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Private Banking Vermögensportfolio Nachhaltig.

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Academic year: 2022

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Werbung (Stand: 10. März 2021)

Ihr Vermögen in kompetenten Händen – für Vermögensanlagen auf höchstem Niveau.

Private Banking

Vermögensportfolio Nachhaltig.

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Inhalt.

03 07 13 15 17

19 26

Professionelle Vermögensanlage auf höchstem Niveau.

Der Anlageprozess.

Risikomanagement.

Kosten.

Chancen und Risiken.

Detailinformationen.

Wichtige Hinweise.

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3

Professionelle

Vermögensanlage auf höchstem Niveau.

Das ist unsere Zusage, die wir mit dem Private Banking Vermögensportfolio Nachhaltig verknüpfen.

Dabei legen Sie die anspruchsvolle Aufgabe der Wertpapieranlage in die Hände von erfahrenen Spezialisten. Diese haben Zugang zu weltweiten Anlagemöglichkeiten, können zeitnah auf wech- selnde Markttrends reagieren und behalten die Anlagen durch ein laufendes Risikomanagement im Auge.

Es stehen zwei Sondervermögen mit einer Auswahl von nachhaltigen Finanzinstrumenten und jeweils unterschiedlicher maximaler Aktienquote, bei einem mittel- bis langfristigen Anlagehorizont von mindes- tens 4 Jahren oder länger, zur Verfügung.

Für viel Komfort sorgt die Umsetzung über die Private Banking Vermögensportfolio Sondervermögen, die exklusiv durch Amundi Deutschland GmbH für uns aufgelegt wurden. Amundi Deutschland wird durch uns – im Hinblick auf die Anlagestrategie innerhalb der Sondervermögen – beraten.

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Spezialisten bieten Entlastung.

Innerhalb der Sondervermögen wird Ihre Anlage professionell verwaltet. Sie müssen sich nicht jeden Tag um die Entwicklung der Kapitalmärkte kümmern und gewinnen Zeit und Freiraum für andere Themen und Aufgaben.

Mehr Stabilität durch Ausgewogenheit.

Ein gut aufgestelltes Portfolio ist mehr als eine lange Liste von Wertpapieren. Es ist eine ausge wo gene Einheit von weltweiten Anlageklassen, passend zu Ihrer Risiko toleranz.

Risikomanagement als strategische Aufgabe.

Das Risikomanagement hat im Private Banking Vermögensportfolio Nachhaltig höchste Priorität.

Um fundierte Entscheidungen treffen zu können, ist es heute unerlässlicher denn je, jederzeit zu wissen, wie sich Risiken zusammensetzen, woher sie kommen und was bei welchem Szenario pas- sieren könnte.

Ausgewogenheit Risiko-

management

Spezialisten

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Private Banking

Vermögensportfolio Nachhaltig.

Weltweite Investition in unterschiedliche Anlageklassen.

Auswahl nachhaltiger Finanzinstrumente.

Exklusiv für die HypoVereinsbank aufgelegte Sondervermögen (Fondsgesellschaft:

Amundi Deutschland GmbH).

Innerhalb der Sondervermögen erfolgt eine Überwachung der Anlagen und eine Anpassung an sich ändernde Kapitalmärkte.

Beratung der Fondsgesellschaft bei der Anlage- strategie durch die HypoVereinsbank.

Vierteljährliches Reporting.

Das Institut für Vermögensaufbau (IVA) bietet institutionellen Portfolioanbietern eine Zertifizierung an, die auf einem vom Institut entwickelten Risiko rating basiert.

Die Zertifizierung wird einmal im Quartal aktualisiert. Weitere Details und eine Liste aller vom IVA zertifizierten Portfolios können unter institut-va.de/private-banking/

eingesehen werden.

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• Ausgangspunkt für die An lage- entscheidung ist eine Benchmark aus Kapitalmarktindizes. Die Anlageentscheidungen werden relativ zur Benchmark getroffen.

• Die Wertentwicklung ist damit überwiegend abhängig von den getroffenen Anlageentschei- dungen und der Entwicklung der Benchmark.

