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Zeitliche und sachliche Gliederung der Berufsausbildung

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Academic year: 2022

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(1)

Zeitliche und sachliche Gliederung der Berufsausbildung

Anlage zum Berufsausbildungsvertrag

Ausbildungsplan

Der zeitliche und sachlich gegliederte Ausbildungsplan ist Bestandteil des Ausbildungsvertrages

Fachkraft für Metalltechnik

Ausbildungsbetrieb:

Auszubildende(r):

Ausbildungszeit von: bis:

Die zeitliche und sachliche Gliederung der zu vermittelnden Kenntnisse und Fertigkeiten laut Ausbildungsrahmenplan der Ausbildungsverordnung ist auf den folgenden Seiten nieder- gelegt.

Der zeitliche Anteil des gesetzlichen bzw. tariflichen Urlaubsanspruches, des Berufsschul- unterrichtes und der Zwischen- und Abschlussprüfung des/der Auszubildende(n) ist in den einzelnen zeitlichen Richtwerten enthalten.

Änderungen des Zeitumfanges und des Zeitablaufs aus betrieblich oder schulisch bedingten Gründen oder aus Gründen in der Person des/der Auszubildende(n) bleiben vorbehalten

(2)

zeitlich und sachliche Gliederung der Berufsausbildung

Fachkraft für Metalltechnik Seite 2 von 16

Abschnitt A: Gemeinsame berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten

Teil des Ausbildungsberufsbildes zu vermittelnde Fertigkeiten

und Kenntnisse

Zeitliche Richtwerte in Wochen im

Ausbildungsjahr

vermittelt

1 2

H e r s t e l l e n v o n B a u t e i l e n

a) Werk- und Hilfsstoffe ihrer Verwendung nach

unterscheiden, einsetzen und entsorgen b) Betriebsbereitschaft von Werkzeugmaschinen

einschließlich der Werkzeuge sicherstellen c) Werkzeuge und Spannzeuge auswählen,

Werkstücke ausrichten und spannen

d) Werkstücke durch manuelle und maschinelle Fertigungsverfahren herstellen

e) Bauteile durch Trennen und Umformen her- stellen

18

W a r t e n v o n B e t r i e b s m i t t e l n

a) Bestimmungen und Sicherheitsregeln beim

Arbeiten mit elektrischen Anlagen, Geräten und Betriebsmitteln beachten

b) Betriebsmittel auf mechanische Beschädigun- gen sichtprüfen, instand setzen und die In- standsetzung veranlassen

c) Betriebsstoffe auswählen, anwenden und ent- sorgen

d) Betriebsmittel inspizieren, pflegen, warten und die Durchführung dokumentieren

4

S t e u e r u n g s t e c h n i k

(3)

zeitlich und sachliche Gliederung der Berufsausbildung

Fachkraft für Metalltechnik Seite 3 von 16

Teil des Ausbildungsberufsbildes zu vermittelnde Fertigkeiten

und Kenntnisse

Zeitliche Richtwerte in Wochen im

Ausbildungsjahr

vermittelt

1 2

a) Regelungs- und Steuerungssysteme in ihrer

Funktion unterscheiden 2

b) Steuerungstechnik anwenden

c) Regelungs- und Steuerungskomponenten überwachen bei Störungen erste Maßnahmen

einleiten 3

An s c h l a g e n , S i c h e r n u n d T r a n s p o r t i e r e n

a) Transport-, Anschlagmittel und Hebezeuge

unter Berücksichtigung einschlägiger Vor- schriften auswählen, anwenden oder deren Einsatz veranlassen

b) Transportgut absetzen, lagern und sichern

3

M o n t i e r e n u n d D e m o n t i e r e n v o n B a u t e i l e n u n d B a u g r u p p e n

a) Bauteile und Baugruppen identifizieren und

unter Beachtung ihrer Funktion nach techni- schen Unterlagen zur Montage und Demon- tage prüfen und vorbereiten

b) Bauteile und Baugruppen nach technischen Unterlagen montieren und demontieren c) lösbare Verbindungen, insbesondere

Schraubverbindungen, unter Berücksichtigung der Montagerichtlinien herstellen

d) nichtlösbare Verbindungen, insbesondere durch Kleben, Nieten oder Schweißen, her- stellen

16

(4)

zeitlich und sachliche Gliederung der Berufsausbildung

Fachkraft für Metalltechnik Seite 4 von 16

Abschnitt B:

Weitere berufsprofilgebende Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten in der Fachrichtung Montagetechnik

