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Weihnachtsgottesdienste Freitag, Heiligabend Althaldensleben St. Johannes Baptist Krippenspiel 15:00 Uhr Haldensleben St.

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Weihnachtsgottesdienste

Freitag, 24.12.2010 - Heiligabend

Althaldensleben St. Johannes Baptist Krippenspiel 15:00 Uhr

Haldensleben St. Liborius Messfeier 17:00 Uhr

Weferlingen St. Josef / St. Theresia Messfeier 17:00 Uhr

Wolmirstedt St. Josef Christmette 17:00 Uhr

Althaldensleben St. Johannes Baptist Christmette 21:00 Uhr Groß Ammensleben St. Peter und Paul Christmette 21:00 Uhr

Samstag, 25.12.2010 - 1. Weihnachtsfeiertag, Weihnachtsmesse Eichenbarleben St. Benedikt Messfeier 10:00 Uhr

Haldensleben St. Liborius Messfeier 10:30 Uhr

Wolmirstedt St. Josef Messfeier 10:30 Uhr

Groß Ammensleben St. Peter und Paul Vesper 17:00 Uhr Sonntag, 26.12.2010 - 2. Weihnachtsfeiertag

Althaldensleben St. Johannes Baptist Messfeier 9:00 Uhr

Calvörde Heilig Kreuz Messfeier 10:30 Uhr

Groß Ammensleben St. Peter und Paul Messfeier 8:30 Uhr

Haldensleben St. Liborius Messfeier 10:30 Uhr

Wolmirstedt St. Josef Messfeier 10:30 Uhr

Freitag, 31.12.2010 - Jahresschlussandacht

Althaldensleben St. Johannes Baptist Andacht 18:00 Uhr Groß Ammensleben St. Peter und Paul Öku. Andacht 16:30 Uhr

Haldensleben St. Liborius Andacht 17:00 Uhr

Wolmirstedt St. Josef Andacht 17:00 Uhr

Samstag, 1.1.2011 - Neujahrsmesse

Althaldensleben St. Johannes Baptist Messfeier 9:00 Uhr Groß Ammensleben St. Peter und Paul Messfeier 8:30 Uhr

Haldensleben St. Liborius Messfeier 10:30 Uhr

Eichnbarleben St. Benedikt Messfeier 10:30 Uhr

Wolmirstedt St. Josef Messfeier 10:30 Uhr

Calvörde Heilig Kreuz Messfeier 17:00 Uhr

Weferlingen St. Josef / St. Theresia Gottesdienst 17:00 Uhr Sonntag, 2.1.2011

Althaldensleben St. Johannes Baptist Messfeier 9:00 Uhr Groß Ammensleben St. Peter und Paul Messfeier 8:30 Uhr

Haldensleben St. Liborius Messfeier 10:30 Uhr

Wolmirstedt St. Josef Messfeier 10:30 Uhr

Donnerstag, 6.1.2011 – Heilige Drei Könige

Althaldensleben St. Johannes Baptist Messfeier 9:00 Uhr Groß Ammensleben St. Peter und Paul Messfeier 8:30 Uhr

Haldensleben St. Liborius Messfeier 10:30 Uhr

Wolmirstedt St. Josef Messfeier 10:30 Uhr

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Liebe Schwestern und Brüder der Pfarrei St. Christophorus!

Diese Darstellung von 1459 befindet sich in der Medicikapelle in Florenz über dem Altar. Im Blick auf das Kind ist insbesondere seine Nacktheit auffällig, die ja nicht "historisch" im Sinne eines "So war es!" miss- verstanden werden darf.

Der Künstler möchte mit der rosigen Haut uns darauf aufmerksam ma- chen, dass Gott wirklich "Fleisch angenommen" hat. Gott kommt selbst zur Welt und die Welt verändert sich durch seine Liebe. Dort, wo das Kind liegt, dort ist das Gras grün, die Blumen blühen, die Dunkelheit ist zerrissen und das Licht des Kindes erhellt die Gesichter. Licht kommt in meine Dunkelheit, wo ich mich für andere einsetze, wo ich für andere da bin. Wir dürfen uns Mut machen zu diesem Tun, denn das Leben blüht dadurch auf.

Bischof Feige ruft uns durch die Gründung der Pfarrei St. Christophorus Haldens- leben am 2. Mai 2010 auf, das Licht Jesus aufzunehmen und in die Welt zu tragen.

In vielen gemeinsamen Unternehmungen, von denen die Bilder Zeugnis geben, sind wir im vergangenen Jahr der Aufforderung gefolgt.

