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Frauen in der EKBO Vorstand

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Frauen in der EKBO Vorstand

Kontakt über Frauenarbeit im Amt für kirchliche Dienste der EKBO Goethestraße 26-30 10625 Berlin Telefon 030 · 31 91 - 263 m.moebius@akd-ekbo.de http://akd-ekbo.de/frauenarbeit

26. 11. 2018

Pressemitteilung

Erklärung des Vorstandes der Frauen in der EKBO vom 25. November 2018 Sexualisierte Gewalt

Frauen in der Evangelischen Kirche fordern: aktive Aufklärung von Fällen sexualisierter Gewalt und Stärkung der Prävention

Die Vereinigung der Frauen in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO) fordert in einem Brief an die Kirchenleitung nun aktiv die Aufklärung von Fällen sexualisierter Gewalt anzugehen und die Prävention zu stärken.

Der Vorstand der Frauen in der EKBO, zu dem Pfarrerin und Kirchenrätin i.R. Susanne Kahl-Passoth (1. Vorsitzende), Ilona Hengst, Susanne Jordan, Pfarrerin Andrea Paetel, Christine Rabe und Marlies Siegert gehören, zählt die Begleitung der von sexualisierter Gewalt betroffenen Menschen zu den vorrangigen Aufgaben der Landeskirche: „Ihre Anliegen und Interessen müssen im Mittelpunkt unseres kirchlichen Handelns stehen. An erster Stelle steht eine Haltung, die von Empathie und respektvollem Zuhören geprägt ist.“

Zugleich erwarten die Frauen in der EKBO die Ausweitung der Präventionsarbeit. Sie fordern von der Kirchenleitung, dass Betroffene öffentlich ermutigt werden, sich zu melden, und dass Mitarbeitende im Umgang mit Betroffenen sensibilisiert werden. Zudem fordern sie weitere Schritte: Betroffene sollten angemessenen Anerkennungs- und Unterstützungsleistungen sowie sonstige Hilfen von der Landeskirche erhalten. Die Landeskirche soll eine zentrale „und wirklich unabhängige“ Anlauf- und Beschwerdestelle einrichten, „die öffentlich bekannt und leicht zugänglich ist.“ Die Frauen in der EKBO erwarten des Weiteren „eine intensive selbstkritische Auseinandersetzung mit den

strukturellen Bedingungen, die Missbrauch begünstigen, verbunden mit verpflichtenden

Fortbildungen, die über sexualisierte Gewalt und ihre Folgen für die Betroffenen informieren.“, sowie transparente Verfahren und Standards im Umgang mit sexualisierter Gewalt in der Landeskirche.

Berlin, den 26. November 2018

Magdalena Möbius, landeskirchliche Pfarrerin für Frauenarbeit

Frauen in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg schlesische Oberlausitz

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