• Zwei unterschiedliche Varianten mit maximalen Aktienquoten von 50 % und 70 % stehen zur Auswahl.

• Investition in nachhaltige Finanz instrumente:

Die Titel auswahl berücksichtigt neben ökonomischen auch ökologische und soziale Aspekte, wobei aber auch in Anlage- instrumente, die außerhalb des nachhaltigen Anlageuniver sums liegen, investiert werden kann.

Benchmark- orientierte

Anlagestrategie Nachhaltig

• Zusätzlich werden bei der Auswahl von Aktien und Schuldverschreibungen öko- logische und soziale Aspekte berücksichtigt.

• In diesem Auswahlverfahren arbeiten wir mit den Experten von ISS ESG (oekom research AG), zusammen.

• Ergänzend kann in Finanz - in strumente, die einen Nach- haltigkeitsansatz verfolgen (z. B.

spezielle Investmentfonds), und bis zu 10 % in nicht nachhaltige Finanzinstrumente bzw. Ge- schäfte (z. B. Gold) investiert werden, um eine effiziente Portfoliosteuerung sicherzu- stellen. Vorübergehend kann zu 100 % in der Anlageklasse Geldmarkt investiert werden.

Auswahl von nachhaltigen Finanz-

instrumenten

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Benchmarkorientierte Anlagestrategie Nachhaltig.

In der benchmarkorientierten Anlagestrategie dient eine Benchmark als Ausgangspunkt für die Anlage- entscheidungen, die jeweils relativ zur Benchmark getroffen werden. Die Benchmark setzt sich aus ver- schiedenen Kapitalmarktindizes zu sammen. Es stehen zwei Risikoklassen mit jeweils unterschied- licher maximaler Aktienquote zur Verfügung (siehe Tabelle).

Die Anlagemöglichkeiten sind aber nicht auf die Benchmark beschränkt, d. h., es kann auch in Ver mögensgegenstände außerhalb der Benchmark investiert werden (z. B. in Aktien aus Schwellenländern).

Ziel ist es, mittel- bis langfristig eine bessere Wert- entwicklung zu erzielen als die Benchmark. Die Benchmark fungiert quasi als „Leitplanke“ für die

Anlagestrategie. Die Wertentwicklung ist damit im Wesentlichen abhängig von den getroffenen Anlage- entscheidungen und der Entwicklung der Benchmark.

Da die Benchmark nicht einfach abgebildet wird, sondern aktive Anlageentscheidungen getroffen werden, kann die Portfoliostruktur und die Wert- entwicklung wesentlich d. h., auch langfristig und/

oder vollständig, sowohl positiv als auch negativ, von der Wertentwicklung der Benchmark abweichen.

Ein Risikomanagement begleitet den Anlage prozess.

Neben einem generell ausgewogenen Verhältnis von Chancen und Risiken stehen bei der Anlagestrategie die relativ (im Vergleich zur Benchmark) eingegange- nen Risiken im Fokus unserer Spezialisten.

Der Anlageprozess.

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8

Beispiel: Wenn das Chancen-Risiken-Verhältnis für Aktien Nord- amerika positiver eingeschätzt wird als für andere Anlageklassen, wird der Anteil von US-amerikanischen und kanadischen Aktien in der Regel über der Benchmarkgewichtung liegen.

Hinweis: aktuelle Benchmark per Dezember 2020. Die Bench- mark wird regelmäßig überprüft und kann aus strategischen Gründen angepasst werden.

Anlagestrategie Nachhaltig 50 70

Maximale Aktienquote 50,0 % 70,0 %

Benchmark

Aktien Europa – Stoxx Europe 600 19,3 % 27,0 %

Aktien Nordamerika – S&P 500 Composite 10,7 % 15,0 %

Aktien Asien/Pazifik – MSCI Asia/Pacific 5,7 % 8,0 %

Aktien gesamt 35,7 % 50,0 %

Renten Europa – JPM GBI Germany 1 – 10 J. 47,6 % 37,0 % Renten Nordamerika – JPM GBI US 1 – 10 J. 12,9 % 10,0 %

Renten gesamt 60,5 % 47,0 %

Alternative Investments – Gold Bullion LBM 3,8 % 3,0 %

2 Risikoklassen mit unterschiedlicher

maximaler Aktienquote.

