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Anders ist nicht Falsch! Siehe Seite 4,5,6

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Academic year: 2022

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Nr. 4 | August und September 2021

Evangelisches Magazin für die Region Osterholz-Scharmbeck und Alt-Ritterhude

St. Johannes Friedenskirche St. Willehadi St. Marien Emmaus

Ritterhude Scharmbeckstotel Scharmbeck Osterholz Pennigbüttel

3

825 Jahre Klosterkirche Haltung zeigen 4+5 Interview mit neuer Präses 9

„Anders ist nicht Falsch!“

Siehe Seite 4 ,5 ,6

(2)

2

An(ge)dacht 2

Erinnerungskultur

Aktuelles 3

825 Jahre Klosterkirche feiern

Das Thema 4 + 5

Von Luther Haltung lernen

Interview mit Aktiven von Fridays for Future

Kinder & Jugendliche /

Werbung 6 + 7

Hanno Walpuski, Anders Leben Futur Zwei in 2022, Generationentreffen

Werbung 8

Vorgestellt 9

Interview mit neuer Präses Anna Heinrich

Werbung 10

Bildung 11

Stolpersteine zum Gedenken Frauenseminare

Werbung 12

Diakonie 13

Neue Virtuelle Realität im Haus am Hang

Gottesdienste

14 + 15

Die Termine im August und September 2021

Unsere Mitte 16

Kinderbibelwoche

Schulanfänger-Gottesdienste

Kirchenmusik 17

16. Orgeltage / Sänger*innen gesucht

St. Johannes 18 + 19

Was wir in der Gemeinde veranstalten Jahreshauptversammlung des Förderkreises Neues Frauenseminar

Friedenskirche 20

Start der neuen Konfirmandengruppe Normalität kehrt wieder zurück

St. Willehadi 21 - 24

Das NEUE HAUS für Kirche und Stadt Arbeit des Öffentlichkeitsausschusses Erntedank-Gottesdienste

Neun Kitas sind jetzt digital Offene Kirche startet wieder

St. Marien 25

Anne Leukers verabschiedet sich nach 25 Jahren

Emmaus 26

Seniorenkreis und Geburtstagskaffee laden ein Kinderbibelwoche zum Thema Schöpfung

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Unsere Adressen 28

Inhalt Seite

In dieser Ausgabe von ankreuzen geht es u.a. um ‚Haltung‘! Die Haltung von Menschen in bestimmten Situationen und ganz allgemein: Mit welcher Einstellung sind wir unterwegs und welches Verhalten erwächst daraus?

Ein besonderer Anlass für dieses Thema ist das Auftreten Martin Luthers auf dem Wormser Reichstag vor 500 Jahren, als er vor dem Kaiser seine theologischen Erkenntnisse behauptete, seine Schriften nicht widerrief, und eben: Haltung zeigte!

Zum ‚Haltung zeigen‘ gehört Mut und Vertrauen, in Luthers Fall sehr viel Mut und dazu Gottvertrauen. In seinem Fall bedeutete Haltung: Aus Freiheit handeln und sich zugleich gehalten wissen in der Kraft Gottes.

Zu diesem Gedenken gesellt sich ein anderes: Vor 80 Jahren (22.6.1941) begann der deutsche Überfall auf die Sowjetunion, in dessen Folge viele Kriegsgefangene, Frauen und Männer, nach Deutschland verschleppt wurden. Hier sprechen wir von einer Zeit, in der viel Haltung im Sinne von Gehorsam gezeigt wurde, nicht aber im Sinne von Menschlichkeit, Nächsten- liebe!

Um so wichtiger ist es, dass wir uns immer wieder neu erinnern lassen an Zeiten, in denen in unserem Land keine Haltung gezeigt wurde, jedenfalls nicht in Sachen Menschenrechte, christlicher Werte (abge- sehen von sehr wenigen Ausnahmen).

Bundespräsident Steinmeier besuchte kürz- lich das ehemalige Kriegsgefangenenlager Sandbostel im Kreis Rotenburg, wo 70000 sowjetische Soldaten gefangen gehalten und zur Zwangsarbeit verpflichtet wurden.

Tausende kamen ums Leben durch Miss- handlungen, Krankheiten, Hunger.

Auch in Bremen-Oslebshausen rückten sowjetische Kriegsgefangene in den Fokus, jedoch aus einem anderen Anlass: Auf einem inoffiziellen Friedhof an der Bahn sollen noch Tote begraben sein, die nicht umgebettet wurden. Nun soll dort eine Bahnwerkstatt entstehen. Eine Bürgeri- nitiative will den Verkauf des Geländes verhindern und setzt sich für die Schaf- fung einer Gedenkstätte an diesem Ort ein. Immerhin hat die Stadt Bremen eine archäologische Untersuchung zugesagt.

Erinnert sei auch daran, dass es in diesem Sommer gelungen ist, erste ‚Stolpersteine‘

in Osterholz-Scharmbeck zu verlegen.

16 solcher Steine setzte der Berliner Künstler Gunter Demnig im Stadtgebiet ein. Mit ihnen wird an russische Zwangs- arbeiter wie auch an jüdische Mitbürge- rInnen, die verschleppt und umgebracht wurden, erinnert.

In Ritterhude und Lilienthal gibt es schon länger ‚Stolpersteine‘ und mit ihnen besondere Orte des Innehaltens und Er- innerns. Solche Orte können helfen beim Nachdenken über die eigene Haltung, die Einstellung zu christlichen Werten, zu Menschenrechten. Solche Orte weisen uns „auf wichtige geschichtliche Zusam- menhänge hin, aus denen wir viel lernen können!“ (Reinhard Egge, 2019 verstorbe- ner Friedensaktivist aus Ritterhude).

So entsteht – hoffentlich – eine Erinne- rungshaltung, aus

der sich eine gute, eine menschliche Zukunft gestalten lässt!

Enno Kückens

An(ge)dacht

Erinnerungskultur

Diese Stolpersteine sind in Ritterhude, Goethestraße, verlegt

(3)

Aktuelles 3

Was alles mit dem Jahr 1196 begann

Wir feiern mit Ihnen 825 Jahre Klosterkirche St. Marien Osterholz

– VON GEORG ZIEGLER –

A

m 7. September 1196 hat Bischof Dietrich von Lübeck die Klosterkirche des Klosters Osterholz der Maria ge- weiht. Das ist im Hochmittelalter gewesen, in einer ganz anderen Zeit.

Seitdem haben die Mauern der Klosterkirche viel miterlebt. Wenn Steine erzählen könnten … Nun, selbst wenn die Steine nur ein wenig von der Geschichte preisgeben, so gibt es noch andere Quellen, die von den 825 Jah- ren seit der Kirchweihe berichten. Es gibt Urkunden. Eine berichtet genau von dieser Kirchweihe 1196. Die Historiker vermuten zwar, es könnte auch ein Jahr später gewe- sen sein. Wenigstens steht in der Urkunde 1196.

Deswegen wollen wir als Kirchengemeinde in diesem Jahr in kleinem Rahmen das Jubi- läum feiern.

Am 11. September 2021 von 14 Uhr bis 18 Uhr stellen wir unsere Kirche in den Mittelpunkt.

Bilder werden von der Geschichte der Kirche erzählen. Wir tragen zusammen, was wir an alten und einigen neueren Bildern von der Kirche haben. Eine belebte Kirche wird eben immer wieder den Erfordernissen und dem Geschmack der Zeit ange-

passt. Schon um den vermutlich ursprüng- lichen Zustand zu erschließen, braucht es Sachverstand und Fantasie. Zum Glück lässt sich am Gebäude selbst einiges erkennen, anderes ist auf Bildern festgehalten und bei- des ergänzt sich. Stellwände in der Kirche geben am Jubiläumstag einen Einblick in die lange Geschichte der Kirche.

450 Jahre dieser Geschichte ist sie echte Klosterkirche gewesen. Denn erst nach dem 30-jährigen Krieg ist das Kloster 1650 aufge- löst worden. Die Nonnen sind bereits vorher zum evangelischen Glauben übergetreten.

Schließlich durfte die Kirche dann ab 1696 als Gemeindekirche genutzt werden, so dass es auch hierfür ein kleines Jubiläum gibt, das wir zu einem späteren Zeitpunkt aufnehmen.

Größere Veränderungen hat dann die Zeit Findorffs gebracht. Maßgeblich durch sein Wirken hat sich die Gestalt der Kirche von außen und vor allem von innen verändert.

Zwei Restaurierungen im 20 Jahrhundert – 1934 und 1967/68 – haben vieles von diesen

Postkarte aus dem frühen 20. Jahrhundert Die Klosterkirche St. Marien heute

Änderungen wieder zurückgenommen.

