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Brandenburg 19. Mecklenburg- Vorpommern 26. Sachsen-Anhalt 40. Thüringen 51

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dabregional

Berlin 3

Brandenburg 19

Mecklenburg-

Vorpommern 26

Sachsen 33

Sachsen-Anhalt 40

Thüringen 51

IMPRESSUM

Architektenkammer Berlin., Alte Jakobstraße 149, 10969 Berlin, Telefon: 030 293307-0, kammer@ak-berlin.de, www.ak-berlin.de Verantwortlich: Dipl.-Ing. Torsten Förster, Geschäftsführer; Präsidentin Dipl.-Ing. Christine Edmaier

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®

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Der Anfang ist gemacht

Für die neu gewählte Kammerpräsidentin Theresa Keilhacker war das Sommerfest eine willkommene Gelegenheit, die künftigen Schwerpunkte ihrer Arbeit vorzustellen

Text: Cornelia Dörries

D

ie alte Ladestraße des Deutschen Technikmuseums ist kein anmuti- ger Ort. Hier wurde über Jahr- zehnte angeliefert und verladen, was eine Großstadt brauchte und in alle Welt exportierte. Auch nach ihrer Umwandlung in eine Veranstaltungsadresse haben die Hallen mehr mit schwerer Arbeit gemein als mit Par- ty. Doch genau deshalb ist die Ladestraße für das Sommerfest 2021 der Kammer eine gute Wahl, steht die alljährliche Veranstaltung doch ganz im Zeichen der großen Aufgaben, die sich der 11. Vorstand der Berliner Architek- tenkammer und seine neu gewählte Präsiden- tin Theresa Keilhacker gestellt haben. „Das nachhaltige Bauen ist das einigende Thema des neuen Vorstands“, sagt Kammerpräsiden-

tin Keilhacker in ihrer Rede, die sie dafür nutzt, die künftigen Schwerpunkte der von ihr vertretenen Kammerpolitik zu skizzieren. Da- zu gehören neben der Durchsetzung einer konsequenten Kreislaufwirtschaft und der Verwendung nachwachsender Rohstoffe am Bau auch eine höhere Wertschätzung des Be- stands, bei dem es inzwischen um Um- und Weiternutzungskonzepte für Gebäude aus den 1970er- und 1980er-Jahren geht. In einer Stadt, die so unsentimental mit Altbauten um- geht wie Berlin nichts weniger als eine Schub- umkehr. „Bestand ist so wertvoll wie Neubau“, betont sie.

Ihre Forderung nach einer stärker gemein- wohlorientierten Bodenpolitik adressiert sie in- des an die anwesenden Vertreter der Berliner

Landesregierung, für die Sebastian Scheel, Senator für Stadtentwicklung und Wohnen, den Ball aufnimmt. In seiner kurzen Anspra- che dankt er zunächst der Vorgängerin im Prä- sidentinnenamt, Christine Edmaier, für acht Jahre kritischer und konstruktiver Begleitung der Berliner Stadtentwicklungspolitik. „Das aktuelle Bauen“, resümiert Scheel, „findet im- mer in einem Spannungsverhältnis zwischen den Zielen nachhaltiger Stadtentwicklung und den sozialen, wirtschaftlichen und ökologi- schen Voraussetzungen statt.“ Für den anste- henden Austausch zwischen Architektenkam- mer und Senatsverwaltung wünscht er sich neue Formate und setzt weiter auf die, wie er sagt, „produktive Ungeduld“ des Berufsstands als Impuls für die Landespolitik.

Die Ladestraße des Technikmuseums bot ausreichend Platz für das gut besuchte Sommerfest der Architektenkammer.

© Erik-Jan Ouwerkerk

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Fast ein wenig wehmütig verabschiedet sich dann Christine Edmaier als scheidende Kam- merpräsidentin. Von 2013 bis 2021 hat sie den Anliegen der Berliner Architektinnen und Ar- chitekten erfolgreich Gehör verschafft und sich selbst den Ruf einer streitbaren, durch- setzungsstarken Repräsentantin des Berufs- stands erarbeitet. Ihr Fazit: „Mit dem Amt der Kammerpräsidentin ist zwar keine Macht ver- bunden, aber Einfluss auf das Baugeschehen.“

Und den gilt es zu nutzen, im Sinne der Bau- kultur und der Qualität von Planung als Maß- stab für die Vergabe. Mit herzlichem Dank an die Geschäftsstelle der Architektenkammer und an die Vertreterversammlung übergibt Edmaier an die Moderatorin des Abends, Shelly Kupferberg, die dann den neuen Vor- stand zu einer kleinen Vorstellungsrunde auf das Podium bittet. Welche Perspektiven sich auf das Thema „Bestand“ als gemeinsamem

Nenner bieten, zeigt sich in den unterschied- lichen Schwerpunkten der Vorstandsmitglie- der. Ob im Bereich Denkmalschutz, im Zusam- menhang zwischen fairen Honoraren und Kli- maschutzzielen oder dem nicht hinreichend genutzten, aber erheblichen Energieeinspar- potenzial von Beton-Recycling – die Aufgaben für eine Architektenkammer liegen im Wort- sinn auf der Straße. Doch sind diese Fragestel- lungen nicht hinlänglich bekannt? „Ja, sind sie“, bekennt Theresa Keilhacker später. „Des- halb müssen wir es auch schaffen, dass die In- novationen, die guten Beispiele und das Knowhow in der konkreten Praxis aller Büros ankommen.“

Vielleicht wird sich der Erfolg des 11. Kam- mervorstands und seiner Präsidentin tatsäch- lich daran messen, ob das vorhandene und er- probte Wissen um nachhaltiges Bauen und gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung einer neuen Planungspraxis Vorschub leistet – in den Verwaltungen, aber auch in den Büros und Planungsabteilungen.

Im Laufe des Abends wird jedenfalls noch ausgiebig darüber diskutiert; vor allem die neue Präsidentin ist eine gesuchte Gesprächs- partnerin der zahlreichen Gäste aus Politik, Bauwirtschaft und Presse. Erst spät, als es schon lange dunkel ist, geht es an den weiß gedeckten Stehtischen auf dem historischen Pflaster des ehemaligen Güterbahnhofs nicht mehr um die Arbeit. Dann wird auf der La-

destraße gefeiert. ‡

Die Arbeiten des Künstlers Niklas Roy sind interaktive Installa- tionen, die Kunst mit Wissenschaft und Technik verbinden. Das Ergebnis sind witzig-kreative Maschinen aus wiederverwendeten Materialien mit einem Hang zur Ästhetik der 1980er-Jahre. Der Vektorkollektor ist eine mobile Vektor-Zeichenmaschine, mit der über einen Joystick auf einem Plotter Bilder gezeichnet werden.

Diese werden gleich zeitig digital gespeichert und online auf der Projekt-Webseite archiviert.

Weitere Infos und die Kunstwerke des Abends unter:

p niklasroy.com p vektorkollektor.com Musikalische Begleitung durch den Abend mit dem Quartett Luna Jazz

© Erik-Jan Ouwerkerk© Erik-Jan Ouwerkerk

Der Künstler Niklas Roy begeisterte die Gäste mit seinem Vektorkollektor

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Codierung eines Holzbauteils als Chance für eine zukünftige Wiederverwendung

© Christoph Deimel

B

auen ist mit einem erheblichen Ein- satz von Material und Ressourcen verbunden. Die Baubranche als großer Wirtschaftssektor ist in Deutschland für mehr als 60 Prozent des Ab- fallaufkommens verantwortlich. Weiterhin verursacht die immer neue Beschaffung pri- märer Rohstoffe immense Umweltschäden, deren Kosten bisher von der Gesellschaft ge- tragen werden und nicht vom Verursacher.

Ressourcenknappheit und Klimawandel set- zen den Bauschaffenden also Grenzen – an- dererseits besteht ein anhaltender Bedarf nach Wohnraum und anderen Gebäuden.

Kreislaufwirtschaft ist daher eine unabding- bare Notwendigkeit.

Um Baustoffen und Bauteilen ein zweites und weitere Leben zu ermöglichen und um sie verfügbar zu machen, benötigen wir effizien- te, intelligente und vor allem sehr langfristig angelegte Logistiksysteme auf den digitalen Marktplätzen des Urban Mining. Dabei müs- sen unter anderem immer wieder aufgewor- fene Fragen beantwortet werden:

‡Wer erhebt und pflegt die benötigten Da- ten, und wer hat Zugriff darauf?

‡Wie können die erhobenen Daten über ei- nen in der digitalen Welt unglaublich lan- gen Zeitraum von 50 Jahren und mehr ver- fügbar gehalten werden?

‡Wie kann technologische Entwicklung und Digitalisierung den angestrebten Prozess unterstützen?

Das von den Arbeitskreisen Nachhaltiges Pla- nen und Bauen und Digitalisierung organisier- te „Forum Urban Mining“ stellt unterschiedli- che Akteurinnen und Akteure vor, die sich heute bereits intensiv mit dem Thema Bauen und Ressourcen befassen.

Der Rahmen für die Regelung zur Wiederver- wertung von Baustoffen und Bauprodukten wird von Brigitta Strathmann vom DIBt vor- gestellt. Immer mehr Bauteile verfügen über Zulassungen für einen spezifischen Anwen- dungsfall, die für einen begrenzten Zeitraum ausgestellt werden und auf Betreiben des Her- stellers verlängert werden können. Begrenzte Zeiträume für Zulassungen und sich ändernde Anforderungen an Bauteile stellen eine große Herausforderung für die Wiederverwendung von Bauteilen dar.

