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Archiv "Krankenhaus: Daten belegen Produktivität" (15.02.2002)

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A

A396 Deutsches Ärzteblatt½½½½Jg. 99½½½½Heft 7½½½½15. Februar 2002

Ärztegesundheit

Der Arzt als Patient

Informations- und Kom- munikationsplattform

D

as Thema „Ärztegesund- heit“ hat viele Facetten:

Es umfasst Problembereiche wie suchtkranke Ärzte, Ärzte mit Depressionen, Suizid- versuchen, Partnerschaftspro- blemen, Burn-out-Syndrom und Ärzte unter Anklage we- gen Kunstfehlern. Der Be- griff Ärztegesundheit ist vom US-amerikanischen „Physi- cian Health“ hergeleitet und bezeichnet unter anderem wissenschaftliche Erkennt- nisse des gesundheitlichen Verhaltens von Ärzten, be- rufsspezifische Belastungs- faktoren und ihre gesundheit- lichen Auswirkungen, ärzte- spezifische Behandlungen,

Interventionen und Nachsor- ge, den Zusammenhang von Krankheit und Beeinträchti- gung der ärztlichen Tätigkeit sowie die Rehabilitation von Ärzten.

Das Institut für Ärztege- sundheit, Villingen-Schwen- ningen, informiert unter www.

aerztegesundheit.de umfas-

send über das Thema, gibt Hinweise auf weiterführen- de Links, Literatur und Filme, enthält einen Veran- staltungskalender sowie ein Forum zum Austausch und bietet einen Selbsttest für Ärzte an.

B

esucher der Website www.

besserhoeren.de können Informationen zum Thema

„Hören“ abrufen und sich im digitalen „Audiorama“

multimedial und auf spieleri-

sche Weise mit Hör-Erleb- nissen auseinander setzen.

Das Portal versteht sich vor allem als Informationszen- trum für Hörgeminderte und deren Angehörige, bietet

aber auch Wissenswertes für Ärzte. In einem Online-Hör- test kann der Nutzer, ähnlich wie beim HNO-Arzt, die Leistungsfähigkeit seines Hör- vermögens testen. Darüber hinaus können normal hörende Menschen dort bei- spielsweise Hörminderun- gen simulieren und so erfah- ren, wie sich – ausgehend von Hör-Eindrücken bei ein- wandfreiem Hören – Hoch- ton- und Tiefenabfall oder Geräuschempfindlichkeit aus- wirken und in einer Hörkur- ve darstellen.

In den „Lichtspielen“ kann der Nutzer zu einer Filmszene verschiedene akustische Un- termalungen einspielen. Ein anderes Experiment beschäf- tigt sich mit Sinnestäu- schungen. Weitere Themen sind unter anderem Kinder- schwerhörigkeit, Tinnitus und technische Lösungen für Hör- probleme.

Krankenhaus

Daten belegen Produktivität

Broschüre zum nationa- len und internationalen Krankenhauswesen erschienen

D

ie neue Ausgabe der Broschüre „Zahlen, Daten, Fakten“, die die Deutsche Krankenhaus- gesellschaft jährlich her- ausgibt, ist soeben erschie- nen. Die Ausgabe 2001 enthält die wichtigsten Statistiken zum nationa- len und internationalen Krankenhauswesen.

Die Zahlen verdeutli- chen, dass die deutschen Krankenhäuser ihre Pro- duktivität in den letzten Jahren eindrucksvoll ge- steigert haben. Während die Fallzahlen im sta- tionären Bereich auf- grund der demographi- schen Entwicklung auf über 16 Millionen stei- gen, ist die durchschnitt- liche Verweildauer der Patienten im Kranken- haus seit 1991 um nahezu ein Drittel auf 10,1 Tage im Jahr 2000 gesunken.

Die aktuellen Zahlen zur Ausgabenentwicklung be- legen darüber hinaus, dass von einer „Ausgabenex- plosion“ im stationären Bereich nicht die Rede sein kann. Hier weist die Statistik für den Krankenhausbereich seit längerem die geringsten Steigerungsraten bei den GKV-Leistungsausgaben auf.

Die Broschüre „Zah- len,Daten, Fakten 2001“

kann zum Preis von 4,10 A(ab zehn Exempla- ren 3,10 A) bei der Deut- schen Krankenhaus Ver- lagsgesellschaft, Postfach 30 02 53,40402 Düssel- dorf, Fax: 02 11/4 54 73 61 bestellt werden.

Eine Informationsbroschüre zum HCP-Protokoll ist kostenfrei beim Projektbüro Telemedizin (c/o KV Bayerns, Arabellastraße 30, 81925 München, Telefon: 0 89/9 20 96- 4 70) erhältlich. Das Protokoll, ein Standardisierungsvorschlag für den sicheren medizinischen Da- tenaustausch, ist ein Pilotprojekt der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns und der Bayerischen Lan- desärztekammer. Die Broschüre erläutert Aufbau, Funktion und Einsatzmöglichkeiten des Proto- kolls und beschreibt den Stand des Projekts.

Forum Besser Hören

Ohren-Check über das Internet

Hör-Erlebnisse im digitalen „Audiorama“

Über die Website gibt es Informationen zum Thema „Hören“.

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