Teil des Ausbildungsberufsbildes zu vermittelnde Fertigkeiten

und Kenntnisse

Zeitliche Richtwerte in Wochen im

Ausbildungsjahr

vermittelt

1 2

P l a n e n u n d V o r b e r e i t e n v o n M o n t a g e - u n d D e m o n t a g e p r o z e s s e n

a) auftragsbezogene Unterlagen beschaffen und

auf Vollständigkeit überprüfen

b) Schalt- und Funktionspläne verschiedener Systeme anwenden

c) Material entsprechend dem Montageprozess vorbereiten und bereitstellen

5

M o n t i e r e n u n d D e m o n t i e r e n v o n B a u t e i l e n u n d B a u g r u p p e n

a) Bauteile und Baugruppen unter Beachtung

der Maß-, Form- und Lagetoleranzen funk- tionsgerecht ausrichten, fixieren und sichern b) Montagewerkzeuge, insbesondere Drehmo-

mentschlüssel, und Montagehilfsmittel einstel- len und handhaben

c) Bauteile und Baugruppen lage- und funktions- gerecht sowie unter Beachtung der Teilefolge montieren und demontieren

d) elektrische und elektronische Bauteile und Bau-gruppen unter Beachtung der Sicher- heitsvorschriften montieren

e) Funktionen an Baugruppen einstellen und prüfen

f) Baugruppen übergeben und Funktionen er- läutern

14

(5)

zeitlich und sachliche Gliederung der Berufsausbildung

Fachkraft für Metalltechnik Seite 5 von 16

Teil des Ausbildungsberufsbildes zu vermittelnde Fertigkeiten

und Kenntnisse

Zeitliche Richtwerte in Wochen im

Ausbildungsjahr

vermittelt

1 2

H e r s t e l l e n v o n V e r b i n d u n g e n

a) nichtlösbare Verbindungen, insbesondere

durch Nieten, Löten und Kleben, auch aus unterschiedlichen Werkstoffen unter Berück- sichtigung der Werkstoffverträglichkeit herstel- len

b) lösbare Verbindungen sichern, Stift-, Klemm- und Steckverbindungen unter Berücksichti- gung der Montagerichtlinien, der Werkstoff- verträglichkeit und der Toleranz herstellen

12

Ü b e rw a c h e n u n d O p t i m i e r e n

v o n M o n t a g e - u n d D e m o n t a g e p r o z e s s e n

a) Materialfluss im eigenen Arbeitsbereich

sicherstellen, Störungen erkennen und Maß- nahmen zu deren Beseitigung ergreifen b) Montage- und Demontageschritte überprüfen

und optimieren

c) Fehler im Montage- und Demontageprozess erkennen, Ursachen ermitteln, beheben und dokumentieren

10

(6)

zeitlich und sachliche Gliederung der Berufsausbildung Fachkraft für Metalltechnik

Seite 13 von 16

Abschnitt F:

Integrative Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten

Teil des Ausbildungsberufsbildes zu vermittelnde Fertigkeiten

und Kenntnisse

Zeitliche Richtwerte in Wochen im

Ausbildungsjahr

vermittelt

1 2

B e r u f s b i l d u n g , A r b e i t s - u n d T a r i f r e c h t

a) Bedeutung des Ausbildungsvertrages, insbe- sondere Abschluss, Dauer und Beendigung, erklären

b) gegenseitige Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag nennen

c) Möglichkeiten der beruflichen Fortbildung nennen

d) wesentliche Teile des Arbeitsvertrages nen- nen

e) wesentliche Bestimmungen der für den ausbil- denden Betrieb geltenden Tarifverträge nennen

während der gesamten Ausbildung

zu vermitteln

A u f b a u u n d O r g a n i s a t i o n d e s A u s b i l d u n g s b e t r i e b e s

a) Aufbau und Aufgaben des ausbildenden Be- triebes erläutern

b) Grundfunktionen des ausbildenden Betriebes wie Beschaffung, Fertigung, Absatz und Ver- waltung erklären

c) Beziehungen des ausbildenden Betriebes und seiner Belegschaft zu Wirtschaftsorganisatio- nen, Berufsvertretungen und Gewerkschaften nennen

d) Grundlagen, Aufgaben und Arbeitsweise der betriebsverfassungs- oder personalvertre- tungsrechtlichen Organe des ausbildenden Betriebes beschreiben

während der gesamten Ausbildung

zu vermitteln

(7)

zeitlich und sachliche Gliederung der Berufsausbildung Fachkraft für Metalltechnik