Mit dem Urban Mining Index wird Dr. Anja Rosen eine Systematik vorstellen, mit der die Kreislaufkonsistenz von Baukonstruktionen und Gebäuden in der Neubauplanung gemes- sen und bewertet werden kann. Das anthro- pogene Rohstofflager wird als „urbane Mine“

gestaltet und bewirtschaftet. Die Kreislauf- konsistenz von Bauwerken wird zu einem wichtigen Entwurfsparameter.

Über eine konkrete Anwendung wird Mar- kus Steppler von der Derix GmbH referieren.

Die Rücknahme gebrauchter Holzbauteile und deren Wiederverwendung soll im Idealfall Teil eines unendlichen Materialkreislaufs werden.

Das im Holz eingelagerte CO2 kann auf diese Weise langfristig gebunden bleiben. Vor dem Hintergrund der aktuellen Verknappung von Holz und Holzwerkstoffen könnte die Strate- gie auch kurzfristig von Nutzen sein.

Diese und andere Fragen diskutieren wir gerne mit den Teilnehmenden und Vortragen- den im Rahmen der Veranstaltung. Unbestrit- ten ist derzeit in jedem Fall, dass das Bauen einen erheblichen Anteil am Ressourcenver- brauch und Energieaufwand beansprucht.

Ebenfalls unbestritten ist, dass wir dringend

etwas ändern müssen. ‡

Urban Mining Forum

wie Digitalisierung die Kreislaufwirtschaft voranbringt

Text: Christoph Deimel, Guntram Jankowski

Eine Veranstaltung der Architekten- kammer Berlin unter Mitwirkung der Arbeitskreise Nachhaltiges Planen und Bauen und Digitalisierung.

Termin:

4. November 2021, 18.00–20.00 Uhr Vorträge:

„Kreislaufgerechtes Bauen durch Verwendung von R-Beton“ Brigitte Strathmann, DIBt

„Das Material im Lebenszyklus: der Urban Mining Index“ Dr. Anja Rosen, energum GmbH

„Rücknahme von Leimholz-Bauele- menten zur Weiter- und Wiederver- wertung“ Markus Steppler, W. u. J.

Derix GmbH

p ak-berlin.de/urbanmining

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Ajna Nickau ist Architektin und befasst sich seit 2004 mit der BIM-Implementierung und hier insbesondere mit der Fort- und Weiter- bildung – erst in einem Berliner Architektur- büro, ab 2014 als Gastdozentin an der Beuth Hochschule für Technik Berlin und in einem Beratungsunternehmen und seit 2019 als Pro- jektleitung Schulungen in einem größeren Berliner Unternehmen. Sie hat unter anderem an der Richtlinie VDI/bS 2552 Blatt 8 „Quali- fikation“ mitgearbeitet und BIM-Seminare in verschiedenen Architektenkammern gehalten.

Du hast vor ca. vier Jahren an dem Buch der BAK „BIM für Architekten – 100 Fragen 100 Antworten“ mitgewirkt. Was hat sich seitdem getan?

Gar nicht viel. Ich habe das Buch gerade nochmal zur Hand genommen und musste feststellen, dass alle Fragen ihre Relevanz be- halten haben und auch das Vorwort würde ich (fast) genauso nochmal schreiben – ich glau- be, das geht meinem Mitautor Daniel Mondi- no ähnlich.

Meine ganz persönlichen Ansichten – also die von der Ajna, Mensch und nicht nur Archi-

© Nadja Klier

BIM: Zwei Expertinnen im Gespräch

Ajna Nickau und Magdalena Schwalke-Sauer wurden von Dr. Gloria Gaviria und Sebastian von Oppen interviewt

tektin – haben sich allerdings etwas verändert:

Wir müssen weg von den Diskussionen um vertragliche Regelungen, finanzielle Aufwän- de und Mehrwert von Modellen hin zu einer Diskussion, was die Digitalisierung unserer Branche den Menschen, also uns selbst, tat- sächlich bringt und wie wir den berechtigten Ängsten gerade der Selbständigen in Kleinst- strukturen begegnen können. Da wünsche ich mir ein partnerschaftliches Miteinander zwi- schen Planenden, Baufirmen, Bauherrinnen und Bauherren, Verwaltung und Politik und vor allem berufliche Weiterbildung für alle vorgenannten.

Du kannst vermutlich den Begriff „BIM“

nicht mehr hören. Warum gibt es aus deiner Sicht immer noch viele Planungs- büros, die sich mit dem Thema BIM noch nicht auseinandergesetzt haben und was würdest du diesen mitgeben?

Da bleibe ich bei Siggi Wernik, der immer fragte: BIM? Was ist das? Und er hat sich da- mit auseinandergesetzt.

Ich verstehe ehrlich gesagt die Scheu vor der Digitalisierung. Also dem, was BIM für un- sere Branche ist. Gerade mit Blick auf die klei- nen Büros, die im Alltag noch selten mit An- forderungen aus Verträgen konfrontiert sind, sind die drei Buchstaben doch völlig ominös.

Und wer dann auch noch viel liest, der ist voll- ends irritiert. Kann ich mein Büro auch in fünf Jahren noch so führen wie heute? Bin ich ein Auslaufmodell? Die glänzenden Bilder der BIM-Vorreiter verführen dazu zu glauben, dass wir alle BIM machen müssten.

Mitgeben möchte ich aber, mit Blick auf das, was ich selbst erfahren durfte: Bleibt of- fen und lasst Veränderungen zu. Nicht jedes Büro muss 100 Prozent BIM machen – aber es ist für jeden was dabei.

Lässt sich BIM im Selbststudium erlernen oder welche Grundlagen sollten in der Ausbildung gelegt werden: Eher das

kooperative, interdisziplinäre Arbeiten oder tech nische Kenntnisse wie Software- anwendung etc.?

Es geht nicht ohne Software, aber das Ver- ständnis für den Gesamtzusammenhang ist unverzichtbar.

Software lässt sich mit einer gewissen Be- gabung auch im Selbststudium erlernen, aber für das große Ganze braucht es meiner An- sicht nach eine heterogene Gruppe, Aus- tausch, kritische Diskussion und Kaffeepau- sen. Ein guter Ansatz ist in meinen Augen auch das Co-Lernen: Also anstatt sich mit ei- nem Tandem zum Sprache lernen zu treffen, einfach mal gemeinsam eine Türliste in der Software der Wahl erstellen oder ein IFC-Mo- dell exportieren.

Welches ist das nächste große Thema aus dem Bereich Digitalisierung?

Das frage ich mich so oft! Neulich habe ich in einem sozialen Netzwerk eine Werbung für ei- ne Firma entdeckt, die Grundrisse auf einen Hallenboden projiziert. Man kann dann über den 1:1-Grundriss laufen.‥ da war ich ehrlich entsetzt. Haben die schon was von einer VR-Brille gehört? Diese Technik, vor vielleicht fünf Jahren ein großes Thema und scheinbar unerreichbar, können wir heute schon alle nut- zen.

Eine Entwicklung, die ich mir persönlich wünschen würde: mehr Bewusstsein für die verwendeten Baumaterialien und deren Wie- derverwertbarkeit. Unter Zuhilfenahme von Bauwerksmodellen geht da noch was. Ich würde mir wünschen, dass wir im Sinne der Nachhaltigkeit Datenbanken mit räumlich ver- orteten Bauwerksdaten aufbauen und unsere Kinder in 20 Jahren auf der Suche nach Bau- materialien oder Rechenwerten zentral und digital Antworten finden, so wie wir schon heute das nächste freie Carsharing-Auto fin- den können.

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Magdalena Schwalke-Sauer ist Architektin (M.A.) und hat sich nach langjähriger Pla- nungstätigkeit in großen Architekturbüros mit der Firma build effects GmbH und dem Fokus auf BIM-Implementierung, Koordination und Management für Planungsbüros selbstständig gemacht. Sie wirkt im Arbeitskreis Digitalisie- rung mit, leitet als aktives Mitglied des BIM Allianz e.V. den Arbeitskreis Koordination und ist als Gastdozentin an der Potsdam School of Architecture (FHP) aktiv.

Du wirkst intensiv in der in Berlin gegrün- deten und mittlerweile bundesweit aktiven BIM-Allianz mit. Was würdest du den Büro- inhaberinnen und Büroinhabern mitgeben wollen, die sich mit dem Thema BIM bislang noch nicht auseinandergesetzt haben und nun wissen wollen, warum sie dies tun sollten?

Planende sollten die Möglichkeiten, die zur Verfügung stehen, nutzen, um ihre Arbeit zu optimieren. Es geht darum, wettbewerbsfähig zu bleiben und unsere Planungskultur zu ver- bessern. Davon abgesehen ist die verbindliche Einführung von BIM für den Hochbau bereits absehbar. Es ist ratsam, sich rechtzeitig damit auseinanderzusetzen, um den Mehrwert wirk- lich nutzen zu können. Allgemein könnte man z.B. verschlankte Prozesse als Mehrwert nen- nen. Spezifischer Mehrwert für die einzelnen Büros ist jedoch hoch individuell und hängt

stark vom Leistungsumfang ab. Für den einen ist allein das konstante Vorhandensein eines 3D-Modells ein großer Gewinn, für andere be- ginnt der Mehrwert bei einer generierten Tür- liste, der Kollisionsprüfung oder etwa einer stetigen Kostenverfolgung. Es ist in jedem Fal- le empfehlenswert, damit zu beginnen, die Ziele festzulegen und den möglichen Mehr- wert festzustellen. Dazu holt man sich exter- ne Unterstützung oder baut das Wissen im Büro durch Vernetzung und Fortbildung auf.