Unsere Klosterkirche ist jedoch nicht aus- schließlich Geschichte, sondern auch Gegen- wart. Wir sind froh, sie als Gemeindekirche zur Verfügung zu haben.

Deswegen laden wir die Kinder ein, Bilder von der Kirche zu

malen und uns bis zum 09.09.21 zu bringen.

Viele von ihnen werden wir ebenfalls ausstel- len und eine Jury wird die besten auszeich- nen.

Wenn es erlaubt ist, wird an dem Nachmit- tag auch das Café geöffnet sein. Wer vom Betrachten der Bilder hungrig oder durstig geworden ist, findet dort Stärkung.

Wir freuen uns auf viele Gäste und Besucher an diesem Tag, um die Geschichte in Stein für lebendige Menschen und Gott zur Ehre zu würdigen und zu feiern.

Ursprünglicher Grundriss der Kirche Das Modell unserer Klosterkirche

(4)

4 Das Thema

Treiben lassen oder gegen den Strom schwimmen?

Was wir von

Luther lernen können

Der Reformator lebte vor, warum es wichtig ist, Haltung zu zeigen

Meinungsverschiedenheiten sind etwas Normales.

Sie auszuhalten, ist nicht immer einfach.

Wann ist es nötig, eine andere Meinung abzulehnen? Politisch betrachtet ist dieser Punkt gekommen, wenn menschenveracht- ende Aussprüche gemacht werden oder die Grundsätze unserer Demokratie geleugnet oder abgelehnt werden. Nach den Erfahrun- gen der schwachen Demokratie der Weima- rer Republik ist die wehrhafte Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland fest vorge- sehen.

Wehrhaft kann

die Demokratie nur sein,

wenn sich Menschen für sie einsetzen. Dazu gehört Mut.

Als evangelisch-lutherische Kirche blicken wir in diesem Jahr auf Martin Luther und seinen Auftritt beim Reichstag in Worms vor 500 Jah- ren. „Es war einer der wirkmächtigsten Mo- mente nicht nur in Luthers Leben, sondern in der Geschichte der Reformation und auch in unserer Geistesgeschichte: Gelebter Mut aus der Freiheit eines Christenmenschen.“, so Dr. Hans Christian Brandy, unser Stader Re- – VON VOLKER AUSTEIN UND

GEORG ZIEGLER –

Mit dem Strom zu schwimmen, ist einfach. Als Christen werden wir uns jedoch fragen: Was erwartet Gott von mir? Wie werde ich meinem Glauben gerecht? Ein Interview mit zwei jun- gen Erwachsenen und der Blick auf Martin Luther legen es

nahe: Es lohnt sich, gegen den Strom zu schwimmen.

Manchmal geht es nur so, um sich selbst und dem Glauben gerecht zu wer- den.

Dr. Hans Christian Brandy

gionalbischof. Weiter: „Luthers Freiheit ist immer gebunden an das Wort Gottes. Gera- de diese Balance, diese Spannung zwischen Gewissensfreiheit und Bindung ist für mich eine Inspiration bis heute.“

Luther hat sein Leben riskiert,

als er seine Schriften nicht widerrufen hat.

Wir riskieren nicht unser Leben. Dennoch er- fordert es Mut, den Mund aufzumachen und gegen antidemokratische Sprüche einzutre- ten.

Die Vorstellung des Verfassungsschutzbe- richtes von Innenminister Seehofer und Verfassungsschutzpräsident Haldenwang weist darauf hin, dass es nötig sein könnte.

Denn der Extremismus von rechts und links nimmt zu (nachzulesen im Weser-Kurier vom 16.06.21, Seite 4).

Luthers Vorbild

ermutigt uns hoffentlich,

aus dem Glauben heraus und aus Nächs- tenliebe Haltung zu zeigen.

Bestimmt werde ich es nicht immer schaffen, aber ich werde mich darum bemühen.

Kopf mit Charak- ter: Martin Luther Foto: C. Sommer

Luther als Denkmalfigur

(5)

Das Thema 5

„HALTUNG ist nicht einfach Sturheit“

Im Gespräch mit jungen Aktiven von Fridays for Future in der Kreisstadt

– VON VOLKER AUSTEIN –

Hanna Pöhlmann (19, Schülerin) und Jerik Dikkerboom (18, Schüler) gehören seit eini- gen Jahren zum „Ortsgruppe“ (OG) von „Fri- days for Future“ (FFF) in Osterholz-Scharm- beck. Mit anderen jungen Menschen veranstalteten sie hier eine Reihe von De- monstrationen. Immer wieder suchen sie das Gespräch mit unterschiedlichen Gruppen.

In Zusammenarbeit mit der Evangelischen Jugend organisierten sie im Juni „Futur Eins“

(siehe auch auf den Jugendseiten 6 und 7).

Jugenddiakon Volker Austein befragte die bei- den für „ankreuzen“ zum Stichwort „Haltung“.

ankreuzen: Anlass unseres Interviews ist der Reichstag in Worms vor 500 Jahren. Martin Luther sollte vor Kaiser, Fürsten und den Vertretern der Freien Reichsstädte zu seinen reformatorischen Schriften Stellung nehmen.

Schließlich wurde er aufgefordert, seine Irrtümer einzugestehen. Luther war sich seiner Lebensgefahr bewusst. Er widerrief nicht, sondern forderte dazu auf, ihn anhand der Bibel zu widerlegen. Ihm gelang noch die Flucht, er wurde aber für vogelfrei erklärt.

Wer ihn traf, durfte ihn straflos umbringen.

Steht Ihr von FFF in der Tradition Luthers?

Jerik Dikkerboom: Na, ja, über uns wird keine Vogelfreiheit verhängt. Wir werden schon manchmal angefeindet und bleiben trotzdem bei unserer Haltung. Mir fallen Vorwürfe von Kommunalpolitikern ein: Ihr seid gegen das Grundgesetz!

Hanna Pöhlmann: Wir hatten gesagt, ein

Verbot von Steingärten, um stattdessen Pflanzen wach- sen zu lassen, wäre doch nichts Schlechtes. Das ist ein Eingriff gegen die per- sönliche Freiheit, die durch das Grundgesetz geschützt wird. Immer wieder hören wir: Geht mal wieder in die Schule.

Jerik Dikkerboom: Ihr habt doch keine Ahnung und meckert nur.

Hanna Pöhlmann: Wir hier im Westen werden nicht bedroht, nur auf Social Media. Das ist im Os- ten Deutschlands anders:

Dort werden FFF-Leute von Neonazis bedroht und auch angegriffen.

Schlimm ist es auch auf den Philippinen.

Jerik Dikkerboom: Oder die Angriffe und Verfolgung indigener Aktivisten wie z.B. in Brasilien.

ankreuzen: Mal über den Daumen gerechnet:

Wie viel Zeit kostet Euch Euer Engagement in der Woche?

Jerik Dikkerboom: Oft wird uns gesagt, wir seien die faulen Schulschwänzer, aber viele nehmen gar nicht wahr, wie viel Ar- beit es wirklich ist: Wir sind fast täglich mit unserer Arbeit beschäftigt. Wenn Demons- trationen oder wichtige kommunalpoliti- sche Abstimmungen bevorstehen, müssen wir uns einlesen, Mails schreiben, Öffent- lichkeit schaffen, Bündnisse schaffen und Aktionen organisieren. Das sind mitunter mehrere Stunden täglich.

ankreuzen: Haltung zu bewahren ist bei Eurem Einsatz nicht leicht oder?

Jerik Dikkerboom: Mir ist wichtig: Wir sind nicht einfach stur. Vom Anfang von FFF bis jetzt hat sich die Haltung immer verän- dert. Und natürlich ändern wir unsere Haltung auch.

ankreuzen: Ihr sagt, gerade in ländlichen Gebieten spricht die Mehrheit der Kommu- nalpolitik gegen einen. Das könnte auch

„Haltung“ sein?

Jerik Dikkerboom: Könnte sein, aber spiegelt das die Haltung der Bevölkerung wider? Umfragen zeigen, dass in Sachen Umweltschutz die Menschen viel mehr Änderungen wollen. Wenn die Politik dann reagiert, sind es oft scheinheilige Wahl- kampfsachen, um die Macht zu behalten.

Hanna Pöhlmann: Menschen sind häufig verflochten mit den Unternehmensinter- essen. Der niedersächsische Ministerpräsi- dent im Aufsichtsrat von VW ist ja nur ein Beispiel.

Jerik Dikkerboom: Diese Interessenskon- flikte beeinflussen die Berichte der Medien über uns und damit die Haltung der Bevöl- kerung uns gegenüber. Wir tauschen uns immer wieder mit zivilgesellschaftlichen Gruppen aus und versuchen, auf Sorgen und Ängste einzugehen.