Seite 14 von 16

Teil des Ausbildungsberufsbildes zu vermittelnde Fertigkeiten

und Kenntnisse

Zeitliche Richtwerte in Wochen im

Ausbildungsjahr

vermittelt

1 2

S i c h e r h e i t u n d G e s u n d h e i t s s c h u t z b e i d e r A r b e i t

a) Gefährdung von Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz feststellen und Maßnahmen zu ihrer Vermeidung ergreifen

b) berufsbezogene Arbeitsschutz- und Unfallver- hütungsvorschriften anwenden

c) Verhaltensweisen bei Unfällen beschreiben sowie erste Maßnahmen einleiten

d) Vorschriften des vorbeugenden Brandschut- zes anwenden; Verhaltensweisen bei Bränden beschreiben und Maßnahmen zur Brandbe- kämpfung ergreifen

während der gesamten Ausbildung

zu vermitteln

U m w e l t s c h u t z

Zur Vermeidung betriebsbedingter Umweltbelas- tungen im beruflichen Einwirkungsbereich beitra- gen, insbesondere

a) mögliche Umweltbelastungen durch den Aus- bildungsbetrieb und seinen Beitrag zum Um- weltschutz an Beispielen erklären

b) für den Ausbildungsbetrieb geltende Regelun- gen des Umweltschutzes anwenden

c) Möglichkeiten der wirtschaftlichen und um- weltschonenden Energie- und Materialver- wendung nutzen

d) Abfälle vermeiden; Stoffe und Materialien einer umweltschonenden Entsorgung zufüh- ren

während der gesamten Ausbildung

zu vermitteln

(8)

zeitlich und sachliche Gliederung der Berufsausbildung Fachkraft für Metalltechnik

Seite 15 von 16

Teil des Ausbildungsberufsbildes zu vermittelnde Fertigkeiten

und Kenntnisse

Zeitliche Richtwerte in Wochen im

Ausbildungsjahr

vermittelt

1 2

D u r c h f ü h r e n v o n

q u a l i t ä t s s i c h e r n d e n M a ß n a h m e n

a) Arbeiten kundenorientiert durchführen b) Prüfverfahren und Prüfmittel auswählen und

anwenden, Einsatzfähigkeit von Prüfmitteln feststellen

2

c) zur kontinuierlichen Verbesserung von Ar- beitsvorgängen im eigenen Arbeitsbereich beitragen

d) Arbeitsergebnisse kontrollieren, beurteilen und dokumentieren

e) Ursachen von Qualitätsabweichungen fest- stellen

f) Korrekturmaßnahmen einleiten

3

B e t r i e b l i c h e u n d t e c h n i s c h e K o m m u n i k a t i o n

a) Informationsquellen auswählen, Informationen beschaffen und auswerten

b) Daten und Dokumente auch unter Berücksich- tigung des Datenschutzes pflegen, sichern und archivieren

c) technische Zeichnungen und Stücklisten aus- werten und anwenden

3

d) Skizzen anfertigen

e) auftragsspezifische Dokumente sowie techni- sche Unterlagen und berufsbezogene Vor- schriften auswerten und anwenden

f) Sachverhalte darstellen, Protokolle anfertigen

3

(9)

zeitlich und sachliche Gliederung der Berufsausbildung Fachkraft für Metalltechnik

Seite 16 von 16

Teil des Ausbildungsberufsbildes zu vermittelnde Fertigkeiten

und Kenntnisse

Zeitliche Richtwerte in Wochen im

Ausbildungsjahr

vermittelt

1 2

g) Gespräche mit Kunden, Vorgesetzten und im Team situationsgerecht und zielorientiert führen, kulturelle Identitäten berücksichtigen h) Konflikte erkennen, zur Konfliktlösung

beitragen

P l a n e n u n d A u s f ü h r e n d e r A r b e i t

a) Arbeitsplatz unter Berücksichtigung betrieb- licher Vorgaben einrichten

b) Werkzeuge, Materialien und Hilfsmittel aus- wählen, termingerecht anfordern, prüfen, transportieren und bereitstellen

c) Aufgaben unter Beachtung der betrieblichen Vorgaben planen und durchführen

d) Instrumente zur Auftragsabwicklung sowie der Terminverfolgung anwenden

e) betriebswirtschaftlich relevante Daten erfas- sen

f) unterschiedliche Lerntechniken anwenden g) Lösungsvarianten prüfen und darstellen

4

h) im Arbeitsbereich eigenen Qualifikationsbe- darf feststellen, Qualifizierungsmöglichkeiten nutzen

i) Aufgaben im Team absprechen und durchfüh- ren

2

Referenzen

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