Ich bin fest davon überzeugt, dass sich die BIM-Implementierung über kurz oder lang für die Büros auszahlt.

Ist BIM nur etwas für große Planungsbüros oder können auch kleine Büros davon pro- fitieren?

Auch kleinere Büros können von der Methodik profitieren. Es braucht dafür eine klare Ent- scheidung sowie etwas Lern- und Investitions- bereitschaft. Es sollte immer darum gehen, die vorhandenen Kapazitäten auszubauen.

Um zu entwerfen, zu planen und zu modellie- ren, brauchen wir nach wie vor unsere erfah- renen Architektinnen und Architekten. Digita- le Methoden müssen genutzt werden, um de- ren Wirksamkeit zu erhöhen. Ob groß oder klein – jedes Büro baut über die Zeit das Wis- sen auf, wie Prozesse digital vereinfacht wer- den können.

Welches sind die ersten Schritte hin zur digitalen Planung auch hinsichtlich der finanziellen und zeitlichen Investitionen?

Die Implementierung ist ein Changeprozess und die Entscheidung dafür muss in der Füh- rungsebene getroffen werden. Die Umstellung erfolgt dann Schritt für Schritt, ohne von Be- ginn an überhöhte Erwartungen an die Metho- dik oder die Mitarbeiter zu stellen. BIM ist kei- ne Leistung, die man sich durch günstige Ar- beitskräfte oder eine bestimmte Software dazu kauft. Die Fähigkeiten sollten von innen heraus aufgebaut werden und wachsen. Da- für ist es ratsam, sich mit anderen Beteiligten in den Projekten zum Austausch zu vernetzen oder sich gegebenenfalls anfangs eine exter- ne Beratung einzuholen. In einer Vorberei- tungsphase sollten z.B. Bürostandards und -ziele festgelegt werden. Dann sollte das ers-

te Projekt so gut wie möglich digital umge- setzt werden. So sammelt das Büro von Pro- jekt zu Projekt mehr Erfahrung. Wenn auch meistens die Hauptinvestition zu Beginn an- steht, so kann das auch ein schrittweiser Pro- zess sein, in dem etwa teamweise auf neue Software umgestellt wird oder zunächst nur eine Lizenz zur Modellprüfung benötigt wird.

Möglicherweise muss in Hard- und Software sogar kaum neu investiert werden und vorerst nur z.B. in Upgrades, in die Schulung und Fortbildungen oder die punktuelle Unterstüt- zung durch Externe. In jedem Fall darf man sich dessen bewusst sein, dass dies keine kurzfristige Investition in einen schnellen Pro- zess ist, sondern ein Fundament für die Zu-

kunft. ‡

© Kreuzberger Kind

Die Architektenkammer Berlin, die Brandenburgische Architektenkammer und die Bundesarchitektenkammer (BAK) richten gemeinsam die Regional- konferenz BIM – Standortbestimmung und Perspektiven aus.

Termin:

24. November 2021, 14.00–18.00 Uhr Vorträge:

„Welche Initiativen zur Förderung der Umsetzung von BIM der BAK gibt es?“

Gabriele Seitz, BAK

„Perspektive aus Berlin“ Magdalena Schwalke-Sauer und Julius Kranefuss, ZWEIDREI Architekten.

„Perspektive aus Barcelona/ Europa“

Jens Richter, Estudio Herreros, Madrid mit dem Projekt „Munch Museet“ in Oslo

„Building Information Modeling in the U.S.: A Perspective from Across the Atlantic“ Matt Noblett, Büro Behnisch aus Boston/MA (auf Englisch) Programm und Anmeldung unter p ak-berlin.de/

regionalkonferenz-bim

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Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude

Ein staatliches Instrument zur Verbesserung der Transparenz im Immobilienmarkt

D

as QNG ist ein staatliches Gütesie- gel für Gebäude, das vom Bun- desinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Auf- trag des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) erarbeitet wurde. Ziel ist es, über die Erfüllung von Anforderungen an die ökologische, soziokulturelle und öko- nomische Qualität von Gebäuden sowie an die Qualität der Planungs- und Bauprozesse einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung im Ge- bäudebereich zu fördern. Ein wesentlicher Be- standteil des QNG sind die besonderen Anfor- derungen im öffentlichen Interesse, die aktu- elle Ziele in den Bereichen Klimaschutz, Ressourcenschonung, Gesundheitsschutz und Teilhabe aufgreifen.

Im Rahmen der Bundesförderung für effi- ziente Gebäude (BEG) ist eine Zertifizierung mit dem QNG Voraussetzung für das Errei- chen der Nachhaltigkeitsklasse (NH-Klasse), wodurch der Bund einen erheblichen finanzi- ellen Anreiz für das Nachhaltige Bauen setzt.

Die aktuelle Fassung des QNGs definiert die zwei Anforderungsniveaus QNG-Plus und QNG-Premium, welche sich im Grad der Erfül-

lung der Anforderungen an nachhaltigkeitsre- levante Merkmale und Eigenschaften unter- scheiden. Während QNG-Plus die Anforderun- gen der BEG um Anforderungen des Nachhaltigen Bauens ergänzt, u.a. durch eine Berücksichtigung der „grauen Emissionen“, steigern die Anforderungen von QNG-Premi- um die Zukunftsfähigkeit von Immobilien noch weiter, insbesondere im Hinblick auf die kli- maschützenden Eigenschaften.

Das Qualitätssiegel soll die Entwicklerin- nen und Entwickler sowie die Anbieterinnen und Anbieter von qualitätsgesicherten Nach- haltigkeitsbewertungssystemen bei der Ver- breitung ihrer Systeme am Markt unterstüt- zen. Es ermöglicht öffentlichen Einrichtun- gen, Zuwendungen in Übereinstimmung mit gesellschaftlichen Zielen rechtssicher und ef- fizient ausreichen zu können. Akkreditierte Zertifizierungsstellen gewährleisten die Kor- rektheit gemachter Angaben als Grundlage für eine Förderentscheidung.

Baumaßnahmen der Länder und Kommu- nen sowie aller privaten Akteurinnen und Ak- teure können am QNG ausgerichtet werden und damit von qualitätsgesicherten Nachhal-

tigkeitsbewertungssystemen profitieren. Das QNG stellt mit der Einforderung der Erfüllung besonderer Anforderungen im öffentlichen In- teresse sicher, dass zusätzlich zum Ergebnis einer Nachhaltigkeitsbewertung unter Nut- zung gängiger Systeme in besonders bedeut- samen Kriterien hohe Qualitäten erreicht wer- den. Eine Vorbildwirkung sowie die besonde- ren Anstrengungen zur Wahrnehmung von Verantwortung gegenüber Umwelt und Ge- sellschaft können mit dem QNG gegenüber Dritten bzw. der Öffentlichkeit glaubhaft ge- macht werden.

Das QNG definiert mit Siegelvarianten nut- zungs- und maßnahmenspezifische Anforde- rungen. Die Siegelvarianten werden sukzessi- ve erarbeitet und veröffentlicht. Seit dem Start des QNG im Juli 2021 werden zwei Sie- gelvarianten für den Neubau von Wohnge- bäuden angeboten. Bis Anfang 2022 sollen Siegelvarianten für den Neubau von Nicht- wohngebäuden folgen. Siegelvarianten für den Anwendungsfall Komplettmaßnahmen im Bestand sollen im Jahr 2022 entwickelt wer- den.

Der Bund wird das QNG kontinuierlich zur neuen Dachmarke für Nachhaltiges Bauen

„Made in Germany“ weiterentwickeln. Aufbau und Organisation des QNG werden dabei die Vielfalt und die Selbständigkeit von Systeman- bietenden mit spezifischen Bewertungssyste- men erhalten. Vor dem Hintergrund der An- strengungen zur Erreichung der Klimaschutz- ziele ist die dauerhafte Etablierung der Ziele und Prinzipien des Nachhaltigen Planens, Bauens und Betreibens in der Bau- und Im- mobilienwirtschaft Deutschlands das Gebot

der Stunde. ‡

Mindestanforderungen für QNG PLUS:

‡ ÖKOBILANZ: Die Treibhausgasemissionen im Gebäudelebenszyklus betragen maximal 28 kg CO2-Äqu./m2a und der ermittelte Primärenergiebedarf nicht erneuerbar im Gebäudelebenszyklus beträgt maximal 96 kWh/m2a.

‡ HOLZHERKUNFT: Dem Gebäude darf nur QNG-PLUS zuerkannt werden, wenn mindestens 50 Prozent der verbauten Hölzer, Holzprodukte und / oder Holzwerkstoffe nachweislich aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen.

‡ SCHADSTOFFVERMEIDUNG: Die Bauherrin oder der Bauherr verpflichtet alle bauausfüh- renden Firmen vertraglich zur Einhaltung der QNG-Anforderungen an die Schadstoffver- meidung und die Firmen erklären deren Erfüllung nach Fertigstellung ihrer Leistungen.

‡ BARRIEREFREIHEIT: Für mindestens 80 Prozent der Wohneinheiten und der Gemein- schaftsflächen des Gebäudes wird die Erfüllung von sieben der vorgegebenen acht Anforderungen des Standards „ready besuchsgeeignet“ nachgewiesen.