Am 01. August war die traditionelle Wallfahrt nach Glüsig. Nach der Andacht er- hielten die Ministranten einen besonderen Segen für ihre große Wallfahrt nach Rom. In allen Gemeinden fanden weiterhin die regelmäßigen Seniorennachmittage statt. Ein Höhepunkt war die Seniorenfahrt der Pfarrei nach Havelberg. Die Teil- nahme war sehr zahlreich, es hat allen gut gefallen und darum findet auch im nächsten Jahr eine gemeinsame Fahrt statt.

Am 24. Oktober konnten wir ebenfalls ein besonderes Ereignis feiern. Der Kir- chenchor der Gemeinde St. Joh. Baptist Althaldensleben beging sein 100-jähriges Jubiläum und wurde mit der Palestrina-Medaille ausgezeichnet. Die erst sechs Chöre unseres Bistums erhalten haben. Auch luden einzelne Gemeinden die Ge- meinden der Pfarrei zum Fest ein. So taten es z.B. die Christen in Colbitz.

Auch im neuen Jahr sind wir aufgefordert das Licht Christi für einander und mit- einander erstrahlen zu lassen.

Ein friedvolles Weihnachtsfest und ein gesegnetes Jahr 2011 wünscht Ihnen Ihr Pfarrer M. Sternal

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HHNNEENN Prächtige Gewänder, funkelnde Kronen und leuchtende Sterne: Vom 02.01. – 05.01.2011 sind die Sternsinger der Pfarrei St. Christophorus wieder in den Straßen der Städte und Gemeinden unterwegs.

Mit dem Kreidezeichen 20*C+M+B+11 bringen sie als die Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt. Wer den Besuch der Sternsinger wünscht, kann sich in den Listen, die in den Kirchen ausliegen, eintragen.

In den einzelnen Gemeinden sind die Sternsinger voraussichtlich wie folgt unterwegs:

Althaldensleben: 03.01. bis 05.01.2011 Groß Ammensleben: 05.01. und 06.01.2011 Haldensleben: 02.01. und 03.01.2011 Wolmirstedt: 05.01.2011

„Kinder zeigen Stärke“ heißt das Leitwort der 53. Aktion Dreikönigssingen, das aktuelle Beispielland ist Kambodscha. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidari- tätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Sie wird getra- gen vom Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und vom Bund der Deut- schen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können mit den Mitteln aus der Aktion rund 2.400 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinameri- ka, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden.

Adressen und Telefonnummern

Pfarrer Kooperator Pfr. im Ruhestand

Pfr. Michael Sternal Pfr. Norbert Behrendt Pfr. Peter Zülicke Kirchgang 1 Gerikestr. 18 Friedrich Ebert Str.18 39340 Haldensleben 39340 Haldensleben 39326 Wolmirstedt Tel. 03904 44108 Tel. 03904 2986 Tel. 039201 709722 E-Mail: msternal@aol.com

Homepage

Pfarrei St. Christophorus

http://www.kath-kirche-Haldensleben.de

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Am Sonntag, dem 27. Juni 2010 ging es mit den beiden Bonibussen los in Richtung Roßbach. Die RKW stand in diesem Jahr unter dem Motto „Gott find ich gut… eine Gottsucher RKW“. So wurden dann am Montag auch gleich die beiden Detekteien „Die Gottsucher“ und

„Die 5 Fragezeichen“ gegründet. Im Wettstreit Mädchen gegen Jun- gen ging es zunächst einmal darum, Gott in dem

zu entdecken, was uns so umgibt. So unternah- men wir eine Tour durch Roßbach und suchten nach Gegenständen, die uns auf Gott hinwiesen.

„Wo kann ich Gott finden?“, war unsere große Frage. Gefunden wurden z.B. Antennen, Kreuze,

Kerzen, Berge, Fensterkreuze. Bis zu siebzig Gegenstände wurden aufgeführt! In Laufe der Woche suchten wir auch in der Natur und in den Naturgesetzen nach den Spuren Gottes. Dabei gab es manche lustige Experimente und Erstaunliches in der Natur zu entdecken.

Aber auch in der Geschichte suchten wir nach Spuren Gottes. Im Le- ben unserer Namenspatrone fanden wir sie sehr schnell. Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz. Bei der Hitze, die im Juni herrschte war ein Besuch der Badeanstalt Pflicht. Auch die Umgebung wurde erkundet. So machten wir einen Ausflug auf die Neuenburg. Bei einer spätabendlichen Wanderung durch den Wald um Roßbach herum sahen manche von uns zum ersten Mal Glühwürmchen. Am Don- nerstag war dann in Roßbach die Kinderwallfahrt. Wegen der großen Hitze wurde kurzerhand die Kirche ausgeräumt, damit die hl. Messe drinnen stattfinden konnte. Die Kinder lagerten auf Decken und Pols- tern. Der Bischof hatte einige Mühe bis zum Altar zu kommen. Einige aus unserer Gruppe waren bei der Eucharistiefeier Ministranten.

