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Für einen besseren Austausch wissenschaftlicher Informationen: Die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen setzt die Schwerpunktinitiative „Digitale Information“ bis Ende 2017 fort (2013)

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ALLIANZ DER WISSENSCHAFTSORGANISATIONEN: ALEXANDER VON HUMBOLDT-STIFTUNG DEUTSCHE AKADEMIE DER NATURFORSCHER LEOPOLDINA NATIONALE AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN DEUTSCHER AKADEMISCHER AUSTAUSCHDIENST DEUTSCHE

FORSCHUNGSGEMEINSCHAFT FRAUNHOFER-GESELLSCHAFT HELMHOLTZ-GEMEINSCHAFT DEUTSCHER FORSCHUNGSZENTREN

HOCHSCHULREKTORENKONFERENZ LEIBNIZ-GEMEINSCHAFT MAX-PLANCK-GESELLSCHAFT WISSENSCHAFTSRAT

Gemeinsame Erklärung

17.01.2013

Für einen besseren Austausch wissenschaftlicher Informationen: Die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen setzt die Schwerpunktinitiative „Digitale Information“ bis Ende 2017 fort

Wissenschaft braucht einen freien, unbeschränkten und schnellen Austausch von

Informationen. Um dieses Ziel weiterhin mit Nachdruck zu verfolgen, haben die deutschen Wissenschaftsorganisationen am 1. Januar die zweite Phase der Schwerpunktinitiative „Digitale Information“ gestartet. Für weitere fünf Jahre werden damit die fachlichen und politischen Grundentscheidungen der Partnerorganisationen im Bereich der digitalen

Forschungsinfrastrukturen gebündelt und die eingesetzten Kompetenzen und Ressourcen koordiniert. Im Mittelpunkt der Initiative steht nach wie vor der verbesserte und möglichst offene Zugang zu wissenschaftlichen Ergebnissen.

In der ersten Phase der Zusammenarbeit (ab 2008) haben die Partnerorganisationen gemeinsame Grundsätze, Strategien und Handreichungen zur nationalen Lizenzierung, der Sicherung von Forschungsdaten, dem Aufbau virtueller Forschungsumgebungen, einem

nationalen Hosting sowie dem Open Access-Paradigma erarbeitet. Im politischen Raum hat sich die Allianz als Stimme der Wissenschaft für ein wissenschaftsfreundliches Urheberrecht

eingesetzt.

Die Fortführung der Allianz-Initiative zielt darauf ab, die Ergebnisse der bisherigen Abstimmungsprozesse stärker in die wissenschaftliche Alltagspraxis zu integrieren. Ein

besonderer Schwerpunkt ist die Transformation des wissenschaftlichen Publikationssystems hin zu Open Access – sowohl im Wege des sog. goldenen (Erstveröffentlichung) als auch des grünen Open Access (Zweitveröffentlichung auf einem Repositorium). Die Allianz der

Wissenschaftsorganisationen wird sich im nationalen und internationalen Kontext weiter dafür einsetzen, dass die rechtlichen, finanziellen, technischen und organisatorischen

Voraussetzungen dafür geschaffen werden, Open Access-Publizieren in der Wissenschaft auf breiter Basis zu ermöglichen und umzusetzen.

Mit der Initiative leistet die Allianz der Wissenschaftsorganisationen einen Beitrag zur Realisierung des offenen Austausches von Wissen und Information im europäischen Forschungsraum.

Weitere Informationen: http://allianz-initiative.de.

Ansprechpartner:

Susanne Schilden Pressesprecherin der HRK

0228/887-152/153 presse@hrk.de Kontakt:

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Die Allianz der Wissenschaftsorganisationen ist ein Zusammenschluss der bedeutendsten Wissenschafts- und Forschungsorganisationen in Deutschland. Sie nimmt regelmäßig zu Fragen der Wissenschaftspolitik, Forschungsförderung und strukturellen Weiterentwicklung des

deutschen Wissenschaftssystems Stellung. Mitglieder der Allianz sind die Alexander von Humboldt-Stiftung, die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften, der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), die Fraunhofer-Gesellschaft, die Helmholtz- Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, die Hochschulrektorenkonferenz, die Leibniz- Gemeinschaft, die Max-Planck-Gesellschaft und der Wissenschaftsrat. Für das Jahr 2013 hat die Hochschulrektorenkonferenz turnusgemäß die Federführung in der Allianz übernommen.

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