Hanna Pöhlmann: Im Gespräch mit einem Landwirt haben wir bemerkt: Es herrschen total falsche Annahmen über uns. Es wird nicht kommuniziert, was wirklich in un- serem Programm steht. Wir wollen, dass die Arbeit der Menschen in der Landwirt- schaft respektiert und anständig bezahlt wird. Dass sie in Zukunft überhaupt noch möglich ist!

ankreuzen: Welche Menschen beeindrucken Euch mit ihrer Haltung?

Hanna Pöhlmann: Auf jeden Fall Fritzi aus Bremen. Sie hat dort FFF mit aufgebaut.

Superkompetent und hoch angesehen, dabei supernett und offen für Neulinge.

Oder die Ortsgruppe in Zwickau, die auch wirklich körperlich angegriffen wird und dennoch bei ihrer Haltung bleibt. Das finde ich sehr stark.

Jerik Dikkerboom: Ich bewundere Leute wie Carla Reemtsma und Luisa Neubauer.

Die wenden noch eine größere Zeit ihres Lebens für FFF auf und werden öffentlich sehr stark angefeindet.

Hanna Pöhlmann: Ich denke noch an Howey Ou, eine chinesische Aktivistin und Maria, die ich in Italien auf einem Kongress kennenlernte. Sie gehört zu den Mapuche im argentinischen Patagonien.

Frauen, deren Leben wirklich bedroht wird.

Vielen Dank,

dass Ihr Euch die Zeit genommen habt.

Hanna Pöhlmann und Jerik Dikkerboom mit ihrem Mottobanner

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6

Mal ganz anders leben auf Zeit

Wohngemeinschaft im Gemeindehaus St. Marien vom 12. bis 16. September

„Die perfekte Herausforderung“

Hanno Walpuski beginnt am 1. September sein Freiwilliges Soziales Jahr Kinder & Jugendliche

– VON VOLKER AUSTEIN –

„Ich arbeite gerne mit Kindern und Jugend- lichen. Daher würde ich hier die perfekte Herausforderung sehen.“ Hanno Walpuski liebt Herausforderungen. Der 19-Jährige aus Niedersandhausen ist nicht nur auf dem Rad vielseitig unterwegs.

Seit 2017 begleitet er als Teamer Freizeiten in der Region Ritterhude/Osterholz-Scharmbeck und im Kirchenkreis. Dafür absolvierte er zu- nächst einen „Traineekurs“ und anschließend die Juleica-Schulung. Bedingt durch Corona widmete er sich in Zusammenarbeit mit Mar- vin Fazzone intensiv der Aufzeichnung von Gottesdiensten. Diese wurden anschließend bearbeitet und im Internet vielen Interes- sierten zugängig gemacht. Länger als in der Jugendarbeit ist er auf einem großen Bauern- hof tätig. Seit sechs Jahren hilft er beim Mel- ken, Füttern und der Feldarbeit. Außerdem spielt Hanno Walpuski verschiedene Instru- mente und komponiert selbst. Talente, die ihm sicher in der Begegnung mit Kindern, Ju- gendlichen und Erwachsenen helfen werden.

– VON VOLKER AUSTEIN –

Erneut möchten wir mit Jugendlichen ab 14 Jahre fünf Tage im Gemeindehaus von St. Ma- rien zusammenwohnen. Unsere Gruppe wird

Kurznachricht

aus der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Wechsel im Teamertreff OHZ

Einen Wechsel in der Führung des Teamer- treffs Osterholz-Scharmbeck gibt es ab September. Aiyana Brünjes (17) beginnt nach den Sommerferien mit ihrer Ausbildung zur Konditorin und Sven Evering (19) geht auf das Abitur zu. Hanno Walpuski, der neue FSJler, ist bereit, in der „neuen Saison“ zusammen mit Diakon Volker Austein die Treffen vorzu- bereiten.

den Alltag teilen: Morgens starten wir gemeinsam in den Tag hinein, abends schließen wir mit einer An- dacht. Dazwischen geht es zu den Schulen oder zur Ar- beitsstätte, gibt es Zeit für gemeinsames Kochen, Ge- spräche, Musik oder Spiele.

Anders leben bedeutet auch, mal das eigene Bett mit Schlafsack und Luft- matratze zu tauschen und sich über die Nutzung der einen Dusche im Haus zu einigen. Anders leben, das heißt, wir gestalten den All- tag hier gemeinsam.

„Einzug“ ist am Sonntag, den 12. September, um 16 Uhr, die Uhrzeit des „Auszugs“ wird beim Vorbereitungstreffen besprochen. Die Leitung haben Paula Krüger, Josephine Tietjen und Vol- ker Austein.

Junge Teamer und Diakon Volker Austein freuen sich auf Jungenprojekte mit Hanno Walpuski

(Vordergrund) Foto: Anne Puck

Der Teilnahmebeitrag beträgt 30 Euro. Anmel- deschluss ist Freitag, der 3. September.

Weitere Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden gibt es bei Volker Austein, Tel.

04791- 899 855 oder unter volker.austein@

evlka.de.

Endlich wieder WG! Nach 3 Jahren freut sich Paula Krüger (rechts) auf die Folgeveranstaltung im September. Foto: A. Goral

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Kinder & Jugendliche 7

„Kommen wir nächstes Jahr wieder hierher?“

Großväter, Väter und Kinder verbringen ein Wochenende auf Mühlenwisch

Futur Zwei kommt in 2022

Fridays for Future, Ev. Jugend und Partner blicken bereits voraus

– VON VOLKER AUSTEIN –

E

rstmals hatten sich die Ev. Jugend in der Region, der Kirchenkreisjugenddienst, Fridays for Future, die Abfallservice Os-

– VON VOLKER AUSTEIN –

Die zehn Kinder und ihre sieben Väter und Großväter waren sichtlich zufrieden, als in der Schlussrunde auf das Wochenende zurückge- schaut wurde: Das Experiment, auf dem Hof Mühlenwisch von Karin Somfleth in der Nähe der Ostemündung zu zelten, war geglückt.

Das gute Wetter, Hofhund Lizzy und ein ab- wechslungsreiches Programm boten einen guten Rahmen, um eine intensive Zeit mit den Kindern zu verbringen. Zu den Höhepunkten zählte das abendliche Fußballmatch Kinder ge- gen Erwachsene.

Blick in die Zukunftswerkstatt beim Gemeindehaus Foto: Janna Eckert

Die Spiele machten besonders viel Spaß. Foto: Georg Leukers terholz, der Naturschutzbund und eine Repair-

café-Initiative aus Bremen für eine Veranstal- tung zusammengetan. Im Rückblick waren alle überzeugt:

Das Wochenende vom 18.-20.6. zu Klimafra- gen war notwendig und wertvoll. Insbeson- dere der Vortrag von Polarforscherin Janin Schaffer hatte es in sich. Und dass die junge Wissenschaftlerin aus Begeisterung über das Engagement der Jugendlichen fast eine Stunde länger blieb als geplant, tat gut.

Aber es wurde auch kritisch über die Gestal- tung der Workshops nachgedacht. Bei Futur Zwei im nächsten Jahr soll manches noch an- ders werden. Außerdem wird im Kirchenkreis- jugendkonvent und in einem gemeinsamen Teamertreff in der Region Ritterhude/Oster- holz-Scharmbeck über praktische Konsequen- zen aus den Erkenntnissen nachgedacht: Vor- geschlagen wurden u.a. vegetarische Tage auf Freizeiten und Klimaschutz als wiederkehren- des Thema im Konfirmandenunterricht. Auch das Repaircafé könnte gelegentlich wiederholt werden.

Mit der „Vertrauen“ unterwegs

Die Konfigruppe von Pastorin Susanne Bömers freut sich mit Spender August Nolte über die neue „Vertrauen“. Foto: Gert Glaser

Gut gelaunt waren die Konfirmandinnen und Konfirman- den von Pastorin Susanne Bömers, die Mitte Juli mit der kleinen „Flotte“ der Evangelischen Jugendarbeit auf der Hamme unterwegs waren. Neu unter den 6 Booten war die

„Vertrauen“, ein roter Kanadier. Er konnte dank einer groß- zügigen Spende von August Nolte (Osterholz-Scharmbeck) und eines Zuschusses der Kreisjugendpflege neu erworben werden. Diakon Volker Austein freute sich, dass ein abgän- giges Kanu ersetzt werden konnte. Bevor sich die Jugend- lichen auf den Seeweg machten, dankte er herzlich dem Spender und stellte den Zusammenhang zwischen den bib- lischen Texten und dem Bootsnamen her.