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Voraussetzung des QNG

NACHHALTIGKEITSZERTIFIZIERUNG:

Eine Zertifizierung mit einem beim Sie- gelgeber registrierten Bewertungssys- tem ist Voraussetzung für die Vergabe des QNG. Registrierte Bewertungssys- teme sind veröffentlicht auf

p nachhaltigesbauen.de Alle Informationen zum QNG einschließlich ei-

ner Aufführung der Zertifizierungsstellen, die als Prüf- und Vergabestelle für das QNG tätig werden dürfen sowie der Bewertungssysteme, die als Grundlage für das QNG verwendet werden dürfen, werden auf dem Informations- portal Nachhaltiges Bauen veröffentlicht:

p www.nachhaltigesbauen.de/

austausch/beg

Verfasser:

Mathias Oliva y Hausmann, Bundesministe rium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) Referat BW I 5 – Bauingenieurwesen, Nachhaltiges Bauen, Bauforschung

Merten Welsch, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)

Referat WB 5 – Nachhaltiges Bauen

N

ach der Wahl der Vertreterver- sammlung und des Vorstands im Frühjahr 2021 bildet die Architek- tenkammer Berlin nunmehr Aus- schüsse und Arbeitskreise als strukturelles Ge- rüst für die ehrenamtliche Kammerarbeit. Die neu gewählte 11. Vertreterversammlung hat in ihrer Sitzung am 2. September 2021 Diskus- sionen zur Gremientätigkeit der 10. Vertreter- versammlung aufgegriffen. Dabei ist das Ziel formuliert worden, die Gremientätigkeit zu- künftig stärker mit der aktiven Berufspolitik zu verzahnen. Beschlossen wurde, dass zunächst ausschließlich Arbeitsausschüsse gemäß § 12 Abs 1. Nr. 14 ABKG gebildet werden. Dies er- folgt zu den Themen: Aus- und Fortbildung;

Honorar- und Vertragswesen; Gesetze und Verordnungen; Wettbewerbe und Vergabe;

Finanzwesen; Sachverständigenwesen. Wei- terhin wurde beschlossen, dass die bestehen- den Arbeitskreise bis zur Neuwahl der Ar- beitskreise der 11. Amtsperiode in der 4. Ver- treterversammlung mit den vorliegenden Arbeitsaufträgen bestehen bleiben.

Zeitlich parallel zur Bildung von Ausschüs- sen wird eine vertiefte berufspolitische Debat- te in der Vertreterversammlung durchgeführt, um Ziele und Aufgaben zu definieren, die Grundlage für die Bildung von Arbeitskreisen sein werden. Es geht darum, den Einstieg und

die Willensbildung bei neu gewählten Mitglie- dern der Vertreterversammlung zu erleichtern und besser berücksichtigen zu können. Dazu haben im Juli und August bereits drei Work- shops in Form von „Summer-Talks“ stattge- funden, bei denen die Mitglieder der Vertre- terversammlung berufspolitische Grundlagen für Ziele aktiver Kammerpolitik erarbeitet ha- ben.

Alle Kammermitglieder sind nunmehr auf- gerufen, ihr Fachwissen und Können für den Berufsstand einzubringen!

Der Aufruf zur Bewerbung richtet sich an die Mitglieder aller Fachrichtungen und Be- schäftigungsarten, um die Gremien in jeder Hinsicht paritätisch besetzen zu können. Es ist das Ziel, der Vielfalt und dem breiten berufli- chen Tätigkeitsspektrum der Mitglieder ge- recht werden zu können. Sollte eine der Fach- richtungen nicht in einem neu gewählten Gre- mium vertreten sein, können die Mitglieder der Vertreterversammlung dieser Fachrich- tung ein Mitglied benennen, welches dann oh- ne Wahl Mitglied des jeweiligen Ausschusses wird.

Als Grundlage für die Ausschusstätigkeit wurden folgende Aufgaben und Ziele formu- liert, zugleich wurden Zwischentermine für vertiefte berufspolitische Debatten in der Ver- treterversammlung festgelegt:

Ausschuss Haushalts- und Rechnungsprüfung

Anzahl der Mitglieder: 5

Arbeitsschwerpunkte des Ausschusses sind die Mitwirkung beim Haushaltsplanentwurf für das kommende Kalenderjahr und Beschluss- empfehlung dazu für die Vertreterversamm- lung sowie die Rechnungsprüfung gemäß

§ 109 Abs. 2 Satz 1 der Landeshaushaltsord- nung und Prüfung und Beschlussempfehlung zur Jahresabrechnung für die Vertreterver- sammlung. Insbesondere wird überprüft, ob der Haushaltsplan eingehalten worden ist, Einnahmen und Ausgaben sachlich und rech- nerisch begründet und belegt sind und wirt- schaftlich und sparsam verfahren worden ist.

Ausschuss Wettbewerbe und Vergabe

Anzahl der Mitglieder: 11

Arbeitsschwerpunkte des Ausschusses sind die Steigerung der Quantität und Qualität von Wettbewerbsverfahren, die Weichen- stellung für die Wahl der richtigen Vergabe- verfahren und die Implementierung der für Auslobende und Teilnehmende angemesse- nen und sinnvollen Zugangs- und Verfah- rensbedingungen. Auch Konfliktlösung bei

Aufruf: Wahlen der Ausschüsse

Jetzt bewerben: Alle Informationen sind online

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Das Bewerbungsformular und weitere Informationen finden Sie online unter p ak-berlin.de

Bitte schicken Sie das ausgefüllte Formular bis zum 22. Oktober 2021 an die Geschäftsstelle der Kammer oder per Email an kammer@ak-berlin.de.

Die Vertreterversammlung wird dann in ihrer kommenden Sitzung im Novem- ber die Mitglieder der Ausschüsse in geheimer Abstimmung wählen.

Wettbewerbsverfahren und die Stärkung der Verfahrenskompetenz bei Preisgerichten und der Wettbewerbs- und Verfahrensbetreuung sind Aufgaben des Ausschusses. Die Aus- schussmitglieder wirken bei der Prüfung und Registrierung von Planungswettbewerben nach § 9 Abs. 1 Nr. 9 ABKG zur Sicherstel- lung der Übereinstimmung mit der RPW mit.

Der Ausschuss beschäftigt sich mit Grundsatzfragen des Wettbewerbs- und Ver- gabewesens. Dazu werden die Berliner Ver- gabeverfahren hinsichtlich fairer und trans- parenter Verfahrensbedingungen begleitet und evaluiert.

Ausschuss Honorar- und Vertragswesen

Anzahl der Mitglieder: 5

Arbeitsschwerpunkte des Ausschusses sind inhaltliche Stellungnahmen, Beratungen und Informationsaustausch zu aktuellen Honorar- und Vertragsthemen. Die Auswirkungen des EuGH-Urteils zur HOAI auf den Berufsstand sind in den Fokus zu nehmen. Der Ausschuss fördert das Ziel, auskömmliche Honorierung als Grundlage für qualifizierte Baukultur zu sichern sowie faire Vertragsbedingungen als

Grundlage einer guten Prozesskultur zu ent- wickeln.

Ausschuss Gesetze, Normen und Verordnungen

Anzahl der Mitglieder: 7

Arbeitsschwerpunkte des Ausschusses sind die Mitwirkung bei Gesetzgebungsverfahren (Novellierung der BauO Bln, Entscheidungs- hilfen BauO Bln und weitere Regelwerke des Bauordnungsrechts) sowie Erarbeitung von Stellungnahmen zu Grundsatzfragen des öf- fentlichen Bau-, Planungs- und Umweltrechts der Bestandsentwicklung sowie Nachver- dichtung und Kommentierungen zu entspre- chenden Regelwerken auf Bundes- und Lan- desebene.

Ausschuss Aus-, Fort- und Weiterbildung

Anzahl der Mitglieder: 7

Arbeitsschwerpunkte des Ausschusses sind die inhaltliche Ausrichtung des Fortbildungs- angebots sowie die Stärkung von Wahrneh- mung, Akzeptanz und Nachfrage der Fortbil- dung. Auch die Verankerung berufspoliti-

scher Anforderungen in der Lehre, die Sicherung des Qualifikationsniveaus für die Absolventinnen und Absolventen und für die Mitglieder sowie die Kooperation mit den Ausbildungsstätten zur Entwicklung der Be- rufsbilder und Studieninhalte fallen in die Ausschussarbeit. Der Ausschuss fördert die Kooperationen mit anderen Fortbildungsträ- gern, insbesondere der Architektenkammer Brandenburg.

Ausschuss Sachverstän- digenwesen

Anzahl der Mitglieder: 5

Arbeitsschwerpunkte des Ausschusses sind die verstärkte Qualitätssicherung im Sachver- ständigenwesen und deren Verankerung in der Sachverständigenordnung sowie die För- derung des Nachwuchses und Werbung für das Sachverständigenwesen. Der Ausschuss erarbeitet fachlich fundierte Stellungnahmen, klärt, ob Berufspflichten oder Pflichten nach der Sachverständigenordnung verletzt wor- den sind und fördert die Interessen der Ar- chitektenkammer Berlin in externen Gremien des Sachverständigenwesens. ‡

© Architektenkammer Berlin

(11)

Lebendige Kammerarbeit

Ausschüsse der Architektenkammer Berlin berichten

D

ie ehrenamtliche Arbeit in den Gremien der Architektenkammer Berlin ist Grundlage für Entschei- dungen, die aus der Berufspraxis heraus resultieren und im besten Fall nah am Puls der Zeit sind. Alle vier Jahre wird neu über die Aufgaben, Ziele und Besetzungen

der Gremien diskutiert, verhandelt und ent- schieden.