So verging die Woche sehr schnell. Als Erinnerung an diese RKW bekam jedes Kind einen Zauberwürfel und eine Lupe. Diese sollten daran erinnern, dass man Gott im Kleinen finden kann und er aus dem größten Chaos Ordnung schafft.

Im Jahr 2011 findet die RKW vom 11. bis 15. Juli in Salzwedel statt.

Zusammen mit den Salzwedler Kindern werden wir sicher wieder ei- ne interessante Woche verleben. Näheres wird dann im Gemeinde- brief vorgestellt werden.

Karin Türling

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Der 14. August 2010 war für die kleine Gemeinde in Colbitz ein besonderer Tag.

Vor 50 Jahren konnte in der Kirche „St. Nikolaus von der Flüe“ zum ersten Mal ein Gottesdienst gefeiert werden. Nach dem Willen der Staatsorgane sollte hier zwar keine Kirche entstehen. Das wurde auch durch Ge- waltmaßnahmen unterstrichen.

Aber am Ende siegte doch der Wille Gemeinde. Leider wurde später die Zahl der Gemeinde- mitglieder so gering, das schon seit etlichen Jahren keine re- gelmäßigen Gottesdienste mehr gehalten werden konnten. Die Kirche sollte aber nicht einfach so ungenutzt dastehen. Einige Gemeindemitglieder gründeten einen Initiativkreis zur Erhal- tung des Gebäudes. Neben Gottesdiensten wurden auch andere Veranstaltungen, wie Konzerte und Ausstellungen geplant.

Am Anfang des Jahres 2010 begann die langfristige und sorgfältige Vorbereitung des Jubiläums. Frühere Gemeindemitglieder, Förderer und Freunde der Kirche wurden eingeladen – und über hundertfünfzig aus der Nähe und Ferne kamen.

Auch die Gläubigen aus den anderen Gemeinden unserer Pfarrei waren vertreten.

Um 14:00 Uhr feierten wir einen festlichen Gottesdienst. Anschließend wurde das Fest neben der Kirche fortgesetzt. Alle nahmen an Tischen und Bänken Platz, um zunächst miteinander Kaffee zu trinken. Anschließend wurde mit den „Treckebü- dels“ und der Mundart-Erzählerin Frau Hackfurth ein buntes Programm geboten.

Für etliche war es ein Wiedersehen nach vielen Jahren. Es gab frohe und interes- sante Begegnungen. Um 17:00 Uhr wurde in der Dankandacht die Freude des Ta- ges in Gebet und Gesang noch

einmal zusammengefasst.

Schließlich gab es vor dem Heimweg Würstchen vom Grill. Alle die an diesem Tage in Colbitz waren, werden sicher gern daran denken. Warum sollte es nicht auch in anderen Orten unserer Pfarrei gele- gentlich eine ähnliche Feier geben?

Pfarrer P. Zülicke

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IRIRCCHHEE Seit Januar 2009 wird die Althaldensleber Kirche saniert. Baufehler, Wasserschäden und der Zahn der Zeit hatten ihr gewaltig zugesetzt, so wurde vom Dach bis zum Fußboden, von den Balken bis zu den Mauern alles untersucht und ersetzt, erneuert oder repariert. Bis auf das Mittelgewölbe musste der Putz innen und außen entfernt wer- den. Viele Balken in der Dachkonstruktion sowie das gesamte Unter- holz und die Schieferziegel mussten erneuert werden. Die katholi- sche Kirche bekam einen Innenanstrich, einen neuen Fußboden und neue Bänke und neue Beleuchtung und wird seit dem Spätsommer 2010 mit provisorischem Altar, Ambo und Tabernakel für die Gottes- dienste genutzt.

Für die Pfeifenorgel ist ein neuer Blase- balg eingebaut, die Pfeifen sind noch nicht wieder an Ort und Stelle.

Die evangelische Kir- che wird ohne Farb- anstrich für die Gottesdienste wieder genutzt. In beiden Kirchen muss die Innensanierung weiter vorangetrieben werden, denn für den 29. Mai 2011 ist die Ein- weihungsfeier für beide Gemeinden vorgesehen. In der katholischen Kirche wird Bischof Feige an diesem Tag den Altar konsekrieren. Zur Einsegnung der evangelischen Kirche wird die Bischöfin Junkermann erwartet.