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Wir sind für Sie da.

info@otten-bestattungen.de otten-bestattungen.de OttenBestattungenGmbH

Bahnhofstr. 74b 27711 OHZ Tel.: 04791-5672

Mühlenstr. 6 27729 Hambergen Tel.: 04793-957095

Impressum:

Das Magazin „ankreuzen“ ist der Gemeindebrief der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinden St. Johannes (Altritterhude), Friedenskirchenge- meinde (Scharmbeckstotel), St. Willehadi (Scharmbeck), St. Marien (Osterholz) und Emmaus (Pennigbüttel).

Es erscheint alle zwei Monate für die Region im Einzugsgebiet der genannten Kirchengemeinden.

Herausgeber und V.i.S.d.P.:

Die Kirchenvorstände der Evangelisch- lutherischen Kirchengemeinden St. Johannes, Friedenskirche, St. Willehadi,

St. Marien und Emmaus.

Redaktion dieser Ausgabe:

Enno Kückens, Sonja Hühnken, Volker Austein, Georg Ziegler, Christa Siemers, Birgit Spörl, Dr. Susanne Bömers und Roland Hofer.

Gestaltung: Grafikatelier Behrens Produktion: Hofermedia, Roland Hofer Anschrift:

„ankreuzen“, Grenzstr. 24.b, 27721 Ritterhude Tel. 04292 / 2911

E-Mail: enno.kueckens@ewetel.net Auflage: 16.000

Bildnachweis: Privatfotos und namentlich gekennzeichnete Fotos und Grafiken in der Bildunterschrift.

Die Kirchenvorstände der regionalen Gemeinden aus Osterholz-Scharmbeck und Ritterhude veröffentlichen in regelmäßigen Abständen Nachrichten über kirchliche Amtshandlungen, die in den Gemeinden stattgefunden haben.

Kirchenmitglieder, die dies nicht wünschen, können das der Redaktion „ankreuzen“ oder dem zuständigen Kirchenvorstand schriftlich mitteilen.

Die Mitteilung muss bis zum Redaktionsschluss der jeweils nächsten Ausgabe vorliegen.

Aus Datenschutzgründen verzichten wir bereits seit der Gründung des „ankreuzen“ auf die Veröf- fentlichung von Geburtstagen und Ehejubiläen.

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:

Freitag, 10. September 2021

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Vorgestellt 9

Mit neuen Ideen für das Spitzenamt

Die neue Präses der Evangelischen Kirche Deutschlands im ankreuzen-Interview

– VON EKD –

J

ung, engagiert und ideenreich: So prä- sentierte sich die neue Präses Anna-Ni- cole Heinrich nach ihrer Wahl durch die Synode der Ev. Kirche in Deutschland (EKD) am 8. Mai 2021 der Öffentlichkeit. Sie ist die Nachfolgerin der FDP-Politikerin Irmgard Schwaetzer (79), die den Spitzenposten seit 2013 innehatte. Doch wer ist die Neue und wie versteht sie ihr anspruchsvolles Amt?  

Worin bestehen Ihre Aufgaben als Präses?

Anna Heinrich: Die Präses ist die Vorsitzen- de der Synode, die gemeinsam mit Rat und Kirchenkonferenz die Evangelische Kirche leitet. Insofern ist das Präsesamt eine Leitungsaufgabe. Es ist aber vor allem auch eine Teamaufgabe. Denn als Präses werde ich unterstützt von einem Präsidium, das aus sieben Synodalen be- steht. Man kann sich die Aufgabe ähnlich vorstellen wie die des Präsidenten des Bundestags.

Wie viel Mut benötigten Sie für die Kandidatur?

Anna Heinrich: Ich habe von meiner Kirche ja immer eingefordert, dass wir etwas wagen müssen. Als ich dann auf eine Kandidatur angesprochen wurde, dachte ich – was wäre das für ein Signal, wenn ich zwar sage, seid mutig und wagt etwas, es aber dann nicht tue? Dann muss ich eben auch bereit sein, Verantwortung zu

übernehmen – und jetzt freue ich mich auf das, was kommt.

Welche Schwerpunkte wollen Sie in den kommenden sechs Jahren setzen?

Anna Heinrich: Zunächst einmal geht es dabei ja nicht um mich, sondern darum, welche Schwerpunkte die Synode, die sich gerade erst konstituiert hat, setzen möchte. Das werden wir jetzt gemeinsam entwickeln. Eine Orientierung bieten dabei sicherlich die 12 Leitsätze „Hinaus ins Weite“ und die Zukunftsprozesse, die die vergangene Synode geschnürt hat.

Das wollen wir weiterentwickeln. In den aktuellen Umbrüchen liegt auch eine riesige Chance. Wir müssen raus aus den Bubbles, und rein in die Diskurse – inner- kirchlich und gesellschaftlich.

Die meisten Ihrer Vorgänger:innen gehör- ten einer politischen Partei an. Ist das bei Ihnen auch so?

Anna Heinrich: Ich gehöre keiner Partei an und bin auch nicht parteipolitisch engagiert. Trotzdem würde ich mich als politisch bezeichnen, denn politisch sein und parteipolitisch zu sein, sind ja zwei verschiedene Dinge. Meine Werte und Positionen, die ich einbringe, schöpfe ich aus meinem christlichen Glauben.

Glauben Sie, dass die evangelische Kirche

dadurch, dass die Synode eine junge Frau zur Präses gewählt hat, nun für junge Menschen wieder interessanter wird?

Anna Heinrich: Natürlich bringe ich die Perspektive meiner Generation auf unsere Kirche mit. Und ich bin überzeugt: Das kann helfen, sie so zu verändern, dass jun- ge Menschen sich angesprochen fühlen und entdecken: Hey, das ist ja spannend, da ist auch was für mich dabei. Das ist auch eine Frage der Sprache, der Medien und Formate, die sich wandeln, damit auch Jugendliche Kirche wahrnehmen.

Ich wünsche mir eine offene Kirche, die auf die Menschen zugeht. Das geht aber nicht nur mir so, ich kenne auch viele Älte- re, denen das so geht. Mit ihnen zusam- men möchte ich eine offene, bewegliche, einladende Kirche gestalten.

Wie kann Kirche Menschen wieder für sich begeistern?

Anna Heinrich: Damit die Kirche stärker als gesellschaftliche Kraft wahrgenommen wird, müssen wir als Christ:innen den Mut haben, authentisch unseren Glauben so zu leben, wie es für uns richtig ist. Für die einen heißt das, noch stärker im diakoni- schen Bereich zu wirken, für die anderen, sich politisch zu engagieren, da muss jeder seinen Weg finden. Wichtig ist, dass wir uns trauen, so zu sein, wie wir sind, uns weder in Ämter, noch in theologische oder politische Schablonen zwängen lassen.

Ich habe die Hoffnung, dass wir dann Menschen dafür begeistern können, sich mit der christlichen Botschaft auseinan- derzusetzen.

Die neue Präses der Evangelischen Kirche Deutschlands, Anna-Nicole Heinrich

„Anna-Nicole Heinrich bringt für das Präsesamt einen klaren Blick, viel Gremienerfahrung, kreative Ideen und Gottvertrauen mit. Dass sie so jung

ist, ist ein schönes Zeichen.

Aber ich glaube, dass das schon bald hinter ihr Wirken im neuen Amt

zurücktreten wird.“

Martin Krarup,

EKD-Synodaler aus dem Sprengel Stade

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Marina Wähnke Tel. 04791 / 92 00 - 70

Foto©pixabay

Ein Ort für Lebensqualität

DDaauueerrppfflleeggee –– KKuurrzzzzeeiittppfflleeggee –– BBeettrreeuutteess W Woohhnneenn Wir bieten ein Zuhause und möchten den Lebensabend der Bewohner so mitgestalten, dass sie in Würde altern

dürfen. Über die professionelle Pflege hinaus, gibt es bei uns viele Gelegenheiten gemeinsam zu spielen, zu

lachen und zu feiern.

Kolde Würde 2, 27721 Ritterhude Tel. 04292 8148 - 0 Fax 04292 8148 - 48 info@haus-christian.de www.haus-christian.de info@haus-christian.de

Wir wünschen allen eine schöne Sommerzeit

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Bildung 11

Stolpersteine bringen Gedanken zum Stolpern

Spuren der Opfer des 2. Weltkrieges führen bis vor unsere Haustüren

– VON DR. GERD SCHWIEGER –

N

un liegen sie auch in OHZ: Die ersten Stolpersteine (siehe hierzu Seite 2 An(ge)dacht) Erinnerung an ermorde- te jüdische Mitbürger und an Zwangsarbei- terinnen und Zwangsarbeiter. Ihrer Heimat gewaltsam entrissene Menschen. Gezwun- gen, für deutsche Kriegsbedürfnisse Arbeit zu leisten. Millionen wurden entrechtet, aus- gebeutet. Ihr Schicksal verknüpft sich eng mit dem Zweiten Weltkrieg. Aus allen von Hitler-Deutschland überfallenen Ländern ka- men sie, um für den NS-Krieg zu „schuften“.

