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Zum Umgang mit den Opfern kommunistischer Diktaturen

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Nr. A38/2016

Magdeburg, 28.10.2016

Zum Umgang mit den Opfern kommunistischer Diktaturen

Ehemalige politische Häftlinge diskutieren beim 22. Halle-Forum mit Experten Zum 22. Mal treffen sich am 3. und 4. November 2016 ehemalige politische Häft- linge aus verschiedenen Strafvollzugseinrichtungen in Halle (Saale). Zwei Tage lang diskutieren sie mit Experten unter dem Motto „Der Umgang mit den Opfern kommunistischer Diktaturen“ zu den Aspekten Aufarbeitung, Entschädigung und Anerkennung. Das Halle-Forum ist das größte Treffen ehemalige politische Häft- linge in Sachsen-Anhalt.

Programm Donnerstag, 3.11.

Die Tagung wird am Donnerstag um 14 Uhr in der Gedenkstätte ROTER OCHSE, Am Kirchtor 20b in 06108 Halle (Saale), eröffnet. Grußredner sind u.a. Marco Tull- ner, Bildungsminister des Landes Sachsen-Anhalt, und Egbert Geier, Bürgermeis- ter der Stadt Halle (Saale). Im Anschluss referieren Oberstaatsanwalt i. R. Bern- hardt Jahntz (Berlin) über den Stand der strafrechtlichen Aufarbeitung von SED- Unrecht und Dr. Clemens Vollnhals vom Hannah-Arendt-Institut Dresden zur Re- habilitierung und Entschädigung der SED-Verfolgten. Aspekte der Studie „Zivilcou- rage würdigen – Erarbeitung von Strategien zur Verbesserung der Situation von Opfern kommunistischen Systemunrechts in Europa“ stellt Mitautorin Johanna Weidel (Potsdam) vor. Ab 20 Uhr beschließt Horst Böttge den ersten Tagungstag mit einer öffentlichen Lesung aus seinem Buch „Drangsaliert und dekoriert. Von der Kunst des Überlebens in der DDR“, in dem er den Lebensweg seines Bruders nachzeichnet. Die Lesung ist im Hotel „Ankerhof“, der Eintritt frei.

Programm Freitag, 4.11.

Seine Fortsetzung findet das 22. Halle-Forum am Freitag ab 9 Uhr im Tagungsbe- reich des Hotels „Ankerhof“, Ankerstraße 2a, 06108 Halle (Saale). „Denkmale und Erinnerungsorte für die Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft in Sachsen- Anhalt“ stehen im Mittelpunkt des Vortrags von Dr. Anna Kaminsky von der Bun- desstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (Berlin). Über einen konkreten Erin- nerungsort in Sachsen-Anhalt, das Gefängnis Naumburg, und ein Projekt ehemali- ger politischer Häftlinge und engagierter Unterstützerinnen und Unterstützer be- richten im Anschluss Mischa Naue und Dr. Susan Baumgartl.

Die Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes

der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik

PR ESS EMI T T EI L U N G

Birgit Neumann-Becker, Landesbeauftragte für Stasi-Unterlagen in Sachsen-Anhalt Klewitzstraße 4, 39112 Magdeburg

Tel.: 03 91 / 5 67-50 51, mobil: 0173 / 63 41 900, Fax: 03 91 / 5 67-50 60

E-Mail: LStU@Justiz.sachsen-anhalt.de, Internet: www.stasi-unterlagen.sachsen-anhalt.de

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Das Halle-Forum ist eine öffentliche Veranstaltung, die Teilnahme kostenpflichtig.

Das ausführliche Tagungsprogramm steht im Internet zum Download unter http://www.stasi-unterlagen.sachsen-anhalt.de/aktuelles/

Hintergrund

Die Tagung ist eine Kooperationsveranstaltung zwischen der Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR in Sachsen- Anhalt, der Stiftung Gedenkstätten Sachsen-Anhalt/Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale), der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt, der Kon- rad-Adenauer-Stiftung e.V./Politisches Bildungsforum Sachsen-Anhalt, der Verei- nigung der Opfer des Stalinismus e.V., dem Verein Gegen Vergessen - Für Demo- kratie e.V. und der Stiftung Rechtsstaat Sachsen-Anhalt e.V.

Birgit Neumann-Becker, Landesbeauftragte für Stasi-Unterlagen in Sachsen-Anhalt Klewitzstraße 4, 39112 Magdeburg

Tel.: 03 91 / 5 67-50 51, mobil: 0173 / 63 41 900, Fax: 03 91 / 5 67-50 60

E-Mail: LStU@Justiz.sachsen-anhalt.de, Internet: www.stasi-unterlagen.sachsen-anhalt.de

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