Nach den Gottesdiensten wird ein gemeinsames Fest auf den Au- ßenanlagen der beiden Gemeinden mit den Christen der Gemeinden und Ehrengästen aus den Reihen der Handwerker, Architekten, Sponsoren u.a. gefeiert. Für die Vorbereitung hat sich ein Komitee gegründet, das gern Anregungen entgegen nimmt. Ansprechpartner sind Pfarrer Sternal von der katholischen und Herr Oxe von der evangelischen Gemeinde

Georg Heinze

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Mit einer Festwoche vom 24. - 30. Oktober 2010 begingen Sänger des Kirchenchores Althaldensleben ihr 100-jähriges Jubiläum. Am Sonntag, 24.10.2010 wurde um 9.00 Uhr der Festgottesdienst mit allen ehemaligen Chormitgliedern gefeiert. Durch den Präses des Diözesan- Cäcilien-Verbandes, Diakon Bernhard Zülicke, wurde der Chor mit der Palestrina-Medaille ausgezeichnet. In der Predigt hatte er noch einmal auf die Funktion des Chores als Vertreter der Gemeinde im Gottesdienst hingewiesen. Vertreter des Pfarr-gemeinderates und des gratulierten dem Chor und dankten für die Kirchenmusikalische Gestaltung der Gottesdienste in all den Jahren. Anschließend gab es im Gemeinderaum für die ehemaligen und die aktiven Sänger einen Einblick in die Arbeit des Chores dieser 100 Jahre. Dabei ging es nicht nur um die Gottesdienstgestaltung vor Ort, sondern auch um die aktive Mitarbeit des Chores im Rahmen des DCV. Nach dem Mittagessen fand die Dankandacht statt. Vertreter der evangelischen Gemeinde und des Chores der Gemeinde Groß Ammensleben gratulierten dem Chor.

Am 26.10.2010 fand ein Offenes Singen für alle im Gemeinderaum statt. Am Freitag, 29.10.2010 fand ein Orgelkonzert mit Werken aus 4 Jh. in der Katholischen Kirche statt.

Die restaurierte Pfeifen- orgel konnte noch nicht genutzt werden, aber die Kollekte wird für sie verwendet. Am Sam-stag, dem 30.10.2010 hatten wir Sänger der Chöre unserer Pfarrei und der Partnergemeinde Helmstedt zu einem Chorkonzert eingeladen. Insgesamt waren 42 Sänger anwesend. Um 17.00 Uhr fand das Konzert in der Kirche statt. Nach einer Stunde anstrengenden Singens waren die Sänger zu einem gemeinsamen Ausklang eingeladen. Dabei gratulierten Vertreter der Chöre aus Helmstedt und Haldensleben. Damit das Lob Gottes auch noch weiter erklingen kann, bitten wir um weiter aktives Mittun von Sängern und Gemeinde, sowie um den Segen Gottes

Georg Heinze

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Am 25.08.2010 war es wieder soweit. Wie bereits im vergangenen Jahr, gingen die Senioren der Pfarrei St. Christophorus Haldensleben auf Entdeckungsreise. Ziel des Tages waren das Kloster Jerichow und der Dom zu Havelberg.

Unser Reiseleiter war wieder Pfarrer i.R. Peter Zülicke. Auf der Hinfahrt erklärte er umfassend den geschichtlichen Werde- gang der sakralen Bau- werke, die man von weither im flachen Land aufragen sah. Unser erstes Ziel war die Klosteranlage in Jerichow.

Einstmals war hier ein Prämon-stratenserstift. In der St. Marien und St.

Nicolaus Kirche hielt Pfarrer Zülicke eine kurze Andacht zur Ehre unse- rer Gottesmutter Maria. Diese Kirche ist der älteste Backsteinbau östlich der Elbe auf der Straße der Romanik. Die Anlage wird von einer Stiftung des Landes Sachsen-Anhalt verwaltet. Nach der Besichtigung ging die Fahrt weiter in Richtung Havelberg. Schon von Ferne grüßte der mäch- tige, hoch über der Havel gelegene, Mariendom. Das frühere Bistum Havelberg gründete sich bereits im 10.Jhd. Es war eines der ältesten östlich der Elbe. Mit dem Dombau wurde 1150 begonnen. Vor der Be- sichtigung gab es erst mal ein leckeres Mittagessen in der Gaststätte

"Bella Vista" gegenüber dem Dom. Gestärkt machten wir uns auf ins In- nere des Gotteshauses. Dieser Dom war ursprünglich einem Chorher- renstift der Prämonstratenser angeschlossen. Während der Führung hörten wir Wissenswertes über die schönen Domfenster. Interessant waren auch die Erläuterungen zum Lettner mit seinen schönen Passi- onsreliefs. Nutzungsrecht im Dom hat die evangelische Kirche. Das ehemalige Cellarium (Vorratskeller) wird von den Katholiken als Kapelle genutzt. Unser Domführer verabschiedete sich von uns mit einem be- eindruckenden Orgelspiel.