Mit dem 1. September 1939 begann dieser

„Supergau“ der europäischen, der Weltge- schichte. Noch einmal steigerte sich das Aus- maß mit dem Überfall auf die Sowjetunion.

Von vorneherein als Rassenkrieg gewollt und betrieben, traf er mit gesteigerter Härte die Menschen aus der Sowjetunion. Die rassi- sche Verblendung der „Herrenmenschen“

sah sie als „Untermenschen ohne Wert“.

Gnadenlose Ausbeutung, unmenschliche Be- dingungen, unter denen sie arbeiten muss- ten, mit einer „Ernährung“, die sie kaum oder am Ende gar nicht am Leben erhielt. Auch für sie, die sie in den Augen der „Herren“ wert- loses „Menschen-Material“ waren, galt das zynische Prinzip der...

„Vernichtung durch Arbeit“.

Allein im „Reich“ kostete dies etwa 2 Millio- nen Menschen das Leben. Sie arbeiteten unter der Aufsicht von Deutschen, für Deut- sche: In Betrieben, auf Bauernhöfen. Wer sie

Käthe Kollwitz – Leben und Werk

Referentin: Dorit Gehrke, Ritterhude

Donnerstag, den 9. September, von 10.00 – 12.15 Uhr;

Teilnahmegebühr 5.- €

Franz Liszt - Leben und Werk

Referentin: Karin Puris, Bremen

Donnerstag, 16., 23., und 30. September, von 10.00 - 12.15 Uhr,

Teilnahmegebühr 15,- €

Einladung

zu zwei Seminaren für Frauen

Gemeindehaus Ritterhude, Hegelstr. 2a

Auskünfte erhalten Sie bei I. Mohnkern (Tel. 04292-9216) oder H. Plesch (Tel. 04292-9107) Hinweis: Die Veranstaltungen finden nur statt, wenn die aktuelle Coronaverordnung dies zulässt.

„menschlich“ behandelte, machte sich straf- bar. Die Mehrheit der Beteiligten hielt sich an diese Weisung. Stolpersteine erinnern auch bei uns, wie nah dieses Geschehen den Men- schen vor Ort damals kam.

„Es“ geschah nicht irgendwo, es geschah auch bei uns.

Das Lager MUNA ganz in unserer Nähe bei Lübberstedt erzählt beredt und eindrucksvoll davon. Auch dieses Lager ist ein Stolperstein, der uns anstößt, zu gedenken und zu denken.

Dort arbeiteten Menschen aus den Dörfern als Aufseher und Angestellte, dort verdienten Unternehmer am Bau der „Einrichtungen“, an der Versorgung.

Und auch in OHZ standen die Baracken für die Zwangsarbeiter

mitten in der Stadt.

Wenn wir uns heute der Opferzahlen des Zweiten Weltkrieges erinnern („geschätzt“

sind es 60 bis 65 Millionen, mit „Spätopfern“

vermutlich ca. 80 Millionen weltweit), dann führen ihre Spuren bis vor unsere Haustür.

Hier sogar als Einzelschicksale erfahrbar und erfassbar.

Stolpersteine bringen unsere Gedanken zum Stolpern. Wie notwendig ist dies immer noch und schon wieder! Denn die „Verniedlicher“

sind unterwegs. Und weltweit schleudern Mächtige die Brandfackeln des Krieges.

„When will they ever learn?“

Beispiel für Stolpersteine zur Erinnerung an Menschen, die vom Hitlerregime verfolgt und getötet wurden. Foto: stock.adobe

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Abfallentsorgung im Landkreis Osterholz

Ihr Containerdienst

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Gemeinsam arbeiten wir daran, mehr Inklusion im Arbeitsleben zu verwirklichen.

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Diakonisches Werk des Ev.-luth. Kirchenkreises Osterholz-Scharmbeck Kirchenstr. 5, 27711 OHZ Tel.: 04791/80680; Fax: 80699

E-Mail: DW.Osterholz-Scharmbeck@evlka.de www.diakonisches-werk-ohz.de

Allgemeine soziale Beratung Tel. 04791/806-84/80

Ambulanter Hospizdienst

· Begleitung am Lebensende

(24 Std. Rufbereitschaft) Tel. 04791/13572

· Trauerbegleitung für Erwachsene, Tel.: 04791/13572

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jeden ersten Sonntag im Monat, Tagesstätte Altes Museum, 15.00 Uhr

· Regelmäßige Trauergruppen Anderland/Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche

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Tel. 04791/80685 Schwangeren- und

Schwangerschaftskonfliktberatung Tel. 04791/80684

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seelisch behinderte Menschen Hundestr. 11,

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Das Café für psychiatrieerfahrene und -unerfahrene Menschen Hundestr. 11, Tel. 04791/5388 Das Gästehaus

Wärmestube, Osterholzer Tafel Loger Str. 10

Tel. 04791/986776 oder 80680 Diakonie-Stiftung Osterholz c/o Diakonisches Werk Tel. 04791/80680

Entspannen, Entdecken und Erinnern

Im Haus am Hang tauchen Senior*innen in neue VR-Welten ein

S

eit April 2021 nutzen wir in unserer Einrichtung eine sogenannte Remmy Virtual-Reality-Brille (VR-Brille). Hierbei handelt es sich um eine neuartige Technik, die speziell für Senioren und Einrichtungen entwickelt wurde. Mit dieser VR-Brille können zahlreiche virtuelle Ausflüge durch die ganze Welt unternommen werden.

„Städtereisen, Ausflüge ans Meer, Zoobesuche, Spaziergänge durch

die Natur und vieles mehr sind mit dieser neuen Technik möglich,

ohne den Platz zu verlassen und zu verreisen.“

Wir wollen unseren Bewohner*innen Ab- wechslung und neue Erlebnisse im Alltag bie- ten. Zunächst waren wir etwas skeptisch, ob diese Art der Technik angenommen werden würde, aber die positiven Reaktionen haben uns schnell überzeugt.

Unsere Bewohner*innen haben einen Zu- gang zur neuen Technik gefunden und die angebotenen Filme werden sehr genossen.

Es gibt viele schöne Erlebnisse und selbst Be-

wohner*innen, die in ihren Reaktionen be- reits sehr eingeschränkt sind, werden durch die VR-Brille zu einer Interaktion aktiviert.

Es werden viele schöne Erinnerungen ge- weckt, die ein biografisches Gespräch über Erlebtes anregen. Auch das Entdecken neuer Orte bereitet unseren Bewohner*innen sehr viel Freude. In einem Programmheft kann, je nach Vorlieben und Interessen, aus über 40 Filmen aus den Bereichen Reisen und Städ- te, Ausflüge und Museen, Tiere sowie Natur ausgewählt werden. So ist wirklich für jede/n das passende dabei.

„Es werden viele schöne Erinne- rungen geweckt, und für jede/n

ist der passende Film dabei.“

Für die Betreuung unserer Bewohner*innen stellt die Virtual Reality eine Bereicherung dar. Wir haben eine neue Möglichkeit ent- deckt, die das Wohlbefinden steigert, Mo- notonie und Einsamkeit vorbeugt und für unterhaltsame Abwechslung im Alltag sorgt.

(Katharina Rußmeier, Sozial begleitender Dienst) Mit der VR-Brille vom Balkon aus in neue Welten eintauchen

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14

September September

September

Karfreitag

Gottesdienste

St. Willehadi Friedenskirche

Scharmbeck Scharmbeckstotel

15.08.

10.00 Uhr

04.09.

9.30 Uhr

12.09.

10.00 Uhr

26.09.

18.00 Uhr

01.08.

10.00 Uhr

08.08.

10.00 Uhr

22.08.

10.00 Uhr

29.08.

10.00 Uhr

03.09.

17.00 Uhr 04.09.

8.30 Uhr 05.09.

10.00 Uhr

12.09.

10.00 Uhr

19.09.

10.00 Uhr 26.09.

10.00 Uhr

„Sommerkirche“

Pastor Enno Kückens

Gottesdienst zum Schulanfangin der Turnhalle

Pastor Enno Kückens

Gottesdienst Pastor Enno Kückens

Abendgottesdienst Lektor Jens Müller

August August

St. Johannes

Ritterhude August

08.08.

10.00 Uhr

29.08.

10.00 Uhr

03.09.

17.00 Uhr 18.00 Uhr 05.09.

10.00 Uhr

19.09.

10.00 Uhr

26.09.