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Umsetzung „benchmarkorientiert nachhaltig“.

Die Umsetzung erfolgt überwiegend über Aktien- und Renteneinzeltitel. Ergänzend können weitere Wertpapiere (z. B. Investmentfonds, börsenge- handelte Investmentfonds – ETFs) zur Abdeckung bestimmter Märkte/Themen erworben werden.

Benchmark als Ausgangspunkt

Bewertung der Anlagemärkte

relativ zur Benchmark

Bewertung und Auswahl der Wertpapiere

Optimierung von Chancen und Risiken

Laufende Überwachung

und Risiko- management

Anlageprozess

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Umsetzung „Nachhaltig“.

Für viele Anleger spielen ökologische und soziale Kriterien zunehmend eine entscheidende Rolle bei der Geldanlage. Dies wird mit einem nachhaltigen Auswahlprozess für die Wertpapiere berücksichtigt.

Umgesetzt wird der Nachhaltigkeitsansatz überwie- gend über Aktien und Anleihen von Unternehmen/

Ländern, die sich in einem Auswahlverfahren der ISS ESG (oekom research AG), München, als beson- ders nachhaltig erwiesen haben. Dabei werden nur Unternehmen berücksichtigt, die bestimmte – bran- chenspezifische – Mindestkriterien erfüllen.

Ergänzend hierzu werden Unternehmen, die kontro- verse Geschäftsfelder und Geschäftspraktiken be treiben, und Länder, die gegen bestimmte Sozial- und Umwelt- standards verstoßen, ausgeschlossen. Details zum Bewertungsverfahren der ISS ESG (oekom research AG), München, finden Sie im Anhang ab Seite 19.

Die von der ISS ESG (oekom research AG), München, selektierten Unternehmen/Länder fließen in die Anlagestrategien ein und werden hier um wirtschaft- liche, fundamentale und technische Indikatoren der Anlage klassen, Märkte, Länder und Unternehmen ergänzt. Für bestimmte Anlageklassen können

ergänzend zu den Aktien/Anleihen weitere Wert- papiere selektiert werden (z. B. Investmentfonds, börsengehandelte Investmentfonds – ETFs), insoweit diese eine nachhaltige Anlagestrategie verfolgen.

Um eine effiziente Portfoliosteuerung sicherzu- stellen, können Teile des verwalteten Vermögens in nicht nachhaltige Finanzinstrumente bzw. Ge- schäfte (z. B. Gold, Geldmarkt) investiert werden.

Wir sind von der Konzeption des Private Banking Vermögensportfolios überzeugt.

Daher haben wir uns, entgegen der sonst marktüblichen Praxis, langfristig mit 20 Mio. Euro eigenem Kapital am Vermögensportfolio Nachhaltig 70 beteiligt.

Anleger und Bank sind so über die Investition im Sondervermögen gemeinsam an der Wertentwicklung der jeweiligen Anteilklasse des Vermögensportfolio Nachhaltig 70 beteiligt. Die Bank beteiligt sich dabei in gleicher Höhe an den bestehenden Anteilklassen. Die der Bank aus ihrer eigenen Beteiligung zufließende Beratungsvergütung wird einmal jährlich in das Sondervermögen reinvestiert. Unsere Beteiligung ist langfristig angelegt. Sollte die Bank in Zukunft ihre Beteiligung dennoch auflösen wollen, werden wir dies mindestens 6 Wochen im Voraus bekannt geben.

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1713

Was bedeutet eigentlich Nachhaltigkeit?

Aktuelle Definition der UN-Kommission: Entwicklung, die die Bedürfnisse der heutigen Generation befriedigt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre Bedürfnisse nicht befriedigen können.

