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Ausgewählte toxikologische Eigenschaften von Basilikumextrakten - Irritierende Eigenschaften

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Academic year: 2022

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Abschlussarbeit im PGS Toxikologie der Universität Leipzig

Ausgewählte toxikologische Eigenschaften von Basilikumextrakten - Irritierende Eigenschaften

Chemie

Im Rahmen dieser Arbeit werden ausgewählte toxikologische Eigenschaften - irritierenden Eigenschaften - von zwei unterschiedlich hergestellten und aus unterschiedlichen Quellen bezogenen Basilikumextrakte bestimmt.

Dazu werden im ersten Teil der vorliegenden Arbeit Inhaltsstoffe der Basilikumextrakte bestimmt. Die beiden Extrakte werden mittels Gaschromatographie gekoppelt mit der massenspektrometrischen Detektion (GC-MS) analysiert. Der Schwerpunkt der Identifizierung liegt auf den Inhaltsstoffen, die toxische (irritierende) Eigenschaften aufweisen.

Im zweiten Teil der vorliegenden Arbeit werden hautreizende und augenreizende Eigenschaften der beiden Extrakte mit ausgewählten in vitro-Studien ermittelt. Für die Bestimmung der Hautreizung wird die OECD 439 - OECD Guideline for the Testing of Chemicals, Version 439, 26. July 2013, “In Vitro Skin Irritation: Reconstructed Human Epidermis (RhE) Test Method” eingesetzt. Mithilfe der OECD Methode 437 - OECD Guideline for the Testing of Chemicals, Method No. 437, edition adopted 26. Jul. 2013:

“Bovine Corneal Opacity and Permeability Test Method for Identifying i) Chemicals Inducing Serious Eye Damage and ii) Chemicals Not Requiring Classification for Eye Irritation or Serious Eye Damage” werden die stark augenreizenden/augenätzenden Eigenschaften der gewählten Basilikumextrakte ermittelt.

Die Ergebnisse, die aus den in vitro-Studien erhalten wurden, ermöglichen einen Vergleich der Extrakte untereinander. Zudem werden die Ergebnisse der in vitro-Studien mit den vorhandenen Ergebnissen der in vivo-Studien der Einzelsubstanzen verglichen. Daraus lassen sich erste Tendenzen ableiten, in wieweit die in vitro-Methoden eine mögliche Alternative zu den in vivo-Studien liefern.

Die Ergebnisse zeigen, dass die eingesetzten in vitro-Methoden zur Bestimmung der irritierenden Eigenschaften eine Alternative zu den entsprechenden in vivo-Methoden bieten können. Dieses ist nicht nur im Rahmen des Tierschutzes von Interesse sondern auch von nicht zu unterschätzendem wirtschaftlichen Interesse im Zug der regulatorischen Datenerfassung, hier der europäischen Chemikalienverordnung. Mit der bevorstehenden Registrierungsfrist am 31. Mai 2018 werden bei der erwarteten Zahl von 20.000 Registrierungen die Kapazitäten der Laboratorien mehr als erschöpft sein, so dass ressourcensparende in vitro- Studien eine gute Alternative sein werden.

Dr. rer. nat. Sabine Helene Strompen Diplom - Chemikerin

geboren am 26.02.1969 in Krefeld Krefeld im November 2014

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