10.00 Uhr

Gottesdienst

Pastorin Anke Diederichs

„Sommerkirche“

Pastorin Birgit Spörl

Gottesdienst zum Schulanfang – nur für angemeldete Familien

Gottesdienst P.i.R. Ulrich Marahrens

Gottesdienst zum Missionssonntag Pastorin Birgit Spörl und Liebenzeller Mission Gottesdienst Pastorin Birgit Spörl

Gottesdienst

mit Pastor Henning Mahnken

„Sommerkirche“-Gottesdienst mit Pastorin Susanne Bömers

„Sommerkirche“

mit Pastor Henning Mahnken

Plattdeutscher Gottesdienst mit Lektorin Hannelore Bohlen

Gottesdienst zum Schulanfang mit Pastorin Susanne Bömers Gottesdienst zum Schulanfang mit Pastorin Susanne Bömers Gottesdienst

zum Sonntag der Diakonie mit Pastorin Susanne Bömers

Gottesdienst

im Rahmen der Orgeltage mit Pastor Gert Glaser Gottesdienst Pastor Gert Glaser Gottesdienst

im Rahmen der Visitation mit Superintendentin Jutta Rühlemann und dem Jugendchor

„mittendrin“-Termine siehe Seite 9

(15)

15

September September

Gottesdienste

St. Marien Emmaus

Osterholz Pennigbüttel

15.08.

10.00 Uhr

04.09.

15.00 Uhr 16.00 Uhr 05.09.

10.00 Uhr

19.09.

10.00 Uhr

August August Weitere Gottesdienste

Gottesdienst

mit dem Posaunenchor und Pastor Henning Mahnken

Gottesdienst zum Schulanfang- Pastor Ziegler/Diakonin Heil

Gottesdienst Pastor Georg Ziegler

Gottesdienst Pastor Georg Ziegler

St. Willehadi in Garlstedt

03.10. Erntedankgottesdienst 10.00 Uhr Lektorin Elke Kulaczkowski

St. Willehadi für

Hülseberg und Ohlenstedt

03.10. Erntedankgottesdienst 10.30 Uhr Pastor Henning Mahnken

im Hofcafé Hülseberg,

Am Lehmkamp 20, (siehe Seite 22)

Kindergottesdienst

Ritterhude St. Johannes:

Jeweils am 1. Freitag im Monat um 15.30 Uhr im Gemeindehaus Hegelstraße 2a

3. September (im August sind Ferien)

Scharmbeckstotel

Kinderkirche Jeden dritten Freitag im Monat, von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr

Pennigbüttel Emmaus:

Emmäuse-Kunterbunte Kinderkirche Freitags,

Im August Ferien und 17. September 16.00 bis 18.00 Uhr, monatlich

Kontakt: Diakon Volker Austein, Tel.: 899855

Osterholz St. Marien

Kinderkirche 6. August und 3. Sept.15.00 bis 17.00 Uhr im Martin-Luther-Saal, Team

Andachtszeiten

in den Seniorenheimen

soweit wieder möglich

in Ritterhude:

Haus Christian: jeden 1. Mittwoch im Monat um 10.00 Uhr, 4. August, 1. September Haus am Dammgut: jeden 1. Freitag im Monat um 16.00 Uhr: 6. August, 3. September

in Osterholz-Scharmbeck

Im Haus am Hang jeden Dienstag um 9.30 Uhr Im Haus am Barkhof wieder wenn möglich 01.08.

10.00 Uhr

22.08 10.00 Uhr

04.09.

9.00 Uhr 10.30 Uhr 05.09.

10.00 Uhr 11.09.

12.00 Uhr 14.00 Uhr 12.09.

10.00 Uhr

19.09.

10.00 Uhr

„Sommerkirche“

Pastorin Christa Siemers

Gottesdienst Pastorin Christa Siemers

Gottesdienst zum Schulanfang Pastorin Christa Siemers (siehe Seite 16) Gottesdienst Pastorin Christa Siemers Konfirmation

Pastorin Christa Siemers

Konfirmation

Pastorin Christa Siemers

Gottesdienst Pastorin Christa Siemers

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16 Unsere Mitte

Mit dem Segen in den Schulstart

Wir laden zu den Gottesdiensten zum Schulanfang in der Region ein

Alles gut im Schneckenhaus

Theodor und Tiffany entdecken in KiBiWo Gottes herrliche Schöpfung

– VON ANNE-KATRIN PUCK –

T

heodor ist ein verpeilter Künstler und Forscher, der in seinem Labor Licht und Dunkelheit, Pflanzen und Tiere erforschen möchte. Er verbreitet bei sei- nen Experimenten viel Chaos und steht sich manchmal selbst im Weg – denn schon eine Biene oder Brennnessel jagen ihm Angst ein.

Seine Freundin Tiffany ist eine Schnecke, die erstaunlich schnell unterwegs ist. Sie liebt Brennnesseln über alles und ist auch sonst

ziemlich klug. Die beiden diskutieren jeden Tag und entdecken dabei Gottes Schöpfung, die verschiedenen Elemente unserer Natur:

Licht und Dunkelheit, Wasser und Erde, Tiere und Insekten und vieles mehr.

Lasst euch bei unserer Kinderbibelwoche wie Theodor und Tiffany von Gottes Schöpfung faszinieren. Stellt euch Fragen: Bin ich wert- voll? Habe ich Angst in der Dunkelheit? Ist immer alles gut?

Vier Tage voller Aktionen rund ums Gemein-

dehaus erwarten euch. Dazu gehören Bas- teln, Spielen, Singen, Beten und vieles mehr.

Nach einem gemeinsamen Beginn mit einem kleinen Theaterstück wird die Geschichte des Tages in Kleingruppen vertieft. Zwischen- durch werden wir auch mal eine Pause ma- chen und einen kleinen Snack genießen. Am Sonntag gibt es zum Abschluss einen Famili- engottesdienst.

Erneut soll die „KiBiWo“ in den Herbstferien stattfinden. Eingeladen sind alle Kinder zwi- schen 5 und 11 Jahren. Aufgrund der weiter andauernden Pandemielage werden wir erst kurzfristig nach den Sommerferien verbind- lich zu den Bibelwochen einladen. Erst dann können wir absehen, welche Bestimmungen dann gelten. Geplant sind folgende Termine:

St. Willehadi:

19. – 22.10.21, jeweils 9 – 12 Uhr und 24.10.21, 10.00 Uhr

Pennigbüttel und Ritterhude:

26. – 29.10.21. jeweils 9 – 12 Uhr und 31.10.21, 10.00 Uhr

– VON ENNO KÜCKENS –

Für viele Kinder beginnt bald ein neuer Le- bensabschnitt. Am 3./4. September werden sie eingeschult! Die Kirchengemeinden der Region laden aus diesem Anlass zu Gottes- diensten ein. Darin wird der Übergang von der Kita-Zeit zur Schule bedacht und gefeiert und den Kindern der Segen Gottes zugespro- chen.

Mit Musik, Liedern und Gebe- ten soll das Besondere dieses

Tages zum Ausdruck kom- men und vor Gott ge-

bracht werden.

Wir laden ein zu folgenden

Gottesdiensten:

Osterholz-Scharmbeck, St. Marien:

Freitag, 3. September 15.00 Uhr für die neue Klasse 1a 16.00 Uhr für die neue Klasse 1b Osterholz-Scharmbeck, St. Willehadi:

Freitag, 3. September 17.00 Uhr für die Menckeschule

Sonnabend, 4. September 08.30 Uhr für die Grundschule Buschhausen, Beethovenschule, Grundschule Heilshorn und Freie Waldorfschule

Anmeldung über die jeweiligen Schulen!

Pennigbüttel, Emmaus:

Sonnabend, 4. September 09.00 Uhr für Kinder, die in Pennigbüttel eingeschult werden

10.30 Uhr für Kinder, die in Sandhausen eingeschult werden

Ritterhude, St. Johannes:

Freitag, 3. September 17.00 u. 18.00 Uhr in der St. Johannes-Kirche Anmeldung über die Homepage:

ritterhude.gottesdienst-besuchen.de (ohne www vorweg!)

Wenn eine digitale Anmeldung nicht möglich ist, bitte 04292-1381 anrufen.

Scharmbeckstotel, Friedenskirchengemeinde:

Sonnabend, 4. September 9.30 Uhr Gottesdienst in der Turnhalle!

Gruppenfoto der Kinderbibelwoche in Ritterhude im letzten Jahr

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Kirchenmusik 17

Wir dürfen endlich wieder singen

Interessierte Sänger*innen für neue Chorarbeit in der Region gesucht

Vorfreude auf den Klassiker für Orgelfans

Die 16. Scharmbecker Orgeltage finden vom 10. bis 12. September statt

– VON CAROLINE SCHNEIDER-KUHN –

In diesem Jahr ist die Orgel das „Musikinstrument des Jahres“. Viele Veranstaltungen ranken sich daher um die „Königin der Instrumente“ – so auch die „16.

