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Das Fernsehgerät FE III der Firma Telefunken von 1934/35 aus dem Besitz des Deutschen Technikmuseums Berlin

Technologische Untersuchung des hölzernen Gehäuses, Erstellung eines

Konservierungs- und Restaurierungskonzepts und dessen exemplarische Umsetzung

Fachhochschule Potsdam | Studiengang Restaurierung | Studienrichtung Konservierung und Restaurierung von Objekten aus Holz

Konstantin Preisigke | Diplomarbeit 2013 | Erstprüfer: Dipl.-Rest. Jörg Weber | Zweitprüfer: Dipl.-Rest. Frank Dornacher

Fernsehempfänger FE III

Der Fernsehempfänger FE III von Telefunken wurde in der Saison 1934/35 gebaut. Er gehört dem Deutschen Technikmuseum Berlin. Das Gehäuse des untersuchten Gerätes ist aus Sperrholz gefertigt und mit Nussbaum furniert. Es ist in einem schlechten Erhaltungszustand mit großflächigen Furnierfehlstellen, verloren gegangenen Teilen und opak gewordenem Lack.

Ziel der Diplomarbeit

Innerhalb der Restaurierung von technischem Kulturgut wurde den Holzgehäusen bisher wenig Beachtung geschenkt. Meist ist das technische Innenleben und die Funktionstüchtigkeit der Geräte von größerem Interesse.

In meiner Diplomarbeit habe ich mich auf das Holzgehäuse des Telefunken FE III konzentriert. Es wurde auf die Provenienz dieses Gerätes, aber auch auf die Kultur- und Technikgeschichte des Fernsehens im Allgemeinen eingegangen. Ziel der Arbeit war es das Gehäuse technologisch zu untersuchen, exemplarisch zu restaurieren und ein Gesamtkonzept zur Konservierung und Restaurierung zu erstellen.

Konzepterstellung und Teilrestaurierung

Die Schäden am Gehäuse wurden in einer Kartierung erfasst. Die verwen- deten Materialien sind teilweise mikrochemisch und infrarotspektroskopisch untersucht worden. Mittels Röntgen- und CT-Technik konnten konstruktive Details sichtbar gemacht werden. Auf der Basis dieser Voruntersuchungen wurde ein Konzept zur Konservierung und Restaurierung entwickelt. Die Front wurde exemplarisch restauriert und so das entwickelte Konzept erprobt. Alle Untersuchungen, Recherchen und Arbeitsschritte wurden in der Diplomarbeit in Text und Bild dokumentiert.

Historische Aufnahme eines Telefunken FE III, 1935

Querschliff einer Probe an der linken Ecke der Front:

0. Nussbaumfurnier (Träger), 1. Schellackoberfläche Fotomontage von der Deckplatte des FE III mit

Röntgenaufnahmen

Nach der Ergänzung der Furniere, Massivhölzer und Sperrholzteile; Ergänzungen mit Schellack grundiert Nach der Lackregenerierung mit einem Gemisch aus

Diacetonalkohol, Ethylenglycol und Ethanol (1:1:4) Zustand vor der Restaurierung: lose Furniere,

Fehlstellen, opaker Lack

Fernsehstube mit Telefunken FE III, 1935

Nach der Retusche mit eingefärbtem Schellack und Montage der Regelknöpfe

Bedienelemente am Telefunken FE III Schadenskartierung der Front

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