In den DAB-Ausgaben September bis No- vember wurde und wird die Arbeit der bishe- rigen Ausschüsse vorgestellt, um einen Ein- blick in diesen Teil der Gremientätigkeit zu geben. Wir führen Gespräche mit den Vorsit-

Bernhard Tibes, Ausschussvorsitzender und Mike Petersen, Stellvertreter

© Dr. Gloria Gaviria, Architektenkammer Berlin

Unterstützung im Paragrafendschungel

Was sind die wichtigsten Aufgaben des Ausschusses für Gesetze, Normen und Verordnungen?

Bernhard Tibes: Eine der wesentlichen Auf- gaben des Ausschusses ist es, den Mitgliedern Hilfestellungen zu geben, um durch das Di- ckicht der Gesetze, Normen und Verordnun- gen zu finden. Dazu gehört auch, dass wir uns als Kammer einsetzen, um schon im Entste- hungsprozess Einfluss auf die Formulierungen von Gesetzen zu nehmen.

Mike Petersen: Wir versuchen herauszufin- den, wo die Probleme und Bedarfe der Kam- mermitglieder liegen und haben natürlich als

Ausschussmitglieder auch unsere eigenen Er- fahrungen in diesen Bereichen, und das alles bringen wir in die jeweiligen Entstehungspro- zesse der Gesetze, Normen und Verordnun- gen ein.

Mit welchen politischen Gremien sind Sie dazu im Austausch?

Bernhard Tibes: Wir hatten uns zu Beginn der Amtsperiode überlegt, auf welcher Ebene wir Einfluss nehmen können. Auf exekutiver Ebe- ne haben wir den Kontakt zur Senatsverwal- tung für Stadtentwicklung und Wohnen inten- siviert und auf der legislativen Ebene sind wir

mit dem Ausschuss für Stadtentwicklung und Wohnen des Abgeordnetenhauses Berlin ins Gespräch gekommen. Mit diesen beiden Gre- mien haben wir uns auseinandergesetzt. Da kann man in der Tat Einfluss nehmen und Klä- rung in strittigen Fragen herbeiführen. Denn es gibt einerseits die Gesetze und andererseits deren Auslegung.

Mike Petersen: Außerdem ist der Kontakt zur Obersten Bauaufsicht mit unserem Ausschuss traditionell eng. Der Leiter der Obersten Bau- aufsicht, Thomas Meyer, ist selbst Kammer- mitglied und auch hin und wieder Gast in un- serem Ausschuss.

Hat sich die Architektenkammer auch bei der Novellierung der Berliner Bauordnung eingebracht?

Mike Petersen: Ja! Letzten Herbst hat Thomas Meyer uns die groben Überlegungen, die es auf Verwaltungsebene zur Novellierung der Bauordnung gab, vorgestellt und deren Aus- wirkungen und Angemessenheit mit uns dis- kutiert. Wir haben dann als Kammer Anfang des Jahres einen ersten Entwurf im Rahmen der Verbändebeteiligung erhalten und dazu eine ausführliche Stellungnahme abgegeben.

Im Juni hat dann eine Anhörung im zuständi- gen Parlamentsausschuss dazu stattgefunden.

Ziel der Politik ist es wohl, die Novelle der Bauordnung noch in dieser Legislaturperiode zu beschließen.

zenden und Ausschussmitgliedern und gehen der Frage nach, was es bedeutet, Mitglied in einem Ausschuss zu sein und womit sich die- se Gremien in ihren Sitzungen beschäftigen. In dieser Ausgabe kommen die Ausschüsse Ge- setze, Normen und Verordnungen sowie Haus- halts- und Rechnungsprüfung zu Wort. ‡

(12)

Welche Themen standen in der 10. Amts- periode noch auf der Agenda?

Bernhard Tibes: Ein Schwerpunkt der Arbeit war die Präzisierung von Normen und Geset- zen. Es geht dabei um Auslegungsfragen zur Berliner Bauordnung. Dazu hatten wir die Kammermitglieder aufgefordert, uns ihre Pro- bleme mit der Berliner Bauordnung zu benen- nen. Aus den Rückmeldungen haben wir ei- nen Katalog von Fragen zusammengestellt und denkbare Lösungen dazu entwickelt. Da- mit sind wir dann zur Obersten Bauaufsicht gegangen, um die Punkte zu diskutieren und abzustimmen. Das Ergebnis wollen wir noch veröffentlichen. Es soll eine Hilfestellung für unsere Mitglieder sein, weil es insbesondere in den jeweiligen Bezirken sehr unterschiedli- che Interpretationen von Gesetzen und Ver- ordnungen gibt. Das Schöne dabei ist, dass wir da jetzt den Segen der Obersten Bauauf- sicht haben.

Mike Petersen: Wir haben uns außerdem mit einem immer wiederkehrenden Thema, dem Zweiten Rettungsweg, intensiver befasst. Da- zu sind dann auch entsprechende Schreiben an die Senatsverwaltung versendet worden.

Und aus meinem Bereich, der Stadtplanung, haben wir als Ausschuss der Bundesarchitek- tenkammer im Hinblick auf eine Stellungnah- me zum Baulandmobilisierungsgesetz zuge- arbeitet.

Außerdem hat sich insbesondere die Kolle- gin Sarah Perackis initiativ für das Projekt

„Bauordnung für Berlin im Bild“ eingesetzt.

In diesem Buch werden die trockenen Rechtstexte zur aktuellen Bauordnung mit einer Vielzahl von Abbildungen illustriert, womit sie schneller zu erfassen und leichter verständlich sind.

Welche Aspekte der Ausschussarbeit haben Sie als besonders positiv erlebt?

Bernhard Tibes: Mich persönlich hat beson- ders gefreut, dass wir von den Parlamentsver- tretenden und der Senatsverwaltung mit of- fenen Armen empfangen wurden. Man kann sagen, dass unser Engagement dort dankbar angenommen wurde. Das wäre auch meine Empfehlung an Nachfolgende in diesem Aus- schuss: den Kontakt zu diesen Gremien inten- siv zu pflegen.

Mike Petersen: Das konstruktive Zusammen- wirken mit den Kolleginnen und Kollegen im Ausschuss macht wirklich Spaß. Wenn man beruflich zusammenkommt, befindet man sich in bestimmten Rollen und hat bestimmte Ziele zu vertreten. Da ist ein freier Dialog nicht immer möglich. Dieses Korsett ist in der Aus- schussarbeit nicht vorhanden.

Welche Aufgaben kommen auf den Aus- schuss in der nächsten Amtsperiode zu?

Bernhard Tibes: Die wesentlichen Themen liegen auf der Hand und müssen immer wie- der weiter verfolgt werden. Sehr schwierig ist die Einbindung unserer Berufsstände in die Normung. Das ist auch bei der Regionalkon- ferenz Normung deutlich geworden. DIN-Nor- men entstehen, indem sich die einzelnen In- teressengruppen zusammensetzen und dar- über Einvernehmen suchen, wie eine bestimmte Vorschrift erfolgen soll. Es wäre wichtig, in diesen Gremien als Architekten- kammer stärker vertreten zu sein. Auch weil sich mit Sicherheit viele bautechnische und bauordnungsrechtliche Themen angesichts der ökologischen Herausforderungen, die vor uns stehen, verändern werden. Das große Ziel für Berlin wäre außerdem, dass es eine ein- heitliche Anwendung der Bauordnung in al- len Bezirken gibt. Das ist der große Wunsch- traum.

Was wünschen Sie sich für die Ausschuss- arbeit?

Mike Petersen: Im Sinne einer Verstetigung und Kontinuität unserer Arbeit wäre es schön, ab und zu mehr Gäste in den Ausschusssit- zungen zu haben. Das würde einerseits die Diskussionen auf breitere Füße stellen und an- dererseits erhalten wir ja recht frühzeitig In- formationen etwa über Bauordnungsnovellen und ähnliches, so dass bestimmt auch Gäste davon profitieren können.

Was hat Sie persönlich motiviert, sich ehrenamtlich zu engagieren?

Mike Petersen: Ich bin seit ungefähr achtzehn Jahren in diesem Ausschuss tätig. Es war da- mals tatsächlich die Diskussion über aktuelle Gesetzesentwicklungen, die dazu führte, dass ich das damalige Ausschussmitglied, Christ- fried Tschepe, angesprochen und gefragt ha- be: Wie ist das denn in so einem Ausschuss, wie funktioniert das überhaupt? Und dann habe ich eine Zeitlang zunächst als Gast teil- genommen und es durchaus interessant ge- funden. Insbesondere auch die unterschied- lichen Positionen der Fachrichtungen kennen- zulernen. Weil, man muss ja ehrlich sagen,

Bauordnung für Berlin im Bild

Praxisgerecht erläutert und grafisch umgesetzt

Dirk Richelmann, Udo Moewes und Sarah Perackis.

Verlagsgesellschaft Rudolf Müller GmbH & Co. KG.