Scharmbecker Orgeltage“, die vom 10. bis 12.09.21 stattfinden. Hier das Programm im Überblick:

Wichtige Hinweise:

Alle Konzerte finden bei freiem Eintritt statt. Für die Konzerte am Samstag und Sonntag sowie für die Orgelführungen sind Anmeldungen erforderlich: Tel:

04791-899851 oder gemeindebuero@

willehadi.de. Bitte achten Sie auf die An- kündigung in der Tagespresse und auf der Homepage der Kirchengemeinde. Bei einem Anstieg des Inzidenzwertes ist ggf.

eine Änderung des Programmes erforder- lich.

Freitag, 10. September:

ab 10.00 Uhr der Orgellastwagen der Orgelbaufirma Schindler wird auf dem Marktplatz stehen (siehe Foto). Ein bun- tes und abwechslungsreiches Programm erwartet die Marktbesucher.

22.00 Uhr Orgelmusik zum Träumen

Orgelnacht „open air“ auf dem Marktplatz unter Einbeziehung des Orgellastwagens:

19.00 Uhr Bigband der Kreismusikschule 20.15 Uhr Jugendchor St. Willehadi

21.00 Uhr „Eine musikalische Reise um die Welt“ mit Stefanie Golisch (Sopran) und Nico A. Stabel (Orgel, E-Piano) 22.00 Uhr Orgel zu 4 Händen (Philipp Niemann und Caroline Schneider-Kuhn)

Samstag, 11. September:

19.30 Uhr Konzert für Frauenstimmen und Orgel. Die Frauenstimmen der Scharmbecker Kantorei singen Kompositionen von Felix Mendelssohn Bartholdy, den Solopart übernehmen Hanna Thyssen, Julia Trageheim und Heilke Well- mann. An der Orgel: Kirchenmusikdirektor Tillmann Benfer.

Sonntag, 12. September:

10.00 Uhr Der Gottesdienst wird gestaltet mit den Orgelschülern von Caroline Schneider-Kuhn; der Choral „Nun danket alle Gott“ steht dabei im Mittelpunkt.

ab 15.00 Uhr werden Orgelführungen angeboten. Kleinen Gruppen wird dann ermöglicht, die historische Erasmus-Bielfeldt-Orgel ganz aus der Nähe zu betrachten und sich die Funktionsweise des Instrumentes erklären zu lassen. Besonders für Kinder ein spannendes Erlebnis!

17.00 Uhr Familienkonzert: Sonja Mackenberg (Erzählerin) und Caroline Schnei- der-Kuhn (Orgel) präsentieren „Die Arche Noah“: ein Konzert für Kinder und Erwachsene mit Musik von Johann Sebastian Bach.

So sieht der Lastwagen mit der Orgel aus.

– VON CAROLINE SCHNEIDER-KUHN – Viele Chöre haben ein Jahr lang nicht gesungen. Für viele eine harte Entbehrung, denn das Sin- gen tut Leib und Seele gut. Nun darf wieder geprobt werden – al- lerdings mit Abstand und Einhal- tung der erforderlichen Regeln.

Auch die Kinderchöre der Region haben die Probenarbeit wieder

aufgenommen. Frido Niemann aus dem Spatzenchor St. Willehadi sagt:

„Ich singe im Chor, weil’s einfach Spaß macht!“

Und Sarah Lena Winkler aus dem Kinderchor Ritterhude meint: „Das Singen im Chor macht mir Spaß, weil wir schöne und lustige Lieder einüben und damit bei unseren Auftritten anderen eine Freude machen.“

Auch Lust zum Singen?

Infos gibt’s hier: www.willehadi.de und www.kirche-ritterhude.de

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18 St. Johannes

Ritterhude

Kommen Sie gut durch den Sommer!

Neu aufgestellt für künftige Aufgaben

Der Förderkreis der St. Johannesgemeinde traf sich zur Jahreshauptversammlung

Liebe Ritterhuderinnen und Ritterhuder,

Sie haben das „ankreuzen“ mitten im Sommer in den Händen - eine Zeit, in der Veranstaltungen in den Kirchen- gemeinden weitgehend ruhen, natürlich mit Ausnahme der Gottesdienste. Wir laden vor allem zu den Sommerkir- chengottesdiensten in der Region ein!

Es bleibt durch Corona schwierig, zu planen. Aber seit Juli treffen sich Gruppen wieder im Gemeindehaus; wir hoffen, dass es weitergehen kann.

Im Juni und Juli war Superintendentin Jutta Rühlemann zu Gast in der Gemeinde. In den Gesprächen zeigte sie sich beeindruckt von dem Engagement und der guten Stimmung der hier haupt- und ehrenamtlich Mitarbeiten- den. Mit uns gemeinsam hat sie sich mit den Fragen beschäftigt, die den Kirchenvorstand umtreiben. Zum Beispiel:

Was können wir (anders?) tun, um mehr Menschen vor Ort zu erreichen? Wir merken, dass es immer gut ist, wenn Initiativen direkt aus der Gemeinde kommen. So ist vor vielen Jahren der Kinderchor unter der Leitung von Ulrike Rudolph entstanden, so hat sich auch die Spielegruppe im Gemeindehaus gefunden und organisiert.

Und: Der Kirchenvorstand sucht Verstärkung, um die Verantwortung für die Gemeinde mit uns zu übernehmen und das Leben der Gemeinde zu gestalten.

Weiterhin gilt: Als Pastor/innen und Diakonin sind wir für Sie ansprechbar und machen viele Angebote – Gottesdienste, Taufen, Trauungen, begleitende Gespräche; Konfirmandenarbeit, Kinder- und Jugendprojekte und Freizeiten. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wenn Sie ein Anliegen haben.

Wir - der Kirchenvorstand und meine Kolleg/innen Anke Diederichs, Anne Puck und Enno Kückens und ich - wünschen Ihnen einen schönen Sommer!

Pastorin Birgit Spörl

– VON ANITA HARTWIG –

Der Förderkreis der Kirchengemeinde hat sich im Juli präsentisch zur Jahreshauptver-

sammlung getrof- fen. Die Mitglieder zeigten dabei: Das Interesse am Fort- bestand des För- derkreises ist groß und die Arbeit wur- de gesichert. Frei gewordene Posten wurden neu besetzt:

Mit Sabine Steger als 2. Vorsitzende und Susanne Prü- ser als Kassenwar- tin sind zwei neue Vereinsmitglieder in den Vorstand ge- wählt worden. Als neuer Kassenprüfer wurde Karl-Adolf Ebner gewählt. Wir danken den bisherigen Vor- standsmitgliedern und begrüßen die neuen!

Durch die Pandemie hat zweimal das Kir- chencafé am Hammefest und bereits einmal der Weihnachtsmarkt nicht stattfinden kön- nen; auch in diesem Jahr findet kein Hamme- fest statt. Das macht sich nicht nur an den Umsätzen des Förderkreises bemerkbar. Es fehlt auch die Begegnung und die Freude da- ran, miteinander praktisch zu arbeiten.

Für die hoffentlich bald wieder möglichen Feste sind wir weiter auf der Suche nach Mit- arbeitenden und vor allem nach Menschen, die in der Organisation und Planung Verant- wortung tragen.

Und weiterhin gilt: Jede Mitgliedschaft ist wertvoll. Wenn sie in den Förderkreis ein- treten wollen, informieren sie sich bitte bei Anita Hartwig, Tel. 409399 oder im Internet unter https://foerderkreis-kirche-ritterhu- de.wir-e.de

Der neue Vorstand des Förderkreises, von links nach rechts: Anita Hart- wig, Sabine Steger, Evi Ahrens, Susanne Prüser, Wilfried Geißler, Renate Knüpling, Karl-Adolf Ebner. Es fehlen Marina und Gerno Wähnke.

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St. Johannes 19

Ritterhude

Tauftermine

 Taufen finden zur Zeit sonntags um 11.15 Uhr statt. Die möglichen Termine und weitere Informationen erhalten Sie im Kirchenbüro unter Tel.-Nr. 0 42 92 / 13 88.

Freud und Leid

Getauft wurden:

Kiara Titze und Kevin Marsell, beide Am Sande 21

Tim Luca Schmidt, Im Dicken Orth 1

Bestattet wurden:

Juliette Rauschenbach, geb. Barenscheer, Bremen, früher: Pappelstraße 29 (96 J.) Erika Schwanemann, geb. Tibken,

Hegelstraße 9 (81 J.) Adele Ziobro, geb. Grimm,

Neue Landstraße 28 (98 J.) Irmgard Richter, geb. Fath,

Fergersbergstraße 9 (87 J.)

Christa Lürßen, geb. Steinmann, Bremen, früher: Fergersbergstraße 11 (87 J.) Dieter Götze, Neustadtsweg 21 (73 J.) Adolf Wagner, Haydnstr. 31 (88 J.) Adelheid Ahlbach, geb. Dietrich,

Windmühlenstr. 9 (98 J.).

