deiner Meinung nach die größte Veränderung und was ist weitestgehend gleich geblieben?
EN
SPR
LA
WER
STA NEN
IT UF
ON KUS
DI DIS
WE FEN REN
WAG UNG
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4. GRIECHENLANDIM ALTERTUM 69
E. Schlereth / R. Schlereth: Sternstunden Geschichte 5/6 © Auer Verlag