2020, A4, gebunden,

ca. 200 Seiten mit rund 300 Abbildungen und Tabellen, ISBN 978-3-481- 04075-8,

69,00 Euro

Exklusiv für die Mitglieder der Architektenkammer Berlin ist das Buch zu einem Vorzugspreis von 59 € erhältlich unter

pbaufachmedien.de/berliner-bauordnung

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Udo Bode, Ausschussvorsitzender

© Dr. Gloria Gaviria, Architektenkammer Berlin

Kameralistik für eine funktionierende Geschäftstätigkeit

Was sind die wichtigsten Aufgaben des Ausschusses für Haushalts- und Rech- nungsprüfung?

Zu unseren Pflichtaufgaben gehört die Kon- trolle und Unterstützung der Selbstverwaltung des Berufsstandes und die zielführende, nach- haltige und sorgsame Verwendung der Mit- gliedsbeiträge entsprechend der Landeshaus- haltsordnung. Alle Vorgänge müssen transpa- rent und nachvollziehbar sein. In unserer Kammer, als Selbstorganisation, sind wir der

Vertreterversammlung gegenüber rechen- schafts- und berichtspflichtig. Durch die Rech- nungsprüfung, unsere Empfehlungen für die Beschlüsse zur Haushaltsplanung und die vo- rausschauende Finanzplanung nehmen die Kolleginnen und Kollegen im Ausschuss für Haushalts- und Rechnungsprüfung die Kon- troll- und Beratungspflichten wahr.

Wofür werden die Mitgliedsbeiträge verwendet?

Gut die Hälfte unserer Beiträge wird für das Personal in der Geschäftsstelle zur Erledigung der gesetzlichen Aufgaben unserer Körper- schaft eingesetzt. Wesentlich für alle Mitglie- der ist die Lebendigkeit der Kammer. Und die- se wird an den vielfältigen Aktivitäten: Veran- staltungen, aktuellen Pressemitteilungen, Publikationen und der berufspolitischen Inte- ressenvertretung gemessen. In den Ausschüs- sen und Arbeitskreisen wird jedes Jahr inten- siv an neuen Projekten und der Verbesserung bewährter Projekte gearbeitet. Diese kosten in der Regel Geld. Die Projektanträge werden im Haushaltsausschuss auf Kostenplausibilität hin untersucht und von der Vertreterver- sammlung beschlossen. Alle Fachrichtungen sind aufgefordert und eingeladen, ihre Belan- ge einzubringen!

Wie hat sich Corona auf den Haushalt ausgewirkt?

Dank eines beherzten Handelns des Vorstands wurde die Digitalisierung der Aus-, Fort- und Weiterbildung ab dem Frühjahr 2020 vorge- zogen. Dadurch konnten die Seminare und Veranstaltungen nahezu ausgeglichen durch- geführt werden. Im Bereich der Öffentlich- keitsarbeit dagegen konnten verschiedene Veranstaltungsformate nicht stattfinden, wes- halb die Ausgaben der Kammer zum Teil nicht wie geplant in Anspruch genommen wurden.

Es gibt aber Rücklagen, die es erlauben, ver- schiedene berufspolitische Ziele und Anstren- gungen in den kommenden Jahren anzuge- hen, ohne die Beträge anheben zu müssen.

Wo sind die Berliner Mitgliedsbeiträge im bundesweiten Vergleich einzuordnen?

Jedes Bundesland und damit jeder Landes- haushalt ist anders. Wir können uns mit ande- ren Stadtstaaten vergleichen, sind mit unserer Mitgliederzahl jedoch eher mit Hessen und Niedersachsen vergleichbar. Zudem sehen wir uns in Berlin immer auch ein wenig als

„Hauptstadtkammer“. Die Haushalte der Ar- chitektenkammer Berlin werden nach dem Deckungsprinzip aufgestellt und umgesetzt.

Als ich vor zwanzig Jahren mit der Arbeit im Stadtplanerinnen oder Stadtplaner und Ar-

chitektinnen oder Architekten denken hier und da anders oder haben andere Herange- hensweisen, andere Ansätze. Das fand ich ganz spannend und so bin ich dann dabei- geblieben.

Bernhard Tibes: Das ist bei mir ähnlich. Ich bin in meiner Berufsausübung immer wieder an Punkte gelangt, wo man sagt, das müsste doch eigentlich anders sein, oder das könnte man doch vielleicht anders machen. Und da Einfluss zu nehmen, das ist eine Motivation.

Und dann kommt hinzu, was Mike Petersen bereits gesagt hat: der Austausch mit Kolle- ginnen und Kollegen. Im Berufsalltag kommt man zwar auch mit den anderen Fachrichtun- gen zusammen, aber nicht so wie hier im Ausschuss. Diesen Austausch finde ich sehr nützlich. Er führt auch zu vertieften Kenntnis- sen, die man dann wieder mit in die Arbeit nimmt.

Im Ausschuss Gesetze, Normen und Verord- nungen sind zurzeit aktiv: Britta Deiwick,

Klaus-Jürgen Kis-Fritzsche, Roland Kuhn, Sarah Perackis, Mike Petersen, Bernhard Tibes.

Zur Absage der Novellierung der Berliner Bauordnung finden Sie eine Pressemitteilung der Architekten- kammer Berlin unter

p ak-berlin.de/presse

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In die Architektenliste des Landes Berlin wurden eingetragen:

Freischaffende Architektinnen und freischaffende Architekten (gesamt 4*) M.A. Emrah Ay

M.A. Lennart Beckebanze M.A. Tobias Schrammek

Architektinnen und Architekten (gesamt 16*) M.Arch. Anna Coppolecchia

Dipl.-Ing. Anna Freiin Roeder von Diersburg Dipl.-Ing. (FH) Christine Giese

M.Sc. Alexandra Heijink Dipl.-Ing. Alexander Langner B.A. Quang Long Le Dipl.-Ing. Nicole Müller-Jekel

Angelo Michele Pagano M.Sc. Sabrina Plewa

BSc (Hons) Dip.Arch. Vincent Wang M.A. Lennart Zemke

Freischaffende Landschaftsarchitektinnen und freischaffende Landschaftsarchitekten (gesamt 1)

Ludivine Gragy

Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten (gesamt 3*) Dipl.-Ing. Sandra Rösler

Innenarchitektinnen und Innenarchitekten (gesamt 1)

M.A. Raed Caml

Es wurden folgende Löschungen vorgenommen:

Freischaffende Architektinnen und freischaffende Architekten (gesamt 1)

Prof. Dipl.-Arch. Dietmar Kuntzsch

Architektinnen und Architekten (gesamt 4*) Dipl.-Ing. Lothar Gerhardt

Dipl.-Ing. (FH) MSc Sandra Minden Dipl.-Ing. Udo Schuster

Landschaftsarchitektinnen und Landschaftsarchitekten (gesamt 1*)

* Die nicht aufgeführten Neumitglieder bzw.

gelöschten Mitglieder haben der Veröffentlichung nicht zugestimmt.

Haushaltsausschuss begann, gab es struktu- relle Probleme, die nur im zähen Ringen über viele Jahre verändert werden konnten. Meines Erachtens ist die Architektenkammer Berlin wirtschaftlich für die kommenden Jahre gut aufgestellt und mit ausreichenden Rücklagen ausgestattet.

Was würden Sie sich für die Ausschuss- arbeit wünschen?

Ich wünsche künftigen Ausschussmitgliedern eine kollegiale, vertrauensvolle und konstruk- tive Arbeit untereinander, mit der Geschäfts- stelle, dem Vorstand und der Vertreterver-

sammlung. Es ist daher erforderlich, die ge- meinsamen Ziele und die Aufgabenverteilung fortzuschreiben und im Team zusammenzuar- beiten.

Was hat Sie für das ehrenamtliche Engagement motiviert?

Mein persönliches Anliegen ist die Vermittlung unserer berufsständischen Interessen. Für die erfolgreiche parlamentarische Arbeit ist es wesentlich, die Vielzahl an Sachthemen der Architektur, Stadtplanung, Landschaftsarchi- tektur und Innenarchitektur gemeinsam, gut vernetzt und gut vorbereitet zu bearbeiten.

Dabei steht die sachliche, kultivierte Streitkul- tur für unsere Kammer im Mittelpunkt, um das jeweils beste Ergebnis zu erreichen. Und für die Herausforderungen des Klimaschutzes wünsche ich mir eine bessere und systemati- sche Verankerung des Themas auf allen Ebe- nen der Kammer und in der Stadt- und Lan- despolitik, damit wir den nachfolgenden Ge- nerationen keine unverhältnismäßig hohen Bürden aufladen.

Im Ausschuss sind zurzeit aktiv: Corvin Blanke, Udo Bode, Gero Goldmann, Hans Stiefermann, Bernhard Tibes, Fabian Woelki.

MITGLIEDERNACHRICHTEN

Sitzung des Eintragungsausschusses am 26. August 2021

14. Oktober 2021, 20.00 Uhr

Klick Kino, Windscheidstraße 19, 10627 Berlin Eintritt 9,00 Euro/ermäßigt 7,50 Euro

Zu Gast: Die Regisseure Benno Trautmann und Antonia Lerch und Andrea Müller, Vorstandsmitglied der Architektenkammer Berlin p klickkino.de

© Architektenkammer Berlin

Der Umsetzer

(15)

D

ie Architektenkammer Berlin bie- tet eine Plattform, um die wich- tigsten Werkzeuge für eine er- folgreiche Gestaltung des Nach- folgeprozesses zu erlernen, direkte Beratung zu erhalten sowie sich mit potenziell Nachfol- genden oder Übergebenden auszutauschen.