Woher kommt der Begriff Nachhaltigkeit?

Das Prinzip der Nachhaltigkeit wurde erstmals 1713 von Hans Carl von Carlowitz, Oberberghaupt- mann am kursächsischen Hof in Friedberg (Sachsen), im Hinblick auf eine nachhaltige Forstwirt- schaft formuliert.

Die oekom research AG ist seit 1993 auf dem Markt für nachhaltige Investments tätig und gehört heute zu ISS ESG.

ISS ESG ist der Responsible-Investment-Bereich von Institutional Shareholder Services Inc., dem weltweit führenden Anbieter von ESG-Lösungen für Investoren, Asset Manager, Hedgefonds und Anbieter von Vermögensdienstleistungen. Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung auf dem Gebiet der Corporate Governance und 25 Jahren Erfahrung in der Bereitstellung von fundiertem Nachhaltig- keits-Research ist ISS ESG der Partner der Wahl für institutionelle Investoren.

Diese können mit den Lösungen von ISS ESG nachhaltige Anlagepolitiken und -praktiken entwickeln, integrieren und entsprechende Portfoliounternehmen durch Screening-Lösungen beobachten.

ISS ESG bietet darüber hinaus Klimadaten, Analysen und Beratungsdienstleistungen, mit denen Investoren klimabedingte Risiken über alle Anlageklassen hinweg messen, verstehen und bewerten können. Zudem liefert ISS ESG Research und Ratings zu Unternehmen und Ländern. Es ermöglicht seinen Kunden, materielle, soziale und ökologische Risiken zu identifizieren und Chancen wahrzu- nehmen. Dieses ganzheitliche Lösungsangebot wird zusätzlich ergänzt durch einen etablierten Standard für die Analyse, Bewertung, Prognose und Berücksichtigung der finanziellen Dimension von Unternehmen

1993

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Risikomanagement.

Analyse der Wertentwicklung (Performance).

Wie hoch ist die Performance?

Absolut und in der benchmarkorientierten Anlagestrategie auch relativ zur Benchmark.

Woher kommt die Performance?

Wertentwicklung der Anlageklassen, Regionen, Währungen und der einzelnen Anlagen.

Die Anlagestrategien unterliegen einem kontinuier- lichen Risikomanagementprozess. Hierzu gehören unter anderem:

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Analyse der Risiken.

Wie hoch ist das mögliche Risiko?

Absolute und relative Risikokennzahlen auf Fondsebene und für die investierten Wertpapiere.

Woher kommt das Risiko?

Ermittlung von Risikoquellen durch Zerlegung des Gesamtrisikos des Sondervermögens nach Anlage- klassen, Regionen, Währungen und Wertpapieren.

Welches Risiko soll im Sondervermögen maximal eingegangen werden?

Definition und Überwachung von absoluten oder relativen (zur Benchmark) Risikogrenzen als Frühwarnsystem.

Was wäre, wenn?

Ermittlung potenzieller Auswirkungen historischer und fiktiver Szenarien auf das Sondervermögen.

Was ändert sich, wenn?

Wie verändert sich das Risiko im Sondervermögen, wenn eine bestimmte Transaktion (also ein Kauf/

Verkauf) durchgeführt wird? Das Risikomanagement kann die auf der Seite 18 genannten Risiken nicht vollständig eliminieren. Auf der einen Seite müssen Risiken eingegangen werden, um überhaupt eine Chance auf Rendite zu haben, auf der anderen Seite können sich die Kapitalmärkte anders verhalten als vom Risikomanagement erwartet. Um fundierte Entscheidungen treffen zu können, ist es aber uner- lässlich, jederzeit zu wissen, wie sich die Risiken zusammensetzen, woher sie kommen und was bei welchem Szenario passieren könnte.

Zudem können Ereignisse oder Bedingungen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmens- führung, die sich tatsächlich oder potenziell auf den Wert, die Rentabilität oder die Reputation eines Investments negativ auswirken (Nachhaltigkeits- risiken), sich auch auf diese Risiken auswirken und bei ihrem Eintreten die Rendite der Wertpapieranlage maßgeblich negativ beeinflussen – bis hin zum Total- verlust.

