Zur objektiven Bewertung leistungselektronischer Wandler mittels genetischer Algorithmen/künstlicher Intelligenz soll in dieser Arbeit ein objektorientiert programmierter Solver entwickelt werden. Dieser Solver soll als Input die Anzahl und Ausprägung der einzelnen Komponenten, deren Verschaltung (Netlist), sowie die Ansteuerungssignale erhalten. Der Output ist ein erzeugtes und gelöstes Differentialgleichungssystem, welches den Steady-State-Arbeitspunkt eines beliebigen DC/DC Wandlers abbildet. Dies soll die einfache Erweiterung eines bestehenden Tools mit beliebigen neuen leistungselektronischen Topologien und Mutationen ermöglichen.
Hierzu müssen zunächst bestehende Komponentenmodelle erweitert werden. Im Anschluss soll der eigentliche Solver implementiert werden. Dieser soll ähnlich wie die Simulationsplattform PLECS leistungselektronische Wandler elektrisch und thermisch abbilden können.
Eine Schnittstelle an ein bestehendes Softwareframework auf Basis eines genetischen Algorithmus (GA) ist zu implementieren. Mit diesem GA sollen auf Basis des universell einsetzbaren Modells unterschiedliche Topologien verglichen werden.
Programmierkenntnisse in Python sind von Vorteil, können sich aber auch erarbeitet werden. Viel Erfolg!
Entwicklung eines objektorientierten Solvers zur Erstellung eines universell einsetzbaren DC-DC-Wandlermodells
Diese Arbeit ist geeignet für Studenten des Studiengangs:
☒ Elektrotechnik, Informationstechnik und Technische Informatik
☒ Wirtschaftsingenieurwesen (Fachrichtung: Elektrische Energietechnik) Frühestmöglicher Startzeitpunkt:
Ab sofort
Betreuer: Carsten Fronczek 0241 80-96974
carsten.fronczek@isea.rwth- aachen.de
Durchführung der Arbeit:
☒ Masterarbeit
☐ Diplomarbeit
☐ Bachelorarbeit
☐ Studienarbeit