Das Nachfolge-Matching

Am Donnerstag, 17. November 2021, 9 – 13  Uhr findet in der Architektenkammer Berlin ein sogenanntes Nachfolge-Matching statt. Diese Veranstaltung zielt darauf ab, po- tenziell Nachfolgenden und Übergebenden die Chance zu geben, sich zu vernetzen und ein mögliches Nachfolge-Tandem zu bilden.

Hier geht es vor allem darum, jungen sowie auch erfahrenen Kolleginnen und Kollegen so-

wie Büros zu helfen, ihre Fähigkeiten, Mög- lichkeiten und Stärken als potenziell Überneh- mende oder Übergebende zu präsentieren.

An diesem Tag sind spezifische Workshops für Übergebende und Nachfolgende geplant.

Es gibt die Möglichkeit, an einem Speed-Date Networking teilzunehmen sowie ein Bera- tungsgespräch zu erhalten. Die Veranstaltung endet mit einer Reflexionsphase, in der die Beteiligten gemeinsam in einem Dialog über die in den Workshops erlernten Instrumente und die beim Speed-Date Networking ge- machten Erfahrungen treten.

In einem der Workshops unter der Leitung von Andreas Preißing, erfahren Übergebende, wie sie ihr Büro fit für die Übergabe machen, wie ihr Büro attraktiv für potenziell Nachfol- gende wird und somit ein angemessener

Erlernen eines erfolgreichen Büronachfolgeprozesses

Werden Sie aktiv bei unseren für diesen Herbst geplanten Veranstaltungen

Text: Dr. Gloria Gaviria

Kaufpreis erzielt werden kann. Die Teilneh- menden erfahren Aspekte für die Gestaltung Ihrer individuellen Nachfolgeregelung: Welche Schritte wann anzugehen sind, worauf bei den Nachfolgenden zu achten ist – unabhängig davon, ob die Nachfolgenden intern bekannt sind oder extern gesucht werden müssen.

Möglichkeiten der Nachfolgenden-Suche wer- den ebenso angesprochen wie ein kurzer Überblick, was steuerlich und rechtlich zu be- achten ist.

Ziel des Workshops ist zu verdeutlichen, dass je gründlicher und strukturierter die Über- gabe vorbereitet wird, desto erfolgsverspre- chender der Übergabeprozess verlaufen kann.

Ein weiterer von Christian Peter geleiteter Workshop richtet sich an potenziell Nachfol- gende. Zu folgenden Themen wird den Teil-

N1 Ü3

N6 Ü2

N5 Ü6

N4 Ü1

N2 Ü4

N3 Ü5

Workshops

Speed-Date Networking

Beratungsgespräche

R eflexionsphase

Austausch

Vernetzung

Nachfolge-Tandem

Nachfolgende Übergebende Nachfolge-Perspektive

Übergabe-Perspektive

Nachf olge-Matching

Vorbereitungsphase des Nachfolgeprozesses Wie finden Büroinhabende potenziell Nachfolgende?

Wie finden potenziell Nachfolgende die Büros bzw. die Übergebenden?

Wichtige Aspekte, die beim Speed-Date Networking aus der Perspektive der Nachfol- genden und der Übergebenden zu beachten sind

17. November 2021, 9:00-13:00 Uhr Referenten:

Andreas Preißing und Christian Peter

© Dr. Gloria Gaviria, Architektenkammer Berlin

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nehmenden ein Leitfaden an die Hand gege- ben: Nachfolge als Alternative zur Gründung (Vor- und Nachteile), Nachfolge als Wachs- tumsstrategie für bestehende Unternehmen, zu den Fragen: Was bedeutet es, Unterneh- merin oder Unternehmer zu werden? Was müssen Nachfolgende mitbringen und wie strukturiert man den Nachfolgeprozess? Wie lange dauert der Prozess und welche Arten und Möglichkeiten der Nachfolge gibt es? Was ist bei der Planung der Nachfolge zu beach- ten (Checkliste)? Und: Wie findet man ein zu übernehmendes Büro/Unternehmen?

Die Workshop-Reihe

Im Rahmen der Gründerwochen Deutschland ist eine Reihe von Workshops geplant. Am Dienstag, 9. November 2021, 9 –13 Uhr findet der erste Workshop statt: „Methoden zur ge- meinsamen Entscheidungsfindung. Erste Er- fahrungen mit der soziokratischen Kon- sent-Moderation“.

In diesem Workshop wird Sonja Maier durch die wichtigsten Veränderungen führen, die für eine Organisation während des Nach- folgeprozesses, des Eintritts oder des Aus- tritts eine Herausforderung darstellen. Wäh- rend des Workshops wird vermittelt, wie kol- legial, partizipativ oder soziokratisch organisierte Unternehmen die Kompetenz entwickeln, leichter und fluide auf Verände- rungen zu reagieren, individuelle Fähigkeiten und unterschiedliche Qualitäten der Einzelnen

zu erkennen und als Gesamtes im Sinne des gemeinsamen Ziels zu nutzen.

Gute Entscheidungen zu treffen, die von allen getragen werden, ist die erste Kompe- tenz. Sie kommt auch herkömmlichen Orga- nisationen zugute, die nicht partizipativ orga- nisiert sind.

Am Dienstag, 16. November 2021, 15 – 19 Uhr findet der zweite Workshop „Ge- staltung des Nachfolgeprozesses“ statt. Es handelt sich um einen Orientierungswork- shop, der über die Planung und den Ablauf einer erfolgreichen Büroübergabe oder einen Gesellschafterwechsel informiert und auf die- se Weise unterstützt, die richtigen Entschei- dungen frühzeitig zu treffen. Kai Haeder wird in die folgenden Themen einführen: Master- planung Büronachfolge, Auswahl des richti- gen Übergabekonzepts, Findung von Nach- folgenden oder Geschäftspartnerschaften, Bürobewertung & Ermittlung des fairen Un- ternehmenswertes, Formalitäten & rechtliche Rahmenbedingungen und Integration neuer Geschäftspartnerschaften.

Schließlich werden Christiane Teichgräber und Konrad Bechler am Donnerstag, 18. No- vember, 9 – 13 Uhr den dritten Workshop lei- ten: „(Selbst-)Verständnis ist schon der halbe Weg. Welche Fragen muss ich mir selbst be- antwortet haben, bevor ich eine Nachfolge an- gehe? Welche Antworten geben sich andere in meiner Situation?“ Der Workshop richtet sich an Unternehmerinnen und Unternehmer

und Mitarbeitende von Organisationen/Unter- nehmen mit zehn oder mehr Mitarbeitenden.

Er umfasst eine kurze Einführung zum Thema Nachfolge und erklärt, warum es notwendig ist, sich über gewisse Fragestellungen im Vorfeld klar zu werden. Mit Hilfe einer dyna- mischen Methodik werden die Vortragenden die Teilnehmenden anleiten, voneinander zu lernen und durch die Ideen und Antworten der anderen zu neuen Perspektiven zu gelangen.

Der Schwerpunkt des Workshops liegt auf den Schlüsselfragen aus Sicht der Unternehmens- nachfolge sowie -übergabe.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme am Nachfolge-Matching und an den Workshops, die als Präsenzveranstaltungen in der Archi- tektenkammer Berlin geplant sind.

Für weitere Informationen senden Sie uns bitte eine E-Mail an kammer@ak-berlin.de.

Programm und Anmeldung unter p ak-berlin.de/nachfolge-matching p ak-berlin.de/workshop1

pak-berlin.de/workshop2 pak-berlin.de/workshop3

Methoden zur gemeinsamen Entscheidungsfindung.

Erste Erfahrungen mit der Soziokratischen Konsent- Moderation

Gestaltung des Nachfolgeprozesses

(Selbst-)Verständnis ist schon der halbe Weg. Welche Fragen muss ich mir selbst beantwortet haben, bevor ich eine Nachfolge ange- he? Welche Antworten geben sich andere in meiner Situation?

9. November 2021 9:00-13:00 Uhr

16. November 2021 15:00-19:00 Uhr

18. November 2021 9:00-13:00 Uhr

Referentin: Sonja Maier Referent: Kai Haeder Referenten:

Christiane Teichgräber und Konrad Bechler

W ork shops

© Dr. Gloria Gaviria, Architektenkammer Berlin

Plattform

Unternehmensnachfolge Architektur

Stadtplanung

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SAVE THE DATE

STADT IM GESPRÄCH – BERLIN IM WANDEL

Die großen Entwicklungsschwerpunkte im Nordwesten und Südosten von Berlin-Brandenburg – eine zweiteilige Diskussion zu den Chancen, Risiken und Folgerungen

Termin: Teil 1 am 3. November 2021, Live-Stream Teil 2 im Frühjahr 2022

Zeit: 19.30 Uhr

Ort: Urania Berlin, An der Urania 17, 10787 Berlin

In einer zweiteiligen Diskussion werden jeweils für den Nordwest- und den Südostraum die geplanten Entwicklungen in einem übergreifenden Kontext beleuchtet und diskutiert. In Berlin und dem Brandenburger Umland befinden sich vor allem vier große Schwerpunkträume in einer noch vergleichsweise frühen Realisierungsphase. In Berlin zählen dazu im Nordwesten die Siemensstadt, die Insel Gartenfeld und der ehema- lige Flughafen Tegel sowie im Südosten der Spreeraum von Ober- und Niederschöneweide, Adlershof, Alt-Glienicke und Bohnsdorf und im Land Brandenburg das südliche/südöstliche Umland von Berlin mit den beiden Schwerpunkträumen um den Flughafen BER sowie um die Tes- la-Gigafabrik. Die Standort-Labels wie Das neue Gartenfeld, Siemens- stadt 2.0, Berlin TXL – The Urban Tech Republic, Innovationscluster Beh- rens-Ufer, Airport City, Business Park Berlin, Gatelands, Business-Park Waßmannsdorf oder Tesla-Gigafactory versprechen eine verheißungs- volle Zukunft mit großen Wachstumsimpulsen für den Metropolenraum Berlin-Brandenburg.