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Kosten.

Nicht nur durch unsere regelmäßigen Informationen, auch bei den Kosten möchten wir transparent sein.

Daher haben wir Ihnen nachfolgend die anfallenden Kostenbestandteile, die im Private Banking Vermö- gensportfolio anfallen, aufgelistet.

Kaufprovision

Bei Kauf fällt eine einmalige Kaufprovision an.

Verkaufsprovision/Rücknahmeabschlag Keine / r.

Laufende (regelmäßige) Kosten innerhalb der Sondervermögen

Die laufenden Kosten setzen sich u. a. aus der Verwal- tungsvergütung, der Depotbankvergütung, den Kosten der Zielinvestments und aus weiteren Kosten zusam- men.

Die HypoVereinsbank berät die Kapitalverwaltungs- gesellschaft bezüglich der Anlagestrategien und erhält von dieser dafür aus den laufenden Kosten eine Beratungsvergütung.

Depotpreis

Keiner (bei Verwahrung bei der HypoVereinsbank).

Die von der jeweiligen Anlagestrategie, maximalen Aktienquote und Anteilklasse abhängigen Kosten und geschätzten Kosten erhalten Sie kundenindividuell vor Ihrer Transaktion oder im Rahmen der Beratung von Ihrem Berater.

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Chancen und Risiken.

Die Chancen.

Marktchancen nutzen. Chance auf einen mittel- bis langfristigen Kapitalzuwachs (Zins- und Dividenden- erträge, Ausschüttungen, positive Kursentwicklung) der in den Sondervermögen enthaltenen Anlagen.

Auf Professionalität zugreifen. Die handelnden Spezialisten haben Zugang zu weltweiten Anlage- möglichkeiten, können in den Sondervermögen zeit- nah auf Markttrends und Ereignisse reagieren und stellen ein konsequentes Risikomanagement sicher.

Ausgewogen investieren. Eine gut aufgestellte Wert papieranlage ist mehr als eine lange Liste von einzelnen Wertpapieren. Es ist eine ausbalancierte Einheit von Anlageklassen, Regionen, Währungen, Branchen, Laufzeiten etc. Die richtige Kombination der Anlagen in den jeweiligen Marktphasen erfordert hohe Kompetenz. In den Private Banking Vermögens-

portfolio Sondervermögen übernehmen die handeln- den Spezialisten die Wertpapieranlage für Sie.

Transparenz schafft Vertrauen. Sie erhalten viertel- jährlich ein ausführliches Reporting. Darüber hinaus informiert Sie Ihr Berater auch gerne persönlich über die Entwicklungen an den Kapitalmärkten und in Ihrem Portfolio.

Flexibilität erhalten. Auch wenn das Private Banking Vermögensportfolio grundsätzlich langfristig ausgerichtet ist, unterliegt es keiner Kündigungsfrist.

Die Anteile können jederzeit zum jeweiligen Anteils- preis zurückgegeben werden.

Zeitgewinn genießen. Sie gewinnen Zeit und Freiraum für andere Themen und Aufgaben.

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Die Risiken.

Ereignisse oder Bedingungen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (Nachhaltigkeits- risiken) können sich auch auf alle traditionellen Risiken von Wertpapieranlagen auswirken und bei ihrem Eintreten die Rendite der Wertpapieranlage maßgeblich negativ beeinflussen – bis hin zum Total- verlust. Das gilt auch für die nachfolgend genannten Risikoarten.

Verlustrisiko. Kursrückgänge bei den in den Fonds/

Sondervermögen enthaltenen Vermögenswerten (z. B. durch Marktschwankungen, Währungskurs- änderungen, Änderungen im Zinsniveau) und ein möglicher Zahlungsausfall von Emittenten (Kredit- risiko/Emittentenrisiko) spiegeln sich im Anteilspreis wider und können zu Kursverlusten bis hin zum Totalverlust führen.