Dann ging es wieder in Richtung Heimat. Alles in allem war es wieder ein gelungener Tag für die Senioren der Pfarrei St. Christophorus Hal- densleben.

Ein herzliches Danke den Organisatoren!

Anneliese Bonke

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OMOM Insgesamt 53000 Ministranten aus der ganzen Welt pilgerten vom 1.8. – 7.8.2010 zur internationalen Ministrantenwallfahrt mit dem Mot- to: „ Aus der wahren Quelle trinken“ in die ewige Stadt. Wir, das sind

Martin Herzig, Robert Herzig, Bernhard Staufenbiel, Jacob Lange, Elisabeth Lange, Julia Bednorz, Darius Nöldge, Theresa Lange, Kathleen Olschak, Pfarrer Norbert Berend und Frau Silke Bednorz der katholischen Ge- meinde St. Christophorus, waren mit 150 (von 400) Kindern und Jugendlichen des Bistums Magdeburg im Hotel Vallery am Rande der Stadt unter-gebracht. Nach 18 Stunden Busfahrt begann unser Pilgerprogramm am Montag mit einer Gemeinschaftsmesse in Santa Maria in Trastevere.

An den folgenden Tagen stö- berten wir durch das antike Rom, besichtigten zahlreiche Kirchen, wie die Lateranbasilika, das ge- waltige Pantheon, Maria Medigore und natürlich den Petersdom, welcher eine einzig- artige Superlative darstellt.

Neben der Bronzefigur des Heiligen Petrus waren wir

fasziniert von der Pieta von Michelangelo – der berühmtesten Skulp- tur des Abendlandes. Besonders beeindruckte uns das monströse Collosseum und das monumentale Forum Romanum sowie die Cal- listo Katakombe als frühe christliche Begräbnisstätte. Die Katakom- ben als kilometerlange unterirdische Friedhöfe entlang der antiken Stadtgrenzen dienten auch als Zufluchtsstätte der verfolgten Chris- ten. In angenehmer Kühle sahen wir die uralten Gräber, die zum Teil

in mehreren Ebenen übereinander lagen. Wir bestaunten den außer- gewöhnlichen Trevibrunnen und die Spanische Treppe. Ausgelassen und fröhlich eroberten die Ministranten der Welt die Hauptstadt Ita- liens.

Absoluter Höhepunkt unserer Reise war die Papstaudienz am Mitt- woch auf dem Peters- platz. Von uns hatten Robert und ich das große Glück, einen der begehrten Losplätze ganz vorn zu ergattern. Der heilige Vater flog zuerst mit einem Polizeihub- schrauber einige Run- den über den Petersplatz und fuhr dann mit seinem Papa – Mobil durch die jubelnde Menge. Wir waren überwältigt, nur etwa 10 Meter von uns stand der Papst mit seinen roten Schuhen und dem roten Hut. Er hielt eine lange Ansprache auf Deutsch und viele kleine Re- den in anderen Sprachen. Er rief uns auf, unseren Dienst am Altar fortzusetzen.

Am Donnerstag fuhr unsere Gruppe ans Mittelmeer baden. Auf dem Heimweg am Freitag erkundeten wir gemäß dem Tagesmotto: „Der Quell hat zwei Freudenwünsche: dass man von ihm trinke und dass man ihn anschaue beim Trinken“, die rote Stadt Siena in der Toska- na, die für ihr außergewöhnliches Pferderennen und für ihre mär- chenhafte Schönheit bekannt ist. Hier feierten wir auch den Ab- schlussgottesdienst für unser Bistum. Nach einer langen Busfahrt kamen wir müde aber gesund und froh gelaunt in Magdeburg an, wo unsere Eltern auf uns warteten. Wir verabschiedeten uns mit einem lachenden und einem weinenden Auge, voller Vorfreude auf die nächste Romreise.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals herzlich bei unserem Pfarrer Norbert Behrendt und Frau Silke Bednorz bedanken, die uns auf der Reise begleiteten und uns mit Rat und Tat zu Seite standen.

Autor: Darius Nöldge Fotos: Robert Herzig

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