Mit diesen Entwicklungsräumen verbunden sind mehrere milliarden- schwere Investitionen und die Schaffung von zigtausenden Arbeitsplät- zen. Wohnungsbau in größerem Umfang ist allerdings im Wesentlichen nur im Nordwesten mit der Entwicklung eines neuen Stadtquartiers auf der Insel Gartenfeld sowie rund um den Kurt-Schumacher Platz geplant.

Welche über diese Großvorhaben hinausgehenden Impulse sind für die Metropolregion Berlin-Brandenburg zu erwarten und bedarf es ei- ner überörtlichen Gesamtsteuerung und wer könnte dies leisten? Wie- viel Zuzug an Arbeitskräften wird mit der Ansiedlung zahlreicher Unter- nehmen verbunden sein und was heißt das für den erforderlichen Woh- nungsbau sowie die Verkehrsentwicklung? Wie ist für diese großen Entwicklungsräume eine differenzierte Beteiligung unterschiedlicher Be- troffener und Adressaten sichergestellt oder kann sichergestellt werden?

Einführung:

Carl Herwarth v. Bittenfeld, Mitglied des Vorstands der Architekten- kammer Berlin, freischaffender Stadtplaner

Moderation:

Robert Ide, Geschäftsführender Redakteur, Der Tagesspiegel

Eine Kooperation zwischen Architektenkammer Berlin, Urania Berlin und Der Tagesspiegel.

Ausgewähltes

Fortbildungsangebot

Der Workshop richtet sich an Architektinnen und Architekten, Verant- wortliche in der Projektsteuerung sowie alle Planenden, die Kostener- mittlungen bzw. Plausibilitätsprüfungen für Baumaßnahmen im Be- stand durchführen. Dies ist ein Vertiefungsseminar – Basiswissen wird vorausgesetzt.

Das Seminar vermittelt zum einen die Grundlagen der Baukosten- planung und -steuerung sowie Methoden und Werkzeuge zur sicheren Kostenvorhersage. Zum anderen geht es auch Fragen der Wirtschaft- lichkeit nach, die sich Architektinnen und Architekten bereits vor Pla- nungsbeginn stellen müssen, denn nur so können sie Personen, die bauen wollen, bei der Entscheidungsfindung für oder gegen eine Sa- nierungsmaßnahme beratend unterstützen. Ziel der Fortbildung ist es, Kosten zukünftig genauer ermitteln, kostensicherer planen und bei stei- genden Kosten notwendige Maßnahmen zur Steuerung ergreifen zu können.

Inhalte:

‡Anteil Kostenplanung in HOAI 2013

‡Risiko

‡Methoden der Kostenplanung

(gebäude-, bauelement- und gewerkebezogene Verfahren)

‡Kostenkennwerte und Planungskennwerte

‡Kostentoleranzen

‡Kostensteuerung

‡Baupreisindex

‡Regionalfaktoren

‡Nominalisierung

Sichere Kostenplanung beim Bauen im Bestand

Termine: Dienstag und Mittwoch, 26./27. Oktober 2021 Zeit: jeweils 16.00 bis 19.30 Uhr (8 UE)

Gebühr: 90,00 Euro für Mitglieder, 180,00 Euro für Gäste Methodik: Online-Seminar

Referent: Dipl.-Ing. (FH) Oliver Wrunsch, MRICS, Architekt, Berlin

Information und Anmeldung

Auf der Homepage finden Sie jeweils den aktuellen Stand zum Fortbildungsangebot und den geplanten Online-Seminaren.

p ak-berlin.de/seminare

(18)

Seminare und Veranstaltungen der Architektenkammer Berlin

Datum Ort Veranstaltungen und Referentinnen/Referenten Veranstaltung Gebühr Montag,

4. Oktober 2021, 17.00 bis 19.00 Uhr

Online-Seminar Werkbericht Weiterbauen im Bestand – Aufstockung Dipl.-Ing. Jan Wiese, freischaffender Architekt, JWA | JAN WIESE ARCHITEKTEN, Berlin

Seminar (2 UE) 15,00 Euro Mitglieder 15,00 Euro Absolv.

15,00 Euro Gäste Dienstag und

Mittwoch,

5./6. Oktober 2021, 14.00 bis 17.30 Uhr

Online-Seminar Über Gestaltung streiten? Bewusster kommunizieren für mehr Gestaltungsqualität

Dipl.-Ing. Mario Zander, Kommunikations- und Visuali- sierungstrainer, konkret visionär, Berlin

Online-Seminar (8 UE)

80,00 Euro Mitglieder 80,00 Euro Absolv.

160,00 Euro Gäste

Mittwoch, 6. Oktober 2021, 9.00 bis 16.30 Uhr

Online-Seminar DIN-Normen – Updates für Architekturbüros Dipl.-Ing. (FH) Uwe Morell, Architekt, DREIPLUS Planungsgruppe GmbH, Berlin

Online-Seminar (8 UE)

125,00 Euro Mitglieder 125,00 Euro Absolv.

250,00 Euro Gäste Donnerstag,

7. Oktober 2021, 17.00 bis 19.00 Uhr

Online-Seminar RPW – Regeln für den Planungswettbewerb Salomon Schindler, Dipl.-Arch. ETH, freischaffender Architekt, Büro Schindler Friede, Berlin

Online-Seminar (2 UE)

50,00 Euro Mitglieder 50,00 Euro Absolv.

100,00 Euro Gäste 2 × Freitag,

8./29. Oktober 2021, 10.00 bis 14.00 Uhr

Online-Seminar Vorbeugender Brandschutz – Grundlagen

Dipl.-Ing. Peter Stanek, freischaffender Architekt und ö.b.u.v. Sachverständiger, Berlin

Online-Seminar (8 UE)

105,00 Euro Mitglieder 105,00 Euro Absolv.

210,00 Euro Gäste Donnerstag,

14. Oktober 2021, 20.00 Uhr

Klick Kino Windscheidstr. 19 10627 Berlin

Bubiköpfe. Frauen am Bauhaus Filmausschnitte mit Podiumsdiskussion

Eintritt 9,00 Euro / ermäßigt 7,50 Euro

Montag,

25. Oktober 2021, 9.30 bis 17.00 Uhr

Online-Seminar Schäden an Außenwandkonstruktionen

Dipl.-Ing. Silke Sous, Architektin und ö.b.u.v. Sachver- ständige für Schäden an Gebäuden, staatlich anerkannte Sachverständige für Schall- und Wärmeschutz, Aachen

Online-Seminar (8 UE)

125,00 Euro Mitglieder 125,00 Euro Absolv.

250,00 Euro Gäste

Dienstag und Mittwoch, 26./27. Oktober 2021, jeweils 16.00 bis 19.30 Uhr

Online-Seminar Sichere Kostenplanung beim Bauen im Bestand Dipl.-Ing. (FH) Oliver Wrunsch, MRICS, Architekt, Berlin

Online-Seminar (8 UE)

90,00 Euro Mitglieder 90,00 Euro Absolv.

180,00 Euro Gäste

Mittwoch, 27. Oktober 2021, 16.00 bis 18.30 Uhr

Online-Seminar Neue Regelwerke in der Landschaftsarchitektur Tom Kirsten, ö.b.u.v. Sachverständiger für Garten- und Landschaftsbau, Pirna

Online-Seminar (3 UE)

60,00 Euro Mitglieder 60,00 Euro Absolv.

120,00 Euro Gäste Donnerstag,

28. Oktober 2021, 9.00 bis 16.30 Uhr

Online-Seminar Erfolgreiches Selbst- und Zeitmanagement Dipl.-Päd. Roland Klingbeil, Personalentwickler und Coach, Inhaber von HUMAGNIFY, Kassel

Online-Seminar (8 UE)

110,00 Euro Mitglieder 110,00 Euro Absolv.

220,00 Euro Gäste 2 x Dienstag,

2./16. November 2021,

9.00 bis 12.00 Uhr

Online-Seminar Wie man Laien Architektur erklärt

Christian Blum, Trainer, Coach, Lehrbeauftragter an der ETH Zürich, Partner bei Blum|Fischer|Rumohr, Berlin

Online-Seminar (8 UE)

125,00 Euro Mitglieder 125,00 Euro Absolv.

250,00 Euro Gäste

Mittwoch, 3. November 2021, 9.00 bis 17.00 Uhr

Online-Seminar Basisseminar neue DIN 276 – Kostenplanung für Absolventinnen und Absolventen

Univ.-Prof. (em.) Dr.-Ing. Wolfdietrich Kalusche, Architekt und Wirtschaftsingenieur, Cottbus

Online-Seminar (8 UE)

75,00 Euro Mitglieder 75,00 Euro Absolv.

150,00 Euro Gäste

Ausführliche Informationen finden Sie unter ak-berlin.de/seminare oder Sie fordern diese telefonisch in der Geschäftsstelle an: (030) 29 33 07-0.

Referenzen

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