Managementrisiko. In den Fonds/Sondervermögen trifft das Fondsmanagement auf Basis der Beratung durch die HypoVereinsbank die konkreten Anlage- entscheidungen. Die Entwicklung der Fonds/Sonder- vermögen hängt unter anderem auch von der Eignung der handelnden Personen und den richtigen Anlageentscheidungen ab. Ein Wechsel der handeln- den Personen kann nicht ausgeschlossen werden und getroffene Annahmen für Anlageentscheidungen können sich rückwirkend betrachtet als unzutreffend erweisen.

Risiken aus Derivate-Einsatz. In den Fonds/Sonder- vermögen können Derivate zur Absicherung oder zu spekulativen Zwecken eingesetzt werden. Auch kleine Veränderungen der Kurse der zugrunde liegenden Vermögensgegenstände können erzielte Gewinne

oder Verluste vergrößern. Die Sondervermögen können Verluste erleiden, wenn Dritte, mit denen die Sondervermögen Derivategeschäfte abgeschlossen haben, ihren Verpflichtungen nicht nachkommen.

Prognoserisiko. Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen und Prognosen zu künftigen Wert- entwicklungen der Sondervermögen kein verlässlicher Indikator für eine zukünftige Wertentwicklung der Sondervermögen sind. Ein von Ihnen angestrebtes Renditeziel und das Erreichen der Anlageziele der Fonds kann nicht garantiert werden.

Sonstige Risiken. Vermögensgegenstände, in welche die Fonds/Sondervermögen investieren, können sich als illiquid erweisen. Die Rücknahme der Anteils- scheine kann, bei außergewöhnlichen Umständen und im Anlegerinteresse, vorübergehend nicht möglich sein. Durch menschliche Fehler und Versäumnisse, Systemstörungen, äußere Einflüsse, Betrug und einen möglichen Ausfall einer Depotbank/Unterdepotbank sind Verluste möglich. Die Fonds können unter bestimmten Umständen auf einen anderen Fonds übertragen oder aufgelöst und ausbezahlt werden.

Die Fonds können in Schwellenländer investieren, die höhere Investitionsrisiken als entwickelte Länder aufweisen können.

Interessenkonflikt im Private Banking Vermögens- portfolio Nachhaltig 70. Der Umstand, dass die Bank nicht nur als Investor in das Sondervermögen PB Vermögensportfolio Nachhaltig 70 investiert hat, sondern auch als Anlageberater des Kunden und als Berater des Sondervermögens/Fonds fungiert, kann seitens der Bank Interessenkonflikte begründen.

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Die Beurteilung der sozialen und ökologischen Perfor- mance eines Unternehmens erfolgt anhand von über 100 branchenspezifisch ausgewählten sozialen und ökologischen Kriterien in 6 Bereichen:

Sozialverträglichkeit Mitarbeiter und Zulieferer

Gesellschaft und Produktverantwortung Corporate Governance und Wirtschaftsethik

Umweltverträglichkeit Umweltmanagement

Produkte und Dienstleistungen Ökoeffizienz

Jede Branche sieht sich aufgrund unterschiedlicher Produkte und Dienstleistungen vor verschiedene so- ziale und ökologische Herausforderungen gestellt.

Deshalb definiert die ISS ESG (oekom research AG), München, etwa ein Drittel dieser Kriterien bran- chenspezifisch. Alle Kriterien werden einzeln gewichtet und bewertet und schließlich zu einer Gesamtnote zusammen gefasst. Aus den Ergebnissen ergibt sich eine Rangliste der untersuchten Unternehmen inner- halb einer Branche. Daraus lassen sich die Vorreiter einer Branche (Best in Class) entnehmen. Infrage kommen allerdings nur Unter nehmen, die eine branchenspezifische Mindest be wertung besitzen.

Ergänzend zu diesem Ansatz werden Unternehmen nicht berücksichtigt, wenn sie bestimmte ethisch kontroverse Geschäftsfelder und -praktiken betreiben.

Detailinformationen.

Bewertungsverfahren für Unternehmen.