Bitte beachten: Das Büro im Gemeindehaus, Hegelstraße 2 a, ist von Donnerstag, 26.08.

bis einschließlich Montag, 06.09.2021 nicht geöffnet.

Mit dem Lernen nie aufhören

Das neue Frauenseminar bietet Anregungen und Austausch

Kurz notiert ++++++++++++++++++++++++++++++

Vikarin Dr. Annerose de Cruyenaere ist in ihrer neuen Gemeinde in Werdum-Neu- harlingersiel angekommen und wird dort am 8. August zur Pastorin ordiniert. Herzli- che Grüße an die Küste!

Auch in diesem Jahr findet das Hamme- fest nicht statt und damit gibt es auch kein Kirchencafé unseres Förderkreises.

Zum Einschulungsgottesdienst laden wir in diesem Jahr am Freitagnachmittag zu zwei gleichen Gottesdiensten ein, um den Tag der Einschulung zu entlasten. Sie fin- den statt am Freitag, den 3. September um 17 und 18 Uhr. Eine Anmeldung ist notwendig (ritterhude.gottesdienst-be- suchen.de), weitere Informationen finden Sie auf Seite 16

Der Termin des Missionssonntages steht noch nicht fest. Die Landeskirchliche Ge- meinschaft plant mit der Kirchengemeinde und der Liebenzeller Mission einen Gottes- dienst mit Missionsvortrag in der Kirche.

Wir informieren über den Termin über die Tagespresse.

– VON BIRGIT SPÖRL –

Interessante Themen und anregende Ge- spräche, dabei eine gute Gemeinschaft un- tereinander - die Organisatorinnen Irmgard Mohnkern und Helga Plesch sind nach wie vor begeistert, wenn sie vom „Frauenseminar“

erzählen. Sie laden ein zu dieser besonderen Veranstaltungsreihe am Donnerstagvormit- tag ins Gemeindehaus in der Hegelstraße 2a in Ritterhude!

Im Austausch mit Superintendentin Jutta

Rühlemann haben die Leiterinnen die Idee des „Seminars“ vorgestellt, das es so seit über 30 Jahren in Ritterhude gibt und das gerade für Frauen am Beginn des Ruhestan- des ein Anlaufpunkt wurde. Es ist eine Reihe von Vorträgen, bei denen sich Frauen mit verschiedenen Themen aus Musik und Lite- ratur, Politik, Religion, Kunst oder anderem beschäftigen und immer neue Impulse mit- nehmen. Referentinnen halten Vorträge, die dann besprochen werden.

Die Veranstaltungsreihe wird von der Evan- gelischen Erwachsenen-Bildung (EEB) geför- dert, auch ein Eigenanteil der Kursteilneh- merinnen wird erhoben. Man kann sich zu einzelnen Themenreihen anmelden, auch wenn viele wegen der guten Gemeinschaft gern regelmäßig kommen.

Natürlich ist das Seminar offen für Frauen aus der ganzen Region und darüber hinaus.

Auch neue frische Referentinnen und Refe- renten werden immer wieder gesucht.

Neugierig geworden? Wenden Sie sich an Irmgard Mohnkern (Tel. 04292 9216) und Helga Plesch, (Tel. 04292 9109)

Die Initiatorinnen Helga Plesch, Irmgard Mohnkern, Jutta Rühlemann (von links nach rechts) Foto:Birgit Spörl

Spörl und de Cruyenaere Foto: Eduard Lottes

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Langsam geht es wieder los…

Friedenskirche

Scharmbeckstotel

Seifenblasen pusten zur Konfi-Begrüßung

Originelle Aktion zum Start der neuen Konfirmandengruppe in der Gemeinde

Kurz notiert ++++++++++++++++++++++++++++++

Gottesdienst zum Schulanfang

Am Sonnabend, 4. 9. 2021 beginnt ein neuer Lebensabschnitt für die Schulanfän- ger und ihre Familien. Der Gottesdienst zum Schulanfang findet in diesem Jahr we- gen der Corona-Bedingungen um 9.30 Uhr in der Turnhalle der Grundschule statt.

Gottesdienst mit Band

am Sonntag, 12. Sept. 2021 um 10 Uhr.

Die Band der Ev. Jugend „Moinsen“ aus OHZ unter der Leitung von Volker Austein wird uns im Gottesdienst besuchen und für uns Musik machen. Herzliche Einladung.

Freud und Leid

Getauft wurden:

Clara Fine Lieders, Quaet-Faslem-Platz 1, Nienburg a.d.Weser,

Ida Luise Blaak, Buchtstraße 52 c.

Termine

Gemeindenachmittag:

Jeden dritten Montag im Monat von 15.00 bis 17.00 Uhr

Besuchsdienst:

Mittwochs, einmal im Monat, ab 17.30 Uhr.

Gesprächskreis:

Jeden ersten Mittwoch im Monat, ab 19.30 Uhr.

„Zwergentreff“:

Eltern-Kind-Gruppe

Donnerstags, von 9.00 bis 11.00 Uhr Kirchenchor:

Donnerstags, ab 19.30 Uhr

Aufgrund der aktuellen Lage erfragen Sie bitte Informationen zu Terminen und Veranstaltungen

im Büro im Gemeindehaus, Brockenacker 50 Telefon und Fax: 0 47 91 / 1 33 35 Öffnungszeiten:

Dienstag 9.00 bis 12.00 Uhr Mittwoch 14.30 bis 17.30 Uhr

E-Mail: kg.scharmbeckstotel@evlka.de oder auf unserer Website: www.friedenskirchen gemeinde-scharmbeckstotel.de

– VON ANKE DIEDERICHS –

W

ie kann eine Kirchengemeinde un- ter Corona-Bedingungen die neue Konfirmandengruppe begrüßen und willkommen heißen? Gemeindefest, Erdbeer- kuchenessen, Begrüßungscocktail - all das ist ja derzeit nicht möglich. Aber draußen zusammen Seifenblasen machen. Das geht und das macht Spaß. So gab es als kleines Geschenk mit sym-

Bitte beachten: Das Büro im Gemeindehaus ist in der Zeit von Dienstag, 24.08. 2021 bis einschließlich Mittwoch, 01.09.2021 nicht geöffnet.

Gemeindenachmittag im September

Wir laden herzlich ein zum Gemeinde- nachmittag am Montag, 20.9.2021 von 15 bis 17 Uhr in das Gemeindehaus am Brockenacker zum ersten Treffen nach der langen Corona-Pause. Voraussichtlich werden die Corona-Spielregeln weiterhin gelten, aber Kaffeetrinken und Gespräch werden möglich sein. Das Leitungsteam freut sich auf das Wiedersehen.

bolischer Bedeutung: ein „Pustefix“ und eine kleine Aktion nach dem Gottesdienst (siehe Bild).

Mit „Pustefix“ lassen sich sogar Worte verbin- den, die mit Kirchengemeinde und Konfirman- denunterricht zu tun haben: Staunen, Vertrauen und Beten. Seifenblasen sind was Schönes, über das man staunen kann. Seifenblasen schweben meistens nur kurz, bevor sie platzen. Sie kön-

– VON ENNO KÜCKENS –

Mit zuversichtlichem Blick auf das voranschrei- tende Impfgeschehen gibt es wieder mehr Ak- tivitäten im Gemeindehaus am Brockenacker.

Die Chöre treffen sich zu Proben und auch der Zwergentreff kommt wieder zusammen, na- türlich alles unter den jeweils aktuellen Regeln.

Nach den Sommerferien werden weitere Ak- tivitäten dazu kommen: U.a. der Gemeinde- nachmittag (20.9.) und das Geburtstags- kaffeetrinken (23.10.), vorausgesetzt, dass die positive Entwicklung in Sachen Corona weitergeht.

nen für die vielen unsichtbaren Dinge stehen, die manchmal unter uns aufblitzen, aber dann schnell wieder weg sind. Ein freundliches Lä- cheln, Aufmerksamkeit, ein Wunsch, der von Herzen kommt. Auch Gottes Segen wird immer wieder sichtbar und lässt Menschen staunen.

Man muss sich schon trauen zu pusten, sonst entstehen ja keine Seifenblasen. Vertrauen ist ein anderes Wort für Glauben. Und für „Puste- fix“ braucht man beide Hände. Auch zum Beten sind beide Hände gefaltet. Elf Monate wird sich die Gruppe regelmäßig im Gemeindehaus tref- fen, bis zur Konfirmation am 8. Mai 2022 in der Heilig-Kreuz-Kirche in Werschenrege.

Nach dem Abendgottesdienst am 27. Juni: fröhliches Seifenblasenpusten

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