Details zum Bewertungs- und Auswahlverfahren der ISS ESG (oekom research AG), München.

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Sozial-

verträglichkeit

Umwelt-

verträglichkeit

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Kontroverse Geschäftsfelder

Alkohol: Produzenten von Bier/Wein bzw. hoch- prozentigen Alkoholika, jeweils ab 5 % Umsatzanteil.

Atomenergie: Produzenten von Atomenergie und Unternehmen, die die Gewinnung von Uran betreiben, jeweils ab > 0 % Umsatzanteil, sowie die Produzen ten von Kernkomponenten von Atomkraftwerken ab 5 % Umsatzanteil.

Glücksspiel: besonders kontroverse Formen des Glücks spiels (z. B. Betrieb von Casinos oder Wettbüros, Herstellung von Glücksspielautomaten) ab > 0 % Umsatzanteil, sowie andere Formen des Glücksspiels (z. B. Gewinn- und Ratespielsendungen im Fernsehen oder Radio, die über erhöhte Telefontarife finanziert werden) ab 10 % Umsatzanteil.

Grüne Gentechnik: Produzenten von gentechnisch verändertem/n Saatgut oder Tieren ab > 0 % Umsatz anteil.

Pornografie: Produzenten pornografischer Inhalte ab > 0 % Umsatzanteil, sowie Händler von porno - gra fischen Produkten ab > 10 % Umsatzanteil.

Rüstung: Produzenten von Waffen und geächteten Waffen, jeweils ab > 0 % Umsatzanteil, sowie Pro - duzenten sonstiger Rüstungsgüter ab > 5 % Um satz- anteil.

Tabak: Produzenten von Tabakprodukten und Zubehör/Bestandteilen, jeweils ab 5 % Umsatzanteil.

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22 Kontroverse Geschäftspraktiken

Arbeitsrechtsverletzungen: massive Verletzung von mindestens einem der 4 grundlegenden Prinzipien der ILO Declaration on Fundamental Principles and Rights at Work (Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit, Zwangsarbeit, Kinderarbeit, Diskriminierung) bzw.

systematische Umgehung sonstiger Mindestarbeits- standards (z. B. in den Bereichen Sicherheit und Gesundheit, Bezahlung, Arbeitszeit) durch das Unter- nehmen selbst bzw. durch Zulieferer/Subunternehmer.

Kontroverses Umweltverhalten: massive Miss- achtung von Umweltgesetzen oder allgemein anerkannter ökologischer Mindeststandards/Ver- haltens regeln durch das Unternehmen selbst bzw.

durch Zulieferer/Subunternehmer.

Kontroverse Wirtschaftspraktiken: massive Miss- achtung von gesetzlichen Vorschriften/Wohlverhal- tensregeln im Bereich Korruption und Bilanzierung.

Menschenrechtsverletzungen: massive Verletzung von international anerkannten Prinzipien durch das Unternehmen selbst bzw. durch Zulieferer/Subunter- nehmer.

Tierversuche: neue wissenschaftliche Experimente mit lebenden Tieren zum Test von Produkten im Bereich Konsumgüter (z. B. Kosmetika, Haushalts- produkte), die nicht gesetzlich vorgeschrieben und mit negativen Folgen für die Tiere verbunden sind.

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Bewertungsverfahren für Länder.

In Zusammenarbeit mit Experten aus Wissenschaft und Forschung hat ISS ESG 150 Indi katoren für die Bewertung von Ländern identifiziert. Mit ihrer Hilfe werden die institutionellen Rahmen bedingungen und die Performance eines Landes in sechs so zialen und ökologischen Bereichen bewertet:

Sozialverträglichkeit Institutionen und Politik

Menschenrechte und Grundfreiheiten Sozialbedingungen

Umweltverträglichkeit Natürliche Ressourcen Klimawandel und Energie Produktion und Konsum

Zahlreiche renommierte Organisationen liefern die umfassenden Informationen für das Länderrating.

Zu den Quellen von ISS ESG gehören unter anderem:

Amnesty International

Food and Agriculture Organization of the United Nations Germanwatch

Heidelberg Institute of International Conflict Research International Labour Organization

International Trade Union Confederation

Organisation for Economic Cooperation and Development (OECD) Stockholm International Peace Research Institute (SIPRI) Transparency International

UN Development Programme US Department of State World Health Organization World Resources Institute

Infrage kommen nur die Länder mit den im Vergleich besten Bewertungen. Ergänzend zu diesem Ansatz werden Länder ausgeschlossen, wenn eines oder mehrere der folgenden Kriterien zutreffen.

Sozial- verträg- lichkeit

Umwelt-

verträg-

lichkeit

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24 Soziale Ausschlusskriterien

Arbeitsrechtsverletzungen: Länder, in denen die Ar beitsbedingungen in Bezug auf Arbeitslöhne, Arbeits zeiten, Sicherheit und Gesundheit besonders niedrig sind.

Atomwaffenbesitz: Länder, die laut SIPRI (Stockholm International Peace Research Institute) Atomwaffen besitzen.

Autoritäre Regime: Länder, die von Freedom House als „nicht frei“ eingestuft werden.

Geldwäsche: Länder, die laut der Financial Action Task Force on Money Laundering der OECD als nicht kooperativ eingestuft werden.

Kinderarbeit: Länder, in denen die Beschäftigung von Kindern weitverbreitet ist.

Korruption: Länder, die in dem von Transparency International aufgestellten Korruptionsindex auf einer Skala von 0 bis 100 einen Wert von < 50 erreichen.

Menschenrechtsverletzungen: Länder, in denen grundlegende Menschenrechte regelmäßig massiv verletzt werden.

Rüstungsbudget: Länder, die ein Rüstungsbudget in Höhe von 3 % oder mehr des Bruttoinlandsprodukts aufweisen.

Todesstrafe: Länder, in denen die Todesstrafe laut Amnesty International nicht gänzlich abgeschafft ist.

Umwelt Ausschlusskriterien

Atomenergie: Länder, deren Anteil an Atomenergie am gesamten Primärenergieverbrauch mindestens 10 % beträgt und die keinen Ausstieg aus der Atom- energie beschlossen haben.

Mangelhafter Klimaschutz: Länder, die das Kyoto Protocol to the United Nations Framework Conven tion on Climate Change nicht ratifiziert haben bzw. all- gemein unzureichende Klimaschutzleistungen zeigen (operationalisiert über einen Wert < 30 in dem von Germanwatch aufgestellten Klimaschutz-Index – auf einer Skala von 0 bis 100).

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Details Sondervermögen Kapitalverwaltungs-

gesellschaft Amundi Deutschland GmbH, München

Anlageberatung Anlageberatung der Kapitalverwaltungsgesellschaft durch die UniCredit Bank AG

Fondsart Richtlinienkonforme Sondervermögen nach deutschem Recht Ertragsverwendung Ausschüttend

Fondswährung Euro

Geschäftsjahr 01.01. – 31.12.

Depotgebühr Im HypoVereinsbank Depot kostenfrei

Reporting Vierteljährlich

Detailinformationen Private Banking

Vermögensportfolio Nachhaltig Sondervermögen.

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Wichtige Hinweise.

Die Angaben dienen lediglich der Information im Rahmen der individuellen Beratung durch Ihren Berater und können diese nicht ersetzen. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Ausführliche Informationen zu den Private Banking Sondervermögen sind in den allein ver- bindlichen Verkaufsprospekten, Rechenschafts- berichten und den wesentlichen Anlegerinformationen enthalten, die Sie in gedruckter oder digitaler Form kostenlos und in deutscher Sprache über Ihren Berater oder von der Fondsgesellschaft erhalten. Fondsauf- legende Gesellschaft ist Amundi Deutschland GmbH, München (www.amundi.de). Diese Information richtet sich ausdrücklich nicht an Personen mit Wohnsitz in den USA oder mit US-amerikanischer Staatsange- hörigkeit.

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